Desire von abgemeldet (I Want To Reach You From The Bottom Of My Heart) ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- Titel: Desire (I want to reach you from the bottom of my heart) Thema: The GazettE Part: 5/? Genre: Shônen Ai, Romantik, Humor, Drama, Lemon Pairing: Das weiß ich ehrlich gesagt noch nicht so ganz *drop* Also ich hab keine Ahnung, was das am Schluss mal so wird, also einfach abwarten^^ (und ich weiß es halt wirklich immer noch nicht... ^^') Disclaimer: Tja~, die Jungs gehören leider nicht mir *schnüff*. Ich verdiene auch kein Geld hiermit. Aber das Gute daran ist, dass sie kein Deutsch können, weil dann die Möglichkeit bestehen würde, dass sie meinen Quatsch lesen XD Warnung: Naja ich hatte keinen Betaleser, daher: Wer nen Fehler findet, kann ihn gerne behalten, adoptieren, heiraten und was ihm sonst noch so einfällt, Amen xD Und noch ne Warnung: ich liebe Bandwurmsätze *///* sinnloser Kommentar: So~, das is das nächste Kapi, ich hab mich beeilt, ne~? *stolz desu* Ich denke, dass es in nächster Zeit, auch wenn ich viele Projekte gleichzeitig am Laufen habe, recht schnell voran gehen wird. Aber eins muss ich noch sagen... Ich glaube ja, dass diese FF tota~l lang wird... Ich hoff mal, das stört euch nicht >///< Naja, dann mal viel Spaß beim lesen ^^ Kapitel 4 Sie hatten über jeden Mist geredet, die ganze Fahrt über, die in Uruhas Kopf nicht einmal halb so lange angedauert hatte, wie sie es standortmäßig gesehen eigentlich hätte haben sollen. Es war ohnehin schon seltsam gewesen, dass der dunkelblonde Gitarrist überhaupt ein Wort rausbekommen hatte, doch solche Romane, wie er sie von sich gegeben hatte, hatte er nicht erwartet. Nicht einmal in seinen kühnsten Träumen. Doch nun stand er da, verlassen, einsam und ein wenig traurig, als er auf den Rücken des Bandältesten starrte, der nach einem knappen 'Ich hau mich hin, bis später' im Inneren des Busses verschwunden war und ihn selbst zurückgelassen hatte. Gut, er hätte auch einfach mitgehen können, doch das hatten seine Beine, die ihn doch bis dato so zuverlässig getragen hatten, auch wenn sie wie Wackelpudding schlotterten, nicht mehr geschafft. Zum Glück hatten sie noch Zeit und anscheinend waren auch noch nicht einmal alle da, weswegen der ehemalige Bandleader genug Zeit hatte, um sein Herz auf eine normale Frequenz zu bekommen, bevor er in den Tourbus stieg, nur um die Liebe seines Lebens schlafend zu sehen, ein Umstand, den er nicht ohne einen mentalen Ohnmachtsanfall überstand. So langte er wie in Trance in seine Jackentasche und fischte die Zigarettenschachtel heraus, die er dort gebunkert hatte. Langsam entnahm er einen der Glimmstängel mit den Lippen aus der geöffneten Schachtel und wollte sich gerade auf die Suche nach seinem Feuerzeug machen, als er plötzlich eine Flamme vor der Nase hatte. Überrascht zuckte er zurück, erkannte dann aber Ruki und seufzte erleichtert auf, bevor er die Augen schloss, um den Tabak zu entzünden. Das war so eine Macke von ihm, seine Lider klappten schon vollautomatisch nach unten, auch wenn es hell war und die Flamme nicht blendete. „Gomen...“, kam es leise von dem Kleineren, der aus einem undefinierbaren Grund den Boden unglaublich interessant zu finden schien. „Wofür denn...?“, stellte Uruha daraufhin die Gegenfrage, verstand er doch gar nicht, was sein Bandkollege meinte. Er hatte doch nichts falsch gemacht. Dieser sah wieder auf, seufzte und kratzte sich an der Wange, wie er es manchmal tat, wenn er verlegen nach einer Antwort oder Erklärung suchte. „Ich... Ich wollte erstens nicht stören und zweitens wollte ich mich nicht wie ein pubertierender Mistbengel verhalten. Ich mache mir nur Sorgen um dich, weißt du?“, erwiderte er fast tonlos, doch laut genug, damit derjenige, für dessen Ohren es bestimmt war, auch mitbekam, was er von sich gab. „Wie-...