Erschreckende Erkenntnisse von Daenerys_Stormborn (Wenn der größte Feind des Dorfes dein Vater ist!) ================================================================================ Kapitel 1: Die Mission ---------------------- Als Sakura sich wieder gefasst hatte, sah sie trotzdem nicht glücklich aus. Wer konnte ihr das auch verübeln. Der Mann, der ihr die Liebe ihres Lebens rauben wollte, war ihr Vater. Das ging in ihre Chroniken als worst day ever ein. „Und was heißt das jetzt für mich? Warum erzählst du mir das, anstatt mich einfach im Unwissenden zu lassen?“ „Ich erzähle dir das alles, weil du zu ihm gehen wirst. Ich trage dir hiermit die Mission auf, dich bei Orochimaru ein zu schmuggeln und, wenn möglich, Sasuke dazu zu bringen, zurück zu kehren. Nur im letzten Moment und nur wenn es wirklich Nötig ist, wirst du SIE um Hilfe bitten. Deine Kontrolle über sie ist nicht annähernd stark genug, um mit ihr zusammen zu kämpfen" eindringlich, mahnend durchbohrte sie der Blick ihrer Meisterin. „Die himmlische Jungfrau, welche in dir versiegelt wurde, hasst uns zutiefst. Das muss dir klar bleiben. Sollte sie die Kontrolle über dich erlangen, ergeht es dir nicht besser als Naruto. Und bei dir kennen wir die Ausmaße nicht.“ furh die Blonde fort, sah in Sakura ziemlich zerknirschtes Gesicht und seufzte auf. Der Hokage gefiel es ebenso wenig, Sakura zu IHM zu schicken, nbur blieb ihr nichts anderes übrig, wenn es doch einen anderen Ausweg geben würde, so würde sie ihn sofort einschlagen... ~~~[b[Flashback~~~ „Sie ist zu stark!“ rief Kakashi Genma zu, der daraufhin nickte. „Du hast recht wir müssen sie versiegeln!“ schrie besgter, der mit Sakura etwas abseits gegen den Dämon kämpfte, wobei es mehr einem angestrengten Ausweichen glich. „Aber wie?", fragte nun Shikamaru von der anderen Seite, hielt ein paar der Spiegellakaien der Dämonin fest mit seinem Kageman no Jutsu fest. Da meldete sich Sakura zu Wort: „Versiegelt sie in mir. Keine Angst ich werde schon mit ihr klarkommen.“ natürlich schmeckte es ihren Kameraden kein bisschen, aber sie sah eine Chance. Sie konnte endlich etwas tun, sie konnte helfen! Ein paar Fingerzeichen und viel Chakra weniger, dafür umso mehr Verletzungen und blaue Flecken mehr, war der Dämon in Sakura versiegelt worden. Das Ganze klappte, ohne das es Tote erforderte, weil der Dämon sich schon fast freiwillig versiegeln ließ. Dieses Lächeln auf dem Lippen der dämonischen würde die Konoichi niemals vergessen.... ~~~Flashback Ende~~~ Seitdem nutzte Sakura nur im Ernstfall ihre besonderen Fähigkeiten. Das einzige Zeichen das blieb, und als Beweis für die Existenz des Dämons diente, waren schwarze Kirschblüten, die über ihre Seite rankten und auf ihrem Bauch aufblühten, sollte sie das Chakra Kaguras nutzen. „Es ist eine Mission vom Rang S. Du weißt was das bedeutet.“ Tsunades schneidende Stimme holte Sakura aus ihren Gedanken. Stumm nickend, wandte sich ihr Blick zu Shizune, die laut in den Raum platzte, dazwischen ging: „Was Rang S? Tsunade-sama das kannst du doch nicht machen. Sie gehört noch nicht zu den Anbu! Das wäre viel zu gefährlich. Es ist immer noch Orochimaru!" „Halt den Mund Shizune! Es ist Sakuras Mission und damit basta.“ der Blick der Meisterin duldete keinerlei Wiederworte, sodass Shizune den Blick senkte, sich auf die Unterlippe biss. „Ich werde die Mission annehmen!“ fest entschlossen, richtete sich die rosahaarige auf. Endlich konnte sie etwas tun. Etwas anderes, als heilen und heulen. Sie konnte endlich aktiv an der obersten Mission von Team Kakashi arbeiten. Naruto... wie erklärte sie ihm das nur? „Und, Sakura?“ die angesprochene drehte sich um, sah ihre Shishou an. „Ja?“ „Kein Wort. Zu Niemandem!“ der ernste Blick ihrer Meisterin war für das Mädchen wie ein Schlag ins Gesicht. Kein Wort zu Niemandem... „Du wirst das Dorf als Nuke-nin verlassen.