Grand Line Soccer Tournament von Sirus0 (Eine Homage an die EM 2008) ================================================================================ Kapitel 8: Tag 8 – So sehn Sieger aus… -------------------------------------- Zum widerholten Male wurde den Mannschaften ein Tag der Ruhe gegönnt. Nun ja, für die Finalisten waren es eigentlich eher Tage, da am morgigen erst das Spiel um den dritten Platz stattfinden würde. Doch daran dachten in diesem Moment die Strohhüter und Kettenpiraten nicht. Denn sie hatten am Vortag mehrheitlich bestimmt eine Strandparty zu veranstalten. Und diese wurde in vollen Zügen genossen und ausgeführt. „Nami? Was machen wir eigentlich morgen Abend?,“ lallte der angetrunkene Zorro, während Nami ihren nächsten Krug leerte. Eigentlich waren sowohl Eric, als auch Zorro sehr trinkfest. Doch gegen die Orangehaarige hatten sie keine Chance. „Dasselbe, wie jeden Abend.“ „JUCHU!,“ schrie er plötzlich. „Wir versuchen alle Schätze der Grand Line an uns zu reißen,“ im selben Moment in dem sie dies sagte, wandte sie sich zu dem Schwertkämpfer um und ihre Augen sahen eher wie Berry Zeichen aus. „Verdammt… Wieder gegen das Geld verloren…“ Plötzlich torkelte er in eine Ecke – keine Ahnung wie er diese auf einmal gefunden hatte – und hockte sich dort hin. „Ich will sterben!“ Er zog sein Schwert, holte aus und stach zu, doch bevor sein Schwert auf seinen Körper traf flüsterte er: „Tekkai.“ Sein Schwert prallte an seinem Körper ab, woraufhin er meinte: „ICH KANN NICHT STERBEN!“ „OOOOOOI! FALSCHE PERSON!,“ fluchte Jabura. Wer hatte den denn zur Party zugelassen? „Seit wann kann er das?“ „Typischer Logikfehler des Autoren, Blade,“ meinte Julia. Nami meckerte dagegen angesäuert: „Hey, wir sind hier in keiner doofen Pairingstory! Und ich dachte wie wollten beim One Piece Thema bleiben!“ „Außerdem müsste man ein Masochist sein, um mit euch zusammen zu sein,“ nuschelte Eric in seinem Rausch über Nami und Julia. „SCHNAUZE!“ Die beiden Ungeheuer samt Opfer wurden vom Rest der Bande ignoriert. Plötzlich kam Ruffy nämlich auf eine verrückte Idee: „Hey, was glaubt ihr, wie wir aussehen würde, wenn wir Superhelden wären?“ „Das wäre sicher cool. Wie wäre es wenn wir uns so verkleiden?!,“ schlug Lysop vor und sofort waren die Mitglieder der Strohhutbande Feuer und Flamme. * Bei Adi Keller und Michi, die Sucherin * „Ich muss schon sagen, dieses Turnier ist totaler Schwachsinn,“ meinte Michi und trank einen kräftigen Schluck. Anschließend reichte sie auch ihrem Sitzpartner den Becher, der gierig trank, da er selbst wieder mit schweren Eisenketten gefesselt da saß und nicht selbst trinken konnte. „Das sind wir einmal einer Meinung,“ meinte er anschließend. „Meine Güte… das ist der Beginn des Weltuntergangs!“ Auf einmal lief Angela Merkel, auf der Suche nach ihrem apokalyptischen Reittier Gerhard vorbei. Prompt reagierte Adi Keller schnell und meckerte: „LASS DEN MIST! SO MEINTE SIE ES SICHER NICHT!“ „Gerhard, du dummer Gaul, wo bist du denn schon wieder?!“ „Außerdem,“ begann er anschließend, „sind wir doch öfters einer Meinung.“ „Sind wir? Wobei denn?!“ „Psssst. Das sage ich doch nur, damit die hässliche Schrulle da hinten nicht weiter nach ihrem Pferd sucht! Ihr habe nämlich keinen Bock auf die Apokalypse an einem Ort wie diesem.“ „Gerhard!