Vom Erwachsen werden und Erfahrungen sammeln von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 17: hides Begehren -------------------------- Vom Erwachsen werden und Erfahrungen sammeln Kapitel 17 - hides Begehren "Kyo-kun!!" Nun freute der Schwarzhaarige sich plötzlich doch und die Welt war wieder ein wenig heller und strahlender angesichts Kyos Stimme geworden. Vorsichtig setzte Toshiya sich auf, stopfte sich eins seiner zahlreichen, bunten Schmuskissen in den Rücken und kuschelte sich bequem in sein weiches Bett. "Hi Süßes... Wie war dein Tag...?", flüsterte Kyo mit seiner dunklen, warmen Stimme weiter. Toshiya seufzte tief. Er war plötzlich mehr als überglücklich, dass Kyo ihn angerufen hatte. Nun konnte er alle quälenden Gedanken abstellen und sich als erstes einmal entspannen. Wie dankbar er seinem kleinen Freund war... "Sehr, sehr anstrengend... und deiner?" "Anstrengend?" Kyo klang ein wenig besorgt und keuchte leise. "Was war los?" "Nichts wichtiges... Ich will eigentlich nicht einmal drüber nachdenken. Hab keinen Bock mehr. Sei nicht böse, Kyo..." "Wieso sollte ich dir böse sein? Es ist doch deine Sache, was du mir erzählen möchtest und was nicht. Solange du weißt, dass du immer zu mir kommen und mir dein herz ausschütten kannst, bin ich zufrieden." "Danke..." Toshiya lächelte sanft. Kyo war so unheimlich lieb. "Also... wie war dein Tag?" "Verdammt langweilig... Ich hätte mich über etwas mehr Aufregung echt gefreut. Außerdem vermisse ich dich." "Du fehlst mir auch..." Kyo keuchte unterdrückt auf, genauso wie einen kurzen Moment zuvor und Toshiya stutze ein wenig. "Kyo? Ist alles okay? óo" Der Blonde am anderen Ende der Leitung lachte leise auf. "Keine Sorge, Totchi. Es ist absolut nichts beunruhigendes..." "Aber was hast du denn...?" Toshiyas Stimme wurde immer besorgter, was Kyo zu einem kichernd veranlasste. "Nen Ständer..." "W-was?!" Der Schwarzhaarige wusste nicht, ob er richtig verstanden hatte, aber trotzdem schoss ihm einer Fontäne gleich das Blut in den Kopf und er wurde leuchtend rot. Kyo lachte wieder, erneut unterlegt von leisem Stöhnen. "Du hast schon richtig gehört, Süßes... Ich hab nen Ständer. Ich bin hart. Und war verdammt hart... Scheiße!! Was würde ich dafür geben, jetzt bei dir sein zu können..." Ein Schaudern lief durch Toshiyas Körper und er begann aufgeregt zu zittern, während er versuchte, sich vorzustellen, wie Kyo in seinem Zimmer saß. Auf seinem Bett. Das Telefon in der einen Hand und die andere Hand womöglich bereits unter der Bettdecke. Vorsichtig glitt er mit der Hand über seinen Oberkörper und konnte spüren, wie auch bei ihm die Lust erwachte. Seine Brustwarzen verhärteten sich... "Kyo...", stöhnte Toshiya leise. Sein Freund stimmte in das leise Stöhnen ein, was Toshiya dazu animierte, seine Hand noch weiter nach unten zu schieben und seine Finger zärtlich um seinen weichen Bauchnabel kreisen zu lassen. "Was hast du an, Totchi...?", hauchte die erregte Stimme wieder. "Nichts..." "Gar nichts?" "Überhaupt nichts... Ich hab mich vorhin ausgezogen..." "Das hätte ich zu gerne gesehen..." Ein Stöhnen. Nun lauter als zuvor. "Aber allein die Vorstellung deines wunderschönen Körpers erregt mich noch viel mehr..." "Kyo..." Totchis Hand war inzwischen