Sunlight von bright-boy ================================================================================ Kapitel 4: Sonnenschein ----------------------- Ich lag über dem trockenen Holz des Steges, mein Rücken konnte jedes einzelne Brett auf unbequeme Art und Weise spüren, aber es interessierte mich nicht im geringsten, denn Philipp lag behutsam über mir. Mein Unterleib lag eingeklemmt zwischen seinen Oberschenkeln und er stütze seine Hände vergnügt neben meinen Kopf um mich von oben mit seinen von Strähnen durchsetzen liebevollen Blick zu betrachten. Langsam beugte er sich näher zu mir herab, so dass mich seine Haare im Gesicht kitzelten mich zum Lachen brachten, zum ersten mal seit ich mich vor ihm offenbart hatte. Eine Hand von ihm löste sich vom Boden und seine Finger glitten wieder über mein Gesicht. Es war angenehm warm. Die Sonne schenkte uns Wärme, seine Beine schenkten sie den meinen und ich fühlte mich eingebettet unter ihm, obwohl hilflos ausgeliefert, vollends glücklich! Plötzlich gab er mir wieder einen Kuss auf die Stirn, beugte sich dabei auch mit dem Körper in eine tiefere Position und erleichterte es mir ihn in meine Armee zu schließen. Ich konnte das rhythmische Auf und Ab seiner Brust an mir spüren und ebenso sein fast schon schnurrendes Geräusch laut und deutlich wahrnehmen. Wir umklammerten uns, hielten uns sicher und zeigten uns unsere Liebe und Sicherheit ohne ein Wort zu sagen. In diesem Moment war es auch nicht mehr nötig denn wir verstanden uns über alle Regeln der Logik hinaus. Ich liebte ihn so sehr! Von nun an wollte ich ewig für ihn da sein, Philipp war so zärtlich, seine Haut wie aus Seide gewoben, seine Bewegungen so behutsam und sein Körper erschien mir doch so zerbrechlich. Ich wollte für ihn da sein, niemals von ihm lassen, ihn von allem Bösen beschützen und verhindern, dass ihm oder seinem schönen Körper irgendein Leid widerfahren würde. Philipp wollte mehr, seine Beine umklammerten wieder die meine, sie gruben sich zwischen ihnen durch, denn er wollte mich an jedem Punkt seines Körpers spüren. Seine Hände strichen meinen Bauch entlang und er kicherte vergnügt wie sie über das glatte Material meines Shortys huschten. Er sehnte sich danach meinen richtigen Bauch ertasten zu können... ich las es in seinen tiefblauen Augen. Schließlich rieb er seine Oberschenkel lustvoll an meinem Schritt. Das eng anliegende Material, welches in dem Moment unsere Körper noch voneinander trennte verursachte dabei ein ungeheuerlich anreizendes Geräusch und erneut kribbelte es in meinem ganzen Körper. Ich rollte mit ihm zur Seite und presste wieder meine Lippen gegen die seine. Ich versuchte mit der Zunge jeden Winkel seiner Lippe zu ertasten und zuletzt seine eigene Zunge, während er gleichfalls neugierig nachgab. Der Moment erstreckte sich bis zu einer Ewigkeit und Philipp stöhnte in sich hinein. Er brauchte Luft und ich genauso, aber keiner von uns beiden schien es sich selbst oder dem anderen erlauben zu wollen. Philipp stöhnte heftiger und wir verloren uns im bittersüßen Gefühl, während wir uns gegenseitig ertasteten und unsere Zungen miteinander verschmolzen. Erst nach einer schier endlosen Zeit löste ich mich und gab uns beide frei. Wir waren vollkommen aus der Puste und rangen nach Luft, aber sein Gesicht erschien rosarot bepudert und er lächelte mich dankbar an. Ich merkte dass sich auch bei ihm unten etwas getan hatte und streichelte vorsichtig seinen Körper entlang bis meine Hand nach unten glitt. Dort ertastete ich vorsichtig eine weichere Stelle und legte schützend meinen Arm um ihn als ich ganz behutsam drückte. Philipp zitterte plötzlich auf. Er war trotz allem so unschuldig und noch sicher von niemanden auf diese Art und Weise angefasst worden. Einen Moment nur besann er sich, blickte mich dann aber höchst zufrieden an. Ich wiederholte den Vorgang und er tastete gleichfalls bis zu der Stelle die ich vor ihn zu verbergen versucht hatte. Ich stöhnte vor Glück... er tat es ebenso. Während wir beide ineinander verschlungen über den Steg bewegten und uns gegenseitig erregten, hätte ich ihm gerne Worte zugeflüstert wie „Ich will für immer bei dir sein“, oder „Ich wünschte der Moment würde nie enden!“, doch statt dessen verzichtete ich auf solch einen Unsinn und flüsterte ihm ins Ohr wie sehr ich ihn begehrte. Ich liebte ihn über alles und er ließ seine Zunge an meinem Ohr entlang gleiten um mir zu zeigen welch Honig meine Worte in seinem Ohr waren. Zu sagen, dass ich hoffte dieser Moment hielte ewig an war vollkommen unnötig, denn wir liebten uns bis in alle Zeit und der Sommer würde für uns beide niemals wieder zu Ende gehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)