Eisiger Friseur - unbekannte Leidenschaft von Neikien (Auch ein Blader hat andere Interessen xD) ================================================================================ I´m here, my Brother!!! *freu* ------------------------------ Ein Tag wie kein anderer in Tokio. Kai folterte wie immer Tyson, da dieser meinen musste nicht zu trainieren. Max und Ray trainieren brav mit einander und Misa und Dionne machen sich einen schönen Tag, in dem sie Shoppen und zum Strand gehen. Noch weiß Max nicht dass er eine kleine Schwester hat, doch heute wird er sie kennen lernen. Am Tokyoter Flughafen: „Juhu! It´s so cool!“ freute sich Maia, als sie vor dem Flughafen stand, bekam jedoch gleich eine Kopfnuss von ihrer Freundin Saya. „Maia! Du sollst doch nicht immer amerikanisch und japanisch gemischt sprechen. Das macht jeden verrückt!“ meinte sie zu ihr. Beide sahen sich um. „Und wo wohnt nun dein Bruder? Ich möchte ihn endlich kennen lernen. >.<“ jammerte sie weiter. „Ehm, das weiß ich nicht.“ grinste Maya verlegen und kassierte ein enttäuschtes Gesicht Sayas. Daraufhin seufzten beide und ließen sich auf eine Bank nieder sinken. „Und was machen wir nun?“ „Ich habe nur seine Handynummer, aber ich trau mich nicht ihn an zu rufen.“ kreischte Maia halbwegs. Darauf Saya: „Waaas? Du bist doch seine Schwester! Und außerdem sprichst du sonst auch jeden Fremden Typen an!“ „Ja, schon, aber ich weiß nicht, dies ist anders. Rufst du ihn an?“ Saya seufzte. Immerhin ist sie in ihm verliebt, auch wenn sie ihn nicht persönlich kennt. „Also gut, dann gib mir seine Nummer, aber sei leise!“ Freude strahlend lächelte sie, nickte und reichte ihr die Nummer. Währenddessen bei den 4 Jungs: Ray und Max sind mittlerweile bei der vierten Runde. Max wollte gerade eine Attacke starten, als er eine ihm wohl bekannte Melodie hörte. „Warte mal Ray, mein Handy klingelt.“ und schon zupfte er sein Handy. Ray blickte ihn ein wenig verwirrt an, nickte aber. //Solch eine Unterbrechung hatten wir noch nie gehabt.// kommentierte er gedanklich. Max ging ans Handy. „Ja?“ Saya: „Ehm...Hi... Ich bin Saya und...“ //Verdammt! Ich habe mir gar nicht überlegt was ich sagen sollte!// Max: „...Hi..?“ Saya: „J-ja also... Ich bin ein Riesenfan von dir und wollte dich schon immer kennen lernen, ehm... würdest du mir deine Adresse geben oder sollten wir uns so treffen?“ Maia: „Was machst du denn?“ meinte sie leise zu Saya und sah sie an. Max: „Äh..weiß du wo der -blabla-Marktplatz ist? Lass uns da um 15:00 Uhr treffen, schlimm wenn ich Freunde mit bringe?“ Saya: „Äh...Nein, ja weiß ich! Danke sehr! Bis dann!“ Und schon hatte sie aufgelegt. Grinsend sah sie Maia an. „Wir haben noch Zeit, er will sich erst um 15:00 Uhr mit mir treffen. Hach! Maia! Hättest seine Stimmer hören sollen!“ „Ist ja gut Saya, aber wo denn?“ „Der -blabla-Marktplatz....Jetzt haben wir genug Zeit den zu finden.“ „Waaas? Wieso hast du dir nicht einen anderen Ort geben lassen?“ „Na weil wir jeden anderen auch hätten suchen müssen.“ „Stimmt...“ Und so machten sich die zwei auf die Suche. Bei den Jungs: Ray fragte Max, wer es war und sah ihn noch immer fragend an. „Das war ein Fan, die mich schon immer kennen lernen wollte.“ meinte er und überlegte. Tyson, der von sich ablenken wollte, hatte Kai gefragt wieso Max telefonierte. Somit sind die beiden herüber zu Ray und Max gegangen und hatten die Antwort auf ihre Frage bekommen. Doch Kai ist skeptisch. „Und woher hat ein Fan deine Handynummer?“ fragte er ihn und sah ihn dabei ernst an. „Ich weiß nicht, das habe ich mich selber auch schon gefragt.“ meinte er überlegend. „Vielleicht ist es ja eine Falle!“ warf Tyson mal so unüberlegt wie immer hinein. Max schüttelte den Kopf, doch Ray legte seine Hand auf Max´ Schulter. „Tyson hat recht. Du solltest nicht zu leicht fertig dort hin gehen und lieber jemanden mit nehmen.“ Auch Kai meinte dies. Max musste seufzen. „Ich hatte doch sowieso vor, euch mit zu nehmen. Und als Feind kann ich mir diesen Fan nicht vorstellen. Dazu klang sie viel zu nervös und unschuldig. Aber dennoch werde ich sie fragen. Vielleicht hat ja auch Mrs. Dickenson meine Nummer weiter gegeben oder Misa und Dionne stecken dahinter. Macht euch mal nicht solche Sorgen.“ Sie trainierten noch die ganze Zeit weiter, bis es halb drei war. Max sagte den Jungs Bescheid und sie machten sich auf den Weg. Unterwegs trafen sie Misa und Dionne. „Deine Handynummer?“ fragte Misa verwirrt. „Ich habe die ja noch nicht mal...“ meinte Dionne zu ihm und zuckte mit der Schulter. „Hm, ja dann mal sehen, kommt ihr mit?“ fragte Max seufzend und sah die beiden an. Tyson war nicht gerade begeistert, da er und Dionne sich meistens immer streiten. Doch Dionne und Misa nickte und gingen mit den Jungs mit. Saya und Maia hatten es endlich geschafft. Sie sind am Marktplatz, doch von Max noch keine Spur. „Und du bist dir sicher, dass wir nun am richtigem Marktplatz sind?“ jammerte Maia aufgeregt und schaute sich um. „Ja! Er sagte wir treffen uns um 15:00 Uhr am -blabla-Marktplatz.“ meinte Saya seufzend und sah auf dem Display ihres Handys. „Kein Wunder, es ist noch nicht 15:00 Uhr.