wieder nach oben gewandert, sein linker Zeigefinger glitt langsam über die vollen Lippen seines Schmollmundes. Seine Zunge schnellte hervor und befeuchtete seine Fingerkuppe. Langsam und liebkosend streichelte die Zunge seinen Finger weiter, bis er die Hand schließlich zurückzog und erneut vorsichtig nach unten wanderte, wo der feuchte Finger seiner Hand eine kühle Spur auf seinem heißen Körper hinterließ. "Totchi... was tust du gerade...?" "Ich lasse meine Hand nach unten wandern..." Ein ersticktes Japsen. "Immer tiefer... Ah, Kyo... Bitte..." "Hör nicht auf, Kleines... Lass deine Hand weiter nach unten gleiten... Sag mir, was du machst..." Das heisere Keuchen in Kyos Stimme erregte Toshiya noch mehr, ließ ihm Tränen die Augen steigen. Doch er hörte nicht auf, sondern tat das, was Kyo ihm gesagt hatte. "Meine H-hand wandert noch tiefer... Ich bin am Bauchnabel vorbei.. U-und jetzt berühre ich meine Haare..." Toshiya strich sacht durch sein krauses Schamhaar und wickelte sich langsam eine der kleinen Locken um den Finger. "Und nun... nun streicheln meine Finger über meinen Schaft... Bis nach vorne zur Eichel... Ich umkreise sie langsam... ahhh! Kyo!! ... Hnn... Ich bin so hart..." "Totchi... Ich schlinge meine Hand um mein Glied und stelle mir vor... es wäre deine... hngh..." "H-hai... Kyochan... Stell es dir vor... Stell dir vor, ich wäre bei dir und würde dich küssen, streicheln, berühren... So anfassen, wie es dir gefällt und wie du es möchtest... Kyo, bitte..." "Ahhh... Toshiya..." Der Blonde begann noch heißer zu stöhnen und Toshiya tat es ihm gleich. Die beiden heizten einander mit ihren Stimmen weiter und weiter an, bis der Jüngere plötzlich laut aufschrie, sie in seine Kissen presste, für einige Sekunden erstarrte und dann zur Seite sank. Schweißperlen rannen sein Gesicht herunter, welches vor Anstrengung heiß glühte. Sein ganzer Körper war nass, so sehr hatte er geschwitzt und seine Hand war bedeckt von seinem Sperma, welches er ein wenig achtlos an einem Shirt neben dem Bett abwischte und wieder nach dem Telefon tastete, welches ihm im Moment des Orgasmus aus der Hand gefallen war. Von Kyo am anderen Ende der Leitung war bis auf schnelles, stoßartiges Atmen nichts zu hören, als Toshiya mit zitternden Fingern den Hörer an sein Ohr presste. Aus seinen Haaren lösten sich einige Schweißperlen und liefen über das Telefon. Ein leiser Schrei drang wie von sehr weit her an Toshiyas Ohren. Sein Kopf war schwer wie Blei, er war erschöpft und konnte das Geräusch im ersten Moment nicht zuordnen. Doch dann gelang es dem Gedanken, den nebeligen Schleier der Müdigkeit zu durchbrechen und Toshiya zu erreichen. Es fiel ihm ein, dass es Kyos Stimme gewesen sein musste, die geschrieen hatte. Das er mit Sicherheit gerade ebenfalls gekommen war. Kurz nachdem Toshiya laut gekreischt hatte... Ob das Kyo noch mehr erregt hatte? Toshiya lächelte ein wenig bei diesem Gedanken und legte eine Hand auf sein Herz. Es raste und der Schwarzhaarige konnte seinen Puls überall im Körper spüren. In seiner Stirn, seinem Glied, im Bauch, im Hals, in den Handgelenken... Überall. Seine Lippe zitterte vor Erschöpfung und es war ihm beinahe unmöglich, irgendetwas zu sagen. "Kyo... danke...", presste er hervor