Am Anfang war das Spiel von KayaMephis (ZoroxRobin) ================================================================================ Kapitel 1: Wahrheit... ---------------------- So... ich hätte nie gedacht, dass ich so etwas mal schreiben würde, aber irgendwie hatte ich mal Lust auf eine ganz profane Sexszene (kann ich ja vorweg nehmen - Lemon steht eh in der Genre-Angabe ^^), ohne viel romantisches Brimborium drum rum. xD So eine richtig schöne PWP (natürlich ist ein bisschen Plot drin, macht ja sonst keinen Spaß) – muss auch mal sein. >o< Zudem hab ich die ganze Zeit schon das Bedürfnis, mal etwas Lustiges zu schreiben (das geht einem immer so locker-flockig von der Hand ^^), und diesem Verlangen konnte ich hier auch mal nachgehen. *lach* Seid also gewarnt, diese FF ist unrealistisch, übertrieben, OOC bis zum geht nicht mehr und ziemlich behindert. °__°v ...aber ich mag sie. xDD Viel Spaß! ;D Grüße, Kaya P.S.: Wer mir als erster die Tischordnung sagen kann, kriegt einen KT. xD „Flaschendrehen!“ Die großen, dunklen Augen leuchteten, als der kleine Elch dieses Spiel vorschlug. Die Köpfe der Mugiwaras flogen in seine Richtung, und sein Vorschlag die Beschäftigung betreffend, der man doch gemeinsam an einem ruhigen Abend auf der Thousand Sunny nachgehen konnte, rief ganz unterschiedliche Reaktionen hervor. Luffy stimmte Chopper begeistert zu. „Ja! Ja! Lasst uns Flaschendrehen spielen, und man kriegt was zu essen, wenn die Flasche auf einen zeigt!“ Sabber lief ihm aus dem linken Mundwinkel, als der Captain sich dies vorstellte, und er bekam von Sanji eine Kopfnuss verpasst. „Du kannst auch nur an das eine denken!“, brachte er wütend hervor, es war allerdings auch nicht zu übersehen, dass auch der Smutje an 'das eine' gedacht hatte, immerhin flog sein Blick lechzend zwischen Nami und Robin hin und her, da es hinlänglich bekannt war, dass solche Partyspielchen irgendwann darauf hinausliefen, dass sich jemand entblößte. Die junge Navigatorin merkte beim Vorschlag des Arztes auf und grinste. „Wie kommst du denn darauf, Chopper? Hört sich aber amüsant an.“ Und zuckersüß lächelnd haute sie Sanji eine runter. „Ich finde die Idee trotzdem witzig!“ „Nami-san, du bist so hübsch, wenn du so energisch deine Meinung vertrittst!“, quatschte der Blonde entzückt dazwischen, was ihm eine weitere pulsierende Beule einbrachte. Ein lautes Zischen schallte plötzlich durch den Raum – Franky hatte soeben sein Bauchfach geöffnet und sich eine Cola genehmigt. „Find ich cool!“, meinte er und gab ein lautes Rülpsen von sich. „Sowas hab ich lange nicht mehr gespielt!“ Er lachte lauthals und patschte Usopp, der neben ihm am Tisch im Esszimmer der Thousand Sunny saß, auf die Schulter. „Wie steht's bei dir?“ „Um, also...“, gab der Kanonier stotternd von sich, wobei er die Zeigefinger aneinander stupste. „Nun ja, ich hab bei solchen Spielen meist nicht so viel Glück.“ Er quälte sich ein zittriges Lachen ab. „Früher hab ich das manchmal gespielt, und dann musste ich einmal einen riesigen Seekönig ganz allein erlegen – nicht, dass ich das nicht geschafft hätte, aber-“ „Trottel!“, schrie Nami wutentbrannt herüber und verpasste auch Usopp eine Beule – sie schien an diesem Abend mächtig in Fahrt zu sein. „Also, du machst mit.“ Ihre Gemütslage wechselte abrupt und mit glitzernden Augen sah sie ihn an. „Ähh...“ Ein Ausdruck von Panik huschte über das Gesicht der Langnase. „Find ich gut!“ Die Rothaarige lächelte noch übertriebener und patschte Usopp nun auch auf die Schulter, sodass dieser – gerade ganz damit beschäftigt, seine Angst angesichts des bevorstehenden Spiels in den Griff zu bekommen – mit dem Gesicht geradewegs auf die Tischplatte knallte. Chopper, der neben der hübschen Archäologin saß, freute sich, dass seine Idee auf so viel – gewollte oder ungewollte – Zustimmung stieß. „Machst du auch mit, Robin?“ Treuherzig sah er sie an, die sie gerade ihr Buch beiseite legte. „Das wär ganz toll!“ Er strahlte wie ein Honigkuchenpferd. „Hm...“, murmelte Robin vor sich hin. „Eigentlich wollte ich gern noch ein wenig diesen interessanten Bericht weiterlesen...“ Sie zog die Brauen zusammen, überschlug die Beine und lächelte den kleinen Elch wohlwollend an. Doch als sie sah, wie dessen Gesichtszüge den Ausdruck bodenloser Enttäuschung annahmen und sich Tränen den Weg in seine Augen bahnten, schien sie es sich anders zu überlegen. „Aber wenn du möchtest, mach ich natürlich gern mit.“ Sie lächelte nervös und ihr Blick flog ausweichend zum Nächstbesten am Tisch. Besagter Nächstbester fühlte sich scheinbar beobachtet und öffnete ein Auge, um die Schwarzhaarige anzublicken. „Was'n los?“, grummelte Zoro und zog eine Braue in die Höhe. „Wir wollen Flaschendrehen spielen!“, nahm Luffy Robin die Antwort quietschend ab und warf sich quer über den Tisch auf den Schwertkämpfer zu, der ihm gegenüber saß. „Machst du mit?“ „Jaja...“, war die genuschelte Antwort – allen außer dem Captain war klar, dass dem sich im Halbschlaf befindenden Zoro nicht wirklich klar war, worauf er sich da eben eingelassen hatte, erfüllte nun doch schon wieder ein leises Schnarchen den Raum. „Super!“, schrie Luffy durch den Raum, stieß eine Faust in die Luft und schnappte sich Frankys Colaflasche. „Ich fange an!“, verkündete er mit begeistertem Blick, legte die Flasche in die Mitte des großen Tisches und drehte sie schwungvoll – ein paar Colatropfen flogen heraus und trafen Nami an der Stirn, was sie zu der vierten Kopfnuss an diesem Abend veranlasste. Doch bevor die Flaschenöffnung sich entscheiden konnte, wer das erste Opfer sein sollte, hielt Sanji seine Hand darauf, was die Drehung stoppte, sodass Luffy den Smutje mit vorgeschobener Unterlippe ansah. „Dir ist schon klar, dass du erst mal sagen musst, was die Person dann machen soll, nicht?“ Er sah seinen Captain an und ihm war sofort klar, dass dieser das natürlich nicht wusste. Umso begeisterter war er aber nun dabei, sich etwas auszudenken. „Äh... Öh... Der, auf den die Flasche zeigt...“ „Denk mal weiter nach, ich hol währenddessen Verpflegung.“ Der Blonde stand grinsend auf und kam nach kurzer Zeit mit einem Häppchenteller und sieben wohl gefüllten Bierkrügen zurück, die er schwungvoll auf den Tisch stellte. „Was möchtest du trinken, Robin-chan?“, fragte er charmant, wusste er doch, dass sie kaum Alkohol trank. „Nichts, dankeschön.“ Sie lächelte und schielte kurz darauf wieder auf das Buch, das noch aufgeschlagen neben ihr lag. „Jetzt hab ich's!“, übertönte Luffys Brüllen alle Geräusche im Raum. Sechs Augenpaare wanderten zu ihm – ...Zoro schlief immer noch. „Der, auf den die Flasche zeigt, der muss Sanjis ganzen Häppchenteller auf einmal aufessen!“ Das Geräusch von fünf Köpfen, die auf die Tischplatte schlugen, erfüllte den Raum. Robin grinste nur amüsiert und Zoro – der war immer noch am Pennen. „Also, ich find das gut!“ Der Captain war schon ganz hibbelig und drehte zum zweiten Mal die – nun leere – Flasche. Umso enttäuschter war er, als der Hals auf Franky zeigte. „Och manno!“, schmollte er und sah den Cyborg wütend an. „Tja, Captain, Pech gehabt!“, meinte dieser begeistert, nahm die Platte in die Hand und schüttete alles, was darauf lag, mit einem Mal in seinen Mund hinein. Sanji wand sich gequält auf seinem Stuhl. „Das sollte eigentlich für Nami-san sein!