... dann bin ich es auch. von RosaLies ================================================================================ Kapitel 12: Beichten und Konzepte! ---------------------------------- © by Am nächsten Morgen, in Konoha-Gakure Mit einem Klirren stellte Sakura ihren Teller auf den Küchentisch, holte Besteck aus der nahe gelegenen Schublade und machte sich in Boxershorts und Top daran Kaffee zu kochen und Wasser aufzusetzen. Sie hatte gerade die Tassen gedeckt, als das Geräusch der zufallenden Wohnungstür erklang und wenig später ein gutaussehender junger Mann mit einer Brötchentüte und einer Zeitung im Arm den Raum betrat. „Sieh an! Mein Weib hat sich dazu bequemt aufzustehen.“, grinste Sasuke, während er seine Einkäufe auf der Küchenzeile ablegte und einen finsteren Blick von seiner Freundin kassierte. „Noch sind wir nicht verheiratet. Und wenn du mich noch einmal Weib nennst, dann wird es auch nie dazu kommen, verstanden?“, meckerte die schöne Konoichi, klang dabei aber nur halb so ernst, wie sie es gerne gewollt hätte, woraufhin der Uchiha an sie herantrat und ihr mit hochgezogenen Augenbrauen seine offene Hand hinhielt. „Dann gib den Ring wieder her ...“, forderte er hörbar amüsiert und linste aus den Augenwinkeln auf den besagten Gegenstand an ihrem Finger. „Niemals!“, rief sie lachend und versteckte ihre Hand blitzschnell hinter ihrem Rücken, ehe der Clanerbe sich zu ihr hinunter beugte und ihr einen liebevollen Kuss auf den Mund drückte. Sakura zögerte nicht lange, schlang im nächsten Moment ihre Arme um seinen Nacken und presste sich an den Körper des attraktiven Mannes, ehe die beiden, auf Grund des pfeifenden Teekessels, seufzend voneinander abließen und die Haruno wenig später nach dem Störenfried griff. Sasuke hatte währenddessen die Brötchentüte neben das heißgeliebte Marmeladenglas seiner Freundin gelegt, sich mit der Zeitung auf einem der bequemen Küchenstühle niedergelassen und registrierte wie die Rosahaarige sich leicht über den Tisch lehnte und seine Tasse mit Kaffee füllte. Kurz darauf bezog die junge Frau mit einer Teekanne ebenfalls ihren Platz und griff vergnügt nach ihrer Lieblingskonfitüre und einem Brötchen. „Hast du heute frei?“, fragte sie beiläufig, während sie nach dem Messer langte und ihre ganze Aufmerksamkeit dem Frühstück widmete. Der Schwarzhaarige zuckte daraufhin mit den Schultern und hob mit einem kurzen Seitenblick auf die schöne Konoichi seine Tasse an. „Soweit ich weiß, hat Tsunade noch keine neuen Aufträge.“, war seine knappe Antwort, ehe er seine dunklen Augen auf das Titelblatt der Zeitung richtete und sich plötzlich heftig an seinem Kaffee verschluckte. Er hustete stark und erntete einen besorgten Blick der Haruno, welche ihm fürsorglich ein paar Mal auf den Rücken schlug und darauf wartete, dass der Clanerbe wieder einigermaßen gleichmäßig atmete. „Zu heiß?“, fragte sie ihn schmunzelnd, woraufhin der Angesprochene den Kopf schüttelte, nach der Zeitung griff und ihr das große Titelbild direkt vor die Nase hielt. „Kann es sein … das ich da … was verpasst habe?“, schnaufte er immer noch etwas aus der Puste, während sich Sakuras Augen überrascht weiteten und auf ihr eigenes lächelndes Gesicht starrten über dem in großer schwarzer Schrift Minos neuer Blütentraum gedruckt worden war. „Na klasse!