“, begann der Gitarrist, doch er verstummte sofort wieder, als der Jüngere in stummem Flehen, dass er noch kurz Zeit bräuchte, die Hand hob. „Ich... bei jemand anderem hätte ich sicherlich kein Problem, aber bei Aoi... hab ich schon eins. Jetzt, wo ich es weiß, fällt mir auf, wie anders du dich bei ihm verhältst und wie verträumt du ihn anschaust. Ich hatte das vorher gar nicht mitbekommen, vielleicht verdrängt oder so. Ich habe bei ihm solche Angst, dass er dir weh tut, dass ich mich dazwischendrängen will. Und ich versuche das zu unterdrücken, nur kommen dann solche komischen Aktionen dabei raus... Ich will dich nicht verlieren, Kou. Nicht als Freund und auch nicht als engsten Vertrauten, ja? Nur deswegen komme ich jetzt mit diesem Mist an, sonst würde ich dich damit verschonen. Aber du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr es mich gefreut hat, als du zu mir gekommen bist, um mir von deinen Sorgen zu erzählen, von deinem Problem. Ich weiß, wie schwer dir sowas fällt, aber ich bin wirklich erleichtert, weil ich mich die ganze Zeit wie ein Versager als Freund gefühlt habe... „ Abermals legte er eine kurze Pause ein, in die der Ältere jedoch nicht einmal versuchte reinzureden. Er verstand nun, wie wichtig das seinem langjährigen Freund war, deswegen musste er das alles auf einmal loswerden... „Ich habe gedacht, dass ich dich wiederhaben will. Ich dachte, ich wollte dich vielleicht schlichtweg zurück. Doch ich glaube, das ist nur so eine kindische Eifersucht. Ich habe lediglich ein Problem mit der Tatsache, dass ich sicher bin, dass er dir wehtun wird... Und ich will das nicht...“ Nun starb dem Sänger die Stimme einfach ab. Er war fertig. Mit dem Reden, mit der Welt. Es war schwierig zu erzählen, was einen wirklich belastete. Doch danach sollte es einem besser gehen, oder? Nur Sekunden, nachdem er geendet hatte, spürte er die nur zu bekannten schlanken Arme des Dunkelblonden um sich, der ihn an sich zog und sich gleichzeitig an ihn schmiegte, den Kopf in seiner Halsbeuge vergrub. „Gomen, Ruki... Ich hatte nicht gewusst, wie sehr ich dich mit diesem Thema belaste, ich hätte einfach-“ „Wage es ja nicht! Sag ja nicht, dass du es nicht hättest sagen sollen!!!“, fuhr ihm der Kleinere sofort wieder über den Mund, weswegen Uruha zusammenzuckte. Damit hatte er jetzt nicht gerechnet gehabt. Er hatte doch nur nicht gewollt, dass sein Ex wegen ihm so fertig war... „Ich... gomen... dann etwas anderes. Er kann mich nicht verletzte, glaube mir...“, lenkte er das Gespräch so in eine andere Richtung und löste sich wieder ein wenig, damit er dem Rotschwarzhaarigen in die Augen sehen konnte, ließ ihn jedoch nicht los, hielt ihn immer noch fest bei sich. Er fing dessen ungläubigen Blick ein, was ihn schmunzeln ließ. Er war vielleicht krank, das wusste er, doch ändern konnte er das auch nicht. Er konnte es lediglich erklären und hoffen, dass seine Gefühle verstanden wurden. „Ich brauche ihn. Ich gehe ohne ihn kaputt. Es wird immer schlimmer, vor allem, seit ich mit euch darüber geredet habe. Mit jedem Mal, wenn ich ihn sehe, wird es stärker. Er ist meine Luft zum Atmen, weißt du? Und solange er keine Versprechen gibt, die er nicht hält, kann er mir nicht weh tun...“ Daraufhin herrschte Stille, eine ganze Weile lang rührte sich keiner von beiden. Dann jedoch legte Ruki eine Hand in den Nacken des Größeren, zog ihn zu sich runter, um ihm einen Kuss auf die Stirn hauchen zu können, ehe er ihn wieder so an sich zog, dass das Gesicht des hübschen Gitarristen in seiner Halsbeuge lag. „Ich verstehe dich... Aber bitte, lass mich wenigstens weiter auf dich aufpassen, ja?“, kam es von dem Vocal, auch wenn es nur ein Flüstern war. Das löste bei Uruha eine Welle an Gefühlen aus, denn er war dankbar fühlte sich schuldig, freute sich und kam sich so schrecklich wie ein Trampeltier vor, weswegen er auch sogleich einen ziemlich großen Kloß im Hals verspürte, der ihn heftig schlucken ließ. Er schaffte es nicht eine vernünftige Antwort zu geben, nickte lediglich als Zeichen der Zustimmung, denn wieso sollte Ruki das nicht dürfen? „Kommt ihr dann bald mal? Ich hab schon meine dritte Kippe, seit ich hier bin...