The Teens of Konoha von Florida-beachgirl (SasuSaku♥NaruHina♥NejiTen♥ShkiaTema♥KibaIno) ================================================================================ Kapitel 1: Der erste Tag ------------------------ "Sakura! Kommst du? Wir wollen los!", schrie Frau Haruno durch den Flur. "Ja Mama, ich komme ja schon!" Mit diesen Worten, kam auch schon ein rosahaariges Mädchen in die Küche gelaufen und schnappte sich ihre Schultasche die bereit gelegte auf der Anrichte lag. "Dein Bruder wartet schon draußen!", sagte ihre Mutter noch, doch das Mädchen war schon aus dem haus gelaufen. An der Straße, sah das junge Mädchen ein Motorrad, auf dem ein braunhaariger Junge saß. Er hielt ihr einen Helm hin. "Komm schon sakura, sonst kommen wir noch zu spät!", sagte er und lächelte sie an. Die kleine Haruno lächelte zurück und stieg hinter ihn auf sein Motorrad. "Danke Dawn, ich bin dir echt was schuldig!", sagte sie und setzte sich den Helm auf. "Ich weis, aber ohne mich würdest du ja nie rechtzeitig zur Schule kommen und heute ist auch noch der Tag, an dem festgelegt wird, wer in welche Klasse kommt!", meinte der Junge und fuhr los. Wenige Minuten später, hielten sie auch schon am Eingang der Konoha-High, in welches gerade unzählige von Schüler hineingingen. Sakura stieg ab und gab ihrem Bruder noch einen Kuss auf die Wange. „Danke ich bin dir was schuldig!“, rief sie und rannte in Richtung Eingang. Der braunhaarige sah seiner kleinen Schwester nach und packte dann sein Motorrad. Schließlich betrat auch er in die Oberschule, wo er schon gleich von seinen freunden begrüßt wurde. Sakura lief durch die Eingangshalle und suchte ihre Freunde. Sie hatte sie die ganzen Sommerferien über nicht gesehen, weil sie mit ihrer Familie im Urlaub war. Also war sie natürlich umso gespannter auf die anderen. Das junge Mädchen sah sich um, bis sie plötzlich vor einer Menschenmenge stand. Ganz hinten sah sie zwei Mädchen. die eine hatte blondes Haar und sie zu 2 Zöpfen gebunden. Die andere hatte braunes Haar und sie zu zwei Dutts gebunden. Die beiden unterhielten sich. „Ich bin ja mal echt gespannt wer mit wem in eine Klasse kommt“, sagte die blonde. „Ja ich auch, hoffentlich bin ich mit Dir und Neji in einer Klasse“, erwiderte die Brünette. Plötzlich spürte sie wie sich jemand auf ihre Schultern lehnte und zwischen ihnen durch sah. „Hallo Mädels!“, kam es von hinten. Die beiden Freundin drehten sich um und als sie ihre rosahaarige Freundin entdeckten, vielen sie ihr schreiend in die Arme. „Sakura! Man haben wir dich lange nicht mehr gesehen!“, kam es von der blonden. „Wo warst du denn?“, fragte nun wieder die Brünette. „Tenten, Temari jetzt beruhigt euch doch mal. Ich war mit Dawn und Mama im Urlaub“, versuchte sie ihre Freundinnen zu beruhigen. „Ach, glaubst du nicht, dass du uns das vielleicht hättest sagen können?“, kam es von einer Stimme hinter ihnen. Sakura drehte sich um und da standen Naruto, Sasuke, Shikamaru, Neji und Kiba. Sakura lächelte und umarmte den blonden Jungen der sie eben angesprochen hatte. „Tut mir leid Naruto, aber das war ne Überraschung von meinem Bruder. Ich wusste selber nichts davon“, versuchte sie ihm sie Lage zu erklären. „Apropo Bruder, wo ist der überhaupt?“, fragte Neji. Sakura löste sich von Naruto und überlegte kurz. „Hmm, keine Ahnung ich glaube der ist mit seinen Freundin in die Aula gegangen. Er als Schulsprecher hat heute sicher viel zu tun. Neji sah in die Richtung in die Sakura deutete und meinte dann: „Gut, dann werde ich den alten Jungen mal besuchen gehen. Wir sehen und Leute“ Mit diesen Worten und einer flüchtigen Handbewegung, machte er sich dann in Richtung Aula. Eine Zeit lang, unterhielten sich alle angeregt über ihre Sommerferien und was sie so gemacht hätten. Bis plötzlich Sakuras Bruder kam, mit einer langen Liste in der Hand. „Hey Dawn, was ist das?“, fragte die rosahaarige. „Der Angesprochene drehte sich zu ihr um und zeigte ihr die Liste. „Das, ist die Liste wo draufsteht in welche Klasse ihr kommt“ Als er diesen Satz gesagt hatte, weiteten sich die Augen der gesamten Clique. Als der braunhaarige ihre Gesichter sah, fing er an zu lachen. Dann lief er an ihnen vorbei und hin zum Schwarzen Brett. Dieses war nach wenigen Sekunden von lauter Schülern umringt. Dawn schaffte es kaum sich aus der Menge zu befreien. Er lief zu seiner Schwester und ihren Freunden rüber. Man was sind das bloß für Kinder, wollen immer alle als erste die Liste sehen“, sagte er kopfschüttelnd. Für einen Moment war es ruhig. Doch dann liefen alle 7 Freunde am braunhaarigen vorbei und drängelten sich durch die menge zur Liste. Dawn sah ihnen nur lachend hinter her. >Ja das hätte ich nicht anders erwartet. < Dann ging der junge Mann wieder in Richtung Aula, wo er wenig später verschwand. Währendessen versuchten sich alle 7 krampfhaft nach vorne durch zu boxen. Schließlich gelang es ihnen und Sakura, Tenten, Temari, Naruto, Sasuke, Shikamaru und Kiba standen keuchend und mit Blessuren gezeichnet vor der Liste. Liste der Klassen: 10a: … … Sakura Haruno Sasuke Uchiha Naruto Uzumaki …. …. …. Hinata Hyuuga 10b: Kiba Inuzuka Ino Yamanaka Kari Yamanaka …. …. Dawn Haruno 10c: … Temari Sabakuno TenTen Ame ….. …. Neji Hyuuga …. Shikamaru Nara Stumm und mit gemischten Gefühlen, verließen sie die Menge um die Liste herum. Keiner traute sich etwas zu sagen, weil niemand wusste ob den anderen gefiel was da auf der Liste stand. Nach wenigen Minuten wurde das Schweigen durch die Klingel gebrochen und alle Schüler machten sich daran in ihre Klassen zu gehen. Die freunden standen immer noch schweigend da. Bis Naruto meinte: „Naja Leute, dann bis später. Sasuke, Sakura, Hinata und ich haben jetzt Deutsch bei unserem Klassenlehrer Herrn Jiraya“ Kiba nickte. „Ja, nur zu dumm das ich mit keinem von euch in einer Klasse bin“, seufzte er. Tenten kicherte. „Aber das stimmt doch nicht. Du bist doch mit der Prinzessin in einer Klasse“, sagte sie lächelnd und deutete auf den Schuleingang. Eine hübsche Blondine mit blauen Augen trat gerade in die Schule und lief auf sie zu. „Hallo Leute! Tut mir leid dass ich so spät bin, aber ich hab den Bus verpasst. Mit wem bin ich denn in einer Klasse?“, fragte diese Außeratem. Kibas Gesicht verhellerte sich schlagartig. „Mit mir! Du bist mit mir in einer Klasse Ino!“, sagte er wild gestikulierend. Ino sah in nur skeptisch an und lief dann selber zu Liste. Man konnte einen Aufschrei hören. „Ja! ich bin mit IHM in einer Klasse!“, jubelte sie und lief Richtung Klassenzimmer. „Also Leute bis später“, rief sie noch und war dann in der Menge verschwunden. Kiba sah ihr nur traurig nach. „Ach mach dir nichts draus Alter!“, ermutigte ihn Naruto mit einem Schulterklopfer. Es klingelte zum 2. Mal. Das bedeutete, dass sie nun endlich zum Klassenraum aufbrechen mussten. Also verabschiedeten sich die Gruppe voneinander und gingen in verschiedene Richtungen. Naruto, Sasuke, Sakura und Hinata gingen in die 10a. Kiba in die 10b und Tenten, Shikamaru und Temari in die 10c. ~In der 10a~ Die 4 betraten das Klassenzimmer und schon über ¾ der Klasse war voll. Es waren nur noch vereinzelt Plätze frei und so mussten sie sich wohl oder übel getrennte Plätze suchen. Naruto schnappte sich die Hand von Hinata und lief mit ihr zu einem zweier Tisch. „Komm Hinata, wir beide sitzen dahinten!“, sagte er lachend. Hinata nickte nur und ließ sich mitschleifen. Sakura und Sasuke sahen ihnen nach. Es war nun nur noch ein 2Sitzer frei. Sakura schielte vorsichtig zu Sasuke. Dieser beachtete sie gar nicht und lief zu dem Platz. dann setzte er sich hin. Als er bemerkte, dass Sakura unschlüssig dastand und ihn ansah, machte er eine gestickt, dass sie sich neben ihn setzten soll. Sakura lächelte ihn an und tat wie ihr befohlen. ~In der 10b~ Kiba betrat den Raum und sah sich suchen um. Er erblickte Ino wie sich zwischen einem Haufen von Mädels saß und sich amüsierte. >Nahtoll, neben der werde ich wohl nicht sitzen…< Er sah sich weiter um und erspähte Dawn, Sakuras Bruder wie er ihm zulächelte und mit einer Handbewegung andeutete zu ihm zu kommen. Dies tat er auch. „Hey Kiba, Sagmahl ist keiner deiner Freunde in dieser Klasse?“, fragte er und als dieser den Kopf schüttelte, lachte er auf. „Achso, dann ist es wohl nicht so leicht für dich. Du kannst dich ruhig zu mir setzen!“, schlug er vor und hielt ihm den Stuhl neben sich hin. Gerade als Kiba danken annahm und sich setzten wollte, kam eine Blondine von vorne und schnappte ihm den Platz vor der Nase weg. „Sorry Kiba, aber hier sitze ich“, meinte Ino und lächelte ihn zuckersüß an. Kiba sah sie erstaunt an. Er wollte gerade gehen, als ihn jemand am Ärmel festhielt. „He Ino! Der Junge wollte hier sitzen also beweg deinen Hintern vom Stuhl!“, motzte ein blauhaariges Mädchen. Kiba sah verwirrt zwischen den beiden Mädchen hin und her. „Vergiss es Kari! Wer zu erst sitzt, malt zu erst!“, erwiderte diese und warf ihr einen bösen Blick zu. „Das heißt: Wer zu erst kommt, malt zu erst. Aber das kannst du natürlich nicht wissen Schwesterchen!“ Kiba riss die Augen auf. Schwesterchen? Hatte er da gerade richtig gehört? Ino sprang wütend auf. „Du sollst mich doch nicht in der Öffentlichkeit so nennen!“, motzte sie und war kurz davor zu explodieren. Wahrscheinlich wäre das auch passiert wenn nicht Herr Kakashi den Raum betreten hätte. „Alle hinsetzen!“, rief er und die ganze Klasse setzte sich auf ihre Plätze. Ino setzte sich wieder auf ihren Platz neben Dawn und lächelte ihre kleine Schwester triumphierend an. „Dawn und ich haben bestimmt eine schöne Zeit“, sagte sie und lächelte zuckersüß zu ihrem Nachbar. Der lächelte nur gequält zurück. „Komm Kiba, du kannst neben mir sitzen!“, sagte Kari und schliff ihn hinter sich her. „Äh, ja ok!“ ~In der 10c~ Temari und Tenten hatten sich einen vierer Platz gesichert und setzten sich nun zusammen mit Shikamaru und Neji auf diese Plätze. „Hey Shika, Sagmahl wie findest du die Klasseneinteilung?“, kam es verlegen von Temari. Shikamaru sah auf und blickte seiner Nachbarin direkt in die Augen. „Ich, ich finde es wirklich gut! Also ich meine…“, stotterte er. Bei ihrer Nähe wurde ihm doch immer ganz komisch zu mute. Temari lächelte ihn verlegen an. „Hey Neji! Weist du wann wir Sport haben?“, fragte eine braunhaarige den Hyuuga. Neji blätterte etwas in seinen Unterlagen, dann meinte er: „Ja, in der 4.Stunde“ „Super, darauf freu ich mich schon total!“, grinste sie und Neji lächelte zurück. In diesem Moment kam Frau Kurenai herein und der Unterricht begann. --------------------------------------------------------------- Also das war das 1.Kapitel und ich hoffe sehr das es euch einigermaßen gefallen hat. Es tut mir leid wenn es nicht so super geworden ist, aber ich bin sehr unter Zeitdruck und wenigstens das 1.Kapitel wollte ich noch schaffen. Also bitte wartet auf das nächste Kapitel bevor ihr mich verunteilt ^^ LG F-B Kapitel 2: Der Klassenclown namens: Naruto ------------------------------------------ So es geht weiter! Ich weis, das erste Kapitel war jetzt nicht die Bombe, aber ich will euch erstmal langsam in die Geschichte rein bringen ^.° Viel Spaß! --------------------------------------------------------------------------------- ~10a~ Alle hatten ihre Plätze eingenommen und unterhielten sich angeregt. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und ein weißhaariger Mann trat herein. Dieser lief zum Lehrerpult und stellte seine Tasche mit einem lauten Knall darauf ab. „Also, ich freue mich sehr euch alle kennen zu lernen! Mein Name ist Jiraya Gamabunta und ich bin euer Klassenlehrer“, erzählte er lächelnd. Sakura musterte ihn genauer. Ihr Lehrer schien so um die 40-50 zu sein und hatte grau-weißes, zotteliges Haar. Seine Kleidung bestand aus einem weißem Hemd, einer roten Anzugsjacke und einer schwarzen Anzugshose. „Ihr könnt mich aber alle Jiraya nennen“, lächelte er charmant und drehte sich um, um seinen Namen an die Tafel zu schreiben. „Außerdem unterrichte ich euch in Deutsch und Sport!“, fügte er noch hinzu. „Gibt es noch irgend welche Fragen?“, fragte er und sah in die Runde. Niemand schien Anstalten zu machen etwas zu sagen, doch ein blonder Junge in der hintersten Reihe, fuchtelte angestrengt mit dem Finger hin und her. „Ja ich Jiraya!“, kam es von ihm und alle sahen ihn an. Sakura beäugte ihn genau und sah dann genervt zur Seite. >Warum konnte Naruto sich nicht einmal, halbwegs Normal benehmen? < Jiraya lächelte nur und sagte: „Ja mein Freund, was gibt es denn?“ Naruto lies seinen Arm sinken und grinste triumphierend. „Wann ist Pause?“, kam es von ihm und für einen Moment war es ruhig. Doch dann brach die ganze Klasse in schallendes Gelächter aus und auch der Lehrer musste sich eine Lachträne aus den Augenwinkeln wischen. „Naruto, man sollte meinen du bist zum ersten Mal hier auf der Schule!“, lachte er. Der Deutschlehrer sah sich um und beobachtete wie alle in der Klasse vergnügt tuschelten und sich belustigte Blicke zu warfen. Dann sah er zufrieden zu Naruto. Dieser grinste nur breit und sah vergnügt zu seiner Nachbarin. Das blauhaarige Mädchen konnte nicht anders und musste bei der eben genannten Frage so sehr lachen, dass sie schon fast von ihrem Stuhl viel. >Gut gemacht mein Junge! Durch deine kleine Scherzeinlage hat sich die Spannung gelockert und alle die, die neu sind haben ihre Angst überwunden! < Jiraya sah zu frieden in die Klasse, alle schienen sich zu amüsieren, doch an einem zweier Tisch blieb sein Blick hängen. Dort saßen ein rosahaariges Mädchen und ein schwarzhaariger Junge. „Man was muss Naruto eigentlich immer so eine Show abziehen?! Das wäre doch echt nicht nötig gewesen oder Sasuke?“, fragte die Haruno ihren Nachbarn wütend. Sasuke hatte zu dem ganzen Geschehenen bis her nichts gesagt und ruhig aus dem Fenster geschaut. Doch jetzt regte er sich. „Doch“, kam es gelangweilt von ihm ohne seinen Blick ab zu wenden. Sakura sah ihn fassungslos an und stotterte: „D..Doch?“ Der schwarzhaarige Uchiha drehte sich nun von seinem Fenster weg und sah ihr tief in die grünen Augen. Sakura wurde etwas verlegen und sah kurz weg, doch dann war die Neugierde doch so groß, dass sie Sasuke wieder anschaue musste. Dieser sah nun auch auf und schaute sich seine tuschelnden und lachenden Mitschüler an, bis sein Blick an dem blonden Jungen aus der letzten Reihe hängen blieb. „Durch Narutos, eigentlich dumme Frage, hat sich die Anspannung in der Klasse gelegt und jeder denkt jetzt das Naruto der Clown hier ist. Dadurch ist das Klima in der Klasse besser geworden und niemand hat mehr Angst als Depp da zu stehen. Da naruto diesen Pat gerade übernommen hat“ Der Uchiha lächelte leicht und meinte: „Das war sogar sehr klug von ihm!“ Sakura sah ihn mit großen Augen an. Erst jetzt verstand sie was Naruto da eigentlich getan hatte. Sie wandte ihren Blick von dem Uchiha ab und schaute hoch zu Naruto. Ein kleines Lächeln umspielte ihre Lippen. >Ja Naruto so kennt man dich! Du stellst dich selbst als Deppen da, nur damit sich andere Wohlfühlen, auch wenn du diese gar nicht kennst! < Ihre Gedanken wurden unterbrochen als ein lauter Knall die Luft zerriss. Augenblicklich war es still und alle sahen nach vorn. Der Lehrer hatte mit seiner Faust auf den Tisch gehauen und grinste nun. „Wenn es den Herschafften nichts ausmacht, würde ich nun gerne mit dem Unterricht beginnen!“, sagte er gespielt freundlich. Da niemand mehr etwas zu sagen hatte, grinste er und drehte dich zur um Tafel. Auf diese kritzelte er (er hat keine besonders gute Schrift ^^): -ROMEO UND JULIA- „Das ist unser neues Thema!“, sagte er und deutete auf das Geschriebene. Ein Raunen ging durch die Klasse. „Romeo und Julia? Was soll das denn?“, murmelte die Haruno und von Sasuke kam nur ein Schulterzucken. „Wir werden uns eingehend mit diesem Thema beschäftigen! Wir werden das Buch lesen, den Film sehen und das Stück nachspielen was zum Ende des Schuljahres aufgeführt wird!“, erklärte er und lief vor dem Pult hin und her. Die Unruhe in der Klasse wurde stärker. Die Meinungen zu diesem Thema waren ziemlich unterschiedlich. Die einen (vor allem die Mädchen), fanden das Thema prima und freuten sich sehr darauf. Die anderen(vor allem die Jungs), fanden das eher langweilig und überflüssig. „Ruhe!“, kam es von Jiraya und die Klasse verstummte. „Es ist mir egal wie ihr das findet! Shakespeare war einer der größten Dichter unserer Zeit und „Romeo und Julia“ war sein größtes Werk! Von daher, dulde ich keinerlei Einwände gegen dieses Thema!“ verfügte er uns sah sie Klasse strafen an. Nachdem niemand mehr etwas erwiderte, erhellerte sich seine Gesichtszüge wieder und ein Lächeln umspielte seine Lippen. „Gut! Dann kommen mal bitte Susen und Tim nach vorne und teilen die Bücher aus!“ Diese taten wie ihnen befohlen und nachdem jeder ein Buch hatte setzen sie sich wieder. „Ihr dürft nun den Rest der Stunde damit verbringen euch mit dem Inhalt des Buches vertraut zu machen“, erwähnte Jiraya und die Lautstärke in der Klasse stieg wieder. „Also ich finde das ja total langweilig! Romeo und Julia! Tzzz, so ein Schrott! Stimmt’s Hinata?“ Der Blonde Junge hatte lustlos in dem Buch herum geblättert und sah nun fragend zu seiner Nachbarin. Doch diese hatte ihm gar nicht zugehört. Gespannt las sie die erste Seite. „Ich finde das Thema total spannend du nicht auch Naruto? Die liebe zwischen diesen beiden Menschen ist atemberaubend!“ Die Hyuuga sah auf und schaute den Jungen lächelnd an. Naruto musterte sie skeptisch, doch als er bemerkte, das Hinata in dem letzten Satz nicht einmal gestottert hatte, sonder wie fasziniert sie von diesem Buch war, sagte er: „Ja! Ja, dass finde ich auch Hinata!“ Ein Rotschimmer huschte über ihr Gesicht und verlegen drehte sie sich wieder zu ihrem Buch. Naruto beobachtete sie noch eine weile bis es klingelte. „Hey Leute!“, rief ein blonder Junge, der auf eine Gruppe von Jungendlicher zu lief. „Hey Naruto! Hey Sakura und Sasuke!“, antwortete ein Junge mit kurzen, braunen Haaren. Naruto hatte die Gruppe erreicht und Sasuke und Sakura waren kurz nach ihm angekommen. „Hey Kiba! Na wie war eure erste Stunde?“, fragte der Uzumaki neugierig. „Nun ja,…“, doch weiter kam er nicht, weil ihn ein blondes Mädchen unterbrach. „Wir hatten in der ersten Stunde unsern Klassenlehrer Herr Kakashi Hatake! Ich sag euch, dass ist vielleicht ein Langweiler! Hat die ganze Zeit nur in seinem komischen Buch gelesen und uns Sätze gegeben die wir ins Englische umformen sollten. Man war das ätzend!“, berichtete Ino und verschränkte wütend die Arme. Alle sahen sie verblüfft an. Bis auf Sakura, diese verdrehte genervt die Augen >Ino Tussi am Start! < Naruto fand als erster seine Stimme wieder. „A…also euer Klassenlehrer ist Kakashi Hatake? Dann habt ihr ihn in English und Bio! Ich hatte ihn letztes Jahr auch als Klassenlehrer!“, erzählte er grinsend. „Das wissen wir Naruto! Das hast du uns schließlich oft genug gesagt! Wie toll er doch war!“, giftete ihn Shikamaru an. Der blonde Junge zog einen Schmollmund und drehte sich beleidigt weg. „Man darf jawohl noch mal von seinem Lehrer erzählen!“, maulte er. „Und was hattet ihr in der ersten Stunde?“, fragte nun Tenten an Sakura gerichtet und ignorierte so Naruto. „Wir hatten unseren Klassenlehrer Jiraya in Deutsch. Unser Thema lautet: Romeo und Julia!“, erzählte sie und dem letzten Satz tat gespielt übertrieben. Alle kicherten, bis aus Ino. „Wirklich? Romeo und Julia? das ist ja toll! Diese Geschichte ist so romantisch!“, schwärmte sie und alle lachten auf. „Was?!“, sagte sie eingeschnappt. „Hehe, ach nichts! Sagmahl; wo ist eigentlich Hinata?“, fragte Temari und alle sahen sich suchend um. „Die ist in der Bibliothek um ungestört ihr Buch weiter zu lesen! Hinata ist ein totaler Romeo und Julia-Fan!“, erzählte Sakura und lächelte. „Achso. Wir hatten in der ersten Stunde Frau Kurenai Yuuhi. Wir haben sie in Mathe und Musik. Die erste Stunde war eigentlich ziemlich langweilig. Wir mussten ein paar Aufgaben rechnen und als sie geschockt feststellte, wie zurück geblieben wir teilweise waren, hat sie uns gleich die Bücher vom letzten Jahr aufs Auge gedrückt“, lachte Tenten und Temari kicherte: „Das ist ja auch kein wunder! Bei Herrn Ebusa lernt man ja auch nicht sehr viel!“ „Ja dem sind alle auf der Nase herum getanzt“, fügte Tenten kichernd hinzu. In diesem Moment klingelte es zur zweiten Stunde. „Ok Leute, treffen wir uns nachher wieder hier?“, kam es von der Haruno. „Ne lieber nicht. Hier stehen nur die Raucher und überhaupt ist die nächste Pause erst nach der 4 Stunde und dann gibt es Mittag in der Cafeteria. Also lasst uns da treffen!“, antwortete Neji und alle nickten zustimmend. „Gut dann bis später!“, sagte Naruto fröhlich und lief mit Sakura und Sasuke zu seiner Klasse. Auch Tenten, Temari, Shikamaru und Neji liefen los. So standen nur noch Kiba und Ino da. Kiba wusste nicht so recht was er sagen sollte und schielte vorsichtig zu ihr rüber. >Ich hab’s! < „Äh Ino, wollen wir nicht zusammen zur Turnhalle gehen?... Äh Ino?“ Gerade hatte er sich überwunden sie zu fragen, da war sie auch schon über alle Berge. Etwas weiter vor sich, lief sie zu einem braunhaarigen Jungen der mit seinen Freunden gerade zur Turnhalle lief. Von weit weg hörte er sie sagen: „Dahaaawn! Warte auf mich! Nachher verläufst du dich noch!“, trällerte sie vergnügt und warf sich ihm an den Arm. Kiba schaute ihr fassungslos nach. Plötzlich hörte er eine Stimme hinter sich. „Tzzz, das muss die gerade sagen! Dabei verläuft die sich doch schon auf dem Weg zum Klo!“ Kiba drehte sich um und sah in die blauen Augen eines jungen Mädchens. „Äh,… du bist Kari hab ich recht? Inos kleine Schwester“, stammelte er. „Ja das stimmt! Es tut mir leid, ich hab dich vorhin ja völlig überrannt!“, lächelte sie, stellte sich neben ihn und sah ihrer Schwester nach. „Ich vermisse ihre liebe Seite! Früher war sie mal ganz anders. Ich schätze das hat sich geändert, seit sie sich mit Sakura gestritten hat. Seither hat sie nur noch Augen für Jungs und ist ein totale Zicke geworden!“, erzählte sie mit einer traurigen Stimme. Kiba sah sie erst an und dann zu Ino. Er lächelte. Ja in genau dieses Mädchen hatte er sich damals verliebt. Sie war hilfsbereit, liebevoll und kaum ohne Sakura anzutreffen. Doch seit ein paar Monaten hat sie sich total verändert. Kiba sah wieder seine blauhaarige Nachbarin an und lächelte. „Ich bin mir sicher sie wird wieder die Alte. Dafür sorge ich!“, meinte er liebevoll und lief voraus. Kari sah ihm mit offenem Mund nach und ein leichter Rotschimmer bildete sich auf ihrer Nase. „Ja das wäre zu schön…“, murmelte sie und ging dann auch in Richtung Turnhalle. -------------------------------------------------------------------------------- So das war’s ^^ Ist mir doch ganz gut gelungen oda ^^ Also ich mag es und wenn es euch auch gefallen hat, dann schreibt mir doch ein Kommentar! LG F-B Kapitel 3: Temaris Geheimnis ---------------------------- So Leute es geht weiter!! Ich weis ich hab mir etwas Zeit gelassen, aber jetzt hab ich viele neue Ideen und ich hoffe sie gefallen euch! Viel Spaß! --------------------------------------------------------------------------------- Es klingelte zum Ende der 4.Stunde und Temari, Tenten, Neji und Shikamaru machten sich auf den Weg zur Cafeteria. Sie mussten einmal ans andere Ende der Schule laufen um hin zu kommen. Sie hatten in der letzten Stunde Bio bei Herrn Hatake und mussten Frösche sezieren. Temari hatte seit der Stunde immer noch kein Wort gesagt und stillschweigend lief sie neben den anderen her. Neji und Shikamaru unterhielten sich gerade darüber, wie es war als sie den Frosch aufgeschnitten hatten und was es für Geräusche gemacht hat. Beide Jungs amüsierten sich prächtig und merkten gar nicht wie das Gesicht der Blondine dabei immer weißer wurde. Tenten hatte die ganze Zeit nut besorgt zu ihrer Freundin geschaut, doch als sie sah, wie sie bei den Worten der Jungs blass um die Nase wurde, sagte sie besorgt: „Temari, sagmahl ist alles in Ordnung mit dir?“ Das blonde Mädchen blieb stehen und sah zu Boden. Durch die unerwartete Bewegung ihrer Freundin, konnte Tenten nicht rechtzeitig stehen bleiben und lief direkt in eine Mülltonne hinein. Das wäre nicht so schlimm gewesen, wenn die Mülltonnen nicht fest im Boden verankert gewesen wäre und so nicht umfallen konnte (War eine Vorsichtsmaßnahme). Also warf Tenten die Tonnen nicht um, sonder viel Kopf über hinein und strampelte wild mit den Beinen in der Luft. Die Schüler, die das Spektakel mit angesehen hatten, lachten laut auf und zeigten mit dem Finger auf das braunhaarige Mädchen. Neji und Shikamaru merkten erst jetzt was geschehen war und eilten zu ihrer hilflosen Freundin. „Tenten, was ist denn passiert?