“, seufzte die Medic-Nin und legte missmutig eine Hand an ihre Schläfe, „Da wird sich Shikamaru aber freuen! Der liegt jetzt bestimmt schon lachend unterm Frühstückstisch!“, murrte die Rosahaarige, bemerkte wie das Blatt vor ihrem Gesicht wieder verschwand und der Uchiha sie mit einem schiefen Blick besah. „Shikamaru? Was hat der damit zu tun?“, fragte Sasuke misstrauisch und schien seinen Hustenanfall abgesehen von leicht geröteten Wangen hinter sich gelassen zu haben. „Er hat mir den ganzen Mist auf unserer letzten Mission eingebrockt!“, erklärte die Haruno grummelnd und beobachtete wie ihr Freund einen neugierigen Blick auf den Artikel warf. „Blütenfest?“, murmelte er nachdenklich, hob eine Augenbraue und räusperte sich plötzlich zum Leidwesen der jungen Frau. „Mino. Vorgestern fand in diesem beschaulichen kleinen Dörfchen das alljährliche Blütenfest statt und auch dieses Mal wurde wieder nach der Repräsentantin dieser Feierlichkeiten gesucht. Haruno Sakura, (siehe Bild) Konoichi aus Konoha-Gakure, ehemalige Schülerin der fünften Hokage und ausgebildete Medic-Nin, schlug ihre 28 Konkurrentinnen mit einem beachtlich eindeutigen Wahlergebnis (97% der Stimmen) und wurde, unter tosendem Applaus, von den Veranstaltern des Festes zur diesjährigen ‚Blüte von Mino’ gekürt. Die schöne Gewinnerin hatte sich zu Beginn des Wettbewerbs erst bescheiden im Hintergrund gehalten, wurde jedoch auf Grund ihrer fesselnden Ausstrahlung und unverkennbaren Haarfarbe schnell zum Mittelpunkt der Veranstaltung und konnte mit einem bezaubernden Lächeln die Herzen der männlichen Zuschauer für sich gewinnen. Folglich fiel die Niederlage für die restlichen Teilnehmerinnen geradezu vernichtend aus, denn ein so eindeutiges Ergebnis hatte es bei dem, bereits seit 60 Jahren bestehenden Blütenfest, noch nie gegeben. Und diese verdiente strahlende Siegerin verkörperte nicht nur Eleganz, Liebreiz, Schönheit und Anmut wie keine Zweite, sondern offenbarte uns auch noch eine äußerst charmante Seite an sich, in dem sie auf das Preisgeld (60000 ¥) verzichtete und es dem örtlichen Krankenhaus spendete. Die Bewohner von Mino feierten ihren neuen ‚Blütentraum’ noch bis in die Nacht hinein und verabschiedeten sich mit einem großen Feuerwerk von dem prächtigen Fest. Wir gratulieren Mino zu so einer sympathischen Siegerin und würden uns sehr darüber freuen ein so hübsches Gesicht im nächsten Jahr erneut drucken zu dürfen.“ Nachdem Sasuke seine Vorlesung teils verblüfft und teils amüsiert beendete hatte, stoppte die Haruno auch das kontinuierliche Augenrollen, welches sie seit ungefähr vier Minuten, ohne Unterlass und mit ein paar zwischenzeitigen Seufzern, ausgeführt hatte. „Ich werde ihm jeden seiner faulen Finger einzeln brechen!“, brummte die Rosahaarige und biss auf eine äußerst aggressive Art und Weise in ihr unschuldiges Marmeladenbrötchen. „Ich entnehme deinen Worten, dass du wohl nicht freiwillig an diesem Wettbewerb teilgenommen hast!“, sprach der Clanerbe hörbar vergnügt, während sich ein fieses Grinsen auf seine Lippen schlich. „Natürlich nicht!“, knurrte Sakura und schlürfte an ihrem Tee, „Shikamaru, dieser hinterhältige Mistkerl, hat mich ohne meine Zustimmung angemeldet! Von wegen bescheiden im Hintergrund gehalten! Ich habe versucht mich von der Bühne zu stehlen, bis plötzlich mein Name aufgerufen wurde und ich mich vorstellen musste!