Desire von abgemeldet (I Want To Reach You From The Bottom Of My Heart) ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Titel: Desire (I want to reach you from the bottom of my heart) Thema: The GazettE Part: 4/? Genre: Shônen Ai, Romantik, Humor, Drama, Lemon Pairing: Das weiß ich ehrlich gesagt noch nicht so ganz *drop* Also ich hab keine Ahnung, was das am Schluss mal so wird, also einfach abwarten^^ Disclaimer: Tja~, die Jungs gehören leider nicht mir *schnüff*. Ich verdiene auch kein Geld hiermit. Aber das Gute daran ist, dass sie kein Deutsch können, weil dann die Möglichkeit bestehen würde, dass sie meinen Quatsch lesen XD Warnung: Naja ich hatte keinen Betaleser, daher: Wer nen Fehler findet, kann ihn gerne behalten, adoptieren, heiraten und was ihm sonst noch so einfällt, Amen xD Und noch ne Warnung: ich liebe Bandwurmsätze *///* Widmung: Ab jetz ist ein Widmungswechsel angesagt. Die FF ist jetzt für meinen Schatz sara-makoto, ich hab dich soooooo~ lieb und hoffe, es gefällt dir ^^ sinnloser Kommentar: Gomen, dass ich schon wieder so lange gebraucht habe, aber es war erstens schon schlimmer und zweitens hab ich nicht die Muse gefunden. Aber ihr müsst mir nur ein bisschen in den Allerwertesten treten, dann haut das schon hin xDDD Ich hoffe, das Kapi gefällt euch ^^ Kapitel 3 Zufrieden schnaubte der dunkelblonde Leadgitarrist, als er seinen Koffer betrachtete, der makellos gepackt war. Er wurde immer wieder gefragt, wie er eigentlich so viel in so wenigen Behältnissen mitnehmen konnte, doch wenn man die richtige Technik beherrschte, war in einer Reisetasche Platz für ein ganzes Arsenal an Kleidung und anderen Dingen. Und er beherrschte das wie ein Meister, war allerdings auch als Einziger so penibel, wenn es um Ordnung ging. Ein Blick auf die Uhr zeigte, dass er nicht einmal die Hälfte der Zeit benötigt hatte, die er eingeplant hatte, weswegen er jetzt schon wieder nichts zu tun hatte, außer sich darüber Gedanken zu machen, wie er das mit der Zimmereinteilung hinbekam. Sie hatten die ungeschriebene Regel, dass immer einer ein Einzelzimmer bekam, welches allerdings rotierte. Als Erstes war Kai dran, die anderen bekamen Doppelzimmer, doch eigentlich war Aoi, den er so gerne auch nur einmal bei sich gehabt hätte, noch nie bei ihm gewesen. Entweder hatte Reita ihn sich geschnappt oder alternativ ihr Drummer, da dieser es schön fand, wenn Uruha mit ihrem Sänger im Zimmer schlief. Sie verstanden sich eben gut und so gab es sicherlich keinen Streit. Das war ja schön und gut, nicht dass er etwas dagegen hätte, doch eigentlich wartete er schon sehnsüchtig auf den Tag, an dem er den Schwarzhaarigen im Schlaf betrachten konnte. Und jedes Mal, wenn sie erneut auf Tour gingen, keimte Hoffnung auf, dass das nichts gänzlich unerfüllbares war und blieb. Die viel zu laute Klingel an der Tür ließ den Gitarristen zusammenzucken, der so vollkommen in Gedanken versunken war und nicht damit gerechnet hatte, dass noch jemand kam. Wieso auch? Es war nichts ausgemacht gewesen und er musste auch in absehbarer Zeit los. So verließ er mit gerunzelter Stirn sein Schlafzimmer, drückte den Summer im Gang und wartete im geöffneten Eingang, dass sein Überraschungsgast nach oben kam. Doch als er sah, wer da kam, blieb ihm für einen Moment das Herz stehen, er war doch noch überhaupt nicht fertig! „A-Aoi, was machst du denn... hier?“, stammelte er und spürte, wie ihm das Blut in den Kopf schoss. Dümmer ging es wohl echt nicht mehr. Doch auch der Schwarzhaarige schien nun verwirrt zu sein, nahm jedoch die letzten zwei Stufen auf einmal und musterte ihn anschließend nachdenklich. „Rei hat mich angerufen, dass dein Wagen nicht anspringt. Er meinte, dass er noch nicht fertig ist und ich dich doch bitte abholen soll, weil ich am nächsten wohne.