“, fragte Neji aufgebracht. „Frag nicht so blöd sondern hilf mir lieber hier raus!“, kam es dumpf von der Tonne. Man hörte ihre Stimme durch den Kunststoff nicht besonders gut, doch den Jungs war der scharfe Unterton nicht entgangen und wussten, dass es besser war ihr zu gehorchen. Also versuchten sie gemeinsam ihre Freundin aus der Tonen zu ziehen. Doch dies sollte sich, schwerer als gedacht herausstellen. Die Tonne war zu eng um Tenten hinaus zu ziehen und selber raus drücken ging auch nicht, weil sie sich in der engen Tonne nicht bewegen konnte. So versuchten die beiden es ein paar Mal und liefen dabei immer röter an. Die halbe Schule (so kam es ihnen vor) stand bereits um sie herum und lachte sie aus. Plötzlich viel Shikamaru etwas ein und er sah sich suchend um. Sein Blick blieb an einem Mädchen hängen und kurzer hand lief er auf sie zu. Temari hatte sich immer noch nicht vom Fleck bewegt und hielt ihren Blick zum Boden gerichtet. Sie schien nicht so, als hätte sie irgendetwas mitbekommen was um sie herum passiert war. Plötzlich legte sich etwas auf ihre Schulter. Temari schaute verschreckt auf und sah dann erst zu der Hand auf ihrer Schulter und dann zu dem Gesicht, dessen Körper die Hand gehörte. Shikamaru sah sie aus vorwurfsvollen Augen an. „Temari wach auf! Willst du uns nicht mal helfen? Stehst hier rum und tust so als wenn dich das alles gar nichts angeht!“, motzte er sie an und seine Stimme wurde von Wort zu Wort ärgerlicher. Die Sabakuno starrte ihn nur fassungslos an und sah dann zu ihren Freunden. Neji war immer noch damit beschäftigt, die wild strampelnde Tenten aus der Mülltonne zu ziehen. Als sie die Lage erkannt hatte, drehte sie ihren Blick wieder zu Shikamaru und dann auf den Boden. Shikamaru musterte sie nur skeptisch. „Temari! Jetzt sag doch wa..“, doch weiter kam er nicht. Temari hatte sich umgedreht und ist los gelaufen. Für einen Moment sah ihr Shikamaru nur verwirrt hinterher, doch dann nahm er die Verfolgung auf. Es war gar nicht so leicht ihr hinterher zu kommen, schließlich war gerade Mittagspause und alle Schüler liefen zur Cafeteria und Temari rannte in die genau Entgegengesetzte Richtung. Der junge Nara drängelte sich durch die Massen und sah immer nur ein paar blonde haare, wo er sicher war, dass es die ihre sind. „Temari! Temari, bleib doch stehen! Temari! Temari!“, rief er immer wieder ihren Namen, doch dann hatte er sie aus den Augen verloren. Der Schwall an Schülern nahm ab und schließlich wurden die Gänge wieder leerer. >Anscheint sind jetzt alle beim essen< Shikamaru hielt sich den Bauch. „Ich könnte jetzt auch was zu Essen vertragen..“, murmelte er. Temari konnte nicht mehr da bleiben. Als ihr klar wurde, das ihre Freundin in der Mülltonne steckte und sie dabei nur zugesehen hatte, war ihr das so peinlich, dass sie kurzer Hand reis aus nahm. Sie quetschte sich durch die Leute und hörte nur wieder die Stimme Shikamarus, wie sie, immer leiser werdend, ihren Namen rief, bis sie nicht mehr zu hören war. Schnell bog sie in einen Gang ein, auf welchem keine Schüler waren. Leicht Außeratem sah die Sabakuno in den Gang, wo sie sich eben noch mit den Schülern rum geschlagen hatte. Es entging ihr nicht, dass dieser immer leerer wurde. „Oh nein, er darf mich jetzt nicht finden..“, flüsterte sie und lief wieder los. Ein paar Mal nach Links und ein paar Mal nach Rechts, dann war sie beim Bioraum angekommen. Ihr war erst klar, wo sie war als sie das Schild an der Tür las. Erschrocken weiteten sich ihre Augen. Tränen traten in diese und mit zitternder Stimme sagte sie: „Oh nein, nicht hier! Nicht schon wieder!“, während sie langsam, an der gegenüber liegenden Wand, zusammen sackte. Langsam zog sie die Beine an und schloss ihre Arme um sie. Den Kopf hatte sie auf ihre Knie gelegt und leise rannten die Tränen über ihre Wangen. Nach einiger Zeit (Temari hatte inzwischen jedes Zeitgefühl verloren), merkte das blonde Mädchen wie sich etwas neben ihr stellte. Da sie immer noch weinte, wollte sie nicht aufschauen. >Vermutlich ein Lehrer. Gleich wird er mich aufscheuchen und mich fragen warum ich nicht in der Klasse sitze. < Doch die Person, die gerade noch neben ihr stand, sagte nichts sonder ließ sich neben ihr nieder. Es verwunderte die Sabakuno doch sehr, doch nicht so sehr, dass sie hätte aufschauen wollen. „Temari, was machst du hier?“ Ein Schreck durchfuhr den Körper des Mädchens und langsam nahm sie ihren Kopf von den Knien und sah ihren Gegenüber an. Der schwarzhaarige Junge lächelte nur sampft als ihm klar wurde, dass sie nicht darauf antworten würde. Immer noch geschockt, sah sie in seine braunen Augen und versuchte Antworten auf die Fragen zu finden, die zu Zeit in ihrem Kopf umher irrten. >Was macht der denn hier? Wie hat er mich gefunden? Was wird jetzt passieren? Ob er mich anschreien wird? Plötzlich zuckte sie zusammen. Sie spürte eine Hand an ihrer rechten Schulter, die sie langsam nach Links zog. Shikamaru hatte einen Arm um sie gelegt und zog sie behutsam an sich heran. Dann legte er seinen Kopf auf den ihren und schloss die Augen. „Temari, ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht. Als du nicht mit mir geredet hast und als ich die Traurigkeit in deinen Augen sah, da hat es mir fast das Herz zerrissen. Bitte lauf nie wieder weg“, flüsterte er leise, doch Temari verstand jedes Wort. Langsam bildeten sich wieder Tränen in ihren Augen, die dann in Strömen an ihren Wangen hinunter rollten. Schluchzend schloss sie die Augen und lehnte sich etwas an Brust ihres Finders. Eine Zeit lang saßen die beiden so schweigend und nur hin und wieder durch drang die Stille das Schluchzen der Blondine. Nach einiger Zeit beendete Temari dann das Schweigen indem sie flüsterte: „Es tut mir leid Shika. Das ich euch dahinten nicht geholfen habe… das war wegen…“ Sie stockte. Der Nara hob den Kopf und sah sie nun fragend an. Als er sah wie schwer es ihr viel weiter zu sprechen, streichelte er ihr behutsam mit der Hand über den Arm. Etwas erschrocken sah sie zu ihm auf und faste so neuen Mut um weiter reden zu können. „Das war wegen… der Biostunde. Das Frösche sezieren hat mir ziemlich zu schaffen gemacht“ Shikamaru sah sie erstaunt an. >All diese Hecktick nur wegen ein paar toten Fröschen? Oh man, wie ich so einen Stress doch hasse! < Shikamarus Blick verfinsterte sich, doch das merkte Temari gar nicht. Leise sprach sie weiter: “Ich weis, für jemanden der nicht weis warum, kommt es vielleicht blöd rüber und findet, dass ich überreagiere…“ Ertappt riss Shikamaru die Augen auf, doch er wollte sie jetzt nicht unterbrechen „…doch für mich war das einer der schlimmsten Momente meines Lebens..“, flüsterte sie und ihre Stimme klang dünn und zittrig. Eine einzelne Träne lief ihre Wange hinab und vorsichtig wischte der Nara sie mit einem Daumen weg. Dann nahm er ihr Gesicht in beide Hände und zwang sie damit ihn an zu gucken. „Was ist passiert?“, fragte er mit liebevoller Stimme und sah sie eindringlich an. Temaris blaue Augen fingen an zu glänzen und wieder musste sie sich ein Schluchzen unterdrücken. „Mein erstes Haustier, war früher einmal ein Frosch gewesen. Wir haben früher an einem Ort gewohnt, wo man keine Haustiere wie Hunde oder Katzen halten durfte. Einästages, kam mein Bruder Gaara mit einer kleinen Plastiktüte nach Hause und gab sie mir. Darin war eine Kaulquappe die er am Bach gefunden hatte. Er sage: *Temari, ich weis wie sehr du dir ein Haustier wünschst, aber im Moment können wir leider keine haben. Doch ich hoffe, dass du dich um diesen kleinen Kerl kümmerst und ihn Groß ziehst, damit er später wieder in seinen Fluss zurück kann.*„ Temari stockte und die Tränen rannen nur so über ihre Wangen. Es war einfach zu viel für sie gewesen und schluchzend viel sie Shikamaru in die Arme. Sampft drückte sie ihr Gesicht in sein T-Shirt und durchnässte es mit ihren Tränen. Der Nara wusste erst nicht so recht was er tun wollte, doch dann strich er ihr beruhigend über den Rücken. Er wollte ja wissen wie die Geschichte ausgeht. „Ganz ruhig. Alles ist gut. Was ist damals passiert?“, fragte er beruhigend und tatsächlich beruhigte sich Temari schnell wieder. Immer noch in seinen Armen liegend und ihren Kopf an seine Brust gedrückt, fuhr sie fort: „Ich war damals so glücklich darüber, dass ich endlich ein Haustier haben, dass ich ihn mit mir in mein Zimmer nahm und, wie versprochen, auf zog. Nach 4 Wochen war er ein großer, grüner Frosch geworden. Ich spielte mit ihm und hatte viel Spaß. Er war mein bester Freund geworden.“ Shikamaru sah sie verwundert an. >Ihr bester Freund war ein Frosch? Oh Gott, wo hat dieses Mädchen denn gelebt? < Wieder überkam Temari ein Heulkrampf, aber dieser war schon nach wenigen Sekunden wieder vorbei. „Irgendwann kam mein Bruder in mein Zimmer und meinte, dass es an der Zeit wäre den Frosch zu seinem Bach zu bringen. Also nahm ich ihn mir, schweren Herzens und ging aus der Wohnung. Ich war gerade an der Straße angekommen, als das Tier sich in meinen Händen hin und her wälzte und mir schließlich aus der Hand viel. Ich konnte gar nicht so schnell gucken, als er auf die Straße sprang und ein Auto angerauscht kam!“ Temaris Stimme zitterte sehr bei den letzten Worten und die Tränen benetzten ihr ganzes Gesicht. Shikamaru konnte sich denken wie die Geschichte aus ging und drückte sich fest an sie. Doch Temari sprach, schweren Herzens weiter: „Das Auto hat in direkt erwischt und das nächste was ich sah, war wie er platt vor mir auf dem Boden lag. Ich bin damals weinend nach Hause gerannt und habe von Gaara ordentlich Ärger bekommen“ Nun drückte sich auch die Blondine fest an ihn und schluchzte: „Oh, wenn ich doch nur… wenn ich doch nur eine Dose…. eine Dose genommen hätte, dann wäre es nie dazu gekommen!“, jammerte sie und weinte bitterlich. Nun konnte Shikamaru seine Freundin sehr gut verstehen. >Das Sezieren muss ihr all die Erinnerungen an diesen Tag wieder gebracht haben. Temari muss Höllenqualen durch gemacht haben als sie diesen Frosch aufschneiden musste. Und ich Idiot habe sie auch noch beschimpft!“ Fest drückte er die weinende Frau an sich und strich ihr beruhigend über den Rücken. Als sie sich wider gefasst hatte, machte jedoch keiner der beiden Anstallten auf zu stehen. Sie lagen da, Arm in Arm und schwiegen sich an. „Es muss furchtbar für dich gewesen sein. Warum hast du denn nichts gesagt? Du hättest den Frosch nicht sezieren müssen wenn du es nicht gewollt hättest! Das tut mir so leit Temari“, flüsterte er und gab ihr einen leichten Kuss auf die Stirn. Temari nickte nur und sah ihn dann aus blauen Augen an. Shikamaru erwiderte den Blick und langsam kamen sich ihre Gesichter näher. Vorsichtig berührten sich ihre Lippen und beide schlossen die Augen. Ein warmes Gefühl durchfuhr sie als sich ihre weichen Lippen zu einem Kuss vereinten. Langsam lösten sie sich wieder voneinander und verträumt sahen sich beide in die Augen, bis Shikamaru auf stand und Temari mit sich zog. Die Sabakuno ließ es geschehen und fand sich dann auf ihren Füßen und in Shikamarus Armen wieder. „Komm, lass uns zu den anderen gehen. Sie warten sicher auf uns in der Cafeteria“, sagte der Braunhaarige leise nach einem Blick auf die Uhr. Die Blondine nickte nur zustimmend und wischte sich mit den Händen übers Gesicht. Shikamaru lächelte leicht. „Du siehst immer schön aus. Auch verheult!“, sagte er und lachte kurz auf. Temari lachte auch und sah ihn dann lächelnd an. Hand in Hand liefen sie zu Cafeteria. Auf dem Weg kamen ihnen schon die ersten Schüler entgegen. Die Pause war fast vorbei und etwas zu Essen würden die beiden eh nicht mehr bekommen. Als sie die Cafeteria erreichten, war diese nur noch zu Hälfte gefüllt. Suchend sahen sich die beiden um, bis Temari einen Tisch entdeckte an dem, 8 Leuten saßen. Sie liefen auf sie zu und wurden auch so gleich von einem verärgerten Sprüchen empfangen. Doch dieses verstummte, als sie sahen wie ihre beiden Freunde, Händchen haltend vor ihnen standen. Temari merkte die Blicke und errötete. Doch Shikamaru blieb ganz gelassen und verdrehte nur genervt die Augen. Naruto fand als erster seine Sprache wieder: „WAS macht ihr beide denn da?“, fragte er aufgebracht und zeigte mit den Finger auf das Pärchen. Ein genervtes Raunen ging durch die Gruppe und alle sahen den blonden Jungen genervt an. „Sasuke räusperte sich und sagte: „Ach vergesst was er gesagt hat, wo wart ihr denn die ganze Zeit? Wir haben uns Sorgen gemacht!“ Doch anstatt eine Antwort zu geben, löste sich Temari aus dem Griff von Shikamaru und ging zu ihrer Freundin Tenten. Diese sah sie nur besorgt an. „Tenten, es tut mir wirklich sehr leid. Ich weis nicht was in mich gefahren ist, aber dank Shikamaru bin ich wieder zur Besinnung gekommen und möchte mich jetzt bei dir entschuldigen!“, sagte die Sabakuno und sah ihre Freundin reumütig an. Diese wusste erst nicht was sie davon halten sollte, doch dann lächelte sie und nahm ihre Freundin in den Arm. „Ach was, so einen schlechten Tag kann ja jeder Mal haben und wegen der Sache mit der Mülltonne…“ Tenten errötete. „…das ist nicht der Rede wert. Neji war ja da und hat mir geholfen.“ Verlegen sah sie zu Neji. Plötzlich stand Ino neben Temari und Tenten und kicherte: „Wahrscheinlich habt ihr zwei rumgemacht! Warum solltet ihr sonst wie zwei Verliebte hier durch die Gegend schlendern!“, lachte sie. Temari wollte gerade eine giftige Antwort bringen, als ihr jemand zuvor kam. „Ino! Du musst auch immer deine Meinung sagen oder? Kannst du nicht einmal die Klappe halten?“, kam es von Kari, die am anderen Ende des Tisches saß und gerade in ihr Brot biss. Ino sah sie zickig an und lief dann auf sie zu. „Immerhin sag ich mal meine Meinung und warte nicht ab wie ein Mauerblümchen!“ Kari sprang auf und zischte wütend: „Das nimmst du sofort zurück!“ Beide Schwestern sahen sich wütend an und es wäre wahrscheinlich ein heftiger Streit daraus entstanden, wenn Sasuke und Dawn sie nicht zurück gehalten hätten. „Ist schon Gut Kari, vergiss es“, beschwichtige der braunhaarige Haruno die Yamanaka und drückte sie sampft an den Schultern zurück auf ihre Platz. Kurz wollte Kari protestieren, doch als die beiden sich in die Augen sahen, ließ sie es lieber bleiben und nahm wieder ihr Brot um es weiter zu essen. Bei Ino war es allerdings ein größeres Problem. Sie strampelte wild um sich und motzte alles Mögliche auf Sasuke ein. Dieser hatte ganz schön mühe die Blondine zu bändigen. „Ino, jetzt beruhig dich mal!“, zischte er. „Nein! Wieso sollte ich mich von dem kleinen Miststück provozieren lassen und sie dann ungestraft davon kommen lassen?! Kommt überhaupt nicht in Frage! Sasuke lass mich los!“, schrie sie und die restlichen Schüler, die noch in der Cafeteria waren, sahen sich nach ihnen um und fingen schon an zu tuscheln. Allen war es sehr peinlich, was Ino hier gerade abzog und am liebsten hätten sie so getan, als ob sie sie gar nicht kennen würden. Doch das war nicht so leicht, weil Ino all ihre Namen durch die Gegend schrie. Irgendwann stand Sakura dann genervt auf und packte Ino bei den Schultern. Diese dachte gar nicht daran sich jetzt zu ergeben und versuchte sich aus dem Griff zu befreien. „Ino! Hör auf! Alle Leute starren dich schon an und dein Ansehen rutscht gerade total in den Keller! Wie kommt das denn rüber?“, sagte sie und Ino hörte tatsächlich auf. Kurz sah sie sich um und setzte sich dann beleidigt auf ihren Platz zurück. Als sich die Situation wieder beruhigt hatte, räusperte sich Neji und meinte: „Wir haben in der Zwischenzeit etwas besprochen und da ihr nicht da wart, um mit zu entscheiden, müsst ihr es nun so akzeptieren!“ Shikamaru war inzwischen wieder da und hatte sich an den Tisch gesetzt. Er hatte tatsächlich noch einen Apfel und eine Packung Orangensaft aufgetrieben. Nun schaute er seinen Freund böse an und auch Temari sah nicht gerade erfreut aus. „Wir fahren am Wochenende alle zusammen an den Strand!“, verkündete und ein breites Grinsen zeichnete sich auf sein Gesicht. Temari kreischte und viel Neji um den Hals. „Mit dieser Entscheidung können wir gut leben, nicht war?“, lachte sie und sah dann erwartungsvoll zu Shika. Dieser nickte nur und biss in seinen Apfel. „Gut! Dann ist es beschlossen!“, rief Sakura fröhlich. ------------------------------------------------------------------------------- Hmmm… etwas lang geworden… naja egal! Hoffe es hat euch gefallen und würde mich über Kommentare sehr freuen ^^ LG F-B Kapitel 4: Jetzt wird geplant! ------------------------------ Hey Leute! Tut mir leid, wenn es etwas länger gedauert hat, aber wir haben heute erst Ferien bekommen und in den letzten Wochen kriegen wir immer besonders viel auf... versteh einer die Lehrer... -.- Naja, aber jetzt ist das neue Kapitel da und ich hoffe ihr lest es und schreibt mir ein oder zwei Kommis ^^ Viel Spaß! ------------------------------------------------------------------------------ Nachdem die Fahrt beschlossen war, liefen die 12 Freunde wieder in ihre Klasse. Doch die nächsten Stunden über, konnte sich keiner von ihnen wirklich auf den Unterricht konzentrieren. Sie waren viel mehr damit beschäftigt, den Ausflug zu planen. Sasuke und Sakura diskutieren darüber, wo sie wohnen würden und wie die Landschaft dort wäre. „Weist du wo wir dort wohnen werden? Also, wenn wir in Zelten schlafen müssen oder in irgendeiner heruntergekommenen Jugendherberge unterkommen, dann komm ich gar nicht erst mit!“, sagte Sasuke mürrisch. Doch Sakura winkte ab. „Ach was! Wir schlafen in den Ferien Häusern von Inos und Karis Eltern. Die haben an dem Strand von Suna 5 Strandhäuser, die sie in der Ferienzeit vermieten. Doch weil der Sommer jetzt schon fast rum ist, sind 4 Strandhäuser frei und Ino und Kari konnten ihre Eltern dazu überreden, sie uns für ein Wochenende zu leihen!“, erklärte sie und ihre Stimme überschlug sich fast vor Fröhlichkeit. Sasuke hatte ihr zugehört (und zu gesehen) und ein kleines Lächeln umspielte seine Lippen. „Na dann hat Ino ja tatsächlich mal was Gutes getan!“, sagte er und Sakura musste sich ein Lachen verkneifen. „Ja! Aber das Beste ist noch, dass der Strand direkt vor unserer Tür liegt und zur Stadt ist es auch nur ein Katzensprung von 5 Minuten!“, verkündete sie freudig und rutschte auf ihrem Stuhl hin und her. Sakura wäre wohl am liebsten sofort los gefahren! Hinata und Naruto, redeten die ganze Zeit, darüber, wie toll das wird und was sie dort alles erleben werden. Naja, also eigentlich redete nur Naruto und Hinata stimmte immer nur verlegen mit einem: „ja..“ oder einem Nicken zu. Neji und Tenten unterhielten sich über die Abläufe der Tage und was man dort so alles unternehmen könnte. „Ich habe gehört, dass es dort eine Surfschule geben soll! Dort könnten wir doch mal vorbei schauen!“, rief Tenten aufgeregt, wurde aber durch ein „Shit!“ von Neji wieder etwas beruhigt. Schließlich wollten sie keinen Ärger mit dem Lehrer. „Ja, das ist eine Gute Idee. Ich hab mir mal die Umgebung im Internet angeguckt und am Strand gibt es auch Volleyballnetze und man kann sich dort Boote und Kanus ausleihen! Außerdem ist genau an dem Wochenende das große Sommerfest in der Stadt, da könnten wir ja auch mal vorbei schauen!“, flüsterte Neji und Tenten strahlte von Satz zu Satz mehr. „Oh, das wird so toll!“, japste sie, bedachte aber dabei leise zu sein. Ino war derweil damit beschäftigt gewesen, ihren Koffer zu packen. Natürlich nicht bildlich gesprochen. Ihre Klasse hatte gerade Kunst und da nutzte sie die Gelegenheit alles auf einen Zettel zu schreiben, was sie für das Wochenende einpacken wollte. Am Ende kamen ganze 3 Listen zusammen. Zufrieden betrachtete sie ihr Werk. „Findest du nicht, dass das ein wenig viel für ein Wochenende ist?“, fragte eine Stimme hinter ihr und das blonde Mädchen wusste nur zu gut, zu wem sie gehörte. Empört drehte sie ihren Kopf um und sah dem braunhaarigen Jungen finster ins Gesicht. „Ich wüsste nicht was dich das angeht Kiba! Schließlich ist es meine Sache, was und wie viel ich mitnehme! Außerdem brauche ich das alles!“, zischte sie ihn wütend an. Doch der Inuzuka ließ sich nicht beirren und antwortete ihr mit einem Schulterzucken: „Ich mein ja nur, wie willst du das denn alles transportieren? Ich würde ja zu gern sehen, wie du diese ganzen Sachen, die da auf deinen Listen stehen, durch die Gegend schleppen willst“ Ino sah ihn finster an, doch der Braunhaarige wusste natürlich, dass er Recht hatte und Ino wusste es auch. Ein breites Grinsen huschte über sein Gesicht, als Ino ihn mit zuckersüßer Stimme fragte: „Aber Kiba-Schatzii, das würdest du doch nicht zulassen oder? Ich meine, du würdest doch nicht mit ansehen wollen wie ich mich, mit all diesen Sache, abschleppe! Du würdest mir doch sicherlich helfen nicht war?“ „Klar, dafür sind Freunde doch da!“, sagte er und drehte sich um zum gehen. Genervt verdrehte Ino die Augen. >Den Jungen konnte man aber auch zu einfach austricksen! < Doch plötzlich legte sich ein leichter Rotschimmer über ihre Wangen. >Andererseits, gab es sonst bestimmt keinen der mir helfen würde. Kiba war immer für mich da gewesen und hat meine Drecksarbeit gemacht, wofür ich mir zu schade war, ohne auch nur einmal etwas dagegen zu sagen. Natürlich hatte ich das ausgenutzt, aber wenn ich jetzt so daran zurück denke, dann war das doch ganz schön nett von ihm. < >Ach was Ino! Was denkst du dir denn da? Das ist doch nur Kiba! Der Typ ist nichts weiter als ein Freund, der gerne deine Sachen schleppt! Vergiss das nicht! <, rief sie sich selbst wieder zur Besinnung. Kiba schlenderte derweil wieder zu seinem Platz rüber und hatte immer noch dieses fette Grinsen im Gesicht. Plötzlich wurde er am Arm gepackt und gegen die nächste Wand gedrückt. Perplex sah er das Mädchen vor sich an. „Äh Kari, was soll denn..“, stotterte er, doch weiter kam er nicht weil im das blauhaarige Mädchen das Wort abschnitt. „Was soll denn das Kiba?! Du weist doch, dass sie nur mit dir spielt! Das hast du doch nicht nötig dich von ihr herumkommandieren zu lassen!“, schrie sie ihn an und in ihren blauen Augen, die sonst immer so friedlich waren, flammte Zorn auf. Kiba sah sie erst verdutzt an, doch dann entspannte er sich und lächelte liebevoll. „Ich weis, aber das ist die einzigste Möglichkeit ihr nahe zu sein“, erklärte er und sah liebevoll zu dem Tisch an dem Ino saß und weiter an ihren Pack-Listen schrieb. Kari sah in fassungslos an. „Du kannst sie doch nicht so sehr lieben, dass es dir egal ist wie sie dich behandelt! Das sie dich wie einen Packesel ausnutzt dem sie nur dann Aufmerksamkeit schenkt wenn sie ihn braucht!“, schrie sie und Tränen benetzten ihre Augen.. Sie konnte einfach nicht glauben, dass es einen Menschen gab, dem Ino so sehr am Herzen lag, dass sie mit ihm anstellen konnte was sie wollte, nur damit er in ihrer Nähe war! Kibas Blick löste sich von der Yamanaka und wanderte wieder zu der jüngeren der Schwestern. Wieder lächelte er sie liebevoll an und wollte ihr wohl so zu verstehen geben, dass sie, mit ihrer Befürchtung, voll und ganz Recht hatte. Sprachlos sah sie ihm in die braunen Augen und konnte die Tränen nun nicht mehr zurück halten, die ihr vereinzelt die Wangen hinunter rannten. Sampft strich er ihr mit der hand über den Kopf, löste sich aus ihrem Griff und schlenderte zu seinem Platz. Die einzigen, den es im Moment völlig egal war, was in zwei Tagen statt fand, waren Temari und Shikamaru. Sie redeten nicht über den Ausflug, aber sie passten auch nicht im Unterricht auf. Nein, die beiden waren voll und ganz mit SICH beschäftig. Seit dem Vorfall beim Bioraum, waren die beiden nicht mehr auseinander zu bringen. Temari hatte anfangs bei dem Gespräch ihrer Sitznachbarn Tenten und Neji zugehört, aber sich auch nicht wirklich daran beteiligt. Zu frisch waren die Ereignisse in der Mittagspause gewesen und jetzt wo sie Zeit hatte darüber nach zu denken, wurde ihr klar, was eigentlich genau geschehen war. Ein Rotschimmer hatte sich auf ihre Wangen gelegt und sie vermied es so gut es ging, Shikamaru an zu sehen. Doch irgendwann konnte sie Neji und Tenten nicht mehr zuhören und versuchte sich stattdessen auf den Unterricht zu konzentrieren. Bis sie plötzlich eine Hand auf der ihren spürte. Erschrocken schaute sie auf. Das Mädchen hatte ihre rechte Hand auf den Tisch gelegt und auf dieser lag nun eine andere, die sie zart streichelte. Verblüfft sah sie zu Shikamaru und was sie sah, ließ sie noch etwas röter werden. Shikamaru lächelte sie liebevoll an und hatte sich weit in seinen Sitz zurück gelehnt, so dass er den Lehrer und der Lehrer ihn nicht mehr sehen konnte. Nun deutete er Temari, dass selbe wie er zu tun. Also ließ sich die Sabakuno weit in ihren Stuhl zurück rutschen und war nun mit dem Gesicht, etwa in der Höhe der Tischplatte. Als sie ihre Position eingenommen hatte, schaute sie lächelnd zu Shikamaru, doch gleich darauf, riss sie überrascht die Augen auf. Shika hatte sich zu ihr rübergebeugt und küsste sie nun zärtlich auf die Lippen. Erst hatte Temari Angst, erwischt zu werden, doch dann konnte sie dem wohligen Gefühl in ihrem Bauch nicht mehr widerstehen und erwiderte den Kuss leidenschaftlich. So ging es die ganze Stunde über. Immer wieder beugte sich Shika oder Temari zum jeweils anderen und küsste ihn. Mal lang und innig, mal kurz und flüchtig. Verliebt sahen sie sich in die Augen. Shikamaru streichelte immer noch ihre Hand. Plötzlich beugte er sich wieder zu ihr rüber. Temari hatte schon mit einem weiteren Kuss gerechnet und schloss gerade die Augen, als sie aber keine Lippen auf den ihren spürte, öffnete sie diese wieder und sah, das Shikamarus Gesicht neben dem ihren war. Zärtlich flüsterte er ihr ins Ohr: „Ich hab mich in dich verliebt!