“ „97% aller Stimmen …?“, wiederholte der junge Clanerbe, während er den Artikel erneut überflog und skeptisch die Augenbrauen hochzog, „Ich will gar nicht wissen wie viele Kerle da waren und gegafft haben ...“, kam es trocken von Sasuke, bevor er die Zeitung mit einem Seufzer zur Seite legte, nach einem Brötchen griff und sich von seiner Freundin die Butter reichen ließ. Die Haruno schnappte daraufhin kopfschüttelnd nach ihrem Marmeladenglas und linste aus den Augenwinkeln auf den attraktiven Mann, welcher gerade damit beschäftigt war nach dem richtigen Aufschnitt zu suchen. „Wie kommt es, das du so gelassen bleibst? Ich hatte eigentlich gehofft, du würdest Shikamaru dafür ein klein wenig wehtun ...“, gestand sie schließlich zaghaft und besah den Uchiha mit einem misstrauischen Blick, woraufhin dieser kurz mit den Schultern zuckte und begann sein Brötchen mit Käse zu belegen. „Da sowieso bald alle erfahren werden, das du demnächst deinen Nachnamen ändern wirst ...“, erklärte er schmunzelnd und gönnte sich mitten in seinem Satz einen Schluck Kaffee, „ ... werde ich dem bemitleidenswerten Rest der Welt noch ein wenig Zeit zum träumen lassen.“ „Sehr witzig ...“, murrte die Rosahaarige und biss beleidigt in ihr Marmeladenbrötchen, ehe der Teamleader grinsend nach seiner Tasse griff und sie an seine Lippen hob. „Was hast du heute noch vor?“, fragte er beiläufig, nippte erneut an seinem Kaffee und schenkte seine volle Aufmerksamkeit dem Käsebrötchen.  „Gute Frage! Ich weiß gar nicht, was ich mit soviel Freizeit anfangen soll!“, die Haruno zuckte ahnungslos mit den Schultern, nippte an ihrem Früchtetee und bemerkte nicht wie sie von ihrem Freund nachdenklich gemustert wurde, „Aber ich denke ich schau mal bei Temari vorbei und prahle mit meinem neuen Ring!“ Ein breites Grinsen erschien auf dem schönen Gesicht der Medic-Nin, bevor sie sich erhob und mit ihrem Teller an die Spülmaschine trat. „Musst du noch weg?“, fragte sie neugierig, während sie nebenbei ihr Geschirr einräumte und schon die Marmelade vom Tisch nahm. „Hn. Ich habe noch was zu erledigen.“, antwortete Sasuke und griff wieder nach der Zeitung, um sie diesmal aufzuschlagen und das Titelbild seiner Freundin außer Acht zu lassen, „Und halt Temari den Ring am besten direkt vor die Nase, damit sie die Edelsteine nicht übersieht!“ Die Rosahaarige lachte, auf Grund der Worte des Clanerben, trat an ihn heran und drückte dem ANBU einen flüchtigen Kuss auf den Mund, bevor sie mit einem „Ich geh duschen!“ aus der Küche verschwand und einen schmunzelnden jungen Mann zurück ließ. Er sah ihr kurz nach und richtete seinen Blick wenig später wieder auf die Gewerbeseite der Zeitung, ehe ihm die gesuchte Spalte mit der Überschrift Architekt ins Auge sprang und ein grüblerischer Ausdruck auf seinem Gesicht erschien. Am Mittag, auf einer Straße von Konoha-Gakure Mit saloppen Schritten lief die Haruno durch eine kleine, mit Blumenkästen geschmückte Straße, warf einen Blick in den wolkenlosen, blauen Himmel und betrat wenig später das Treppenhaus eines größeren Gebäudes. Nach kurzer Zeit erreicht sie den zweiten Stock, stand vor Temaris grün gestrichener Wohnungstür und betätigte die Klingel. Es dauerte nicht lange bis Schritte im Inneren des Domizils erklangen und das schwere Holz vor der Rosahaarigen aufschwang. „Sakura! Kein schlechtes Zeitgefühl!