Erschreckende Erkenntnisse von Daenerys_Stormborn (Wenn der größte Feind des Dorfes dein Vater ist!) ================================================================================ Kapitel 6: Das Leben in der Vergangenheit ----------------------------------------- „In der Vergangenheit Leben bringt nichts, man kann doch sowieso nichts ändern. Außerdem ist die Zukunft das was interessieren sollte, denn die können wir selbst ändern. Noch besser ist die Gegenwart zu realisieren, das Hier und Jetzt und aus diesem das Beste zu machen ohne auf Vergangenheit oder Zukunft zu achten.“ sie schloss das Buch und streckte sich ausgiebig, bevor sie aufstand und nochmal auf den Schreibtisch blickte. Dieser war bedeckt mit Blättern, einige ganz, ein paar halb und wemige gar nicht beschrieben. Aber in der Mitte thronte ein Buch mit einem schwarzem Einband, verziert mit rosafarbenen Eindrucken. Ihr Tagebuch, oder Ansammlung von Worten die sie in den letzten Tagen aufgeschrieben hatte. Ja sie hatte sich in letzter Zeit viel mit den Gedanken der Zeit auseinander gesetzt, naja abgesehen von der Zeit in der sie trainierte mit Sasuke oder Kabuto. Das Chakraskalpell oder auch Chakra no mesu genannt funktionierte schon ganz gut und es half im Kampf gegen Sasuke schon ganz gut, wobei sie immer noch mehr auf ihre Schlagkraft setzte auch wenn sie langsamer war, einige Treffer landete sie mittlerweile schon. Seufzend strich sie sich über die Stirn und schloss kurz die Augen. Das Genjutsu Training war da schon etwas schlimmer. Jedoch nachdem Sasuke ihr vor zwei Tagen gesagt hatte das sie sich ganz gut schlug, hatte sie aufgehört sich die Illusionen zu sehr zu Herzen zu ziehen. Was auch gar nicht so schwer war, denn meistens ging es mittlerweile darum das sie starb oder Hinata retten musste die beinahe starb, woher Sasuke wusste wie wichtig ihr ihre beste Freundin noch immer war, hatte sie nicht gefragt. Denn ein Ninja war immer informiert, er wusste schließlich auch darüber bescheid das sie Tsunades Schülerin gewesen war, was wiederum auch nicht sonderlich schwer war, da es sich schnell herumgesprochen hatte. Die Rosahaarigen öffnete ihre Augen wieder und stemmte die Hände in die Hüften während sie auf das Bild von sich, Orochimaru, Kabuto und ja auch Sasuke blickte. Sie hatte sie dazu überredet, oder eher gezwungen und damit gedroht die Verstecke zu zerlegen, wenn sie sich nicht dazu bewegten wenigstens ein Foto zu machen. So hatte sie wenigstens das Gefühl von etwas Normalität gewonnen. Ihre Blick verschwamm etwas und wurde melancholisch und vor ihrem inneren Augen tauchte das Bild von Team 7 auf. „Hör auf der Vergangenheit hinterher zu trauern.“ murmelte sie sich selbst zu und tippte sich gegen die Stirn. „Das bringt nichts, hast du selbst gerade aufgeschrieben.“ schalt sie sich selbst, und seufzte nochmal auf bevor sie zur Tür schritt und diese öffnete. ~~~Falshback~~~ „Sakura, Sasuke wird mein nächstes Gefäß und ist für meine Reinkarnation bestimmt. Mach dir also bitte keine Hoffnung auf eine neu auflebende Freundschaft. Ich würde es schrecklich finden, dir so wehtun zu müssen.“ sagte ihr Vater leise, während Sakura gerade dabei war ein neues Gift herzustellen, mit dem dazugehörigen Gegengift. „Ist mir klar...“ antwortete sie ebenso leise und hielt inne. „Und...es gibt keine Möglichkeit, das du einen anderen Körper nehmen kannst?“ versuchte sie es natürlich trotzdem und ihr Griff um das Glas in ihrer Hand verstärkte sich, als ihr Vater nicht antwortete. „Schon klar...also nein, nicht mal wenn ich einen finde?