“ Geschockt riss Temari die Augen auf. Mit dieser Aussage hatte sie nicht gerechnet! Klar, sie wusste, dass der Kuss und die innigen Berührungen vorm Bioraum etwas zu bedeuten hatten, aber was genau, darüber hatte sie sich bis jetzt keine Gedanken gemacht. Shikamarus Gesicht wanderte wieder vor ihres und sah sie eindringlich an. Anscheint wartete er auf eine Antwort. Kurz wusste die Sabakuno nicht was sie machen sollte, doch dann beugte sie sich vor und drückte ihm einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. Dann lächelte sie ihn vergnügt an. Das war wohl ihre Antwort! Sonst passierte nichts mehr in der Konoha-High und am Ende des Schultages, läuteten die Glocken um die Schüler zu erlösen. Kurz trafen sich alle auf dem Schulhof. „Leute, ich muss jetzt wirklich los! Meine Mutter will noch, dass ich mein Zimmer aufräume und wenn ich am Wochenende mit will, dann sollte ich lieber machen was sie sagt!“, lachte Sakura nach einiger Zeit und verabschiedete sich von den Freunden. „Äh, warte Sakura! ich begleite dich! Alleine ist das doch viel zu gefährlich im Dunkeln!“, rief Naruto ihr hinterher und winkte den anderen nur noch einmal, eher der Haruno hinterher spurtete. Verdutzt sahen sie ihm nach. „Im Dunkeln? Aber es ist doch erst 4 Uhr!“, sprach Kari aus, was alle anderen auch dachten. „Ach dieser Idiot! Der hat doch selber keine Schimmer was der da labert! Hauptsache er kann Sakura nach Hause bringen!“, sagte Sasuke sichtlich genervt und begab sich sogleich auch in Richtung Schultor. Die restlichen 7 sahen sich grinsend an. Klar wussten sie, warum Sasuke so plötzlich pissig war. „So, dann werde ich wohl auch mal gehen“, flüsterte Hinata schüchtern. Sie lächelte jeden, zum Abschied an und setzte sich dann auch in Bewegung. Neji nickte allen nur einmal zu und folgte seine Cousine dann auch. Tenten sah den beiden traurig hinterher. Klar, sie wusste das die beiden in einem Haus wohnten und das sie verwandt waren, trotzdem redete sie sich dauernd ein, dass da etwas zwischen den beiden liefe. Doch Tenten wurde aus ihren Gedanken gerissen, als plötzlich ein Platzregen einsetzte, der in wenigen Sekunden alles durchnässte. Ino schrie panisch: „Scheiße! Meine neuen Klamotten werden total durchnässt!“ Schnell lief so zurück zur Schule, um dort Schutz zu suchen. Tenten lief ihr nach kurzem überlegen hinterher. Kiba stand noch unschlüssig da, doch als der Regen stärker wurde, verabschiedete er sich auf von den restlichen 4 und lief den beiden Mädchen nach. Zum Glück, hatte Shikamaru einen Schirm mit und spannte diesen nur auf. Er hatte schon so eine Vorahnung gehabt und hatte ihn sicherheitshalber mitgenommen. Zu Recht! Schnell zog er Temari an sich und schützte sie so vor dem Regen. Diese hatte natürlich nichts dagegen und genoss es in Shikas Armen zu liegen, doch ein leichter Rotschimmer bahnte sich trotzdem einen Weg in ihr Gesicht. Kari war derweil total durchnässt, weil sie keine Jacke mitgenommen hatte. Im Gegensatz zu Shikamaru hatte ihre Intuition gesagt, dass heute gutes Wetter werden würde. Doch auch sie spürte plötzlich keinen Regen mehr auf ihre Haut prasseln. Verwundert schaute sie hoch und sah in das lächelnde Gesicht von Dawn, der seine Jacke ausgezogen hatte und sie ihr über den Kopf hielt. „Du willst doch nicht nass werden oder?“, fragte er grinsend, doch es durchlief ihn ein Schauer als ihm der nasse Spätsommerreden über den Rücken lief. „A-aber was ist denn mit dir? Du wirst doch ganz nass!“, stammelte die Blauhaariger und wollte gerade die Jacke über ihrem Kopf wegziehen, als Dawn sie wütend ansah. „Hey! was machst du da? Ich lasse nicht zu, dass du nass wirst und dich vielleicht noch erkältest! Bei mir ist das egal, ich halt ne Menge aus! Also komm jetzt!“, sagte er bestimmend und Kari versuchte auch nicht zu widersprechen, obwohl sie es trotzdem nicht gut fand, das er nun selber im Regen stand. Also liefen Temari und Shikamaru unterm Regenschirm und Dawn und Kari (unter Danws Jacke) zum Schuldtor. Ino hatte alles mit angesehen und starrte den beiden mit hasserfühlten Augen nach. „Wie kann dieses kleine Biest es nur wagen sich an Dawn ran zu machen! Kaum bin ich mal nicht da, nutzt sie die Situation schamlos aus um sich ihm an den Hals zu werfen!“, kreischte sie und ballte sie Hände zu Fäusten. „Aber Ino! Dawn hat ihr doch die Jacke gegeben, nicht umgekehrt!“, versuchte Tenten ihre Freundin zu beruhigen. Ein verliebtes seufzen ließ die Yamanaka frei und ihre eben noch wuntendbrannte Stimme, änderte sich in verliebtes Gesäusel. „Jaja, so ist mein Dawnii eben! Immer denkt er an die anderen und nicht an sich! Er würde alles für das Mädchen tun welches er liebt! Man, warum gibt es nicht mehr solcher Jungs die so sind wie er!“, säuselte sie vor sich hin. Plötzlich spürte sie eine Luftzug an ihr vorbei rauschen und verblüfft drehte sie sich um. Kiba war stürmisch hinaus gebraust und ließ die beiden Mädchen im Gebäude stehen. „Was hat er denn?“, fragte Tenten und sah im erstaunt nach. Erst sah Ino ihm desinteressiert nach, doch dann wurde ihr schlagartig bewusst, was los war und wie von der Tarantel gestochen, lief sie hinaus in den Regen. Plötzlich stand Tenten ganz alleine im Schulgebäude. „Äh Leute? Was ist denn hier los?“, stammelte sie und sah den beiden fassungslos nach. ------------------------------------------------------------------------------ Ja, das war das nächste Kapitel! hoffe es hat euch gefallen ^^ Freu mich über Kommentare! LG F-B Kapitel 5: Der Regentag ----------------------- Also, hier ist endlich das nächste Kapitel! *Applaus!* Sorry, das es so lange gedauert hat aber ich war im Urlaub und da konnte ich ja schlecht weiter schreiben ^^ Naja, aber jetzt kommt ja das nächste Kapitel! Viel Spaß ----------------------------------------------------------------------------- Ohne zu zögern, war Ino hinaus in den strömenden Regen gelaufen. Ihre Sachen waren in wenigen Sekunden, bis auf die Haut durchnässt und der kalte Herbstschauer klatschte ihr ins Geicht. Doch die Yamanaka machte keine Anstallten stehen zu bleiben oder um zu kehren. Im Gegenteil, sie machte sogar etwas, für sich völlig untypisches. Sie lief einem Jungen nach und das auch noch bei diesem Wetter. Doch darüber dachte Ino gar nicht nach. Das einzigste was jetzt für sie zählte war: KIBA EINHOLEN! Sie rannte den langen Kiesweg bis zum Schultor entlang und bog dort Rechts ab, immer der braunhaarigen Person, wenige Meter vor ihr, nach. Die Yamanaka, folgte dem Jungen eine ganze Weile, doch sie schaffte es nicht, den Abstand zwischen ihnen zu verringern. Plötzlich sah sie die rennende Siluette verschwommen und kurz darauf wurde ihr schwarz vor Augen. „Ino! Ino, bitte wach doch auf!“, hörte die Blondine eine Stimme immer näher kommen. Vorsichtig hob sie die Lieder und blickte mit benommenem Blick in zwei braune Augen, die sie besorgt musterten. „Ino, Gott sei Dank bist du wach! Wie geht es dir?“, fragte er und seine Stimme klang erleichtert. Doch Ino antwortete nicht. Stöhnend setzte sie sich auf und hielt sich den schmerzenden Kopf. „Aua! Was ist denn bloß passiert?“, fragte sie mit schmerzverzehrtem Gesicht. „Was genau passiert ist, kann ich dir nicht sagen. Ich weis nur, dass ich dich ohnmächtig auf dem nassen Kiesweg im Wald gefunden habe und dich dann hier her getragen habe“, meinte der Braunhaarige und stand auf. Auf einmal wurde Ino die Situation wieder klar Sie war Kiba hinterher gerannt und plötzlich wurde ihr schwarz vor Augen. Das war aber auch kein wunder. Sie war sonst nicht gerade die sportlichste und nun war sie mindestens ne Viertelstunde gesprintet und dann auch noch im Regen. Doch wie hatte er sie denn da gefunden? Das letzte was sie sah, war seine verschwommene Siluette, wie sie sich von ihr weg bewegte. Verdutz sah sie zu ihrem `Retter´ empor. „Aber Kiba, wie hast du mich denn gefunden?“ Der Inuzuka drehte sich lächelnd um und reichte ihr dann einen heißen Tee, den er eben frisch aufgebraut hatte. „Naja, ich war ziemlich überrascht, dass du mich so lange verfolgt hast. Ich hatte überlegt stehen zu bleiben und dir die Chance zu geben mich ein zu holen, da du nicht nachgelassen hast und wie eine Verrückte hinter mir her gespurtet bist“ Ein breites Grinsen legte sich auf seine Lippen und auf Inos Wangen brennte sich ein leichter Rotschimmer, während sie stumm ihren Tee weiter trank. „Jedenfalls, hab ich dann bemerkt, dass du auf einmal nicht mehr hinter mir warst und dann bin ich stehen geblieben. Doch als du mich nach einer halben Minute noch nicht eingeholt hattest, bin ich zurück gelaufen und da lagst du. Nass und bewusstlos auf dem harten Kies. Ich hab dich dann zu mir getragen und dich in mein Bett gelegt“ Bei diesen Worten, riss Ino die Augen auf. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie in Kibas Bett lag. Geschockt sprang sie auf. „Was bildest du dir ein? Du kannst mich doch nicht einfach zu dir nach Hause schleppen und mich in dein Bett tragen!“, keifte sie ihn an und ihre blauen Augen fingen an wutentbrannt zu leuchten. „Was hätte ich denn sonst machen sollen? Dich da draußen liegen lassen und deinem Schicksal überlassen sollen?“, fragte er gelassen und sah ihr durchdringend in die Augen. Überrascht entspannte sie sich wieder etwas und ließ sich mit einem leisen „puff“ in die Kissen fallen. Freundlich lächelte Kiba seine `Patientin´ an. >Sie ist richtig süß, wenn sie mal nicht gerade jeden in ihrer Nähe ankeift< >Oh mein Gott, wo bin ich da nur wieder rein geraten? Ich kann mir doch vor Kiba nicht so eine Blöße geben! Ich bin schließlich eine Yamanaka und eine Yamanaka ist niemals schwach! < Gerade als sie Kiba einen bösen Blick zuwerfen und ihn wieder einen bösen Spruch gegen den Kopf knallen wollte, kam er ihr zuvor und fragte gerade heraus: „Warum bist du mir eigentlich nach gelaufen?“ Aus Inos Gesicht entschwand jede Art von Zorn. Sie wich der Ratlosigkeit und Hilflosigkeit. „Ich weis es nicht genau“, kam es kleinlaut von ihr. Erstaunt musterte Kiba sie. >Was? Ino Yamanaka fehlen die Worte? Na, das ich das noch erleben darf! < „Ich hatte einfach das Gefühl, dass es das Richtige ist. Ich konnte dich nicht einfach so davon rennen lassen. Meine Füße haben sich ganz von alleine bewegt!“, meinte sie betreten und versuchte wohl eher sich selbst, als ihm die Situation zu erklären. Es herrschte eine unangenehme Stille. Keiner von beiden wusste was er zu dem jeweils anderen sagen sollte. Gerade als Ino sich entschlossen hatte, einfach auf zu springen und davon zu laufen, sprang die Tür auf und ein bellendes Wollknäuel kam in den Raum geflitzt. Der kleine Hund rannte auf Ino zu und kurze Zeit später, saß er auch schon auf ihrem Schoß und leckte ihr übers Gesicht. „Ah!“, schrie sie erst panisch, doch dann wich ihrer Angst einem Lachanfall. Kiba, der die ganze Zeit über nur zusah, wie sein Hund seinen Gast eine unfreiwillige Speicheldusche verpasste, sprang jetzt auf und sagte mit zischendem Tonfall: „Akamaru, aus! Komm her!“ Und tatsächlich, der weiß-braune Hund im Miniformat ließ winselnd von der Yamanaka ab und trottete zu seinem Herrchen. Kiba nahm Akamaru gleich auf den Arm und setzte sich mit einem Seufzen wieder hin. „Entschuldige bitte, aber mein Hund ist bei Besuch einfach nicht zu bremsen. Ich hoffe er hat dir keine Angst gemacht?“ Erst jetzt, sah Kiba in Inos Gesicht. Doch was er da sah, erstaunte ihn doch ziemlich. Ino lächelte den kleinen Hund fröhlich an und streichelte ihm liebevoll über den Kopf. „Ich und Angst? Pah! Ich liebe Tiere! Leider dürfen wir Zuhause keine halten. Dein Hund ist ja wirklich niedlich! Wie heißt er noch gleich?“, erzählte sie und sah nun fragend vom Hund zu Kiba. Dieser sah sie nur verwundert an. >Ich dachte, sie würde schreiend vor ihm weg rennen oder zumindest angewidert sein und mir sagen, das ich dieses Vieh so schnell wie möglich verschwinden lassen soll. Aber, dass sie Tiere liebt und gern selbst eins hätte, damit hab ich echt nicht gerechnet! Da sieht man mal, das auch in einer zickigen Ino, ein liebevolles Wesen steckt! < Kiba musste, während er so in Gedanken versunken war, wohl ziemlich benommen drein geschaut haben, denn Ino runzelte die Stirn und fragte: „Hey Kiba! Ist alles okay mit dir? Ich hab dich was gefragt!“ Ino hasste es, wenn man sie warten ließ. Vor allem wenn es etwas, für sie, wichtiges war. Kiba riss sich sogleich aus seinen Gedanken und warf ihr ein entschuldigendes Lächeln zu. „Entschuldige, ich hab gerade an was gedacht…Der Hund heißt Akamaru und ist mein bester Freund!“, erzählte er und sah liebevoll zu seinem kleinen Freund der eingemummelt in seinem Schoß lag. Ino beobachtete eine ganze Weile den braunhaarigen Jungen, wie er mit seinem Hund spielte. Sie saß immer noch in Kibas Bett und sah zu, wie die beiden vergnügt und fröhlich bellend durchs Zimmer hüpften. Ja, sie bellten! Kiba hallte sich auf alle Vieren gestellt und bellte Akamaru an. Dieser kläffte fröhlich zurück und sprang auf seinen Besitzer. Dies taten sie im ganzen Zimmer. Verträumt beobachtete die Yamanaka das geschehen und hin und wieder lachte sie, als Akamaru Kiba gefangen hat und zu Boden warf. >Vielleicht habe ich mich ja in Kiba geirrt. Vielleicht ist er gar nicht so ein Snob wie ich immer dachte! Eigentlich ist er ja ganz nett und seinen Hund mag ich auch gern! Hmmm…vielleicht sollte ich Kiba eine Chance geben. der Junge tut so viel führ mich und ich bin immer nur zickig! Aber jetzt will ich erstmal nach Hause< Mit diesen Gedanken stand sie auf. Doch als sie an sich heruntersah, entfuhr ihr ein entsetzter Schrei. „Wa-was ist DAS denn?“, schrie sie aufgebracht und starrte auf das Hemd was ihren Körper bedeckte. Kiba, der von ihrem Schrei so verwirrt war, dass er gegen eine Lampe lief, kam nun zu Ino herübergelaufen. „Was ist denn los?“, fragte er besorgt und hielt sich schmerzend den Kopf. Ino starrte nur weiterhin auf das Hemd. Unfähig noch etwas zu sagen. >Hat er sich etwa wirklich erlaubt mich hier auszuziehen? < Nachdem er keine Antwort bekam, folgte er ihrem Blick hinunter zu dem Kleidungsstück, welches sie am wunderschönen Körper trug. „Achso DAS! Das ist ein Hemd von mir. Deine Sachen waren pitschnass und dann hab ich sie dir ausgezogen und dir ein Hemd von mir angezogen!“, erklärte er so dahin gesagt. Für ihn spielte das wohl keine große Rolle, aber für sie! Nun wandte sie ihren Blick von ihrem, nur halb bekleidetem Körper ab und schaute dem Inuzuka zornig ins Gesicht. Ehe er etwas sagen konnte, hatte sie ihm eine saftige Ohrfeige verpasst und lief in Richtung Tür. Nebenbei schnappte sie sich noch ihre Klamotten von einem Stuhl der daneben stand und verschwand dann um die Ecke. Als sie im Bad ankam, (es stand ein Schild an der Tür „BAD“), ließ sie sich verärgert auf den Klodeckel nieder. >Was bildet sich dieser Kiba eigentlich ein! Wer weiß was der noch alles mit mir angestellt hat als ich ohnmächtig war! Oh, dieser Perversling!!< Traurig Blickte sie in ihr Spiegelbild, gegenüber der Toilette. Aber war er das wirklich? War er ein Perversling? Ein Perversling hätte sie wohl kaum zu sich nach Hause gebracht und sich um sie gesorgt, sondern gleich da im Regen vergewaltigt und sie dann schutzlos zurück gelassen. Das musste sich auch die Blondine eingestehen. Kiba hat bestimmt nichts unrechtes getan, das konnte sie einfach nicht glauben. Auf einmal wurde ihr ganz schlecht. >Wenn Kiba wirklich nichts getan hat, dann hab ich ihm ganz umsonst eine Ohrfeige verpasst< Schnell zog sie sich an. Ihre Klamotten waren trocken und gewaschen. Verlegen roch sie daran. Sie rochen nach IHM! Als sie fertig angezogen war, packte sie ihr restliches Zeug und kam aus dem Bad. Sie wollte sich doch immerhin noch entschuldigen. Sie war eine Yamanaka und daher wusste sie, was sich gehörte! Doch in Kibas Zimmer war keiner mehr. Also stapfte sie die Treppe hinunter und sah sich suchend um. In der Küche war er nicht, im Wohnzimmer war er nicht und im Büro war er auch nicht. Also lief sie seufzend in den Flur. >Naja, nach der Ohrfeige hätte er sowieso keine Entschuldigung angenommen< Doch als sie in den Flur kam, blieb sie verblüfft stehen. Dort stand der Inuzuka. Mit verschränkten Armen lehnte er an der Haustür und starrte sie finster an. Diesen Blick kannte sie gar nicht von ihm und ein mulmiges Gefühl kam in ihr hoch. Mit kleinen Schritten trat sie auf ihn zu. Sie wollte sich ja immer noch entschuldigen, komme was da wolle! Vorsichtig lächelte sie ihn an. Doch als sich sein Blick nicht änderte, verschwand das lächeln schnell wieder und betreten sah sie zu Boden. >Na, was kommt wohl jetzt? Wird sie mich anschreien und mir sagen, dass ich doch selbst Schuld habe. Vielleicht hat sie ja Recht. Vielleicht hätte ich sie wirklich nicht ausziehen sollen. Aber sonst wäre sie doch krank geworden! < Doch Kiba wurde aus seinen Gedanken gerissen, als sie eine Hand an seine brennende Wange legte, die durch diese Berührung nur noch mehr brannte. Die Yamanaka sah immer noch zu Boden, doch streichelte sampft seine Wange. Der böse Blick von Kiba, wich einem verwirrten fragen. „I-ino was..“, doch weiter kam er nicht. Die Blondine hatte sich auf die Zehenspitzen gestellt und legte ihre Lippen sampft auf die seine. Ein kribbeln kam in Kiba hoch und für einen kurzen Moment, wusste er nicht was er tun sollte. Doch gerade, als Kiba den Kuss intensivieren wollte, löste sie sich von ihm und legte ihr Kinn auf seine Schulter. So das sie ihm ins Ohr flüstern konnte. „Entschuldige!“, hauchte sie verführerisch, so wie es nur Ino Yamanaka konnte. Kibas Knie wurden weich und ehe er sich versah, wurde er von der Tür weggezogen und Ino war daraus verschwunden. Jetzt stand er ganz alleine da. >Sie hat mich geküsst! Sie hat mich wirklich geküsst! < Mit diesen Gedanken ging er die Treppe hinauf in sein Zimmer. Dort angekommen wollte er eigentlich gleich ins Bett gehen. Auf die Hausaufgaben konnte er sich jetzt eh nicht mehr konzentrieren. Also zog er sich bis auf die Boxershorts aus und sah sich suchend um. „Wo ist denn das Hemd was ich Ino gegeben habe?“ Doch als er es nach kurzem suchen nicht fand, nahm er sich ein neues aus dem Schrank, zog es sich über und ging dann ins Bett. Schnell schlief er ein und träumte von einer blauäugigen Blondine. Auch Ino träumte in dieser Nach von dem braunhaarigen Inuzuka und an ihrem Körper, trug sie das Hemd ihres Retters. Da konnte man ja auf den nächsten Morgen gespannt sein! ------------------------------------------------------------------------- FINISH! Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen ^^ Freu mich über Kommis! LG F-B Kapitel 6: Ein aufregender Freitagmorgen ---------------------------------------- Hallö! Tut mir wirklich leid, das es so unnormal lange gedauert hat! Ich war im Urlaub und da hatte ich leder kein Internet... Naja, wünsch euch trotzdem viel Spaß beim lesen! ------------------------------------------------------------------------- Die Morgensonne schien und die letzten, wärmenden Strahlen ließen die Spätsommerblumen erwachen. Gerade als der letzte Schüler auf das Gelände der Konoha-High gerannt kam, klingelte die Glocke an der Spitze des Gebäudes. Der braunhaarige Junge rannte den, vom Morgentau nassen Kiesweg entlang, Richtung Eingangshalle. 2 Minuten später war er schon an seiner Klassentür angekommen und riss diese schwungvoll auf. „Kiba Inuzuka, zu spät!“, schrie Herr Hatake. Kiba zuckte erschrocken zusammen. „E-entschuldigung, ich hab verschlafen…“, murmelte er und lief mit gesenktem Kopf zu seinem Platz. >Das muss der gerade sagen! Er ist doch sonst immer der jenige der zu spät kommt! Wer kann denn schon ahnen, dass er heute mal pünktlich ist! Außerdem, was macht der überhaupt hier? Wir haben doch jetzt eigentlich Frau Yuuhi< „Also, jetzt noch mal für die, die meinen eine extra Wurst bekommen zu können!“, erzählte Herr Hatake und warf Kiba einen bösen Blick zu. „Frau Yuuhi ist heute krank, deshalb werde ich heute den Mathe Unterricht beaufsichtigen“ „Was war denn los Kiba? Sonst kommst du doch auch nicht zu spät!“, fragte seine Sitznachbarin und beste Freundin Kari besorgt als er an ihrer gemeinsamen Schulbank ankam. Der Inuzuka lächelte verlegen und setzte sich auf seinen Platz. „Keine Ahnung“, gab er nur entschuldigend zur Antwort. >Ich kann ihr doch nicht sagen, dass ich die ganze Nach von ihrer Schwester geträumt habe und deshalb, heute Morgen, den Wecker nicht gehört habe< Verlegen sah er zu der Blondine, die zwei Reihen vor ihm saß. Sie lachte und unterhielt sich mit ihrem Schwarm Dawn. Wie sehr er diesen Anblick doch liebte! Wenn sie lächelte und sich kleine Grüppchen auf ihren Wangen bildeten. Oder wenn ihre mackelosen Zähne hinter ihren Lippen hervorblitzten. Doch am meisten liebte er es, wenn sie ihn, mit ihren azurblauen Augen ansah. Sei es auch nur für einen kurzen Moment, Sein Herz schlug trotzdem jedes Mal schneller. Schade nur, dass dieser Blick, so gut wie nie ihm galt. Er seufzte. >Heute werde ich es ihr sagen! Der Kuss gestern musste was zu bedeuten haben! Da bin ich mir ganz sicher! < Die restlichen zwei Stunden, bis zur Pause vergingen jedoch wie in Zeitlupe. Kiba versuchte wirklich dem Unterricht zu folgen, zumal er nicht gerade zu den Besten in Mathe gehörte. Doch seine Gedanken schweiften immer wieder zu der blonden Yamanaka ab. >Wie süß sie doch versucht die Aufgaben zu lösen. Immer wieder dreht sie den Bleistift in ihren zarten Fingern hin und her und knabbert nervös an ihrem Daumennagel< Kiba musste wohl ziemlich unterbelichtet dreingeschaut haben, denn plötzlich stieß ihn ein Ellenbogen in die Seite. „Hey Kiba! Wenn du die Aufgabe nicht verstehst, dann kannst du sie ruhig von mir abschreiben!“, wisperte das blauhaarige Mädchen neben ihm. Verwirrt sah Kiba sie an. „A-aufgabe? Welche Aufgabe“, fragte er völlig irritiert. „Na, die Aufgabe!“, lächelte Kari und zeigte mit dem Stift auf die angefangenen Aufgaben in Kibas Matheheft. Jetzt erst realisiert er, was sie meinte. Dankbar nahm er das Angebot an und versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Doch das Kari ihn, hin und wieder, misstrauisch musterte, konnte er nicht verhindern. Dann klingelte es endlich zur großen Pause. Kiba war sofort aufgesprungen und hatte sich neben die Tür gelehnt. Als Ino raus kam, packte er sie am Handgelenk und zog sie zu sich. Verliebt lächelte er sie an. Doch gerade als er die drei, für ihn wichtigsten Worte über die Lippen bringen wollte, lief ihm ein kalter Schauer über den Rücken. Ino starrte ihn mit, vor Wut leuchtenden Augen an und zischte giftig: „Lass mich los du Idiot!“ Verärgert riss sie sich los und stapfte, ohne ihm noch eines Blickes zu würdigen, hinaus in den Hof. Verwirrt starrte Kiba ihr nach. >Was war das denn eben? Sie zickt mich an, als wenn das, was zwischen uns gestern passiert ist, überhaupt nicht geschehen wäre! < Kiba war den Tränen nahe. So hatte er sich diesen Moment weis Gott nicht vorgestellt. Alle seine Träume und Hoffnungen waren mit einem Mal zerstört. „Boa, diese dumme Kuh kann wirklich nicht einmal nett zu dir sein! Naja, aber das kennt man ja nicht anders von ihr!