Desire von abgemeldet (I Want To Reach You From The Bottom Of My Heart) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Titel: Desire (I want to reach you from the bottom of my heart) Thema: The GazettE Part: 2/? Genre: Shônen Ai, Romantik, Humor, Drama, Lemon Pairing: Das weiß ich ehrlich gesagt noch nicht so ganz *drop* Also ich hab keine Ahnung, was das am Schluss mal so wird, also einfach abwarten^^ Disclaimer: Tja~, die Jungs gehören leider nicht mir *schnüff*. Ich verdiene auch kein Geld hiermit. Aber das Gute daran ist, dass sie kein Deutsch können, weil dann die Möglichkeit bestehen würde, dass sie meinen Quatsch lesen XD Warnung: Naja ich hatte keinen Betaleser, daher: Wer nen Fehler findet, kann ihn gerne behalten, adoptieren, heiraten und was ihm sonst noch so einfällt, Amen xD Und noch ne Warnung: ich liebe Bandwurmsätze *///* Widmung: Das hier is für shine-chan ^___^ Ich habs nicht zu deinem Geburtstag geschafft aber zumindest kriegst du den Prolog nur einen Tag danach. Ich hoffe, es gefällt dir^^ Und mittlerweile widme ich das auch noch meinem Schatz, du weißt ja, dass du gemeint bist, ne~? sinnloser Kommentar:So, auch hier: Gome~n, dass es so lange gedauert hat und auch schon wieder so kurz ist, aber ich bin zur Zeit ein wenig im Stress... Ich bemüh mich, vor allem diese FF hier schneller vorwärts zu treiben Kapitel 1 Nachdem zwei weitere Tage in genau demselben Trott vergangen waren, sprich proben, Aoi aus dem Weg gehen und still vor sich hinzusabbern, hatte Uruha beschlossen, dass es an der Zeit war mit irgendjemandem zu reden, weshalb er ein kurzes Brainstorming gemacht hatte. Mit irgendwem musste er ja schließlich darüber reden können, wie man mehr Selbstbewusstsein zum Bespringen seiner großen Liebe bekam oder? Aber es gab da folgendes Problem: mit seinem besten Freund Reita konnte er nicht sprechen, da dieser mit dem Objekt der Begierde ins Bett oder wohin auch sonst noch immer stieg und anscheinend kein Problem mit dem Flachlegen hatte, Kai... war einfach Kai, mit dem konnte man über solche Dinge nicht reden und Aoi ging als Gesprächspartner wohl auch nicht. Blieb also noch ihr Sänger. „Ruki, warte mal bitte!“, rief er diesem gerade hinterher, denn der Kleinere war nach der Probe auf direktem Weg zu seinem Auto, wollte anscheinend nur noch nach Hause oder auch sonst wohin. Zum Glück des Gitarristen hatte er es allerdings nicht zu eilig, um ein wenig das allseits beliebte Thema der unerwiderten Liebe durchzukauen, denn er blieb stehen und lächelte den Dunkelblonden fragend an. „Hast du kurz oder vielleicht auch ein Bisschen länger Zeit? Ich... hab ein Problem...“, fragte dieser und wich dann dem wahrscheinlich bohrenden, sorgenvollen Blick des Jüngeren aus. „Klar, immer, was gibt’s denn?“, gab Ruki zurück und trat einen Schritt auf sein Gegenüber zu, um diesen besser verstehen zu können, falls er denn gleich loslegen wollte. „Bitte nicht hier. Wollen wir zu dir? Oder zu mir?“ „Komm mit zu mir, ich hab noch was zu essen da.“ Mit diesen Worten schnappte der Vocal sich den Arm des Größeren und zog ihn sanft mit sich zu seinem Auto, in das sie beide einstiegen. „Also jetzt sind wir nicht mehr 'hier', klär mich bitte auf, sonst mach ich mir Sorgen“, gab der Rotschwarzhaarige zu verstehen, woraufhin Uruha den Kopf ein wenig sinken ließ. Und schon wieder hatte er recht gehabt. War ja klar, dass der Andere sich gleich wieder das Schlimmste zusammendichtete. „Ruki, ich brauche mehr... naja... Ich...