Das Leben danach von Kittykate (Kriegsende und jetzt?) ================================================================================ Freitag Teil IV und Samstag Teil I ---------------------------------- So, also es geht auch mal bei mir weiter ;) Viel Spaß beim Lesen! Die Halle glich inzwischen eher einer Disco. Nur wenige Lampen leuchteten noch und auch warfen Scheinwerfer ihre bunten Lichtstrahlen durch den Raum. So ziemlich alle Kadetten und Offiziere tanzten zu der Musik, die ein DJ auflegte. Die Siegesfeier glich inzwischen einer großen Party. Nur die Generäle und älteren Kommandanten hielten sich dezent im Hintergrund und überließen dem jungen Volk die Tanzfläche. Unter den vielen Tanzenden befanden sich auch Mandarin und Fireball. Sie tanzten bereits seit Stunden. Mandarin strahlte ihren Freund an, der anfangs ein wenig bedrückt wirkte, doch jetzt schien er ebenfalls Spaß zu haben. Ihre blauen Augen musterten ihn. Seine wuscheligen braunen Haare bewegten sich mit der Musik. Seine braunen Augen hielten ihre blauen Augen fest, als wäre ein unsichtbares Band gespannt, das es ihr unmöglich machte den Blickkontakt zu lösen. Sein Jackett hatte er längst abgestreift und über einen Stuhl gehängt. Inzwischen waren auch die obersten Knöpfe aufgeknöpft und die Ärmel hatte er ebenfalls hochgekrempelt. Mandarin lächelte. Er sah zu gut aus und er tanzte mit ihr! April schien die Flucht ergriffen zu haben. Was auch immer zwischen den beiden vorgefallen war, Mandarin würde ihn nicht drängen. Zu groß war die Angst ihn dadurch zu verjagen. Sie würde geduldig warten bis er von sich aus zu reden begann. Sie wollte ihn nicht verlieren! Im Gegenteil sogar, hoffte die Rothaarige, dass er bald ihre Zuneigung erwiderte. Und wie konnte es denn besser starten als mit ihm zu tanzen? Ihre Augen begannen zu leuchten und Fireball fragte sich, woran sie wohl dachte. Inzwischen war ihm so heiß, dass er die obersten Knöpfe seines Hemdes aufgeknöpft hatte und auch die Ärmel hochgekrempelt hatte. Wenn er gewusst hatte wie anstrengend das Tanzen sein konnte, hätte er sich nie mit Mandarin darauf eingelassen. Er war kein guter Tänzer, und schon gar nicht so gut wie der edle Säbelschwinger und der Kuhtreiber. Ja, Colt konnte tanzen und Fireball fragte sich immer wieder woher er das konnte. Er selbst konnte es nicht. Zumindest hatte April es ihm gesagt, wenn er ihr zum wiederholten Male auf den Fuß gestiegen war. Er gestand sich ein, dass er, so wie er jetzt mit Mandarin tanzte, nie mit April getanzt hatte. Sie tanzten locker mit ein wenig Abstand zwischen sich. Und so wie alle um sie herum tanzten, wie er feststellte, als er sich umsah. Für April hatte er extra Walzer gelernt, da sie ihn auf jedem öffentlichen Empfang auf die Tanzfläche zog. Doch Taktgefühl und Feingefühl hatte er nicht. Ein trauriges Schmunzeln trat ihm auf die Lippen. Robin hatte ihm das gleiche an diesem Abend vorgehalten. Feingefühl und Taktgefühl. Egal ob beim Tanz, bei einer Unterhaltung oder beim einfachen Umgang mit ihr, ihm schienen diese zwei wichtigen Eigenschaften zu fehlen. „Was ist mit dir?“ Mandarin hatte den veränderten Gesichtausdruck sehr wohl bemerkt. „Woran denkst du?“ Sie biss sich auf die Lippen, wollte sie ihn doch nicht drängen. Fire stutzte. Er konnte nicht mit Mandarin über diese Probleme reden. Erstens konnte er mit niemanden darüber reden und zweitens waren Mandarin und April Freundinnen. Es kam nicht gut bei einer über die andere zu reden. „Es ist nichts! Komm lass uns Spaß haben!