“ Maia sah sie erfreut an. „Und wie spät ist es jetzt?“ „Es ist fünf vor. Dein Bruder soll pünktlich sein oder?“ Die beiden sahen sich weiterhin um. „Ja, das ist er!“ strahlte sie nun bis über beide Ohren. „Da vorne ist er schon!“ meinte sie und nahm Saya an die Hand. Saya nahm die Hand an und folgte Maia freudig. Zielstrebig liefen die beiden auf Max und Co. zu. Max schaute sich um, als sie am Marktplatz waren und bemerkte die beiden Mädels, die auf ihn zu kamen. „Wie Feinde sehen mir die beiden nicht aus.“ lächelte er die Jungs an und schaute dann wieder zu den Mädels. Kai ist jedoch immer noch skeptisch. Tyson staunte nur, wie hübsch die beiden doch sind und Ray hielt ihn fest, damit er nicht gleich los prescht auf die beiden und verschreckt. Dionne ist bereits wieder genervt von Tyson und rollte mit den Augen. Misa lächelte ebenfalls und war nun gespannt, woher die beiden Max´ seine Nummer her haben. „Hi, ist eine von euch Saya?“ fragte Max. Darauf lächelte Saya und wurde leicht rot. „Ja, das bin ich...Freut mich dich kennen zu lernen. Jedoch habe ich im Auftrag von Maia dich an gerufen.“ und zeigte auf Maia. Diese musterte Max bereits und strahlte ihre ganze Freude aus. Dadurch sah sie auch noch umwerfend süß aus. „Hi my Brother!“ meinte sie und umarmte ihn gleich. Alle sahen die beiden fragend an. Saya lächelte und Max selber ist auch ziemlich neben der Spur. „B-brother?!“ fragte er lauf und sah sie an. Maia löste sich wieder von ihm und nickte. „Yes! Ich bin deine Schwester und habe lange auf diesen Tag gewartet!“ „Äh...“ meinte Tyson, bekam aber sonst nichts weiter zu Stande. Dionne fragte Max verwirrt. „Aber ich denk du bist ein Einzelkind, Max?“ Max nickte auf die Frage. „Ja das bin ich auch.“ Verwirrt sah er Maia an. „Tut mir Leid, du musst mich verwechseln.“ Maia schüttelte den Kopf. „Nein, du bist definitiv mein Bruder. Ich bin nur zwei Jahre jünger als du. Du bist Max Mizuhara und meine Name ist Maia Mizuhara!“ meinte sie und lächelte weiterhin. Misa schaute sich um, allmählich fielen sie auf. „Wir sollten uns in eine ruhigere Gegend zurück ziehen und uns setzen.“ Dionne stimmte ihr zu. Dabei musterte sie Maia und auch Saya. //Maia hat schon Ähnlichkeiten mit Max..// dachte sie sich und folgte den anderen zu einem ruhigeren Ort. Sie sind zu ihrer gemeinsamen Wohnung, also WG gegangen und Ray machte ihnen erst mal eine frische Abkühlung und servierte sie zusammen mit Dionne. Kai setzte sich wie so oft schon etwas abseits, auf eine breitere Fensterbank. Max, Tyson, Misa, Saya, Maia, Dionne und Ray setzten sich an den großen Tisch im Esszimmer. „Also noch mal langsam,“ fing Tyson an und Ray setzte fort. „Du bist Maia Mizuhara, 17 Jahre und Max seine Schwester?“ Maia nickte. Max konnte da noch immer nicht glauben. Saya stieß Maia an. „Nun zeig ihm schon die Papiere, das ist Glaubhafter.“ meinte sie. Maia nickte und holte die Papiere hervor, darunter auch ein Foto von Max und reichte es ihm. Er las sich alles genau durch und sah auf. Alle anderen sahen ihn nun erwartungsvoll an. „Und?“ fragte schließlich Kai, der selber kaum noch die Spannung aus hielt. „Sie ist meine Schwester.“ lächelte Max und sah das liebe Gesicht seiner Sis. „Okay, dann sollten wir feiern!“ schlug Tyson vor und die anderen lächelten und stimmten ein. Ray stand am Herd und machte das Essen, Dionne und Saya unterhielten sich und deckten den Tisch. Tyson holte die Getränke. Maia und Max unterhielten sich über alles in ruhe und Misa zwang auch Kai, mal mit an zu fassen. Ende 1. Kapitel Kein Training?? --------------- Max hatte am Party Abend noch viel erfahren über seine Schwester und wieso sie sich erst jetzt kennen lernten und treffen konnten. Nach dem Tyson, Saya und auch Dionne so ziemlich dicht waren, fingen sie an zu singen. Naja, mal was anderes als immer nur streiten. Kai hatte sich gänzlich zurück gezogen in sein Zimmer und dieses auch abgeschlossen. Damit bloß keiner auf die Idee kommen würde ihn zu nerven mit irgendetwas. Misa hatte sich zu Max und Maia gesetzt und sie bei der Gelegenheit aus gefragt, ob sie dann hier blieben oder irgendwo etwas haben. Ray versuchte derzeit Tyson in sein Zimmer zu verfrachten. Es war ihm schon sehr gruselig, dass Dionne und Tyson eher Arm in Arm singen. So tanzten und singen Saya und Dionne alleine weiter. Als Misa ihre Information hatte, die sie wollte, ging sie hoch zu ihr Zimmer und packte ihre Sachen. „Ist besser wenn ich mein Zimmer räume...“ meinte sie leise zu sich selber. Ray kam an ihrem Zimmer vorbei und schaute kurz rein. „Wo willst du denn hin?“ „Ach Saya und Maia brauchen doch auch ein Zimmer zum übernachten und da räume ich halt mein Zimmer und leg mich mit hin bei Dio hin.“ lächelte sie ihn an. „Du, haben wir denn noch zwei Futons?“ Ray überlegte kurz und nickte dann. „Ja warte ich hole die. Geh du schon mal die beiden 'Fröhlichen' holen und schick sie ins Bett.“ „Ja das mach ich.