Erschreckende Erkenntnisse von Daenerys_Stormborn (Wenn der größte Feind des Dorfes dein Vater ist!) ================================================================================ Kapitel 4: Schon wieder ein beschissener Tag? --------------------------------------------- So viele scheiß Tage konnte es doch gar nicht geben, jetzt mal ehrlich einer reichte doch völlig. Aber nein, ein Tag nach dem Training war immer beschissen. Ob das Training nun mit Tsunade gewesen war oder mit Sasuke, das machte keinen Unterschied Training war Training. Dennoch setze sie sich auf und streckte sich. Sie hatte dafür gesorgt, das eine neue Köchin eingesetzt wurde, welche sie unter sich selbst gestellt hatte. Dafür musste sie zwar wirklich und wahrhaftig einen Tag zum Vater- Tochter Tag erklären, aber dafür gab es jetzt Frühstück ...vernünftiges Frühstück. Okay alles war besser, als Bento zum gängigen Frühstück erklären zu müssen. Bento war zum mitnehmen auf Missionen...ach lassen wir das Thema einfach mal fallen. Sie sprang aus dem Bett und zog sich an, dann verließ sie ihr Zimmer. Der Speisesaal, so hatte sie den Raum in denen sie aßen getauft, war groß und in der Mitte stand an Tisch an dem Orochimaru schon mit Kabuto saß. „Guten Morgen.“ begrüßte sie beide und setzte sich auf ihren Platz, neben ihren Vater. Dies war auch Teil der Abmachung zum einstellen der Köchin gewesen. Tja Frau opferte viel, um gut zu essen. Opfer...sie klang jetzt schon wie dieser Hidan, den sie auf der letzten Mission getroffen hatte. Und Yashinistin war sie nicht, trotzdem war das irgendwo ein Opfer...schließlich war es immer noch Orochimaru. Und ihr...Vater. Oh je super 'We are Family' feeling nicht wahr? Sakuras Gedanken wurden unterbrochen, als Sasuke den Raum betrat und sich ihr gegenüber auf einen Stuhl fallen ließ. Stur wie immer, sah sie strikt zu Kabuto oder gar auf ihr Essen, nur nicht zu ihm. Das würde nichts bringen außer...blöde Blicke und lauter Tze´s und Hm´s blödes Uchiha Vokabular. Das war so undurchschaubar, das sie überlegte ihr eigenes auf „Ha ha.“ zu beschränken. Das würde ihr bestimmt mal Punkte bringen im Kampf gegen ihn. Im mentalen Kampf jedenfalls. Der Körperliche war wahrscheinlich immer noch aussichtslos, aber die Chancen auf Aussichten stiegen doch immer wieder...gaaanz langsam. „Heute werden wir Tai-Justsu trainieren.“ Sakuras Kopf fuhr hoch. Das war das verdammte erste mal, das sie gegen ihn mit Tai-Justsu kämpfen konnte und bei Yashin, das würde sie tun. Endlich konnte sie beweisen, dass das Training mit Tsunade etwas gebracht hatte. „Gut, dann werden wir Tai-Jutsu trainieren.“ versuchte sie es ganz beiläufig klingen zu lassen aber das Grinsen, welches Sasukes Gesicht nun zierte, ließ sie Misstrauisch werden. „Warum Grinst du jetzt... daran war nichts witziges.“ gab sie zu bedenken und zog eine Augenbraue in die Höhe. Sasuke grinste nie, nein Nie- nie- niemals- nie-. Und wenn er grinste, dann war es alles andere als ein gutes Zeichen. „Ich finde nur, das es mal wieder auffällt, wie leicht du zu beeindrucken bist und wie schnell man dich in den Glauben bringen kann, du wärst stark.“ das war gemein gewesen. „Nur weil du nichts besseres zu tun hast, als mich runter zu machen. Such dir mal eine neue Beschäftigung die weniger verletzt.“ murmelte Sakura und trank etwas von ihrem Tee, dann wurde das Frühstück hereingebracht. Die Köchin lächelte Sakura zu und schmachtete dann Sasuke an. „Sayuri...Danke.