und versuchte, sich auf den Rücken zu drehen und irgendwie wieder hinzusetzen. Kyos Atem war sehr schwer, doch er schien sich wesentlich schneller wieder beruhigt zu haben, als sein jüngerer Freund. Er gab ein Schnaufen von sich, was Toshiya zu einem zärtlichen lachen veranlasste. Nur mit Mühe konnte er ein "Du bist echt süß..." unterdrücken. "Wofür danke?", keuchte Kyo plötzlich leise. "Naja..." Der blasse Junge strich sich durch seine Haare und wuschelte es ein wenig durch. Ein Sprühregen aus winzigen Schweißtropfen verteilte sich auf seinem Bett und trocknete fast sofort. "Wie gesagt... mein Tag war scheiße anstrengend, aber das hier eben war wahrscheinlich genau das, was ich gebraucht habe... ^^ Es hat mich abgelenkt und entspannt. Übrigens noch mal vielen Dank, dass du keine Fragen stellst... Und vielen Dank für das von eben..." Kyo grinste. "Gern geschehen. Wenn ich bei dir gewesen wäre, hättest du es vielleicht noch entspannender gefunden..." "Mag ja sein..." Toshiya brach in ein freches Kichern aus. "Aber dann würde ich sicher nicht in ein paar Minuten zum Schlafen kommen, oder?" "Da hast du recht...", hauchte der Blonde. "Ich würde dir die ganze Nacht lang keine Ruhe lassen." Kyos Stimme klang so verführerisch, dass Toshiya nicht lange überlegte, bevor er die nächste Frage stellte. "Willst du morgen herkommen?" "Möchtest du das wirklich?" "Natürlich. Würde ich sonst fragen? Also, was ist?" "Gerne doch!" "Okay." "Gut, dann komme ich morgen Nachmittag zu dir. Gibt's irgendwas besonderes?" "Nö. Nicht wirklich. ^^''' Ich möchte einfach Zeit mit dir verbringen. Okay?" "Geht klar..." "Schön..." Plötzlich herrschte von einem Moment zum Nächsten eine seltsame, verlegene Stille. Keiner von beiden schien sich zu trauen, etwas zu sagen und sie schwiegen sich fast mehrere Minuten lang an, bis beiden gleichzeitig auffiel, was sie gerade taten und zu lachen begann. "Ich freu mich auf dich!", kicherte Toshiya. "Ich mich auch...", antwortete Kyo glucksend. "Also bis morgen, ne? Ja mata und schlaf gut!" "Bye Kyo! *kisukisukisu* Oyasuuumiiiiii~~~" "Oyasumi nasai!" Beide legten auf und Toshiya kuschelte sich tief durchatmend in sein Bett. Es war so schön warm und eine angenehme Müdigkeit überkam den Jungen. Der Gedanke an Kyo beruhigte ihn sehr und ließ ihn Kiritos Frage für eine Weile vergessen. Und jetzt wollte er einfach nur noch schlafen... Er schaffte es gerade noch, das Telefon an seinen richtigen Platz auf der Ladestation zu legen, bevor er in einen tiefen Schlaf versank und sich noch viel weiter in seine Kissen grub. *** Kyo hatte noch eine Weile keuchend auf seinem Bett gelegen, bis es ihm schließlich gelang, sich hochzurappeln und mit dem Telefon zurück ins Wohnzimmer zu gehen. Er stellet es achtlos ab und sah sich daraufhin etwas verwundert um. Das ganze Zimmer war hell erleuchtet, aber hide war nirgends zu sehen. "hide?" Keine Antwort. Der Blonde seufzte und wollte sich gerade umdrehen, um in sein Zimmer zurückzugehen, als er ein klägliches Wimmern aus dem Flur hörte. "Nanu???" Kyo knurrte auf und ging energischen Schrittes direkt in den Flur. Er bog um die Ecke und sah plötzlich seinen Bruder mitten auf dem Boden rumliegen. "hide!!!" Kyo war entsetzt. "Was tust du denn da?!?" "Bin hingefallen und komm nicht mehr hoch...", murmelte der Pinkhaarige mit einer Spur Lallen in der Stimme. "Du hast getrunken." Keine Frage, eine Feststellung. Er kniete sich zu hide runter, half ihm hoch und schleppte ihn ins Wohnzimmer zurück, wo er ihn auf dem Sofa ablegte. Für hides Geschmack allerdings ging Kyo etwas zu grob mit ihm um. "Itai!!! >.