“ schlug sie vor und bekam nur ein mitfühlendes Seufzen. Das Glas in Sakuras Hand zersprang und der Inhalt ergoss sich über ihre Hand und über die Platte. Sakura starrte mit Tränen in den Augen auf ihre Hand. Nicht des Schmerzes wegen begann sie zu weinen, sondern weil sie hoffte, dass sie Sasuke retten konnte. Immerhin liebte sie ihn noch immer. „Hör zu mein Kind. Wenn du es schaffen solltest, einen perfekteren Körper vor Ablauf der Frist zu finden, dann überlege ich es mir, vielleicht.“ hörte sie es dann und zuckte zusammen als Orochimaru ihre Hand in seine nahm und sie säuberte. „Du bist so ungestüm...“ murmelte er und sah ihr direkt in die Augen. „Wenn ich es schaffe?“ versicherte sich Sakura nochmals und sah zu wie ihr Vater ihre Hand verband, und ihr dann das Gegengift reichte, welches sie abgefüllt hatte. Das Gift würde durch die offenen Wunden sofort in ihren Kreislauf gelangen, Sakura verabreichte sich das Gegengift und hob ihren Kopf. Als die Schlange nickte, überkam sie Freude und sie umarmte den, nun überraschten, Verräter Konohas. „Danke.“ flüsterte sie und begann sofort damit die Platte zu säubern, dann würde sie los eilen und sich informieren...und dann ihre Hand heilen, der Verband half zwar und tat seinen Dienst aber mit einer verletzten Hand würde das Training mit Sasuke eher einer Maltretierung gleichen, denn einem Training. Der schwarzhaarige, ältere neben ihr lächelte leicht und sah dem Mädchen zu, welches nun voller Elan bei der Sache zu sein schien. Sie glich ihrer Mutter sehr, ob sie es wusste? Wer ihre wahre Mutter war? Er verließ den Raum und sah zur Seite, wo Kabuto stand. „Ich bin mir sicher, dass sie es bald wissen will.“ sagte dieser und ging mit seinem Meister dann zu dessen Lieblingsraum. Wo er sich um seine Arme kümmern würde, die noch immer verletzt waren durch das Jutsu des dritten Hokage. ~~~Falshback ende~~~ Sakuras Hand am Knauf stoppte als sie Schritte hörte, die vor ihrer Tür gestoppt hatten. Danach spürte sie wie jemand seine Hand auf den Knauf legte und ebenfalls stoppte. Keiner der beiden bewegte sich mehr. Sakuras Kopf legte sich langsam an die Tür, um dann zu verharren. Die Person vor der Tür stand da und starrte auf die Tür, warum machte Sakura die Tür nicht einfach auf...und im Gegenzug warum öffnete er selbst nicht einfach die Tür? Ihm fiel nicht ein, wieso er sich nicht bewegte, aber ihr Verharren war ihm ebenso unergründlich. Dann endlich öffnete sich die Tür und der Knauf glitt aus seiner Hand und er starrte in das Paar grüner Augen, die ihn ebenso zurück anstarrten. Keiner von beiden sagte ein Wort und irgendwie war die Stimmung gerade so merkwürdig, dass er sie nicht wirklich ergreifen könnte. Warum denn auch, er war Sasuke Uchiha ihn interessierte soetwas nicht...oder? Sakura holte Luft, das hieß das sie etwas sagen würde, er zog einen Augenbraue hoch und wartete. Die junge Haruno hatte dann doch die Tür geöffnet und starrte mit klopfendem Herzen in die Auge des Uchihas. Als dieser aber auch kein Wort sagte, wie zu erwarten war, ergriff sie das Wort. „Ähm, was gibt’s?“ fragte sie und stellte sich aufrecht hin. Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor, in der Sasuke nichts sagte, aber dann antwortete er endlich : „Ich soll dich abholen, wir haben jemanden gefunden der deine Hilfe braucht. Kabuto weigert sich etwas zu tun.