“, brachte er mit weinerlicher Stimme hervor. Leider beachtete ihn keiner, waren doch alle schon wieder viel zu sehr damit beschäftigt, sich was Neues auszudenken. Nach einer halben Stunde saß Nami bereits im BH da, Usopp hatte Choppers Zylinder auf dem Kopf und Luffy trug Lippenstift und pink-grünen Lidschatten. Die Stimmung hätte ausgelassener nicht sein können, das Bier floss reichlich nach, sodass die zu vollführenden Aktionen immer waghalsiger wurden. Auch die zu anfangs zweifelnde Robin war begeistert dabei, lachte ausgelassen, und Zoro war bisher wundersamerweise nur ein einziges Mal dran gewesen – er hatte eine charakteristische Eigenschaft seines Gegenübers – Luffy – nachmachen müssen. „Okay, der nächste muss die Person zu seiner Linken küssen!“, warf Sanji ein und schielte dabei zu der Navigatorin, die zwar um die Ecke rum, aber prinzipiell links neben ihm saß und nun nervös Usopp auf die Pelle rückte. „Ich drehe!“ Er gab der Flasche einen ganz leichten Schubs, damit sie auf ihn selbst zeigte, leider rammte der Kanonier in dem Augenblick sein Knie aus Versehen so heftig gegen den Tisch, dass er jämmerlich aufheulte und die Flasche sich noch ein weniger weiter drehte. Im Raum wurde es still, selbst Luffy hielt ausnahmsweise mal die Klappe. Es war so still, dass Zoro irritiert ein Auge öffnete um seine Umgebung zu überprüfen. Die ganze Zeit über hatte ein Lärm in dem Raum geherrscht, dass dieser plötzliche Lautstärkeabfall irgendetwas Besonderes bedeuten musste. „Ist irgendwas?“, gab er irritiert zum Besten. „Äh...“ Der Smutje hob langsam seine Hand und wies mit dem Zeigefinger auf die Flasche, die zwar langsam, aber eindeutig vor dem Schwertkämpfer zum Stillstand gekommen war. Dieser blickte, die Hände hinter dem Rücken verschränkt und die Brauen erhoben, auf den Tisch. „Ja. Und? Was muss ich machen?“ Er sah den Blonden an, der mit sich haderte und sich unwohl zu fühlen schien. „Äh... Die.. Nun ja, du musst... Die Person zu deiner Linken küssen.“, presste er schließlich grummelnd hervor und schien beleidigt. „Ich muss die...“, wiederholte Zoro intelligent und drehte den Kopf schwungvoll nach links – was ihm einen Blick auf schelmisch verzogene blaue Augen und zutiefst anzüglich lächelnde Lippen ermöglichte. Robin schien sich prächtig zu amüsieren, sie ließ ihre Brauen nach oben zucken und legte das Kinn auf ihren rechten Handballen. „Nun, Kenshi-san?“ Dieser schien plötzlich hellwach zu sein. Im ersten Augenblick etwas verblüfft, stahl sich nun auf seine Lippen ein kleines verschmitztes Lächeln und er fixierte die Archäologin. „Ach...“, hauchte er scheinbar desinteressiert. „Was machst du denn zu meiner Linken?“ „Ich weiß nicht, am Anfang des Abends hatte ich so das Bedürfnis, mich hier hinzusetzen“, gab sie ebenso sachlich zurück. Zoro grinste sie breit an. Quer von Robin gegenüber musste sich jemand das Grinsen mühsam verkneifen. Auch wenn die Schwarzhaarige stets vorgab, kühl und beherrscht zu sein, vorgab, am anderen Geschlecht kein Interesse zu haben, so hatte Nami natürlich die Blicke bemerkt. Die durchaus sehr interessierten Blicke, welche die Archäologin dem Schwertkämpfer hinter ihrem Buch hervorschielend des Öfteren zuwarf, wenn sie an Deck las und er dort trainierte. Nicht selten wurde ihr dies quittiert, wenn sie an einem besonders heißen Tag einmal im Bikini in einem Liegestuhl lag und sich der Sonne präsentierte. Dass sie sich noch jemand ganz anderem präsentierte, und dass die Sonne nicht unbedingt das Heißeste war, was dann über ihren Körper glitt, musste ihr bewusst sein. Allerdings wurde die Rothaarige nicht so ganz schlau aus diesem Gehabe der beiden, wusste sie nicht, wie viel dahinter steckte, schließlich beachteten der Schwertkämpfer und die Archäologin abgesehen von diesen Momenten der Schwäche den anderen kaum. „Na, dann wollen wir das doch mal hinter uns bringen, schließlich will ich noch ein wenig schlafen...“, meinte Zoro und griff forsch nach Robins Kinn, sodass diese, überrumpelt von dieser plötzlichen Handlung, das Gleichgewicht verlor und unbeholfen nach vorne fiel. „Nimm deine dreckigen Finger von Robin-chan!“, brüllte Sanji auf einmal herüber und deutete mit dem Fingern wutschnaubend auf die Schwarzhaarige, die nur noch halb auf ihrem Sitz hing, sich mit den Händen am Tisch und an Zoros Stuhl abstützte und schief lächelte. „Sei mal schön ruhig, Konservenkocher, wer war es denn, der beherrscht durch eine plötzlich Überdosis Hormone seiner Notgeilheit nachgeben und diesen Vorschlag machen musste?“, gab der Grünhaarige trocken zurück, immer noch Robins Kinn in der rechten Hand und mit seinen Lippen nur noch Zentimeter von den ihrigen entfernt. „Jep, da hat er Recht.“ Nami schielte zum Smutje hinüber und hob die Brauen. „Ach, Nami-san, wie du immer alles so genau beobachtest!“ Herzchen sprangen in dessen Augen, was die Navigatorin zu einem Headdesk veranlasste. Doch weder Zoro noch Robin beachteten die beiden noch. Letztere fixierte die dunklen Augen des Schwertkämpfers, fuhr sich kurz über die Lippen, sodass ein feuchter Glanz von ihnen ausging. Zoro musste grinsen, kühl und beherrscht, dennoch fühlte er, wie es eng in seiner Hose wurde, und er war bestrebt, die Angelegenheit möglichst schnell hinter sich zu bringen, bevor Schlimmeres passierte oder Robin womöglich noch auf dumme Ideen kam. Schließlich war deren Hand von der Sitzfläche aus schon langsam in Richtung seines linken Oberschenkels gewandert und lag nun besitzergreifend darauf. „Irgendwie musst du doch auch für dieses Spiel zu begeistern sein...“, hauchte sie samtig hervor, als Zoro ihr Kinn ruckartig zu sich heran zog und seine Lippen auf die ihren presste. Sie starrten einander an, für eine Sekunde, zwei Sekunden, drei, immer noch berührten sich ihre Lippen, es war dem Schwertkämpfer unmöglich, sich von der Schönheit vor ihm zu lösen, wie er es eigentlich vorgehabt hatte. Ihre Berührung schoss Stromstöße durch seinen Körper, die sich alle in seiner Mitte sammelten und dort ein echtes Problem verursachten, das auch von Robin nicht unbemerkt bleiben musste, wenn sie einen Blick hinunter warf. Zu allem Überfluss wanderte ihre Hand nun auch noch seinen Oberschenkel hinauf und blieb gefährlich nahe der rasch wachsenden Beule liegen. Ein undefinierbarer Laut drang aus Zoros Kehle, seine Augen verengten sich und er wandte den Blick von den Augen Robins, die unschuldiger nicht hätten schauen können, ab, was allerdings keine gute Idee war, hatte er nun doch eine offene Aussicht auf das üppige Dekolleté, das sich ihm unter straff geschnürten Bändern darbot. Doch merkte er, dass auch die Frau ihm gegenüber mit sich zu kämpfen hatte, während ihren Lippen immer noch einfach auf den seinen lagen. Ein Schweißtropfen rann ihren Hals entlang, ein leichter Schleier hatte sich über ihre Augen gelegt, ihren Wangen waren gerötet. Die Schwarzhaarige zwang sich zur Beherrschung. Der Junge, den sie dort gerade – beim Flaschendrehen, hallo! – küsste, war neun Jahre jünger als sie, sie war eine erwachsene Frau, hatte weit mehr Erfahrung und ließ sich von diesem Schwertkämpfer, der noch nicht ganz trocken hinter den Ohren war, so aus der Fassung bringen? Aber sie wusste, dass ihm diese animalische Wildheit innewohnte, sie roch den männlichen Duft, den er ausströmte und der ihre Sinne benebelte. Dieses und das Wissen um seine raue Kraft, dass er sich nicht zurückhielt, wenn es darauf ankam, das alles ließ sie schlichtweg geil auf den Jüngeren werden, dessen linke Hand sich gerade leise unter ihren Rock schlich. „Nami, was machen Zoro und Robin da?