Chizuru von Rikku_ (kommt jetzt alles anders? NEUES KAPITEL SEIT DEM 14.8.) ================================================================================ Kapitel 14: dachtest du ich bin solo wie Reita? ----------------------------------------------- Tja kurze anrede info ens kommen noch ^^ aber muss mich jetzt fertig machen habe auftritt mit chor und geburtstagsfeier ^^ so und schon mal im vorraus.... es ist ein Kapitel nur für Kyo und Uruha, daher nur so kurz eigentlich sollte es noch nicht einmal so werde, aber naja meine Häne tippen eben so. ________________________________________________________________ Wieder wachte ich nach einiger Zeit völliger schwärze. Nur dieses Mal war es anders als zuvor. Dieses Mal wusste ich was geschehen war und darum ging es mir verdammt schlecht. Ich wollte immer noch nicht glauben, dass das wahr war, dass das wirklich geschehen war, doch konnte ich es nicht abstreiten. Ich blickte neben mich aufs Bett, in dem Reita immer noch schlief. Es war draußen immer noch hell, oder schon wieder ich wusste es nicht. Das interessierte mich gerade auch nur sehr wenig. Ich setzte mich auf und spürte ein ziehen an meinen Hintern. Das war wohl eine Folge, dass Reita mich genommen hatte. Es schmerzte und ich konnte mich kaum bewegen, aber ich musste hier weg, kostete was es wollte. So schwang ich mich mit festem Willen aus dem Bett. Langsam und leise versuchte ich dann aufzustehen. Ich wollte nicht dass Reita aufwacht. Wer weiß, was noch alles geschehen würde. Niemals könnte ich mir und ihm das jemals verzeihen, was geschehen war. Leider würde ich es wohl auch nie vergessen. Betrübt guckte ich zu dem schlafenden. Ich erinnerte mich an die Party zurück und erinnerte mich daran, dass Reita so nett und zuvorkommend war. Ein trauriges Schmunzeln brachte ich auf die Lippen. Was hatte er gleich noch gesagt? Es lag an meinen Augen, warum er stets die Beherrschung verliert? Ob er mich deshalb genommen hatte, auf diese Art und Weise? Auch wenn ich nicht leugnen konnte, dass es mir ja im Endeffekt geholfen hatte, so konnte ich ihm doch auch nicht danken. Er hatte mit dieser Aktion mein ganzes Leben auf dem Kopf gestellt. Ich wurde auf brutaler Weise entjungfert. Wenn ich so daran dachte sogar vergewaltigt, obwohl er wusste, dass ich Ruki habe, dass ich ihn liebe und ich ihm mein erstes Mal schenken wollte. Gut das letztere dürfte er vielleicht dann doch nicht wissen. Aber Reita hatte mir auch schon den ersten Kuss gestohlen, welcher dann doch Ruki zustand. Da er mich liebte und Reita? Ja, der liebte niemanden außer sich selbst und sein Nasenband. Ich fragte mich, wie dieser Kerl überhaupt Freunde bekam, oder liegt das alles wirklich an meinen Augen und deswegen ist er nur zu mir so? Ich verzweifelte wieder an meine Gedanken. Verlor aber dieses mal nicht den Bezug zur Realität. Nur, musste ich so schnell diese Räumlichkeit verlassen, dieses Gebäude. Ich wollte nach Hause. Ich blickte mich wieder einmal in dem Zimmer um. Ich brauchte Klamotten. Nackt gehe ich bestimmt nicht irgendwo hin. Als ich auf den Boden blickte, entdeckte ich etwas schwarzes. Ganz langsam duckte ich mich zu diesem Objekt hin. Und mein Hintern meldete sich zu Wort, wie auch mein Rücken plötzlich. Alles ziepte. Oh Gott, was hatte Reita mit mir alles gemacht? Ich hob den Gegenstand auf und mir stockte der Atem. Das konnte doch echt nicht wahr sein. Ich ließ das das schwarze Objekt wieder fallen und rannte aus dem Zimmer. Geschockt darüber wirklich gepeitscht worden zu sein lehnte ich mich gegen die Tür, welche ich trotz Schock, leise schloss. Reita hatte mich wirklich mit der Peitsche meinen Rücken geschändet. Was war er nur für ein Mensch? Ich versuchte mich zu fassen, was auch recht schnell ging, da ich gerade nackt auf dem Flur eines Hauses stand, in welchem ich noch nie war. Gegenüber von dem Zimmer, in welchem ich vor kurzem noch war, war eine Tür, welche voll behangen mit Postern