“ die Augen der Grünäugigen weiteten sich. Kabuto stellte sich quer? Das kam so gut wie nie vor, was war denn los, das sich der treuste Untergebene der Schlange weigerte? „Um wen geht es denn?“ fragte sie, trat aber weiter in den Gang und schloss ihre Zimmertür. Sasuke wartete bis sie ihn wieder ansah und lief dann mit ihr los: „Ein junger Mann, der zu Orochimarus Gefolge gehört und schwer verletzt wieder aufgetaucht ist. Sieht so aus, als hätte Naruto mit einigen anderen ganz Arbeit geleistet. Kabuto will ihn nicht heilen, weil er der Meinung ist das der Kerl nichts mehr bringt. Ich bin der Meinung der Idiot weiß einfach nicht was er tun soll, weil er damit überfordert ist. Dein Vater ist der Meinung, dass du die einzige bist, die da was ausrichten kann, also zeig einfach was du kannst.“ erklärte er und hasste es wie immer, so viel zu reden, aber sie hatte ihm des öfteren klar gemacht, dass sie sich sonst querstellen würde und auf diese Zeitverschwendung hatte er keinen Nerv. „Ich werde sehen was ich tun kann.“ erklang es von ihr und sie nahm ihren ernsten Gesichtsausdruck an. So ähnelte sie ihrer Meisterin wieder einmal sehr und das, obwohl sie sie schon seit einigen Wochen nicht mehr gesehen hatte. Bei dieser Erkenntnis ballte Sakura die Hände zu Fäusten: Stimmt, die Mission! rief sie sich ins Gedächtnis, und hielt an. sodass auch Sasuke neben ihr stoppte. Er drehte sich zu einer Tür, welche sich rechts neben ihm befand, dahinter waren schon Kabuto und Orochimaru zu hören. Er öffnete diese und trat vor Sakura hinein, um dann zur Seite zu treten und sie vorbei zu lassen. Sie schnappte kurz nach Luft und war dann binnen Sekunden bei dem Verletzten. Sie beugte sich über ihn und hörte zuerst auf seine Atmung, ungleichmäßig, stockend und sehr flach. Ihr Hand glitt nach Hinten und sie holte ihre Taschenlampe hervor öffnete ein Auge und leuchtet hinein… Verzögerte bis keine Reaktion der Pupillen. Ihre Augen verengten sich: „Was genau ist passiert?“ fragte sie Sachlich und begann die Wunden zu untersuchen, einige Tiefe Schnitte am rechten wie auch an dem linken Arm, Blessuren am Brustkorb ebenso wie einige Fleischwunden und Nadeln die im Brustkorb steckten. Neben ihr begann Kabuto zu sprechen: „Er wurde von einigen Ninjas aus Konoha angegriffen. Ino Yamanaka, Sai, Naruto Uzumaki, Kakashi Hatake...“ Sakura unterbrach ihn: „Ich kenne die Nachnamen Kabuto. Sag wer es war und was getan wurde, der Rest ist weniger wichtig, es sei denn ich soll einen Bericht schreiben!“ ein Schnauben bestätigte das er endlich die Fakten darlegen würde. „Okay Naruto hat sein Rasengan benutzt, Neji hat einige Treffer mit dem Byakugan gelandet, die Verletzungen durch die Nadeln stammen von Ino und Shizune, sie waren wohl auf der Suche nach dir... sie haben Gift benutzt. Was für eines ist mir Gleich das Chidori hat ihn auch erwischt, er hat seit gestern gegen sie gekämpft und ist mit Mühe entkommen. Verletzten konnte er nur Ino und Shizune. Ich bin der Meinung d-“ „Interessiert mich nicht. Ruhe jetzt, ich muss mich konzentrieren!“ schalt ihn Sakura und legte ihren Kopf auf die Brust des Verletzten, schloss ihre Augen und lauscht auf den Herzschlag. Es wurde wahrscheinlich die selbe Tortur werden wie bei Kankuro, da war der Herzschlag...eins...zwei...einer setzte aus...eins ...aussetzen ...eins ..... ..zwei ....setzt aus. Sakura riss den Kopf hoch und öffnete die Augen. Sie sah zu den Gegengiften. Dieses Gift kannte sie, das hatte sie selbst gegen Sasuke einmal einsetzten wollen, wenn es jemals nötig gewesen wäre. Sie griff nach der Flasche mit dem Gegengift und kochte Wasser auf, Spritzen konnte sie es auch, aber bevor sie die Dosis abgefüllt hatte und sie Spritze richtig gesetzt, würde die Zeit zu schnell laufen. Das Wasser kochte schnell auf, was ein Glück war. Sie machte aus dem Gegengift einen Tee der schnell wirken und ihm das Leben retten würde. Sie wartete nicht lange, und setzte den vor Schmerz stöhnenden auf. „Austrinken komm schon.