“, erklärte sich der Ältere nun und betrachtete den ziemlich offensichtlich überraschten Leadgitarristen fragend, da er sich nun nicht mehr so sicher war, ob das, was der Schwarzblonde ihm gesagt hatte, stimmte. Zum Glück für diesen und sich selbst jedoch war Uruha ein guter Schauspieler, auch wenn es bei seinem momentanen Gegenüber nicht immer so klappte, wie er es sich vorstellte, nun aber fing er sich ziemlich schnell. „Ich... Ach ja, mein Auto! Ich hatte trotzdem nicht mit dir gerechnet, ich dachte, Rei kommt...“ Das war eine gute Erklärung, sogar wirklich gut, wenn man bedachte, dass der Dunkelblonde die Person vor sich hatte, die ihm sein Hirn vernebelte und alle konstruktiven Gedanken aus diesem entfernte. Aoi jedoch lachte nur und zeigte an ihm vorbei in die Wohnung. „Naja, du musst jetzt mit mir leben, darf ich rein?“ Wie ferngesteuert ging der Jüngere einen Schritt zur Seite und beobachtete den Mann seiner Träume dabei, wie er sein Reich betrat und sich seiner Jacke und Schuhe entledigte, diese ordentlich wegräumte. War es sehr krank, wenn man sich über so etwas freute wie ein Kind, das eine Zuckerwatte geschenkt bekam? Wahrscheinlich schon, aber Uruha konnte einfach nicht anders. „Willst du... was trinken? Wir haben ja noch ewig Zeit...“ Der Kleinere drehte den Kopf zu ihm und nickte lächelnd, warf auch seinerseits einen kurzen Blick auf die schöne, schlichte Uhr an seinem Handgelenk. „Oh, ich bin echt gut zu früh. Hab ich dich bei was gestört? Wenn ja, lass mich einfach stehen, ich komm schon klar.“ Der Jüngere schüttelte den Kopf, wahrscheinlich etwas zu schnell, doch zum Glück sah Aoi ihn gerade nicht an. Also hätte er sich diese nonverbale Antwort streng genommen sowieso sparen können... „Nein, ich bin schon fertig, ich hab mich auch in der Zeit verschätzt. Was willst du denn?“ Er nahm all seinen Mut zusammen, nahm die Hand des Schwarzhaarigen sanft und wie einen Schatz in seine eigene, führte ihn so in sein ebenfalls penibel sauberes Wohnzimmer, wo er wieder losließ, auch wenn das das Letzte war, was er wollte. Auch daraufhin lachte der Kleinere, ließ sich auf der Couch nieder. „Ich hätte es schon gefunden, falls du dich nicht daran erinnerst, ich war schonmal hier. Und ich hätte gerne ein einfaches Wasser, muss ja noch fahren.“ Uruha drehte sich um und ging in die Küche, nachdem er ein zustimmendes Geräusch von sich gegeben hatte. Er wollte nicht, dass Aoi sah, wie sehr er wegen solchen Kleinigkeiten aus der Fassung gebracht war. Es war wirklich peinlich. Aber sie waren so selten alleine, dass diese kostbaren Minuten nicht spurlos an dem zierlichen Gitarristen vorbeizogen, konnte er sich doch schließlich nicht daran gewöhnen. Er stützte sich mit beiden Händen auf der Anrichte ab, lehnte die Stirn gegen das Holz eines seiner Hängeschränke und schloss die Augen, um seinem rasenden Puls zu lauschen. Wenn ihm jemand sagen würde, dass das, was er im Moment fühlte, nur eine seltsame Schwärmerei wäre, die schon wieder vorbeigehen würde, wüsste er nicht, was er tun würde. Er war nämlich nicht der Typ, der zuschlug. „Einfach nur Wasser...“, murmelte er leise vor sich hin, erhob sich dann aus seiner gerade irgendwie beruhigenden Position und seufzte dann. //Leitungswasser? Stilles Wasser aus der Flasche oder welches mit Kohlensäure? Einfach nur Wasser, ja du bist gut...// Nach einem Augenblick entschied er sich dagegen deswegen noch einmal nachzufragen, denn er wusste, dass Aoi Kohlensäure schon mochte und das war doch dann 'Wasser'. Er schnappte sich die Flasche aus dem Kühlschrank und zwei Gläser, würde sich jetzt nichts anderes mehr holen. „Was hast du denn so lange gemacht?“, fragte der Wartende amüsiert, denn Uruha hatte wirklich lange gebraucht, dafür dass er nur zwei Gläser und ein Getränk holen wollte und bei ihm kein bisschen Chaos herrschte. Doch alleine mit dieser Aussage hatte der Schwarzhaarige ihn schon weder so verunsichert, dass er am Liebsten wieder umgedreht wäre. Er riss sich allerdings am Riemen und ließ sich nach einem schier unendlichen Weg neben seinem Gast nieder. „Ich hatte eben zu viel Auswahl...