“, lachte Kari, die alles mit angesehen hatte und nun zu Kiba trat. Dieser schluckte seine Tränen schnell hinunter und drehte sich dann lächelnd zu ihr um. Nein, sie sollte nicht sehen wie er alle Hoffnung aufgegeben hatte. Kari war schließlich die Einzigste, die ihn bei seinem Vorhaben, Ino zur Vernunft zu bringen, unterstützte. Da konnte er ihr doch jetzt nicht einen vorheulen. Doch es half nichts. Kari hatte es schon gesehen. Besorgt streichelte sie ihm über die Wange. „Hey Kiba, was ist denn los?“, fragte sie besorgt und mit einem weinerlichen Unterton in der Stimme „Es ist nichts!“, sagte dieser und versuchte sie mit einem fröhlichen Grinsen davon zu überzeugen. Doch das brachte nicht viel. Verärgert stemmte die Blauhaarige die Hände in die Hüften. „Kiba Inuzuka, wenn du mir nicht sofort sagst was los ist, dann sind wir keine Freunde mehr und ich lass dich nicht mehr in Mathe von mir abschreiben!“ Es sollte wohl ernst rüberkommen, doch über den letzten Satz, musste sie selber lachen. „Okay, okay, das will ich ja nicht riskieren!“, grinste der Braunhaarige und erzählte Kari die ganze Geschichte. Wie Ino ihm nachgelaufen war. Wie er sie zu sich nach Hause gebracht hat. Wie sie mit seinem Hund Akamaru gespielt hatte und natürlich den Kuss, den sie ihm gegeben hatte. Als er fertig war, fügte er noch hinzu: „Naja, deswegen wollte ich ihr eigentlich heute sagen, wie sehr ich sie Liebe. Doch das ist wohl gründlich in die Hose gegangen“ „Hmm“, gab die blauhaarige Inuzuka nur von sich. Seufzend schaute Kiba in die Richtung, in die Ino verschwunden war. „Naja, vielleicht soll es einfach nicht sein. Am besten ich versuche sie zu vergessen!“, seufzte er. Plötzlich lief Kari neben ihm los. „Ich denke nicht, dass du sie JETZT aufgeben solltest. Ich weis nämlich von keinem anderen Jungen, bei dem sich Ino jemals so geöffnet hat wie bei dir“, erzählte sie während sie lief. Dann drehte sie sich schwungvoll um, so das ihre Haare wehten und fügte lächelnd hinzu: „Sie mag dich Kiba, da bin ich mir ganz sicher!“ Kibas Augen weiteten sich für einen kurzen Moment. >Könnte sie Recht haben? Mag Ino mich wirklich? < Doch ganz überzeugt war er noch nicht. So lässig wie möglich schlenderte er auf sie zu und blieb wenige Zentimeter vor ihrem Gesicht stehen. Auf sie herabblickend fragte er herausfordernd: „Ach ja? Woher willst du das denn wissen?“ Kurz hielt sie seinem finsteren Blick stand, doch dann schloss sie ihre Augen und lächelte ihn liebevoll an. „Ganz einfach!“, sagte sie theatralisch, drehte sich um und lief weiter Richtung Hof. „Ino wurde mal von einem Hund gebissen und hat seither panische Angst vor ihnen. Wenn sie nur einen Hund sieht rennt sie schreiend davon“, lachte sie, ohne sich dabei um zu drehen. Als sie an der Tür nach draußen ankam, drehte sie sich noch einmal zu ihrem Freund um und sagte mit einem freundlichen lächeln: „Du bist der erste der mir erzählt, dass sie deinen Hund angefasst und sogar mit ihm gespielt hat“ Dann zwinkerte sie ihm viel sagend zu und verschwand in der tosenden Menge. Kiba starrte ihr fassungslos nach. Doch wo jeder andere Mensch wohl jubelnd durch die Gegend gehüpft wäre, bildete sich auf Kiba Inuzukas Gesicht nur ein kleines Lächeln. Pfeifend lief er zurück zu seiner Klasse. Er wollte diesen Triumph ganz allein und im Stillen genießen. ~Draußen~ Sasuke saß auf einem Baum, der in einer Ecke des Schulgeländes stand, und träumte vor sich hin. Shikamaru lehnte an dessen Stamm und hatte die Augen geschlossen. Im Schatten des Baumes, stand eine Holztischgarnitur (Ich hoffe ihr wisst was ich meine. Da stehen zwei Holzbänke und in der Mitte steht ein Holztisch und das halt so mit einander verbunden…), an der Temari, Tenten, Sakura, Hinata, Ino, und Dawn saßen. Hinata war gerade dabei, Ino die Haare zu flächten, Sakura, Tenten und Temari dösten in der Sonne und Dawn hatte den Kopf in den Armen vergraben. Auf der Mauer, die das Schulgelände umschloss, saßen Naruto und Neji, an einander gelehnt. „Hey Leute, hat jemand Kiba und Kari gesehen?“, fragte der blonde Uzumaki in die Runde und schaukelte dabei seine Beine hin und her. Doch niemand schien ihm eine Antwort geben zu wollen. Nicht die kleinste Reaktion war bei seinen Freunden fest zu stellen. Doch wer genau hinsah entdeckte, wie Dawn den Kopf etwas hob und Naruto einen stechenden Blick zu warf. Dieser merkte davon natürlich nichts und schaute weiterhin fragend seine Freunde an. „Ich bin hier und Kiba wird wohl nicht mehr kommen!“, rief ein blauhaariges Mädchen, das auf die Gruppe zu gerannt kam. Jetzt schaute jeder auf und musterte die kleine Yamanaka. Nur Dawn vergrub sein Gesicht wieder zwischen seinen Ellenbogen. „Wieso kommt er nicht?“, fragte Neji, sprang schwungvoll von der Mauer und setzte sich neben Tenten auf die Bank. Für einen kurzen Moment, überlegte sie was sie sagen sollte. Doch nachdem sie einen Blick auf ihre Schwester geworfen hatte, die sich keineswegs dafür interessiert, meinte sie nur: „Der hat noch was zu erledigen“ Damit schienen nun auch alle zu frieden zu sein und keiner fragte mehr nach dem Inuzuka. „Also Leute kommt mal alle her. Wenn Kiba nicht hier ist, müssen wir es eben ohne ihn besprechen. Einer kann ihn ja dann nachher alles Notwenige erzählen“, sagte der Hyuuga gereizt. Er hasste es, wenn es etwas Wichtiges zu besprechen gab und einige fehlten. Also versammelten sich alle um den großen Holztisch. Shikamaru setzte sich neben Temari, Sasuke neben Sakura auf die Bank. Nur Naruto stand noch. Neji holte einen großen Zettel aus seiner Tasche, welches sich wenig später als Stadtplan entpuppen sollte und breitete ihn auf der Tischplatte aus. Dann zeigte er mit dem Finger auf eine, rot markierte Stelle und fügte erklärend hinzu: „Das ist der Bahnhof. Dort treffen wir uns heute um 17:30. Von dort aus fahren wir mit dem Zug eine Stunde lang, bis wir in Oto sind. Dort habe ich bereits 3 Autos angemietet, welche vor dem Bahnhof in Oto stehen werden. Ihr müsst euch dann aufteilen wer mit wem fährt, da nur Kiba, Dawn und ich einen Führerschein haben. Ist jedem klar, wie es abläuft?“, fragte er am Ende und schaute in die Runde. Alle nickten nur beiläufig und waren schwer damit beschäftigt, nichts zu vergessen was Neji ihn eben mitgeteilt hatte. „Okay. Die Schule ist um 4 zu Ende, dann sehen wir uns also um halb 6 am Bahnhof!“, ergriff Neji wieder das Wort und stand auf, da die Glocke eben geläutet hatte. „Okay! Das wird bestimmt super!“, freute sich Naruto und lief gemeinsam mit seinen Freunden zum Schulgebäude zurück. Als sich die Wege gabelten, sagte Neji noch einmal: „Und vergesst nicht Kiba alles zu erzählen!“ Kari nickte nur lächelnd und lief Dawn, der vorausgegangen war, hinterher. „Das wird bestimmt klasse!“, freute sie sich als sie ihn eingeholt hatte. „Hmm…“, grummelte der Haruno nur. Verwirrt sah die Inuzuka ihn an. >Was ist dem denn über die Leber gelaufen? < Aber die Antwort auf diese Frage, sollte sie schnelle bekommen als gedacht. „Ich hab dich vorhin mit diesem Inuzuka gesehen. Was hast du mit Kiba so wichtiges besprochen? Ihr seit euch ja ganz schön vertraut was?!“, fragte er sarkastisch und sah die Blauhaarige gereizt an. Kari blieb abrupt stehen. >Achso, darum geht es also! < „Kiba hat mir nur etwas Wichtiges erzählt. Und außerdem, was fällt dir ein uns zu beobachten? Bist du ein Stalker oder was?!“, sagte sie zickig und sah Dawn scharf an. So was hasste sie ja wie die Pesst. Wenn man ihr hinterher spionierte. „Tz. Als wenn ich dir hinterher spionieren würde! Ich hab euch nur gesehen und dachte mir nichts weiter dabei. Aber wenn es dich so aufregt, dann muss ja doch etwas passiert sein!“, grinste er sie frech an. Doch Kari fand das überhaupt nicht lustig. Wütend lief sie an ihm vorbei und fauchte im gehen: “Idiot!“ Beleidigt sah Dawn ihr nach. Dann zog er scharf die Luft ein und murmelte: „So eine Zicke…“, während er die Klasse betrat. ------------------------------------------------------------------------ So, das war das Kapitel! Nochmal sorry, das ihr so lange wartem musstet ^^ Aber das nächste kapitel follgt auf dem Fuße :D Bitte um Kommis! LG F-B Kapitel 7: Peinlich peinlich! ----------------------------- Das nächste Kapitel is da! Irgendwie fällt mir das schreiben an dieser FF zur Zeit total leicht! Hoffe, die Kapitel sind gut geworden ^^ Viel Spaß! ---------------------------------------------------------------------------- In den folgenden 6 Stunden, passierte nicht sonderlich viel. In der Mittagspause, teilten sich die Freunde zu kleinen Grüppchen auf und diskutierten wild über die wichtigsten Sachen, die mit dem kommenden Wochenende in Verbindung standen. Sakura, Hinata, Temari, und Ino, überlegten wild welche Klamotten sie einpacken wollten. Zum Glück hatte Temaris Klasse vorher Informatik gehabt, so dass sie locker im Internet einmal nach dem Wetter schauen konnte, ohne das der Lehrer es bemerkte. Die Wetterfee, sollte ihnen holt sein. Das ganze Wochenende versprach: Sonne, Sonne und noch mehr Sonne! Tenten, Kari, Neji, Dawn und Kiba, spekulierten darüber, welche Sportarten man dort machen konnte. Schließlich waren die Anwesen der Yamanakas direkt am Meer und auch nicht sehr weit von den Bergen entfernt. Das hieß: Von Surfen bis Freeclimbing war alles möglich. Außerdem hatten sie sich Broschüren über die Gegend geholt und rescherschierten alle möglichen Ereignisse die an diesem Wochenende stattfinden sollten. Die Einzigen, die sich nicht wirklich damit beschäftigten, waren Naruto, Sasuke und Shikamaru, die lieber ihr Mittagessen verspeisten als über irgendwelchen Broschüren oder Listen zu hängen. „Ich finde dieses ganze geplane ziemlich dämlich. Es ist doch nicht so, dass wir für 3 Wochen wegfahren, sondern nur für ein Wochenende. Warum machen die alle deswegen so einen Stress?“, murrte Sasuke und steckte sich eine Cocktailtomate in den Mund. Naruto hatte sich gerade eine Gabel Spagetti in den Mund gestopft und nuschelte: „Isch finde dasch gansche auch schiemlisch übertrieben!“ Nicht nur, das man kaum ein Wort verstanden hatte, er hatte auch noch ein Teil seines Mundinhalten über den Tisch verstreut als er sich am Gespräch beteiligte. Sasuke und Shikamaru verzogen nur angewidert das Gesicht, als ein paar Spritzer Tomatensoße auf ihren Tabletts landeten. „Boa ey Naruto! Pass gefälligst auf wo du deine Fressalien hinspuckst! Das nervt, echt!“, zischte Shikamaru und auf Narutos Gesicht breitete sich ein breites Grinsen aus. Schnell schluckte er den Inhalt, der noch in seinem Mund war hinunter und kratze sich verlegen am Kopf, als er sagte: „Tut mir echt leid!“ Doch schon war er dabei sich den nächsten Haufen Spagettis mit Fleischbällchensoße in den Mund zu schaufeln. Angewidert betrachtete Shikamaru das Essverhalten seines Freundes. „Naja, schon gut. Was hast du da vor dich hin gemurmelt? Ich hab mehr drauf geachtet nicht ein Fleischbällchen gegen den Kopf zu kriegen, als deinem Genuschel zu zuhören“, sagte Sasuke gleichgültig und schaute den Blonden skeptisch an. Das hätte der Uchiha lieber nicht sagen sollen. Narutos Augen verengten sich zu kleinen Schlitzen und sein Gesicht lief rot an. Ehe noch jemand in Deckung gehen konnte, spuckte Naruto die gesamte Spagettie-Soßen-Spuckemischung über den Tisch und lachte sich halb tot. Angewidert sprangen Sasuke und Shikamaru auf. „Du Vollidiot! Sieh nur was du angerichtet hast!“, schrie Sasuke und haute seinem Freund eine runter. „Das ganze essen ist im Arsch nur weil du wieder den Mund zu voll nehmen musstest!“, motzte er weiter. Doch diese Feststellung brachte Naruto nur den nächsten Lachflash und er kringelte sich zu Boden vor lachen. Peinlich berührt, über das Benehmen ihres Freundes, schauten sich Shikamaru und Sasuke nach ihren Mitschülern um, die natürlich alles mitbekommen hatten und wild mit einander tuschelten. Nun hatten es auch die Anderen bemerkt und schnell kamen sie zum Tisch der 3 Jungs hinüber gelaufen. „Was ist denn hier passiert?“, fragte Sakura und riss die Augen auf als sie das Chaos sah. „Ihh! Das ist ja echt eklig!“, schrie Ino und verzog angewidert das Gesicht als ihr die Mundfüllung von Naruto ins Auge viel, die jetzt überall am Tisch klebte. Naruto, der immer noch am Boden lag vor lachen, wurde von Dawn und Neji auf die Beine gehievt und wenig später hauten ihm beide gleichzeitig eine runter. „Aua!“, rief der blonde Uzumaki und rieb sich schmerzend den Kopf. „Das kommt davon, wenn du so oberpeinlich bist!“, zischte Tenten und nahm mit Fingerspitzen ihr Englischheft, welches sie auf den Tisch der Jungs vergessen hatte. Dieses war nun über und über mit Tomatensoße und einen Speichelfilm bedeckt. „Kommt, wir sollten hier lieber schnell verschwinden, ehe noch ein Lehrer kommt!“, meinte Sasuke und alle packten schnell ihre Sache zusammen, um dann wenig später aus der Cafeteria zu stürmen. Das war nun schon das zweite Mal, dass sie sich in der Mittagspause zum Affen gemacht haben. Reichte denn nicht schon eine keifende Ino, die die ganze Schule zusammen geschrieen hatte? Musste jetzt auch noch ein spuckender Naruto das Image der gesamten Konoha-Teens total in den Dreck ziehen? Durch diese Aktion, peinlich berührt, redete niemand der Freunde in den nächsten Stunden auch nur noch ein Wort mit Naruto. Bloß Hinata, schenkte Naruto ab und zu ein verlegenes Lächeln und ertappte sich selbst dabei, wie sie den Uzumaki hemmungslos anstarrte. Immer wieder drehte sie sich mit einem Rotschimmer auf den Wangen weg. >Warum bin ich auch so schrecklich verliebt in diesen Jungen! Als wenn der mich jemals gut finden würde! Ich bin viel zu schüchtern und unscheinbar für Naruto. Da würde ein Mädchen wie Sakura oder Ino, die auch noch wunderschön sind, viel besser zu ihm passen als ich…< Nach dieser Erkenntnis, schaute Hinata ihren Schwarm nicht einmal mehr an. Selbst als er ihr ein keckes Lächeln zuwarf, beherrschte sich die Hyuuga und beachtete ihren Nachbarn nicht. Das verwunderte Naruto zwar schon, schließlich lief sie sonst immer knallrot an wenn er sie anlächelte, aber er beließ es dabei. Schließlich waren heute alle seine Freunde etwas abweisend zu ihm. Warum konnte er sich jedoch nicht erklären… (^^) Als die Schule endlich zu ende war, versammelten sich alle Teens of Konoha (So haben sie sich selbst genant. Die Teens, das waren: Naruto, Sasuke, Shikamaru, Neji, Dawn, Sakura, Ino, Hinata, Temari, Kari, Kiba und Tenten) auf dem Vorplatz der Schule um noch einmal die Lage zu besprechen. Wieder übernahm neji das Wort. „Also Leute, ich seh euch dann alle in 90 Minuten am Bahnhof. Bitte kommt zu fuß, Fahrräder oder Mofas lasse ich nur ungern am Bahnhof zurück!“ Ein Seufzen ging durch die Runde. Da Shikamaru und Dawn eigentlich nie ohne ihr Auto/Mofa irgendwo hin fuhren, war es für sie natürlich ein großer Verlust ^^ Nach dem allen klar war, was zutun ist, lief jeder seiner Wege. Sasuke, Sakura, Dawn und Naruto liefen nach Rechts. Hinata, Neji, Kari und Ino nach Links und Shikamaru, Tenten, Kiba und Temari geradeaus. „Ich weis einfach nicht was ich mitnehmen soll!“, genervt ließ sich Hinata auf ihr Bett fallen. Ihren gesamten Kleiderschrankinhalt hatte sie auf ihrem Boden verstreut und bisher waren nur ein paar Sachen in ihrer Reisetasche verschwunden. Genervt sah sie auf ihre Uhr an der Zimmerwand. >Noch 1 Stunde und ich habe absolut keinen Plan was man in ein Strandwochenende mitnimmt. Wie soll ich das auch wissen? ich war ja noch nie am Strand…< Plötzlich viel ihr etwas ein. Schnell stand Hinata auf und lief zu einer kleinen Schublade an ihrem Kleiderschrank. Sie zog sie auf und holten einen dunkelblauen Bikini heraus. „Also auf jedenfall brauche ich einen Bikini!“, murmelte sie und lächelnd stecke sie das Teil in ihre orangene Tasche. Sie hatte sich extra eine Orangene gekauft, weil es genau dasselbe Orange war, wie es Naruto immer trug. Der Hyuuga vielen dann doch plötzlich noch einige Sachen ein, die nicht fehlen durften und 30 Minuten später stand sie fertig, mit einer orangenen Reisetasche zu Füßen und einer weißen Umhängetasche am Arm, im Wohnzimmer. Ihr Vater saß im Sessel und las Zeitung während ihre Mutter lustlos im TV zapte. Erst nachdem die kleine Hinata ihre Eltern eine Zeit lang erwartungsvoll anlächelte und diese nicht zu reagieren schienen, sagte sie gut gelaunt: „Ich geh jetzt!“ Verschreckt sah ihre Mutter sie an und auch ihr Vater hob nun seinen Kopf über die Zeitung hinweg. „Was du bist noch da?“, fragte Frau Hyuuga und sah ihre Tochter fragen an. Über Hinatas Kopf schienen Fragenzeichen zu stehen, denn die schwarzhaarige Frau fügte hinzu: „Neji ist schon vor einer Viertelstunde aufgebrochen!“ Geschockt riss Hinata die Augen auf. >Was?! Aber wir wollten doch zusammen zum Bahnhof laufen! < Frau Hyuuga beachtete das verschreckte Gesicht ihrer Tochter nicht weiter. Sie stand auf und gab Hinata einen Kuss auf die Stirn. „Viel Spaß mein Schatz!“, sagte sie und lächelte ihre Tochter lieb an. „Danke Mama!“, lächelte Hinata zurück und sah nun zu ihrem Vater. „Machs Gute… Vater…“, stotterte Hinata und sah zu Boden. Für dieses Verhalten hätte Hinata sich selbst eine runterhauen können! Dieser nickte nur und sagte kühl: „Tschüs“, eher er sich wieder seiner Zeitung widmete. Schnell packte Hinata ihre Sachen und lief aus dem Anwesend. Bloß weg von ihrem Vater. Hinata wusste selbst nicht warum, aber bei ihrem Vater viel sie immer wieder in ihre alten, schlechten Eigenschaften zurück. Wenn sie mit ihm redete, stotterte sie immer und sie tat alles was er ihr befahl. Was ihr Vater sagt war Gesetzt. Das wusste die kleine Hyuuga nur zu gut. Schnellen Schrittes lief sie durch die Straßen Konohas. Da das Anwesen der Hyuugas ziemlich am Stadtrand lag, dauerte es eine Viertelstunde bis zum Bahnhof. Die Blauhaarige hob den Arm und sah auf ihre Armbanduhr. Es war gerade Mal halb 4. Das hieß, sie könne sich gemütlich auf den Weg machen und sogar noch einen kleinen Schaufensterbummel einschieben. Über diesem Gedanken freute sich Hinata sehr und ein vergnügtes Lachen entwich ihr. „Warum lachst du denn so?“, frage eine Stimme von hinten und Hinata blieb ruckartig stehen. Da die Stimme direkt hinter ihr war und nicht mit dieser abrupten Reaktion gerechnet hatte, knallte sie voll in die Hyuuga hinein und beide vielen zu Boden. Hinata öffnete die Augen, die sie vor Schreckt geschlossen hatte und sah sie direkt in die wunderschönen Augen eines blonden Jungen. Als sie erkannte, wem das Augenpaar gehörte, errötete sie, konnte ihren Blick aber nicht abwenden. >Naruto! < So nah war sie ihm noch nie gewesen. Jetzt wo er direkt auf ihr drauf lag, wurde ihr erst bewusst wie schön er doch eigentlich war. Mit diesen, vor Freude strahlenden Augen und dieses breite Grinsen, welches ihn zu so einer liebenswerten Person machte, kamen nun, so direkt vor ihrem Gesicht, richtig zur Geltung. Ihre Starre wurde unterbrochen, als der blonde Uzumaki sich zu ihr hinunter beugte und flüsterte: „Du hast wunderschöne Augen Hinata Hyuuga!“, Hinata riss die Augen auf. Ihr Herzschlag wurde immer schnell und sie hat das Gefühl, das gleich etwas geschehen würde. Und als der Blonde sein Gesicht wieder von ihrem Ohr abwandte und ihr tief in die Augen sah, so das sie seinen Atem spürte, wurde ihr Verdacht nur noch größer und ihr Puls hatte das Tempo eines Rennradfahrer angenommen. Zu ihrer Überraschung jedoch, drückte sich Naruto vom Boden ab und stand schwer atmend auf. Verdutzt schaute sie ihn an. Ein lächeln umspielte seine Lippen, als er ihr seine Hand hin hielt und sagte: „Komm ich helfe dir hoch!“ Zögernd ergriff sie seine Hand und wurde schwungvoll nach oben gezogen. Als die Schüler nebeneinander standen und sich kurz anblickten, wurde ihnen die Situation am Boden erst bewusst und beide drehten sich verlegen und mit einem Rotschimmer auf der Nase weg. >Ich dachte er will misch küssen! Ich glaube ich hätte mich nicht dagegen gewährt… Naja, aber warum sollte er mich auch küssen… Ich bin ja nur die kleine schüchterne Hinata...< „Kommst du Hinata?“, wurde Blauhaarige aus ihren Gedanken gerissen. Verwirrt sah sie auf den Uzumaki Sprössling, der einige Meter vor ihr stand und sie fragend ansah. „Ich komme!“, rief sie und rannte auf ihn zu, damit beide nebeneinander ihren Weg fortsetzten konnten. Eine Zeit lang sagte keiner von beiden etwas, bis Naruto das Wort ergriff. „Wo ist eigentlich Neji? Ihr wohnt doch zusammen im selben Haus, nicht war?“ Hinata zucke die Schulter. „Der ist schon vorgegangen. Wotlle wohl nicht warten bis ich mich von meinen Eltern verabschiedet habe! Und wie fanden deine Eltern es das du geh…“ Hinata stockte. Im nächsten Moment konnte sie sich für diese Frage selbst eine ohrfeigen. >Scheiße Hinata! Du weist doch das er seine Elter nie kennen gelernt hat! Wie kannst du bloß so eine scheiße von dir geben?! Bestimmt redet er jetzt kein Wort mehr mit dir! Mist, Mist, Mist! < Verlegen sah sie den blonden Jungen an. Dieser machte, wie sie es erwartet hatte, kein fröhliches Gesicht. Seine Augen sahen traurig auf den Asphalt vor ihm. Hinata hätte jetzt einfach die Klappe halten können und die beiden hätten sich angeschwiegen, bis sie endlich den Bahnhof erreicht hätten. Doch sie konnte die Sache einfach nicht so stehen lassen! „E-entschuldige Naruto…“, flüsterte sie und als Naruto sie ansah, sah er wirkliche und ernst gemeinte Reue in ihren schneeweißen Augen. „Ist schon gut! Ich habe meine Eltern ja nie kennen gelernt und da ich von klein auf bei Sasuke wohne, ist er wie ein Bruder für mich und daher meine Familie!“, ein kleines Lächeln huschte über sein Gesicht als er an den Uchiha dachte. Früher haben die beiden sich nicht gut verstanden. Doch da sie schon mit 8 alleine zusammen gewohnt haben, mussten sie sich wohl oder übel miteinander abfinden. Damals hatte noch Itachi bei den Uchihas gewohnt und auf die beiden Jungs aufgepasst. Doch später ging der große Bruder von Sasuke weg und ließ beide Kinder alleine. Niemand konnte sich das erklären und deswegen hegt Sasuke bis heute einen Groll auf seinen, 15 Jahre älteren Bruder. „Und wo ist Sasuke? Wenn ihr zusammen wohnt, warum bist du dann nicht mit ihm zusammen hier?“, riss Hinata den Uzumaki aus seinen Erinnerungen. Naruto lachte. „Der holt noch jemanden ab und kommt dann auch zum Bahnhof. Verwirrt sah Hinata ihn an. Doch als sie merkte, dass Naruto darüber nicht weiter reden würde, ließ sie es dann auch bleiben zu fragen. Kurz unterhielten sie sich noch, dann waren sie aber auch schon am abgemachten Ort angekommen. Hinata und Naruto kamen auf den großen Vorplatz des Bahnhofs und dort sahen sie auch schon von weitem 2 Jungs und 3 Mädchen. Der eine Junge hatte lange braune Haare und dieselben Augen wie Hinata. Der andere Junge unterhielt sich mit diesem und hatte braune, kurze Haare und braune Augen. Daneben saß ein blondes Mädchen auf 3 großen Taschen und stritt sich gerade mit dem etwas kleineren, blauhaarigen Mädchen vor ihr, die ihr zum verwechseln ähnlich sah. Die Brünette mit den Pandazöpfen, versuchte offensichtlich zu schlichten. „Ino, wie kannst du nur 3 Taschen mitnehmen? Wir sind doch nur 3 Tage weg!“, sagte die Blauhaarige gereizt. „Was geht dich das denn an?“, zischte die Blondine zurück. Hinata kam auf ihre Freundinnen zu gerannt und fragte: „Kari, Ino was ist denn los?“ Die Yamanaka Schwestern beachteten sie gar nicht, daher stellte sie die Frage kurzerhand noch einmal Tenten. Diese begrüße ihre Freundin kurz mit einer Umarmung und sagte dann, auf die beiden Mädchen deutend: „Kari regt sich darüber auf, das Ino 3 Taschen mit hat und sich sicher ist, dass Ino die nicht alle schleppen wird und deswegen welche von uns ihr dabei helfen müssen. Ino findet das berechtigt und meint, dass man das als gute Freunde auch tun würde. „Stimmt ja auch! Ich würde das für euch genauso tun!“, mischte die Yamanaka sich nun ein. Hinata musste lächeln. Doch bevor sie etwas sagen konnte, sprach Kari das aus, was sie alle dachten: „Unsinn! Du würdest keinen Finger für uns rühren! Außerdem, was ist da überhaupt alles drinnen?“, widersprach Kari ihrer großen Schwester und musterte kritisch das Gepäck, auf dem Ino saß. „Ich brauch das nun mal alles!“, meine Ino und zog gelassen die Schultern hoch. Ehe Kari völlig durchdrehte und ihrer Schwester womöglich noch an den hals sprang, zog Tenten sie weg um sie erstmal zu beruhigen. Hinata sah lächelnd hinter den beiden her. Ja sie waren schon eine ziemlich gemischte Gruppe. „Ache ne! Wer kommt denn da?“, frage Ino und sah breit grinsend hinter Hinata. Die Hyuuga folgte dem Blick von Ino und musste unweigerlich grinsen. >Ach das meinte Naruto vorhin. < Auf den Bahnhofsplatz kamen gerade Sasuke und Sakura, dicht nebeneinander und mit einem kleinen Rotschimmer auf der Nasenspitze. Sakura trug eine rosafarbene Tasche und Sasuke hatte über seine Schulter seine schwarze ADIDAS Tasche geworfen und in der anderen hand, hielt er noch eine rosafarbene Tragetasche. Als Sakura die grinsenden Gesichter ihrer Freundinnen sah, lief ihr Gesicht noch röter an und schnell kam sie auf die Mädchengruppe zu. „Na, vorher noch ein kleines Date gehabt?