“, kam es scheinbar amüsiert von Hinata, während die Angesprochene überrascht in die hellen Augen ihres Gegenübers starrte und sich kurz räusperte. „Danke! Nur leider scheint mein Orientierungssinn ein wenig fehlerhaft, denn eigentlich wollte ich zu Temari!“, lachte die schöne Konoichi, wurde von der Blauhaarigen hinein gebeten und hing ihre schwarze Lederjacke wenig später an die kleine Garderobe im Flur, welche bereits vor Kleidungsstücken ächzte. „Wie du siehst warst du nicht die Einzige, die diese Idee hatte!“, grinste Narutos Frau und deutete auf die vielen Jacken, ehe sie der Medic-Nin mit einer knappen Kopfbewegung signalisierte, dass sie ihr folgen sollte und die beiden wenig später das Schlafzimmer von Gaaras Schwester betraten. „Sieht so aus als wären wir jetzt komplett!“, lachte Hinata vergnügt, ehe sie sich, zusammen mit der Rosahaarigen auf das, bereits von Ino und TenTen belagerte Bett der Sabakuno setzte und die anderen Frauen den Neuankömmling erfreut begrüßten. „Was zur Hölle veranstaltet ihr hier?“, fragte Sakura hörbar amüsiert und ließ eine Augenbraue in die Höhe wandern, während sie sich am Ende der Matratze bequem ausstrecke und sich mit dem Rücken an einen der Pfosten des großen Himmelbettes lehnte. „Wenn du wüsstest wie oft ich mich das die letzte Stunde über gefragt habe!“, seufzte Temari, welche in der Mitte am Kopfteil saß, die Beine an ihren Körper gezogen hatte und ohne Zweifel immer noch ihr Schlafshirt trug. Die Ama, welche rechts neben der Sabakuno ihren Platz gefunden hatte, warf der scheinbar genervten Blondine einen flüchtigen Blick zu und wandte sich schließlich an Sakura. „Sie ist seit knapp einer Woche nicht mehr aus der Wohnung gekommen und meint unsere Sorge wäre völlig unberechtigt!“, erklärte TenTen ohne Umschweife und sah, wie sich das Gesicht der Haruno zu einer erstaunten Miene verzog. „Seit einer Woche?“, wiederholte die Rosahaarige verblüfft und fixierte Gaaras Schwester mit einem heiteren Blick, „Warum verkriechst du dich hier, Würmchen? Sag schon! Was musst du verarbeiten? Bist du ohne zu gucken über die Straße gegangen? Oder hast du Lee nackt gesehen?“ Die Angesprochene sah auf und zog eine schiefe Grimasse, während die anderen Frauen amüsiert losprusteten und Ino sogar beinahe vor Lachen vom Bett gefallen wäre. „Du bist bescheuert, weißt du das?“, grinste Temari und fuhr sich kurz durch die blonden Haare, woraufhin die Medic-Nin vergnügt schmunzelte und lässig die Arme vor der Brust verschränkte. „Schon möglich!“, sprach die Haruno unschuldig und zuckte mit den Schultern, „Also wen hast du jetzt nackt gesehen? Lee? Chouji? Oder vielleicht Shino? Das wäre auf jeden Fall auch verstörend!“ „Da magst du Recht haben!“, stimmte TenTen ihrer Freundin kichernd zu und auch die anderen Konoichis konnten sich ein belustigtes Glucksen nicht verkneifen, bevor sie sich wieder einigermaßen gefasst hatten und sich die Yamanaka erste Lachtränen aus dem Gesicht wischte. „Aber jetzt mal ehrlich…! Was ist los Temari? Du verkriechst dich sicherlich nicht grundlos in deiner Wohnung!“, fragte Ino eindringlich und man konnte die Sorge die in ihrer Stimme mitschwang deutlich vernehmen. „Es ist nichts, verdammt! Seit fast zwei Stunden versuche ich euch jetzt schon begreiflich zu machen, dass mir nichts fehlt!