“, quatschte auf einmal Luffy durch den Raum und er blickte die beiden interessiert und mit großen Augen an. Die Angesprochene stöhnte auf und vergrub den Kopf in den Händen. „Ich küsse sie“, gab der Grünhaarige gereizt zurück. „Es soll doch auch authentisch wirken, sonst gibt es nachher nur wieder Beschwerden.“ Die Doppeldeutigkeit der Worten ließ er dadurch wirksam werden, dass er zum Ende des Satzes hin die Schwarzhaarige, die mittlerweile halb auf seinem Schoß saß, wieder angrinste und diese daraufhin kokett zurücklächelte. Und plötzlich stürzte sie sich auf ihn, umfasste sein Gesicht mit den Händen und umfing seinen Mund in einem Kuss, der all die lang versteckte Leidenschaft enthielt, die sich über die Monate, während derer sie keinen männlichen Körper an dem ihren gespürt hatte, angesammelt hatte. Zoro riss die Augen auf, als er Robins Zunge an der seinen spürte und ihr ein unterdrücktes Keuchen entfloh. Den restlichen Mugiwaras knallte der Kiefer auf die Tischplatte. Nur die Rothaarige schaltete schnell. „Lasst uns doch draußen weiterspielen, die Nachtluft ist heute so schön und klar!“, meinte sie mit einem übertriebenen Grinsen, dass es schon fast irre wirkte. Der Rest der Crew war so verdattert, dass er ihr – immer noch mit aufgerissenem Mund und tellergroßen Augen – spontan nach draußen folgte, nur Sanji wimmerte ein wenig. Kapitel 2: ...und Pflicht ------------------------- So, endlich gibbets den zweiten Teil. ^^ Mag relativ lang erscheinen, "nur" für einen Lemon. Allerding steh ich auf solche, ich mag es, wenn zwischendurch geredet wird und nicht alles nach vorprogrammierten Mustern abläuft. Ich hoffe, euch gefällt es so wie ich es gestaltet habe. *verbeug* Und wie schon beim ersten Kapitel gesagt: Diesem Lemon haftet kaum Romantik an. Deswegen die teilweise krassen Ausdrücke und nahezu kein verliebtes Geflüster. Daraus folgt: Es ist OOC vorhanden, aber ich denke, keine PWP kommt ohne ein bisschen OOC aus. ^_~ So, nun, da alle Warnungen ausgesprochen sind, wünsch ich euch viel Spaß. ^__^ Seid doch so lieb und hinterlasst einen Kommi, schließlich ist es mein erster Lemon ever. >.< Alles Liebe, Kaya Die beiden im Esszimmer Zurückgebliebenen stoben auseinander, als die Tür krachend ins Schloss fiel. Mit einem abgehackten Keuchen prallte Robin von Zoro weg und sprang wieder auf ihren Stuhl, den sie mit zitternden Fingern umklammerte, Zoro hingegen lehnte sich vor, um die Tür im Auge zu behalten. „Wo sind die denn jetzt alle hin verschwunden?“, fragte er irritiert und kratzte sich an der Wange, als er von Robin jedoch keine Antwort vernahm, sah er ihr offen ins Gesicht. „Was ist denn los?“, fragte er verstimmt. Ihr Gesicht war weiß, jegliche Spuren der Lust, die vor wenigen Sekunden noch in ihren Augen gelodert hatte, waren verschwunden. „Es... tut mir Leid, Kenshi-san“, brachte sie mühsam hervor und vermied es tunlichst, ihr Gegenüber anzusehen. Was hab ich mir dabei nur gedacht? Verdammt... „Was?“ Zoro war ehrlich verblüfft, dann schlug seine Stimmung wieder ins Gereizte um. „Bist du bescheuert? Wenn, dann hab ich was falsch gemacht, obwohl ich dieser Ansicht nicht unbedingt bin.“ Er grinste stolz wie ein kleiner Junge und lehnte sich vor. „...was?“ Die Schwarzhaarige hob die linke Braue und sah den Schwertkämpfer verblüfft an. „Es fing an bei dieser Begegnung damals in der Nähe von Wiskey Peak, du erinnerst dich? Du saßt da oben auf der Reling der Merry, hast uns was erzählt und ich...“ Seine Stimme verlor sich in einem Murmeln. „...konnte die ganze Zeit nur auf diese Wahnsinnsbeine glotzen“, meinte er offen und musste kurz darauf über ihren fassungslosen Gesichtsausdruck lachen. Jaja, sei nur sprachlos, meine Schöne... Bald wirst du schreien. Robin war geschockt, aber auch äußerst amüsiert. Warum erzählte er ihr das alles? Ach ja, der Alkohol, natürlich... Zoro war offenbar nicht bei Sinnen... Aber warum sollte man eine solch wundervolle Chance verstreichen lassen? Die Sache gefiel ihr, da ließ sich mehr draus machen. Und wo die anderen jetzt schon mal draußen waren... Sie sollten nicht umsonst die behagliche Wärme des Zimmers verlassen haben. „Zoro...“, schnurrte Robin plötzlich seinen Namen und krabbelte auf seinen Schoß, sodass sie rittlings auf ihm saß und die erneute Erregung des Grünhaarigen zwischen ihren Beinen deutlich spüren konnte. Die Lippen ganz nah an seinem Ohr flüsterte sie mit rauchiger Stimme: „Wie viel hast du getrunken?“ „Gar nichts. Ich habe die ganze Zeit geschlafen, meine Liebe“, flüsterte er ebenso leise zurück, hob sie ruckartig hoch und drückte sie mit dem Rücken auf den Tisch. Robin blieb nur noch Zeit, erschrocken die Augen aufzureißen angesichts der Tatsache, dass ihre Rechnung nicht aufgegangen war, da fühlte sie erneut Zoros Lippen auf den ihren. Schwer lag er auf ihr, presste mit seinen kräftigen Händen ihre Handgelenke auf den Tisch, sodass sie sich nunmehr nur noch unter ihm winden konnte. Zoro wusste, dass dies kein gutes Ende finden konnte, er hier mit Robin, die doch um so viele Jahre älter war als er, wahrscheinlich ganz anderes erwartete, ganz anderes gewohnt war als ihn, der er erst neunzehn war. Und dennoch war er bestrebt, ihr zu zeigen, dass es sich gelohnt hatte, an diesem Abend das Buch beiseite zu legen und auf Chopper zu hören. Du wirst ihm auf Knien dafür danken, dass er dieses Spiel vorgeschlagen und dich dazu überredet hat. „Na, weißt du dir nicht mehr anders zu helfen?“ Keuchend brach sie den Kuss ab, und wieder zierte dieses verruchte Lächeln ihre Lippen, sodass dem Grünhaarigen ganz schwindelig wurde. Auch spürte er den Druck ihrer Brüste schwer gegen seinen Brustkorb, sodass er seine ganze Selbstbeherrschung aufbringen musste, ihr nicht dieses lächerlich kleine, kaum mehr als das Nötigste bedeckende Shirt vom Leib zu reißen. „Ich glaube, ich will mir gar nicht helfen.“ Zoro sah die unter ihm Liegende feixend an. „Diese Chance will genutzt sein, jetzt, wo ich schon mal einen Vorwand dafür habe, meine Lieblingsarchäologin“, er drückte sie enger an den Tisch und grinste zweideutig, „flachzulegen.“ Robins Augen verengten sich zu Schlitzen. Sie biss sich neckisch auf die Unterlippe. „Und ich befehle dir, diese Chance zu nutzen.“ „Ach, willst du etwa frech werden?“ Gespielt gereizt sah er sie an, neigte dann den Kopf um mit der Zunge ganz sanft über ihr Schlüsselbein zu gleiten und ihre Reaktion zu testen. Doch so leicht wollte die Schwarzhaarige es dem Jüngeren nicht machen. Als er vor wenigen Minuten das erste Mal von ihr hatte kosten dürfen, hatte ihr Körper blind reagiert, die all die lange Zeit an der kurzen Leine gehaltenen Bedürfnisse waren hervorgebrochen, doch nun hatte ihr Gemüt sich wieder etwas abgekühlt, die Rationalität war zurückgekehrt. Und Robin wusste, dass Zoro sich schon würde anstrengen müssen, damit sie so reagierte, wie es ihm beliebte. So nicht, mein Kleiner. Kämpfen kannst du ja, aber weißt du auch das Schwert im Umgang mit einer Frau richtig zu führen? „Wenn du...“ Sie schlug die Augen nieder und sah zur Seite. „...es so auslegen willst!“ Eine lange Armreihe erschien urplötzlich hinter Zoro, riss ihn mit einem „Urgh.