“ Er brach ab und seufzte. Das war eben doch schwieriger als gedacht. „Fährst du bitte erst mal los? Und ich hoffe, du hast Alkohol zu Hause...“ Dieser lockerte ja bekanntlich die Zunge, dann dürfte es auch nicht mehr so schwierig sein, über dieses komplexe Beziehungs- oder auch Nicht-Beziehungsgeflecht zu sprechen. Doch über irgendetwas musste er jetzt sprechen, da der Fahrer dieses wirklich hübschen Wagens sonst nicht zufrieden sein würde und das gute Stück mit ein wenig Pech nicht einmal in Bewegung setzen würde. „Ich hab mich verliebt... Und ich wollte mit dir darüber reden, weil ich da ein paar kleine Problemchen hab. Aber... noch nicht jetzt, ja?“ Das wiederum schien Ruki auch zu verstehen, weshalb er den Motor startete, das Radio einschaltete, um Ablenkung von seinen tausend Fragen zu haben, und dann aus der Parklücke fuhr. Er sprach die ganze Fahrt über kein weiteres Wort, wollte Uruha nicht bedrängen, da es diesem anscheinend wirklich schwer fiel. Nur ein wenig später waren sie auch schon da, hielten vor dem Haus, in dem sich die schöne, geräumige Wohnung des Sängers befand. Immer noch wortlos stiegen sie aus, nahmen ihr Zeug, sperrten das Auto ab und machten sich dann auf den Weg nach oben. Erst als sie in den hübsch eingerichteten Räumlichkeiten angekommen waren und sich der Schuhe und der Jacken entledigt hatten, nagelte Ruki den Größeren wieder mit diesem bohrenden Blick fest, den er sich die ganze Zeit verkniffen hatte. „Also? Wer ist es?“, fragte er, während sie in die Küche gingen und er eine Flasche Sake aus einem Glasschrank holte und diese Uruha dann samt dem dazugehörigen Schälchen in die Hand drückte. Als Antwort öffnete der Dunkelblonde jedoch erst einmal in gespielter Seelenruhe die Flasche und schenkte sich ein, kippte die alkoholische Flüssigkeit hinunter und nahm dann auf dem Sofa Platz, tätschelte das Leder neben sich, um Ruki klarzumachen, dass er sich neben ihn setzen sollte, was dieser auch sogleich tat. „Aoi...“, flüsterte er dann fast unhörbar und hörte, wie sein Gegenüber scharf Luft einzog und diese dann einen Moment anhielt, ehe er sie in einem lauten Seufzer wieder ausstieß. „Das kann doch nicht wahr sein oder? Verdammt...“ Der Kleinere biss sich nachdenklich auf die Unterlippe und ging alles, was ihm im Moment durch den Kopf spukte, durch, was eine beachtliche Menge an durcheinandergewürfeltem Mist war, der ihrem Leadgitarristen sicherlich nicht unbedingt weiterhalf. Jeder von ihnen wusste das mit Aoi und Reita, weswegen der Rotschwarzhaarige versucht war 'Vergiss ihn' zu sagen, doch er wusste, dass das nicht so einfach war, wie man manchmal annehmen wollte. „Wie lange?“, fragte er also tonlos. „Vier Jahre... Ungefähr... Ich kann es auch genauer sagen, willst du?“ Na wunderbar, also war es wirklich schlimm. Ruki schüttelte nur stumm den Kopf, denn genauer musste es nicht auch noch sein. Wahrscheinlich konnte Uruha auch noch auf den Moment genau sagen, wann ihn der Blitz getroffen hatte und das war etwas, was er ein wenig bedenklich fand. In diesem Fall zumindest. Diese Liebe wirkte auf ihn nämlich so, als würde sie den Älteren auf kurz oder lang zerfressen, ihn verletzen und zerstören, da Aoi doch schon Reita hatte. Und auf genau diesen musste man jetzt mal zu sprechen kommen, wie er fand. „Was ist mit Rei?“ Der Dunkelblonde hob den Kopf und sah ihn fragend an. „Was soll mit Rei sein?“, kam die Gegenfrage, denn Uruha verstand nicht so ganz, worauf der Andere hinaus wollte. „Ihr seid beste Freunde. Und du willst ihm den Kerl ausspannen?