“ Tsuandes Blick wurde traurig. Als Nuke-nin...der Gedanke, wie sehr Naruto und Kakashi darunter leiden würden, schmerzte. „Viel Glück Sakura...“ diese Worte sollten Sakura noch oft in den Ohren liegen. Schnell rannte sie nach Hause und packte das Nötigste ein. Verabschieden durfte sie sich nicht. Ihre Eltern...Adoptiveltern schliefen tief und fest. Der Anblick beider tat weh und zugleich tröstete er sie etwas. Still verließ sie das Haus, ließ ihr Zimmer und alles andere zurück. Es brachte sie fast um, als sie dem Dorf den Rücken kehrte und die beiden Wächter mit einem Schlafmittel außer Gefecht setzte. „Es tut mir Leid...Naruto...“ hauchte sie leise und lief lautlos davon. Jeder Kilometer ließ ihr Herz schwerer werden, jeder Sprung ihre Beine beinahe zusammen klappen. Nach einigen Stunden stand sie dann an einer Astgabel, hielt abrupt inne und versteckte sich hinter dem dicken Baumstamm. Vor ihr, im Schatten konnte sie zwei Personen ausmachen,welche langsam näher kam, sich unterhielten. Es brauchte nicht lang, da erkannte sie die Stimmen. Sasuke-kun... ihr Herz verkrampfte. Das sie so schnell auf die gesuchten traf, war des Zufalls eindeutig zu viel. „Gut dann muss ich wenigstens nicht suchen...“ murmelte sie zu sich selbst und zog ein Kunai. Schweigend holte sie tief Luft, sprang den beiden in den Weg nahm zur Vorsicht eine verteidigende Position ein. „Kabuto....“ ihre grünen Irden borhten sich in den grauhaarigen, welcher zufrieden lächelte. „Komm“, er winkte sie heran, „Dein Vater wartet bereits auf dich.“ Schnaubend richtete sie sich auf, ballte ihre Hand zur Faust: “Ich scheiß auf diesen Typen, er...“ weiter kam sie nicht. Sasuke rannte unheimlich schnell auf sie zu, noch schneller als noch bei ihrem ersten aufeinander Treffen. Inzanagi blitzte alarmierend auf und irgendwie knisterte ihr Haut als Reaktion darauf. In letzter Sekunde realisiert sie, was er vorhatte und wich aus. Das Chidori geladene Katana hing nun dort in der Luft, wo Sakura eben noch gestanden hatte. Wenn diese Waffe sie erwischt hätte...abwehren konnte man dieses Katana nicht. Sasuke hatte es deutlich gesagt und Yamato war übel erwischt worden. Schnell warf sie einige Kunai auf Kabuto zu, der nun weiter zurück wich. Sasuke das größere Übel. Solange sich Kabuto raus hielt, würde das schon irgendwie gut gehen. Gegen beide zusammen hatte sie hingegen keine Chance. Der Uchiha setzte sich abermals in Bewegung und Sakura konnte nur ausweichen. Die Versuche, einige gezielte Schläge zu setzten, hatten aufgrund seines Sharringan keine Wirkung. Er sah sie einfach voraus. So langsam reichte es ihr. Stehend bleibend, ballte sie ihre Hand zur Faust, leitete Chakra hinein und wartete bis Sasuke seine Waffe auf zu zurasen ließ, dann schlug sie kraftvoll zu. Sasuke, doch etwas überrascht das sie nicht auswich, flog gute 200m zurück. Wut baute sich auf, bis er den Schmerzschrei von Sakura vernahm, der ihm ein zufriedenes Grinsen auf die Lippen zauberte. Sich langsam aufrichtend, spürte auch er die Nachwirkungen des Hiebes, der es durchaus in sich hatte, anmerken ließ er sich jedoch nichts. Cool wie immer erhob er sich, trat auf Sakura zu und beobachtete, wie sie die Klinge aus ihrem Körper zog. Gleichzeitig schimmerte das grünliche Chakra an der Wunde auf, welches andeutete, dass sie die Blutung nebenbei stoppte. Gefasst und kühl hob er Izanagi auf, sah nichts sagend zu ihr hinab und ließ zum ersten Mal seine Stimme an sie gerichtete erklingen: „Gib auf, du hast keine Chance in diesen Zustand.“ im nächsten Moment zog er eine Augenbraue hoch. Sakura lächelte. Sie war verletzt, kaum in der Lage zu stehen und lächelte trotzdem? Da war etwas faul. Schnell drehte er sich um, wich ihrem Schlag blitzschnell aus und verzog für eine Millisekunde das Gesicht. Die am Boden sitzende verpuffte, während die echte Sakura, ihre schmerzende Seite haltend, aufrecht stand. „Mein Zustand ist ganz okay.