“ am Kragen zurück und ließ ihn unsanft neben seinem Stuhl auf dem Boden landen. In Sekundenschnelle kniete Robin über ihm, die Hände neben seinem Kopf auf den Dielen und die Arme lang ausgestreckt. Sie sah ihm ins Gesicht. „So gefällt mir das doch schon viel besser.“ „Verdammtes Weib“, knurrte der Schwertkämpfer. „Nanana“, meinte Robin und hob eine Braue. „Nicht diese Ausdrücke...“ Doch Zoro hörte ihr schon gar nicht mehr zu. Hatte er sie eben noch beschimpft, so kam ihm jetzt nicht einmal mehr der Gedanke. Leicht errötend konnte er den Blick einfach nicht mehr von ihrem Körper lösen, der ihm dort so halb entblößt dargeboten wurde. Der ohnehin kurze Rock der Schwarzhaarigen hatte sich durch ihre Haltung so weit hochgeschoben, dass fast ihre gesamten Oberschenkel zu sehen waren. Und – wie Zoro entsetzt bemerkte – befanden sich ihre Brüste genau auf seiner Augenhöhe, was es ihm unmöglich machte, daran vorbeizusehen. Nicht, dass er das gewollt hätte... Umso irritierter war er, als sie plötzlich ihren Kopf senkte. Die vollen Lippen glänzten leicht feucht, was in Zoros Kopf wilde Fantasien entstehen ließ, das betreffend, was Robin damit alles anstellen könnte. Er errötete, was sie zu einem spöttischen Lächeln veranlasste, als sie mit ihrem Mund ganz nah an sein Ohr herankam. „Nun wollen wir das ganze doch mal etwas aufregender gestalten, nicht wahr?“, flüsterte sie leise diese spröden Worte, die in jeder Situation gepasst hätten, und nichtsdestotrotz schien seine Hose nochmal ein Stück enger geworden zu sein, fast schmerzte es schon. Doch der Schwertkämpfer hatte keine Zeit, sich weiter über sein doch etwas größeres Problem Gedanken zu machen, hatte Robin sich doch mittlerweile auf seinem Unterleib niedergelassen und die Arme auf seine Brust gestemmt, sodass ihre Brüste auf erregende Weise zusammengedrückt wurden. Und dass sie nun leicht auf seinem harten Glied hin und her rutschte, machte die Sache nicht unbedingt besser. Scheiße, verdammt! Seit langer Zeit schon geisterte die Fantasie einer solchen Situation in seinem Kopf herum, doch hatte er nicht gewusst, dass es auf solch erregende Weise grausam sein würde. „Wie lange willst du mich eigentlich noch hinhalten?“ blaffte er sie plötzlich wütend und heftig atmend an, wobei letzteres eher durch den Blick verursacht wurde, den Robin ihm kurz vorher geschenkt hatte. „Also, wenn du das lange hinhalten nennst, dann weiß ich nicht, mit was für Frauen du es sonst immer zu tun hattest.“ Sie kicherte. „Bestimmt nicht mit solchen, wie du es bist“, knurrte er zurück. Robin lachte auf, wurde jedoch gleich wieder unterbrochen. „Keine war so alt wie du“, grinste er sie an. Ihr Lachen stoppte abrupt und sie sah ihn beinahe verletzt an. Also war es doch das Alter. Achtundzwanzig, das waren neun Jahre... Sie sah Zoro emotionslos an, unangenehm berührt, dass er diesen Selbstzweifel von ihr angesprochen hatte. „Und keine von ihnen hatte so einen verdammt scharfen Körper.“ Er setzte sich abrupt auf, sodass Robin mit gespreizten Beinen auf seinen Schoß rutschte. „Keine hat mich bis in meine Träume verfolgt, die von der Art waren, dass ich mich morgens nach dem Aufwachen schämen musste, sie geträumt zu haben...“ Mit geschickten Bewegungen machte er sich an den Schnüren des Oberteils der Schwarzhaarigen zu schaffen. „Und keine einzige, hörst du, keine einzige“, zischte er eindringlich und sah sie an, die sie mit ausdrucksloser Miene zurücksah, „hat mich über einen so langen Zeitraum immer wieder so zurückgewiesen, dass ich sie immer mehr wollte.“ „Seit damals bei Wiskey Peak.“ Sie lächelte dünn und stützte sich mit ausgestreckten Armen nach hinten auf dem Boden ab. „Seit damals bei Wiskey Peak.“ Die letzte Schnur löste sich, das Oberteil landete lose auf Zoros Knien. Ohne weitere Überlegungen umfasste er ihre Brüste, was sie dazu brachte, ihren Rücken reflexartig durchzudrücken und die Luft scharf durch die Nase einzuatmen. Doch entfloh ihren aufeinandergepressten Lippen kein Laut, als sie ihm fest in die Augen sah. Das Lächeln auf Zoros Lippen hätte nicht selbstgefälliger sein können, als er mit den Fingern leicht die festen Runden nachzog, die sich ihm nackt entgegenreckten. „Und damals hätte ich nie gedacht, dass wir beide uns einmal so wiederfinden würden... Dass ich...“, er fuhr mit den Daumen über ihre Nippel, die sich sofort versteiften und sich keck aufrichteten, „einmal in den Händen halten würde, was mich damals schon von dieser Frau, die es sich auf unserer Merry häuslich eingerichtet hatte, überzeugt hat.“ Der Schwertkämpfer grinste schief, leicht rot um die Nase und scheinbar überrascht von seiner eigenen Offenheit. Robins linke Brust leicht knetend, leckte er plötzlich über ihren rechten Nippel, umspielte ihn mit seiner Zunge und knabberte leicht daran. Robin stöhnte auf und warf den Kopf in den Nacken, sodass ihr schwarzes Haar über ihren Rücken floss. Verdammt, was ist mit mir los? Ich reagiere doch sonst nicht so heftig... Doch wie sie auf den Kopf des Grünhaarigen herab sah, wie er dort zwei ihrer empfindlichsten Körperteile auf eine Weise bearbeitete, die ihr lange niemand mehr hatte zuteil werden lassen, da spürte sie auf einmal ein schon fast vergessenes Ziehen im Unterleib. Sie konnte ein überraschtes Aufkeuchen nicht unterdrücken, als eine Welle der Gier sie übermannte, was sie beinahe dazu bewogen hätte, Zoro anzuschreien und von ihm zu verlangen, sie auf der Stelle hier auf dem Boden zu nehmen. Mit einer flinken Bewegung entzog sie sich dem Grünhaarigen, der gar nicht wusste, wie ihm geschah und plötzlich ebenfalls ohne Shirt dasaß. Robin drückte ihn wieder auf den Boden und fuhr mit dem rechten Zeigefinger sanft die lange Narbe nach, die ihm quer über die muskulöse Brust reichte. „Sie ist wirklich beeindruckend, diese Narbe...“, sagte sie mehr zu sich selbst und fuhr fort, dem Schwertkämpfer über die Brust zu streichen. „Nur die Narbe?“, grinste dieser zurück und sah die Schwarzhaarige fragend an. „Vom Rest konnte ich mich bisher noch nicht überzeugen.“ Sie lächelte zuckersüß und legte den Kopf schief. „Aber das können wir natürlich ändern.“ Mit einer fließenden Bewegung stand sie auf, um kurz darauf mit verschränkten Armen neben dem Grünhaarigen zu stehen und abschätzig auf ihn herabzusehen. Doch dieser hatte nur Augen für ihre Beine, die durch seine Perspektive ins Unendliche verlängert wurden. Alles meins, schoss es ihm durch den Kopf, was ein Gefühl unglaublicher Zufriedenheit entstehen ließ. „Grins nicht so verdammt selbstzufrieden“, meinte Robin spöttisch und ließ sich mit dem Rücken ihm zugewandt auf seinem Bauch nieder. „Nun wollen wir doch mal schauen, ob die Narbe das einzig Beeindruckende an dir ist...“, murmelte sie und begann, sich an seinem Haramaki zu schaffen zu machen. „Robin...?“, brachte der unter ihr Liegende erstickt hervor, unfähig einen klaren Gedanken zu fassen, nur Bruchstücke das betreffend, was die Archäologin gleich mit ihm anstellen würde, huschten in seinem Kopf umher. Er hatte nicht gewusst, dass sie das so gemeint hatte... Die Finger in den Boden drückend, versuchte Zoro krampfhaft, eine ruhige Atmung beizubehalten, als Robin anfing, durch seine Hose hindurch seine Männlichkeit zu streicheln. Sanft fuhr sie mit den Fingern darüber, das waren geübte Handgriffe, das wusste Zoro, doch war es ihm egal. Alles, was augenblicklich zählte, waren seine Bemühungen, halbwegs entspannt auf dem Boden liegen zu bleiben – wobei er kläglich versagte, da die Schwarzhaarige nun dazu übergegangen war, ihn leicht zu massieren und schon etwas mehr Druck ausübte. „Meine Güte, Robin...