“ Mit diesen Worten zog er sie überschwänglich an sich und hob sie ihn die Luft. Dabei drehte er sich mit ihr im Kreis, ehe er sie wieder auf den Boden ließ. April wurde beim Gehen von König Jarred und Kronprinz Roland aufgehalten und stand mit den Beiden an der Bar mit Sicht auf die Tanzfläche. Die gemeinsame Unterhaltung war sehr interessant, da April viel von den Monarchen erfuhr. Roland erzählte ihr, dass er bald heiraten müsste und sein Vater viele verschiedene Bälle organisierte um ihm die Richtige zu suchen. Der Prinz klang eher genervt, während sein Vater herzhaft lachte. Dass es seinen Sohn stören könnte, war dem Monarchen nie in den Sinn gekommen. Doch jetzt, da der Krieg sein Ende gefunden hatte, war es an der Zeit an die Zukunft seines Sohnes zu denken und auch an seine eigene. April dachte an ihr erstes Treffen zurück. Damals waren beide so störrisch und wollten sich nicht helfen lassen. Sie haben das Team Ramrod unter Hausarrest gesetzt und sich im Kampf gegen die Outrider nicht helfen lassen wollen. Zum Glück hatten sie dem KOK am Ende doch Vertrauen entgegengebracht und so war ein freundschaftliches Bündnis daraus geworden. „Aber ich möchte bald Enkelkinder und du bist im heiratsfähigen Alter!“, vernahm April die lachende tiefe Stimme des Königs. „Vergiss es, Vater“, kam prompt die Antwort im französischen Akzent. April lächelte. Zum Glück hatte sie diese Diskussion nicht mit ihrem Vater. Es reichte schon, dass er einen Kupplungsversuch gestartet hatte. „Prinz Roland, ich sehe wir haben es nicht leicht mit unseren Vätern.“ König und Prinz stutzten und blickten April an. „Mein Vater hat heute ein Date für mich arrangiert! Aber von Enkelkindern hat er noch nicht gesprochen“, erklärte April freundlich. Zum Glück, fügte sie in Gedanken hinzu. Prinz Roland stutzte und blickte seinen Vater skeptisch an. „Das kenne ich“, antwortete dieser und verschränkte seine Arme vor der Brust. „Und jetzt sind wir schon dabei eine Verlobte für mich zu finden! April Eagle, ich fürchte wir teilen das gleiche Schicksal!“ Alles in französischem Akzent und ohne ein Fünkchen Ironie oder Spott trieb April die Röte ins Gesicht. König Jarred lachte herzlich auf. „Miss Eagle, möchten Sie nicht ebenfalls auf dem Ball teilnehmen? Bei meinem Sohn sind noch alle Chancen offen!“ Aprils Farbe wurde dunkler und sie blickte fast entsetzt zwischen Roland und Jarred hin und her. „Vater!“, tadelte Roland den Monarchen, der sich vor Lachen nicht mehr einbekam. „April, ich möchte mich für das schlechte Benehmen meines Vaters entschuldigen.“ Prompt verstummte das Lachen und der König blickte seinen Sohn mit einem seltsamen Blick an. „Wie bitte?!“ Auch Roland erwiderte diesen Blick und April begann jetzt zu lachen. Diese Szene war zu köstlich. „Entschuldigung“, brachte sie gerade so hervor, denn die erneuten Gesichtausdrücke sprachen wieder Bände. Sie drehte sich zur Tanzfläche um sich abzulenken und geriet auch sofort ins Stocken. Ein Pärchen stieß ihr sofort ins Auge. Es waren Fireball und Mandarin, die eng miteinander tanzten. Plötzlich hob ihr Kollege die Rothaarige in die Luft, drehte sich mit ihr und ließ sie gekonnt wieder auf dem Boden ab. Beide lachten und hatten sichtlich ihren Spaß. April stand wie erstarrt neben den Monarchen und konnte ihren Blick nicht loseisen. Roland und Jarred entging ihr Verhalten nicht und beide blickten ebenfalls in die Richtung. Sie rang mit