“, frage Tenten mit breitem Grinsen. „Ach was!“, zischte Sakura und warf ihr einen bösen Blick zu. „Was habt ihr dann gemacht?“, fragte Hinata ungeduldig. „Gar nichts!“, wehte Sakura ab. Doch als sie die zweifelnden Blicke ihrer Freundinnen sah, seufzte sie schwer und wieder kam dieser Rosastich in ihr Gesicht. „Sasuke hat mich abgeholt, weil ich ihn gefragt habe, ob er mir mit meinem Gepäck helfen kann. Das ist schon alles…“ Ino lachte und meinte: „Jaja und dann hat er dich in eine kleine Gasse gezehrt und sich mit dir seinen Spaß vertrieben!“ „Ino!“, schrie Sakura und schlug ihrer Freundin auf die Schulter. „Aua! Ich sag doch nur die Wahrheit. Warum ist sonst der Träger deines Tops runter gerutscht?“, fragte Ino und sah Sakura schelmisch an. Die Haruno sah auf den verrutschten Träger und plötzlich glich ihr Gesichtsfarbe der, einer überreifen Tomate. Warum musste Ino auch immer auf jede Kleinigkeit achten. Allen anderen wäre dieses kleine Detail nicht aufgefallen, aber der modebewussten Yamanaka, war dass, das Erste was ihr ins Auge viel. Gerade als sie sich eine passende Antwort ausgedacht hatte, rief Tenten: „Guckmahl! Da sind Shikamaru und Temari!“ Ein erleichterter Seufzer entglitt Sakura, als sich nun alle zu der nahenden Blondine und ihrem Begleiter umdrehten und niemand mehr an sie dachte. Aber die Geschichte, wäre nun wirklich zu abgedreht gewesen, wenn sie ihnen erzähle, wie der Träger dahin gerutscht war. Also war sie nur heil froh, dass niemand mehr danach fragte. Nun drehte sie sich selbst zu den Zwei noch fehlenden um und musste unweigerlich grinsen. Temari lief ganz dicht neben Shikamaru und hatte über die eine Schulter ihre Sporttasche gewuchtet und an der anderen Hand Shikamaru. Ja die beiden liefen Händchen haltend nebeneinander her. Doch als sie die vielsagenden Blicke ihrer Freunde sahen, lösten sie sich voneinander und wichen einige Schritte zur Seite. „Zu spät! Wir haben’s schon gesehen!“, rief Dawn und alle lachten. Bloß Temari und Shikamaru war es etwas peinlich. „Also, sind jetzt alle da? Können wir dann los?“, unterbrach Neji das Gelächter und alle nickten. „Nein, Kiba ist nicht da!“, stellte Kari fest. Doch sie wurde unterbrochen, als sich eine Hand auf ihre Schulter legte. „Nein,… ich bin…. hier!“, keuchte ein total abgehetzter Kiba Inuzuka. Dann liefen die 12 gemeinsam in die große Bahnhofshalle zu ihrem Zug ------------------------------------------------------------------------------ Fertig! Hat euch das Kapitel gefallen? Schreibt mir doch bitte ein paar Kommis! ich würd mich echt, riesig freuen! GlG eure F-B Kapitel 8: Gefühlvolle Fahrt ---------------------------- Das nächste Kapitel ist da! *suprise, suprise!* ^^ Ich hab mir wirklich mühe bei folgendem Kapitel gegeben und ich hoffe sehr das es euch gefällt und ihr Freude beim lesen habt. Denn, das ist ja die Hauptsache ^^ LG F-B -------------------------------------------------------------------------------- Eine Gruppe Jugendlicher betrat die Bahnhofshalle, als die Große Uhr an der Gebäudedecke auf 17:40 umschaltete. Zwei Jungs mit braunem Haar liefen zum Schalter, während alle anderen in der Mitte der Halle stehen blieben. Als die beiden zurückkamen, hielten sie 12 Fahrkarten in der Hand, welche sie nun an ihre Freunde verteilten. „Also, der Zug fährt auf Gleis 3 ab und wir werden etwa 3 Stunden fahren ehe wir da sind. Da der Zug in 20 Minuten abfahren sollte, würde ich vorschlagen wir begeben uns schon mal zum Gleis“, erklärte Dawn und als alle eine Fahrkarte hatten, gingen sie gemeinsam zum Gleis 3 um in ihren Zug ein zu steigen. Entgegen ihrer Erwartungen, war der ganze Zug so gut wie leer. Da im hintersten Waggong niemand war, beschlagnahmten die Teens diesen komplett für sich und nachdem sie ihr Gebäck am Eingang verstaut hatten, verteilten sich alle auf die Sitze. Da es einen Vierer- und sonst nur Zweiersitze gab, mussten sie sich wohl oder übel aufteilen. Ino lief voraus und schnappte sich Hinata um sich auf eine Bank zu setzen. Sakura blickte nur verunsichert hinterher. >Na toll, eigentlich wollte ich neben Hina sitzen! < Als die Haruno sah, wie erst Shikamaru und Temari und dann Tenten und Kari sich auf die Sitze verteilten, wurde ihr noch mulmiger. >Super! Nun sind Tema, Kari und Ten auch noch weg! Jetzt bleiben mir ja nur noch die Jungs! Naja, vielleicht setzt sich ja Naruto neben mich! < Doch gerade als sich Sakura zu besagtem Uzumaki umdrehen wollte, sauste dieser an ihr vorbei und gemeinsam mit Kiba, Neji und Dawn pflanzten sie sich auf den einzigen Vierer des ganzen Abteils. Hilflos stand Sakura in der Tür. Verwirrt sah sie sich zwischen ihren Freunden um. >Der einzigste der jetzt noch fehlt, ist…< „Da bleiben dann wohl nur noch wir beide über!“, sagte Sasuke kühl von hinten und schlenderte dann, an ihr vorbei, ins Abteil. Verwirrt sah sie ihm nach. Wollte er sie jetzt auch noch stehen lassen? Doch als er vor einer Zweiersitzreihe stehen blieb und ihr einen verstehenden Blick zu warf, trottete Sakura schüchtern auf ihn zu um wenig später vor Sasuke stehen zu bleiben und durch zu rutschen. Als die Rosahaarige ihren Fensterplatz eingenommen hatte, setzte der Uchiha sich neben sie. Erst als der Zug sich in Bewegung setzte, wurde den 12 klar, dass sie auf den Weg ins perfekte Wochenende waren! Naruto sprang als erster auf und kramte in seinem Rucksack. Neugierig beobachtete Dawn, der gegen über von ihm saß, das Geschehen. „Alter, was suchst denn da?“, fragte schließlich Kiba und starrte auf die Tasche. Naruto grinste breit und zog ein flaches, silbernes Viereck heraus. Kiba starrte das, was Naruto da eben aus seiner Tasche gezogen hat mit großen Augen an. „Das ist doch nicht etwa…“, stammelte er, doch Naruto unterbrach ihn. „Doch! Das sind meine Boxen!“, rief er triumphierend und hielt das silberne Teil in die Höhe, so als wäre es eine Art Pokal. Alle 4 Jungs fingen an zu grölen und Naruto auf die Schulter zu klopfen. Durch diesen Krach, wurden natürlich auch die anderen Konoha-Teenn Mitglieder neugierig. Verwirrt sah Ino über die Lehne ihres Vordersitzes. Da sie direkt hinter Naruto saß, sah sie die Boxen natürlich gleich und schrie verzückt auf. Temari und Shikamaru, welche hinter Dawn und Kiba saßen, lösten sich aus ihrer Umarmung, standen auf und stellten sich neben die 4. Sasuke und Sakura, deren Platz neben Shikas und Temaris Plätzen waren, schauten nur interessiert dem Treiben zu. Eigentlich wäre Sakura schon gern aufgestanden, doch sie hatte nicht den Mut zu fragen, ob Sasuke extra für sie aufstehen würde, damit sie zu den anderen konnte. Also stand sie zwar auf, lehnte sich aber lediglich über den Vordersitz und hatte so auch eine ganz annehmbare Sicht. Trotzdem fragte sie nach: „Was hast du da Naruto?“ Das Gegröle hörte auf und Kiba rief: „Naruto hat seine Boxen mitgenommen, jetzt können wir Party machen!“ „So, jetzt hohl mal deinen iPod raus!“, verlange Neji und sah den Uzumaki erwartungsvoll an. Dieser erwiderte nur den Blick. „iPod? Welchen iPod? ich hab keinen mit!“, sagte er trocken und sah seine Freunde verdutzt an, als wäre das, das Normalste auf der Welt. Für einen Moment herrschte Stille. „Was?!“, schrie Kiba. „Du hast deine Boxen mit, deinen iPod aber zu Hause gelassen?“ Ein genervtes Seufzen ging durch die Gruppe. Sakura ließ sich wieder auf ihren Platz zurück fallen und lachte auf. Sasuke schaute sie an und zog lediglich eine Augenbraue hoch. „War ja mal wieder klar! Wäre ja auch ein Wunder gewesen, wenn Naruto mal ALLES richtig gemacht hätte!“, lachte die Haruno vor sich hin. Der Uchiha sah sie ausdruckslos an. Doch plötzlich stahl sich ein kleines Lächeln auf seine Lippen. >Stimmt, dass wäre wirklich zu unwahrscheinlich gewesen< „Egal! ich hab meinen mit!“, sagte Temari, lief schnell zu ihrer Tasche und holte ihren iPod raus. Dann gab sie diesen Naruto, damit er ihn an die Boxen anschließen konnte. Wenig später hörte man im ganzen Waggong die der Musik von Culcha Candela und Co. Alle setzten sich wieder auf ihre Plätze und lauschten eine weile der Musik. Naruto, Kiba, Neji und Dawn unterhielten sich über Autos und diversen anderen Jungskram. Ino und Hinata blätterten in Modezeitschriften und zeigten hin und wieder der jeweils anderen ein besonders hässliches oder besonders schönes Outfit. In diesem Moment schaltete das nächste Lied ein. Look me in the eyes – Jonas Brothers Temari und Shikamaru saßen auf ihren Plätzen und schauten nach draußen. Plötzlich spürte die Blondine einen Arm um ihre Schultern. If the heart is always searching, Can you ever find a home? I've been looking for that someone, I'll never make it on my own. Verwirrt sah sie zu dem Nara neben ihr. Dieser lächelte sie nur liebevoll an und als sie das Lächeln erwiderte, zog er sie näher zu sich ran. Die Sabakuno lag nun mit ihrem Kopf an seiner Brust angelehnt und schaute aus dem Fenster. Shikamaru legte einen Arm um seine Freundin und streichelte damit zärtlich über den ihren. Dreams can't take the place of loving you, There's gotta be a million reasons why it's true Lächelnd blickte Temari auf. Als sie in seine nussbraunen Augen sah, verlor sie sich fast. Ihm ging’s mit ihren meerblauen Augen nicht anders. When you look me in the eyes, And tell me that you love me. Everything's alright, Temari hob den Arm und legte ihre Hand in den Nacken des Naras, um ihn ein Stück zu sich runter zu ziehen. Dann reckte sie etwas den Hals, schloss die Augen und sampft berührten sich ihre Lippen. When you're right here by my side. When you look me in the eyes, Als wollten sie sich nur streicheln, fuhren die Lippenpaare leicht übereinander. Keiner wagte es einen Schritt weiter zu gehen. Doch dann spitze Temari die Lippen und versiegelte die zwei zu einem. Ein leidenschaftlicher Kuss entflammte und dieses gewisse Kribbeln kam in ihnen hoch. I catch a glimpse of heaven. I find my paradise, When you look me in the eyes. Sampft lösten sie sich wieder von einander und als sich ihre Augen sahen. Erblickten sie den Menschen, den sie am meisten liebten und für immer lieben würden. Sakura hatte den beiden mit neidischem Blick zu gesehen. >Ach, die beiden sind so süß zusammen! Zum Glück haben sie sich nun endlich gefunden! Wie schön wäre es, wenn ich auch endlich meine große Liebe finden würde… < Seufzend sah die Haruno zu ihrem Nachbar und erschrak. Er hatte die Augen starr zu ihr gerichtet. How long will I be waiting, To be with you again Mit rotem Kopf drehte sich die Rosahaarige weg. >Warum starrt er mich so an? < Einen letzten neugierigen Blick warf sie ihm zu, doch als er sie immer noch anschaute, stieg ihr die Hitze ins Gesicht. Gonna tell you that I love you, In the best way that I can. >Ach Sakura was denkst du dir da! Jetzt bildest du dir schon ein, dass Sasuke dich anstarrt! Sasuke wird nie was für dich empfinden! Er ist der coolste Junge der Schule, der kann Jede Haben. Was sollte er da mit so einer komischen, rosahaarigen Püppi wie du es bist? < Seufzend sah Sakura aus dem Fenster. Es wäre doch zu schön gewesen… I can't take a day without you here, You're the light that makes my darkness disappear. Sie sah zu wie die grünen Bäume an ihr vorbei zogen und auf einmal wurde alles um sie herum still. Sie sah nur noch die Landschaft vor sich, wie sie an ihr vorbei zog und im Ohr hörte sie dieses Lied: When you look me in the eyes, And tell me that you love me. Everything's alright, When you're right here by my side. ~Flashback~ “Sakura! Hier wartet jemand auf dich!”, rief Frau Haruno die Treppe rauf. Ihre Tochter kam darauf auch gleich die Treppe hinunter. „Ja! Danke Mama!“, sagte sie höflich und sah zu dem Gast. Als sie IHN erblickte, stieg Hitze in ihr auf. Seine schwarzen Augen schauten sie kalt an, doch irgendwie hatte Sakura das Gefühl, dass hinter diesen kalten Augen etwas wirklich wundervolles und liebevolles steckte, was sie jedes Mal wieder verlegen machte wenn sie sie ansahen. „Wollen wir dann?“, fragte der Uchiha und schaute die kleine Haruno erwartungsvoll an. „Ja!“, rief sie hektisch, umarmte ihre Mutter noch einmal, packte ihre Sachen und lief aus dem Haus. Sie waren gerade wenige Meter von ihrem Haus entfernt, da setzte Sakura ihre Taschen auf dem Boden ab und zog einmal scharf die Luft ein. Sasuke, der weiter gelaufen war, blieb stehen und drehte sich um. „Was ist los?“, fragte er genervt und warf ihr einen kalten Blick zu. „Ach nichts!“, lächelte Sakura. „Es ist nur das erste Mal, dass ich ohne meine Familie wegfahre!“ Sasuke hob die Augenbrauen. „Aber dein Bruder fährt doch mit!“, sagte er dann kühl. „Ja das stimmt! Aber mein Bruder ist für mich nicht nur mein Bruder, sondern auch mein bester Freund!“, lächelte sie, zwinkerte ihm zu, warf sich ihre zwei rosa Taschen über die Schultern und schleppte sich vorwärts. Sakura musste wohl ziemlich elend ausgesehen haben, denn Sasuke hob nur belustigt eine Augenbraue. >Komisches Mädchen< When you look me in the eyes, I catch a glimpse of heaven. Plötzlich schnappte er sich die Tragetasche über Sakuras linker Schulter um sie etwas zu entlasten. Eigentlich gute Idee. Doch da Sakura mit dieser Aktion nicht gerechnet hatte und nun plötzlich auf der einen Seite übergewichtig war, konnte sie ihr Gleichgewicht nicht halten und viel rechts über. WÄRE rechts über gefallen, wenn Sasuke sie nicht aufgefangen hätte in dem er einen Arm unter ihren Körper schob und so den Sturz verhinderte. (Hoffe jeder weis jetzt was ich damit meine ^^) HÄTTE den Sturz verhindert, wenn er, als er den Arm unter Sakuras Brustkorb geschoben hatte, nicht seine eigene Tasche dabei fallen gelassen hätte. Dadurch war er nun plötzlich auch auf der linken Seite übergewichtig und anstatt Sakura auf zu fangen, viel er direkt auf sie drauf. I find my paradise, When you look me in the eyes. „Aua“, jammerte Sakura und hob ihren Oberkörper. Sasuke kniete sich derweil neben sie und betrachtete die Haruno von oben bis unten. Verärgert schaute sie ihn an. „Hast du jetzt alles gesehen, ja?!“, zischte sie und hielt sich schmerzend den linken Arm, auf welchen sie gefallen war. Der Uchiha schmunzelte. „Denkst du im Ernst, ich würde dich begaffen? Ich wollte nur checken ob alles mir dir in Ordnung ist!“, sagte er kühl und erhob sich. Betreten sah Sakura zu Boden. „Komm, ich helf dir hoch!“, meinte der Schwarzhaarige und hielt ihr seine Hand hin. Verwundert sah die Rosahaarige ihn an, ergriff jedoch seine Hand und ließ sich aufhelfen. Movin on, I start to realize, I can reach my tomorrow, I can hold my head up high, And it's all because you're by my side. Als die Haruno stand, blickte sie an sich hinab und erschrak. Sie sah ja aus wie durchgenommen! Alles an ihr war zerwühlt und dreckig. Bloß gut das kein Spiegel in der Nähe war! Kurz beobachtete Sasuke sie dabei, wie sie alles wieder an sich ordnete. Erst jetzt viel ihm auf, wie gut sie heute eigentlich aussah. Der schwarze Minirock war etwas verrutscht und man konnte einen roten Tanga blitzen sehen. Ihr Haar hatte sie zu einem Dutt zusammen gesteckt aus dem einzelne Strähnen heraus hingen und teilweise über ihre Wangen vielen. Ihr rotes Trägertop war schmutzig geworden und beide Träger waren ihr über die Schultern gerutscht. Sasuke war wie hypnotisiert als er auf sie zu schritt und ihr einen Träger über die Schulter schob. Verwirrt sah Sakura ihm mit ihren smaragdgrünen Augen an, als er den Kopf hob und ihren Blick erwiderte. Sakura konnte ihr Herz bis unters Kinn schlagen hören! When you look me in the eyes, And tell me that you love me. Everything's alright, When you're right here by my side. Doch bevor er noch den zweiten Träger wieder an Ort und stelle beringen konnte, hatte der Uchiha sich weg drehte, sich die rosa Tragetasche über die Schulter warf und voraus ging. Verwirrt sah Sakura ihm nach. Eigentlich hatte sie jetzt mit einer anderen Reaktion gerechnet…. „Komm! Wir sind jetzt schon zu spät!“, rief er ihr über die Schulter, machte aber keine Anstalten stehen zu bleiben. Sakura blieb noch einen Moment stehen, packte dann aber auch ihre Tasche und rannte dem Uchiha Sprössling hinterher. Als sie ihn eingeholt hatte, keuchte sie: „Danke!“ Sasuke drehte die Augen zu ihr, ließ aber den Kopf nach vorn gerichtet und hob eine Augenbraue. „Wofür?“, brachte er skeptisch hervor. Jetzt hob Sakura den Kopf und lächelte ihn an. „Dafür, dass du meine Tasche trägst!“ die Haruno wandte den Kopf wieder nach vorn. Sasuke hatte nun beide Augenbrauen hoch gezogen und starrte sie mit großen Augen verwirrt an. Der Schwarzhaarige entspannte sich jedoch schnell wieder und ein verstohlenes Lächeln trat auf seine Lippen. Nach der nächsten Ecke, sahen sie auch schon den Bahnhof. ~Flashback Ende~ When I hold you in my arms, I know that its forever. I just gotta let you know, I never wanna let you go. Sakura bemerkte nicht, wie ihr eine Träne über die Wange lief. Sie war so sehr in ihren Gedanken versunken, dass sie nichts mehr mitbekam. Erst die Stimme des Uchihas, brachte sie wieder in die Wirklichkeit zurück. „Sakura! Sakura hey! Sagmahl ist alles okay mit dir?“, fragte er und in seiner Stimme kam wirkliche Besorgnis hoch. Sakura wandte den Kopf vom Fenster ab und sah ihn einen Moment verwundert an. Was sollte diese Frage? Klar, ihr gings schon seit längerem dreckig weil sie sich in den Uchiha verliebt hatte, doch das konnte er doch nicht wissen! „Es, es ist nichts wirklich!“, versuchte sie ihm erklären und sah ihn mit Tränen vollem Gesicht an. Dass sie weinte, hatte sie bislang noch gar nicht gemerkt. Sasuke verzog das Gesicht. Dann hob er die Hand und wischte dem rosahaarigen Mädchen mit dem Daumen über die Wange. „Warum weinst du dann?“ Sakura erschrak bei der Berührung. Ihre Haut brannte an der Stelle, wo er sie angefasst hatte. Erst jetzt bemerkte sie den salzigen Geschmack von Tränen auf ihrer Oberlippe, doch ehe sie noch etwas tun konnte, hatte Sasuke sie schon an sich gedrückt und strich ihr nun tröstend über den Rücken. Starr vor schreck konnte sich Sakura für einen Moment nicht bewegen, doch dann schloss sie die Augen und vergrub ihr Gesicht in seinem Hemd. Sie wollte einfach nur noch bei ihm sein und seine Nähe spüren. ~15 Minuten später~ Naruto schlief und hatte sich gegen’s Fenster gelehnt. Kiba hatte sich die Ohrstöpsel von Temari geliehen und hörte Musik während er nach draußen sah. Neji blätterte in einem Prospekt und Dawn in einer Autozeitschrift. Kari und Tenten spielten „Mensch ärgere dich nicht“. Hinata und Ino schliefen aneinander gelehnt und Shikamaru und Temari kuschelten. Sakura hatte sich auf ihrem Sitz zurück gelehnt und schlief und Sasuke starrte aus dem Fenster. Kurz wanderte sein Blick zu der Haruno. >Wie sie so schläft und ihr Mund dabei einen Spalt offen steht, ist sie doch eigentlich richtig süß! < Der Uchiha wusste selbst nicht warum er das tat, doch er hatte plötzlich den drang dazu. Er drückte ihren Kopf sampft auf seine Schulter und legte einen Arm um ihre Schuler. Nun streichelte er sampft über die nackte Haut ihres Oberarms, während er verträumt aus dem Fenster schaut. When you look me in the eyes, And tell me that you love me. Everything's alright, When you're right here by my side. When you look me in the eyes, I catch a glimpse of heaven. I find my paradise, When you look me in the eyes --------------------------------------------------------------------------------- Fertig ^^ Hoffe es hat euch gefallen? Also ich bin dieses Mal wirklich stolz auf das Kapitel. Ja, ich finde es ist mir richtig gut gelungen! Schreibt mir doch wie es war! Ich schreib auch bald weiter. LG F-B Kapitel 9: Ankunft ------------------ Hallo ihr Lieben! Endlich geht es weiter! Schulstress is zwar da, aber ich bin gerade voll in fahrt und werde die nächsten Kapitel ganz schnell hochladen! Viel Spaß erstmal bei diesem. LG F-B --------------------------------------------------------------------------------- "Tenten! Tenten wach auf!“ Die Braunhaarige spürte wie ihre Schulter geschüttelt wurde und öffnete die braunen Augen. Dann gähnte sie einmal herzhaft, ehe sie verschlafen zu der Blauhaarigen neben ihr schaute. „Was ist denn los Kari?“, nuschelte sie und wünschte sich einmal mit dem Handrücken über die Augen. „Wir sind da!“ Plötzlich war die Ama hellwach. „Was?! Schon?“ „Ja, komm schon. Die anderen stehen bereits an der Tür!“ Mit diesen Worten stand die Yamanaka auf, packte ihre, aus Jeansstoff gefertigte, Umhängetasche und schaute die Brünette erwartungsvoll an. Mühsam sammelte Tenten ihre Sachen ein um dann ebenfalls von ihrem Sitz auf zu stehen. „Ich hab gar nicht gemerkt, dass ich geschlafen hab!“, sagte sie während die beiden Freundinnen zu den anderen, an der Tür, aufschlossen. Die Blauhaarige lachte. „Du bist mitten in der zweiten Partie „Mensch-ärgere-dich-nicht“ eingeschlafen. Ich hab dann, natürlich ganz klar gewonnen!“, meinte sie und zwinkerte ihrer Freundin zu. Diese lächelte nur zurück. Als der Zug hielt und die Tür sich öffnete, verließen die Teens of Konoha diesen und fanden sich auf einem schönen, großen Bahnsteig wieder. „Wow!“, entglitt es Tenten, als sie die schöne Landschaft sah. Der Bahnhof war zwar klein und hatte auch nur zwei Bahnstege und kein Gebäude, dafür war er aber sehr gepflegt. Ringsherum standen große Eichenbäume und spendeten den Wartenden oder Ankommenden Leuten Schatten. Genau zwischen den beiden Bahngleisen, verlief ein kleiner Bach, dessen plätscherndes Wasser eine sehr beruhigende Atmosphäre verlieh. „Tenten, jetzt komm endlich!“, rief Sakura von weiter weg. Tenten wandte ihren Blick von dem kleinen Bach ab und bemerkte, dass ihre Freunde schon gut 15 Meter voraus waren und sich wartend zu ihr umdrehten. „Ja, ich komme!“ Schnell schnappte sie sich ihre Tasche und rannte hinter der Truppe her. Vor dem Bahnhofsgelände war ein kleiner Parkplatz, der rundherum von Buchen und Eichen gesäumt war. Am Rande stand ein kleines Häuschen. Neji zeigte mit einem Finger auf drei Autos, die einsam und alleine auf dem Parkplatz standen. „Das sind unsere Autos!“, verkündete er und gemeinsam liefen sie zu diesen. Nur Neji übergab Dawn seinen Koffer und lief zu der Hütte ein Stück weiter links. Nach etwa 5 Minuten kam er wieder. „Wo warst du denn?“, fragte Sasuke genervt der gegen einen silbernen Ford Focus lehnte. „Ich hab die Autoschlüssel abgeholt und noch einen Stadtplan besorgt“ „Super, dann kann’s ja endlich losgehen!“, rief Ino und schleppte sich, mit samt ihren Koffern und Taschen zu dem orangen Touareg von Volkswagen. Dies war das einzigste Auto, wo alle ihre Sachen hinein passten. „Okay Leute! Verteilt euch jetzt bitte alle auf die Autos. Es fahren jeweils 4 zusammen!“, verkündete Neji und so wuselten alle etwas durcheinander. Sasuke, welche eh schon daran lehnte, stieg auf dem Beifahrersitz des Ford Focus und Sakura schleppte Hinata mit auf die Rückbank. Naruto, Tenten und Kiba stiegen in den Dodge Nitro in blau und Ino, Neji, Temari und Shikamaru in den orangen Touareg. Kari hatte gerade ihre Sachen in den Dodge Nitro geladen und lief nun zur Beifahrertür. „Hey Kari! Willst du nicht bei mir mitfahren?“, fragte Dawn aus der Autoscheibe des Focus. Die Blauhaarige blieb kurz stehen und überlebte. >Eigentlich würde ich schon mitfahren. Aber was er heute Morgen zu mir gesagt hat, habe ich noch nicht vergessen! Da fahr ich lieber mit Kiba! < „Tut mir leid! Ich fahr schon mit Kiba!“, rief sie zurück und öffnete die Beifahrertür des blauen Wagens, um dann, wenig später, darin zu verschwinden. Dawn starrte ihr noch fassungslos nach, als der Wagen schon längst los gefahren war. Dann wurde sein Gesicht finster. „Diese kleine Zicke! Von wegen, da läuft nichts!“, nuschelte er vor sich hin und startete den Motor. Neji war währenddessen zu Kibas Fahrertür gelaufen und meinte, dass sie immer hinter ihm her fahren sollten. Dann war er zum Ford gelaufen und los gefahren. So verließen die drei Autos wenig später den Parkplatz. ~Im Touareg~ „Wie lange werden wir denn fahren?“, fragte Kari und sah Kiba, der neben ihr das Auto fuhr, fragend an. „Ich weis es nicht genau. Aber ich schätze mal, ca. 10 Minuten. Das ist ja nicht alles so sonderlich groß hier“, antwortete er und konzentrierte sich ganz aufs fahren. Kiba hatte den Führerschein noch nicht so lange, deswegen war es führ ihn noch schwer Auto zu fahren und nebenbei sich zu unterhalten. Kari beobachtete ihn einen Augenblick lang und ein Lächeln flog auf ihre Lippen. >Das sieht echt süß aus! Wie angestrengt er auf die Fahrbahn guckt und wie süß er auch mit den Fingern nervös auf dem Lenkrad trommelt.