“ * Bei der Strohhutbande und der Kettenpiratenbande * „WUUUUUUUUUUUUA!,“ schrie Ruffy und seine Muskeln spannten sich, bis sie zu bersten drohten. „OOOOOOOI!,“ schrieen auch Lysop und Chopper mit strahlenden Augen, bevor sie sich auch zum umziehen begaben. „Das Gecko Moria bei diesem Mist tatsächlich mitgemacht hat,“ sprach auch Nami verblüfft, als Ruffy vor ihr stand. Oder besser gesagt: Nightmare-Ruffy. Mit Hilfe von Gecko Moria und einigen Schatten, hatte Ruffy wieder sein Urmensch-Aussehen erreicht. Damit glich er dem berühmten Gammariesen Hulk bis auf die gesunde Färbung. „Ich dachte wir hätten gesagt, bleibt bei dem One Piece Thema,“ heulten inzwischen die Navigatorinnen. Plötzlich trat Zorro in einem schwarzen Anzug heran. Er fühlte sich sichtlich unwohl darin, gehörte aber zu seinem Kostüm. Da hatte Ruffy es einfacher gehabt. Er hatte nur seine Weste ausziehen müssen. „Wieso mach ich bei diesem Mist mit?“ „Klappe Grünkohl,“ rief Sanji hinter einer Trennwand. Während sich die Strohhüter nämlich zu parodierende Superhelden ausgesucht hatten, hatte die Kettenpiratenbande eine Art Catwalk gebaut, wo sich die SuperStrohhüter präsentieren konnten. Natürlich mit abgetrennten Bereich zum Umziehen. „Und wer sollst du sein, Zorro-sensei?“ Der Blick des Schwertkämpfers traf sich mit dem des kleinen Schiffsbauers und zwischen den, zur Faust geballten, Fingern seiner linken Hand schnellten ganze Schwertklingen heraus. „Zum Glück habe ich die abgeschlagenen Klingen der Schwerter meiner Gegner behalten. Denn ich bin: ZOLVERINE!“ „Wuuuuuhu!,“ kam es begeistert von der Kettenpiratenbande. Während dieser wieder wegging, meinte er zu dem nun auftauchenden Koch: „Top das, Schnitzelklopfer.“ „Keine Sorge. Ich bin eh der ultimative Held!“ In einem strumpfhosenartigen, dunkelblau bis schwarzen Anzug samt Cape und Gesichtsmaske, trat Sanji hervor, denn man auch nur noch an seiner Zigarette im Mund erkannte. „Ich bin Bettsanji!“ „Ich glaube so war der Name von Batman nicht gemeint.“ „Klappe Schüler!“ „Ja, Meister Sanji.“ „Also, wie gesagt. Ich bin Bettsanji!“ „HAHA, EIN HELD IN STRUMPFHOSEN!“ Wütend über die erneute Unterbrechung, rannte Sanji nach hinten und kümmerte sich um den grünhaarigen Störenfried. „Jetzt bin ich!,“ verkündete Lysop. „Sicher verkleidet er sich wieder als Sogeking oder so,“ mutmaßte Gunny. „Du Trottel, Sogeking und Lysop sind doch zwei verschiedene Personen,“ meckerte Rikkon. „Genau, Trottel,“ pflichtete Andy bei. „Was erwartet ihr von einem, der keiner von uns ist, sondern nur ein Accessoire?!“ „JULIA, DAS IST DISKIMINIERUNG!“ * Vorbereitungszentrale des 1.CP NEUN * „Sexuelle Belästigung.“ „WIESO?! ICH GAB DIR DOCH KEINEN ANLAß DAFÜR?!“ * Wieder bei Strohhutbande und der Kettenpiratenbande * „Dafür nervst du aber wie ein vollwertiges Mitglied.“ „Endlich Anerkennung,“ strahlte Gunny fröhlich. Auch wenn er keine Augen hatte. GUN JOKE! „DAS WAR KEIN KOMPLIMENT!“ Geblendet wand sie sich von dem lästigen Nerventöter ab, der jedoch wie ein Scheinwerfer weiterstrahlte. Auf einmal machte es „WUUUUUUSCH!“, bevor irgendetwas an der Gruppe vorbeirauschte und auf dem Catwalk zu stehen kam. Es war Lysop in einem hautengen Latexanzug. Dort wo seine Ohren sich abzeichneten, waren kleine gelbe Blitze zu sehen. „Ich bin…“ „DER ROTE BLITZ!,“ meinten Rikkon und Andy begeistert. „Nein. ROADRUNNER! Weil ich so schnell wegrenne. Moep, moep!