“ meinte sie und seufzte. Vorher brachte sie aber ihre Sachen in Dionnes Zimmer. Saya und Dionne haben sich aus gepowert und sind kurz davor, Rücken an Rücken ein zu schlafen. Doch rechtzeitig kam Misa und brachte die beiden hoch. Dionne in ihr Bett und Saya in das von Misa. Kurz danach kam auch Ray mit den Futons und legte diese aus. Dann ging er wieder runter zu den beiden und stattet Bericht. „Tyson schläft endlich, Dionne und Saya schlafen Seelen ruhig und Misa hat sich auch hin gelegt. Und was ist mit euch beiden?“ Maia gähnte ein wenig als Antwort und Max lächelte darüber nur. „Wir beide werden uns noch ein wenig unterhalten.“ meinte er dann. „Okay, Saya liegt in Misas Zimmer, da liegt dann auch der Futon für Maia bereit. Ich hau mich auch aufs Ohr. Gute Nacht ihr Zwei und macht nicht mehr zu lange.“ winkte er den beiden noch zu und ging dann auch hoch zu seinem Zimmer. „Weiß du Max, Mom fiel es echt schwer, dir nichts von mir zu erzählen.“ fing sie traurig schauend an. Max sah sie an, ist nun ein wenig irritiert. „Wie geht es ihr?“ „Ich hoffe und denke gut.“ „Wie meinst du das?“ „Mom ist seit 3 Monaten tot.“ Erschrocken sah Max seine kleine Schwester an und schluckte. Das kann er noch weniger glauben. Seiner Mutter ging es doch immer so gut, wieso also ist sie dann gestorben? Maia konnte ihn seine Frage schon ansehen und antwortete darauf. „Es war Brustkrebs.“ sagte sie nun mit einem ernsten Gesicht. Das stimmte ihn nun traurig und schon rollte auch eine Träne gefolgt von weiteren über seine Wangen. Maia nahm ihn in den Arm. Sie weiß wie er sich fühlt. Auch sie hat es von einem anderen erfahren. Nach dem sie so eine weile verweilten, gingen auch sie ins Bett. Max brachte seine kleine Schwester ins Zimmer und umarmte sie noch einmal. Dann ging auch er in sein Zimmer und legte sich hin. Am Morgen war heute eigentlich Kai dran, alle zu wecken. Doch irgendwie schlafen noch alle, höchst merkwürdig in diesem Haushalt. Als Tyson müde aufschaute, erblickte er bereits Sonnenstrahlen, dann dreht er sich zur Uhr und schrack auf. „Waaah! Ich habe schon wieder verschlafen, wieso hat mich denn niemand geweckt??“ Schnell sprang er in seine Klamotten und rannte hinunter in den Garten, doch vor finden konnte er keinen. „Häh? Wieso, wo sind denn alle?“ Weil er niemanden gefunden hat, ist er zurück ins Haus gegangen und machte sich erst mal in ruhe was zu essen. Wenige Minuten später kam Maia herunter und rieb sich noch müde die Augen. „Morgen“ murmelte sie und sah Tyson an. Dieser schaute sie nun wach an und leicht rötlich um der Nase ist er nun auch. Als sie seinen Blick sah, wunderte sie sich und sah an sich herunter. „Was ist?“ „Du hast nur....ein kurzes Shirt an...“ meinte er darauf hin und schaute starr auf den Tisch. „Und? Das ist bei uns üblich, ich habe damit kein Problem. Sag mal, wieso hast du erst so einen Krach gemacht?“ sie setzte sich auch mit an den Tisch und sah ihn fragend an. „Naja,“ blickte er in ihr Gesicht und seufzte. „eigentlich hätten wir heute früh aufstehen müssen, um zu trainieren. Aber als ich herunter kam, hab ich niemanden gefunden.“ meinte er und stand auf. „Möchtest du auch etwas essen?“ fragte er sie und zeigte ihr einige CornFlakes. Darauf nickte sie freudig. „Jaa! Ich nehme die gleichen die du auch hast!“ Dann überlegte sie kurz. „Heute Morgen ist nur der Junge mit den blauen Haaren auf gestanden, sonst keiner.“ Tyson setzte sich wieder, reichte ihr die Schale und sah sie fragend an. „blauen Haaren? Das muss Kai gewesen sein, aber wieso hat er uns denn nicht geweckt?“ überlegte er und sah dann Maia verwirrt an. „Woher weißt du das denn? Warst du denn heut Morgen auch schon wach?“ „Äh, ja...Ich musste mal und hab mich verlaufen.“ kicherte sie verlegen. „Du bist Tyson oder? Ab und zu haben wir auch etwas über dich gehört.“ „Ja, von wem denn?“ „Von meiner Mum und meinem Dad!“ meinte sie vergnügt und aß ihre Flakes. Die beiden unterhielten sich noch über vieles, wie zum Beispiel über Gott und die Welt. Bis auch Ray herunter kam und die beiden entdeckte. „Wieso hat Kai uns nicht geweckt? Er war doch heute dran?“ fragte er und machte sich einen Kaffee. Tyson zuckte nur mit den Schultern und Maia berichtet das, was sie auch zu Tyson sagte. „Hm, merkwürdig.“ meinte Ray und Tyson stimmte nur überein. „Das passt nicht zu ihm...“ murmelten beide leise und schauten beide überlegend und in Gedanken vertieft aus. Dabei wollte Maia die beiden nicht stören und schwieg deswegen. Sie beobachte Tyson, wie sich kleine Grübchen bildeten und amüsierte sich darüber still schweigend. Nach und nach standen auch die anderen auf. Dionne wie immer als letztes. Nun saßen alle da am Tisch, tranken Kaffee, Saft und aßen Frühstück. „Das bedeutet wir trainieren heute nicht?“ meinte Dionne und sah in die Runde. Darauf machte Tyson gleich wieder einen Kommentar. „Ihr beiden trainiert ja eh nicht, also kann euch das ja egal sein!“ Misa und Ray seufzten zu gleich: „Nun streiten die beiden sich wieder.“ Maia sah die beiden Streithähnen zu und wurde ein wenig nachdenklich. Saya bemerkte dies und stupste sie lächelnd an. „Soll ich ihn ein wenig mal aus quetschen?“ fragte sie sie leise und zwinkerte ihr zu. Max bekam es als einziger mit und schaute zu Tyson. Dann lächelte auch er und sagte: „Keine Sorge! Das ist normal, aber von einander etwas wollen tuen die nicht!