Alpträume von somo (Bunny & Mamoru) ================================================================================ Kapitel 7: Pass doch auf Bunny! ------------------------------- Am nächsten Morgen war es immer noch ziemlich bewölkt und kalt. Sogar so kalt das ein dicker Pulli hermusste. Bunny hatte zum Glück den rosa Pulli mit einer schwarzen Katze drauf das sie letzen Weihnachten von Luna geschenkt bekommen hatte dabei. Aber Mamoru hatte nichts dickes dabei. Nicht einmal eine Jacke das er drüberziehen konnte. In seinem Koffer waren nur T-shirts und kurze Hose. Und 2 Badehosen. Aber keine Jacke, kein Pulli, nicht einmal ein shirt mit langen Ärmel hatte er dabei. Eins war klar: er würde frieren. Draußen liefen die Leute nämlich in dicken Winderjacken rum. "Die übertreiben maßlos! So kalt wird es doch wohl auch wieder nicht sein! Wir sind schließlich mitten im Sommer und nicht im Winter!" potestierte Mamoru. "Hast du wirklich nicht einmal ein sweatshirt dabei Mamoru?" fragte Bunny voller Sorge. Sie wollte schließlich nicht das ihr Mamoru krank wird. "Nein Bunny hab ich nicht! Wer ahnt auch das hier der Winder eintrifft!" sagte Mamoru und es war klar das er es eher ironisch meinte mit dem Wort 'Winder'. Bunny ging zu ihrer Reisetasche und kramte einen dicken Wollpullover hervor den sie mal von ihrer Oma gestrickt bekommen hatte. Er war dunkelrot und man sah das der eher für den Winter gedacht war. Außerdem war er Bunny bestimmt 2 Nunnern zu groß. "Hier Mamoru der könnte dir passen!" sie reichte ihm den Pulli. "Mensch Bunny, ich glaube du hast wohl gedacht wir würden auf den Nordpol fliegen und nicht ans Meer! Oder wieso hast du so dicke Pullis dabei?" Mamoru konnte nicht verstehen wie manche Leute tonnenweiße Pullis einpackten konnte obwohl sie eine Reise ans Meer planten. Ok man sollte vorsorgen und gar keinen dabei haben ist auch nicht gerade toll wie er nun gemerkt hatte. Aber man braucht doch wohl nich 10 pullis. 2 würden vollkommen reichen! Er schaute in Bunnys Koffer und endeckte noch 2 andere Pullis. Er stöhnte, sagte aber nichts mehr nahm den Pulli und zog den drüber. Er war zimlich warm. Sogar zu warm. Aber er hielt den Mund, denn es geht im immernoch besser als zuvor als er sich den Arsch abgefroren hat. Zum Glück hat er doch eine lange Hose noch eingepackt. Die zog er nun an. "Komm wir gehen spazieren Mamoru! Hier im Hotelzimmer zu hocken und nichts zu machen ist doch auch langweilig! Lass uns die frische Luft genießen. Wie wäre es wenn wir da hinten an den Felsen gehen würden. Das soll ein guter Platz sein den da kann man Delfine beobachten!" sagte Bunny und griff nach Mamorus Hand und zog ihn nach draußen. Sie gingen zusammen zu den Felsen und setzen sich nieder. Gemeinsam schauten sie aufs Meer raus. Delfine konnte man nicht sehen aber stattdessen hörte man das rauschen des Meeres. Sie blieben still. Die Ruhe war so angenehm. Doch dann wollte Bunny aufstehen weil sie angeblich Delfine gesehen hatte. Aber sie dachte nicht daran das der Stein wo sie gerade saß sehr glitschig war und sie rutschte aus und fiel ins Meer. Das Meer an der Stelle war tief aber zum Glück konnte sie sich noch an den unteren Felsbrocken festhalten. Zimlich schockiert schaute sie auf ihr rechtes Bein das eine Schurfwunde zeigte. Außerdem sind ihre Füße total nass bis hoch zu den Knien. Sie hielt sich an den glitschigen Steinen Fest um nicht ganz nass zu werden. Sie wollte sich ja keine erklältung jetzt holen. "Buuunnyyy" schrie Mamouru und war genauso schockiert wie sie selbst. Er rutschte ebenfalls die Felsen runter und landete genau wie Bunny mit den Füßen ins kalte Wasser. Der felsen war glatt, sodass er nicht runterklettern konnte sondern nur rutschen. "Musstest du dich jetzt auch noch nass machen Mamoru?" schimpfte Bunny und versuchte sich aufzustellen. Aber das war schwer, den die