sich. Sollte sie zu ihm gehen, ihm die Leviten lesen und sich auf einen weiteren Streit einstellen? Oder sollte sie einfach nach Hause gehen? Es war schwierig für April, da sie sich einer neuen Konfrontation nicht gewachsen sah, aber ihm alles durchgehen lassen, konnte sie auch nicht. Sein Fehlverhalten war schrecklich für sie, doch wenn er es absichtlich tat? Wollte er ihr wehtun? Wollte er ihr immer wieder zeigen, dass sie nicht zu der Sorte Mädchen gehörte, die ihn interessierten? War Mandarin sein Typ? Wusste er nicht wie er April sagen sollte, dass sie niemals mehr sein würde als seine beste Freundin? Wieso war alles so schrecklich verwirrend und verletzend? Wieso musste sie sich in einen Rennfahrer verlieben, der unzählige Mädchen haben konnte? Warum bloß brachten sie seine braunen Augen so aus der Ruhe? Wie schaffte er es sie um den kleinen Finger zu wickeln obwohl sie es gar nicht wollte? Und nun? Wie würde es weiter gehen? Sollten er und Mandarin zusammen kommen… sollte Mandarin das bekommen, was April sich so sehr wünschte… Der DJ spielte ein langsames Lied. Mandarin strahlte Fireball an. Der zog sie in seine Arme und Mandarin drückte sich fest an ihn. Das wurde April zuviel. Ihr stiegen Tränen in die Augen. Ihr Herz brach in tausend Stücke. Es kam wie es kommen musste: April gab ihn auf. Es hatte keinen Sinn mehr. Sie würde dem jungen Glück nicht im Weg stehen. Sie blickte kurz zu Roland und Jarred. „Entschuldigen Sie mich!“ Und April verließ die Party endgültig. Zurück blieben die Monarchen mehr als verwirrt und Fireball mit Mandarin, die nichts von all dem mitbekamen. Am nächsten Tag saß April wie ein Häufchen Elend im Cafe und wartete auf ihre Freundin. Sie hatte die Nacht über kein Auge zu getan. Ihre Gedanken hatten den kompletten Abend versucht aufzuarbeiten, doch dieser Abend hatte sich tief eingebrannt. Es war einer der schrecklichsten Tage in ihrem Leben gewesen. Sie war so in Gedanken versunken, dass sie nicht die junge Frau bemerkte, die an ihren Tisch heran getreten war. „April?“ Mit traurigen und leeren Augen blickte sie auf. Als sie die Frau erkannte, rang sie sich ein Lächeln ab. „Trista, schön dich zu sehen!“ Die junge Frau sah in welch schlechtem Zustand sich April befand und schloss sofort auf die gestrig gefeierte Siegesfeier. „Eure Siegesfeier ist wohl gestern nicht so gelaufen, oder?“ „Setz dich doch“, forderte April die braunhaarige Frau auf und schüttelte frustriert ihren Kopf. „Sie war ganz nett“, antwortete sie mit einem aufgesetzten Lächeln. „Captain Yamato hat alles organisiert und gute Arbeit geleistet!“ Sie konnte Mandarins Namen nicht aussprechen. „Ach so, dann frage ich mich allerdings wieso du ein Gesicht machst, als hätte man dir Lebertran zum Trinken gegeben.“ Trista wollte April mit einem Scherz aufheitern, doch verfehlte dieser seine Wirkung. Die Blondine wirkte plötzlich noch kleiner und trauriger. „Weißt du“, sie antwortete so leise, dass Trista sich anstrengen musste um etwas zu verstehen. „mehrmals abgewiesen zu werden ist ein harter Schlag!“ Ein Mann hatte also seine Finger im Spiel. Nur wer? Trista kannte April nicht lange genug um weiter nachbohren zu dürfen. Aus diesem Grund wollte sie der Blondine die Zeit geben, die sie brauchte. Eine weitere Frau trat auf den kleinen Tisch zu. Sie war groß und hatte lange schwarze Haare, die ihr ebenfalls über ihren Rücken fielen. Ihre grünen Augen blickten freundlich zu Trista und besorgt zu April. „Süße, was ist denn los?