Eine Reise ins All! von xXSasukeUchihaXx (Goku X Vegeta *~*) ================================================================================ Kapitel 7: Yoka! ---------------- Die zwei Tage waren schnell vergangen. In dieser Zeit war nichts Besonderes passiert. Mehr, oder weniger, hatten sich beide Saiyajins zusammengerissen, um nicht ihren Verlangen zu verfallen. Der Jüngere hatte sich am schwersten damit getan. Oftmals hatte er neben Vegeta gelegen und mit seiner aufkommenden Erregung gekämpft. Woher er diese so plötzlich bekam, konnte er sich nur schwer beantworten. Er schob es auf die Tatsache, dass er schon lange nicht mehr mit jemanden geschlafen hatte. Außerdem fühlte er sich seltsam zum Prinzen hingezogen, warum auch immer. Natürlich war es Vegeta nicht entgangen und er hatte einfach nur gebetet, dass sich der Jüngere zusammen riss. Und es hatte schlussendlich geklappt. Nicht auszudenken, wenn sie wirklich ihr Verlangen, einfach so, auslebten. Vegeta musste an seinen Titel denken und an den Rang, den der Jüngere vertritt. Es kam einfach nicht in Frage, dass da noch mehr geschah, als ohnehin schon. Nun standen beide vor dem großen Fenster und betrachteten den Planeten, auf den sie in wenigen Minuten landen wollten. „Es gibt schon seltsame Planeten“ wunderte sich Son-Goku. Die eine hälfte des Planeten, erinnerte an den Mond. Überall konnte man Krater sehen und es sah nicht so aus, als würde es dort Sauerstoff geben. Auf der anderen Seite jedoch, war alles Grün. Bäume und große Wiesen konnte man von weiten erkennen. Wenn es dort solche Pflanzen gab, musste es also auch Sauerstoff dort geben. Nur seltsam, das es auf der einen Seite so, auf der anderen Seite so erschien. Trotzdem sah es interessant aus. „Planet Yoka. Mir ist dieser Planet Recht, weil wir auf der einen Seite trainieren und auf der anderen Seite entspannen können. Auf der grünen Seite gibt es eine Oase mit kristallblauen Wasser. Ich war schon ziemlich oft hier“ erklärte der Prinz. Er konnte sehen, wie erstaunt der Jüngere drein blickte. Ein belustigtes Grinsen schlich sich auf seine Lippen, ehe er die Landung am Bordcomputer eingab. „Schön… Gibt es dort auch Lebewesen?“ wollte Son-Goku interessiert wissen und straffte seinen Kampfanzug. Vegeta allerdings, schüttelte seinen Kopf. „Also, wenn ich sich in dem letzten halben Jahr keiner dort niedergelassen hat, dann wohl nicht. Die Überlebungschance ist dort gleich Null. Außer Wasser gibt es dort nichts. Nichts Essbares“. Das leuchtete Son-Goku ein. Dann würden sie dort eben nur trainieren. Er freute sich schon drauf. In weniger als 5 Minuten, betraten sie den weißen Boden. Ein wenig windig war es schon und Son-Goku betrachtete den Boden genauer. Feiner weißer Staub wirbelte durch den Wind auf. Es sah aus, wie schöner weißer Sand. Lächelnd streckte er sich. Ein guter Trainingsort. Auch Vegeta sah sich um. Es hatte sich nichts verändert und er konnte die meisten Krater wiedererkennen, denn er war damals daran schuld gewesen. „Dann lass uns endlich anfangen“. Der Prinz erhob sich vom Boden und entfernte sich vom Raumschiff. Da er die Kraft eines Super-Saiyajins nicht einschätzen konnte, wollte er nicht Gefahr laufen, dass das Raumschiff, von irgendwelchen Druckwellen, beschädigt, oder gar zerstört wurde. Der Jüngere grinste, erhob sich ebenfalls und folgte dem Prinzen. Als sie weit genug entfernt waren, konnten sie das Raumschiff nur noch als Punkt erkennen. Da