“ gab Kabuto zu hören, als er Sakuras verdrießlichen Blick bemerkte. Ja sie war ihm irgendwie ans Herz gewachsen, aber zugeben würde er das niemals. „In Ordnung, gern geschehen Kabuto-san.“ sagte sie und wandte sich vor dem Gehen nochmal an Sasuke. „Sasuke-kun.“ hauchte sie nochmals und das Grinsen, welches nun anzüglich auf dem Gesicht des Uchihas lag, während er ihr hinterher sah, verschwand als er in Sakuras Augen blickte. „Na genug gegafft oder willst du vor dem Training noch mal Druck loswerden, Uchiha.“ grummelte sie. Das sie jemals so mit ihm reden würde, hätte sie sich im Traum nicht denken können, aber es nervte sie, zu sehen wie er anderen Mädchen hinterher gaffte. Und erst recht so widerlich anzüglich, das konnte er machen wenn sie weg war. Denn immerhin war sie mal in ihn verliebt gewesen...oder ist es immer noch, da war sie sich nicht ganz so sicher. „Eifersüchtig Sakura?“ fragte er sie und Sakura schloss die Augen, konnte aber nicht verhindern das ihre Augenbraue gefährlich zuckte. „Nein, gar nicht.“ kam es mit wahrlich gut unterdrückte Wut von ihr, und sie rammte ihre Stäbchen in das Essen. Was fiel ihm ein, ihr sowas zu unterstellen? Der wusste ja nicht wovon er sprach! Natürlich war sie eifersüchtig, sie war verdammt noch mal in ihn verliebt gewesen..oder immer noch, wie schon erwähnt. „Ja klar wer es glaubt.“ gab er zurück und erhob sich dann. „Jetzt los wir haben noch was zu tun.“ Jetzt los wir haben noch was zu tun... äffte sie ihn in Gedanken nach und schlang den Rest des Frühstücks herunter. „Bis später Vater.“ murmelte sie und verließ dann vor Sasuke den Raum, der ihr langsam folgte. Sakura hatte sich verändert, das bestritt er nicht, dennoch war sie immer noch Sakura. Die Sakura die ihn angehimmelt hatte und ihm doch Kontra bot. Wann bitte hatte sie sich so verändert, dass sie dazu überhaupt den Mut hatte? Nun ja ihn sollte es nicht weiter interessieren. Das Training würde interessant genug werden. Sakura bog ab in den Traingsraum, der extra für ihr privates Training, welches sie alleine durchführte, errichtet worden war. Er war riesig, felsig und in der Nähe war sogar ein kleiner Bach, sowei Bäume...Orochimaru hatte einen privaten kleinen Wald für seine Tochter erbauen lassen, in dem Versteck, es lies Sasuke schnauben. Sie konnte alles bekommen, was sie wollte und sie wusste verdammt noch mal wie. Er selbst musste da etwas hartnäckiger nachfragen. Sakura stellte sich vor einem Baum auf und zog einige Nadeln, vergiftet, wie Sasuke vermutete und er hatte recht. Diese mal gewinne ich! feuerte Sakura sich innerlich an und, wartete bis auch Sasuke in Position war. Dann rannte sie in einem Halbkreis auf ihn zu und zielte mit den Nadeln nach ihm, bevor sie sie warf und sich mit den Teleportations-Jutsu, welches sie endlich gelernt hatte, in die Luft begab, Chakra in ihre Faust leitet und einen Luftangriff startete. Sasuke sah dies aber natürlich kommen und war in binnen Sekunden hinter ihr, woraufhin Sakura sich drehte und mit der Faust nach ihm schlug. Knapp verfehlte sie ihn, kam auf dem Boden auf und wich gerade noch so seinen bescheuerten Katana aus. Sie war wieder am Zug, versuchte einen Schlag zu landen, doch er wich aus. Sein Sharingan blitzte, aber das war ihr so ziemlich egal, sie versuchte es trotzdem. Nur ein Treffer dachte sie und es kam ihr vor wie ein Deja vú als sie gegen Kakashi kämpfte, als ihre Faust gegen einen Baum krachte, welcher umknickte. Sie drehte sich zu dem Schwarzhaarigen um, welcher nun auf sie zugerannt kam. Kurzschlussreaktion. entschied sie