waren. Eines war von Luna Sea und lauter kleine von nackten Frauen. Ich runzelte die Stirn. Als wenn das Reitas Zimmer sein sollte, dann wunderte es mich gerade echt, warum nackte Frauen, wenn er doch mit Jungs zu vögeln schien. Ich zweifelte gerade echt daran, dass er homosexuell veranlagt war. Sicher das er nicht Hetero war? Meine Neugierde packt mich und das Bedürfnis Klamotten zu finden, so dass ich mich von der Tür wegdrückte um zu der anderen zu gehen. Wie vermutet, befand sich hinter der Tür ein Jugendzimmer oder besser gesagt Jungenzimmer. Ob es wirklich Reitas Zimmer war, das konnte ich nicht mit hundertprozentiger Sicherheit sagen. Ich kannte Reita überhaupt nicht. Ich wusste nicht, ob er vielleicht Geschwister hatte, was er für Hobbys hatte. Was ich eben von Reita weiß, dass er seit vielen Jahren niemanden mehr wirklich Freund nannte, sondern allerhöchsten Betthäschen alias Sakito oder Bruder alias Kyo und seinen Vater, wenn ich mich nicht irrte. Der Mann, mit dem meine Mutter diesen Unfall hatte, der müsste Reitas Vater gewesen sein. Zumindest hatte Reita ihn so genannt. Mich überkommt wieder das Bedürfnis loszuweinen, aber jetzt wollte ich es nicht. Ich durfte jetzt nicht heulen. Sonst würde ich noch Reita wecken und zudem würde ich dann noch später zu Hause ankommen. Ich schluckte den Keim meiner Trauer herunter und suchte etwas Schrank mäßiges, wo sich Klamotten befinden sollten. Allerdings durch allerlei Poster und durch die Unordnung in diesem Zimmer, fiel es mir recht schwer. Als ich ihn entdeckte marschierte ich schnurstracks dorthin. Ich öffnete die am Boden nächste Schublade und wie ich es mir gedacht hatte, lagen dort Boxer, Strümpfe und Hemden und was ein Kerl eben noch so für Unterwäsche brauchte. So schnell wie es nur ging, schnappte ich mir eine von den Fremden Boxer und zog sie mir über. Nachdem ich nur dieses kleine Stück Stoff anhatte, war ich schon um einiges erleichterter. ich war nämlich nicht mehr nackt. Zwar war es mir etwas unangenehm, fremde Sachen anzuziehen, aber was sollte ich denn sonst tun? Die Kindergarten Sachen konnte ich unmöglich anziehen und meine alten Klamotten waren verschwunden und Reita fragen... ausgeschlossen. Sicherlich wohnte er hier in diesem Haus und wusste auch bescheid, wo es Klamotten gab oder wo meine lagen, doch noch war ich der Meinung: Reita sollte weiterhin tief schlummern. Ich machte die großen Schranktüren auf und genau in dem Moment konnte ich sicher sein, dass das Reitas Zimmer war. Überall lagen Achselshirts oder Lederjacken und Nieten besetze Oberteile und seine weiten Hosen. Allerdings missfielen mir diese Art von Hosen und so bückte ich mich, um vielleicht auch eng anliegender Hosen zu finden. Tja und wirklich er hatte einige Hosen, die eng anlagen. Ganze Stück. Man verbesserte das meine Laune - nicht ein Stück. Ich griff mir eine aus dem Schrank und zog sie mir sofort an. Kurz wunderte ich mich, dass sie mir überhaupt passten. Ich war schließlich einige Zentimeter größer. Auch wenn es nur ca. 5 cm waren. Kaufte sich der Nasenbandträger etwa längere Hosen, als überhaupt nötig? Lange dachte ich dann aber auch nicht weiter mehr nach und ich luckte wieder in Reitas Schrank, um mir ein Oberteil zu suchen, als plötzlich eine Stimme: "Erwischt!", in einem festen Ton sprach. Ertappt zuckte ich zusammen, fuhr dann erschrocken herum und ohne erst meinen gegenüber anzugucken, versuchte ich mich zu rechfertigen. "Ich... ich...", fing ich an zu stottern, wurde dann aber auch schon Unterbrochen. "Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, Schönheit!", kam es frech und sofort wusste ich wer mein Gegenüber war. "Kyo?!" "Genau der", neckte er mich, hatte ich aber eigentlich keine Lust auf seine Art Spielchen. Er kommt zu mir herüber und fährt dann mit einer Hand über meine Wunden. Seine Hände waren kalt und jagten mir einen Schauder ein und zugleich wurde ich wieder fast panisch vor Angst. " Dein