standen sie nun. Auge um Auge, Zahn um Zahn. „Dann zeig mal“ grinste Vegeta, stellte sich in Angriffsposition und begann erneut zu Grinsen. Jetzt würde sich zeigen, wie viel Macht ein Super-Saiyajin doch hatte. Neidisch war er dennoch. Er wollte es endlich auch schaffen, einer zu werden. „Okay“ lächelte Son-Goku, begab sich ebenfalls in Kampfpose und ballte seine Hände. Mit einem gigantischen Schrei, verwandelte er sich zum Super-Saiyajin. Seine blonden Haare wehten im Wind und seine Augen hatten eine schöne türkise Farbe angenommen. „Dann mal los“. „Beeindruckend“ gab Vegeta zurück und sprang nach vorn. Seine rechte Faust schnellte nach vorn und Son-Goku wich gekonnt aus. Damit würde Vegeta ihn nicht kriegen, egal, wie schnell er war. Diese Kraft, die ihm nun innewohnte, machte ihn schneller und kräftiger. Er würde dem Prinzen zeigen, wie viel Kraft in einem Super-Saiyajin steckte. Knurrend blickte er in Son-Goku’s Gesicht. Als ob er dessen Gedanken lesen konnte, stieg seine Wut rapide an. Der Jüngere machte sich über ihn lustig und das würde er diesem Nie verzeihen. Mit seinem Bein holte er aus, doch auch dieser Angriff wurde geblockt. Son-Goku grinste, packte das Bein des Prinzen und schleuderte ihn in die Luft. Einige Ki-Bälle folgten seinerseits, die ihr Ziel knapp verfehlten. Auch er schoss in den Himmel und attackierte Vegeta mit schnellen Hieben und Tritten. Er würde ihm keine Zeit geben. Einige dieser Angriffe konnte Vegeta ablocken, andere trafen ihm in den Magen, oder ins Gesicht. Kurz wich er zurück und keuchte. „So wird das nichts“ dachte er und überlegte. Und da kam ihm auch schon ein Einfall. Breit grinsend, täuschte er einen Ki-Ball an, den der Jüngere beiseite schlug. Kaum hatte er dies getan, schnellten Vegeta’s Fäuste vor und fanden ihr Ziel. Der Jüngere wurde zu Boden geschleuderte, fing sich aber mit Armen und Beinen ab. Als er aufschaute, konnte er den Prinzen nicht mehr sehen. Nach allen Seiten sah er sich um, aber immer noch keine Spur von ihm. Dann schloss er die Augen und versuchte dessen Aura wahrzunehmen. Ohne Erfolg. Mit einem harten Tritt in den Rücken, schlidderte Son-Goku über den Boden. „Mist, ich habe nicht aufgepasst“ fluchte er innerlich und rappelte sich wieder auf. Zwar war er ein Super-Saiyajin, aber Vegeta war nicht schlecht. Vegeta grinste diabolisch. Nein, dumm war er nicht. Ihm war klar, dass er an Kraft wahrscheinlich nicht mithalten konnte, aber er hatte genug Tricks auf Lager, um den Jüngeren alt aussehen zu lassen. Wieder schnellte er nach vorn und holte mit seiner rechten Faust aus. Diese ließ er nach vorn schnellen, doch diesmal packte der Jüngere diese und hielt sie eisern fest. Kurz darauf kam die andere Faust hinzu. Son-Goku drückte zu und Vegeta schrie auf. Mit seinem Bein holte er aus, wurde aber von den Jüngeren geblockt. „Lass los“ knurrte er und versuchte seine Hände zu befreien. Son-Goku grinste. Loslassen? Okay. Als Vegeta es mit einem erneuten Ruck versuchte, ließ der Jüngere los. Einige Schritte taumelte der Prinz zurück, fing sie jedoch schnell wieder. Son-Goku verarschte ihn. Wie er so was hasste. Mit einem erneuten Schrei, griff er aus Wut und Zorn wieder an. Einige Stunden vergingen, indem sie sich nichts schenkten. Keuchend standen sie sich nun gegenüber. Ihre Körper waren mit Blessuren übersäht und ihre Trainingskleidung, alles andere, als noch verwendbar. „Ich gebe nicht auf“ murrte Vegeta und ballte seine