“ grinste er und räumte sein Geschirr weg. Ray und Misa sahen ihn verwirrt an und reichten ihm ihr Geschirr auch, sowohl auch das restliche Geschirr. Saya blickte auch erst verwirrt, grinste dann aber und lachte schließlich. Maia sah ihren Bruder an und lächelte. Wurde aber noch ein wenig rot an den Wangen. „Also gehen wir alle Shoppen heute?“ fragte Misa dann und sah alle lächelnd fröhlich an. Dionne nickte, Maia und Saya lächelten erfreut und nickten ebenfalls. Tyson seufzte und stimmte dann mit ein. Ist ihm immer noch lieber als zu trainieren und Max und Ray waren dann auch mit von der Partie. Wieso auch nicht? Wenn Kai sich aus dem Haus schleicht und sonst keine Nachricht hinterließ, können sie ebenso sich auch einen schönen Tag machen. Kapitel 2 zu Ende Shoppen, Shoppen und einfach nur Spaß haben!! --------------------------------------------- Nach dem auch Maia sich an gezogen hat, sind die Sieben los zum Kaufhaus in der Stadt. Es ist ein riesiges Zentrum, welches mehrere Läden beinhaltet. Maia und Saya waren schon von viele Sachen beeindruckt und jetzt wo sie dieses Einkaufszentrum erblickten, kamen sie aus dem Staunen nicht mehr heraus. Max nahm seine kleine Schwester an die Hand und marschierte mit ihr los. Saya hängte sich an Tyson, dieser wunderte sich darüber etwas, ließ es aber zu. Eigentlich wollte er ja mit Maia zusammen laufen, aber Max war so schnell mit ihr weg. Ray, Misa und Dionne laufen gemeinsam los. Gegen 14:00 Uhr haben sie sich alle wieder verabredet um dann gemeinsam zu laufen. Bei Ray, Misa und Dionne: Die drei waren beim Eiscafé und haben sich jeweils eine Kugel Eis geholt und laufen nun durchs Zentrum herum. Da die beiden Mädels so ruhig waren und Ray auch sonst nicht wüsste was sie unternehmen sollten, fängt er mit dem Thema Liebe an. „Sagt mal ihr zwei. Habt ihr jemanden den ihr liebt? Also einen Schwarm?“ neugierig sah er die beiden an, schleckte aber sein Eis weiter. Misa sah ihn erschrocken an und wurde leicht rot. //Oh Gott, was mach ich denn nun?// fragte sie sich und schaute sich wieder um. Dionne antwortete ihm zu erst. „Ja, ich habe einen Schwarm, aber ich weiß nicht wie er fühlt.“ meinte sie und schleckte ebenfalls ihr Eis weiter. Ray nickte, „Mir geht’s genauso. Ich habe auch jemanden in den ich verliebt bin, nur bin ich ein wenig zu schüchtern ihr das zu gestehen.“ meinte er dann und lächelte. Dionne sah ihn daraufhin fragend an. „Wieso?“ „Weil ich nicht weiß wie sie fühlt.“ Das verstand sie nicht und sah deswegen ihn und auch Misa fragend an. Ray lächelte nur und sah dann auch Misa an. „Was ist mit dir Misa?“ fragte er sie dann. Sie zuckte leicht zusammen und sah erst Dionne an und dann Ray. „Wie? Ich habe gerade nicht zu gehört.“ lächelte sie und biss von ihrer Waffel ab. Darauf Dionne: „Ray fragte dich, wie es mit deiner Liebe steht.“ „Ach so. Hm ja, ich liebe auch jemanden. Nur weiß ich genauso wenig wir ihr.“ meinte sie dann und lachte leise. Doch im Gedanken fragte sie sich, in wen Dionne verliebt ist und vor allem in wen Ray verliebt ist. Auch Ray und Dionne fingen an zu lachen. Bei Max und Maia: „Ui Max! Schau dir das an! Ist der süß!“ meinte sie und schaute dabei in ein Schaufenster. Max ging zu ihr und schaute ebenfalls hinein. „Du meinst den Hasen da?“ fragte er sie. Sie nickte mit den Kopf. „Ja, der ist süß.“ lächelte er nun und sah sie wieder an. „Magst du Hasen?“ „Ja, sehr sogar! Die sind so knuffig und zu hause haben Saya und ich uns immer um die Schlachthasen gekümmert!“ Max sah sie ein wenig irritiert an. „Schlachthasen? Aber taten die euch nicht Leid?“ „Doch schon, aber wir hatten nicht genug Geld um uns selber welche zu kaufen.“ meinte sie dann und seufzte. Max wollte sie nicht traurig stimmen und sah er wieder den Stoffhasen an. „Willst du ihn haben?“ Sie sah ihn nun an. „Wie?“ fragte sie verblüfft und zog ein fröhlich freuendes Gesicht. Max lächelte und nickte. Dann gingen beide in diesen Laden und holten den Stoffhasen. Zum Dank knuddelte sie ihren Bruder. „Thank you, Max!“ lachte sie und auch Max lachte dann erfreut. „Please my little Sis!“ Die beiden hatten bisher schon viel Spaß. Bei Saya und Tyson: Tyson war die ganze Zeit schweigsam, gab ab und an einige Infos und hin und wieder hinterließ er ein Kommentar. Saya hat bemerkt was Sache ist und seufzte. Dann stellte sie sich vor ihm, piekste mit dem Zeigefinger auf seine Brust und riss ihn somit aus den Gedanken. „Du wärst lieber mit Maia gelaufen hab ich recht?“ fragte sie dann mit fester Stimme. Tyson sah sie erst fragend an, als wüsste er nicht worum es geht, doch dann sah er sie ernst an und nickte. „Ja, aber Max war schneller.“ seufzte er schließlich. „Sie sah ihn skeptisch an, suchte nach einer Sitzgelegenheit und zog ihn mit zu einer Bank. „Logo war er das! Er ist immerhin ihr Bruder, wieso also sollte er nicht mit ihr zusammen herum laufen?“ fragte sie ihn dann und setzte sich. Auch Tyson setzte sich und sah sie an. Dann lehnte er sich an und beobachtete die Menschen, die an ihnen vorbei gingen. „Stimmt, du hast recht. Aber woher wusstest du, dass ich lieber mit ihr laufen wollte?