Bloody Roar von abgemeldet (der Kampf geht weiter [NiSaki] - [TsukasaxToshiya]) ================================================================================ Kapitel 2: The young man in Shibuya Hospital -------------------------------------------- The young man in Shibuya Hospital Lange brauchten sie, um den geborgenen Körper halbwegs zu stabilisieren, den Hizumi mit seinem Team bei den Ruinen von SeraphiMed gefunden hatte. Dank der DNA-Analyse fand er sogar heraus, dass es sich um einen der G5 handelte, der von der neuen Regierung für tot erklärt worden war. Während der Zeit, in dem er mit seinem besten Freund an einem neuem Projekt arbeitete, dass von der Regierung her ‘Top Secret’ eingestuft wurde, konnten Hizumi und einige andere Wissenschaftler den Zustand langsam wieder herstellen und er fand sogar heraus, welche Fähigkeiten in diesem Wesen schlummerte. *************** So angeschlagen wie er war, brauchte er doch länger als angenommen um das Krankenhaus zu erreichen und er war ziemlich in Sorge um Toshiya, dessen Zustand doch recht kritisch war. “Bitte, helft ihm” sagte er gleich einmal zu den Ärzten, als er gerade die Notaufnahme erreichte und seinen eigenen Zustand vollkommen ignorierte. Für ihn war viel wichtiger, dass es Toshiya wieder gut ging und diesem so rasch wie möglich geholfen wurde. “Mister, warten sie, sie bluten ja” rief ihm eine Krankenschwester hinter her, als er das Spital gerade verließ und ihm gerade einfiel, dass DIE einen Sensor hat entwickeln lassen, der die G5 aufspüren konnte und diesen ja momentan selbst in Besitz hatte. // Sakito… er kann mir sicher weiter helfen // dachte er gerade, als er langsam durch die Straßen der Kolonie schritt, wobei er ab und an doch etwas rasten musste, da die Schmerzen an seiner linken Seite doch etwas zuviel waren. Kurz schloss er seine Augen, innerlich wusste er ja, dass Toshiya nun in Sicherheit war, daher hatte er nun eine Sorge weniger und er konzentrierte sich nun darauf, mit Hilfe des Sensors nun Sakito zu finden, wobei er sich ehrlich gesagt nicht sicher war, wie präzise dieses Gerät arbeiten würde. *************** Inzwischen war der Morgen gerade angebrochen, als ein feminin wirkender junger Mann gerade die Küche betrat und alles für ein Frühstück herrichtete, als zwei noch recht verschlafen wirkende Japaner den Raum ebenfalls betraten. “Ohayo, ihr beiden Schlafmützen” sagte er freundlich zu ihnen, lächelte sie an und reichte beiden gerade eine Tasse Tee, als der letzte Mitbewohner des Hauses ebenfalls in Richtung Küche schlurfte. “Hey, wir sind hier nicht die einzigen, die du frühmorgens aus den Federn trommelst, Saki” kam es doch leicht protestierend vom Kleineren, der leicht schmollend nun diesen anschaute, seine Tasse Tee umklammerte und beim Blondhaarigen ein leichtes Grinsen bemerkte, als dieser seinen Blick kurz zu den Chibis schweifen ließ. Seit er nach der Zerschlagung SeraphiMeds Sakito und die Chibis hier in Seoul gefunden hatte, war der blonde Japaner geblieben und er unterstützte diesen so gut es ging. Ihm wäre es doch lieber gewesen, Sakito ganz allein für sich zu haben, aber er hatte sich erst langsam an die Tatsache gewohnt, dass die Chibis einen fixen Bestandteil neben ihm selbst in dessen Leben hatten. Er schlang nun seine Arme um Sakitos schlanken Körper, legte seinen Kopf auf Sakitos Schulter und schloss seine Augen, wobei ein leichtes Lächeln über die Lippen des Mittelbraunhaarigen huschte. Einen kurzen Blick auf die Uhr werfend stupste der Rotschwarzhaarige nun den Kleineren an, blickte kurz zu Sakito und Ni~ya, dann waren die Chibis raus aus dem Haus, da ja bald ihre Vorlesungen beginnen würden. Auch wenn sie anfangs bei Kai und Kisara in der Kolonie Sendai wie eine Art Geschwister aufgewachsen waren, so waren in Hitsugi die Gefühle zum Kleineren doch recht intens geworden und seit sie mit Sakito hier in Seoul