Erschreckende Erkenntnisse von Daenerys_Stormborn (Wenn der größte Feind des Dorfes dein Vater ist!) ================================================================================ Kapitel 3: Schlaflos -------------------- Die ganze Nacht lang, drehte sie sich schon hin und her. In dem Versteck von Orochimaru... Kabuto im Zimmer gegenüber....ein paar Flure weiter Sasuke, der sie gepflegt ignorierte oder beim Training demütigte. Sie war schwächer, das wusste sie, aber das war doch kein Grund, andauernd ihr Synapsen zu grillen und abfällig zu gucken. Dann drehte sie durch und wurde nur zufrieden angesehen, woraufhin sie meistens wütend aus dem Raum ging und Sasuke stehen lies. Sie war jetzt schon fast 3 Wochen hier und geschlafen hatte sie, sie zählte es an ihrem Finger zusammen, noch gar nicht. Das zerrte natürlich langsam auch an ihren Kraftreserven, aber sie konnte es einfach nicht. Wenn sie die Augen schloss, sah sie Orochimaru und wow, wenn sie sie offen hatte, sah sie ihn auch oft genug und hören tat sie ihn allemal. Er war Krank, das hatte sie mitbekommen und auch das Kabuto ihn mit Medikamenten vollpumpte hatte sie mitbekommen. Aber Sakura selbst hielt sich da raus, sie würde für diesen Mann niemals etwas tun, ihre Loyalität galt allein Tsunade und das blieb auch so. Oder? Es klopfte und sie sah zur Tür, setzte sich auf, rief: „Ist offen!“ Die Holztür öffnete sich und ihr Vater kam zum Vorschein. „Du bist noch wach?“ fragte er, und Sakura zwang sich nicht die Augen zu verdrehen. Als wüsste er das nicht. dennoch nickte sie ihm stumm zu. „Ich kann nicht einschlafen.“ erklärte sie kurz angebunden und ließ die Schlange nicht aus den Augen, während er auf sie zu trat, sich sogar zu ihr setzte. Automatisch rückte sie etwas ab. Ihn anstarrend wartete sie auf seine Erklärung, was er hier wollte. Er kam nie ohne Grund. „Sakura-chan...wenn es dir nicht gut geht, solltest du mir bescheid sagen.“ begann er und beobachtete die Konichi genau. Doch sie starrte ihn noch immer so...unwohl wollend an. „Ich habe Kabuto gebeten, Schlaftabletten für dich herzustellen. Deine Kräfte werden schwächer und das Training wird härter. Sasuke ist nicht der Typ Mann, der Nachsicht walten lässt. Weder im Kampf und auch sonst nicht, sobald wenn du schwächer wirst wird er nur härter werden, um dir deine Schwäche zu zeigen. Und du solltest ihm da nicht nachgeben...du brauchst den Schlaf sonst kippst du bald um. Das wird dir auch Tsunade erklärt haben, nehme ich an.“ mahnte er, stellte eine Dose mit Tabletten auf ihren Nachtschrank. Ja den hatte sie vor ein paar Tagen bekommen ebenso wie Kleidung und einen Kleiderschrank. Das hatte ihr Vater alles Organisieren lassen. Sakura sah auf die Dose und sprach dann wie von selbst: „Danke...ich werde...versuchen zu schlafen...“ damit wollte sie ihn eigentlich klar machen, dass er wieder gehen konnte. Anstatt zu gehen, blieb er allerdings sitzen, sah sie weiter an. Dann tat er etwas, das Sakura innerlich erfrieren ließ. Er umarmte sie kurz, drückte sie danach auf das Bett, deckte sie zu und gab ihr eine Tablette. Danach reichte er ihr das Wasser, das neben ihrem Bett stand. „Nimm sie bitte jetzt.“ und das in einem Ton, der keine Wiederrede duldete. „Wie bitte?“ schoss Sakura dennoch los, griff aber nach der Tablette und kippte sie mit dem Wasser hinunter. „So zufrieden?“ machte sie und sah wirklich ein Lächeln auf Oro´s Gesicht. „So ist gut.“ die Zufriedenheit in seiner Stimme brachte Sakura dazu zu schnauben. Wollte der Kerl sich jetzt einschmeicheln oder was? Sie wollte noch etwas sagen, wurde jedoch von einem herzhaften Gähnen unterbrochen: „Wa-....“ kam es nuschelnd aus ihrem Mund, bevor sie die Decke höher zog und endlich einschlief. In einen erholsamen tiefen, tiefen, traumlosen Schlaf. Der nächste Morgen kam hart und ungerecht. Jemand schüttelte sie gorb und seufzte genervt. „Hm?