“ Mit einem weiteren „WUUUUUUSCH!“ verschwand er, bevor Julia bemerkte, dass Lysop ihr Geld gestohlen hatte. Sofort wetzte sie ihm hinterher. Dabei war ihr egal, dass er eigentlich unschuldig war und nur auf Geheiß von Nami so reagiert hatte. „Hmm, wer soll ich denn sein? Catwoman, Poison Ivy oder die schwarze Katze?,“ fragte Robin grübelnd, während ihre Freunde riefen: „OOOOOOI, DAS SIND ALLES SUPERSCHURKINNEN, KEINE HELDINNEN!“ Plötzlich schoss diesmal Etwas über der Trennwand hinweg und ein kleiner süßer Chopper, nur mit einem roten Cape bewaffnet, kam zum Vorschein. „Ich bin Chopperman!“ Erstaunt stellte Eric fest: „Er kann sogar richtig fliegen?“ Doch dann blickte er zu seiner Seite, wo er einen Sarus erblickte, der mit sich rangte nicht einzuschlafen und Chopper dabei durch seine Teufelskraft in der Luft hielt. „Ach so ist das.“ Schnell flog Chopperman wieder zurück, damit auch Sarus wieder seinen verdienten Schlaf fand. „Yohohoho~! Ich bin der blinde Retter der Unschuldigen und besitze nur einen Stock. Aber dafür keine Augen. SKULL JOKE!“ Brook erschien und trug beinahe denselben engen, roten Latexanzug wie Lysop zuvor. Knocheneng. „Yohohoho~! Der kratzt…“ „WIE BITTE?!,“ rief das Kettenpiratenpublikum überrascht und kippte dabei von ihren Stühlen. Der rote Knochenlatexsack dagegen stolperte wieder nach hinten. Ironie des Schicksals, dass er gerade dadurch blind war, dass er eine Maske über seinen Augenhöhlen trug. „SUUUUUUUPER! Das beste zum Schluss. Aber ich kann mich nicht entscheiden.“ „Musst du aber,“ meinte Lysop. „Genau!,“ bestätigte Chopper. „Dann lass ich das Publikum entscheiden,“ verkündete der Cyborg und rannte hinter der Trennwand hervor. Nur in seinem Badehöschen bekleidet und gänzlich silbern angemalt. Unter dem linken Arm hatte er dazu ein Surfbrett geklemmt. Sollte dies den Silver Surfer darstellen? „Auswahl Nummer eins: Silver Franky!“ Ein paar kurze Posen, dann war er auch schon wieder verschwunden. Es gab kurz ein wenig Lärm, danach kehrte er zurück. Diesmal war er rot und gelb angemalt, trug aber auch einen Helm, der ebenfalls rot war, aber eine Art gelbes Visier besaß. Seine Interpretation von Iron Man? „Darf ich euch vorstellen? Iron Franky!“ „Das ist beides cool!,“ schwärmten Rikkon und Andy und feuerten den Cyborg und Schiffsbauer an, damit er noch einige Posen machte. „Was ist eigentlich mit Nami?,“ stellte Eric verwundert fest. „Die fand das zu kindisch. Obwohl es da eine Heldin gäbe, die perfekt für sie wäre.“ „Welche denn, Julia-sensei?“ „Na Storm. Nami kann schließlich auch mit Blitzen und Stürmen um sich werfen.“ Eric nickte und behauptete möglichst kleinlaut: „Stimmt.“ Plötzlich ertönte auch sofort die Stimme der Genannten und passend dazu erschien eine monströse Gewitterfront am Himmel über dem Bereich hinter der Trennwand, wohin auch Franky sich wieder verdrückt hatte. „IHR HABT DOCH EINEN KNALL! DA IST NICHTMAL GENUG STOFF DRAN, UM DAS EINEN BIKINI ZU NENNEN! THUNDER BOLT TEMPO!“ Furchtbare Schreie der Pein und Qual ertönten, während die Blitze zu Boden hinab sausten und all jene Straften, die es gewagt hatten die Navigatorin zu verärgern. „Besser als das Original,“ flüsterte Eric entsetzt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)