Rücken sieht ja schlimm aus", fängt Kyo sanft und mit leidend an. "Das war Reita, stimmt' s?", fragte er dann noch. Ich nickte eingeschüchtert. und guckte auf den Boden. Mir war die Situation mehr als nur unangenehm. Kyo war schließlich Reitas "Bruder", was normale Leute eher als "Freund" kannten. "Idiot", zischte Kyo angesäuert. "Und lass mich raten er pennt seelenruhig im gegenüberliegendem Zimmer?", wieder nickte ich und war den Tränen wieder sehr nahe. Kyo bekam das mit und er umarmte mich. "Sorry. Aber, ich weiß nicht was in Reita gefahren ist und es tut mir sehr leid für dich." Ich schwieg und guckte über Kyos Schulter hinweg weiterhin auf den Boden. Kyo löste die Umarmung und wendete sich dem Schrank zu und Kramte in dem herum. Bis er zwei Sachen davon mir reichte." Zieh das hier an! Das dürfte dir passen", befahl mir Kyo ruhig und ich tat wie geheißen. Während ich mich anzog, herrschte Stille zwischen uns. Kyo guckte nach draußen aus dem Fenster, so das ich seine Rückenpartie betrachtete. "Uruha, es tut mir leid, aber würdest du mir bitte sagen was geschehen war? Ich weiß dass es dir sicherlich unangenehm ist." Betrübt blickte ich wieder zum Boden. Was sollte ich Kyo denn jetzt sagen? Ich wusste doch im großen und ganzen selber nicht was passiert war. Ich musste doch selber erst einmal verdauen und realisieren was innerhalb kürzester Zeit alles so geschehen war. "Bitte!", bat mich Kyo, doch konnte ich nur den Kopf schütteln. " Es tut mir leid, aber ich weiß selber nicht so rechte, was geschehen war. Ich weiß nur, dass es viel zu viel für mich gewesen ist. Ich weiß ja noch nicht einmal welcher Tag heute ist." Kyo nickte. "Heute ist es Freitag, der Tag nach der Party...", er guckte auf seine Uhr, "Punkt 17:37 Uhr." Er guckte mir fest in die Augen, schritt dann zum Bett und setzte sich schließlich und klopfte neben sich. "Bitte setz dich kurz", bat er mich doch ich schüttelte den Kopf, woraufhin Kyo tief ausatmete. "Setz dich, du brauchst meine Fragen nicht antworten, wenn du nicht magst und falls du angst hast, das Reita uns stören könnte, keine Angst, der pennt noch sicherlich paar Stunden." "Wieso bist du dir da so sicher?", fragte ich prompt und erhielt ein Grinsen Seitens Kyo. "Erstes, weil es Reita ist und zweitens, weil er nach dem Sex immer lange pennt, besonders wenn er auch noch nach...", Kyo sprach nicht zu Ende, so tat ich es dann im Endeffekt. " ...der Peitsche greift?" Kyo nickte und guckte mich auffordernd an. Zögernd tat ich dann das was er von mir wollte. Antworten würde ich wohl aber nicht. Ich konnte es einfach nicht. Mein Mund wurde trocken und Spucke hatte ich auch keine mehr wirklich. Nicht wissend was jetzt kommen würde kaute ich auf meine Unterlippe herum. "Ich weiß nicht, was Reita dazu getrieben hat, dich zu ficken", sprach Kyo und strich sich durch die Haare. Mich allerdings wunderte einen kurzen Moment seine Offenheit, bis mir klar wurde, das neben mir Kyo saß. "Und am liebsten würde ich wissen, wie du das geschafft hast.""Ich geschafft? Denkst du ich wollte das?!?!", schrie ich ihn plötzlich an, verstummte dann auch im nächsten Moment. "Tut mir leid, ich hab mich falsch ausgedrückt. So meinte ich das jedenfalls nicht. Ich meine ja nur, dass Reita mehr Respekt vor dir hat, als vor wem anderes. Selbst zu mir hat er nicht solch einen Respekt.", er atmete tief aus. "Ich kenne Reita jetzt schon etliche Jahre..... und du gerade mal... 3-4. Weißt du, mir kommt es gar nicht einmal so vor, dass nur so wenige Tage vergangen sind. Es scheint als gehörtest du all die Jahre schon dazu. Und glaub mir nicht nur dir ergeht es so. Sakito, kennt dich ja schon lange, da ihr in eine Klasse geht und der freut sich dermaßen, mit dir endlich mehr zu tun zu haben. Tja und Reita... er hat einen narren in dich gefressen, da du ihn an Jemanden erinnerst. Deswegen auch der Respekt." Kyo atmete aus. "Dabei war sein ehemaliger Freund ein Kind, ein