“, brummte Reita plötzlich und dieses mal erschraken sie beide. Der Dunkelblonde blinzelte den Bassisten an, sah auf seine Hand und stellte fest, dass seine eigene Zigarette verschwunden war, wurde dann auch erst einen Meter weiter hinten fündig, da sie dort seelenruhig vor sich hinqualmte. „Nur weil du zu früh dran bist, wie wir alle im Übrigen, weswegen wir auch noch Zeit haben, heißt das nicht, dass wir nicht noch reden können, oder?“, fauchte der Kleinste unter ihnen sichtlich verstimmt, wurde allerdings sofort ruhiger, als sein Exfreund ihn im Nacken kraulte. War aber auch fies, wenn man solche Stellen noch kannte. Grinsend ruckte der Leadgitarrist mit dem Kopf in Richtung Tür, sah den Sänger auffordernd. „Na komm schon, Ru-cha~n, lassen wir Akira-sama doch nicht warten, du weißt doch, wie zickig er werden kann. Wie ein Mädchen während seiner Periode!“ Das hatte eindeutig gesessen, einen Rotschwarzhaarigen trotz dieser dummen verniedlichenden Anrede wieder glücklich, schadenfroh und amüsiert gestimmt, dafür hatten sie nun einen Schwarzblonden, dessen Miene sich sofort verfinsterte. Doch noch ehe er etwas entgegnen konnte , streckte Kai den Kopf aus dem Bus. „Kommt ihr jetzt bitte rein und könnt ihn das lassen euch zu kabbeln, bevor wir überhaupt losgefahren sind und noch nicht einmal wirklich die Möglichkeit hatten uns gegenseitig durch permanente Anwesenheit auf die Nerven zu gehen?“ Und daraufhin mussten sie alle lachen, leisteten dem Befehl ihres Bandleaders Folge und betraten den relativ schönen und gemütlichen Tourbus. Uruha zögerte, als er Aoi ganz hinten am Fenster sitzen sah, wie dieser mit Musik in den Ohren aus dem Fenster sah und anscheinend leise vor sich hinsummte, bekam jedoch sofort einen Stupser in den Rücken. „Nun hau schon ab... Geh hin und red mit ihm. Jetzt habt ihr Zeit!“ Reita nickte bekräftigend auf die Worte des Vocals hin und grinste breit, konnte gar nicht anders, als dem noch stehenden Gitarristen ebenfalls einen Stups in die richtige Richtung zu geben. „Aber ich...“ „NICHTS ABER!“, wurde ihm zum wievielten Male am heutigen Tage das Wort abgeschnitten? Der Größte unter ihnen hatte nicht gezählt... Und dieses mal auch noch im Duett. „Eindeutig überstimmt, wir drei kommen schon klar...“, mischte sich nun auch noch der Drummer ein, der einzige, dem niemand etwas gesagt hatte, weswegen er plötzlich drei verwirrt dreinblickende Augenpaare auf sich liegen hatte. „Was denn? Ich bin Bandleader, ich bin es gewöhnt genauer hinzuschauen. Ihr wart einfach nur blöd, alle miteinander. Und jetzt schau, dass du nach hinten kommst, Ruha, sonst lass ich dich hier proben. Und singen!“ Das zog eindeutig. Unter dem Gelächter seiner Freunde und schon etwas rötlich im Gesicht machte er sich auf Beinen, die nun auch noch ein wenig wackelig zu werden drohten, auf dem Weg zu Aoi. Wirklich wie ein pubertierendes Schulmädchen... „Ano~... Kann ich mich zu dir setzen?“, fragte er unter Aufbringung allen Mutes, doch er bekam keine Reaktion. Wie auch? Da waren noch die Stöpsel in den Ohren und allem Anschien nach hörte der Ältere nicht besonders leise. So tippte Uruha ihn sachte an der Schulter an, woraufhin der Schwarzhaarige den Kopf wendete, leicht zu lächeln begann und einen der Kopfhörer aus dem Ohr nahm. „Darf ich mich zu dir setzen?“ Die erste Reaktion daraufhin war ein Blinzeln, dann ein Lachen und schließlich kam auch noch ein 'baka'. Eigentlich wäre er danach am Liebsten wieder abgerauscht, denn anscheinend wollte der andere Gitarrist keine Gesellschaft. Doch bevor er flüchten konnte, wurde er auch schon auf den Sitz gezogen und saß dort dann mehr schlecht als recht, lag halb auf dem Schwarzhaarigen, was sein Herz wie einen Presslufthammer schlagen ließ. „Frag nicht so einen Mist, warum solltest du das bitteschön nicht dürfen?