“ fragte er sie, ohne sie an zuschauen. „Man sieht es dir an. Du bist in sie verliebt hab ich recht? Auch das kann man dir ziemlich ansehen.“ seufzte sie und lehnte sich auch an. Doch statt die Leute zu beobachten, musterte sie Tyson. „Sieht man es mir echt so sehr an? Hm, dann bin ich wohl enttarnt wie?“ lächelte er sie nun an. Sie sah ihn noch fest und ernst an, dann jedoch musste sie grinsen. „Nein, man sieht es dir nicht an. Ich habe einfach mal geraten, aber danke für diese Information!“ sagte sie frech und lachte. Tyson dagegen sah sie gestutzt an. Wie jetzt? Hat er gerade etwas verpasst oder das eben nur geträumt? Nach dem er sich diese Frage durch den Kopf gehen lassen hat, stellte er sich hin und sah sie erschrocken und empört an. „Waaas? Du hast einfach mal eben so geraten? Boah bist du gemein! Das wirst du ihr aber doch nicht erzählen, dass ich sie Liebe oder?“ „Nein, werde ich schon nicht. Sieh nur zu, dass du auch wirklich ernst bei dieser Sache bist!“ Tyson setzte sich wieder. „Das bin ich mir. Aber wieso nun so ernst? Sicher, du bist ihrer Freundin und willst nicht dass sie Kummer hat, aber das ist doch nicht der wahre Grund dafür oder?“ Saya schüttelt den Kopf. „Nein, das ist nicht der einzige Grund.“ Bevor sie ihm dann antwortete, schaute sie auf die Uhr, um zu schauen wie spät es ist. Immerhin befinden die beiden sich bereits am verabredeten Ort und es war nur noch die Frage der Zeit, wann die Anderen auftauchen würden. „Schon viele Typen haben mit ihr einfach nur gespielt. Erst meinten sie zu ihr, sie wär ihr ein und alles und dann haben sie Maia einfach fallen gelassen. Und das nur weil sie ein wenig verrückt und einfach zu fröhlich drauf ist. Das ist auch der Grund, warum sie nur mich als Freundin an.“ meinte sie und schaute zu Boden. Es ist einfach zu traurig. Tyson sah sie an, versteht es nicht und seufzte. „Keine Angst, ich schrecke bestimmt nicht zurück, nur weil sie immer so Happy und verrückt ist. Max ist doch genauso und ich bin sein Freund? Es ist mir egal wie meine Freunde drauf sind. Hauptsache sie stehen zu ihrem Wort und ihre Freunde. Nur das ist doch wichtig oder nicht?“ meinte er klipp und klar zu ihr. Erstaunt sah sie ihn an und lächelte dann. „Ja.“ Als die beiden sich dann umschauten, entdeckten sie Ray, Misa und Dionne. „Na ihr zwei, was habt ihr so gemacht?“ fragte Ray lächelnd und stellte sich vor ihnen. Misa setzte sich zwischen Saya und Tyson und lächelte den beiden nur zu. „Ach, wir haben nur geredet und die Leute beobachtet, nicht war Tyson?“ zwinkerte Saya ihm zu. „Jap!“ lächelte er und lehnte sich entspannt zurück. „Ach, das kann man mit ihm?“ fragte Dionne ihn, nur um ihn zu ärgern und auf zu ziehen. Darauf sprang er natürlich an und schon fetzten die beiden sich. Doch dann wurden sie unterbrochen von eine laute Stimme, die ihnen alle sehr bekannt vor kam. „Sayaaa! Schau mal!“ Es war wie zu erwarten Maia, die freudestrahlend auf ihnen zu kam und einen Stoffhasen in die Höhe hielt. Max lief neben ihr, bis sie schließlich zu gerannt kam, direkt zu Saya. „Schau! Den hat Max mir gekauft ist der nicht knuffig?“ lächelte sie sie an. Saya nickte, zwinkerte Tyson noch mal zu. Doch das bemerkte er nicht. Er war grad viel zu fasziniert von Maia, wie sie sich über diesen Stoffhasen freute. „Hi Max, na hast du Spaß mit deiner Schwester gehabt?“ fragte Misa ihn lächelnd. „Jap, das hab ich.“ grinste er fröhlich wie er immer war. „Dann teilst du nun diesen Spaß mit deiner Schwester?“ fragte Dionne ebenfalls grinsend. Auch Ray musste ein Kommentar ablassen. „Das muss jetzt sein, Max. Wir wollen immerhin sehen ob sie genauso ist wie du!“ lachte er und steckte alle mit diesem Lachen an. Gemeinsam machten die Sieben Jugendliche das Kaufhaus unsicher und hatten dabei viel Spaß. Die Mädels gingen zusammen in einen Laden, in denen sich die Jungs nicht unbedingt aufhalten wollten. Es war ein Laden, in den es hauptsächlich Damenunterwäsche gab und es deswegen auch ein wenig merkwürdig aussehen würde, wenn drei Jungs in diesem Laden wären. Währenddessen gingen die Jungs in einen anderen Klamotten laden, schauten sich nach Hosen, Shirts und vielen anderen Sachen um. Doch waren sie dummer weise schneller fertig als die Mädels und setzten sich somit auf eine Bank vor dem besagtem Laden. Nach einer Viertel Stunden waren die Mädels fertig und sahen die Jungs gelangweilt vor. In einem anderen Laden sind dann alle gemeinsam hinein gegangen, haben Witze und Scherze gerissen, der eine hatte nur Blödsinn in den Kopf die anderen lachten darüber und einige passten auf, dass der Blödsinn nicht zu weit ging. Allen in allem hatten sie richtig Spaß und gegen Abend sind sie nach Hause gegangen, hatten sich aber vorher zum Abendessen in einem Schnellrestaurant nieder gelassen. Auf den nach Hause weg, fragten sie sich, was Kai wohl so den ganzen Tag gemacht hat. Denn gemeldet hat er sich auch nicht. Als sie nach Hause kamen, fanden sie Kai im Haus nicht. Alle zogen sich aus, doch Saya hörte etwas und bat alle leise zu sein. Ray schaute sie leicht fragend an. „Da ist jemand im Garten.