“, brachte er mühsam hervor und umfasste ihre Hüften von hinten. „Was machst du bloß?“ Er keuchte und sie drehte sich leise lachend zu ihm um. „Was denn, gibst du so leicht auf?“ Sie lächelte ihn an, der Schalk blitzte in ihren Augen. „Aber ich muss schon sagen, du bist in vielerlei Hinsicht beeindruckend.“ Ihre Augen glitzerten, wie sie ihn so über die Schulter schauend ansah. Zoro spürte, wie ihm das Blut in die Wangen schoss, und dennoch irritierte ihn etwas. Er konnte es nicht genau sagen, aber war das dort Gier in ihren Augen? Eine Gier, die sie noch nie so offen gelegt hatte, es war eine Leidenschaft, derer ähnlich, mit der sie wertvolle Artefakte begutachtete. Und dennoch war sie ganz anders... Diese Frau hat Feuer im Blut... Als Robin wieder sprach, hatte ihre Stimme einen aufgeräumten Klang. „Nachdem wir das auch geklärt hätten, können wir ja zum spannenderen Teil des Abends übergehen.“ Ein überhebliches Lächeln zierte ihr Gesicht, als sie erneut aufstand, sich bückte um ihr vor kurzem nutzlos gewordenes Oberteil aufzuheben und dieses dann demonstrativ beiseite zu werfen. Zoros Shirt und Haramaki flogen hinter. Der Grünhaarige sah sich nun wieder mit der äußerst ansprechenden Front der Archäologin konfrontiert, was ihm ein vorübergehendes Knock-Out verpasste. „Hey... Nicht jetzt schon schlafen!“ Robin hatte sich neben ihn gekniet und ihm diese Worte ins Ohr geflüstert, was Zoro wieder zur Besinnung kommen ließ. „Was mach ich hier eigentlich...“, murmelte er mehr zu sich selbst in gereiztem Ton und fuhr sich über das Gesicht. „Du bist gerade im Begriff, die Frau, die sich schon so lange auf so einen Abend gefreut hat, zu enttäuschen“, antwortete Robin mit gehobenen Brauen und einem abschätzigen Lächeln. „Verdammt, das war-“ „-rhetorisch gemeint, ich weiß.“ Sie hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. „Dann zeig mir doch, dass du es auch anders kannst.“ Der Grünhaarige grummelte. „Leider fällt mir das durch bestimmte Umstände momentan etwas schwer...“ Nichtsdestotrotz sprang er mit diesen Worten auf und zog die Schwarzhaarige mit sich hoch, sodass sie voreinander standen. Doch plötzlich fühlte Robin die Wand im Rücken, hatte Zoro sie mit zwei bestimmten Schritten dagegen gedrängt und stützte sich nun mit den Händen zu ihren Seiten ab. „Dennoch...“ Selbstgefällig sah er an ihr herab, die sie dort nur noch im Rock stand. Ihr Gesichtsausdruck war hochmütig, sie überragte ihn um einige Zentimeter und wirkte trotz allem gefangen, in die Enge getrieben. „So gefällst du mir wahrlich am besten. Schade, dass ich dich so nicht immer haben kann.“ Ein überhebliches Grinsen zierte sein Gesicht. Mit einer raschen Bewegung zog er ihr den Rock von den Hüften, sodass sie nunmehr in einem doch recht knappen Slip dastand. Scheiße, womit hab ich das verdient? Besitzergreifend legte Zoros seine Hände auf Robins Hüften und ließ sie langsam auf und ab gleiten. Ihre weiche Haut fühlte sich wie Glut unter seinen Fingern an, schien ihn langsam aber sicher zu verbrennen. Doch ignorierte er diese und andere Nebensächlichkeiten und umfasste erneut ihre Brüste, welche die Schwarzhaarige ihm bereitwillig präsentierte. Niemals... Wie tief bin ich eigentlich gesunken... Obgleich dieser Gedanken musste Robin dennoch in sich hineingrinsen. Auch bei ihr hatte es damals angefangen, als der Grünhaarige bei Wiskey Peak so provokant mit seinen Katanas vor ihrer Nase herumgefuchtelt hatte. Sie hatte ihn interessant gefunden, war schlussendlich in dieser Bande gelandet und hatte immer wieder mit subtilen Hinweisen versucht, ihn auf sich aufmerksam zu machen. Natürlich war er darauf eingegangen, wie auch nicht, lachte sie tonlos, kein Mann kann solch einem Verhalten widerstehen, und dennoch war er anders. Sie wusste nur noch nicht, warum genau. Wieder stieg diese Hitze in der Schwarzhaarigen auf, obwohl ihr Gegenüber nur ihre Brüste berührte. Ihre Lippen waren leicht geöffnet und sie gab er Versuchung nach und drängte sich ihm entgegen. Er ist anders, weil es noch kein Mann vor ihm geschafft hat, so unglaublich schnell eine solche Schwäche in mir hervorzurufen. Sie fixierte ihn, der er ausdruckslos zurückstarrte und langsam in die Knie ging, wobei er sie nicht aus den Augen ließ. Was...? Beinahe unerträglich langsam streifte er ihr nun auch den Slip von den Hüften und ließ ihn beiseite fallen. „Robin... Du bist wirklich der Wahnsinn...“, murmelte Zoro erschöpft, als er sich wieder aufrichtete und erneut seinen gierigen Blick über ihren Körper gleiten ließ. „Ich weiß...“, gab sie provokant lächelnd zurück und zog ihn in eine Umarmung, nur um kurz darauf das rechte Bein um seine Hüfte zu legen und ihn an ihre Mitte zu drücken. „Irgendwo stört mich da noch was...“, wisperte sie ihm ins Ohr. „Warum das denn? Was hast du denn vor?“, murmelte der Schwertkämpfer leise zurück und strich mit seinen Lippen leicht über ihre linke Wange. Robin betrachtete unterdessen angeregt seine Ohrringe. „Diese Schwerter, die du besitzt... Es sind wahrlich Meisterstücke... Doch interessiert mich eher, ob du auch mit einem anderen Schwert so umzugehen weißt.“ Sie versuchte ein unschuldiges Lächeln, was ihr aber in dieser Situation schon längst nicht mehr möglich war, sodass es eher diebisch wirkte. „Glaub mir...“ Zoro packte sie an der Hüfte und zog sie zu sich. „Du wirst keinen Grund finden, um dich zu beschweren.“ „Das hoffe ich doch auch...“ Während dieses Geplänkels waren ein paar zusätzliche Hände aus Zoros Beinen hervorgewachsen, die sich nun an seinem Hosenbund zu schaffen machten. Robin kicherte leise, woraufhin der Grünhaarige sie irritiert ansah. Erst als er ihrem Blick nach unten folgte, entfuhr ihm ein unterdrückter Schrei. „Kannst du mir verraten, was das jetzt soll?“, fuhr er seine Gegenüber an. Die Schwarzhaarige meinte mit gehobenen Brauen: „Was du darfst, darf ich auch.“ Die Hände verschwanden und sie kniete sich vor ihn. „Und was ich will, das bekomme ich auch...“ Und sie persönlich vollendete, was ihre Hana-Hana-Hände begonnen hatten. Zoros Hose und Boxershorts flogen auf den Haufen mit den anderen Kleidern. Ein abgehacktes Stöhnen drang aus seiner Kehle, als Robins Lippen sich um sein schon fast schmerzhaft erregtes Glied schlossen und sich langsam auf und ab bewegten. Irgendwas ist hier falsch... Das sollte so nicht sein... Und trotzdem vergrub er sein rechte Hand in ihrem schwarzen Haar und stützte sich mit der anderen schwer an der Wand ab. Erneut musste der Schwertkämpfer laut aufstöhnen, krallte sich fester in Robins Haar und drückte unterbewusst ihren Kopf näher an seinen Unterleib heran. Sie quittierte ihm dies, indem sie ihn fest in den Hintern kniff und sich quälend langsam zurückzog, wobei sie ihre Zunge noch ein wenig zu Einsatz brachte. Die Schwarzhaarige sah hinauf zu dem anderen, der zitternd über ihr stand und sie mit aufgerissenen Augen ansah. „Robin...“, brachte er mühsam hervor. „Mach das nicht nochmal...“ Sie zog die Brauen zusammen. „War es... etwa nicht nach deinem Geschmack?“, fragte sie sachlich. Doch er schien sie nicht zu hören. „Wenn du noch einmal einfach so ohne mich zu fragen wieder aufhörst, dreh ich dir den Hals um!“ Robin musste ein Lachen unterdrücken. Ach so... „Und was hättest du dann davon?