Forbidden Fruit von abgemeldet (Wie schwer kann das Gewissen wiegen?) ================================================================================ Kapitel 19: Tötender Trost -------------------------- Ja, ich brauche lang... ~_~ Sorry... Wie süß eure Kommis doch sind *anglitzer* Joah, ansonsten wollte ich noch anmerken, dass... ich auch auf der Connichi 08 zugegen sein werde. Beide Tage. Also, wenn ihr mich unbedingt anquatschen wollt/müsst, wenn ihr son ne komische Lampe à la Jasdero von D.Gray-man seht... und dadrunter ein Patchworkcos à la Jasdero... das bin ich ^^' Ansonsten... nix xD lg Babaku So strich die Zeit dahin, Sasori unter Qualen im Kerker leidend, Deidara den Schmerz verarbeitend in seinem Zimmer, Itachi, matt gesetzt und fallen gelassen, wie ein Häufchen Elend auf dem Boden liegend, Pain die weiteren Schachzüge planend... Und Tobi... ja, Tobi...dieser machte sich jetzt auf den Weg, eine bestimmte Person zu trösten... Was ja eigentlich nicht zu seinem Plan hatte gehört, aber jetzt, wo sich schon die Gelegenheit gab... Ein sadistisches Grinsen, dann stand er auf und verließ langsam den Raum. (Ein Special... gehörte eigentlich nicht wirklich ins Skript, aber okay.) Ein breiter Streifen Licht fiel auf sein Gesicht, als jemand die Tür öffnete, und dennoch sah er nicht auf. Das war bestimmt irgendwie Hidan oder Zetsu, und keiner von den Beiden sollte ihn jetzt so sehen. „Uchiha Itachi“, sagte eine unvertraut dunkle Stimme, und nun sah er doch auf. Die Gestalt war wegen des Lichteinfalls nicht zu erkennen, und auch als sie die Tür schloss, war sie in Dunkel gehüllt. Erst, als eine behandschuhte Hand die Tonspinne unwirsch von seiner Brust schnippte (worauf sie in einer Ecke des Zimmer mit jämmerlichen ‚Puff!’ implodierte) und sich auf einen Schoß setzte. „To...bi?“ Er war viel zu niedergeschlagen, um jetzt noch irgendwie sich zu verstellen. „Ich bin nicht Tobi. Jedenfalls ist das nicht mein richtiger Name...“ Tobi zog sich die spiralförmige Maske vom Gesicht, und Itachi blickte in seine eigenen Augen: Die des Sharingans. „Ich bin Madara Uchiha“, wisperte es leise nahe seines Ohrs, und er zuckte weg. Für mehr war er nicht fähig. Doch schon umfassten nun entblößte Hände sein Kinn, hoben es an, dass sein tränenverschleiertes Gesicht im spärlichen Mondlicht des Abends glänzte. „Sorge dich nicht, ich bin das nicht schuld gewesen... und außerdem ist dein Lover in guten Händen...“ Itachis trüben Augen vorenthalten beugte Madara sich weiter vor. „...aber was ist mit dir?“ „Geh weg...“, murmelte Itachi, schloss die Augen. „Ich brauche keinen Trost...schon gar nicht von jemandem wie d-“ Der Rest seiner leisen Worte gingen in den Lippen Madaras unter, welcher dieselben nun auf die seinen legte. Er kicherte erstickt. „Du wehrst dich ja gar nicht. So heruntergehandelt?“ (Bitte nich schlagen: Ich bin kein TobiIta-schreiber, deswegen könnte das jetzt was blöd klingen «) „Und was ist, wenn ich...“ Die Arme des unter ihm liegenden zur Vorsicht mit einer Hand festhaltend, ließ er seine andere Hand unter dessen Hemd gleiten und streichelte reizend über seine Brust. Ein paar schwache Anläufe von Abwehr, seine Muskeln spannten sich für kurze Zeit, und erschlafften müde wieder, ehe er ganz aufgab. „Herrje, so verausgabt...niedlich.“ Seine Finger umkreisten lauernd eine seiner Brustwarzen, ehe sie sanft darüber strichen und hineinkniffen. Sobald sie sich versteift hatte grub er seinen Daumennagel schmerzhaft hinein, und Itachi jaulte wie ein geprügelter Hund auf und wand sich in Madaras Griff. „Das...“, er wandte sich der anderen zu und fing wieder sein harmloses Umkreisen an, „ist meine kleine Rache für den Kopf in meinem Zimmer...“ Er näherte sich wieder der versteiften Brustwarze, und Itachi zitterte. Aber dieses Mal hielt der andere Schwarzhaarige ihn noch ein Weilchen hin, streichelte mit den Fingerkuppen darüber. Ein gedämpftes Keuchen. (Was zum Teufel schreib ich eigentlich daaaa?! *kreisch* O_O xD) „Hmmm... was machen wird denn jetzt mit dir...?“ Es machte Madara sichtlich Spaß, den Zopfträger zu quälen, wo er doch so oder so schon einen heftigen Schlag ins Gesicht hatte einstecken müssen. Aus seinem Ärmel rutschte ein wenig Faden, und er grinste anzüglich. „Vielleicht...?“ Zum ersten Mal in seinem Leben fühlte Itachi panische Angst am eigenen Leib. Alles ging in vollkommener Stille von statten, niemand merkte auf, weil Schreie durch die Flure hallten. Stumm nahm Itachi die Demütigungen hin, duldete die Berührungen des Anderen, zeigte jedoch kaum Reaktion darauf. Innerlich war alles in eine dicke Austernschale zurückgezogen, musste erst das Sandkorn, das ihr Inneres peinigte, ihr schmerzte, in eine Perle einschließen... Steif nahm er Madara in sich auf, rührte nicht einen Muskel, um die Schmerzen, die seine Lenden hinaufschossen, zu mindern. Die rhythmischen Stöße bewegten seinen Körper, zwangen ihn, zu parieren, jedoch nicht seine Seele. Sie war weit entfernt, zusammen mit seinen Gedanken, seinen Gefühlen... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)