Steine unten waren noch glitschiger den die Wellen schlugen auf die Steine immer auf. "Mecker nicht Bunny sondern sei froh das ich dir zur Hilfe gekommen bin! Schließlich bist hast du nicht aufgepasst und nicht ich! Ich glaube wir müssen zum Strand schwimmen. Uns bleibt nichts anderes Übrig. Da rauf kommen wir nicht mehr! Es ist hier zimlich tief aber bis zum Strand ist es nicht so weit weg. Siehst du wir müssen nur ein bisschen rausschwimmen um die Ecke und dann nochmal ein Stück und dann sind wir schon da. Ich weiß das Wasser ist zimlich tief und eignetlich sollte man nicht so weit rausschwimmen wie wir das jetzt tun müssen aber wie sollen wir sonst hier weg?" Mamoru sah keine anderen Lösung. "Spinnst du? Das Wasser bestimmt eiskalt und ich habe angst so weit rauszuschwimmen! Außerdem habe ich nur diese lange Jeans dabei!" Bunny begann fast das heulen. "Das Wasser ist angenehm. Ich fühle es doch an meinen Füßen. Du brauchst auch keine Angst zu haben ich schwimme immer in deiner Nähe und werde dich so gut es geht beschützen wenn was passieren sollte. Und um die Hose brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Die legen wir einfach zum Trocknen. Ich glaube eh das wir wenn wir hier weg sind im Hotel erstmal bleiben werden." Mamoru rutschte schon mal etwas weiter vor um ganz ins Wasser eintauchen zu können. "Mamouru! NEIN! Schau dir mal diese Wellen an! Bei so hohen Wellen kann man nicht schwimmen auch wenn man wollte!" Bunnys Zähne klapperten einbissche. Nicht vor kälte sondern eher vor Angst. Sie wollte nicht schwimmen. Sie wollte einen anderen Weg finden hier wegzukommen. "Ich habe Angst Mamoru! Ich komme nicht mit!" Tränen kamen aus Bunnys Augen die langsam ihre Wange herunterrollten. "Ok dann schwimme ich eben zum Strand und hole dann Hilfe. Du wartest solange hier auf mich!" sagte Mamoru und im nächsten Augenblick war er schon ganz im Wasser eingetaucht. "Ich lasse dich nicht alleine weg Mamoru! Wir haben doch immer alles zusammen geschafft!" wieder rollten ein paar Tränen Bunnys Wange runter. "Dann komm! Vertrau mir, wir schaffen das!" sagte Mamoru und reichte ihr eine Hand. Sie griff dannach und tauchte ebenfalls ins Wasser ein. Die kalten Steine unter ihren Füßen bereiteten ihr Angst. Dann schwammen sie los. Sie wollte gar nicht nach unten schaun, den sie wollte aufkeinenfall wissen wie tief das Wasser eignetlich war. Sie machten sich gut. Sie schwammen weit raus. Aufeinmal sahen sie eine sehr große Welle auf sie zukommen. Sie war vielleicht 2 Meter hoch und kam mit schneller Geschwindigkeit. "Bunny wenn die Welle kommt tauchst du unter hast du verstanden?" sagte Mamoru und tauchte ab, den die Welle war nun kurz vor ihnen. Bunny tauchte ebenfalls ab und kam noch 5 sekunden wieder an die Oberfläche. Die Welle ist vorbeigezogen. "Das hast du gut gemacht Bunny!" sagte Mamoru und sie schwammen weiter. Es war sehr angstrengend gegen die Strömung zu schwimmen und schon bald merkte Mamoru das es doch nicht so eine gute Idee war. Sie hätten lieber warten sollen bis jemand auftauchte und ihnen helfen konnte. Aber zurück konnten sie nicht mehr. Es dauerte lange und es war mühsam bis sie es geschafft haben zum Strand zu schwimmen. Als sie es endlich geschafft haben waren sie so müde und erschöpft das sie sofort ins Hotel wollte. Sie wollten einbisschen schlafen. Zumindestens Bunny wollte das. "Das war jetzt ein schweres Stück Arbeit! Ich möchte nun ins Hotel und schlafen." meinte Bunny und konnte ihre Augen kaum noch offen halten. Sie liefen also nun zum Hotel. Dort angekommen zogen sie ihre nassen Klamotten aus und zogen sich den Pyjama an. Dann legten sie sich hin und waren im gleichen Augenblick schon eingeschlafen. ------------ Das war ein neues Kapi ich hoffe es hat euch gefallen! Ich hoffe ihr lest weiter Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)