“ So lief der Hase also... Aber diese Grundsatzdiskussion hatte der Gitarrist schon hunderte und tausende Male mit sich geführt in den letzten Jahren, daher war er bestens vorbereitet. „Rei hat eine Freundin und das nicht erst seit gestern. Und angeblich liebt er die ja, warum muss also er... mit... ausgerechnet ihm...???“, kam es also mit verletzter Stimme von ihm, während sein Blick wieder auf die ineinander verschränkten und auf dem Schoss platzierten Hände fiel. „Außerdem kann ich einfach nichts mehr dagegen machen. Er liebt ihn doch wahrscheinlich gar nicht und... meinst du, er kann Aoi glücklich machen? Dann... lass ich das... Aber nur dann!“ Jetzt sah er Ruki wieder fest in die Augen, denn davon war er eindeutig überzeugt. Dieser seufzte und schüttelte den Kopf. Er verstand wirklich nicht, was alle an ihrem Rhythmusgitarristen fanden. Klar, er sah gut aus, spielte hervorragend und war ein netter Kerl, aber man musste sich doch nicht gleich dermaßen abhängig machen, nur weil man ihn toll fand, oder? „Und was ist dann dein Problem? Ob er glücklich ist, kannst du ihn ja einfach fragen“, stellte er trocken fest und beobachtete mit Erstaunen, wie der Größere errötete und wieder auf seine Hände sah. Eine Gefühlsregung, die man so gut wie niemals von ihm zu sehen bekam. Und er als sein Exfreund konnte da zumindest mehr Treffer vorweisen als der Rest der Welt. Uruha hatte nämlich die Macke all seine Gefühle zu verschließen und auf unglaublich stark zu machen, was der Vocal eher beängstigend fand als praktisch. „Er... naja... meinst du... dass Rei sich flachlegen lassen würde...?“, fragte der hübsche Dunkelblonde nun leise, fast tonlos. Ruki war einen Moment lang sprachlos, ehe er zu lachen begann und ein wenig näher zu seinem Exfreund rutschte, um diesen in seine Arme zu ziehen. Das war sein Problem? Na, wenn sonst nichts war... „Gomen, ich wollte dich nicht auslachen. Ich bin nur erleichtert, weißt du? Ich hatte mir schon weiß Gott was ausgemalt. Aber das ist ein einfacheres Problem als meine ganzen Hirngespinste und vor allem weniger schmerzhaft für dich, irgendwie...“ Murrend aber trotzdem auf eine seltsame Art und Weise beruhigt durch diese stille Nähe kuschelte sich der Größere an ihn, ließ ihn allerdings erst einmal ausreden, ehe er sein grummelndes Statement abgeben würde. „Aber du hast Recht, ich kann mir nicht vorstellen, dass Rei dabei das Mädchen spielt, wenn ich ehrlich bin. Du kannst Aoi also nicht uken?“ „Iie, kann ich nicht. Noch nicht. Das ist ja die große Frage und sie ist NICHT lächerlich!“, kam es angesäuert von Uruha, ehe dieser seufzte und versuchte seine Gedanken in Worte zu fassen, was er dann auch langsam und stockend tat. „Du weißt, dass ich eigentlich gut on Top sein kann, aber... ich will ihn eben... in... mir... Verstehst du das?“ „Baka“, war die trockene Antwort. „Klar weiß ich das. Falls du es nicht mehr weißt, du warst in mir und ich wollte das. Aber ich versteh dich wirklich. Nur... willst du ihn jetzt umpolen? Oder willst du dich selber umstimmen?“ „Ich will, dass es ihm gefällt, also muss ich mehr... Seme werden. Wie mach ich das?“ Nun musste sich Ruki wirklich zusammenreißen, um nicht abermals in einen Lachkrampf zu verfallen. Irgendwie hatte er sich dieses Gespräch deprimierender vorgestellt, doch er verstand nun auch, warum der Ältere nicht in der Nähe des Proberaums hatte reden wollen. Dieses Thema war wirklich nicht für fremde Ohren bestimmt und wohl noch weniger für bekannte. „Ich weiß nicht, willst du üben?