“ Allein sein wütender Gesichtsausdruck war es wert, dass sie dies gesagt hatte. „Hör auf damit!“, schrie er, und schon lag sie wieder auf dem Boden. Schwer lastete das Gewicht des Grünhaarigen auf ihren Schultern, seine muskulösen Arme hatten sich wie stählerne Schraubstöcke um sie gelegt. „Ngghh...“, brachte sie hervor, bevor ihr Mund erneut von Zoros Lippen verschlossen wurde. Beinahe verschlangen sie einander, diese offensichtliche Leidenschaft des Grünhaarigen erschreckte Robin und dennoch befriedigte sie sie auf eine seltsame Weise. „Du treibst keine Spielchen mehr mit mir...“ Ein fieses Grinsen zog sich über Zoros Gesicht, als er von der unter ihm Liegenden abließ. Seine Erregung drückte sich hart gegen ihren Unterleib und ein lustvoller Seufzer entschlüpfte der Schwarzhaarigen. „Genau deswegen liege ich heute Abend mit dir hier und mit keinem anderen.“ Ein Schauer lief Zoro über den Rücken angesichts des rauchigen Tons in Robins Stimme. „Du weißt, wie man eine Frau anpackt, du hältst deine raue Kraft nicht zurück...“ Sie strich leicht über seinen Bizeps, ein erregtes Funkeln spiegelte sich in ihren Augen. „Und das ist genau das, was ich will und was ich brauche.“ „Was du brauchst...?“, kam es bruchstückhaft über Zoros trockene Lippen. „Zoro, ich bin achtundzwanzig, ich weiß nicht, wann du das letzte Mal eine Frau im Bett hattest, aber ich bin da definitiv etwas anspruchsvoller.“ Sie hätte wohl die Arme verschränkt wenn sie gekonnt hätte, so beschied sie sich damit, abschätzig zu lächeln. Er grinste sie wild an. „Ich hatte seit knapp zwei Jahren keinen Sex mehr, meinst du, ich würde hier sonst nackt mit dir auf dem Boden der Kombüse liegen?“ Sie lächelte mädchenhaft. „Oh, ich glaube schon.“ Zoros Grinsen verrutschte und ein gereizter Ausdruck legte sich auf sein Gesicht. „Du Biest...“ Grob drückte er ihre Beine auseinander und drang mit einem kraftvollen Stoß in sie ein. Robin stieß einen Schrei aus und verkrampfte sich um ihn. Sich auf die Lippe beißend sah sie ihm fest in die Augen. „Na, tut es weh?“ Feixend blickte der Grünhaarige auf die Schönheit unter ihm herab. „Nein...“, kam es leise über ihre Lippen. Zoro musste grinsen. Selbst wenn sie unerträgliche Schmerzen hätte, würde sie es nicht zugeben, nicht jetzt. „Na dann...“ Er senkte seinen Körper vollständig auf sie herab, sodass ihre rechten Wangen einander berührten. Weitere kräftige Stöße folgten, die Robin hart auf die Dielen drückten. Das gibt ein paar unschöne Schrammen, huschte es an ihrem vor Lust völlig benebelten Bewusstsein vorbei. Wenig später fragte sie sich, wie sie über so etwas Nichtiges nachdenken konnte und gab sich ganz dem sündigen Treiben hin. Der Grünhaarige füllte sie vollständig aus, sie war sich nicht einmal sicher, ob er sich vollständig in ihr versenken konnte. Rasch hatte sie sich seinen rhythmischen Bewegungen angepasst und bewegte ihr Becken im Takt seines Eindringens und wieder Zurückziehens. Das rasselnde Stöhnen an ihrem Ohr machte sie verrückt, der heiße Atem des Schwertkämpfers strich über ihren Hals uns brannte dort wie Feuer. „Zoro!“, schrie sie nach weiteren Sekunden stöhnend seinen Namen, ihre Fingernägel bohrten sich tief in seinen Rücken und hinterließen dort sicher einige blutige Kratzer. Der Grünhaarige stoppte sofort und schenkte der Schwarzhaarigen sein bisher selbstgefälligstes Grinsen. „Was ist denn los, Robin?“ Er tippte ihr spielerisch an die Nasenspitze. „Tiefer...“, brachte sie mit geschlossenen Augen und gequältem Gesichtsausdruck hervor und rieb sich leise stöhnend an dem Schwertkämpfer. Diesem entglitten die Gesichtszüge, doch ließ er sich das nicht zweimal sagen. Dass Robins Gier so alles verschlingend war, hätte er nie vermutet. Er war bestrebt, sie zufriedenzustellen und so stieß er erneut hart in sie, die nun keuchend atmete und ihm ab und an ein lustvolles Stöhnen schenkte. „Ich hätte nie gedacht, dass ich dich einmal so weit haben würde, auch wenn ich es mir immer gewünscht habe...“, flüsterte er ihr unter leisem Keuchen ins Ohr. Robin sah ihn mit verschleierten Augen an, ihr Stolz schien ihr momentan egal zu sein, was den Grünhaarigen nur noch weiter beflügelte. „Zoro, mit dem, was du gerade mit ihr mir anstellst, kannst du mich immer wieder haben“, entkam es ihren Lippen. „Immer wieder...“ Sie schlang ihre Beine um seine Hüften, was sie auf für Zoro erregende Weise enger werden ließ und auch ihm ein lautes Stöhnen entlockte. „Robin...“, brachte er zwischen zwei Stößen hervor, „...ich...“ Die Angesprochene sah ihn mit aufgerissenen Augen an, Schweiß perlte über ihren Hals. „...ich kann bald nicht mehr...“ Da seine körperliche Kraft nahezu unerschöpflich war, wurde der Schwarzhaarigen irgendwo am Rand ihres Bewusstseins klar, dass er etwas anderes meinen musste. Dennoch war sie geschockt, als Zoro sich plötzlich ohne Vorwarnung aus ihr zurückzog, um sich neben ihr zitternd auf den Boden zu legen. „Scheiße!“, brüllte er die Decke über ihm an. „Scheiße!“ Langsam, sehr langsam gewann Robins Bewusstsein wieder die Überhand, und ihr wurde auf eine erschreckend klare Weise deutlich, was eben geschehen war, was sie getan und zu dem Grünhaarigen gesagt hatte. Doch das erwartete Schamgefühl blieb aus. Stattdessen fuhr sie sich mit nervösen Bewegungen über ihre Brüste, einfach nur um die in ihrem Körper erwachte Leidenschaft wieder unter Kontrolle zu bringen. „Was ist los?“, fragte sie mit leiser Stimme die Decke. „Tut mir Leid, Robin...“, brachte Zoro mit zittriger Stimme und über die Augen gelegtem Arm hervor. „Ich... wollte es noch nicht beenden...“ In Erwartung einer rüden Antwort war er umso überraschter, als Robin nur leise kicherte. „Im Schwertkampf bist du hervorragend, aber einer Frau unterliegst du so leicht...“ Sie drehte sich auf die Seite, sodass sie ihre Arme links neben dem Brustkorb des Grünhaarigen abstützen und ihm von oben ins Gesicht sehen konnte. „Das macht dich interessant...“ „Unglaublich“, brachte Zoro verbissen und mit ironischem Unterton hervor, „leider hast du davon recht wenig, wenn ich gerade mal fünf Minuten durchhalte. Wobei du allerdings auch selbst Schuld daran hast“, fügte er mit einem verstohlenen Seitenblick auf ihren Körper hinzu. Doch die Schwarzhaarige lächelte nur leise und legte ihm den Finger auf die Lippen. „Hör auf, an dir selbst zu zweifeln. Das steht dir nicht.“ Wie jetzt...? Doch kam Zoro nicht dazu, den Gedanken weiterzudenken, hatte die hübsche Archäologin sich doch schon mit einer fließenden Bewegung vom Boden erhoben und war nun im Begriff sich auf seinen Hüften niederzulassen. Eine Flut von Einfällen bestürmte Zoro, Ideen einer sich mit sanften Händen über ihren eigenen Körper fahrenden Robin drangen auf ihn ein, sie, die Lippen einladend geöffnet, Schweiß zwischen ihren Brüsten rinnend und sich ruckartig in Ekstase bewegend... Umso quälender war es, als sie sich wenig später wirklich auf ihn herabsenkte und ihn erneut in sich aufnahm. Diese Enge machte Zoro wahnsinnig, hatte diese Frau wirklich jemals Sex in ihrem Leben gehabt? Das musste ziemlich lange her sein... Er wusste nicht genau warum, aber irgendwie erfüllte ihn dieser Gedanke mit einem unbestimmten Stolz. Ihre schlanken Oberschenkel schmiegten sich an sein Becken, was ihn dazu veranlasste, mit seinen rauen Händen leicht darüberzustreichen. Robin blickte ihn, der er interessiert ihren Körper betrachtete, nur sanft an und wartete. Als Zoros Händen plötzlich wieder auf ihren Hüften lagen und er sie verlangend ansah, wusste sie, wie er sich entschieden hatte. „Nicht so ungeduldig, ich denke, du hast keine Kraft mehr“, betonte sie das vorletzte Wort und schaute ihm mit gespielter Überheblichkeit in die Augen. „Wenn es nach meiner Kraft ginge, könnten wir das hier noch Stunden treiben“, widersprach er ihr feixend. „Na dann, was hält uns davon ab?