Stargate Atlantis von abgemeldet (Dinge Passieren halt SLASH!!! MPREG!!!) ================================================================================ Kapitel 7: Und es geschehen Wunder ---------------------------------- Und es geschehen Wunder „Morgen, Rodney. Wie geht es John?“ Rodney schreckte aus seinen Gedanken, als Sam hinter ihm auftauchte. „Morgen. Den Umständen entsprechend. Aber er redet mit keinem, außer Teyla. Er hat sich total zurück gezogen. Es ist, als ob ich mit einer Wand spreche.“ Rodney versuchte sich zusammen zu reißen und nicht in Tränen auszubrechen. Es half überhaupt nicht, dass ihn alle immer wieder auf John ansprachen. Es tat ihm weh mit anzusehen, wie kaputt er schon war. Und er selber konnte es auch nicht wirklich verkraften, obwohl es schon gut ein halbes Jahr vergangen war. Carter klopfte Rodney auf den Rücken. „Wenigstens etwas. Warten sie nur, nur noch ein bisschen. Er wird wieder auf sie zukommen. Er braucht nur Zeit, das alles zu verkraften. Also, dann, ich muss zurück an die Arbeit.“ Damit bog Carter in einen Anderen Gang von Atlantis ab. Auch Rodney setzte seinen Weg fort. Er wollte nach John sehen, der bestimmt wieder auf der Krankenstation war. Und dann war er auch schon da. Er öffnete die Tür und trat ein. Gleich am ersten Bett saß John und sah ins leere. Als der Wissenschaftler den Amerikaner grüßte, blinzelte John nur kurz und starrte immer noch in die selbe Richtung. Rodney packte ihn am Kopf und zwang ihn ihm in die Augen zu sehen. „John, rede endlich mit mir verdammt. So kann das nicht weiter gehen. Nicht nur dich nimmt diese ganze Sache mit, mich ebenfalls. Ich bin auch ihr Vater, falls du es vergessen haben solltest. Außerdem bestrafst du mich mit deinem Schweigen. Ich kann doch nichts dafür, dass sie im Koma liegt. Wenn du auf die Welt wütend sein willst, dann tu es, aber bitte lass mich da außen vor.“ Während Rodney redete wurde er immer lauter. John sah ihn an. Zum erstenmal, seit Wochen sah er ihn wieder an. Aber wirklich zufrieden war er damit nicht, denn die Augen des Schwarzhaarigen füllten sich mit Tränen und er fing an, zu schluchzten. Rodney hätte sich gerade selber in den Hintern beißen können. John hatte in den Letzten Monaten so viel durch gemacht, wie ein normaler Mensch in seinem ganzen Leben nicht durch machen würde. Und er schnauzte hier rum, nur weil John nicht mit jedem reden wollte. „Daddy?“ Rodney zuckte zusammen und John ebenso. Sie drehten sich zu dem Krankenbett in dem Johanna lag. Sie sah dank dem Mittel aus wie ein normaler Mensch. Das einzige was geblieben war, war ihre Schnee weiße Haut. Als sie das Mittel bekam, fiel sie während der Verwandlung ins Koma. Und jetzt war sie wach. Die beiden Väter von ihr konnten es kaum glauben. *** Ein Jahr später 25.12. im Torraum in Atlantis Es wurde Ausgelassen gefeiert. Dies war das erste Weihnachtsfest auf Atlantis wo alle mit dabei waren. Es wurde getanzt, Karaoke gesungen und wirklich viel getrunken. „Rodney, wo ist Johanna? Ich habe sie heute noch nicht gesehen.“ John kam auf Rodney zu, der sich gerade versuchte zu weigern, Karaoke zu singen und John dankend anblickte wegen der zufälligen Rettung. „Die hat sich mit einem Jungen von den Athosianern verkrümelt.“ „Wie... Junge.... sie ist doch erst...“ „John...“ „Ja, ja, schon gut. Aber trotzdem gefällt es mir nicht, dass sie sich mit Jungs trifft.“ „Jahhh... ich weiß, und es ist mir egal.“ „An alle Anwesenden, wir wollen jetzt die Geschenke austauschen.“ Rodney schnellte hoch zur Bühne, und entriss Beckett das Mikro. „Meins dann mal gleich zu erst.“ „Sie sind ja gar nicht egoistisch Rodney.“ „Ach halten sie den Mund. Also,... John... als das alles vor gut zwei Jahren begann – unsere Beziehung – war ich wirklich sehr glücklich mit dir, aber ich will keine Beziehung mehr mit dir haben...“ er stockte und betrachtete all die geschockten und entsetzten Gesichter und besonders Johns, welches anfing sich in eine Grimasse von Schmerz, Enttäuschung und Wut zu verändern. Rodney tat es schon fast leid, das er ihn so quälte. Was hatte er da gerade gesagt? Rodney wollte nichts mehr mit ihm zu tun haben? Und das sagte er hier vor allen? John kam sich so dumm vor und von allen Seiten wurde er mitleidig angesehen. Wütend drehte er sich um und wollte gehen. Er brauchte jetzt Zeit für sich. Oweia. Jetzt musste er sich aber beeilen. Denn John ging auf den Ausgang zu. Er holte tief Luft und sammelte allen Mut. „Denn, ich will dich Heiraten.“ John blieb stehen und drehte sich ungläubig um. Seine Wut war verraucht. Er blickte in das lächelnde Gesicht des Wissenschaftlers. Er konnte gerade nicht so richtig realisieren, was Rodney gesagt hatte. Wie als hätte Rodney seine Gedanken gehört, wiederholte er das was er sagte als Frage. „Willst du mich Heiraten?“ Immer noch fassungslos, nickte er einfach mal. Würde schon richtig sein. Alles rund um ihn herum fing an zu klatschen, zu johlen, zu pfeifen und zu jubeln an. Rodney kam von der Bühne und nahm John in die Arme und küsste ihn. „Na dann habe ich gleich ein Geschenk für unsere frischgebackenen Verlobten. John ich darf ihnen mitteilen, dass sie wieder schwanger sind.“ John kippte um. Das alles waren zu viele Informationen an einem Abend. Aber alles in allem war es einer der Schönsten die John je hatte. Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)