“, fragte der Sänger mit einem amüsierten Glitzern in den Augen. Es war ja nicht so, dass er ablehnen würde, wenn er ehrlich zu sich selbst war. Doch Uruha hob nur eine Augenbraue und lachte dann los. „Na jetzt bist aber du der Baka! Du bist doch keine Übung, bei dir hab ich das doch schon gemeistert. Aber danke, Kleiner! Hat zumindest gut getan mal darüber zu reden... Und... wenn dir irgendwas einfällt, kannst du mir das dann sagen?“ Er war nun deutlich besser gelaunt und fühlte sich seltsamerweise, obwohl nichts besser geworden war, erleichtert. „Klar, ich komm sofort an und teil es dir mit. Aber weißt du, was ich mal machen würde? Ich würde mit Rei reden. Frag ihn mal, ob er ihn liebt. Das fände ich nur fair... Machst du das? Bitte...“ Einen kurzen Moment lang überlegte Uruha, dann jedoch nickte er und lächelte sanft. „Du hast Recht, das sollte ich wohl wirklich. Ich mach das die Woche noch, versprochen, ja? Und jetzt lass uns irgendwas machen, Film schauen zum Beispiel. Hast du irgendeinen Selbsthilfe-Mist da?“ Zeitgleich prusteten sie los, denn die Vorstellung, dass Ruki einen 'Wie-werde-ich-Seme-Film' bei sich rumliegen hatte, war absurd. „Ja klar, ich hol ihn schnell“, erwiderte dieser also sarkastisch und knuddelte den Dunkelblonden, der sich noch einmal leise seufzend in die Umarmung schmiegte, sich dann jedoch löste und Ruki einen Kuss auf die Wange hauchte, ehe er ein leises 'Arigatou' flüsterte. Den Rest des Abends verbrachten sie scherzend, kabbelnd, lachend und, sehr zum Bedauern des Sängers, mit einigem Abstand und ohne weitere Kuschelstunden. Erst als sich der Gitarrist verabschiedete, zog er seinen Exfreund noch einmal in seine Arme, drückte ihn sanft an sich und ihm dann anschließend einen Kuss auf die Wange. „Wir sehen uns morgen, danke nochmal.“ „Pass auf dich auf. Und immer wieder gerne, du kannst immer zu mir kommen, das weißt du. Ich freu mich, dass du wenigstens mal mit jemandem redest und wenn das auch noch ich bin, freu ich mich natürlich noch mehr.“ Lächelnd löste sich Uruha von dem Kleineren und stieg die ersten Treppenstufen hinunter. „Hai, ich komm ab jetzt immer zu dir, ciao mein neuer seelischer Mülleimer“, scherzte er, woraufhin sie beide lachen mussten. Dann winkten sie sich noch einmal zu und der Gitarrist machte sich summend auf den Weg nach Hause. Morgen würde er mit Reita reden, dann würde er sich einen Plan machen und schon war alles leichter. Er fühlte sich nun viel besser und war voller Tatendrang. Den letzten Blick Rukis, der einen Hauch von Traurigkeit und Sehnsucht hatte, bekam er nicht mehr mit... ----- TBC ----- So, und jetzt dürft ihr noch ein wenig sinnloses Geschwafel über euch ergehen lassen xDD Ich hoffe mal, euch hat das Kapi hier gefallen, ich werde mich wirklich bemühen, dass es hier schneller weitergeht, die FF liegt mir nämlich sehr am Herzen. Allerdings kann es sein, dass ich trotzdem ein Bisschen brauche, weil ich nach der Arbeit immer ziemlich tot bin und so weiter und so fort. Naja, ich will euch nicht volljammern, das müssen andere aushalten xDD *zu sara schiel* Ich bedanke mich bei meinen lieben Kommischreibern, ohne euch hätte ich es nicht geschafft mir in den Arsch zu treten xDD Und wenn hier viele Fehler sind, dann liegt es an meinem Volldelirium (hoff ich xD) Nya, man liest sich (hoffentlich) bald! *euch lieb habz* *flausch* Mata~ anael-hime Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)