“, meckerte die Angesprochene und fuhr sich verstimmt durch das schulterlange offene Haar. „Temari! Ino hat Recht! Du hockst den ganzen Tag nur im Bett rum und willst uns weis machen das alles beim Alten ist?“, kam es ernst von der Ama, woraufhin die Sabakuno genervt mit den Augen rollte und Hinata trübselig seufzte. „Was ist los, Temari? Du kannst es uns doch sagen…wir sind schließlich deine Freundinnen!“, sprach die Blauhaarige einfühlsam, während sie der Angesprochenen behutsam eine Hand auf die Schulter legte und Sakura die ganze Situation nachdenklich beobachtete. Gaaras Schwester stöhnte jedoch nur theatralisch auf, vergrub ihr Gesicht in ihren Händen und krallte sich mit den Fingernägeln in die langen blonden Haarsträhnen. „Das … ist alles viel zu kompliziert! Ich meine … ich … ich kann das nicht … ich…“, brachte die Sabakuno stockend hervor und klang völlig aufgewühlt, woraufhin Ino, TenTen und die Hyuuga beunruhigte Blicke austauschten und ihre Aufmerksamkeit wieder ihrer aufgelösten Freundin schenkten. Dem Anschein nach war wohl doch nicht alles in bester Ordnung! „Temari? Erzähl uns was los ist!“, die Braunhaarige hatte ihre Arme schützend um den Körper der mittlerweile zitternden Frau geschlossen und auch Hinata strich ihr fürsorglich eine blonde Strähne aus dem Gesicht, während Temari immer wieder verzweifelt seufzte und stumm den Kopf schüttelte. „Süße! Wir sind doch da! Egal was es ist, du kannst es uns sagen!“, flüsterte die Yamanaka und kauerte nun auch tröstend neben Gaaras Schwester. Unterdessen hatte die Rosahaarige grüblerisch eine Augenbraue in die Höhe wandern lassen und registrierte wie eine böse Vorahnung sie beschlich. „Seit wann hast du so einen Hang zur Dramatik, Temari?“, sprach Sakura schließlich trocken und sah sich drei entrüsteten Gesichtern gegenüber, während die Angesprochene überrascht aufblickte, „Ich habe keine Lust darauf hier den ganzen Tag zu hocken! Also könntest du vielleicht mal die Klappe aufmachen und uns endlich sagen was du für ein Problem hast?“ Die Hyuuga, Ino und TenTen schlugen sich, auf Grund dieser taktlosen Worte geschockt die Hände vor den Mund und starrten die Rosahaarige mit geweiteten Augen an, ehe plötzlich ein Schnauben erklang und ihre Köpfe sich ganz langsam zu der Sabakuno drehten. „Es tut mir außerordentlich leid, wenn du deine kostbare Zeit damit verschwendest dir mein Gejammer anzuhören! Zufälligerweise ist nicht jedes Leben so perfekt wie deins, Prinzessin!“, giftete die Blondine, ballte die Hände zu Fäusten und besah ihr Gegenüber mit einem hasserfüllten Blick. „Ja das sehe ich! Würdest du jetzt bitte endlich sagen was los ist? Dann kann ich nämlich auf mein Schloss zurückkehren und weiterhin auf meiner Erbse nächtigen!“, kam es gleichgültig von Sakura, woraufhin ihre Gesprächspartnerin einen verachtenden Laut von sich gab und zornig die Schublade ihres Nachttisches aufriss. „Euer Majestät will wissen was los ist, ja?“, ihre Finger durchwühlten aufgebracht das Fach, ergriffen schließlich eine kleine rechteckige Packung und pfefferten sie erbost vor der Haruno auf die Bettdecke, „Das ist los, verdammt! Bist du jetzt zufrieden? Dann geh zurück zu deinem Traumprinzen und hilf ihm bei der Suche nach deinem beschissenen gläsernen Schuh!