Hände. Nein, aufgeben kam nicht in Frage. Und wenn er kämpfte, bis zum Ende. „Es hat auch keiner gesagt, dass du aufgeben sollst. Lass uns eine Pause machen“. Son-Goku verwandelte sich zurück und atmete tief durch. Die Kraft eines Super-Saiyajins schlauchte und auch wenn Vegeta noch keiner war, so wusste er, das der Prinz auch nicht mehr konnte. Sie hatten ihr bestes gegeben und nun mussten sie eine kleine Pause machen. „Weichei“ knurrte Vegeta und ließ seine Kampfhaltung fallen. Es brachte nichts, noch weiter zu Kämpfen. Später, nachdem sie gegessen und ihre Wunden versorgt hatten, konnte es weitergehen. „Von wegen, Weichei“ schmollte Son-Goku und erhob sich in die Lüfte. „Lass uns mal zur Oase fliegen“ fügte er hinzu. Nur widerwillig folgte Vegeta dieser angeblichen Bitte. Gemeinsam machten sie sich auf dem Weg. Schon bald erstreckte sich eine schöne Blumenwiese unter ihnen. Son-Goku konnte es nicht glauben, aber sie erinnerte ihn an die Erde. Zwar sahen manche Pflanzen anders aus und auch die Bäume wuchsen seltsam. Einige davon waren dicht, andere ziemlich mager ausgestattet. Lächelnd sah er wieder nach vorne und konnte bereits einen See entdecken. Das musste also die Oase sein, von der Vegeta gesprochen hatte. Beide landeten und ließen sich am Ufer nieder. Der Prinz keuchte noch immer und sein Magen meldete sich. „Ich hab Kohldampf“ murrte er und wollte schon wieder aufstehen. Der Jüngere zog ihn jedoch zurück und drückte ihm etwas Kleines in die Hand. „Iss“. Vegeta betrachtete dieses kleine Etwas und sah dann wieder zu Son-Goku. „Du hast magische Bohnen mit?“ fragte er verwundert. Der Jüngere nickte und griff nun selbst in einem kleinen Beutel. „Ich habe noch 4 Stück. Ich dachte, vielleicht könnte ich sie brauchen“ erklärte er, führte eine magische Bohne in seinen Mund und zerkaute sie. Kurz darauf verschwanden seine Verletzungen und sein Hungergefühl verschwand. Dann stand er auf und zog sich die Fetzen vom Leib. Bis auf die Shorts, lief er zum Wasser und tauchte seinen Fuß ein. „Das Wasser ist warm. Wieso das denn? Ist das eine heiße Quelle?“ fragte er verwundert und sah über seine Schulter, zum Prinzen hin. Als Vegeta seine magische Bohne zerkaut hatte und sie anschließend schluckte, richtete er sich wieder auf. „Lass es mich mal so sagen ‚Jein’. Weder noch. Es ist, wie bei dem Planeten an sich. Die eine hälfte ist kalt, die andere warm. Warum das so ist, kann ich dir nicht sagen“ erklärte Vegeta und schälte sich aus seinen Fetzen. „Seltsam“ brachte Son-Goku hervor, zuckte dann aber mit den Schultern. Mit einem Salto, sprang er in das warme Wasser und tauchte wieder auf. Es hatte eine angenehme Temperatur und die Muskeln entspannten sich. In langsamen Zügen, schwamm er voran. Doch plötzlich hielt er inne und stutzte. „Eine fremde Aura“ flüsterte er und versuchte dessen Standpunkt auszumachen. Doch so schnell, wie er sie gespürt hatte, verschwand sie auch schon wieder. Hinter ihm konnte er Vegeta ausmachen. „Sag mal, hast du gerade auch etwas gespürt?“ fragte er. Der Prinz hielt inne und konzentrierte sich. Er konnte jedoch nichts spüren. „Was denn?