“ meinten sie. Darauf schaute Misa und Tyson nach und es ist war. Da ist jemand im Garten und zwar Kai. Und wie es für ihn normal ist, ist er am trainieren. Auch die Anderen gingen in den Garten und fanden ihn so vor. Ray schaute Saya an und musste einfach eine Frage stellen. „Du scheinst ein gutes Gehör zu haben. Wir waren doch ziemlich laut und Kai ist total leise, noch hinzu kommt, er ist her hinten im Garten. Wie konntest du ihn hören?“ Sie hatte sich schon gedacht, das so eine ähnliche Frage kam und lächelte deswegen. „Ach weiß du, ich habe neun weiter Geschwister und um auf jeden auf passen zu können, braucht man nicht nur die Augen.“ „Ach so. Wow, gleich neun? Ist das nicht ein wenig zu viel?“ „Ja schon, aber meine Eltern wollten eine große Familie haben.“ meinte sie und lächelte. Während die beiden im Hintergrund mit einander sprachen, stellten die Anderen Kai jeden menge Fragen: „Kai? Wieso hast du uns heut Morgen nicht geweckt?“ maulte Tyson und wollte eine Antwort. Doch Kai ignorierte ihn. Weil alle eine Antwort wollten und sich sonst keiner traute, ging Misa zu Kai und stupste ihn grob an. „Hey! Tyson hat dich was gefragt!“ nörgelte sie ihn an. Darauf sah Kai sie schief genervt an und dann den oberen Haufen, der auf der Veranda stand. Bevor er sich streitet mit ihnen, gab er lieber auf und beantwortet seine Frage. „Ich hatte was wichtiges zu erledigen und da ihr gestern noch so lange gefeiert habt und Max auch Besuch hat, hab ich gedacht ihr wolltet lieber etwas unternehmen statt zu trainieren.“ meinte er und hob Dranzer auf. Dann drehte er sich der Arena wieder zu und startete ihn wieder. Alle waren ein wenig baff, jedoch nahmen sie es so an bereiten alles für einen Videoabend vor. Kapitel 3 zu Ende Fast stalking ------------- Am Abend des Shopping-Tag: Alle außer Dionne und Kai bereiten den gemeinsamen Videoabend vor. Kai hing gegen trainierte lieber im Garten, ganz ohne Störung. Dionne schaute ihm zu und setzte sich auf die Veranda. Als Saya zu den beiden kam und fragte, ob sie mit schauen wollen, verneinte Dionne ihr. Sowohl für sich als auch für Kai, da dieser mal wieder keinen Ton von sich gibt. Darauf lächelte Saya nur, schloss die Tür und ging wieder zu den Anderen. Misa fragte was mit Dionne sei, denn von Kai wusste sie eh, dass er nicht mit schaut. Saya meinte dann nur, dass sie müde sei und gleich ins Bett gehen wollte. Schließlich schauten sie sich endlich die heraus gesuchten Filme in ruhe an und kümmerten sich nicht mehr um die beiden im Garten. Kai ignorierte Dionne lange, bis er sie dann doch anspricht, aber ansehen tat er sie nicht. Dazu war er doch wieder zu beschäftigt. „Willst du nicht mit schauen?“ „Nein“ lächelte sie. „Ich habe bereits den ganzen Tag mit ihnen zusammen verbracht.“ „Und mit mir nicht...“ nuschelte er leise, kühl und abweisend in seiner Tonlage. Sie konnte es gerade noch so hören und smilte ganz fröhlich. „Ja!“ die total freuende Antwort, ließ ihn aufblicken und er sah ihr total fröhliches Gesicht. Dadurch verlor er seine Konzentration über Dranzer und war baff. Woraufhin Dranzer dann auch aus der Arena flog, nach dem nicht nur er sondern auch sein Besitzer sein Gleichgewicht der Konzentration verlor. Jedoch hatte Dionne sich nichts weiter bei gedacht und schaute wieder normal, aber mit ein wenig Traurigkeit hinein gemischt. „Tut mir Leid, dass Tyson und die anderen dich so an gepflaumt haben.“ seufzte sie und schaute zu Boden. Kai hob Dranzer auf und schaute sie an. Verzog aber nicht seine Miene. „Wieso entschuldigst du dich? Du kannst doch nichts dafür, dass Tyson so ist wie er eben ist.“ meinte er schon fast seufzend, aber nur fast. Schließlich ging er an ihr vorbei, um hinein zu gehen. „Du solltest auch hinein gehen, ihr werdet Morgen nämlich wieder trainieren!“ „Und du?“ schaute sie ihn fragend an und folgte ihm ins Haus. „Ich habe noch was zu erledigen.“ Am Morgen weckte Kai Dionne und verließ wieder alleine das Haus. Dionne war immer noch skeptisch. Was er wohl zu erledigen hat?, fragte sie sich die ganze Zeit über und sie machte sich schließlich selber fertig. Dann weckte sie Misa, die schaute ihre Freundin nur müde an. „Was ist?“ „Komm mit! Und sei leise!“ meinte Dionne zu ihr und verließ den Raum, um Unten den anderen eine Nachricht zu hinterlassen. Misa zog sich an, gähnte dabei und machte sich ebenfalls fertig, dann kam auch sie nach Unten und schaute auf die Nachricht. „Trainieren?“ fragte sie und schaute Dionne an. Sie nickte nur und zog sich bereits Schuhe an. „Nun komm schon. Ich möchte wissen wo hin er geht!“ jammerte sie bereits, damit Misa sich schneller die Schuhe an zog. Was sie dann auch tat, denn am frühen Morgen brauchte sie keine jammernde Dionne. „Wo wer hin geht?“ „Kai..“ meinte sie dann und zog Misa mit sich mit. Sie hatten wirklich ein gutes Stück auf holen müssen, wie gut dass Kai ihr ungefähr sagte in welche Richtung er gehen wird. Denn sie haben ihn wieder im Sichtfeld und leise folgten die beiden ihm. Bisher sind sie noch nicht auf gefallen. Misa verstand noch nicht wirklich was das sollte, aber neugierig wohin der Herr wollte, war sie auch. „Sag mal Dionne, wieso hängst du in letzter Zeit eigentlich so an Kai?