< Karis Gedanken wurden unterbrochen, als sie von Tenten, hinter sich, leicht am Arm berührt wurde. Fragens sah die Ama die Yamanaka an. „Willst du auch einen?“, fragte sie schließlich und hielt der Blauhaarigen eine Dose Kekse hin. Kari schüttelte nur den Kopf und lächelte. „Ich aber! Tenten ich möchte einen!“, rief Naruto aufgeregt und schnappte sich blitzschnell einen Keks. Kari und Tenten mussten lachen, nur Kiba blieb total ernst. Er konnte sich jetzt nicht auf so was konzentrieren. ~Im Focus~ Sasuke und Dawn redeten über Autos und über Gott und die Welt, während Hinata und Sakura gerade ganz anderweitig beschäftigt waren: „Sakura was war das denn vorhin im Zug?“, fragte Hinata leise, damit die vor ihnen bloß nichts mitbekamen, und sah ihre Freundin gespannt an. Sakura errötete leicht, versuchte sich aber nichts anmerken zu lassen. „I-ich weis nicht was du meinst!“, flüsterte sie zurück. „Ach komm! Ich hab doch genau gesehen, wie ihr beide Arm in Arm dagesessen habt!“, erwiderte sie leise und ein breites Grinsen trat auf ihr Gesicht. Die Haruno riss entsetzt die Augen auf. „Was?!“, schrie sie und verfluchte sich sogleich dafür. Sasuke drehte den Kopf nach hinten und sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Was ist denn bei euch los?“, fragte er kühl und als Sakura, mit hoch rotem Kopf, sagte dass nichts währe, drehte er sich auch wieder nach vorne und versank erneut in ein Gespräch mit dem Haruno. Erleichtert atmete Sakura aus. Dann widmete sie sich wieder Hinata. „Wie meinst du das, wir lagen Arm in Arm da?“ Die Hyuuga sah ihre Freundin skeptisch an. Dann meinte sie aber: „Na du lagst doch mindestens eine Stunde bei Sasuke im Arm und er hat dich gestreichelt“ Wieder riss Sakura geschockt die Augen auf. Ihr Herz schlug immer schneller und es viel ihr schwer zu atmen. >Ich lag also eine ganze Stunde bei Sasuke im Arm und habe nichts davon mitbekommen? Das geht doch gar nicht! Ich war doch die ganze Zeit wach! Naja, einmal war ich kurz eingenickt, aber das kann doch nicht eine ganze Stunde gewesen sein! Andererseits…< Die Rosahaarige schaute verstohlen zu dem Uchiha. >Andererseits, warum sollte Hina sich das ausgedacht habe. Also muss es wahr sein! Sasuke hat mich in den Arm genommen! < Ein verlegenes Lächeln umspielte ihre Lippen, welches jedoch gleich verschwand, als sie das breite Grinsen von Hinata sah. „Also sag schon, seit ihr jetzt zusammen?“, fragte sie voller Eifer und beugte sich weit vor. Sakura wurde rot. „A-ach was!. Ich habe gar nicht gewusst, dass Sasuke mich in den Arm genommen hat. Ich hab doch geschlafen!“, erkläre sie ihrer Freunde und schaute noch einmal zu dem Schwarzhaarigen. ~Im Dodge Nitro~ „Boa, das hält man ja im Kopf nicht aus!“, mürrisch drehte sich Ino wieder nach vorne und verschränkte die Arme wütend vor der Brust. „Ach lass sie doch! Die sind halt frisch verliebt!“, versuchte Neji seine blonde Freundin zu beruhigen. „Dagegen hab ich ja auch nichts! Ich fände es nur besser, wenn sie nicht jede freie Minuten nutzen würden um rum zu machen! Sollen die sich doch ein Hotelzimmer nehmen!“, zischte Ino und warf einen genervten Blick in den Rückspiegel. „Halt die Klappe Ino!“, rief Temari von hinten und verdrehte genervt die Augen. „Ach vergiss sie!“, meine Shikamaru und gab seiner Freundin einen liebevollen Kuss. Shikamaru hatte sich quer auf die Rückbank gelegt und den Kopf auf Temaris Schoß gebettet. Nun kuschelten und küssten sie sich schon seit 3 Minuten und Ino hielt es langsam nicht mehr aus. „Ich hab keine Lust mehr eurem geknutsche zu zu hören!“, seufzte sie genervt und machte das Radio an. „Ist das okay?“, fragte sie Neji noch sicherheitshalber. Sie wusste ja nicht, ob den Hyuuga das beim Autofahren stört. „Ja, ist schon okay“, gab dieser als Antwort und die Yamanaka drehte das Radio sogar noch etwas lauter. Es lief grade: Come Clean von Hilary Duff. let's go back back to the beginning back to when the earth, the sun, the stars all alligned 'cause perfect didn't feel so perfect trying to fit a square into circle was no life I defy let the rain fall down and wake my dreams let it wash away my sanity 'cause i wanna feel the thunder i wanna scream let the rain fall down i'm coming clean, i'm coming clean i'm shedding shedding every color trying to find a pigment of truth beneath my skin 'cause different doesn't feel so different and going out is better than always staying in feel the wind let the rain fall down and wake my dreams let it wash away my sanity 'cause i wanna feel the thunder i wanna scream let the rain fall down i'm coming clean, i'm coming clean i'm coming clean let the rain fall let the rain fall i'm coming let the rain fall down and wake my dreams let it wash away my sanity 'cause i wanna feel the thunder i wanna scream let the rain fall down i'm coming clean, i'm coming clean i'm coming clean let the rain fall let the rain fall i'm coming clean let's got back back to the beginning Nach 10 Minuten hatten sie ihr Ziel endlich erreicht. Neji bog auf einen Kiesweg ein und etwa 30 Meter weiter hielt er schließlich. Als Ino aus dem Wagen stieg, sog sie einmal tief die frische Luft ein „Wow, es ist toll hier!“, hörte sie Tenten sagen. Lächelnd drehte sie sich zu der Ama um. „Ja nicht? Ich bin so froh, dass wir die Sommerhäuser hier haben. Aber es ist schon eine ganze Weile her, dass ich hier war“, sagte sie und klang dabei sogar richtig… nett. Tenten wunderte sich, So hatte Ino schon lange nicht mehr mit ihr geredet. Ein Lächeln wanderte auf ihre Lippen. Vielleicht gab es ja doch noch Hoffnung… „Ich würde sagen, wir schnappen alle unsere Sachen und gehen erstmal zusammen in ein Haus. Dann besprechen wir wer mit wem eine Hütte teilt und was heute noch ansteht“, meinte Dawn und alle schienen damit einverstanden. So liefen sie zu Hütte ~1~ und als sie diese betraten, staunten sie alle nicht schlecht. Das Häuschen war riesig und total modern eingerichtet. Überall war es lichtdurchflutet und es gab 2 Ebenen. im Erdgeschoss waren die Küche, ein kleines Gästebad und das Wohnzimmer mit großer Terrasse. Oben gab es zwei Schlafzimmer und ein großes Badezimmer. Außerdem verband ein Ankleidezimmer die beiden Schlafräume. Alle versammelten sich im Wohnzimmer und verteilten sich auf den nächst besten Sitzmöglichkeiten. „Also“, begannen Ino und Kari, „unsere Eltern haben uns 4 der Strandhäuser zur Verfügung gestellt. Alle stehen direkt nebeneinander und zum Strand sind es gerade mal zwei Minuten. Die Schlüssel hab ich auf die Theke gelegt. Jetzt müssen wir nur noch klären, wer mit wem eine Hütte teilt“ Nachdem Ino und Kari alles erklärt hatten, ging das allgemeine Gemurmel los. Wer würde mit wem in ein Zimmer gehen wollen. „Da wir 12 Leute sind, müssen wir uns ja jeweils zu 3 zusammen tun“, meinte Sakura und alle nickten. „Also ich will auf jedenfall mit Sakura!“, sagte Hinata und setzte sich zu Sakura auf die weiße Couch. „Ich ähm… ich würde auch gerne mit euch beiden in ein Haus…“, mischte sich Ino ein und Sakura und Hinata rissen die Augen auf. „Du willst was?“, fragte Sakura skeptisch und musterte die Yamanaka. Diese stemmte beleidigt die Hände in die Hüften. „Ja na und?! Ich würde halt gerne mit euch beide in ein Haus gehen!“, meinte sie nur. „Moment mal! Das du mit Hina willst versteh ich ja, aber ich dachte du kannst mich nicht ausstehen?“, fragte die Rosahaarige herausfordernd. Ino senkte den Blick zu Boden und flüsterte: „Lieber mit euch beiden, als mit den anderen“ Sakura riss entsetzt die Augen auf. >War ja mal wieder klar! Und ich dachte echt, Ino-Tussy hätte sich gebessert! < Sakura wollte gerade etwas entgegnen, da kam ihr Hinata zuvor: „Also ich hätte nichts dagegen!“, strahlte sie und schaute erst Ino und dann Sakura erwartungsvoll an. Diese war zwar noch etwas skeptisch, wollte es dann aber auch dabei belassen und nickte nur. Doch als sie dann auch noch sah, wie Ino sie dankbar anlächelte, war sie völlig von den Socken und ließ sich in den weichen Bezug der Couch seufzend zurück fallen. Mensch, das Mädchen war aber auch seltsam. „Also, nachdem das geklärt ist, wer will noch mit wem zusammen in ein Haus?“, fragte Neji und sah fragend in die Runde. „Naruto, Kiba und ich wollen uns eins teilen!“, entgegnete Sasuke kühl wie immer. Nachdem sich auch Neji, Shikamaru und Dawn zusammengeschlossen hatten, waren nur noch Temari, Tenten und Kari über. Tenten und Temari hatten sich bereits zusammengesetzt und diskutierten leise. Kari stand alleine an eine Wand gelehnt. >Nahtoll. Sakura und Hinata gehen bereits mit Ino in ein Zimmer. Das heißt ich muss mit Tenten und Temari gehen. Ich hab ja nichts gegen die beiden, aber ich glaube sie mögen mich nicht so gern. Ich bin ja noch nicht solange ein Mitglied der Teens. Warum muss immer mir so was passieren?!“ Kari biss sich auf die Unterlippe. Sie hatte Angst, dass Temari und Tenten sie abweisen würden und spürte schon, wie ihr Tränen in die Augen schossen. Plötzlich wurde sie leicht am Arm berührt. Leicht zuckte sie zusammen und drehte sie sich zur Seite. „Kari, wir wollten fragen ob du mit uns in eine Hütte möchtest?“, fragte Temari, welche neben Tenten stand und die Yamanaka nun freundlich anlächelte. Kari sah sie mit großen Augen an, lächelte dann aber und sagte fröhlich: „Gern!“ Somit machten sich alle auf um zu ihren Hütten zu kommen. Ino, Sakura und Hinata hatten Hütte ~1~. Sasuke, Kiba und Naruto Hütte ~2~. Dawn, Neji und Shikamaru Hütte ~3~ und Temari, Tenten und Kari Hütte ~4~. -------------------------------------------------------------------------------- Sooooo! Hoffe natürlich, dass euch das Kapitel wieder gefallen hatt ^^ Würde mich auch sehr, sehr über Kommis dazu freuen! Das nächste Kapitel folgt auf dem Fuße! Bitte bleibt mir treu! Eure F-B Kapitel 10: Frauengespräche --------------------------- HalliHallo! Hier ist das nächste Kapitel! Ich weis, es hat verhältnismäßig lange gedauert, aber ich hoffe es gefällt euch! Aufjedenfall ist dieses Kapitel Tränenreich! Hehe Viel Spaß beim lesen! Eure F-B -------------------------------------------------------------------------------- ~In Hütte 2~ Naruto, Kiba und Sasuke kamen gerade in ihrem neuen Heim an und staunten nicht schlecht. Zwar war jede Hütte, bis auf die Farben, total identisch eingerichtet, trotzdem war es jedes Mal wieder überwältigend wenn man in die schönen Zimmer kam. Ihr Wohnzimmer war in einem zarten Blau gestrichen und alle Möbel waren in schlichtem weiß gehalten. In der ersten Hütte, waren die Wände in einem zarten Rosa gestrichen und die Möbel waren cremefarben. Kiba durchquerte das Wohnzimmer und stieg die Treppe nach oben, die anderen beiden folgten ihm gespannt. Die oberen Räume hatten sie schließlich noch nicht gesehen. Am Treppenabsatz erstreckte sich ein schmaler Flur von Links nach Rechts. In der Mitte war eine Tür an dem „Bad“ stand und an beiden Flurenden war nochmals eine Tür, welche wohl zu den Schlafzimmern führten. Erstmal gingen sie alle zusammen in das linke Zimmer. Dies war, wie auch das restliche Haus, in einem zarten Blau gestrichen. Ein großes Fenster mit Blick auf das Gebirge erstreckte sich an der ganzen linken Wand, in dessen Ecken zwei Einzelbetten standen. An der Wand neben der Tür War eine große Kommode und noch eine Tür. Neugierig öffneten die drei Jungs diese und betraten mit offenen Mündern das Lichtdurchflutete Bad. Es hatte zwei Waschbecken, eine Badewanne, eine Dusche und eine, hinter einer Trennmauer versteckte Toilette. Das Bad hatte insgesamt drei Türen. Jeweils eine zu den Schlafzimmern und eine zum Flur. „Wow!“, hauchte Kiba und ließ sich im Schlafzimmer auf eines der Betten fallen. Sasuke und Naruto nickten und ließen sich ebenfalls aufs andere Bett fallen. Dann sah Kiba auf die Uhr. „Scheiße!“, schrie er erschrocken und sprang vom Bett. „Was ist denn los?“, fragte Naruto neugierig und von der Reaktion seines Freundes überrascht. „Es ist bereits halb 7, um 8 sollen wir uns mit den anderen bei Sakura, Ino und Hinata treffen und wir haben noch nicht mahl ausgepackt, geschweige denn geduscht!“, erklärte er und seine Stimme überschlug sich fast vor Hektik. Naruto sprang ebenfalls panisch auf und nur Sasuke blieb ganz ruhig auf seinem Platz. „Leute jetzt beruhigt euch mal! Wenn ihr so einen Wirbel macht, schaffen wir es erst recht nicht! Also Naruto du verziehst dich jetzt mal ins andere Schlafzimmer und packst da deine Sachen aus. Ich packe hier meine Sachen aus und Kiba geht in der Zeit duschen“, erklärte er den Plan und sah mit hochgezogenen Augenbrauen seine Freunde an. „Warum soll ich denn aus dem Zimmer gehen?“, zischte Naruto aufgebracht. „Weil du schnarchst wie einer der den härtesten Schnupfen hat und nur dank seines Mundes überlebt!“, erklärte Sasuke so sachlich, das keiner über diesen, eigentlich lustigen Satz lachte. Ohne ein weiteres Wort zog Naruto mit samt seiner Tasche davon und jeder konnte seiner Aufgabet nachgehen. ~In Hütte 3~ „Dawn bist du bald mal fertig! Ich will auch noch duschen und in zwischen ist es schon viertel vor 7!“, schrie Neji gegen die Badezimmertür des linken Schlafzimmers in Hütte 3. Dieses war hellgrün gestrichen und die Möbel waren braun. Dawn Haruno stand unter der weißen Dusche des zartgrünen Badezimmers und hielt die Augen geschlossen gegen den Wasserstrahl. >Ach Kari…ich hoffe dies wird das schönste Wochenende unseres Lebens! Ich liebe dich so sehr, dass ist mir in der letzten Woche klar geworden! Und ich werde dich bestimmt nicht an diesen Kiba verlieren! < Seufzend drehte Dawn das Wasser ab und ließ ein genervtes: „Jaja! Ich komm ja schon!“ „Wo ist denn Shikamaru?“, fragte Dawn den Hyuuga als er weinig später in Boxershorts und einem weißen T-Shirt das Badezimmer verließ. „Der ist in seinem Zimmer“, gab der Schwarzhaarige zur Antwort und drängelte sich an dem Haruno vorbei. Shikamaru lag in seinem Zimmer auf dem Bett und starrte an die Decke. Er hatte freiwillig das Einzelzimmer gewählt damit er seine Ruhe haben konnte. Es war sehr schlicht eingerichtet. An der rechten Wand, direkt unter einem Fenster, stand das Einzelbett. Daneben war eine Kommode über der ein Spiegel hing. Dann gab es noch ein kleines braunes Sofa an der linken Wand neben der Badezimmertür. Der Nara döste gerade vor sich hin als es klopfte. „Herein!“, murmelte er ohne seinen Blick von der Decke ab zu wenden. „Shika du musst dich beeilen! Wir haben nur noch 45 Minuten und Neji ist gerade im Bad!“, sagte ein braunhaariger Kopf der einen Spalt breit durch die Tür guckte. „Jaja, ich komme gleich!“ Mit dieser Antwort verschwand Dawn wieder und Shikamaru setzte sich mit einem Seufzen auf. Gerade als er aufgestanden war, klingelte sein Handy zweimal kurz. Verwundert setzte er die Stirn in Falten. >Wer hat mir denn jetzt eine SMS geschrieben? < Er nahm das dunkelgrüne Handy von seinem Bett und schaute drauf. Ein Grinsen flog auf sein Gesicht als er den Text kurz überflog. Hey mein Schatz! Musste gerade an dich denken! Du auch an mich? Hehe ich weis, das ist für dich zu kindisch. Naja bis nachher! Ich liebe dich! Temari Schnell tippte er eine Nachricht in das Display und drückte auf >Senden<, dann verließ er sein Zimmer um Duschen zu gehen. ~In Hütte 4~ „Pip pip….Pip pip“ Die Blondine klappte ihr gelbes Handy auf und öffnete die eben eingegangene Nachricht. Heyy Denk auch an dich! Ich liebe dich, bis gleich! Shika P.S.: Du bist so kindisch!  Mit einem Lächeln schloss Temari ihr Handy wieder und verließ das Doppelzimmer um nach unten zu gehen, wo Tenten und Kari bereits auf sie warteten. Die beiden Mädchen hatten Tee gekocht und saßen nun auf dem weinroten Sofa. Vor ihnen stand ein gläserner Couchtisch auf welchem sie drei Tassen, die Teekanne und eine Schüssel Chips gestellt hatten. Die Sabakuno setzte sich zu ihnen, zog die Beine an und griff nach ihrer Tasse. Die beiden anderen taten es ihr gleich. Kurz wurde an dem noch dampfenden Getränk genippt, ehe es wieder abgestellt und das Gespräch eröffnet wurde. „Sagmahl Temari, wem hast du da eben eine SMS geschrieben?“, fragte Kari neugierig und griff nach der Chipsschüssel. „Shikamaru!“, grinste sie und griff ebenfalls in die Schüssel, welche ihre Freundin auf dem Schoss hatte. „Wie, Shikamaru? Wieso schreibst du dem ne SMS?“, schaltete sich nun auch Tenten ein und die Ama und die Yamanaka sahen die Blondine mit großen Augen an. „Na was denkt ihr denn? Das ich nur aus Spaß mit ihm rummache?“, stellte sie die Gegenfrage leicht sarkastisch. Tenten und Kari rissen entsetzt die Augen auf. „Du hast was?!“, riefen sie wie aus einem Mund. Temari hob verwundert eine Augenbraue. „Wie jetzt? Ihr habt das die ganze letzte Woche über nicht mitbekommen? Shikamaru und ich sind seit Dienstag ein Paar!“ Tenten schrie verzückt auf und viel ihrer besten Freundin um den Hals. „Oh Temari das ist toll!“, rief sie und setzte sich wieder hin. Auch Kari rief entzückt: „Wow, das finde ich total klasse!“ „Ja, jetzt hat wenigstens eine von uns einen Freund!“, lachte Temari überschwänglich. Das hätte sie lieber nicht gesagt. Schlagartig senkte Tenten ihren Kopf und auch Kari schien nicht so glücklich. Temari hätte sich auf die Zunge beißen können. Wie konnte sie nur so einen Müll vor den beiden sagen! Also lenkte sie schnell vom Thema ab: „Und wie läuft es bei dir so Tenten? In der Liebe meine ich!“ Die Ama seufzte kläglich und meinte dann: „Okay, okay ich sag’s euch! Aber ihr müsst mir versprechen, dass ihr es keinem weiter erzählt!“ Tenten sah Temari an und diese nickte nur eifrig. Dann wanderte ihr Blick zu Kari, welche diesen traurig auf den Boden richtete. „Was ist denn los Kari?“, fragte sie besorgt. Die Yamanaka lächelte kläglich. „Nichts, nichts. Ich finde es nur so schön, dass ihr mir so vertraut. Ich bin ja noch nicht so lange dabei und ich würde das verstehen, wenn ich gehen sollte!“ Tenten und Temari sahen sie böse an. Kari spürte schon wie ihr wieder Tränen in die Augen schossen. Bestimmt würden sie ihr jetzt gleich sagen, dass sie lieber gehen sollte. Aber genau das Gegenteil geschah. „Was redest du denn da Kari? Ich erzähle dir das, weil ich dich mag und weil du meine Freundin bist! Nur weil du noch nicht solange dabei bist, heißt das nicht das ich dich weniger mag!“, meinte Tenten bestimmt. „Ja, so geht es mir auch! Ich mag dich jetzt schon lieber als Ino, Sakura oder Hinata! Irgendwie bist du mehr…. wie wir!“, schaltete sich nun auch Temari ein und Tenten und sie lächelten um die Wette. Kari kicherte kurz und drückte die beiden dann freudestrahlend an sich. „Danke Leute!“, flüsterte sie und wischte sich ein kleines Tränchen weg. „Okay, jetzt schieß los Tenten!“, meinte die Sabakuno und Kari und sie sahen die Braunhaarige erwartungsvoll an. „Na gut!“, seufzte sie geschlagen. „Ich bin schon seit längerem in…..Neji verliebt“ >So, jetzt ist es raus! Puh, es tut gut das mal jemandem gesagt zu haben! < Temari und Kari kreischten verzückt auf. „Hab ich es doch gewusst!“, rief Temari und grinste breit! „Du-du hast es gewusst?“, fragte Tenten mit großen rehbraunen Augen. „Jap! So wie du ihn manchmal ansiehst, da wäre es ja selbst für einen Blinden mit Krückstock offensichtlich gewesen!“, lachte sie und alle lachten mit. „So, und jetzt du Kari!“, meinte die Ama und alle Aufmerksamkeit galt der Yamanaka. „Was, was soll ich denn jetzt sagen?“, fragte sie verlegen und senkte den Kopf. „Na, in wen du verknallt bist! Doch sicher in Kiba oder?“, fragte Temari und ein fieses Grinsen durchzog ihr Gesicht. Kari riss geschockt die Augen auf. >Wa-was? Die denken ich will was von Kiba? Oh mein Gott! Wie kommen die nur darauf? < Plötzlich fingen Tenten und Temari an zu lachen. „Also nach ihrem Gesicht zu urteilen, muss es jawohl stimmen!“, rief Tenten „Nein! Nein, dass stimmt nicht! Ich will nichts on Kiba!“, unterbrach sie Kari, immer noch total geflasht von dieser, total absurden Idee. „Ach komm schon Kari! Das denkt jeder! Ihr zwei seit ein Herz und eine Seele, da ist es jawohl offensichtlich, dass…“ Weiter kam die Blondine nicht, denn Kari war aufgesprungen und schrie wütend: „Verdammt ich will nichts von Kiba! Er ist mein bester Freund, aber ich bin nicht in ihn verliebt! Ich liebe nämlich Dawn!“ Auf einmal war es ganz still und Temari und Tenten sahen die Blauhaarige mit großen Augen an. Plötzlich krümmten die beiden sich vor lachen und Temari purzelte sogar von der Couch. Peinlich berührt setzte sich Kari wieder auf ihren Platz. So genau wollte sie es den beiden eigentlich nicht sagen. „Dawn? Wow Kari! Ich hätte nicht gedacht, dass du auf so eine Art von Junge stehst!“, meinte Tenten und beruhigte sich langsam wieder. „Tja…“, gab die Yamanaka nur von sich. Den Rotstich in ihrem Gesicht würde sie wohl den ganzen Abend nicht mehr loswerden. Die drei Mädchen redeten noch etwas, bis Temari auf die Uhr sah. „Schitt! Es ist schon 5 Minuten vor 8! Kommt schon Mädels, sonst kommen wir zu spät!“ Mit diesen Worten sprangen die Drei auf. Tenten und Temari liefen nach oben, während Kari das Geschirr und die Chips wegräumte. Als die beiden Mädchen zurückkamen, waren sie fertig angezogen und hielten Kari ihre blaue Jeansjacke hin. Sie nahm sie mit einem Lächeln an und gemeinsam rannten sie aus dem Haus. ~In Hütte 1~ Sakura und Hinata waren gerade dabei ihre Sachen aus zu packen, während Ino duschte. „Sagmahl Hina… weist du was mit Ino los ist?“, fragte die Rosahaarige in Gedanken während sie gerade ein weißes T-Shirt in die Kommode legte. „Wieso fragst du?“, stellte Hinata die Gegenfrage und holte ihren Kulturbeutel aus ihrer Tasche. „Naja, was sie vorhin gesagt hat….dass passt doch gar nicht zu ihr… ich meine das mit besten Freunden und so…“, meine Sakura nachdenklich. Sie konnte sich Inos Verhalten einfach nicht erklären. „Achso, das meinst du!“, kicherte die Blauhaarige und schob ihre Tasche unter ihr Bett nachdem sie auch das letzte Teil in der Kommode verstaut hatte. „Also ich finde, das passt ganz gut zu ihr! Vielleicht nicht zu der jetzigen Ino, aber auf jedenfall zu der Ino, welche wir kennen und lieben gelernt haben! Vielleicht ist das ja ein Zeichen!“, meine die Hyuuga, zwinkerte Sakura vielsagend zu und verschwan in der Tür. Die Haruno sah ihrer Freundin noch einen Moment nach, ehe sie stillschweigend zu Ende auspackte und schließlich auch ihre Taschen unter ihr Bett schob. Dann ließ sie sich seufzend auf ihr Bett fallen. >Ein Zeichen? Das Ino wieder so wird wie früher, habe ich schon lange aufgegeben, aber andererseits kann ich mir das von vorhin einfach nicht erklären. Das passte wirklich nur zu der alten Ino…. Soll ich es wirklich glauben? < Sakuras Gedanken wurden unterbrochen als es an der Tür klopfte. „Ja?“, fragte Sakura und hob den Kopf. Die Tür wurde geöffnet und herein kam Ino. „Hey Sakura!“, sagte sie schüchtern und trat einige Schritte näher an die Rosahaarige heran. „Hey…“, antwortete Sakura und musterte Ino kritisch. >Was sie jetzt wohl wieder will?... < „Kann ich kurz mit dir reden?“, startete Ino den versuch ein Gespräch zu beginnen. „Öhm…klar!“ Sakura versuchte sie freundlich an zu lächeln, doch irgendwie gelang es ihr nicht. Sie schämte sich selbst dafür. Ino war nun wirklich ganz nett zu ihr und trotzdem traute sie ihr nicht über den Weg. Die Yamanaka trat an das Bett, schaute der Haruno kurz in die grünen Augen und setzte sich dann neben sie. Verblüfft schaute Sakura sie an. Ino faltete die Hände im Schoß zusammen, holte einmal tief Luft und lächelte die Rosahaarige dann lieb an. „Sakura ich…ich wollte mich entschuldigen!“ Sakura riss die Augen auf. >Sie will was? Oh mein Gott, was ist denn mit der los? < Ino wandte den Kopf und schaute nun starr auf den weißen Teppichboden vor ihr. „Ich hab in letzter Zeit viel nachgedacht und jetzt, wo ich hier bin, ist mir einiges klar geworden! Ich hab mich in den letzten Jahren dir gegenüber und auch allen anderen, nicht gerade so verhalten, wie es eine Freundin hätte tun sollen!“ Inos Stimme zitterte, das hörte die Haruno ganz deutlich. Ohne jegliche Reaktion belauschte die Rosahaarige die Worte ihrer ehemals besten Freundin. „Sakura es tut mir leid! Ich war so gemein zu dir…zu euch allen! Ich hab es nicht verdient eure Freundin zu sein!“, schniefte die Yamanaka. Ino schossen Tränen in die Augen, doch wollte sie ihren Text nun nicht unterbrechen. Zu lange hat sie nach den passenden Worten gesucht und nun, wo sie sie endlich gefunden hatte, wollte sie sie auch dem Menschen mitteilen, welcher ihr am wichtigsten war. Sakura! „Aber Ino…“, warf Sakura ein, doch sie wurde von der Blondine unterbrochen. „Nein!...Bitte… lass mich aussprechen!