“, erklärte er für seine Verhältnisse in dieser Gesellschaft beinahe schon schlagfertig, doch der ungläubige Gesichtsausdruck des Älteren war wieder einmal zu niedlich, toll, süß (?) für diese Welt, weswegen ein absolut unpassender Schauer über den Rücken des Größeren lief. „Viel Auswahl an... Wasser??“, fragte der Schwarzhaarige mit gehobener Augenbraue und Uruha wandte daraufhin einfach den Blick ab, war wirklich verlegen. Verdammt, was machte Aoi nur mit ihm? Er machte ihn wahnsinnig, schüchtern, zum verliebten Teenie. All das passte ziemlich gut. „Du... Aoi...? Ich... hab da mal eine Frage... wegen den Zimmern. Hättest du was dagegen, dass ich mal bei dir schlafe?“ Auf die Sache mit dem Wasser musste man ja wohl echt nicht eingehen oder? Das war so schon peinlich genug und gerade waren sie alleine UND der Dunkelblonde hatte den Mut gefunden, das zu fragen. Unsicher blickte er wieder auf, sah den Unglauben im Blick des Kleineren, der ihn innerlich noch mehr zurückweichen ließ. War es etwa so schlimm? „Wenn nicht, ist schon okay, ich wollte ja nur-“ „Nein, warte, das meinte ich nicht“, wurde er sofort vom Rhythmusgitarristen unterbrochen, der seicht den Kopf schüttelte. „Ich bin nur ein bisschen verwundert, weil Rei meinte, dass er mal mit Ruki das Zimmer teilen will...“ Nun war es an dem Jüngeren dumm aus der Wäsche zu schauen. Irgendwie fühlte er sich schön langsam verkuppelt. Anscheinend hatte der Bassist ein schlechteres Gewissen, als er angenommen hatte, doch so war das auch nicht in Ordnung. Er wollte nicht, dass dieser sich schlecht fühlte. Aber auf der anderen Seite hatte er nun fast, was er wollte, also... der Zweck heiligte doch bekanntlich alle Mittel oder? „Also...? Wäre das okay?“, fragte er leise nach, woraufhin er ein sanftes Lächeln und ein Nicken seitens Aoi bekam, was ein seltsames Kribbeln in seinem Bauch entfesselte. So schlimm war es noch nie gewesen... Vollkommen ungeplant und von sich selbst unbemerkt begann Uruha nun zu strahlen, wurde nur durch die immer noch ziemlich laute Türklingel aus seiner Trance gerissen, weshalb er nun schon wieder verwirrt in die Gegend blinzelte. Wer war denn das nun wieder? Schön langsam fühlte er sich ernsthaft boykottiert. „Erwartest du noch wen?“, kam die ebenfalls irritierte Frage des Älteren, auf die hin er den Kopf schüttelte. Es klingelte noch einmal, diesmal allerdings länger und Uruha fiel auf, dass er noch immer saß, weswegen er zur Tür huschte und abermals den Summer betätigte. Und als er dann Ruki auf der Treppe sah, hatte er irgendwie nicht das Gefühl, dass sich seine Irritation so bald legen würde. „Hey~ Uru, ich dachte, ich hol dich ab. Ich will nicht alleine fahren und war schon in der Gegen und... alles okay?“ Sprachlos betrachtete der größte Anwesende den Neuankömmling, wusste nicht, was er darauf sagen sollte. Ob alles okay war? Naja, streng genommen schon. Aber auf der anderen Seite war er endlich einmal mit Aoi alleine gewesen, wurde wieder gestört, konnte den Sänger allerdings nicht wieder wegschicken. Ob also alles okay war? Eher nicht... Doch das konnte er auch nicht sagen, weil sich Ruki dann Sorgen machen würde. Folglich saß er in einer Zwickmühle. „Wer ist denn...? Ruki? Hat Rei dich auch angerufen?“, kam es nun aber von dem Schwarzhaarigen, der hinter dem maßlos überforderten Leadgitarristen aufgetaucht war und nun an diesem vorbeilugte. In den Augen des Vocals konnte man, wenn man hinsah, für einen kurzen Moment einen undefinierbaren Ausdruck wie Enttäuschung und Trauer ausmachen, der allerdings so schnell wieder verschwand, wie er aufgetaucht war. „Nein, hat er nicht, wieso sollte er auch?