About Cola, Cyborgs and Flowers von Jefferson (30 Küsse Challenge) ================================================================================ Kapitel 1: Just for you! ------------------------ Challenge # 01: Schau doch mal! Fandom: One Piece Paaring: Franky/Robin Beta: Fuyuumi. X3 Danke! „Wow… es ist toll!“ Ruffys Augen funkelten begeistert, während er und Chopper auf der Wiese herumrollten. Noch immer tollte der Großteil der Strohhutpiraten an Deck herum. Gras überzog das Deck und jetzt konnten sie auch endlich einmal die Ruhe genießen und das Schiff erkunden, das ihnen geschenkt worden war. Denn dazu hatten sie keine Zeit gehabt, als Vizeadmiral Garp sie in Water Seven hatte versenken wollen. Doch noch längst hatte die Crew nicht alles was sich im Schiff befand, entdeckt. Das wusste Franky. Zum Glück! Denn gewisse Dinge wollte er ihnen persönlich zeigen. Beispielsweise das Soldier Deck System und die Überraschungen darin. Oder aber… Abrupt stand der Cyborg auf, ging zu den Liegen der Frauen hinüber. Dabei lag sein Blick auf der Archäologin. Eigentlich sollte er ihr für die erlittenen Schmerzen und Qualen vor der Abreise noch immer böse sein. Das war er auch! Aber nicht genug, um ihr persönlich zu zeigen, was sich am Heck der Thousand Sunny befand. Er ließ sich auf der Reling nieder, blickte eine ganze Weile stillschweigend zu Robin. Erst nachdem er eine Weile später seine Sonnenbrille über die Augen geschoben hatte, räusperte er sich. Als Nami und Robin aufsahen, ihre Blicke zu ihm wandten, kratzte er sich verlegen am Hinterkopf. Gut, dass er die Sonnenbrille trug. Damit fühlte er sich ein klein wenig geschützt. „Ich möchte dir etwas zeigen, Nico Robin“, meinte er schließlich. Was musste Nami so blöd grinsen, verflucht noch mal?! Wenigstens Robin lächelte nur wie immer, stand auf und folgte dem Älteren. Dabei wanderte ihr Blick übers Deck, wie immer blieb sie ruhig und still. Ihr Auftreten nun ließ nicht im Geringsten mehr auf ihr Verhalten von Enies Lobby schließen. Genau daran dachte der Blauhaarige aber gerade. Sie hatte geweint und geschrieen. Ihre Verzweiflung mit anzusehen hatte ihm fast körperlich wehgetan. Das war auch, unter anderem, einer der Gründe, warum er sie hatte unbedingt retten wollen. Ehrlich gesagt war er doch ziemlich froh, dass die junge Frau nun endlich frei war. Und hoffentlich auch etwas von ihrem Leben genießen konnte. Genau aus dem Grund hatte er ihr eine Freude bereiten wollen. „Hier entlang!“ Er streckte seine Hand aus, griff nach ihrem Handgelenk und umfasste es. Dabei trafen sich kurz ihre Blicke, Franky grinste. Er zog sie einfach mit, an der Küche vorbei, zum Heck nach hinten. Zum Ende hin beschleunigten sich seine Schritte immer mehr. Erst vor dem letzten Raum blieb er abrupt stehen. „Hier!“ Er drehte sich zu ihr um, so dass er direkt vor ihr stand. Dabei sah er nun fast aus wie ein kleiner Junge kurz vor Weihnachten: Hibbelig und erwartend. „Aber.. du musst erst die Augen zumachen, ja?“ “Huh…?“ Robin sah für einen Moment lang verwirrt aus, dann lächelte sie und nickte kaum merklich. „Gut, wenn du möchtest.“ Robin schloss die Augen. „Gut so?“ Franky nickte, dann fiel ihm ein, dass sie das ja nicht sehen konnte. „Ja, gut so!“ Er griff nach ihren beiden Händen, umfasste sie mit den eigenen, ging rückwärts und zog sie dabei mit sich. Einen Moment lang ließ er sie mitten im Raum stehen, ihr noch immer nicht erlaubend die Augen zu öffnen. Er schien etwas zurecht zu rücken, zumindest hörte es sich für Robin so an. Es hörte sich an, als würde er Stühle rücken. Erst nach einigen Sekunden kam er zu ihr zurückgetappt. Sie konnte seine nackten Fußsohlen auf dem Boden hören. Scheinbar war dieser Fliesen ausgelegt. “Jetzt darfst du gucken!“ Seine Stimme hörte sich begeistert an. Die Archäologin öffnete die Augen, blickte sich um – und lächelte noch etwas mehr. Überall wo sie hinsah, waren Bücher. Franky hatte das wirklich wunderbar hingebracht. Denn es war bei Sonnenschein auch alles Licht durchflutet. Neben jedem hohem Fenster, war ein hohes Bücherregal. Und wenn das Wetter einmal nicht so schön war, gab es Deckenlampen. Es gab eine lange Sitzbank, die sich durch den ganzen Raum an deren Wand zog, man konnte sich auch auf den Stühlen, die im Raum standen, niederlassen. Und in der Mitte des Raumes gab es eine Art achtkantiges Pult. „Es ist wirklich toll.“ Sie sah wieder zu dem Schiffszimmermann, der sich inzwischen fast verlegen die Nase rieb. Es freute ihn, dass es der Archäologin gefiel. „Ich… ich dachte mir, dass du das vermutlich magst, nachdem ich die Bücher gesehen haben die dir gehörten, da-„ Weiter kam er nicht. „Dankeschön, Franky.“ Die junge, schwarzhaarige Frau hatte sich vorgebeugt, gab ihm einen Kuss auf die Wange. Auf der Stelle schwieg er, die Worte blieben ihm im Halse stecken, seine Wangen färbten sich rot und er griff im Zeitlupentempo an eben diese, wo Robins Lippen ihn eben berührt hatten. Er sah der Frau zu, die nun lächelnd hinüberging zu den Regalen, sich die Bücher anblickte. Sie waren gefüllt mit neuen Büchern. Was unter anderem auch Frankys Verdienst war. Wenn das der Lohn war, würde er es jederzeit wieder tun. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)