“ sprach sie streng, hielt es ihm hin und half ihm beim Trinken. „Langsam, Verschluck dich nicht!“ warnte sie ihn sachte und reichte die Tasse Kabuto, um den Mann wieder auf die Liege zurücklegen zu können. Kabuto starrte sie an und schnaubte, während er die Tasse abstellte. Sakura aber war schon dabei die Nadeln aus dem Körper ihres Patienten zu ziehen. Dann begann sie schweigend die Wunden zu heilen. Sie zuckte zusammen, als ihre Hand ergriffen wurde : "Danke...“ hauchte der geschwächte und ihm fielen wieder die Augen zu. „Kein Problem...“ antwortet die Haruno sanft und schloss die Heilung ab. Die Augen des jungen Mannes öffnete sich wieder und sahen sie an: „Ich bin Takuma...und wer bist du?“ fragte er und veranlasste Sakura dazu zu lächeln. „Mein Name ich Sakura...hast du noch Schmerzen?“ fragte sie und beugte sich über ihn, um nochmal auf sein Herz zu lauschen. Gleichmäßig, alles gut, das Gegengift ebenso wie das Heiljutsu halfen einwandfrei. Ein Lachen ließ sie wieder aufsehen : „Unter solchen Umständen einer schönen Frau nahe zu sein, ist nicht gerade mein Plan gewesen. Ich schäme mich dafür.“ kam es von Takuma und Sasuke schnaubte. Wenn das jetzt ein Kompliment gewesen sein sollte, würde Sakura gewiss nicht darauf hereinfallen. Zu oft erinnerte sich Sasuke, hatte Naruto für bessere Versuche eine gefangen. Ein Lächeln zog die Mundwinkel des Uchihas langsam in die Höhe, doch Moment, Sakura lachte? „Danke, aber schämen brauchst du dich nicht, du hast gut gekämpft. Ein Teil dieser Teamkonstallation auf die du getroffen hast hat Hidan und Kakuzu von Akastuki getötet. Das du noch lebst, ist ein Zeichen dafür, das du stark bist.“ erwiderte sie und lächelte Takuma an. Dieser hielt noch immer ihre Hand, losgelassen hatte er sie die ganze Zeit über nicht. Sasuke trat neben sie und sah Takuma abfällig an, das erkannte Sakura daran, das sich sein Mund etwas verzog. „Hör auf zu flirten Takuma, dass sie dich überhaupt so verletzen konnten war schwach!“ irgendwie wurde sie Luft um ihn herum kälter, ehe er Sakura ebenso streng ansah: „Bau ihn nicht auf und lass dich nicht um den Finger wickeln, sonst ist der Unterschied zu deinem früheren Ich nicht mehr so Groß.“ nun war es wieder Sakura, welche schnaubte. „Lass mich reden mit wem ich will. Und hör auf ihn so fertig zu machen, er ist noch geschwächt!“ fauchte Sakura und schob Sasuke beiseite, dieser ergriff aber ihre andere Hand und durchbohrte ihren Blick mit dem Seinen. Undurchdringbare Stille umfing Sakura und ihre Beine gaben nach, bevor sie das Bewusstsein verlor. Naja zumindest dachte sie das es so passierte. In Wirklichkeit hatte Sasuke sie mit dem Sharingan eingelullt und aus dem Raum getragen, Takuma hatte gemeckert, dass sie das nicht mit ihr machen konnten, hatte aber kein Wort mehr von Sasuke zu hören bekommen. Kabuto sah Sasuke nach und wandte sich an Orochimaru: „Sie ist eine spitzen Medic-nin... aber ich glaube das sich Sasuke wieder für sie zu interessieren scheint. Hast du deshalb Takuma am Leben gelassen?