“ machte sie und öffnete verschlafen die Augen, während sie sich aufsetzte und sich streckte. „Was ist denn?“ gähnte sie und rieb sich die Augen. Ihren Kopf drehend, gähnte sie nochmals herzhaft, reckte die Hände in die Höhe und starrte dann verschlafen in ein paar schwarze Augen. … … … „Guten Morgen Sasuke-k.....Sasuke.“ grummelte sie und hört nur seine monotone Stimme: „Aufstehen, frühstücken und dann geht das Training weiter.“ „Ja ja...“ nuschelte sie, warf die Decke zur Seite und ging an Sasuke vorbei zur Tür. „Gemein...mich so barsch zu wecken, wegen so nem Zeug.“ meckerte sie leise vor sich hin und schlurfte in den Speisesaal. Das Versteck ihres Vater war perfekt zum Leben, schwer zu finden und doch irgendwo unheimlich. Sie lies sich auf einen Stuhl neben Orochimaru fallen und sah zu, wie Kabuto ihr eine Bentobox zuschob....“Bento?“ fragte sie und blinzelte verwirrt. „Unser Koch musste unglücklicher Weise...ersetzt werden.“ erklärte der Grauhaarige und sah wie Sakura skeptisch den Kopf zur Seite legte. „Das wäre schon das dritte mal....so schlecht haben die doch gar nicht gekocht.“ stellte sie fest, seufzte, zuckte letztendlich die Schultern und nahm die Stäbchen zur Hand: „Guten Appetit.“ sprach sie und begann zu essen. Von ihrer rechten Seite schob ihr jemand eine Tasse Tee zu. Sie wusste sofort, das es ihr Vater gewesen war, murmelte ein: "Danke..." und trank etwas. So lief das nun schon jeden Morgen, nur war sie nie so verschlafen gewesen. Hervorragend geschlafen hatte sie alle Mal. Nur war sie jetzt so Müde, dass sie etwas länger brauchte, um Wach zu werden. Eine halbe Stunde später, schlurfte sie in das Bad und stellte sich unter die Dusche. Das heiße Wasser lies sie Wacher werden und ihren Kopf klarer denken. Eine weiter halbe Stunde später war sie auf dem Weg zum Trainingsraum und gestand sich selbst, dass sie die Sonne vermisste und jetzt den dritten Trainingsraum zerstören würde. Sie war wach, kräftig, erholt und würde Sasuke nicht gewinnen lassen. Den Raum betretend sah sie wie eben dieser schon dabei war sein Chidori einzusetzen, um einige Zielscheiben zu zerstören. Sakuras Augen verengten sich, doch sie erwischte sich, wie sie ihn kurz bewunderte. Kurzerhand griff sie nach einem Kunai und warf es auf Sasuke zu. Dieser Fing es ab und warf es zu Sakura zurück, welche es mit einem neuen Kunai abwehrte. „Da bin ich.“ sprach sie sofort und ging auf ihn zu. Der junge Uchiha allerdings war alles andere als glücklich darüber, gestört worden zu sein und sah Sakura dementsprechend mit einem Blick an, der das Blut in ihren Adern gefrieren lassen würde...wenn sie nicht auf dieser Mission wäre. Innerlich schluckend, erwiderte sie den Blick jedoch, ohne mit der Wimper zu zucken. Mittlerweile löste diese Arroganz mehr Aggressionen in ihr aus, als das sie Angst bekäme. Zugegeben, Anfangs hatte sie durchaus Angst gehabt, aber nach und nach legte sie sich. „Sieh mich nicht so an, du hast mich um meinem Schlaf gebracht, ich bring dich um deine Spielchen. Wie du mir so ich dir.“ meinte sie erklärend und stellte sich ihm gegenüber auf. „Außerdem triffst du sie jedes Mal, so langsam müsste es dich langweilen.“ schloss sie ihren Satz und ging im Kampfpostion. Sollte er sich doch aufregen wie er wollte, sie würde ihm jetzt zeigen, was sie gelernt hatte, ohne sich nur zu verstecken. Sie hatte Sasori töten können, da konnte sie Sasuke auch Schrammen zufügen. Wenn sie ihn auch nicht unbedingt besiegen konnte, dafür war sie zu langsam und das Sharringan war ebenfalls schwer zu umgehen...dabei half ihr, das wusste Sakura nicht, der Dämon jedoch. Eben dieser freute sich gerade schon auf das Geschehen, welches folgen würde. Sakura war wieder bei Kräften, das wiederum hieß, sie konnte Kämpfen und Spaß haben. Es bedeutete allerdings auch, dass sie Sakura beeinflussen konnte. Ach war schlafen doch ein herrliches Bedürfnss der Menschen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)