<### Kannst du nicht aufpassen???" "Ach halt die Klappe!!", erzürnte sich der Jüngere. "Du hast kein Recht drauf, dich zu beschweren! Wenn du dich nicht zugesoffen hättest, hätte ich dich auch nicht bis hierhin bringen müssen. Und theoretisch hätte ich dich sowieso genauso gut einfach im Flur liegen lassen können. Also überleg dir gut, was du sagst, wenn ich dir auch das nächste mal wieder helfen soll!" "Mou...", brummte der Ältere, war aber ruhig. Kyo seufzte, nahm sich eine von hides Zigaretten vom Tisch und zündete sie an, woraufhin er direkt einen tiefen Zug machte und den Rauch sofort wieder ausstieß. Währenddessen knurrte er sehr unwillig und hide zog den Kopf tief zwischen die Schultern. "G-gomen nasai..." "hide..." Kyo sank neben ihm auf den Boden. "Was machst du schon wieder für eine Scheiße? Warum hast du dich zugesoffen? Wegen Yoshiki? Vergiss den Idioten doch einfach!" Kyo wusste selbst, dass nun er es war, der Scheiße verzapfte. Er wusste ganz genau, dass hide "seinen" Yoshiki über alles liebte und das Vorgefallene ihm unheimlich nahe ging. Er konnte Yoshiki nicht einfach in den Wind schießen oder aufgeben. Dafür bedeutete er ihm viel zu viel. Es war auch klar, dass es hide schwer fiel, mit dem Geschehenen fertig zu werden. Das er sich betrunken hatte, war ein kläglicher Versuch gewesen, den Schmerz zu lindern und zu vergessen. Doch am nächsten Tag würde es noch viel schlimmer sein. Alkohol linderte solche Schmerzen nicht. Das tat er niemals. Und eigentlich wusste hide das auch. Die wahre Bedeutung von hides Schmerz erkannte Kyo erst, als sein Bruder das nächste Mal den Kopf hob und ihn direkt ansah. Da konnte der Jüngere plötzlich gar nicht mehr anders, als seinen Bruder schützend in den Arm zu nehmen und ganz fest zu halten. "Shht... es wird alles wieder gut...", flüsterte er ihm sanft zu. Dann war es einen Moment still, bis Kyo bemerkte, dass hide zitterte und immer wieder leise schluchzend zusammenzuckte. "Shhhhht!!!" Er streichelte ihm beruhigend über den Rücken und durch die Haare. "Sht, nicht weinen. Es wird doch alles wieder gut." "Gar nichts wird wieder gut!!!", brach hide plötzlich hervor und weinte nur noch heftiger. "Was soll denn wieder gut werden?? Ich hab mit Yoshiki Schluss gemacht, obwohl ich ihn so sehr liebe, dass ich ohne ihn nicht mehr leben kann und will!! Ich wollte ihn niemals wieder hergeben! Und trotzdem mache ich so einen Müll!!!! Ich Idiot!!! Ich kann mir denken, was er machen wird! Er nimmt sich den nächstbesten Typen und vergisst mich... Aber was soll's... Er hat ja eh was besseres verdient, als mich..." hides Temperamentsausbruch verebbte und er kauerte sich wieder zusammen, wobei er immer noch leise weinte. Kyo hingegen hockte vor ihm und starrte seinen älteren Bruder mit fassungsloser Miene an. Dann schnellte er plötzlich vor, packte hide an den Schultern und presste ihn hart an die