lebten, waren sie auch nun miteinander zusammen, so wie Sakito es mit Ni~ya war. “Yomi, du wirkst so still” sagte er zu ihm auf ihren Weg zur Uni, dabei wusste er genau, welche Fähigkeit in diesem schlummerte, nachdem Tsukasa und auch Sakito ihn dahin gehend eingeweiht hatten. “Tsukasa… es geht ihn nicht gut, irgendwer hat ihn angegriffen” brachte er nur hervor, blieb nun stehen, wobei er mehr mit fast leeren Blick in Richtung Straße starrte und deutlich spürte, wie Hitsugi seine Hand auf Yomis Schulter legte. “Ich konnte deutlich sehen, dass er recht angeschlagen auf dem Weg zu uns ist” sagte er noch zum Jüngeren, schaute ihn nun genau an und um ehrlich zu sein, machte er sich doch recht Sorgen um Tsukasa. *************** “Dr. Niimura, ein Anruf aus dem Shibuya Krankenhaus, vor kurzen ist ein junger Mann eingeliefert worden, der nicht wirklich auf die Medikamente reagiert, die der dortige Chefarzt ihm verabreicht. Er vermutet, dass es sich vielleicht um einen der G5 handeln könnte” riss nun eine junge Wissenschaftlerin ihn gerade aus seinen Gedanken, als er in seinem Büro stand und diese mit einem leicht blitzenden Blick anschaute. Ehrlich gesagt mochte er es nicht, wenn man ihn gerade in seinen Gedanken störte, allein schon durch seinen Blick machte er klar, dass sie einen doch recht gravierenden Fehler getan hatte und scheute sie hinaus. Nachdenklich ging er nun auf das Fenster zu, schaute lange hinaus auf die hektische Straße, die fast schon wie eine Schlange sich an seinem Arbeitsplatz vorbei wand, dabei kamen ihm die Worte der Wissenschaftlerin wieder in den Kopf. Vielleicht sollte er sich doch diesen jungen Mann in Shibuya mal genau unter die Lupe nehmen, er selbst hatte ja bisher noch nie etwas mit den G5 zu tun gehabt, bis zu jenem Augenblick, wo sein bester Freund Hizumi damals diesen doch recht aufregenden Fund in Sendai gemacht hatte. Seit dem Tag arbeiteten sie Hand in Hand an einem Mittel, dass die Selbstheilungskräfte der G5 aktiviert und sie machten recht große Fortschritte dabei, dank denen sie vor genau drei Jahren endlich mit der Entwicklung dafür fertig wurden. Leider konnten weder Hizumi noch er die Testergebnisse an dem einen Wesen persönlich überprüfen, da dieses eines Tages von einigen Maskierten in einer Nacht-und-Nebel-Aktion entführt worden war. “Hiroshi, ich denke wir haben Black Ifrit in Shibuya” sagte er zu seinem Freund, den er eben anrief, dabei machte er sich gerade auf den Weg nach Shibuya, um sicher zu gehen, dass der junge Mann, der dort eingeliefert worden war, auch wirklich ein Mitglied der G5 war. Hizumi hatte kaum Zeit, um auf die Nachricht seines Freundes zu reagieren und huschte gleich mal aus der Türe hinaus, wobei er sich ein Taxi rief, um auch rechtzeitig beim Shibuya Krankenhaus an zu kommen. Auf der Fahrt dorthin richtete er sein in alle Windrichtungen abstehendes pechschwarzes Haar, nebenbei musste er über das nachdenken, was sein Freund ihm gerade über Telefon mitgeteilt hatte. Konnte es wirklich sein, dass sich Black Ifrit nun in ihrer Greifweite befand und wenn ja, wieso befand sich dieser in einem öffentlichen Krankenhaus? Beim Eingang traf er schließlich auf den kleinen blonden Japaner, der gerade schnurstracks auf ihn zumarschierte. Seit genau 12 Jahren arbeiteten sie ziemlich erfolgreich als Team zusammen und sie hatten schon so einige verrückte Sachen erlebt, die sie im Namen der japanischen Regierung zu erledigen hatten. “Was sind die Merkmale?” fragte Kyo gleich mal nach, als er mit Hizumi nun zur Intensivstation geleitet wurde, wo sich der junge Mann befand, weswegen der Geheimdienst eingeschalte wurde. “Black Ifrit – sein Code ist X2G5-AlphaC313, nebenbei ist er unter dem Namen Toshiya eingetragen” schoss es gleich mal aus Hizumi heraus, der natürlich jede einzelne Akte der G5 eingehend studiert hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)