und wich er im letzten Moment aus, was schon schwer genug war, sodass sie nicht mal an einen Gegenangriff dachte. Sie brauchte wieder fest stand, um schneller zu werden. Sofort leitete die rosahaarige Chakra in ihre Füße, stürmte auf den anderen zu. Sie versuchte einen Treffer zu landen, aber er wehrte ab, woraufhin sie mit der Faust nach ihn schlug, der er wieder auswich. Abwehren war ihm da doch zu riskant. Er sprang etwas zurück, um Abstand zu gewinnen. Im Nahkampf hatte sie durchaus Chancen. Doch Sakura dachte nicht daran, ihn einen festen Stand zu geben und schlug mit der Faust in den Boden, was Sasuke dazu brachte in die Luft zu springen. Hab dich dachte Sakura und verpuffte, während hinter Sasuke jetzt die echte Sakura auftauchte und endlich einen Treffer landete. Sie landete und starrte Sasuke an, welcher sich nun aufrappelte. Okay das würde er wiedermal nie zugeben, aber es war ein guter Zug von ihr gewesen. Trotzdem, das war jetzt egal. Unbehellig stürmte er wieder auf sie zu. Sakura, die innerlich einen Siegestanz aufgeführt hatte, sah ihn zu spät kommen und flog mit Wucht gegen einen Baum, sprang aber sofort wieder auf. „Tsunade hat härter zugeschlagen.“ entwich es ihr und sie sprang mit Glück zur Seite, um Sasukes nächstem Schlag auszuweichen. Das war knapp! schoss es ihr durch den Kopf und sie machte einige Sprünge Rückwärts. Sasuke war aber einfach zu schnell und Sakura konnte zuerst nur abwehren, schlug bei der ersten besten Gelegenheit jedoch zurück. Es folgte ein schneller Schlagabtausch, doch am Ende standen beide wieder auf und starrten sich an. „Sakura gib auf, du hast keine Chance.“ murrte Sasuke sichtlich genervt darüber, das Sakura ihn einige Male erwischt hatte und das nicht zu schwach. Auch wenn Sakura etwas übler aussah. Sie wischte sich die Reste Blut von der Wange und dem Mundwinkel und lächelte ihn an. „Vergiss es ich gebe nicht auf.“ das klang eher nach einem Versprechen als nach einem Widerspruch, das tat allerdings nichts zur Sache. „Gut, du hast es nicht anders gewollt.“ in binnen eines Wimpernschlags stand Sasuke hinter ihr und sie hörte wieder dieser verhasste und zugleich geliebten Worte. „Sakura...danke für alles.“ „NEIN!“ brüllend holte sie aus, woraufhin Sasuke ihre Hände ergriff, sie fest hielt. „Nie wieder wirst du mich so ausknocken.“ knurrte sie und sah wie er sie immer noch genervt ansah, was sich aber dann änderte in dieses ekelhafte, doch irgendwie verdammt heiße Grinsen. „Ach nein, ich glaube kaum das du das verhindern kannst.“ gab er zurück und zuckte zusammen als Kabuto eintrat und laut rief: „Sasuke, Orochimaru-sama sucht dich!“ er lies Sakura los, murmelte etwas in ihre Richtung, ehe er den Raum verließ. „Wir reden später.“ war das letzte, das sie zu hören bekam, bevor er weg war. „Danke.“ nuschelte Sakura Kabuto zu und rieb sich die Handgelenke. „Kein Problem...lerne schneller zu werden oder nutze das Chakra Skalpell. Du weißt doch wie das funktioniert oder?“ Sakura verneinte. Tsunade hatte es ihr noch nicht beigebracht und sie selbst hatte auch noch keine Zeit dazu gefunden. „Gut, dann werde ich es dir beibringen.“ hatte er das gesagt? Er würdest ihr das wirklich beibringen? „Danke!“ rief Sakura glücklich und, ja sie umarmte den Grauhaarigen gerade. Na und? Sie war Dankbar das durfte sie auch zeigen. Das würde besser werden als gedacht, so langsam gefiel es ihr hier und ihre eigentliche Mission rücke immer weiter in Vergessenheit. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)