“ Ino hatte ihre Hand genommen und sah sie nun aus großen, blauen Augen an. Sakura nickte nur, zog ihre Hand jedoch nicht weg. Es war ein schönes Gefühl, Inos Hand mal wieder in der ihren zu spüren. „Sakura ich habe es nicht verdient eure Freundin zu sein, doch trotzdem habt ihr mich nie aufgegeben! Ich habe euch so viel zu verdanken, das ist mir jetzt klar geworden! Ich möchte, dass es wieder so wird wie früher! Ich will wieder ganz normal mit den anderen lachen können, mit ihnen reden und…“, Ino stockte. Sakura hob den Kopf und sah sie fragend an. Auch die Haruno spürte wie ihr ein dicker Klos, langsam aber sicher das Schlucken erschwerte. Sie hatte das Gefühl, als wenn der ganze Hass, die ganze Spannung zischen ihr und der Yamanaka, mit einem Mal wie weg geblasen war. „Und…?“, fragte sie mit zittriger Stimme. Ino schaute ihr direkt in die grünen Augen und hielt diesen Blick auch für ein paar Sekunden bei. Dann lächelte sie und sagte: „…und ich will das du wieder meine beste Freundin wirst!“ Nun konnte Sakura ihre Tränen nicht mehr zurück halten. Ihre Gefühle kamen wie ein Sturzbach aus ihr heraus gebrochen und weinend warf sie sich ihrer Freundin um den Hals. Diese fing daraufhin auch an zu weinen. „Oh Ino! Ich hab dich so vermisst!“, schluchzte sie und drückte die Yamanaka fest an sich. Wie gut es tat ihre Nähe wieder zu spüren. „Ich dich auch!“, flüsterte diese und erwiderte die Umarmung. Plötzlich ging die Tür auf und eine weinende Hinata betrat den Raum. „Ich-ich wollte nicht lauschen aber…“, weiter kam sie nicht, denn Ino hielt ihr die Hand lächelnd hin und die Hyuuga rannte zu ihr um beide Mädchen wenig später in ihre Arme zu schließen. Drei wunderschöne Mädchen. Weinend, die Arme umeinander geschlungen. Ein Bild für die Ewigkeit! Nach etwa 5-10 Minuten lösten sie sich voneinander und als sie in die verheulten Gesichter des jeweils anderen sahen, mussten alle unweigerlich anfangen zu lachen. „Kommt schon! In 10 Minuten sind die anderen wieder hier und wir sehen aus wie Emos!“, kicherte Sakura und die anderen beiden mussten ihr, nach einem Blick in den Spiegel, kichernd zustimmen. Also machten sie sich noch mal frisch, ehe es auch schon an der Tür klopfte. -------------------------------------------------------------------------------- So, dass wars auch schon wieder! Hoffe sehr das es euch gefallen hat. Jetzt ist das mit der Zicke Ino auch endlich geklärt! Ich mag Ino eigentlich echt gerne, deswegen war es mir wichtig den Streit zwischen ihr und Sakura so schnell wie möglich zu beenden! Schreibt mir doch bitte wie ihr es fandet! LG F-B Kapitel 11: Der DVD Abend ------------------------- Huhu! Also, hier ist das neue Kapitel! Es ist ganz schön lang, hoffe aber es gefällt euch. Dieses Kapitel hab ich toydelikanli gewidmet. Viel Spaß beim lesen! -------------------------------------------------------------------------------- Ino machte die Tür auf und herein kamen Naruto, Sasuke, Kiba, Shikamaru, Neji und Dawn. Sie setzten sich ins Wohnzimmer und warteten auf die anderen. Als nach 2 Minuten auch Temari, Kari und Tenten eintrafen, redeten sie darüber, was sie den Abend über noch machen sollten. „Also ich finde, wir gucken uns die Stadt mal an!“, meine Kari und Naruto, Dawn, Tenten und Ino waren auch einverstanden. „Ach ne! Heute bin ich echt zu erledigt! Lasst uns lieber hier bleiben, was schönes kochen und DVDs schauen“, schlug Sakura vor und sah mit einem Seitenblick zu Sasuke, welcher gelangweilt auf einem der Esszimmerstühle saß. „Ja, das finde ich auch besser. Wir sind alle ziemlich erledigt von der Anreise und wir können ja dann morgen auf das Fest gehen“, mischte sich nun auch Neji ein. „Na schön!“, seufzte Tenten und alle anderen stimmten zu. Ino stand auf und ging zum Kühlschrank. Nach einem Blick ins Innere schloss sie diesen wieder und meinte zu ihren Freunden: „Also irgendwer muss einkaufen. Wir haben nichts mehr im Kühlschrank außer die paar Sachen, die noch von der Fahrt übrig sind!“ Ein Seufzen ging durch die Runde. Niemand hatte noch Lust um 8 Uhr abends einkaufen zu gehen. „Ach kommt schon Leute! Irgendjemand muss es machen, sonst gibt es kein Abendessen!“, mischte sich nun auch Sakura ein. „Was! Kein Abendessen! Das geht doch nicht!“, rief Naruto und sprang auf. Alle fingen an zu lachen. Narutos gehetzter Gesichtsausdruck war aber auch zu geil. „Okay, dann geh ich einkaufen! Wer kommt mit?“, fragte Hinata und stand ebenfalls auf. „Ich!“, rief Kari und stellte sich zu Hinata. „Okay, können wir dann los?“, fragte die Yamanaka und sah ihre Freundin fragend an. „Nein, noch nicht… wir haben noch keinen der Auto fahren kann!“, widersprach Hinata. „Ich komme mit!“, mischte sich nun Dawn ein und ohne ein weiteres Wort schnappte er sich seine Autoschlüssel und lief aus der Hütte. Hinata und Kari winkten noch einmal und riefen: „Bis später!“, eher auch sie in der Tür verschwanden. „Gut, da das jetzt geklärt ist… wer geht in die Videothek und besorgt Filme?“, fragte Neji weiter. „Ich geh!“, rief Naruto freudig und auch Temari und Kiba meldeten sich freiwillig. Die drei verließen das Haus und so blieben nur noch 6 übrig. „Okay, wir anderen bereiten derweil schon mal alles vor. Ein Paar müssen Kissen und Decken aus ihren Hütten hohlen und wieder andere sollten vielleicht Geschirr besorgen. Ich bezweifle das es in dieser einen Hütte genug Geschirr für 12 Leute gibt“, stelle Neji fest. Gerade als festgelegt wurde, wer was holt, lief Ino, wie von der Tarantel gestochen, zu einer kleinen Schublade, holte eine Karte heraus, markierte etwas mit einem roten Stift darin und rannte aus der Tür. Die anderen sahen ihr nur verwundert nach. ~Draußen, wenige Minuten vorher~ Dawn verließ gerade ~Hütte 1~ und lief auf den orangen Touareg zu. Zwei Blauhaarige Mädchen folgten ihm. Der Haruno riss die Autotür auf und stieg auf den Fahrersitz. Kari schreckte beim knallen der Tür zusammen. >Was ist denn nur los mit ihm? Ob er immer noch sauer auf mich ist… < „Komm schon Kari!“, rief Hinata und zog ihre Freundin sachte am Arm weiter als diese stehen blieb. Als auch die beiden Mädchen eingestiegen waren. startete der Haruno den Wagen und bretterte über den Kies. „Ganz ruhig Dawn!“, lachte die Hyuuga und studierte weiter im künstlichen Licht der Deckenlampe den kleinen Zettel in ihrer Hand. „Tut mir leid! Ich hab nur so einen Hunger!“, knurrte der Braunhaarige und stieg etwas vom Gas. Misstrauisch beäugt die blauhaarige Yamanaka das Verhalten des Harunos von hinten. >Was ist nur los mit ihm? So kenn ich ihn gar nicht! Da kriegt man ja richtig Angst. Das kann doch unmöglich wegen mir sein! < ~Kurz nachdem die Drei losgefahren sind, auf dem Parkplatz~ Der Kies knirschte unter den Füßen von Temari, Kiba und Naruto als sie zu dem Doge Nitro liefen. Es war inzwischen so dunkel, dass sie nicht mehr das Meer, welches einige 100 Meter von ihnen entfernt rauschte, sehen konnten. Kiba öffnete den Doge Nitro und Temari rutschte auf die Rückbank während Naruto und Kiba vorne einstiegen. Gerade als sie den Wagen gestartet hatten, fragte Temari: „Wo ist eigentlich die Videothek?“ „Schitt!“, rief Kiba „Ich hab keine Ahnung! Hab total vergessen zu fragen!“ Naruto und Temari seufzten. Typisch Kiba. Immer so ungeplant. Gerade als der Inuzuka aussteigen wollte, rannte eine dunkle Gestalt auf den Wagen zu. Bei genauerem hinsehen, erkannten sie lange Haare die zur Seite wehten. „Das ist doch Ino oder?“, fragte die Sabakuno Stirn runzelnd. Und tatsächlich, es war Ino. Die Yamanaka kam am Fahrerfenster an und deutete Kiba die Scheibe runter zu drehen. Dieser tat wie ihm befohlen und steckte den Kopf etwas aus dem Fenster. Da das Auto etwas größer war als sie, musste sich die Yamanaka auf die Zehenspitzen stellen um mit dem Gesicht auf Kibas Höhe zu sein. „Was gibt es?“, fragte er versucht lässig. Die Blondine reichte ihm eine Karte und lächelte den Braunhaarigen dann an. Dieser nahm das Papier entgegen und reichte es Naruto. Er konnte sich jetzt nicht auf so eine komische Karte konzentrieren wenn ihn seine Traumfrau gerade anlächelte. „Das ist ein Stadtplan von hier. Ich habe die Videothek darauf rot gekennzeichnet. Wenn ihr an der Straße angekommen seit, müsst ihr nach links abbiegen bis ihr auf die erste Ampel trefft, von dort aus müsst ihr nach rechts abbiegen und dann sind es nur noch ein paar hundert Meter bis zu dem Laden.“ Kiba sah sie mit offenem Mund an und auch Naruto und Temari waren nicht in der Lage etwas zu sagen. Seit wann half Ino ihnen und seit wann war sie so….nett? „Wow, danke Ino!“, unterbrach Temari das Schweigen und griff sich die Karte. „Das ist ziemlich cool von dir Ino!“, sagte nun auch Naruto breit grinsend. Ino lächelte dankend und sah dann in die großen, braunen Augen des Inuzuka, welche sie an zulächeln schienen. „Fahrt jetzt!“, flüsterte die Yamanaka Geistes abwesend und riss sich von seinem Anblick los. Als sie einige Schritte zurück getreten war, besann sich Kiba auch wieder und startete den Motor. Er machte noch eine Handbewegung zum Abschied, ehe sie los fuhren und im Dunkeln verschwanden. Kurz sah Ino ihnen nach, ehe sie zurück zum Haus lief. Als sie die Tür erreichte, verließen diese gerade Neji und Tenten. „Wo wollt ihr denn hin?“. fragte sie verblüfft. „Wir hohlen Geschirr aus unseren beiden Hütten. Das was ihr habt reicht ja nicht.“ „Okay!“, sagte die Blondine und trat ins Haus. Dort saßen nur noch Shikamaru, Sakura und Sasuke. „Ino wo warst du denn?“, fragte Shikamaru und sah sie vorwurfsvoll an. „Oh tut mir leid, ich hab euch ja gar nicht bescheid gesagt!“, lachte sie. „Ich hab Kiba nur noch eine Karte gegeben und ihnen gesagt, wie sie am schnellsten zur Videothek kommen“ Shikamaru sah sie mit großen Augen an. „Du hast was?“, fragte er verwirrt. Die Yamanaka seufzte. „Ja, ich habe ihnen GEHOLFEN! Mir ist klar geworden, dass ich in letzter Zeit einiges falsch gemacht habe und möchte mich nun ändern“ Kurz war es ruhig. Dann vernahm man ein kurzes: „Wow!“, ehe Shika von dem Sofa aufstand und Ino in seine Arme schloss. „Man bin ich froh, dass du jetzt wieder die Alte bist!“, raunte er ihr zu. Ino lächelte und erwiderte die Umarmung freudig. Man war es schön, einen alten Freund endlich wieder in die Arme zu nehmen. „Ich finde es ja auch schön, dass Ino jetzt wieder normal tickt, aber sollten wir und jetzt nicht mal beeilen? Immerhin werden die anderen in spätestens 30 Minuten wieder hier sein und wir haben noch einiges zu erledigen!“, mischte sich nun auch Sasuke ein und stieß sich von der Wand ab. Sakura sah ihn an. >Wie süß sich seine Lippen bewegt haben als er diese Worte gesagt hat! Am liebsten würde ich jetzt aufstehen und genau diese Lippen kü….. Nein! Stopp Sakura, so was darfst du gar nicht denken! < Die Haruno besann sich wieder, stand ebenfalls auf und packte Shikamaru am Arm. „Komm Shika, wir besorgen Decken und Kissen für den Videoabend nachher. Dem Herrn Uchiha kann es ja nicht schnell genug gehen!“, meine sie schnippisch und mit einem Seitenblick auf Sasuke verließ sie mit dem Nara das Haus. Der Schwarzhaarige sah ihr kurz nach. >Was ist denn in die gefahren? < „Ich weis auch nicht was mit ihr los ist, aber irgendwas musst du wohl gemacht haben, dass sie so auf dich reagiert!“, meinte Ino als hätte sie seine Gedanken gelesen. „Tzz!“, machte er nur und schaute zur Seite. „Komm! Wir müssen die Tische zusammen schieben und schon mal alles vorbereiten für nachher!“, lachte sie und schob den Uchiha in die Küche. ~30 Minuten später~ In der Küche standen überall Topfe und Pfanne, so wie Schüsseln und Messer, Handtücher und Löffel. Alles war bereit gestellt, so dass sie sofort anfangen konnten zu kochen wenn die Drei vom einkaufen zurückkamen. An den Esstisch wurden zwei weitere Esstische geschoben, welche aus den Häuser ~2 und 4~ geholt worden waren. (Das war führ Sasuke und Shikamaru natürlich sehr nervig:D) Insgesamt hatten an diesem nun 12 Leute Platz. Das Sofa und die Sessel wurden nach hinten geschoben und der Couchtisch an die Seite gestellt. In der Mitte lagen nun Decken und unzählige Kissen. Ino und Sakura holten gerade 4 Schüsseln mit Chips, Keksen und allem möglichem anderen Süßkram aus der Küche und stellten sie auf den Couchtisch. Shikamaru hatte sich derweil auf die Terrasse gesetzt und starrte in den Sternen klaren Nachhimmel. >So entspannt hab ich mich ewig nicht mehr gefühlt. Der Himmel ist wunderschön und kein anderes Geräusch außer das Rauschen des Meeres ist zu hören! Wow, das nennen ich Urlaub! < Sasuke war bis eben auf dem Klo gewesen und kam nun die Treppe hinunter. Als er am Treppenabsatz ankam, blieb er kurz stehen. Vor ihm stand Sakura, welche ihre Schuhe am unteren Rand der Treppe deponierte. Sie bemerkte ihn erst gar nicht, doch dann sah sie auf und die schwarzen Augen des Uchiha schienen sie zu durchdringen. Kurz sahen sie sich an, ehe der Schwarzhaarige die letzten Stufen überwand und direkt neben ihr zum stehen kam. „Ich muss mal mit dir reden. Sakura“, raunte er ihr zu, ehe er raus zu Shikamaru ging. Als Sasuke ihren Namen aussprach, durchzuckte die Haruno ein kalter Schauer. Vorsichtig drehte sie sich um und sah dem Jungen nach. >Was er wohl von mir will? Wahrscheinlich will er mir sagen, dass ich ihn nicht länger belästigen soll! Oh nein, ich will nicht, dass er mir so was sagt! Dann wäre das ganze Wochenende für mich gelaufen! Am besten ich gehe ihm einfach aus dem Weg. Er wird mir so was wohl kaum sagen, wenn alle anderen dabei sind! Ach Sasuke… < Deprimiert lief Sakura zu Ino in die Küche. Genau in diesem Moment, kam jemand zur Tür rein. „Wir sind wieder da! Rief Kari und lief zu Ino und Sakura um sie zu begrüßen. In ihrer Hand trug sie zwei Tüten und auch als Hinata und Dawn das Zimmer betragen, trugen sie jeweils zwei Tüten bei sich. „Hey ihr habt ja für eine ganze Fußballmannschaft eingekauft!“, lachte Ino. „Ja, wir sind ja auch eine ganze Fußballmannschaft!“, lachte Hinata ebenfalls. Nach einem kurzen Blick in die Tüten, entschiedet Sakura: „Also wir werden Spagetti machen. Dafür ist alles da und das dauert nicht so lange“ Also machten sich Hinata, Sakura, Ino, Tenten und Kari an die Arbeit, während sich Dawn zu Sasuke, Neji und Shikamaru nach draußen gesellte. Nach etwa 15 Minuten, die Spagetti köchelten schon und auch die Soße stand auf dem Herd, klingelte es an der Haustür. Tenten lief zu Tür, öffnete diese und eine frische Brise flog ihr ins Gesicht. Als sie die drei Gestallten vor der Tür erkannte, trat sie zur Seite und lächelte belustigt: „Na ihr drei! Habt ihr euch verlaufen?“ „Ach halt doch den Mund! Das wäre alles nicht passiert, wenn ein gewisser Uzumaki sich zwischen ICE AGE und MONSTER AG hätte entscheiden können!“, knirschte eine total unterkühlte Temari Sabakuno und drängelte sich an ihrer braunhaarigen Freundin vorbei. „Aber die Filme sind beide Schrott!“, entgegnete Tenten geschockt. „Ich weis! Das war ja das Problem!“, antwortete Kiba der sich nun ebenfalls durch die Tür schob. Tenten lachte. „Achso!“ „Hört mal auf mir dauernd die Schuld zu geben! Wenn ihr mir gesagt hättet, das ihr solch interessanten Klassiker nicht sehen wollt, dann hätte ich gar nicht erst die Qual der Wahl gehabt!“, zischte Naruto genervt und als auch er die Wohnung betreten hatte, schloss die Ama die Tür und folgte den dreien lachend ins Wohnzimmer. „Und welche Filme habt ihr jetzt mitgebracht?“, fragte Tenten und ließ sich auf einen Sessel fallen. „Titanic…“, antwortete ihr Temari knapp und ging nach draußen auf die Terrasse. Dort saß Shikamaru immer noch auf seinem Platz und hatte die Augen geschlossen. Nach einem kurzen Begrüßungskuss auf die Nasenspitze, öffnete der Nara seine Augen und murrte etwas Unverstehbares. Die Sabakuno lachte auf. Shikamaru verdrehte die Augen, packte die Blondine am Arm um sie kurz darauf auf seinen Schoß zu ziehen. „Titanic?“, fragte Neji, welcher sich neben Tenten auf einen weiteren Sessel gesetzt hatte und nun Kiba fragend ansah. „Ja Titanic! Da Naruto sich nicht entscheiden konnte, ist Temari nach einiger Zeit ausgeflippt, hat dem Typen die Videos aus der Hand gerissen und hat sich irgendeine DVD aus dem nächst besten Regal gegriffen“, erklärte Kiba zerknirscht und ließ sich rückwärts auf die Couch an der Wand fallen. Inzwischen kamen Sakura, Hinata, Ino und Kari mit dem Pot Spagetti und den 4 Schüsseln Soße ins Wohnzimmer. „Ah, Naruto! Ihr seit wieder da!“, rief Hinata glücklich, wurde aber auch gleich rot als sie bemerkte, wie fröhlich sie diesen Satz gesagt hatte. Der Uzumaki setzte sich auf einen Stuhl der drei, zusammen geschobenen, Tische und lachte: „Hinata willst du dich nicht neben mich setzen?“ Er schob den Stuhl neben sich etwas zurück und schaute sie einladend an. Hinatas Gesicht wurde noch etwas dunkelröter als sie nickte und sich neben den Uzumaki setzte. Ihre drei Freundinnen lachten nur und setzten sich ebenfalls. Nach und nach kamen auch alle anderen und setzten sich auf ihre Plätze. Nun begann das muntere Essen. Man hörte das Besteck klieren und heiteres Gerede. Nach 20 Minuten waren dann auch alle fertig mit Essen und es konnte abgeräumt werden. Naruto hatte mal wieder am meisten gegessen. Nach seiner 4 Portion, ist dann auch er auf seinem Stuhl stöhnend zusammen gesackt. „Puh, ich kann nicht mehr!“, stöhnte er und lies einen unappetitlichen Rülpser von sich. Während alle anderen den Uzumaki angewidert ansahen, kicherte die kleine Hyuuga nur und griff sich den nächsten Teller zum abwaschen. „Boa Naruto! Du bist so was von eklig! Hättest ja nicht wieder so reinhauen müssen! Jetzt sitz hier nicht im Weg rum! Geh lieber schon mal zu den anderen ins Wohnzimmer!“, giftete Sakura total genervt und schubste den Blonden in Richtung Sofalandschaft. „Ist ja gut! Jetzt sei doch nicht so zickig Saku!“, grinste er seine beste Freundin an, ehe er sich neben Sasuke setzte. „Arge!“, rief sie genervt, drehte sich auf dem Absatz um und marschierte wütend in die Küche zurück. „Boa Naruto geht mir so was von auf den Keks!“, zischte sie gereizt. Ihre Augen flimmerten vor Wut. „Weist du was ich glaube? Ich glaube du hast dich etwas in den Chaos-Jungen verknallt!“, lachte Temari. Plötzlich klierte etwas und alle Mädchen schrieen verschreckt auf. „Hinata was ist los?“, fragte Temari und starrte auf den zerbrochenen Teller zu Hinatas Füßen. Die Blauhaarige hatte vor Schreck den Teller fallen gelassen. >Was! Sakura will was von Naruto? Das wusste ich nicht! Ich dachte sie will was von Sa… < Die Hyuuga wurde aus ihren Gedanken gerissen als sie die Stimme ihrer blonden Freundin vernahm. Erst jetzt bemerkte sie den Teller, der eben noch in ihren Händen lag, auf dem Boden. „Oh, Entschuldigung!“, flüsterte sie und kehrte mit den Händen die gröbsten Splitter weg. Natürlich musste das kommen, was passieren musste: Sie schnitt sich in die Hand. „Au!“, rief sie und zuckte zusammen. „Oh nein Hina!“, sagte Tenten und bückte sich um ihrer Freundin auf zu helfen. „Komm, das müssen wir gleich kühlen gehen!“ Die beiden Mädchen waren gerade an der Tür angekommen, als jemand in sie hinein lief. „Oh entschuldigt“, nuschelte Naruto. „Was ist denn hier los? Warum habt ihr denn geschrieen?“, fragte er und sah von einer zur anderen, dann zu den Scherben am Boden und schließlich zu Hinatas blutender Hand direkt vor ihm. „Oh nein Hinata! Was hast du gemacht! Warte ich hohl dir ein Pflaster!“ Gesagt getan. Schon war der Uzumaki wieder verschwunden und ließ 6 verdutzte Mädchen zurück. „Aua!“, flüsterte Hinata und holte so alle wieder in die Wirklichkeit zurück. „Komm jetzt!“, sagte Tenten und führte das Mädchen ins Bad. Temari und Sakura folgten ihr. Auf dem Weg zischte die Haruno der Blondine zu: „Und ich bin nicht in Naruto verliebt!“ Diese lachte nur und nickte. Hinata ließ Wasser über ihre stark blutende Stelle laufen. Das kühle Nass tat gut und wohlig schloss sie die Augen. „Hina wir räumen die Küche weiter auf, sonst schaffen wir das nie mit dem Film gucken! Du schaffst das doch auch alleine oder?“, fragte die Ama und stand vom Wannenrand auf. „Ja klar!“, lächelte die Blauhaarige und nickte ihr bestätigend zu. Als Tenten das Badezimmer verlassen hatte, lies sich Hinata seufzend zusammen sacken. >Oh man, heute läuft aber auch so gut wie alles schief! Ach Naruto…< Traurig sah die Hyuuga in den Spiegel über dem Waschbecken. „Na, das muss aber eine schlimme Verletzung gewesen sein, wenn du so traurig drein schaust!“, lachte Naruto der gerade das Bad betrat. Verschreckt zuckte die Hyuuga zusammen. „Oh, entschuldige! Ich wollte dich nicht erschrecken“, sagte er. „Tut es denn noch weh?“, fragte der Blonde in einem, für ihn ungewöhnlichen, fürsorglichen Ton. Hinata starrte ihn fassungslos an, als er sich neben sie auf den Wannenrand setzte und ihre Hand in seine nahm um sie zu begutachten. Eigentlich wäre die kleine Hinata jetzt puterrot angelaufen, doch stattdessen erinnerte sie sich an die Worte Temaris und ließ nur ein wehleidiges seufzen von sich. „Oh, hab ich dir weh getan?“, fragte Naruto besorgt und ließ ihre Hand los. „Nein, nein! Im Gegenteil, es ist schön!“, flüsterte sie und wurde nun tatsächlich etwas rot. Naruto lächelte sie nur an. >Ach man was mach ich denn hier? Sakura wird es nicht gut finden wenn ich mit Naruto so alleine bin….< Gerade als die Hyuuga vorschlagen wollte wieder nach unten zu gehen, schnitt ihr der Uzumaki das Wort ab. „Weist du Hinata, ich dachte immer du magst mich nicht!“, sagte Naruto geistesabwesend. „Was?“, fragte Hinata kaum hörbar und riss die Augen auf. >Was? ich ihn nicht mögen? Wie kommt er denn darauf? < „Ach keine Ahnung wie ich drauf komme, aber du bist immer so rot angelaufen wenn du mich sahst und ich dachte, das würde heißen, dass du mich nicht magst!“ Der Uzumaki hob den Kopf und sah nun direkt in die fliederfarbenen Augen von Hinata. Wäre Hinata nicht so überrascht und schockiert gewesen, wäre sie sich wieder rot angelaufen, doch in diesem Moment konnte sie es einfach nicht fassen was er da gesagt hat! „Naja ist ja auch egal!“, sagte er als Hinata nicht weiter darauf einging und wandte seinen Kopf ab. Er nahm das Pflaster aus seiner Hosentasche, zog die Schutzfolien davon ab und strich vorsichtig mit seinem Finger über den Schnitt um das letzte Blut ab zu wischen. Hinata durchführ dabei ein wohliger Schauer. >Er hält die ganze Zeit schon meine Hand! < Forschend beobachtete sie das Geschehen. Naruto klebte das Pflaster vorsichtig auf die Stelle und strich noch einmal mit dem Daumen darüber. „Alles wieder gut?“, fragte er lächelnd und sah seine „Patientin“ fragend an. Diese nickte nur heftig und merkte wie ihr die Röte ins Gesicht schoss. Der Uzumaki leider auch…. „Oh es tut mir leid, ich wollte dich nicht verärgern!“, nuschelte der Blonde, stand auf und ging zur Tür. >Scheiße, scheiße, scheiße! Ich muss was machen!!! < „Warte!“, schrie sie dem Uzumaki nach. Dieser blieb auch tatsächlich im Rahmen stehen. >Oh das war gut! Jetzt hat er wenigstens angehalten, aber was jetzt? < Fieberhaft überlegte Hinata was sie als nächstes tun könnte, doch als sie den ungeduldigen Blick des Blonden sah, merkte sie, dass sie jetzt schnell handeln musste. Also stand die Blauhaarige auf, ging auf ihn zu und drückte ihm einen vorsichtigen Kuss auf die Wange. Als sie sich wieder zurück zog lächelte sie:“ Danke Naruto! Und ich mag dich! Wirklich!“ Schnell drängte sie sich an ihm vorbei und lief ins Wohnzimmer. Hätte sie in Narutos Gesicht gesehen, wäre ihr das breite Grinsen, welches von einem Ohr zum anderen ging, ganz klar aufgefallen. >Hinata ist wohl doch nicht so schüchtern wie ich dachte! < Als auch Naruto endlich das Wohnzimmer betrat, war dieses schon abgedunkelt und alle seine Freunde saßen bereits vor dem Fernseher. Sakura, Ino, Hinata und Kari saßen auf der Couch. Zu ihren Füßen saßen: Neji, Tenten, Dawn, Shikamaru und Temari. Auf den Sessel rechts saß Sasuke und auf dem Sessel links saß Kiba. Naruto quetschte sich neben Sakura auf die Couch und gemeinsam sahen sie sich Titanic an. ~2 einhalb Stunden später~ „Oh man, bin ich müde!“, stöhnte Dawn und reckte sich. Der Abspann des Films war gerade durchgelaufen und alle recken sich. Naja, zumindest die die noch nicht ins Land der Träume übergeschweift waren. Das sind im Klartext: Dawn, Neji, Temari, Sasuke und Kiba. Alle anderen sind während des Films eingepennt und lagen nun, teilweise übereinander, auf der Couch und dem Boden. Dawn stand auf und schaute sich das Chaos an. Überall lagen Chips und Kekse rum. Außerdem lagen die ganzen Plastigbecher auf dem Boden verteilt. „Kommt Leute, lasst uns hier mal ein bischen sauber machen!