“, flüsterte die Schwarzhaarige und beugte sich zu ihm hinab, wobei sie ihr Becken langsam auf und ab bewegte. Sanft glitt Zoro in ihr hin und her, und er musste sich arg zusammenreißen um nicht jetzt schon aufzuschreien. Robin verstand ihr Handwerk, das musste er ihr lassen, aber auch sie war ja scheinbar nicht ganz abgeneigt von seinen Taten. Die Augen auf ihre vor seinem Gesicht wippenden Brüste geheftet, genoss der Grünhaarige, was die Frau über ihm mit ihm anstellte, und auch, als sie seine Handgelenke an den Boden pinnte und sich immer schneller bewegte, ließ er es über sich ergehen. Sie beide wussten, dass er sich spielend hätte befreien können, doch war es ein interessantes Gefühl, den sonst so willensstarken Schwertkämpfer so völlig ergeben zu sehen. Seine Muskeln waren angespannt, traten deutlich hervor, sodass Robin sich mehr als nur einmal unterbewusst mit der Zunge über die Lippen fuhr. Es war ein erregendes Gefühl, diesen stolzen Sturkopf bezwungen zu haben, sodass sie sich nun erlauben konnte, seinen gestählten Körper zu erkunden. Schwarze Haarsträhnen fielen in ihre blauen Augen, was ihr ein verwegenes Aussehen verlieh, und schon wieder zog sich Zoros Unterleib zusammen, dass er das Gefühl hatte, um eine Auszeit bitten zu müssen. Leider war er mittlerweile viel zu sehr in dieses Spiel versunken, um jetzt noch aufhören zu können. Er hoffte nur, dass Robin seine Grenzen kannte... „'Archäologin'...“, brachte er plötzlich heftig atmend hervor, was die Schwarzhaarige innehalten und sie ihn erwartungsvoll ansehen ließ. „...wie langweilig, dachte ich mir immer. Und dauernd liest sie diese Bücher, scheint sich ihrer selbst kaum bewusst zu sein.“ Er stützte seinen Oberkörper auf, sodass sein Gewicht nun auf seinen Unterarmen lastete, und grinste verschlagen. „Doch wie heißt es? 'Stille Wasser sind tief.'“ Sinnierend sah er Robin an, die den Kopf schief gelegt hatte und sich aus ihm unbekannten Gründen über den Hals strich. „Und die Tatsache, dass an diesem Spruch ja irgendwas dran sein muss, hat mich erahnen lassen, was wirklich unter dieser doch äußerst appetitanregenden Kleidung steckt.“ Robins Hand war mittlerweile zwischen ihren Brüsten zum Liegen gekommen. „Und – habe ich deine Erwartungen erfüllt?“, fragte sie leise mit monotoner Stimme. „Mehr als das“, wisperte der Grünhaarige und riss sein Becken abrupt nach oben, sodass er tief in die Schwarzhaarige eindrang. Sie schrie erstickt auf, und wieder erschien diese lüsterne Gier in ihren Augen, als sie Zoro kurz darauf fixierte. Dieser war milde beeindruckt, dass er, wenn er wollte, anscheinend wirklich alles mit ihr anstellen konnte. Ein Vorteil? Wer weiß... Ruckartig setzte der Schwertkämpfer sich auf und zog Robin zu sich in einen verlangenden Kuss. Er glitt noch ein Stück tiefer in sie, was ihr ein unterdrücktes Wimmern entlockte, welches er aber sofort mit seinen Lippen erstickte. Robin sollte sich bloß nicht zu sicher fühlen, ihr selbstverständliches Gefühl der Überlegenheit würde er ihr schon austreiben. Mit einer raschen Bewegung erhob sich Zoro vom Boden, wobei er die Frau vor ihm umfasste und sie Sekunden später auf der Tischplatte absetzte, ihre Beine immer noch eng um seine Hüften geschlungen. Langsam zog er sich aus ihr zurück. „Hier hat es vorhin angefangen...“, murmelte er. „Sanji wird gar nicht begeistert sein, wenn er herauskriegt, dass wir seine Küche zweckentfremdet haben.“ Ein dunkles Lachen ging durch den Raum. Doch sofort wurde der Schwertkämpfer, den Robin mit gehobenen Brauen ansah, wieder ernst. Er trat einen Schritt zurück. „Komm da runter und dreh dich um.“ „Was?“, entfuhr es Robin, die nicht wusste, ob sie Zoro richtig verstanden hatte. Dieser musste unweigerlich grinsen. „Umdrehen, hab ich gesagt.“ „Aber-“ „Hast du mich nicht verstanden?“, knurrte der Schwertkämpfer, sodass Robins Augen sich weiteten und sie ihrem Gegenüber erstaunt ins Gesicht blickte. Nichtsdestotrotz glitt sie langsam vom Tisch und drehte sich dann mit einem schelmischen Lächeln auf dem Gesicht mit dem Rücken zu ihm, nicht ohne vorher einen verlangenden Blick auf Zoros Glied zu werfen, das sich ihr groß und hart entgegenreckte. Ohne der Schönen eine Pause zu gönnen, griff Zoro ihr mit der linken Hand in die dunklen Haare und presste sich von hinten eng sie, drückte ihren Körper gegen die hölzernen Platte. Die rechte Hand fuhr langsam über ihre Brüste, umkreiste ihre Nippel, was Robin dazu brachte, sich unter wohligem Schnurren an dem Schwertkämpfer zu reiben. Dessen Hand tastete sich über ihren flachen Bauch stetig weiter nach unten, schlich ihre Leisten entlang, glitt wieder nach oben um ihre Beckenknochen nachzuzeichnen... Zoro spürte, dass die Schwarzhaarige, deren Kopf er unter Greifen ihrer Haare mit sanfter Besimmtheit so hielt, dass sie einander ansehen konnten, langsam unruhig wurde, zu zappeln begann. „Hey... Entspann dich...“, wisperte er ihr dunkel ins Ohr, was allerdings nicht im Geringsten zu Robins Entspannung beitrug. Dieser heiße Atem, der über ihr Ohrläppchen glitt, dieser anrüchige Ton in dieser verdammt gefährlich klingenden Stimme... Scharf sog sie die Luft ein, als Zoro plötzlich den empfindlichsten Punkt ihres Körpers berührte, als er sanft über ihre Weiblichkeit glitt, was sie unweigerlich die Beine öffnen ließ. So viel Empfindsamkeit hätte ich diesen tödlichen Händen gar nicht zugemessen... Wie... Wie schafft er das nur? Noch nie hat... Doch blieb ihr zum Denken nur wenig Zeit, bewegte Zoro seine Hand nun schneller, was der Schwarzhaarigen jedwedes wohlartikuliertes Wort abhanden kommen ließ. Den Rücken durchgebogen, wusste sie nicht so recht, wohin mit ihren Händen und entschied sich dafür, sie in die Tischkante zu krallen. Nichtsdestoweniger hörten ihre Finger nicht auf zu zittern, konnte sie nicht umhin, erneut heftig auf Zoros Tun zu reagieren. Ein enttäuschtes Aufseufzen entfloh ihr und entrüstet sah sie den Schwertkämpfer an, der seine Hand zurückgenommen hatte und seine Gegenüber nun erneut angrinste. „Dass du, Nico Robin, dich so gehen lässt, hätte ich wahrlich nicht vermutet... Dass du dich so angreifbar machst...“ Er strich ihr über die schwarzen Haare und vergrub sein Gesicht darin. „Was sind denn das jetzt für romantische Anwandlungen?“, fragte Robin feixend und war umso erstaunter, als der Grünhaarige mit den Schultern zuckte. „Ich mag dich halt...“, murmelte er und ließ seine rechte Hand über ihren Rücken gleiten. „Das... freut mich...“, gab sie zurück, wobei sie versuchte möglichst souverän zu klingen, innerlich aber sehr aufgewühlt war. Was soll denn das jetzt plötzlich? „Dennoch...“ Jeglicher träumerischer Klang war aus der dunklen Stimme verschwunden, ihre Hüften wurden fest von hinten gepackt, sodass sie gezwungen war, sich ruckartig auf der Tischplatte abzustützen. „...geht es darum jetzt erst mal nicht.