“ fragte sie ganz unbedacht. „Darum, weil ich ihn gern habe und er sonst immer so alleine ist!“ sagte sie und schaute Misa ernst an. Diese schaute sie erstaunt und dann erschrocken an. „Echt jetzt?“ „Ja, echt jetzt!“ maulte sie genervt und schaute sich wieder nach Kai um. „Du erzählst es doch niemanden oder?“ „Nein werde ich nicht. Wäre doch peinlich für dich, besonders wenn Tyson dich damit auf ziehen würde oder?“ „Eben!“ antwortete Dionne schnell und zog Misa wieder mit sich. //Und ihm wäre es auch bestimmt peinlich!// dachte sie sich dabei und behielt Kai bloß im Auge. Doch dann stolperte sie und fiel hin. „Au...“ meinte sie und stand schnell auf. Immerhin durfte sie Kai nicht aus den Augen verlieren. Doch was war? Sie konnten ihn nirgendwo wieder finden, als wäre er vom Erdboden verschluckt worden. Betrübt gehen die zwei wieder zurück und fanden einige bereits beim Training und einige noch beim Frühstücken. Als Tyson fragte wo die beiden waren, meinte Misa sie hätten gejoggt und sind nun schon wieder zurück, weil sie Hunger haben, da sie noch nicht gefrühstückt hatten. Doch dann fragte Tyson auch wo sich Kai befindet und beide zuckten mit der Schulter. Das konnte sie dank Dionnes Tollpatsch nicht heraus finden. Währenddessen bei Kai, als die beiden kehrtmarsch gemacht haben: //Puh...hätte nicht gedacht dass sie mir folgen würde...// dachte er sich erleichtert und kam aus einer engen Gasse heraus, in die er sich notgedrungen quetschen musste. Dann machte er sich wieder auf den Weg zu seinem Geheimnis, welches keiner bisher herausfinden darf. Ende 4. Kapitel Einmal kurz und Farbe bitte! ---------------------------- Kai konnte seine Verfolger mit Glück abhängen und machte sich auf den Weg zur Arbeit. Dort gerade mal angekommen kam ihm schon sein Chef mit gemecker entgegen. „Wo bleibst du denn? Deine Kunden stehen schon Schlange!“ „Verzeihen sie die Verspätung, aber mir ist etwas dazwischen gekommen.“ „Das ist mir egal! Durch dich verli-“ „Ich werde heute doppelt so viele Kunden behandeln als wie gestern!“ fiel er ihm ins Wort und ließ ihn wie angewurzelt stehen, da Kai sich seinen Kunden zu wandte. Währenddessen trainieren die anderen ganz brav, Dionne schaute sich die Beyblades von Maia und Saya an, da sie Kennys Job übernommen hat. Kenny ist vor 4 Jahren gestorben, es stellte sich heraus dass er einen Herzfehler hatte und es zu spät für eine Behandlung gewesen ist. Dionne staunte nicht schlecht. „Maia, dein Beyblade ist ja Haar genau wie Draciel auf gebaut.“ Max hörte das und kam zu ihnen. Saya sprang ein und trainierte mit Ray weiter. Max nahm den Beyblade seiner Schwester in der Hand und verglich mit seinem in der anderen Hand das Gewicht. „Vom Gewicht her sind sie ebenfalls identisch.“ Maia nickte darauf. „Ja, ich habe Mama gebeten mir den Bauplan Draciels zugeben.“ „Dann hast du ihn alleine gebaut?“ schaute Misa und auch Tyson sie fragend an. Auch darauf nickte sie lächelnd. „Max hat seinen doch auch selber gebaut.“ Dionne, Tyson und Misa schauten Max fragend an und erhielten eine Bestätigung per nicken Max`. Dann machten alle Mittagspause und setzten ihr Training, Dionne ihre Arbeit danach fort. Bei Kai sieht es anders aus. Er hatte keine Zeit für eine Pause, vor allem weil er seine Klappe auf machen musste. Aber es passte ihm nun mal nicht das Wort 'verlieren' oder Artgenossen des Wortes zu hören. Das hat er nun davon. Naja, immerhin hat er gerade seine 13. Kundin fertig bekommen. Als sich der nächste Kunde gerade gesetzt hat und Kai ihn fragen wollte was er wünscht, kam sein Chef Freude strahlend an gesprungen. Kai und auch sein Kunde hielten ihn erst für einen größeren Ball der auf ihnen zu gehobst kommt. „Herr Hiwatari!“ Kai entschuldigte sich kurz und wandte sich seinem Chef zu. „Durch dich habe ich einen guten Umsatz und wir haben somit Sonntag geöffnet, als eine Premiere!“ „Das bedeutet ich muss die Woche bis einschließlich Sonntag durch machen?“ seufzte Kai und erfuhr gerade den Wunsch seines Kunden. Dann fing er auch schon an zu schneiden, hörte seinem Chef aber zu. „Nein, nein!“ grinste dieser ihn an, sah zu der Schlange wartender Kunden und setzte fort: „Wenn du deine Kunden heute durch hast und der Tag zu ende ist, kannst du die tage bis Sonntag faulenzen. Sonntag fängst du wie Heute an!“ Dann verschwand der Ball förmiger Chef auch wieder und Kai wandte sich seinem Kunden vollkommen zu. //Von wegen faulenzen, die Tage werde ich als ein Intensiv-Training zusammen mit den anderen nutzen.// Schließlich war er mit dem Herr fertig. „Auf wiedersehen und schönen Tag noch.“ meinte er freundlich zu ihm, machte seinen Arbeitsplatz sauber und meinte dann: „Der Nächste bitte! Setzen sie sich, ich bin gleich für sich da.“ Somit ging Kai mal nach Hinten. Als er wieder kam und seinen nächsten Kunden sah, erschrak er erst, blieb aber dann freundlich. „Was kann ich für sie tun?“ „So freundlich kenne ich dich ja gar nicht...“ grinste sein Kunde zu ihm. Kai sagte nichts dazu. „Ich hätte gerne einen Schnitt und neue Farbe.“ „Den selben Farbton?“ „Ja.“ Kai bereitet die Sachen vor und seufzte innerlich. „Möchtest du etwas trinken?