“. „Ich weiß nicht. Mir war gerade so, als hätte ich eine fremde Aura gespürt, aber sie ist wieder verschwunden“ erklärte der Jüngere und kratzte sich am Kopf. Vegeta sah ihn verwundert an, grinste dann aber. „Du hast wohl zuviel auf den Kopf bekommen. Hier ist Niemand, außer uns beiden“. Son-Goku war sich da zwar nicht so sicher, aber hoffte, das der Prinz Recht behielt. Noch lange schwammen sie im warmen Wasser umher, bis sie sich schließlich Sauber und erfrischt fühlten. Dann saßen sie wieder am Ufer und schauten zu den Sternen hinauf. Keiner vermochte etwas zu sagen. Es war einfach friedlich und schön hier. Son-Goku fühlte sich gut und lächelte. Doch dann fiel dem Jüngeren etwas ein, was er schon vergessen hatte. Eine Tatsache, die sich nicht vermeiden ließ. Kurz schielte er zu Vegeta hinüber, der anscheinend in Gedanken versunken war. Sollte er ihn jetzt stören? Andererseits machte er sich einfach Sorgen. „Vegeta? Darf ich dich etwas Fragen?“. Er versuchte es nun einfach. Vegeta lehnte sich zurück und nickte. „Was passiert, wenn das Virus ausbricht? Lässt du mich dann Sterben? Ich meine, die Erde ist zu weit weg. Wir würden es dann nicht rechtzeitig schaffen. Du wärst dann der Letzte, den ich noch zu Gesicht bekäme“. Darauf wusste der Prinz nun keine Antwort. Jedenfalls nicht direkt. Ja, wenn es einfach ausbrechen würde, dann konnte er den Jüngeren nicht Helfen. Die Erde war wirklich zu weit weg und weil er am Anfang nicht zurück wollte, entstand nun das Problem. „Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht“ brachte er hervor und setzte sich wieder auf. Lange schwiegen sie, bis der Prinz seufzte. „Wenn es dich beruhigt, fliegen wir wieder zurück und holen deine Medizin. Dann kannst du entscheiden, ob du wieder mit willst, oder bei deinem Weib“ erklärte Vegeta. Nun, sterben lassen konnte er Son-Goku wirklich nicht mehr. Dafür waren sie sich einfach zu nahe gekommen. Er befürchtete sogar, ihn dann zu vermissen. Son-Goku’s Gesicht erhellte sich. „Ehrlich?“. Ehe sich der Prinz versah, wurde er auf die weiche Wiese gedrückt. Lächelnd beugte sich Son-Goku über ihn. „Du bist ein wahrer Prinz, Vegeta“. Unglauben stand in Vegeta’s Augen, ehe er realisierte, das er unter den Jüngeren lag. Dessen Satz hatte er vernommen und wusste nun nicht, was er dazu sagen sollte. Er war auch so ein Prinz, ohne den Jüngeren zu Helfen. Aber das es diesem viel bedeutete, konnte er in dessen Augen ablesen. „Wenn du das so siehst?“ grinste er nun ebenfalls und drückte Son-Goku etwas zurück. Der Jüngere wunderte sich zwar etwas, aber setzte sich wieder aufrecht hin. Nun konnte er es kaum erwarten, wieder zur Erde zu kommen. Und dann, wenn er seine Medizin hatte, würde er wieder mitkommen. „Ich habe mich bereits entschieden. Ich werde dich dann begleiten. Einen besseren Trainingspartner, als dich, gibt es einfach nicht“. Mit einem breiten Grinsen, stand Son-Goku auf und zog sich die Fetzen wieder über. Gleich würde er erstmal einen neuen Kampfanzug anziehen. Vegeta tat es ihm gleich, schmunzelte jedoch. Hätte er sich Denken können, das er den Unterklassekrieger nicht loswerden würde. Aber er war auch selbst schuld. Er hätte es ihm ja nicht Anbieten müssen. Und dennoch hatte er es getan. „Freut mich, dass ich als Boxsack gebraucht werde“ murrte er, erhob sich und flog zurück. „Hey, so hab ich das doch gar nicht gemeint“ rief der Jüngere ihm nach. Einen kurzen Blick schenkte er noch dem schönem klaren Wasser, ehe er selbst in den Himmel empor stieg und den beleidigten Prinzen folgte. „Von wegen Boxsack“ grummelte er. Als er den Prinzen eingeholt hatte, seufzte er. „Ich brauche dich doch nicht als Boxsack. Wie kommst du nur darauf?