Kindergartenkind." "Naja, man muss sich doch nicht zwangsläufig verändert haben.", unterbrach ich Kyo dann mal zögernd, weil es es ein ganz anderes Thema war, welches meine Neugierde weckte. "Ja, schon, aber Reita hat sich geändert, sehr stark sogar." Ich runzelte die Stirn. "Kyo, wie alt bist du?" "Hm?" Ich schien Kyo aus seinen Gedanken gerissen zu haben, als ich diese Frage stellte. "Was schätzt du denn?", fragte er und ich dachte einen Moment nach. "Ich weiß nicht... nach der Schulzeit zu Urteilen 19, aber du hörst dich an, als wärst du älter als Reita, zu Kindeszeit." Kyo nickte. "Ich bin auch älter, 21 um genau zu sein. Bin öfters sitzen geblieben, wegen Drogenkonsum und was weiß ich alles.", sprach er als wäre es nichts und alltäglich. Für mich war das dann aber doch ein Schock. Drogenkonsum? Ich schluckte. "Ich... ich sollte jetzt doch besser gehen.", sprach ich nach Minuten, in der Kyo und ich nur geschwiegen haben. "Liebst du Ruki?", fragte plötzlich Kyo und ich hielt in meinem tun, aufzustehen, inne. "Ja, wieso?", hackte ich nach. "Was ist nachdem wir rausgeschmissen worden sind passiert?", fragte mir mein Gegenüber ernst. Ich überlegte nicht lange, ob ich Kyo erzählen sollte, was auf der Party passiert ist oder nicht, ich tat es einfach, aber nur was auf der Party passiert ist. Ich erzählte Kyo, dass Reita mir die Augen verbunden hatte, weswegen er das tat, dass wir getanzt haben und auch von einem Kuss und das Reita vor mir den Club verlassen hatte. Danach schwieg ich. "Hast du Reita geküsst, oder anders rum?", fragte Kyo und mein Hals wurde trocken. Es war eher meine Schuld, Ich hatte Reita eigentlich geküsst, und ihm gewährt. Ich konnte nicht leugnen, dass es mir gefallen hatte, das mir der Reita gefallen hatte. "Wir.. wir beide uns, würde ich sagen. Er hat mich nicht gezwungen.", gab ich zu. Scheiße, warum wurde mir jetzt erst bewusst, dass ich Ruki bis aufs kleinste so gesehen betrogen habe und das ohne Reue zu empfinden. Nein stattdessen kam es noch einmal zu einem. "Wie hast du dich bei den Kuss gefühlt?", bohrte Kyo weiter und mir wurde on Sekunde schlechter und schlechter. War der Tod meiner Mutter die gerechte Strafe, dass ich etwa meinen Freund betrogen habe? "Ich.. ich habe mich wohl gefühlt.", gab ich zu und überdachte mir jetzt zum ersten Mal, was jetzt zwischen Reita und mir eigentlich lief und zwischen Ruki und mir. Warum hatte ich Ruki betrogen, wenn ich ihn doch liebte. "Denk nicht weiter drüber nach...", holte mich Kyo aus meinen Gedanken. "Kläre lieber erst einmal das was heute geschehen war. Das sitzt mehr. Gefühlsfragen kann man nämlich nur beantworten wenn man im Einklang mit sich selbst ist, okay?" Ich nickte. Aber damit ließ ich es nicht beruhen. Kyo war irgendwie schwer in Ordnung. Obwohl er auf Reitas Seite war, schien er unparteiisch zu sein. Ich bückte mich vor und gab Kyo einen Kuss auf die Lippen. Als ob er es geahnt hatte schnappte er dann auch nach diese und zog an meiner Unterlippe. Es war irgendwie ein verspielter Kuss. So wie man es eben machte, wenn man es nicht aus tiefgründigen Gefühlen machte. Der Kuss dauerte aber nicht lange und schon saßen wir wieder stumm nebeneinander. So nun hatte ich mein versprechen eingehalten. Ich habe nicht vergessen, dass ich die Kontaktlinsen Kyo zu verdanken hatte, die wirklich sehr erträglich waren, dass ich es jetzt sogar kaum merkte. "Hm, deine Lippen sind wirklich echt.", entkam es dann Kyo und mein Kopf fuhr zu ihm herum. Glaubte er denn wirklich, dass sie aufgespritzt waren? "Shinya würde neidisch auf dich sein und eifersüchtig hoch drei, wenn ich ihm von deinen Lippen erzähle", grinste Kyo und ich guckte ihn nur verwundert an. "Shinya?" "Japp", mein Freund, oder dachtest du ich bin solo wie Reita?" --------------------------------------- ach ja und es ist leider nicht gebetat weil eben erst fertig ich les es mir morgen aber nochmal durch ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)