“ fragte er und als sein Meister lachend den Raum verließ hatte Kabuto seine Antwort. Er dachte Sakura würde also keinen anderen Körper finden und Takuma würde ihren Kopf von Sasuke befreien....oder wollte er sogar selber Sakura haben sobald er Sasukes Körper hätte? Nein das würde er nicht tun, es war seine Tochter und Sakura würde ihn hassen sobald er Sasuke übernommen hatte. Oder auch nicht, wenn sie Anfangen würde ihren Vater zu lieben... was auch immer Orochimaru jetzt plante, es war bis zu diesem Zeitpunkt noch unersichtlich für den Grauhaarigen. Takuma wurde zurückgelassen und ruhte sich aus, auch wenn Sakura anfänglich nur sein Interesse geweckt hatte, wo Sasuke so besitzergreifend reagierte, wollte er sie unbedingt. Sakura wachte aus dem Jutsu wieder auf und spürte, das sie sich bewegte: „Was ähm...“ murmelte sie und öffnete ihre Augen, nur um sich auf Sasukes Armen wieder zu finden. Dieser sagte aber nichts, sah nur kurz zu ihr und lief weiter. Normalerweise setzte er sie ab und lies sie dann stehen, aber jetzt lief er mit ihr auf den Armen weiter. Verwirrt sah Sakura sich um, hielt sich aber Instinktiv an Sasuke fest, indem sie ihre Arme um ihn legte. Das kurze Grinsen auf seinem Gesicht bemerkte sie nicht. Erst als er vor seiner Zimmertür anhielt, und diese auftrat und mit Sakura in das Zimmer ging, klingelte bei Sakura etwas. Wahrscheinlich hatte sie zu viel Bücher und Liebesromane gelesen und sie sich mit Sasuke vorgestellt, aber sie wurde leicht rot und sah zu ihm auf. „Was hast du vor? Ich hätte doch auch in mein Zimmer gebracht werden können.“ haucht sie und wurde von Sasuke auf sein Bett gelegt. „Sakura...“ war das einzige, das sie von ihm hört, bevor er über ihr war und seine Hände neben ihrem Kopf abstützte. Lange, quälend lange, sah er sie an, so dachte sie. Bis er ihr plötzlich langsam näher kam, aber kurz vor ihren Lippen stoppte. Sakura hielt den Atem an und ihr Herz hämmerte in ihrem Brustkorb, sodass sie Angst hatte, er könnte es hören. Dann lies er auch den Rest der Entfernung hinter sich und küsste sie. Es war ein langer, sanfter und dennoch verlangender und besitzergreifender Kuss. Als sie sich voneinander lösten, sahen sie sich lange an. Dann legte Sasuke sich neben sie und zog sie in seine Arme. Das war nun eigentlich wahrlich nicht seine Art, aber ihm war danach, jetzt einfach bei ihr zu sein. Jetzt wo er gesehen hatte, das Takuma hinter ihr her war, das hieß Konkurrenz und er HASSTE Konkurrenz, besonders wenn es um Sakura ging. Das hatte er früher schon nicht leiden können, so ein Idiot. Jetzt hatte er schon wieder so einen in der Nähe, aber Sakura gehört ihm. Und sobald er seinen Plan mit der Zeit umgesetzt hatte, würde er seinen Clan wieder aufbauen und dafür hatte er sich Sakura ausgesucht. Und wenn jetzt auch nur etwas bröckelte, war sein Plan gefährdet und das war mit allem Mitteln zu verhindern. Denn die Zukunft war das was für ihn jetzt noch zählte und natürlich am wichtigsten war der baldige Tot von Itachi. Sakura dachte ebenfalls über die Zukunft nach, wie würde sich das zwischen ihr und Sasuke entwickeln und warum hatte er sich plötzlich umentschieden? Nun ja, das war jetzt weniger wichtig, denn für sie zählte der Augenblick der Gegenwart und diesen würde sie auf jeden Fall genießen. Auch wenn sie kurze Zeit an ihre Freund denken musste welche in Konoha etwas ganz anderes erfuhren. ~~~Konoha~~~ „Oma Tsunade! Der Kerl hatte keine Ahnung wo sie ist...und wusste auch nichts über Sasuke, gar nichts. Und zum Schluss ist er auch noch geflüchtet.