“, erwiderte der Kleinste unter ihnen dann mit einer Gegenfrage und beschränkte seine Aufmerksamkeit nun voll und ganz auf der zweiten Gitarristen, den er hier niemals erwartet hätte. „Weil Ruhas Wagen nicht mehr will und ich ihn mitnehme.“ Einen kurzen Moment lang war Uruha versucht sich einfach nach hinten zu lehnen, da dort Aoi, sein Aoi, stand, der ihm gerade wirklich half, indem er ihm diese komische Situation abnahm, die ihn überforderte, doch er konnte sich gerade noch beherrschen, auffälliger wäre es wirklich nicht mehr gegangen. „Na dann fahre ich jetzt wieder...“, murmelte Ruki und war schon im Begriff wieder umzudrehen, doch der Älteste hielt ihn auf. „Fahr halt mit, ich hab genug Platz und ich fänd es jetzt ziemlich bescheuert, wenn du-“ „Nein, passt schon, wir sehen uns später...“ Und schon war der Sänger weg, so schnell, wie er gekommen war. „Was hat der denn für ein Problem...?“, wandte sich der Kleinere der beiden Verbliebenen nun Uruha zu, der mit den Schultern zuckte. Er wusste, dass Ruki ihn nicht stören wollte. Das musste es sein. Sein Ex wusste ja schließlich von seiner Liebe zu Aoi. „Egal, fahren wir? Wir müssen schön langsam nämlich auch los...“, stellte er dann lediglich resigniert fest. Die Zeit, die er mit seiner großen Liebe hatte, verging viel zu schnell, ließ ihn viel zu früh wieder wartend und auf mehr hoffend zurück. „Okay, packen wir's, ich hol mal zumindest einen deiner Koffer, du packst ja immer für eine komplette Mannschaft...“, gab der Dunkelhaarige amüsiert zurück und machte sich auf den Weg ins Schlafzimmer, wo er zu seiner Überraschung allerdings tatsächlich nur einen Koffer und eine Reisetasche vorfand. „Wo ist der Rest?“ Schnaubend schnappte sich Uruha, der ihm gefolgt war, die Tasche und warf sie sich über die Schulter. „Wir sind nicht lange unterwegs, ich dachte irgendwie, dass das reicht. Und wenn nicht, dann kann ich mir unterwegs immer noch was holen oder?“ Diese Aussage brachte den Bandältesten zum Lachen, da er nichts anderes erwartet hatte. „Klar, dann gehen wir mit einer Traube Fangirls shoppen, ist schon Recht...“ Und alleine dieses 'wir' brachte dem Größeren eine Gänsehaut ein, auch wenn Aoi das sicher nicht so gemeint hatte. Er räumte schnell noch die Sachen im Wohnzimmer auf, wollte schließlich eine blitzblanke Wohnung haben, wenn er wiederkam, schlüpfte dann in seine Schuhe und bemerkte gerade noch rechtzeitig, dass er fast in die Jacke des Schwarzhaarigen geschlüpft wäre, der noch einen kurzen Zwischenstop auf der Toilette einlegte, damit er das nicht später machen musste. So hatte Uruha aber wenigstens alle Zeit der Welt, um das Kleidungsstück, das ihm nicht gehörte, in seine Arme zu schließen und mit heruntergeklappten Lidern so lange einfach nur den Geruch des Mannes, den er liebte, einzuatmen, bis er hörte, wie die Tür seines Badezimmers aufging. „Also ich bin fertig... du?“, fragte Aoi ihn, als er bei ihm war, hatte als Antwort allerdings nur seine Jacke unter der Nase, die er lachend annahm und dann über warf. „Alles klar, du auch...“, stellte er dann noch einmal unnötigerweise fest und schlüpfte in seine Schuhe, bevor sie gingen und sich die Tür hinter ihnen schloss. Diese Tour würde irgendwie anders werden, das wusste Uruha. Und er hoffte, dass das nicht schlecht, sondern positiv für sie alle war... ----- TBC ----- Ich weiß nicht, ich bin nicht so~ zufrieden... Meine Charas haben mich ziemlich überrascht, ich hatte nämlich keine Ahnung, dass das jetzt alles passieren wird o.O Ich schätze, ich lasse mich genauso überraschen wie ihr xDDD Und dann kommt noch der Standardspruch: ich hoffe, ihr bleibt mir auch weiterhin treu, auch wenn ich eine Schnarchnase bin, die es nicht gebacken bekommt regelmäßig Kapis zu laden >///< Ein dickes fettes Danke an meine Kommischreiber, ohne euch hätte ich sicher noch viiiiiiiiiiiiiiiiiel länger gebraucht... *Kekse verteil* Mata~ anael-hime Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)