“ Das entwaffnende Lächeln irritierte Robin, auch war diese Position irgendwie... ungewohnt. Sie zwischen dem eichenhölzernen Tisch und dem äußerst männlichen Körper Zoros... Ungut. Sie biss die Zähne aufeinander, als sie und der Schwertkämpfer zum dritten Mal an diesem denkwürdigen Abend miteinander verschmolzen. Und war es vorher auch schon heftig zwischen ihnen gewesen, so konnte man das, was Zoro jetzt mit ihr anstellte, fast nur noch rohe Gewalt nennen. Wie ein Berserker stieß er in die Frau vor ihm, die bei jedem Stoß nur noch leise schreien konnte. Da war das, was er vorher hatte walten lassen, fast gar nichts, nun bekam sie erst die wahre Kraft dieses wohltrainierten Körpers zu spüren. Seine Feinde fielen reihenweise unter seinen Klingen, doch hatte die Schwarzhaarige eher vermutet, dass dies dem Geschick Zoros beizumessen war und nicht unbedingt seiner Kraft, welche er zweifellos besaß, aber die sie nicht so groß eingeschätzt hätte. Umso überrumpelter war sie nun, als sie dies am eigenen Leib zu spüren bekam. Doch schlecht war es auf keinen Fall... „Immer war ich im Zweispalt...“, murmelte Zoro plötzlich atemlos. „Immer... hast du diese engen Klamotten getragen, die viel zu viel Haut zeigten...“ Robin kniff die Augen zusammen und wand sich unter dem Grünhaarigen, dessen Stöße nun langsamer geworden waren, aber dafür umso tiefer gingen. Gleichsam gruben sich auch seine Finger tiefer in ihr Becken. „Wie sie dich angegafft haben...“ Er lachte wild auf und umfasste Robins Taille um sie nach hinten zu ziehen, sodass ihr ein erschrockenes Quietschen entfloh und sich sich plötzlich wehrlos an die Brust Zoros gedrückt sah. „Doch wollte ich... auch um den Preis, dass dich diese ganzen Halbstarken in den Bars angeglotzt haben... nicht auf diesen delikaten Anblick verzichten...“ Sein Becken bewegte sich weiter um Takt, und Robin verkrampfte sich um den Schwertkämpfer, ihr Körper rebellierte, und doch war das, was sie taten, von einer viel zu süßen Bitterkeit und seine Worte viel zu benebelnd, als dass sie sich hätte sträuben können. „Zoro... Du...“ „Freut mich, dass du heute Abend endlich meinen Namen gelernt hast...“, bemerkte selbiger leise nebenher, nur um kurz darauf wieder heftig zuzustoßen. „Doch diesen Zwiespalt habe ich nun nicht mehr!“, kam er mit freudig-erregter Stimme wieder auf das ursprüngliche Thema zurück. „Nun wird mir dieser Anblick endlich gewährt – und das sogar ganz ohne Klamotten.“ Verschlagen grinsend fuhr er mit der Zunge über Robins Nacken, hinterließ eine feuchte Spur, was eine Gänsehaut über ihren Körper jagte. „Du scheinst wirklich unglaublich stolz auf dich zu sein, da du es ja nicht müde wirst, es mir immer wieder unter die Nase zu reiben.“ Schalk lag in ihren Augen, als sie ihn über die Schulter ansah. „Ja, so ungefähr kannst du das sagen“, lachte Zoro zurück. Plötzlich beendeten beide gleichzeitig abrupt ihr sündiges Tun und blickten zu Boden. Sacht zog sich der Schwertkämpfer aus seiner Gegenüber zurück, sie drehte sich erneut um und schlang aus einem spontanen Bedürfnis heraus ihre Arme um die Schultern Zoros. „Du bist wundervoll, Robin...“, brummte dieser leise. „Gleichfalls...“, wisperte sie zurück. Was das auf einmal war, wussten beide nicht. Lag vielleicht doch mehr dahinter als bloßes sexuelles Unausgelastetsein? Wenige Sekunden verharrten sie so in den Armen des anderen, doch die Erregung war immer noch da, begann sich wieder anzustauen. Zoro spürte, wie er wieder steif wurde, und auch aus der Schwarzhaarigen war dieses Feuer, das sich aus einem immerlodernden Flämmchen entwickelt hatte, nicht verschwunden. So zog sie ihr Gegenüber langsam wieder mit auf den Tisch hinunter, gerade so, dass er über ihr lag. „Lass es uns beenden“, flüsterte sie ihm mit genießerisch-wollüstiger Stimme ins Ohr. „Du kannst mich doch nicht einfach so verlassen.“ „Das hatte ich nicht vor“, knurrte Zoro zurück, „und würde das nebenbei auch gar nicht durchhalten...“ Sanft versank er wieder in ihr, sodass Robin, überrascht von dieser ungewohnten Zärtlichkeit, überrascht aufblickte. Doch erhaschte sie nur noch die Aussicht auf dreckig grinsend verzogene Lippen. Kurz irritiert, wusste sie wenig später, was dies zu bedeuten hatte. Spürte Zoros Hände an ihren Brüsten. Fühlte, wie er sie wieder ganz einnahm, sodass es sie schon fast schmerzte. Doch war es ein anregender Schmerz, scharf an der Grenze zur Qual, der sie schier wahnsinnig werden ließ. „Na los, was hältst du dich zurück?“, kamen die Worte flehend über ihre Lippen. „Oh, ich dachte, du hättest schon genug?“, gab der Schwertkämpfer gespielt verwundert zurück. „Von dir krieg ich nie genug...“, war die Antwort, und so ließ er es sich nicht zweimal sagen, umfasste ihre Oberschenkel und fuhr fort, Sanjis Küche auf die allerunreinlichste Weise zu entehren. Sanfte Rinnsäle perlten über Zoros Rücken, dort, wo ihn die scharfen Fingernägel unter Ekstase ihrer Besitzerin gekratzt hatten. Was würde der Rest der Mugiwaras am folgenden Tag dazu sagen? Die sich Liebenden mussten amüsiert die Mundwinkel verziehen bei diesem Gedanken, sannen jedoch nicht weiter darüber nach. Die Tischplatte war an einigen Stellen schon dunkel gefärbt vom Schweiß der darauf Liegenden. Robin spürte, wie es sich in ihr immer mehr zusammenkrampfte. Ihr Körper begann unkontrolliert zu zittern, ein Gefühl breitete sich in ihr aus, das ihr Denken vollständig lähmte und ihre Empfindungen gleichzeitig aufs Äußerste stimulierte. Und sie nahm wahr, wie sich Zoros Gesichtszüge verzerrten, er abgehackt röchelnd an ihrem Ohr atmete und sie dabei eng an sich presste. Nur wenig später ergoss er sich mit einem animalischen Aufstöhnen in sie, auch die Schwarzhaarige schrie auf, konnte ihre körperlichen Reaktionen nicht mehr unter Kontrolle halten. Wie ein elektrischer Schlag durchfuhr es sie, und kurz darauf breitete sich ein Gefühl unglaublicher Erlösung in ihr aus. Auch das Gesicht des Grünhaarigen hatte nun einen beinahe friedlichen Ausdruck angenommen. „Verflucht, Zoro...“, rang sich Robin nach einigen Sekunden hektischen Luftholens die Worte ab, „das war Wahnsinn. So ein Wahnsinn...“ „Aber ein schöner Wahnsinn...“, gab der Angesprochene zurück, konzentriert darauf, sich auch richtig zu artikulieren. „Das war es wahrlich...“, erhielt er leise Zustimmung. „Wer ist nochmal darauf gekommen?“, fragte Zoro nachdenklich, wobei er sich von Robin löste. „Chopper“, meinte sie und beobachtete auf dem Tisch sitzend ihr Gegenüber dabei, wie er sich am Hals kratzte und grimmig dreinblickte. „Wir werden ihm die Schuld geben müssen“, stellte der Schwertkämpfer schließlich fest. „Werden wir wohl...“, seufzte Robin auf und rutschte vom Tisch. Langsam schlich sie auf Zoro zu, der obgleich seiner Erschöpfung immer noch einen heißen Blick für die Frau vor ihm übrig hatte. Beinahe erwartungsvoll... Was hat sie denn jetzt noch vor...? Leise lächelnd umarmte sie den Schwertkämpfer, legte die Hände auf seinen Rücken und zog Schlieren durch das Blut darauf. Zoro fasste ihre Taille und drückte sie eng an sich, unter dem grellen Licht der Deckenlampe und dem atmosphärisch wertvollen Beitrag umgekippter Flaschen und des herumliegenden Essens auf dem Tisch. Eine warme Zunge glitt über die drei Ohrringe und schließlich über das linke Ohrläppchen Zoros. „...wir sollten häufiger Flaschendrehen spielen.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)