Forbidden Fruit von abgemeldet (Wie schwer kann das Gewissen wiegen?) ================================================================================ Kapitel 11: Prolog zur Katastrophe ---------------------------------- Das konnte doch nur ein böser Traum sein. Gleich würde er aufwachen, und nichts wäre passiert. Weder sein Tod noch irgendwas danach. Das konnte gar nicht sein! „Nimm es so hin, Rotschopf. Du kannst dich nicht widersetzen.“, kicherte Pain und schaute zufrieden drein, wie eine Katze, die soeben die saftigste aller fetten Mäuse erfolgreich erlegt und verschlungen hatte. dann wurde sein Blick wieder kalt und berechnend. „Tobi passt auf, dass nichts schief läuft. Man kann schließlich nicht vorsichtig genug sein. Nicht wahr?“ Sasori wollte etwas giftiges erwidern, doch blieb der Fluch nur gedacht, denn sein Mund blieb fest verschlossen. Innerlich kroch langsam die Verzweiflung in seine Seele. Niemals, niemals konnte er Deidara so etwas antun... „Also dann, verlier keine Zeit! Jetzt gerade müsste er in sein Zimmer zurückgekehrt sein.“ Sasoris Kopf nickte nur knapp, seine Beine trugen ihn strammen Schrittes aus dem offenen Kerker. In Gedanken stand er noch immer da und fragte sich: // Zurückgekehrt? Itachi?// Und vor allem: »//Wer ist Tobi??//« Pain hatte Recht behalten. Gerade schloss der Blonde die Tür hinter sich, warf sich mit dem Rücken dagegen und nahm einen tiefen Atemzug. Itachi war anders als sonst gewesen. Nachdenklicher... ganz klar. Aber was hatte das zu bedeuten? Er wurde schon die ganze zeit das Gefühl nicht los, dass ihn jemand beobachtete, und dass der Zopfträger das wusste. „Ach, so ein Humbug. Du bist mal wieder viel zu misstrauisch, Deidara“, schalt er sich selbst und lachte laut, wenn auch gekünstelt. „Nur, weil Sasori-“ ... Selbst Itachi konnte ihn nicht ersetzen. Seinen Danna... Ein zaghaftes und zugleich sehr herrisches Klopfen ließ ihn aufschrecken. Die Art, wie die Knöchel auf das Holz klopften, dieses einzigartige Geräusch dabei... Holz auf Holz... (Asche zu Asche) Das war nicht möglich. Das war nicht möglich. Er drehte sich um, bedacht, einem Phantom, einem Hirngespinst aufzusitzen. Und öffnete die Tür. (Staub zu Staub) Vor ihm stand ein Mann aus (Asche) Holz. Aus einzigartigem Holz. Welches er liebte, vermisste. Über welchem er sich nachts in den Schlaf weinte. (Tot!)Er lebte! Das war kein (Mensch) Phantom, das war echt! „Danna...?“ Wie seine Stimme zitterte! So, als könnte ein zu starker Windhauch den Marionettenspieler wieder zu (Nichts) Staub zerfallen lassen. „Ja?“, antwortete ihm eine samtig tiefe Stimme. So (verfault) vertraut... „Danna?!“, kiekste Deidara mit höher gewordener Stimme. Sasori lächelte, und jetzt tat er es auch mit ganzem Willen. „S-seid ihr das... wirklich???“ „Seh ich so aus, als wäre ich es nicht?“ Der Blonde hatte sich keinen Deut verändert. Sasori lächelte leicht spöttisch. „Danna!!“, kreischte er jetzt und umarmte ihn so stürmisch, dass er Sasori fast umriss. Am liebsten hätte Sasori sich jetzt auch gefreut, aber er konnte es nicht. Denn jetzt ging alles nach (Tobis) Pains Plan. Ich wollte schon die ganze Zeit diese sogenannten Psychoklammern mal benutzen. Total beengend, wenn man das so liest mit den Klammern...oder? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)