“ schwer atmend schaffte sie es zu lächeln, fühlte einen kleinen Triumpf. Dennoch, das Katana hatte sie schwerer erwischt, als sie erwartet hatte. Erschrocken zuckte sie zusammen, als Kabuto plötzlich vor ihr stand und mit seine Chakraskalpell gegen ihre Oberarme griff. NEIN! brüllte ihre innere Stimme. Kabuto nutzte die Chance, machte kurzen Prozess und schlug ihr die Faust in den Magen. Er würde sie heilen, zuerst musste sie aber zu seinem Meister. Sakura riss die Augen auf, spuckte Blut und kippte nach vorne. Der dumpfe Schmerz, der ihren Unterleib zu zerschmettern drohte, sorgte für tanzend Lichter vor ihren Augen. Dann wurde alles Schwarz. ~~~Einige Stunden später~~~ Sakura wachte in einem vom Mond erleuchtetem Raum auf. Trotzdem war es rechtdunkel, sie erkannte als nur wenig, starrte einen langen Moment an die Decke. Wie in Zweitlupe drehte die den Kopf. Rechts von ihr sah sie jemanden an der Wand lehnen. „Wurde auch Zeit." schneidend, abwertend und durchaus bekannt. Sasuke war hier mit ihr....warum? Etwas zu schnell wollte sie sich aufrichten, keuchte aber direkt auf, da ihre Arme und ihr Bauch schmerzten. Vorsichtig heilte Sakura diese selbst. Kabuto hatte offensichtlich gute Arbeit geleistet, sie aber doch lieber leicht gehandycapt zurückgelassen. Sasuke, der ihr zusah, blieb scheinbar desinteressiert wie immer. Eine Weile war alles still, bis er doch zu sprechen begann: „Du wirst also von Tsunade trainiert.“ eine einfach Feststellung „Na von Naruto bestimmt nicht." gab Sakura leise zurück, gereizt aufgrund der Schmerzen. Als die Kunoichi merkte dass sie ihre Arme wieder frei bewegen konnte, setzte sie zum Angriff an, aber Sasuke mahnte sie: „Denk nicht mal dara. Ich mache dich fertig, wenn du es nur versuchst.“ erschrocken starrte die sitzende in seine Augen, in welchen das Sharingan aufleuchtete. „Sasuke... warum bist du überhaupt hier?" diesmal wurde sie aktiv von Sasuke unterbrochen: „Halt einfach den Mund. Es nervt mich sowieso schon, dass ich auf dich aufpassen muss und nicht trainieren kann!“ „Dann geh doch einfach!“ ihre Hand in die Decke krallend, wandte Sakura den Blick wütend, veletzt ab. Er war nicht mehr wie früher...nein er war schlimmer. Grausam war, das sie trotzdem noch so viel für ihn empfand, die Scharade des Hegenteils aufrecht zu erhalten, war keine leichte Übung. Die Konoichi selbst wollte sich nicht die Blöße geben, nicht wieder zurück schrecken. Sie musste handeln! Im nächsten Moment, spürte sie eine Berührung an ihrem Arm. Panisch riss sie den Kopf herum, starrte in das Gesicht ihres ehemaligen Kameraden, ehe sie kurz darauf zu schreien begann. Sasuke jagte sein Chidori durch ihren Körper, wollte seinen Standpunkt klar machen. Um nicht weiter zu brüllen, biss Sakura sich auf die Unterlippe. Warum...Sasuke... Der daraufhin folgende Energiestoß an Chakra, ließ sie wie von selbst agieren. Sie riss sich los, und schubste Sasuke kräftig von sich weg. Sein Körper krachte an die Wand und es wirkte, als wäre er fürs erste K.O. Erleichterung ließ sie aufatmen, dann jedoch nach hinten auf die Matratze zurück fallen. Sie hatte für diesen Angriff ihr nicht wieder aufgebautes Chakra verwendet, holte tief Luft. Dieser Energie stoß...Kagura spielte schon wieder mit ihr. Schluckend starrte ihre grünen Irden an die Decke, als würde diese ihr Antworten liefern. Der Uchiha nutzte die Chance ihrer Unachtsamkeit, war innerhalb eines Atemzuges bei ihr und setzte sich auf den Bauch der Haruno. Da die Himmlische Jungfrau sich bemerkbar machen wollte, tat dies der verletzten tierisch weh, weshalb sie verkrampfte, keuchte. „Hm...