“, fragte Aoi ihn amüsiert, was ihn ein wenig aus der Bahn warf. Ja, warum eigentlich? Weil der Dunkelblonde unsicher war, sich dauernd Sorgen um gar nichts machte und so hochgradig verliebt war, dass er immer und überall unsicher wurde. Deshalb. „Vielleicht willst du ja lieber alleine sein und deine Ruhe haben, wenn du dich schon ins letzte Eck setzt...“, murmelte er allerdings lieber vollkommen diplomatisch und rappelte sich schweren Herzens auf, um sich in eine normale Sitzposition zu begeben, in der er sich nicht auf dem Mann befand, der sein Blut in Wallung brachte. Dieser lachte abermals, sah jedoch ein, dass diese Worte durchaus ihre Richtigkeit hatten. „Gut, das könnte sein, ist aber nicht so. Und warum bist du nicht bei Ruki wie sonst immer?“ Nun stockte Uruha. Wie sollte er bitteschön erklären, dass er von dem Rest der Band weggeschickt worden war, damit er endlich mal den Mund aufmachte, obwohl er das sicherlich sowieso nicht schaffen würde, da er dazu viel zu schüchtern und unsicher war. „Rei... Rei und Ruki wollten irgendwas besprechen, keine Ahnung. Die haben ja eh voll den Rappel grad...“, antwortete er also verlegen und wich dem Blick des Andere dabei aus, indem er auf seine Finger sah, sich lieber um seine Nägel kümmerte, diese mit einem scheinbar kritischen Blick bedachte. Die könnten aber tatsächlich mal einen neuen 'Anstrich' vertragen, das würde er wohl machen, wenn sie auf die Eröffnung des Konzerts warteten. „Wo bist du denn jetzt schon wieder?“, riss ihn plötzlich Aois Stimme aus den Gedanken, die er so schön von allem abgelenkt hatte, was in perverse, verliebte, verblendete Richtungen ging, was ihn daher leicht zusammenfahren ließ. „Ich... weiß nicht, ich bin nur grad ein bisschen... müde!“ Der Schwarzhaarige nickte verstehend und klopfte sich auf die Schulter, grinste leicht. „Kein Ding, ich kann dir meine Schulter als Kissen anbieten, weil du das Fenster nicht hast. Und ich vibriere auch nicht so.“ Alleine diese Aussage trieb Uruha schon wieder die Röte ins Gesicht, da er irgendwie immer in perverse Gefilde abschweifte, wenn es auch nur angedeutet in diese Richtung ging. „Ich... weiß nicht, ich... bin bestimmt schwer und-“ Weiter kam er nicht, da der Ältere mit dem Arm um seinen Körper hinter seinen Kopf gegriffen hatte und diesen auf seine Schulter gezogen hatte. „Schwer... du mich auch, ja. Ich geb dir gleich schwer...“, murrte jener leicht verstimmt, lächelte daraufhin jedoch wieder leicht. „Oyasumi Ruha...“ Und schon waren Die Kopfhörer wieder in den Ohren, Aoi somit verbal unerreichbar. Das Herz des Leadgitarristen schlug mehr als nur schnell, doch er folgte dieser Einladung, die er nun wirklich nicht mehr ausschlagen konnte, und kuschelte sich ein wenig an den Schwarzhaarigen, seufzte wohlig, da er nicht in der Gefahr lief gehört zu werden. Er würde sicherlich nicht schlafen können, auch wenn er tatsächlich müde war, da er die Nacht nicht geschlafen hatte. Doch er war seiner großen Liebe viel zu nah, als dass sein Körper in der Lage dazu war sich seine Ruhe zu nehmen. Viel lieber spielte alles verrückt... Noch während er sich darüber den Kopf zerbrach, wie er die ganzen Stunden herumkriegen sollte, ohne dass sich in seinem Kopf wieder diverse Phantasien formten, die eine üble Auswirkung auf seinen Körper haben könnten, begann Aoi wieder zu summen, was er wohl vorher wirklich schon getan hatte. Und damit entspannte sich Uruha mehr und mehr, war noch während den Plänen der Ablenkung ins Land der Träume geglitten, sanft lächelnd, vollkommen entspannt und natürlich überglücklich. Manchmal wirkte eine geliebte Stimme eben doch Wunder... ----- TBC ----- So~, ich hoffe mal, es hat euch gefallen ^^' Ich finde es irgendwie ganz okay, auch wenn sie mich, wie immer, total überrascht haben xD Aber mit Uruha fällt mir das Schreiben eben doch am Leichtesten, egal, was er so macht oder wie er so ist xD Ich freue mich wie immer über Statements ^^ Hab euch lie~b ^^ *knuddel* mata~ anael-hime Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)