“, fordert er die anderen auf. „Zu 5.?“, fragte Sasuke ungläubig und hob eine Augenbraue hoch. „Also ich finde, wir lassen das heute erstmal so und gehen alle ins Bett!“, meinte Kiba und stand ebenfalls auf. „Und wo sollen wir bitte schlafen? Die Decken und Kissen aus unserer Hütte und der von Temari liegen doch alle hier rum!“, brachte Sasuke ein und bahnte sich einen Weg durch das Chaos zum Fernseher um diesen aus zu schalten. „Na schön, dann wecken wir sie eben, packen die Sachen zusammen und gehen ins Bett!“, schlug Dawn vor. „Nein, wir werden sie nicht wecken!“, bestimmt Neji und schob sachte Tentens Kopf von seiner Schulter. Den gleichmäßigen Atem der Ama auf seiner Haut, brachte den Hyuuga schon die ganze Zeit ins schwitzen. „Was schlägst du stattdessen vor?“, fragte der Haruno langsam genervt. Er war müde und wollte gerne ins Bett. „Wir werden Naruto und Shikamaru wecken und uns dann auf die Hütten der Mädels und unserer verteil. Die Mädchen schlafen weiter also wird jeder von uns eine tragen!“, sagte er und hob auch so gleich Tenten auf seine Arme. Ihr Kopf viel leicht gegen seine Schulter und für einen Moment hielt er inne um sie zu betrachten. Doch dann fasste er sich wieder und sagte zu seinen Jungs und Temari (^^): „Also jeder von euch schnappt sich jetzt ein Mädchen und du Temari weckst die beiden Schlafmützen da!“, sagte der Schwarzhaarige und wies mit dem Kopf auf Naruto, welcher auf Sakuras Schoß lag und auf Shikamaru der im sitzen schlief. Also lief Temari zu Shikamaru und weckte ihn indem sie ihm leicht über die Wange streichelte und ihn dann umwarf. Der Nara landete auf dem harten Boden und stöhnte sogleich auf. „Man, was soll die scheiße?“, fragte er genervt und rieb sich den linken Arm. „Oh tut mir leid! Aber wer Titanic verpennt, der hat es auch nicht anders verdient!“, lachte sie und gab ihm zur Entschuldigung einen Kuss auf die Wange. Sasuke hatte sich vor Naruto und Sakura gestellt und betrachtete die beiden finster. Dann zog er Naruto von der Couch und rief: “Aufwachen du Trottel!“ Naruto fuhr erschrocken hoch und sah den Uchiha verschlafen an. „Was ist denn los?“ „Du bist eingepennt, dass ist los!“, schnauzte der Schwarzhaarige seinen Freund übertrieben zornig an. „Komm, schnapp dir ein Mädchen und dann ab nach oben!“, fügte er noch grimmig hinzu, hob Sakura auf die Arme und lief zur Treppe. >Was ist denn mit dem los? < Naruto sah ihm nach, stand dann aber auch auf und sah zu der schlafenden Hyuuga am Ende der Couch. Sie hatte ihren Kopf auf ihre Hände gestützt und war in Gefahr jeden Moment vorne über zu kippen. Naruto handelte schnell und so schaffte er es, sich rückwärts vor sie zu knien und ihren Sturz so mit dem Rücken auf zu fangen. Dann nahm er sie huckepack und lief ebenfalls die cremfarbenen Teppichstufen der Treppe hinauf. Dawn ging zum Sofa, blieb aber wenige Meter davor stehen. Ino und Kari schliefen aneinander gelehnt und so friedlich wie noch nie zuvor. Der Haruno wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Kiba neben ihm auftauchte. „So sind die beiden viel süßer nicht?“, lächelte er seinen Freund an und ging zu den beiden Mädchen. Dann schnappte er sich Kari, welche er auf die Arme hob und sagte zu Dawn: „Nimmst du Ino?“ Der Haruno nuschelte nur ein ja. Als er sah wie Kiba mit der Blauhaarigen in der Tür verschwand, verfinsterte sich sein Gesicht. Schnaubend hob er die blonde Yamanaka auf seinen Rücken und lief zur Treppe. >Naja, jetzt hab ich wenigstens eine Yamanaka. Auch wenn’s die falsche ist! < Bei diesem Gedanken musste auch er lächeln. „Gute Nacht Dawn!“, rief Shikamaru ihm noch nach, eher er, mit Temari an der Hand, die Tür schloss. --------------------------------------------------------------------------------- Ende! Hehe, also mit diesem Kapitel auf jedenfall! Ich hoffe sehr, dass euch auch dieses Kapitel wieder gefallen hat! Mir hat es großen Spaß gemacht dieses Kapitel zu schreiben. Hat man wohl auch gemerkt hehe ^^ Ist ja ganz schön lang geworden! Aber ich hätte noch viel mehr schreiben können! :D Also ich persöhnlich, mag Ino so viel lieber. Ich bin richtig froh, jetzt keine Zicke mehr beschreiben zu müssen! Findet ihr nicht auch? Naja, bis zum nächsten Kapitel! Und hinterlasst mir ein Kommi! LG eure F-B P.S.: Wenn jemand möchte, dass ich ihm auch ein Kapitel widme, dann einfach bescheid sagen und welches Paar darin besonders zur Geltung kommen soll! Kapitel 12: Sommer, Sonne, Sonnenschein! ---------------------------------------- Huhu! Es geht weiter! Tut mir leid, dass ich euch zurzeit immer so lange warten lasse!! Aber ich sitze gerade an einer neuen FF (würde mich freuen wenn ihr sie mal lest) und bin deswegen etwas im Stress mit dieser nach zu kommen! Naja, aber jetzt ist das neue Kapitel ja da und dich hoffe sehr es gefällt euch! LG Eure F-B --------------------------------------------------------------------------------- Vorsichtig öffnete Sakura die Augen. Der Schlaf saß noch tief in ihr, deswegen war es für sie nicht leicht ihr Umfeld zu erkennen. Müde setzte sie sich auf und sah sich um. Es war alles wie immer. Hinata lag in ihrem Bett und schlief, wie immer. Ihre Tasche lag quer im Zimmer, auch wie immer. Die Gardinen waren nur halb zu gezogen, auch wie immer und ihre Klamotten lagen auf dem Boden verstreut, auch wie im…. >Momentmahl! Seit wann liegen meine Klamotten im Zimmer verteilt! Ich lege sie doch eigentlich immer vor dem Schlafen gehen zusammen und….wo hab ich überhaupt meine Klamotten ausgezogen? Und wie bin ich gestern überhaupt in mein Bett gekommen? Ich weis nur noch, dass ich auf dem Sofa eingeschlafen bin und das ich kurz wach wurde als….< Sakura schaute erst die Klamotten auf dem Boden, dann ihr Bett und schließlich wie versteinert geradeaus. Sie wagte es nicht neben sich zu schauen. >Da hatte sich doch gerade etwas bewegt!!! < Vorsichtig drehte sie den Kopf zur Seite und schaute auf den Platz neben sich. Als sie etwas sah, riss sie entsetzt die Augen auf, zog instinktiv die Bettdecke über ihren Oberkörper und schrie krampfhaft los. Sasuke wurde so plötzlich wach, dass er mit dem Hinterkopf gegen die Wand schlug und schmerzverzehrt seine Hand gegen die Beule presste. Hinata wälzte sich im Schlaf und wurde durch einen lauten Ton wach. „Was ist denn los? Sakura bist du das?“, mit zusammen gekniffenen Augen lugte sie zu ihrer Freundin ins andere Bett. „Saku, was ist denn lo…“ Gerade als Hinata die Bettdecke zurück geschlagen hatte und aufstehen wollte, merkte sie, dass sie nicht aufstehen KONNTE. Etwas hielt sie fest. Geschockt sah sie zu dem Arm, welches sich um ihren Bauch geschlungen hatte. Doch als auch noch warmer Atem gegen ihren Nacken wehte und sie ein Schauer durchzog, schrie auch sie entsetzt auf und riss sich von dem Arm los. Mit der Bettdecke in der Hand rannte sie schreiend zu Sakura, welche ihr schon entgegen kam und ließen sich in der Mitte des Raumes zu Boden fallen. Durch den Lärm geweckt, hob Naruto den Kopf und schielte benebelt zu den beiden Schreihälsen. „Man, könnt ihr jetzt mal die Klappe halten!“, schrie Sasuke, welcher sich aufrecht hingesetzt hatte und sich die schmerzende Beule rieb. „Ja, was ist denn überhaupt hier los?“, fragte nun auch Naruto der sich auf das Bett setzte und sich den Schlaf aus den Augen rieb. Kurz verstummten die beiden Mädchen. Doch als sie sahen, dass Naruto, so wie auch Sasuke oben herum total nackt waren und unten rum auch nicht mehr als eine Boxershorts trugen, fing das Geschrei von vorne an und die Rosahaarige klammerte sich eng and die Blauhaarige. Scherzhaft hielten sich die Jungs die Ohren zu. „Man, das ist ja nicht zum aushalten! Wieso haben die bloß so viel Power in der Stimme?!“, schrie Naruto gegen den Lärm an und war nun devenetiv hellwach. „Scheiße ey! Ich mach dem jetzt ein Ende! Los Naruto du auch!“ Sasuke sprang auf, lief zu Sakura und hielt ihr den Mund zu. Naruto tat es ihm gleich nur bei Hinata. Der Uchiha atmete erleichtert aus, doch sogleich fühlte er etwas Hartes in seinem Gesicht und im nächsten Moment lag er auch schon ohnmächtig auf dem Boden. Neben ihm viel wenige Sekunden auch Naruto, ohnmächtig und mit einer riesigen Beule, zu Boden. „Oh nein Sasuke!“ „Oh Gott Naruto!“ Beide Mädchen sprangen blitzartig auf und hechteten zu den Verletzten. „Oh Sasuke, das hab ich nicht gewollt! Es war nur so ein Reflex! Du hast mir den Mund zu gehalten und ich hab mich so erschrocken! Dann hab ich einfach zu geschlagen!“, versuchte Sakura sich zu entschuldigen und hielt Sasuke zwei Kühlpacks gegen den Kopf. Einen gegen die Beule als er sich an der Wand den Kopf gestoßen hatte und eine für die Beule auf seiner Wange, die eindeutig Sakuras Handschrift trug. „Jaja, schon gut! Was hast du überhaupt so rum geschriene? Das war ja nicht zum aushalten! Ich dachte mein Trommelfell platz gleich!“, sagte er gespielt ernst und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Was hattest du überhaupt, halb nackt, in meinem Bett zu suchen?“, stellte sie die Gegenfrage ernst und sah ihn mit einem Blick an der ihm sagte, dass er bloß die Wahrheit sagen sollte sonst hätte er gleich noch eine Beule sitzen. Der Uchiha errötete leicht und räusperte sich dann verlegen. Sakura zog verblüfft die Augenbrauen hoch. >Das muss ja ein sehr peinlicher Moment für ihn sein, wenn er sogar verlegen wird UND rot anläuft! < Umso mehr sie darüber nach dachte, umso breiter wurde das Grinsen auf ihren Lippen. Damit konnte sie ihn Monate lang aufziehen. Aber sollte sie das wirklich machen? Sollte sie den stolzen Sasuke wirklich mit so einer peinlichen Lage hänseln? ….JA! ...oder zumindest würde sie ihm manchmal vielsagende Blicke zu werfen! „Ich ähm…du…du hast gestern schon geschlafen als der Film zu Ende war, so wie fast alle anderen auch und deswegen haben wir beschlossen, dass wir euch Mädchen in eure Betten tragen und dann selber dort bleiben weil wir ja keine Decken und Kissen hatten. Naja, ich hab dich dann die Treppe hoch getragen und dann bist du kurz wach geworden. Ich hab dich i-wie dazu gebracht deine Klamotten aus zu ziehen…i-ich hab aber nichts gesehen!“, versuchte er sich zu verteidigen als er in das geschockte Gesicht der Haruno sah. „Jedenfalls, hab ich dich dann in dein Bett gelegt und mich auf den Boden. Aber es wurde in der Nach so kalt und dann hab ich mich im Halbschlaf einfach neben dich gelegt!“ Sasuke wurde von Satz zu Satz röter und Sakuras Grinsen immer breiter. Das würde ihr niemand glauben! Wenn sie diese Szene doch nur gefilmt hätte!! Doch sie konnte ihn ja schlecht unterbrechen, ins Schlafzimmer laufen, eine Kamera holen, zurückkommen und ihn bitten weiter zu reden. Bei diesem Gedanken musste Sakura unweigerlich lachen. Der Schwarzhaarige sah sie nur verwirrt an, doch als die Haruno sich nicht mehr einkriegen konnte vor lachen, verengten sich seine Augen zu Schlitzen und er stand vom Badezimmerboden auf. >Ich mach mich doch hier nicht zur Witzfigur! Pah, niemand lacht über einen Sasuke Uchiha! < Schnell drehte sich der Junge um und lief Richtung Tür. „Da würde ich jetzt nicht reingehen!“, brachte Sakura unter lachen hervor. Genervt verdrehte er die Augen. >Man konnte es auch übertreiben.< „Warum nicht?“, fragte er also und zog die Augenbraue erwartungsvoll hoch. „Da sind Hinata und Naruto drinnen!“ Mehr brauchte sie gar nicht zu sagen, denn schon hatte der Uchiha auf dem Absatz kehr gemacht und lief auf eine andere Tür zu. Das wollte er sich dann doch nicht antun. Niemals würde er mit ansehen, wie sein blonder Freund und die Blauhaarig da turtelnd im Schlafzimmer saßen, während er hier mit einem Gackerhühnchen hockte. Schwungsvoll riss er die Tür zum Flur auf. „Mach dich fertig! Ich hohl die anderen und dann räumen wir hier auf!“, rief er ihr kühl über die Schulter zu und verschwand dann. Sakura brauchte dann auch nicht mehr lange bis sie sich wieder beruhigt hatte und machte sich derweil etwas frisch. Gerade kam Hinata mit gesenktem, rotem Kopf ins Bad und blieb in der Tür stehen. Sakura sah sie nur stumm an und als sich ihre Blicke trafen, verfielen beide in einen Lachkrampf. ~Wahre Freunde brauchen keine Worte um sich zu verstehen~ Die beiden Mädchen machten sich fertig und kamen schließlich, angezogen und gestylt, die Treppe hinunter. Im Wohnzimmer waren schon die anderen. Als Hinata und Sakura die anderen Mädchen sahen, welche mit gesenkten Köpfen um den Küchentisch saßen und die Jungs, welche alle etwas zermatscht aussahen, wie sie stillschweigend die Möbel wieder ordneten, warfen sie sich viel sagende Blicke zu und kurz bestand die Gefahr wieder einem Lachkrampf zu verfallen. Doch ein warnender Blick seitens Sasuke hinderte sie dann doch daran. „Lasst mich raten, ihr habt euren Jungs auch alle eine verpasst!“, flüsterte Sakura leise als sie sich grinsend zu den anderen an den Tisch setzten. Ihre Freundinnen nickten nur. Naja, nicht alle. Ino hatte Dawn natürlich gleich aus ihrem Bett gestoßen als sie erwachte, weswegen er jetzt höllische Kopfschmerzen hatte. Neji hatte nicht mahl in ihrem Bett geschlafen und Tenten war mit geballten Fäusten auf ihn losgegangen. Der Schock saß einfach zu tief. Wie konnte es ein Junge auch wagen, mit ihr im selben Raum zu schlafen. Und selbst Temari hatte ihrem Freund eine übergebraten. Sakura wunderte sich darüber, doch Temari gab ihr die Antwort auf ihren fragenden Blick. Shikamaru hat es so gut gefallen, dass er mit seiner Freundin in einem Bett geschlafen hat, dass nicht nur er am nächsten Morgen wie eine 1 aus dem Bett kam, sondern ein gewisser anderer Teil von ihm auch…. Als die Sabakuno dies erzählte, war der Lachanfall vorprogrammiert und alle lachten laut auf. Nur Temari war die Sache mehr als unangenehm. Ledigleich Kari hatte Kiba nicht zu Brei geschlagen. Sie war zwar überrascht, dass ihr bester Freund neben ihr lag, wäre aber trotzdem niemals auf die Idee gekommen ihn deswegen zu ermorden. (Ja, diesen Gedanken hatten ein Paar anderen ^.-) Schließlich hatten die Jungs alles wieder aufgeräumt und jedes Möbelstück wieder in der richtigen Hütte gestellt. Es dauerte etwa eine halbe Stunde und bis auf den Lachanfall der Mädchen, redete niemand mit niemandem über die Peinlichkeiten am Morgen! Die 12 verabredeten noch eine Zeit ~12 Uhr~ wann sie sich am Strand trafen. Bis dahin hatten sie noch 1 Stunde in den sie Frühstücken und ihre Sachen packen mussten. ~In Hütte 5~ „Guten Appetit!“, riefen alle drei Mädchen gleichzeitig, ehe sie genüsslich in ihre Marmeladen und Nutellabrote bissen oder sich einen Löffel Müsli in den Mund schoben. „Was ist eigentlich gestern noch passiert Temari? Du warst ja die Einzigste, die nach dem Film noch wach war“, fragte Tenten kauend. Die Sabakuno legte ihren Löffel weg, schluckte den Müsli-Milchbrei hinunter und antwortete: „Ihr habt ja alle gepennt und dann haben Neji, Dawn, Sasuke, Kiba und ich noch Naruto und Shika geweckt, ehe jeder Junge sich ein Mädchen geschnappt hat und zu Bett ging. Aber ich muss zugeben, als Shikamaru heute Morgen neben mir aufwachte, hatte mich ziemlich erschreckt. Und euch offensichtlich auch!“, lachte die Blonde und ihre beiden Freundinnen senkten verlegen die Köpfe. Der Rest des Frühstücks lief schweigend fort und als jede aufgegessen hatte, wurde das Geschirr weg geräumt und jede ging hinauf in ihre Zimmer um ihre Tasche zu packen. Eine halbe Stunde später ~11.50~ standen Kari und Temari fertig umgezogen und mit bepackten Taschen vor der Haustür. „Temari jetzt komm endlich!“, rief die Ama die Treppe hoch. Schon hörten sie gepolter auf den Stufen und wenig später kam eine, in einem weißen Sommerkleid gehüllte Temari hinab geglitten. Durch das Kleid, konnte man ihren grünen Bikini, welcher sich gut durchdrückte, erkennen. „Okay, wir können!“, strahlte sie und strich sich lächelnd eine blonde Strähne hinters Ohr. Tenten, welche eine weiße, ¾ Shorts und nur ihr rotes Bikinioberteil im Asia Styl trug, schüttelte lächelnd den Kopf. „Für Shikamaru musstest du dich ja jetzt wieder aufbretzeln was?“, lachte sie und fing sich einen bösen Blick seitens der Sabakuno ein. „Fangt jetzt bloß nicht an euch zu streiten! Kommt endlich!“, meinte Kari und hielt die Tür einladend auf. Ihr hellblaues Sommerkleid wehte ihr um die Beine als sie aus der Wohnung trat und der Strohhut, welcher ihre langen Haare bedeckte, währe fast weggeweht wenn sie ihn nicht rechtzeitig festgehalten hätte. Als die Mädchen den Kiesweg, den Dünenweg und den Holzsteg überquert hatten und nun über den Strand liefen, erkannten sie schon eine Gruppe Jugendlicher nicht weit von ihnen liegen. Temari lächelte breit und rannte los, als sie eine Person in einer dunkelgrünen Badehose erkannte, welche mit dem Rücken zu ihr stand. „Oh oh, Prinzessin hat Prinzen gefunden!“, raunte Tenten Kari zu, woraufhin die sich ein kichern nicht verkneifen konnte. Die Sabakuno sprang dem schwarzhaarigen Jungen auf den Rücken, weswegen dieser fast den Halt verloren hätte. Doch in letzter Sekunde konnte er sich noch abfangen und drehte sich grimmig zu dem Mädchen um. „Man Temari, du hast mich fast umge…“, doch er verstummte als er seine Freundin betrachtete. Als Temari den offenen Mund und den bewundernden Blick ihres Freundes vernahm, lachte sie auf ehe sie beide Hände um seinen Nacken legte. „Ja mein Lieber und das gehört alles dir!“, hauchte sie ihm ins Ohr, woraufhin sich seine Nackenhaare gefährlich erregt aufstellten. „Du siehst heute aber auch zum anbeißen aus!“, meinten sie und strich ihm durchs offene Haar. Das erste Mal, dass sie Shikamaru mit offenem Haar sah. „Heute Morgen sah ich aber noch nicht so gut aus! Sonst hättest du mir wohl kaum eine übergebraten!“, schmollte der Schwarzhaarige und schob die Unterlippe vor. Die Sabakuno lachte. „Oh, dass tut mir aber leid! Wie kann ich das nur wieder gut machen!“, säuselte sie gespielt mitfühlend. Ein fieses Grinsen trat auf die Lippen des Junge, welche nun seine Freundin fest an sich drücke und ihren Hals sampft küsste. Wohlig seufzend schloss Temari die Augen. „Ich wüsste da schon was!“, raunte er ihr zu ehe er wieder ihren weichen Hals küsste. „Ich mach alles was du willst!“, hauchte sie erregt. Auf Shikamarus Lippen trat ein fieses Grinsen und ehe Temari sich versah, hatte er sie über die Schulter geworfen, war zum Wasser gegangen und schmiss sie in genau dieses. Geschockt schrie die Blonde auf, doch dann wich dem schreien ein Lachanfall und die beiden Jugendlichen begangen mit einer heftigen Wasserschlacht. Derweil hatten Tenten und Kari die Anderen erreicht. Neji und Dawn lagen lässig auf ihren Handtüchern. Im Sonnenlicht und in Nejis schwarzer und Dawns dunkelblauer Badehose, sahen sie einfach zum anbeizen aus. Da beide Mädchen denselben Gedanken hatten, wurden sie auch genau im selben Moment knall rot und drehten sich verlegen zur Seite. Dann legten die Ama und die Yamanaka ihre Handtücher vor die der Jungs und Tenten zog ihre Hose aus, während Kari sich eincremte. „Hey, guckt mal wer da kommt!“, rief Naruto, welche aufgehört hatte mit Kiba Frisbee zu spielen und nun in eine Richtung sah. Alle hoben den Kopf um zu sehen was der Uzumaki meinte. Dort kamen gerade Sakura, Hinata und Ino. Und sie sahen, alle Drei, umwerfend aus! Sakura trug ein hellrosa Beachkleid, welches ihr nur bis zur Mitte der Oberschenkel ging. Darunter zierte ein schneeweißer Bikini ihren makellosen Körper. Selbst Sasuke konnte es nicht verhindern, bei diesem Anblick etwas genauer hin zu schauen. Hinata hatte sich lediglich ein langes, braunes T-Shirt angezogen, doch ihre graue Bikinihose lugte verdächtig knapp darunter hervor. Ino trug eine weiße Hotpants und ein rotes Trägertop. Doch ihr rosafarbener Bikini, welcher am Nacken geschnürt wurde, stach trotzdem heraus. Die Mädchen legten sich zu ihren beiden Freundinnen und begangen einen kleinen Smalltalk. „Hey Leute! Wo sind denn Temari und Shikamaru?“, fragte die Haruno Kari. Dieser deutete nur aufs Wasser und als Sakura die beiden planschend im Meer entdeckten, sprang sie lachen auf. „Kommt schon Leute! Lasst uns mitmachen!“, forderte sie ihre Freunde auf und sah jeden erwartungsvoll an. „I-ich weis nicht…“, flüsterte Hinata und sah mit einem Rotschimmer auf der Nase zu Naruto. >Man sieht er gut aus! Wie seine blonden Wuschelhaare um seinen Kopf wehen und die orangene Badehose sieht extrem sexy an seinem muskulösen Körper aus…< „…Komm schon Hinata! Der letzte ist ne faule Sau!“, rief Ino etwas weiter voraus. Verwirrt sah Hinata sich um. Sie war die Einzigste die noch auf ihrem Platz saß. Alle anderen waren schon im Wasser oder zumindest auf dem Weg dahin! Geschockt sprang sie auf und lief hinter Ino her. Nach etwa 5 Minuten, hörte Sakura plötzlich auf zu planschen und sah sich suchend um. Als sie das gefunden hatte was sie suchte, stieg sie aus dem Wasser und lief zu einer kleinen Palme, nicht weit von ihren Plätzen. Sasuke kniff kurz die Augen zusammen ehe er diese öffnete und eine Person vernahm, die ihm genau in der Sonne stand. Genervt verdrehte er die Augen. „Was willst du?“, fragte er kühl. „Komm schon du Spielverderber! Wir sind alle unten im Wasser!“, ignorierte sie seine Frage und kniete sich vor ihn. „Und was soll ich bitte da?“, stellte er die Gegenfrage und hob eine Augenbraue. „Na, mit uns Spaß haben!“, lachte sie und griff nach seiner Hand. Kurz musterte der Uchiha das Mädchen. >Sie sieht wirklich total heiß aus! Dieser weiße Bikini steht ihr super…< Gerade wollte Sakura den Schwarzhaarigen nach oben ziehen, als er sie festhielt und ihr tief in die Augen sah. Verwirrt musterte Sakura den Uchiha. >Man sieht der gut aus! Die blaue Badehose passt super zu seinen schwarzen Haaren und im Schatten der Sonne, kommen seine Bauchmuskeln so schön zur Geltung! < Sakura wurde rot bei dem Gedanken. Wurde jedoch von seinem starren Blick unterbrochen. „Sakura ich muss mit dir reden!“, sagte er ernst und schaute tief in ihre smaragdgrünen Augen. Geschockt riss sie die Augen auf. >Oh nein! Ich dachte er hätte es vergessen! was mach ich jetzt nur? ...Ablenken! < „Jaja! Das hat Zeit! Jetzt komm endlich!“, lächelte sie und zog sich und den Uchiha auf die Beine. Genervt verdrehte der Uchiha die Augen, ließ es aber geschehen. Nach 5 Stunden schwimmen, Sonne und toben, packten sie ihre Sachen zusammen und verließen den Strand. „In einer Stunde ist treffen bei Sasuke, Naruto und Kiba. Wir besprechen dann was wir heute machen sollen!“, rief Neji den anderen noch zu, ehe jeder in seine Richtung weiter lief. ~1 Stunde später~ „Also ich bin der Meinung, dass wir heute zu dem Fest in der Stadt gehen. schließlich ist heute auch der letzte Abend den wir haben und das Fest endet morgen glaub ich auch. Also ist heute noch mal richtig große Show!“, erzählte Dawn frisch angezogen und geduscht. „Okay, aber wir wollen doch nicht alle zusammen über das Fest laufen oder?“, fragte Sasuke mit einem Seitenblick auf Sakura. „Stimmt, okay wer will mit wem laufen?“, lenkte der Haruno ein und sah fragend in die Runde. „Ich hab ne super Idee! Das hab ich mal inner Zeitschrift gelesen. Wir nehmen uns jetzt alle einen Zettel und einen Stift und dann schreiben wir darauf unseren Namen und den Namen des Jungen mit dem wir auf das Fest gehen wollen. Dann wir der Zettel gefaltet und in eine Kiste gesteckt, aus der nach und nach ein Zettel gezogen wird und laut vorgelesen wird. Das ganze ist dadurch anonym und jeder kann seine geheimen Wünsche äußern ohne dabei peinlich berührt zu sein!“, erklärte Ino ihre Idee und nachdem alle, mehr oder weniger begeistert, zugestimmt hatten wurden Zettel und Stifte verteil. „Ich werde jetzt die Wertungen vorlesen!“, sagte Neji und griff in ein Kästchen. „Hinata-Naruto „Neji-Tenten“ .. Komischerweise (^^), hatten am Ende alle die gleichen gewählt. So liefen also auf dem Fest: Naruto-Hinata, Neji-Tenten, Shikamaru-Temari, Sasuke-Sakura, Ino-Kiba und Kari-Dawn. „Okay, ich würde sagen wir ziehen uns jetzt alle fertig an und dann treffen wir uns inner Viertelstunde vorne bei den Autos!“ Damit war es beschlossene Sache und jeder ging wieder in seine Hütte. Voller Vorfreunde auf den kommenden Abend. -------------------------------------------------------------------------------- Fertig! Ich weis nicht wirklich ob euch dieses Kapitel gefallen hat....ich fand es ja nicht so super, aber würde mich über eure Meinung freuen! LG und bis zum nächsten Kapitel! Eure F-B Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)