“ machte Sasuke, offenkundig zufrieden: „Du bist schon so gut wie erledigt. Wie wird es dir wohl gehen, wenn ich was anderes mache?“ er hob seine Hand, war im Begriff, der sich windenden einen langen Traum zu bescheren, als er etwas aufblitzen sah. Sakuras Oberteil war etwas hoch gerutscht und ein Teil des Siegels kam zum Vorschein. „Hm?“ die Stirn runzelnd, fassten seine Finger den Stoff ihres Tops, doch Sakura unterbrach ihn mit einem flehenden: „Nicht ansehen!“ der größere ignorierte Sakuras Bitte und schob dass Oberteil hoch, sodass er dass Siegel komplett betrachten konnte. „Was ist das?“ die Frage war nicht halb so tonlos wie seine übrigen Worte. Nachdem Sakura darauf schwieg, fragte er nochmals, diesmal mit mehr Nachdruck. „Das hat dich nicht zu interessieren. Sasuke...bitte.“ sie fühlte sich unwohl, schwach, ausgeliefert. Den anderen ließ das allerdings kalt, die Augen verengend berührte er das Siegel, schwieg. Sakura merkte derweil, dass die Wellen des Schmerzes nach ließen. »Sakura-chan~ Wer unterdrückt da meine Kraft?« da war es wieder, dieses Säuseln in ihrem Kopf. Nein, nicht wichtig! Zieh dich einfach zurück. sie blockierte die Versuche Kaguras, so gut es ging und bekam als Antwort ein enttäuschtes Seufzen. Unabsichtlich drängte sie sich Sasuke entgegen, nachdem sie eine neue Welle aus Schmerz überrollte. „Sakura“, begann Sasuke, „Kabuto sollte wissen was das ist.“ er würde seine Antwort bekommen, so oder so. „Nein. Niemand wird irgendetwas von mir erfahren oder mich anfassen und jetzt geh runter von mir.“ meckernd bewegte sie sich, versuchte unter dem anderen frei zu kommen. Somit bemerkte sie nicht einmal, wie nah sie Sasuke war. Kaum das ihr das bewusst wurde, setzte ihr Herz ein paar Schläge aus. Angestrengt bemühte sie sich, nicht rot zu werden und schubste ihn erfolgreich von sich. Jedenfalls wollte sie es gerne so sehen, im Grunde hatte er von ihr abgelassen. Wortlos verließ der Schwarzhaarige das Zimmer. Stutzig setzt sie sich auf, wollte zumindest auf die Beine kommen, doch ging ihre Tür erneut auf. Sasuke kam zurück...mit Kabuto im Schlepptau. „Ich habe gesagt, ich lasse das nicht zu!“ schrie Sakura, wütend, zugleich entsetzt und sprang auf. Kabuto ignorierte dies und gab Sasuke mit einem Handzeichen zu verstehen, dasser Sakura festhalten solle. So schnell wie der Uchiha sie fest hielt, hatte die Iryonin gar nicht hinterher sehen könne. Kabutos Hände fassten den Saum ihres Tops, da trat Sakura nach dem älteren. „VERPISS DICH! SHANRAOOO!“ das Siegel ähnelte einem Strauch Kirschblüten, der sich über ihre Seite zog und Knospen trug. Nutzte Sakura das Chakra der himmlischen Jungfrau, blühten besagte Knospen auf. Mit aller Kraft versuchte das Mädchen sich gegen den Griff des anderen zu wehren, doch vergebens: „Lass mich los!“, schrie das Mädchen immer wieder und ließ Kabuto nicht an sich heran, trat ihn sogar einige Male mehr ziemlich fest gegen die Wand, bis Sasuke ihr ein Bitte ins Ohr flüsterte. Das Kabuto ihm dies zuvor aufgetragen hatte, sollte sie sich nicht kooperativ zeigen, wusste die Konoichi nicht. Es wirkte irgendwie so paralysierend wie sein: „Danke für alles“ damals. Ja, damals. Damals war sie schwach gewesen. Wütend schnaubte sie und riss bei Kabutos nächsten Worten die Augen auf. „Du solltest lernen, sie unter Kontrolle zu halten." „Woher weißt du davon?“ zischte die rosahaarige zurück. Kabutos Blick hielt Sakuras fest und er grinste irgendwie total abartig: „Meinst du wir wissen nicht was mit der...“ plötzlich kam eine vierte Stimme hinzu und diese Person schloss die Tür ruhig und gelassen hinter sich zu: „Kabuto, Sasuke was ist hier los?" Orochimaru war in das Zimmer getreten. Mit großen Augen hörten all ihre Bewegungen auf. Jetzt wurde es ernst... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)