The Teens of Konoha von Florida-beachgirl (SasuSaku♥NaruHina♥NejiTen♥ShkiaTema♥KibaIno) ================================================================================ Kapitel 5: Der Regentag ----------------------- Also, hier ist endlich das nächste Kapitel! *Applaus!* Sorry, das es so lange gedauert hat aber ich war im Urlaub und da konnte ich ja schlecht weiter schreiben ^^ Naja, aber jetzt kommt ja das nächste Kapitel! Viel Spaß ----------------------------------------------------------------------------- Ohne zu zögern, war Ino hinaus in den strömenden Regen gelaufen. Ihre Sachen waren in wenigen Sekunden, bis auf die Haut durchnässt und der kalte Herbstschauer klatschte ihr ins Geicht. Doch die Yamanaka machte keine Anstallten stehen zu bleiben oder um zu kehren. Im Gegenteil, sie machte sogar etwas, für sich völlig untypisches. Sie lief einem Jungen nach und das auch noch bei diesem Wetter. Doch darüber dachte Ino gar nicht nach. Das einzigste was jetzt für sie zählte war: KIBA EINHOLEN! Sie rannte den langen Kiesweg bis zum Schultor entlang und bog dort Rechts ab, immer der braunhaarigen Person, wenige Meter vor ihr, nach. Die Yamanaka, folgte dem Jungen eine ganze Weile, doch sie schaffte es nicht, den Abstand zwischen ihnen zu verringern. Plötzlich sah sie die rennende Siluette verschwommen und kurz darauf wurde ihr schwarz vor Augen. „Ino! Ino, bitte wach doch auf!“, hörte die Blondine eine Stimme immer näher kommen. Vorsichtig hob sie die Lieder und blickte mit benommenem Blick in zwei braune Augen, die sie besorgt musterten. „Ino, Gott sei Dank bist du wach! Wie geht es dir?“, fragte er und seine Stimme klang erleichtert. Doch Ino antwortete nicht. Stöhnend setzte sie sich auf und hielt sich den schmerzenden Kopf. „Aua! Was ist denn bloß passiert?“, fragte sie mit schmerzverzehrtem Gesicht. „Was genau passiert ist, kann ich dir nicht sagen. Ich weis nur, dass ich dich ohnmächtig auf dem nassen Kiesweg im Wald gefunden habe und dich dann hier her getragen habe“, meinte der Braunhaarige und stand auf. Auf einmal wurde Ino die Situation wieder klar Sie war Kiba hinterher gerannt und plötzlich wurde ihr schwarz vor Augen. Das war aber auch kein wunder. Sie war sonst nicht gerade die sportlichste und nun war sie mindestens ne Viertelstunde gesprintet und dann auch noch im Regen. Doch wie hatte er sie denn da gefunden? Das letzte was sie sah, war seine verschwommene Siluette, wie sie sich von ihr weg bewegte. Verdutz sah sie zu ihrem `Retter´ empor. „Aber Kiba, wie hast du mich denn gefunden?“ Der Inuzuka drehte sich lächelnd um und reichte ihr dann einen heißen Tee, den er eben frisch aufgebraut hatte. „Naja, ich war ziemlich überrascht, dass du mich so lange verfolgt hast. Ich hatte überlegt stehen zu bleiben und dir die Chance zu geben mich ein zu holen, da du nicht nachgelassen hast und wie eine Verrückte hinter mir her gespurtet bist“ Ein breites Grinsen legte sich auf seine Lippen und auf Inos Wangen brennte sich ein leichter Rotschimmer, während sie stumm ihren Tee weiter trank. „Jedenfalls, hab ich dann bemerkt, dass du auf einmal nicht mehr hinter mir warst und dann bin ich stehen geblieben. Doch als du mich nach einer halben Minute noch nicht eingeholt hattest, bin ich zurück gelaufen und da lagst du. Nass und bewusstlos auf dem harten Kies. Ich hab dich dann zu mir getragen und dich in mein Bett gelegt“ Bei diesen Worten, riss Ino die Augen auf. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie in Kibas Bett lag. Geschockt sprang sie auf. „Was bildest du dir ein? Du kannst mich doch nicht einfach zu dir nach Hause schleppen und mich in dein Bett tragen!“, keifte sie ihn an und ihre blauen Augen fingen an wutentbrannt zu leuchten. „Was hätte ich denn sonst machen sollen? Dich da draußen liegen lassen und deinem Schicksal überlassen sollen?“, fragte er gelassen und sah ihr durchdringend in die Augen. Überrascht entspannte sie sich wieder etwas und ließ sich mit einem leisen „puff“ in die Kissen fallen. Freundlich lächelte Kiba seine `Patientin´ an. >Sie ist richtig süß, wenn sie mal nicht gerade jeden in ihrer Nähe ankeift< >Oh mein Gott, wo bin ich da nur wieder rein geraten? Ich kann mir doch vor Kiba nicht so eine Blöße geben! Ich bin schließlich eine Yamanaka und eine Yamanaka ist niemals schwach! < Gerade als sie Kiba einen bösen Blick zuwerfen und ihn wieder einen bösen Spruch gegen den Kopf knallen wollte, kam er ihr zuvor und fragte gerade heraus: „Warum bist du mir eigentlich nach gelaufen?“ Aus Inos Gesicht entschwand jede Art von Zorn. Sie wich der Ratlosigkeit und Hilflosigkeit. „Ich weis es nicht genau“, kam es kleinlaut von ihr. Erstaunt musterte Kiba sie. >Was? Ino Yamanaka fehlen die Worte? Na, das ich das noch erleben darf! < „Ich hatte einfach das Gefühl, dass es das Richtige ist. Ich konnte dich nicht einfach so davon rennen lassen. Meine Füße haben sich ganz von alleine bewegt!“, meinte sie betreten und versuchte wohl eher sich selbst, als ihm die Situation zu erklären. Es herrschte eine unangenehme Stille. Keiner von beiden wusste was er zu dem jeweils anderen sagen sollte. Gerade als Ino sich entschlossen hatte, einfach auf zu springen und davon zu laufen, sprang die Tür auf und ein bellendes Wollknäuel kam in den Raum geflitzt. Der kleine Hund rannte auf Ino zu und kurze Zeit später, saß er auch schon auf ihrem Schoß und leckte ihr übers Gesicht. „Ah!“, schrie sie erst panisch, doch dann wich ihrer Angst einem Lachanfall. Kiba, der die ganze Zeit über nur zusah, wie sein Hund seinen Gast eine unfreiwillige Speicheldusche verpasste, sprang jetzt auf und sagte mit zischendem Tonfall: „Akamaru, aus! Komm her!“ Und tatsächlich, der weiß-braune Hund im Miniformat ließ winselnd von der Yamanaka ab und trottete zu seinem Herrchen. Kiba nahm Akamaru gleich auf den Arm und setzte sich mit einem Seufzen wieder hin. „Entschuldige bitte, aber mein Hund ist bei Besuch einfach nicht zu bremsen. Ich hoffe er hat dir keine Angst gemacht?“ Erst jetzt, sah Kiba in Inos Gesicht. Doch was er da sah, erstaunte ihn doch ziemlich. Ino lächelte den kleinen Hund fröhlich an und streichelte ihm liebevoll über den Kopf. „Ich und Angst? Pah! Ich liebe Tiere! Leider dürfen wir Zuhause keine halten. Dein Hund ist ja wirklich niedlich! Wie heißt er noch gleich?“, erzählte sie und sah nun fragend vom Hund zu Kiba. Dieser sah sie nur verwundert an. >Ich dachte, sie würde schreiend vor ihm weg rennen oder zumindest angewidert sein und mir sagen, das ich dieses Vieh so schnell wie möglich verschwinden lassen soll. Aber, dass sie Tiere liebt und gern selbst eins hätte, damit hab ich echt nicht gerechnet! Da sieht man mal, das auch in einer zickigen Ino, ein liebevolles Wesen steckt! < Kiba musste, während er so in Gedanken versunken war, wohl ziemlich benommen drein geschaut haben, denn Ino runzelte die Stirn und fragte: „Hey Kiba! Ist alles okay mit dir? Ich hab dich was gefragt!