Sofalehne. "Hast du nen Schatten???" "Chi?" hide sah ängstlich auf. "Du tickst ja nicht mehr richtig!!!", polterte der Blonde weiter. "Mein Gott, was laberst du da nur für eine gequirlte Scheiße? So einen Mist habe ich selbst von dir seit Ewigkeiten nicht mehr gehört. HIDE! Jetzt hör mir mal zu!!!" Grob hob er das Gesicht des Pinkhaarigen wieder an und starrte ihm wütend in die Augen. "Du LIEBST ihn. Und er liebt dich auch!!! Das du ihm diesen Korb gegeben hast war verdammt gut!! Da sieht der Kerl doch endlich mal, was er dir mit seinem blöden Rumgezicke antut! Außerdem weiß er genau, was er an dir hat! Der kommt schon wieder zur Besinnung und wird sich mit Sicherheit NICHT den nächstbesten schnappen!! Und wenn er tatsächlich dumm genug sein sollte, so was zu tun, hat er einfach nur noch Prügel verdient. Aber keine Angst, das kommt wieder in Ordnung und ihr sprecht euch sicher bald aus. Und jetzt keine Widerworte. DU gehst nämlich ins Bett!! Schlaf deinen Rausch aus. Ende der Diskussion!" Kyo packte hide an Handgelenk, zerrte ihn hoch zu schob ihn anschließend Richtung Schlafzimmer. Das Zimmer war unordentlich wie immer, aber Kyo störte sich nicht sonderlich dran, obwohl man den Boden nicht mehr sehen konnte. "Sitz!", kommandierte der Blonde und kickte einen im Weg liegenden Schuh quer durchs Zimmer. hide machte große Hundeaugen und gehorchte. "Kyochaaaaaan..." Kyo ließ sich vor seinem Bruder nieder und zerrte ihm die Socken von den Füßen. Der Schlabberpulli folgte und für die Hose drückte Kyo hide mit dem Rücken aufs Bett und zerrte sie von seinen Beinen. "Kyochaaaaaaaaaaan..." Kyo begann durchs Zimmer zu wuseln, räumte beim Wuseln ein wenig auf und schleppte kurz darauf ein riesiges schwarzes T-Shirt an, in das er seinen Bruder stopfte. "Kyochaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaan..." hide wurde ins Bett gestopft, bis zum Hals zugedeckt und eingekuschelt. "Kyochaaahaaaaahaaaaaahaaaaaaaan!!!" "WAS DENN????? >.<############# " "Mir ist kalt... ;O; " "Du bist voll mit Alk, dir KANN nicht kalt sein!!! ( )==( ) " "Doch! ,>.<, " "Iie! --# " "Doooooooooooch!!! T________T " "-_______________-''''' Na toll! Und jetzt? " "Wärm mich!!! *,* " "Bitte???" Kyo begann sich aufzuplustern und starrte seinen Bruder fast schon entsetzt an. "Sonst hast du wohl gar keine Probleme, oder?" "Warum? óò Ich verstehe gar nicht, was du hast... v.v " "Hmpflgrrr!!! ( )ÒÓ( ) " Kyo nahm auf der Bettkante Platz und machte ein beleidigtes Gesicht. Eine schlechte Idee, denn plötzlich wurde er von hinten gepackt und ins Bett gezerrt. "hide! Lass das!! hide! Aus! Aus hab ich gesagt! Bitte!! hideeee!!!!" Kyo wehrte sich heftig, doch dieses Mal hatte er keine Chance gegen seinen 20cm größeren Bruder, der sich inzwischen auf ihn gewälzt und sich zusammengerollt hatte. "hide..." Kyo resignierte und schlang vorsichtig die Arme um ihn. "Soll ich warten, bis du eingeschlafen bist?" hide hob den Kopf und glänzte ihn an. "Iie...", hauchte er. "Hä? Oo Was denn dann?" "Bleib die ganze Nacht hier... Bitte..." Diese Frage wäre vielleicht völlig harmlos gewesen, wenn hide nicht dieses gewissen Glitzern in den Augen gehabt hätte. "B-bitte...? Ich verstehe nicht so ganz..." Kyo verstand sehr wohl, wollte aber einfach