“ Naruto stand vor der Blonden und ballte seine Hände zu Fäusten. Sie hatte sich solche Mühe gegeben und doch nichts erreicht. Seit genau 4 Monaten war Sakura jetzt schon weg und sie waren eine Woche lang auf der Suche nach ihr und Sasuke gewesen, ohne Erfolg. Und das nervte den Uzumaki so sehr, das er sich schon wieder mit der Yondaime anlegte, welche ihn wütend ansah und im viel zu ruhigen Ton antwortete: „Hör auf zu meckern immerhin habt ihr herausgefunden, das sie noch lebt und bei ihm ist. Das ist schon mehr, als ich erwartet hatte.“ sie stand auf und trat an das Fenster. Sakura fehlte ihr, und das aus mehreren Gründen. Sie war ihre Schülerin, und war ihre Freundin und das, was ihr größtes Geheimnis war, sie war ihre-. Die Tür wurde aufgerissen und Shizune trat ein: „Tsunade-sama, es wird Zeit das...“ sie hielt inne und starrte in die Gesichter von Naruto, Neji, Ino, Sai, Kakashi, Yamato und Shikamaru. „Zeit wofür?“ schoss Naruto mal wieder los und sah zu Tsunade welche sich setzte und seufzte. Sie sah jetzt sehr besorgt und...irgendwie traurig aus: „Es gibt da etwas, dass ich euch sagen muss. Vor einigen Jahre, nachdem Dan gestorben war, habe ich mich sehr gut mit Orochimaru verstanden.“ begann sie und die Ader an ihrer Stirn pulsierte als Naruto frage: „Klar doch, ihr wart ja auch in einem Team!“ Ino verpasste ihm eine Kopfnuss, da er der einzige war, der den Wink nicht gecheckt hatte. „Sie meinte das sie mit ihm zusammen war, du Idiot.“ kam es ruhig von Shikamaru, bevor alle wieder zu Tsunade sahen nach einem „Ach so...WAAAAS?!“ von Naruto und einem darauffolgendem „Au“ von dem Selbigen. „Nun ja und ich war Schwanger von ihm, aber da ich vor hatte das Dorf zu verlassen, nachdem er uns verraten hatte, wollte ich meinem Kind nicht zumuten so ein Leben zu führen. Es sollte in Konoha aufwachsen und das wohl behütete, also gab ich sie in eine Familie, die mir versprach sich gut um sie zu kümmern.“ fuhr Tsunade fort und Kakashi wie auch Yamato rissen die Augen auf. Nach und nach klingelte es bei allen bis auf...bei Naruto: „Wie jetzt? Sollen wir etwa dein Kind beschützen?“ fragte dieser dämlich wie immer und sackte zu Boden, nachdem er wieder eine Kopfnuss bekam, wieder seitens Ino. Er vermisste Sakura schrecklich, die Kopfnüsse waren einfach nicht die Selben. „Nein du Idiot. Sakura ist ihre Tochter!“ meckerte Ino und sah dann zu Tsunade: „Das heißt das sie bei ihm ist weil er...“ „Weil er ihr Vater ist.“ beendete Tsunade den Satz und schloss ihre Augen. „Er hat es herausbekommen und sie bei sich aufgenommen, nachdem sie mich angegriffen hat, sie ist ausgerastet als sie es erfahren hatte und ist geflüchtet nachdem ihr das klar wurde.“ endete die Hokage und öffnete ihre Augen wieder. Die Ninjas vor ihr mussten das jetzt erst mal verdauen. Aber so hatte Sakura noch etwas Zeit, bevor Naruto wieder auf Mission wollte. Und er würde sie bald finden, das hatte sie im Gefühl. Zumindest so lange, bis sie den Lottoschein in der Hand hielt, nachdem sie die Ninjas entlassen hatte, und wieder einmal 6 richtige + Zusatz hatte. Vielleicht doch nicht sooo bald... --------------------------------------------------------------------------------- So da haben wir das neue Kapitel und ich habe mir gedacht ich bringen die anderen nochmal mit hinein und erkläre meine Version von Sakura und ihr Talent für Tsunades Justus. Ich hoffe ihr habt Spaß mit dem Kapitel :) Eure Saku-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)