“, war ihre erste Frage und schon brach April in Tränen aus. Die schwarzhaarige Frau setzte sich auf den freien Stuhl neben April und rutschte näher heran. Sie reichte ihrer Freundin ein Taschentuch und legte besorgt einen Arm um sie. Es dauerte eine Weile bis April sich soweit beruhigt hatte und abgesehen von einigen Schluchzern zwischendurch, schaffte es April ihrer Freundin alles, was vorgefallen war, zu erzählen. Dass Trista ebenfalls noch am Tisch saß, störte die Ingenieurin nicht. Sie vertraute Trista, denn sie mochte das Mädchen gerne. „Wie unhöflich von mir“, lächelte April ein wenig. Sie fühlte sich tausend Tonnen leichter und war glücklich darüber sich endlich alles von der Seele reden können. „Trista, das ist meine Freundin Deena. Sie ist Ärztin und arbeitet im Yuma Krankenhaus in der Notaufnahme. Deena, das ist Trista. Wir haben sie damals auf einem unserer Einsätze kennen gelernt.“ Die Frauen lächelten sich an, doch schon wandte sich Deena an April. „Hat der ein Glück, dass die Outrider besiegt sind, denn sollte er noch einmal bei mir in der Notaufnahme landen, ich lasse ihn glatt liegen!“ „Kennst du dich mit Brandwunden aus?“, wagte Trista einen Einwurf. Überrascht starrten Deena und April die Braunhaarige an. „Ja“, antwortete sie, während sie sich noch weitere Racheaktionen für Fireball überlegte. „Oder ich könnte ihn bei einer Operation ein wenig…“, fing sie unvermittelt wieder an, doch April unterbrach sie. „Nein, Deena, könntest du nicht! Lass es. Es hat sich alles erledigt. Ich komme damit zurecht, ehrlich!“ „Aber er kann sich nicht so dämlich aufführen“, entgegnete die Ärztin aufbrausend. Trista wagte einen weiteren Vorstoß: „Er hat Verbrennungen dritten Grades!“ „Wer?“, mischte sich April sofort neugierig ein, während Deena antwortete. „Ja, mit denen kenn ich mich aus.“ „Und er hat eine kaputte Schulter. Irgendwas ist da drinnen, nur er will nicht ins Krankenhaus!“ April blickte die Freundin mit großen Augen an, während Deena sie entsetzt ansah. „Was hat er in der Schulter? Wie lange schon? Warum will er nicht ins Krankenhaus?“ Trista verschloss sich sofort wieder. Sie hatte zuviel gesagt. Und sie hatte ihm versprochen nicht ein Wort über ihn zu verlieren. „Was ist los? Von wem redest du?“, hakte April nach, doch Trista schwieg und starrte auf die Tischplatte. „Er scheint nach deiner Beschreibung Hilfe zu brauchen! Ich rate dir und ihm folgendes: Sucht sofort das Krankenhaus auf. Nicht nur wegen dem hohen Blutverlust, der zum Tod führen kann, sondern auch wegen den Infektionsrisiken. Brandwunden dritten Grades bilden Blasen, sie müssen sofort steril versorgt werden mit einer Salbe, Kompressen und Verbänden. Und die Schulter muss operiert werden. Sollten Bakterien in die offene Wunde kommen, verschlimmert sich sein Zustand. Er wird hohes Fieber bekommen und sterben.“ Trista biss sich auf die Lippen. „Danke für die Information! April wir sehen uns!“ Sie stand auf und verließ fluchtartig das Cafe. Erschrocken starrten beide der braunhaarigen Frau nach. Die Wissenschaftlerin hatte Tränen in ihren Augen gesehen. Sie musste herausfinden, was Trista verbarg und wer so schwer verletzt war. „Hat sie mir zugehört?“, fragte Deena nach, doch April war ebenfalls mit den Gedanken weit weg. „Und nun zu dir, Kleines“, zog sie die Aufmerksamkeit ihrer Freundin auf sich. „Du hast heute Geburtstag und ich will dich nicht traurig sehen! Lass uns ein wenig feiern und die blöden Männer für eine Weile vergessen!