“ „Ja, einen Schwarzen Tee bitte.“ Auch diesen machte Kai fertig und brachte ihn her. „Was willst du wirklich?“ fragte er schließlich, stand hinter den Stuhl und erblickte den sitzenden Mann im Spiegel. „Darf sich dein Opa nicht mal die Haare schneiden lassen?“ „Von mir?“ fragte er Boris unglaubwürdig, legte ihm aber den Schutzkittel um. Dann nahm er seine Schere und begann zu schneiden. „Ich wusste nicht dass du hier arbeitest, lebst du immer noch zusammen mit deinen Freunden?“ „Und wenn es so wäre?“ Es passte ihm überhaupt nicht, dass Boris hier in Japan ist. „Ich würde gerne meine kleine Dionne wiedersehen. Ich hab sie lang nicht mehr gesehen.“ „Liegt wohl an deinem Beruf.“ meinte Kai nun schon fast genervt. Schließlich ist er mit dem Schneiden fertig und wusch ihm nun die Haare. Boris sagte nichts dazu und seufzte nur. „Ich weiß du hasst mich, aber könntest du Dionne einen Gefallen tun und ihr diesen Zettel geben?“ „Dir ist aber schon bewusst, dass Misa ihre beste Freundin ist?“ Nun trocknete er sie ein wenig ab und begann mit färben. Boris nickte. „Ja, deswegen sollst du ihr ja auch heimlich zu stecken.“ „Wieso sollte ich dir diesen Gefallen tun?“ Boris grinste. „Nicht mir, sondern Dionne!“ Kai seufzte nur noch innerlich, steckte den Zettel ein und begann seinen Arbeitsplatz auf zu räumen. Die Farbe muss erst ein wirken, ehe er sie wieder aus waschen konnte. Nach einigen Minuten wusch er die Haare, föhnte sie und befreite Boris von dem Kittel. Die beiden schwiegen sich die ganze Zeit an, jedoch brach Boris die Stille, als er den Laden verlassen wollte. „Ach Kai.“ „Hm?“ „Es war ziemlich sinnlos heute so spät zu machen.“ Die beiden sind alleine, spät Nachmittag ist es bereits und auch Kai hat nun endlich Feierabend. Kai wusste was Boris damit meinte und seufzte. Nach dem er auf geräumt hatte, machte er sich auf den Weg nach hause. //Dann läuft das mit Sonntag also auf seinen Mist// Bereits die Hälfte des Weges hatte er hinter sich gelassen. //Ich frage mich warum er das macht, will er etwa wieder Misa etwas antun? Aber so was würde er nie machen, wenn Dionne dabei ist// Er holte den Zettel heraus und las ihn sich durch. //Ein ziemlich ablegender Ort... Da lasse ich sie nicht alleine hin!// Als er zu hause an kam, trainierten Tyson, Ray, Max, Misa, Saya und Maia mit einander. Maia allerdings mit einem Ersatz Beyblade, da Dionne ihren noch untersuchte. „Wo ist Dionne?“ Misa antwortete ihm gerne, aber auch nur weil sie Dionne eine Chance geben wollte. „Sie ist auf den Dachboden, untersucht Maias Beyblade.“ lächelte ihn ausnahmsweise an. Das kam ihn komisch vor, aber ohne noch etwas zu sagen ging er hoch. //Sie ist neugierig wie Kenny// dachte er sich und betrat den Raum. „Dionne?“ Doch eine Antwort bekam er nicht, sie schläft. Als er sie so sah, lächelte er und hing ihr seine Jacke um. „Wie Kenny...“ meinte er dicht an ihrem Ohr gehaucht. „Ich lass dich nicht alleine gehen, selbst wenn mein Geheimnis zum Vorschein kommt.“ Ende Kapitel 5 Hey Misa! Schau mal, Ray ist nackt! *grins* ------------------------------------------- Aus dem Training wurde eine Wasserschlacht, Tyson hatte sich den Gartenschlauch geschnappt und alle nass zu machen. Misa versuchte den Schlauch zurück zu gewinnen, während Saya und Maia ablenkten. Doch sie erwischte nicht den Schlauch sondern Rays Haar bzw. Dessen Haarband. Und schon waren überall Haare. Misa schwärmte, hat immer noch das Haarband in der Hand. Maia und Saya sind so perplex, dass sie ihn anstarrten und auf amerikanisch sprachen. „Wow! His Hair is so..“ fing Maia an und Max lachte. Tyson schaute sie nur blöd an, da er ja kein Wort verstand. Dann schaute er Saya an, die anscheinend Maias Satz voll endet. „so long!“ Auch Misa staunte nun, sie wusste zwar, dass er langes Haar hatte, aber so langes nun auch wieder nicht. Ray seufzte und versuchte hervor zu schauen hinter seinem langen Haaren. Als Kai kam und den Haar- und Wassersalat entdeckte, legte er die Stirn kraus und verschwand wieder ins Haus, um sich schlafen zu legen, so müde ist er vom heutigen Tag. Tyson, Maia und Saya machen derzeit weiter mit der Wasserschlacht, während Ray versuchte sein Haar zu bündeln. Misa half ihm, auch wenn ihr Herz überschlägt vor Freude machte. „Tut mir Leid Ray, das war echt keine Absicht.“ meinte sie und schaute ihn fragend an, wie sie ihm denn nun helfen könnte. Flüchtig schaute er sie an und auch sein Herz zersprang fast vor Aufregung. //Sie schaut so süß aus// dachte er sich. „Ist schon okay, aber du könntest mir nach her helfen sie zu kämen, nach dem ich geduscht habe.“ leicht rötlich lief er an und schaute sie deswegen nicht an, somit konnte er aber auch nicht ihre Röte sehen. Ein leises „Ok..“ war ihre Zustimmung. Darauf nickte Ray und stand auf. „Gut, soll ich dann zu dir ins Zimmer kommen?“ fragte er völlig unverfroren. Misa nickte und stellte sich die Situation für gleich schon vor. Ihre Fantasie ging zu weit und fast hätte sie damit Nasenbluten bekommen. So ging sie in ihr Zimmer, machte alles ordentlich und legte Bürste und Kamm startklar. //Hmm...Dio schläft bestimmt im sitzen..Sorry Dio, aber dies geht voooor >.