“ wollte er wissen. Son-Goku war nicht blind, um zu erkennen, dass der Prinz schlechte Laune hatte. Also? Was war mit ihm? „Ich brauch dein Mitleid nicht“ knurrte Vegeta gefährlich. Er war einfach wütend. Total wütend. „Verdammt, ich will mich auch verwandeln können. Dann würde ich dich schlagen. Aber nein, Herr Kakarott kriegt immer alles in den Arsch geschoben. Ich trainiere viel mehr, als du und es bringt nichts. Wie ich dich dafür hasse“. Vegeta hatte zu Schreien begonnen und Son-Goku seufzte erneut. Das hätte er sich Denken können. „Aber, ich kann doch nichts dafür“ flüsterte er mehr für sich. Irgendwie tat ihm der Gedanke Weh, das Vegeta nun wütend auf ihm und sich selbst war. „Sei doch nicht Sauer. Ich werde dir Helfen, okay?“. „Nein, ich will deine schäbige Hilfe nicht. Ich schaffe das auch ohne dich“. Nach einer Weile entspannte sich die Stimmung wieder, jedoch nicht für lange. Beide Saiyajins sahen sich um. Irgendwie stimmte hier etwas nicht. „Hey, ich bin doch nicht dämlich. Das Raumschiff ist doch da unten gelandet, oder nicht?“ fragte Vegeta und landete an der besagten Stelle. Son-Goku schluckte. Hatte er etwa doch keine Einbildung gehabt? Nicht, das jemand das Raumschiff gestohlen hatte. „Kakarott, komm runter. Guck dir das an“. Total aus den Gedanken gerissen, landete nun auch Son-Goku. Vegeta zeigte auf Fußspuren, die aber nicht zu ihnen gehörte. Ein dritter Mann also. „Und hier. Jemand hat den Antrieb gestartet. Der Geruch liegt noch in der Luft“ erklärte Vegeta und ballte seine Hände zu Fäusten. „Sag mir bitte nicht, dass jemand das Raumschiff gestohlen hat“. Son-Goku fühlte sich äußerst unwohl. Wäre er doch lieber nachsehen gegangen. Jetzt hingen sie hier auch noch fest. „Doch…“ gab Vegeta flüsternd zurück und hockte sich auf den Boden. Son-Goku ließ sich fallen und starrte zu Boden. Aus der Traum. Kein zurück. Keine Medizin. Keine Rettung für die Erde. Er spürte, wie seine Augen anfingen zu brennen. Sein Kopf sank noch weiter, damit es der Prinz bloß nicht mitbekam. Die letzten Male hatten wirklich gereicht. Dennoch konnte er sein Schulterbeben nicht unterdrücken. Einen leisen Schluchzer stieß er aus. Er konnte keine Auren wahrnehmen. Das hieß, keine momentane Teleportation. „So ein Scheiß“ murmelte er. „Wenn ich den in die Finger kriege“ knurrte Vegeta und besah sich Son-Goku. Auch wenn dieser seinen Kopf gesenkt behielt und die Augen geschlossen hatte, so konnte er sich Denken, das der Jüngere weinte. Er gab sich selbst einen Ruck und setzte sich hinter Son-Goku. „Kopf hoch. Wir kommen hier schon irgendwie weg“ versuchte er den Jüngeren zu beruhigen. Leider trat genau das Gegenteil ein. Son-Goku drehte sich um und war mit einem Satz, auf Vegeta’s Schos gesprungen. Seine Hände krallten sich in den Rücken des Prinzen, während Son-Goku’s Kopf auf der Schulter ruhte. „Wenigstens bin ich nicht allein“ wisperte der Jüngere zwischen den Schluchzern hervor. Vegeta schmunzelte. Ja, ausnahmsweise war er einer Meinung mit Son-Goku. Wäre Son-Goku nicht mitgekommen, würde er nun alleine hier sitzen. „Tschuldigung wegen vorhin. Ich bin halt wütend geworden…“. Nun war es der Jüngere der Schmunzeln musste. Die Sache hatte er schon längst wieder vergessen. Langsam löste sich Son-Goku wieder von den Prinzen. Beide starrten zu den Sternen hinauf. Ob es noch einen Ausweg gab? Son-Goku bezweifelte es, während Vegeta positiv dachte. Irgendwie kamen sie hier wieder weg. Da war er sich einfach sicher. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)