“ Ino hasste es, wenn man sie warten ließ. Vor allem wenn es etwas, für sie, wichtiges war. Kiba riss sich sogleich aus seinen Gedanken und warf ihr ein entschuldigendes Lächeln zu. „Entschuldige, ich hab gerade an was gedacht…Der Hund heißt Akamaru und ist mein bester Freund!“, erzählte er und sah liebevoll zu seinem kleinen Freund der eingemummelt in seinem Schoß lag. Ino beobachtete eine ganze Weile den braunhaarigen Jungen, wie er mit seinem Hund spielte. Sie saß immer noch in Kibas Bett und sah zu, wie die beiden vergnügt und fröhlich bellend durchs Zimmer hüpften. Ja, sie bellten! Kiba hallte sich auf alle Vieren gestellt und bellte Akamaru an. Dieser kläffte fröhlich zurück und sprang auf seinen Besitzer. Dies taten sie im ganzen Zimmer. Verträumt beobachtete die Yamanaka das geschehen und hin und wieder lachte sie, als Akamaru Kiba gefangen hat und zu Boden warf. >Vielleicht habe ich mich ja in Kiba geirrt. Vielleicht ist er gar nicht so ein Snob wie ich immer dachte! Eigentlich ist er ja ganz nett und seinen Hund mag ich auch gern! Hmmm…vielleicht sollte ich Kiba eine Chance geben. der Junge tut so viel führ mich und ich bin immer nur zickig! Aber jetzt will ich erstmal nach Hause< Mit diesen Gedanken stand sie auf. Doch als sie an sich heruntersah, entfuhr ihr ein entsetzter Schrei. „Wa-was ist DAS denn?“, schrie sie aufgebracht und starrte auf das Hemd was ihren Körper bedeckte. Kiba, der von ihrem Schrei so verwirrt war, dass er gegen eine Lampe lief, kam nun zu Ino herübergelaufen. „Was ist denn los?“, fragte er besorgt und hielt sich schmerzend den Kopf. Ino starrte nur weiterhin auf das Hemd. Unfähig noch etwas zu sagen. >Hat er sich etwa wirklich erlaubt mich hier auszuziehen? < Nachdem er keine Antwort bekam, folgte er ihrem Blick hinunter zu dem Kleidungsstück, welches sie am wunderschönen Körper trug. „Achso DAS! Das ist ein Hemd von mir. Deine Sachen waren pitschnass und dann hab ich sie dir ausgezogen und dir ein Hemd von mir angezogen!“, erklärte er so dahin gesagt. Für ihn spielte das wohl keine große Rolle, aber für sie! Nun wandte sie ihren Blick von ihrem, nur halb bekleidetem Körper ab und schaute dem Inuzuka zornig ins Gesicht. Ehe er etwas sagen konnte, hatte sie ihm eine saftige Ohrfeige verpasst und lief in Richtung Tür. Nebenbei schnappte sie sich noch ihre Klamotten von einem Stuhl der daneben stand und verschwand dann um die Ecke. Als sie im Bad ankam, (es stand ein Schild an der Tür „BAD“), ließ sie sich verärgert auf den Klodeckel nieder. >Was bildet sich dieser Kiba eigentlich ein! Wer weiß was der noch alles mit mir angestellt hat als ich ohnmächtig war! Oh, dieser Perversling!!