“ „Danke, Deena“, lächelte April. „Möchtest du mit mir mal ein Wochenende wegfahren? Die Jungs haben mir ein Wellnesswochenende geschenkt.“ „Gerne, April!“ Die beiden bestellten einen Kaffee und redeten noch über viele Dinge, doch die Ingenieurin war mit ihren Gedanken wieder bei Trista. Was hatte die Freundin bloß zu verheimlichen? Colt und Robin landeten in Tranquility. Kaum waren beide aus dem Broncobuster ausgestiegen, hatten sich schon alle alten Freunde um sie herum versammelt. Alle, die mit Colt damals gegen die Outrider gekämpft hatten, gratulierten ihm zum Sieg und ließen ihn hochleben. Er war ihr Held und so wurde er gefeiert. Ein kleiner Junge kämpfte sich durch die Masse, immer wieder wurde er zurückgedrängt, doch er war verbissen und drängelte sich nach vorne. Kaum war er hervor getreten sah er Robin und Colt gemeinsam, Arm in Arm vor dem Broncobuster stehen. „COLT!“, rief er glücklich und stolz und rannte auf den Cowboy zu. „Josh“, verwirrt blickte sich der Scharfschütze um als der kleine Junge schon an seinem Bein hing. Er hob den Jungen hoch und drehte sich mit ihm öfter als einmal um die eigene Achse. „He, Partner! Bin ich froh dich zu sehen!“ Dem kleinen Jungen standen die Tränen in die Augen und er drängte sich Colt um den Hals. „Du hast dein Versprechen gehalten! Du hast die Outrider besiegt und bist wieder hier! Colt!“ „Hör auf zu weinen, Partner!“, versuchte der Cowboy den Jungen zu beruhigen, und kämpfte sichtlich ebenfalls mit sich, seine Stimme cool und normal klingen zu lassen. Robin freute sich so sehr für Josh und Colt! Sie liebte ihre beiden Jungs! Fireball stand in der Werkstatt auf der Rennstrecke Yumas und bastelte an seinem Red Fury. Es war eine willkommene Abwechslung für sein Gefühlschaos, denn so konnte er sich in die Arbeit stürzen ohne über den vorherigen Abend nachzudenken. Aus den Augenwinkeln hatte er April bei Prinz Roland und König Jarred lachen sehen und plötzlich sah sie zu ihm, schaute sehr ernst drein und ergriff die Flucht. Hätte er gewusst, dass sie sich doch noch auf der Feier befand, hätte er sie erneut zu einem Gespräch gebeten, doch dann wiederum wusste er nicht, was er ihr hätte sagen sollen. Alles was er zu ihr sagte, schien es schlimmer zu machen als beim letzten Mal. Er wusste nicht, wie er mit ihr umgehen musste um mit ihr ein normales Gespräch zu führen. Aus diesem Grund kamen ihm die Arbeiten am Red Fury gerade gelegen. Am Wochenende war ein großes Rennen, bis dahin wollte er noch möglichst viele Extras einbauen um dieses zu gewinnen. So lange war er kein Rennen mehr gefahren und er wollte wieder auf Platz 1. Saber Rider flog mit Steed durch das All. Gleich nach dem Aufstehen, sehr früh morgens, hatte er sich auf seine Reise begeben. Sein Endziel waren die Highlands und das Schloss seiner Eltern. Bestimmt hatten sie von dem Frieden im neuen Grenzland gehört, doch würden sie ihn nicht verstehen, wenn er keine Zeit für sie finden würde. Er kannte seine Eltern und besonders seine Mutter legte sehr viel Wert auf seinen Besuch. Ein Lächeln huschte über seine Lippen als er an ein baldiges Wiedersehen dachte. Noch müssten sie auf ihn warten, da er erst eine wichtige Sache noch erledigt wissen wollte. Vor ihm tauchte ein großer Planet auf und er konzentrierte sich wieder auf sein eigentliches Vorhaben. Bald würde er ihn erreichen und er freute sich schon auf seine Ankunft. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)