nicht wahrhaben, was da gerade passierte. "Ich sollte besser gehen..." Schnell stieß er hide von sich und stolperte zur Tür, doch bevor er sie erreicht hatte, stand der Pinkhaarige wieder vor ihm und lächelte sanft. Er stand direkt vor der Tür und versperrte seinem jüngeren Bruder den Weg nach draußen. "Kyo, komm schon..." "hide, iie!! Ich... ich kann das nicht..." "Komm schon... nur dieses eine Mal!" hide kam immer näher und legte nun einen Arm um Kyos Hüfte. "Nein, hide!!" Kyo klang sehr verzweifelt. "Ich KANN das nicht. Du bist mit Yoshiki zusammen! Und wir sind Brüder! Außerdem will ich nicht herhalten müssen, wenn du Druck hast und ihn ablassen möchtest!!" "So ist es doch gar nicht gemeint, Kyochan... Ich möchte dich. Ich begehre dich. Und wenn auch nur für diese eine Nacht... Bitte..." "Das willst du doch nur, weil du betrunken bist." Die Worte waren vorwurfsvoll und verletzt. "Na und...?" "Du hast einen koi, ich sag's dir nochmal!!" "Ja... einen koi mit dem ich Schluss gemacht habe..." "Na und??? Das ist doch nicht mal fest, sondern nur vorübergehend!!" "Kyo... du willst es doch genauso..." "hide, nein! Ich möchte das nicht!!" "Doch, möchtest du..." "Nein!!! Ich will nicht mit dir schlafen! Du bist mein Bruder!!!" "Hey... seit wann lehnst du Sex so einfach ab...?" hide hatte Kyo näher und näher zum Bett gedrängt. Bei diesem Satz drückte er ihn schließlich ganz nach unten und hielt ihn eisern fest. "hide... Bitte..." Kyo flehte nun fast, aber sein Bruder ließ sich nicht erweichen. "Komm schon, Kleiner... Nur dieses eine Mal... Danach mache ich es nie wieder... Versprochen..." "hide... ich... ich..." Kyo seufzte tief. "Na gut... Aber wirklich nur dieses eine und einzige Mal!! Und das bleibt unter uns! Das ist unser Geheimnis, hörst du? Das ist Inzest. Ich möchte nicht, das jemand davon erfährt! Verstanden???" "Hai, verstanden... Ich verspreche es dir..." Kyo nickte und zog sich ganz aufs Bett, während hide auf ihn zukrabbelte und ihn anlächelte. Der Jüngere sah noch immer sehr besorgt aus und man merkte, dass ihm die Situation unangenehm war. "Hör zu...", flüsterte hide. "Vergiss diesen Abend einfach, dass wir Brüder sind und genieß es. Ich verspreche, dass ich ganz sanft sein werde und das es dir mehr als nur gefallen wird..." Kyo nickte wieder und ließ sich protestlos von hide küssen. To be continued... @@ Okay, jetzt reichts aber. Ich schreib schon seit was weiß ich wann an dem Teil... Nya, okay... Ich hab wie immer noch 1000 andere Dinge währenddessen gemacht, aber egal. Ich hab jetzt übrigens beschlossen zwischen allen Absätzen diese Sternchen (***) zu benutzen, damit's übersichtlicher wird... XDDD Ne, koichan? *knuddel* In den anderen Kapiteln hab ich das auch verändert. Hoffentlich hab ich keins vergessen. Beim ändern ist mir etwas aufgefallen, woran ich gar nicht mehr gedacht habe. Miyabi und Jun haben ja den gleichen Nachnamen, wie Sadako... XDDD Ich habe mich übrigens wieder sehr über die Kommentare zu Teil 16 gefreut. Und ich glaub, das wird sich auch niemals ändern, wenn ich nen Kommi kriege. ^^ Vielen Dank!! Ich hoffe, dass ich wieder so viele liebe Kommentare bekomme! *strahl* Baibai, bis zum nächsten Teil!!! ^^/ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)