< Traurig Blickte sie in ihr Spiegelbild, gegenüber der Toilette. Aber war er das wirklich? War er ein Perversling? Ein Perversling hätte sie wohl kaum zu sich nach Hause gebracht und sich um sie gesorgt, sondern gleich da im Regen vergewaltigt und sie dann schutzlos zurück gelassen. Das musste sich auch die Blondine eingestehen. Kiba hat bestimmt nichts unrechtes getan, das konnte sie einfach nicht glauben. Auf einmal wurde ihr ganz schlecht. >Wenn Kiba wirklich nichts getan hat, dann hab ich ihm ganz umsonst eine Ohrfeige verpasst< Schnell zog sie sich an. Ihre Klamotten waren trocken und gewaschen. Verlegen roch sie daran. Sie rochen nach IHM! Als sie fertig angezogen war, packte sie ihr restliches Zeug und kam aus dem Bad. Sie wollte sich doch immerhin noch entschuldigen. Sie war eine Yamanaka und daher wusste sie, was sich gehörte! Doch in Kibas Zimmer war keiner mehr. Also stapfte sie die Treppe hinunter und sah sich suchend um. In der Küche war er nicht, im Wohnzimmer war er nicht und im Büro war er auch nicht. Also lief sie seufzend in den Flur. >Naja, nach der Ohrfeige hätte er sowieso keine Entschuldigung angenommen< Doch als sie in den Flur kam, blieb sie verblüfft stehen. Dort stand der Inuzuka. Mit verschränkten Armen lehnte er an der Haustür und starrte sie finster an. Diesen Blick kannte sie gar nicht von ihm und ein mulmiges Gefühl kam in ihr hoch. Mit kleinen Schritten trat sie auf ihn zu. Sie wollte sich ja immer noch entschuldigen, komme was da wolle! Vorsichtig lächelte sie ihn an. Doch als sich sein Blick nicht änderte, verschwand das lächeln schnell wieder und betreten sah sie zu Boden. >Na, was kommt wohl jetzt? Wird sie mich anschreien und mir sagen, dass ich doch selbst Schuld habe. Vielleicht hat sie ja Recht. Vielleicht hätte ich sie wirklich nicht ausziehen sollen. Aber sonst wäre sie doch krank geworden! < Doch Kiba wurde aus seinen Gedanken gerissen, als sie eine Hand an seine brennende Wange legte, die durch diese Berührung nur noch mehr brannte. Die Yamanaka sah immer noch zu Boden, doch streichelte sampft seine Wange. Der böse Blick von Kiba, wich einem verwirrten fragen. „I-ino was..“, doch weiter kam er nicht. Die Blondine hatte sich auf die Zehenspitzen gestellt und legte ihre Lippen sampft auf die seine. Ein kribbeln kam in Kiba hoch und für einen kurzen Moment, wusste er nicht was er tun sollte. Doch gerade, als Kiba den Kuss intensivieren wollte, löste sie sich von ihm und legte ihr Kinn auf seine Schulter. So das sie ihm ins Ohr flüstern konnte. „Entschuldige!“, hauchte sie verführerisch, so wie es nur Ino Yamanaka konnte. Kibas Knie wurden weich und ehe er sich versah, wurde er von der Tür weggezogen und Ino war daraus verschwunden. Jetzt stand er ganz alleine da. >Sie hat mich geküsst! Sie hat mich wirklich geküsst! < Mit diesen Gedanken ging er die Treppe hinauf in sein Zimmer. Dort angekommen wollte er eigentlich gleich ins Bett gehen. Auf die Hausaufgaben konnte er sich jetzt eh nicht mehr konzentrieren. Also zog er sich bis auf die Boxershorts aus und sah sich suchend um. „Wo ist denn das Hemd was ich Ino gegeben habe?“ Doch als er es nach kurzem suchen nicht fand, nahm er sich ein neues aus dem Schrank, zog es sich über und ging dann ins Bett. Schnell schlief er ein und träumte von einer blauäugigen Blondine. Auch Ino träumte in dieser Nach von dem braunhaarigen Inuzuka und an ihrem Körper, trug sie das Hemd ihres Retters. Da konnte man ja auf den nächsten Morgen gespannt sein! ------------------------------------------------------------------------- FINISH! Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen ^^ Freu mich über Kommis! LG F-B Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)