“, schrie Temari erzürnt, während alle Anwesenden, abgesehen von der Rosahaarigen, ihr schockierte Blicke zuwarfen und beobachteten, dass die Sabakuno plötzlich leise schluchzte und wie ein Häufchen Elend in sich zusammensackte. Doch noch bevor irgendjemand reagieren konnte und die hübsche, jetzt bitterlich weinende Frau tröstete, war Sakura auf sie zugekrabbelt und hatte ihre beste Freundin schützend in den Arm genommen. „Scht…“, machte sie beruhigend, strich der wimmernden Konoichi behutsam über den Rücken und drückte ihr Kinn in den blonden Haarschopf, „Es wird alles gut, hörst du?“ Die anwesenden Frauen tauschten betrübte Blicke aus, lauschten dem Schluchzen der Sabakuno und fixierten mit ihren traurigen Pupillen den Schwangerschaftstest, welcher immer noch mitten auf dem Bett lag und den Raum in eine freundlose Atmosphäre tauchte. Es dauerte eine ganze Weile bis Temaris Tränen langsam versiegten und die Rosahaarige spürte, wie sich die Fingernägel ihrer Freundin langsam von ihrem durchnässten Tank-Top lösten. Mit einem leisen Schniefen hob Gaaras Schwester vorsichtig den Kopf und blickte aus verweinten Augen in das hübsche Gesicht der Haruno. „Du … du … hast das extra gemacht, habe ich Recht? Du wolltest, dass ... ich wütend werde und auspacke, nicht wahr?“, schluchzte sie immer noch vollkommen aufgewühlt und wischte sich mit dem Handrücken über die zarten Wangen. Ein kleines, trauriges Lächeln huschte über die Lippen der Angesprochenen, ehe sie den Arm hob und Temari eine Träne von der Nasenspitze strich. „Nein habe ich nicht! Ich meinte alles vollkommen ernst!“, schmunzelte die Rosahaarige und klang dabei äußerst sarkastisch, „Wusstest du etwa nicht dass, ich auf einer Erbse schlafe?“ Diese Aussage entlockte Gaaras Schwester ein kleines wehmütiges Lachen, woraufhin auch alle Anderen leise glucksten und über Sakura mal wieder nur den Kopf schütteln konnten. „Das mit dem Glasschuh stimmt übrigens nicht! Sasuke steht viel mehr darauf an meinem Haaren durch das Schlafzimmerfester zu klettern!“, grinste die Haruno und zwinkerte Temari flüchtig zu, ehe alle anwesenden Frauen auflachten und sich wenig später in den Armen lagen. „Ihr … zerquetscht mich!“, seufzte die Rosahaarige und vernahm das Kichern ihrer Freundinnen, bevor sie sich wieder von ihr lösten und die bedrückte Stimmung einer etwas Lockereren gewichen war. „Du bist also schwanger! Von Shikamaru, nicht wahr?“, begann Ino schließlich zaghaft, warf einen kurzen Blick auf den Test inmitten der jungen Frauen und sah wie die Sabakuno bestätigend nickte, „Dann seid ihr jetzt zusammen…?“ „Nein! Sind wir nicht!“, stellte die Sabakuno klar und blickte dabei auf ihre Hände, während die Rosahaarige sie aus den Augenwinkeln beobachtete und flüchtig die Lider schloss. „Aber ihr habt miteinander geschlafen?“, kam es überflüssigerweise von Ino, woraufhin ihr alle einen dümmlichen Blick zuwarfen und die Braunhaarige sogar stöhnend den Kopf schüttelte. „Natürlich haben sie das! Sonst wäre sie wohl kaum schwanger! Oder muss ich dir das mit den Bienen und den Blumen noch mal erklären, Ino?“, brummte TenTen und erntete ein missmutiges Schnauben von der Angesprochenen. „Ist ja gut! Entschuldigung!“, zickte die Blondine daraufhin und veranlasste die Anwesenden zu einem genervten Stöhnen. „Das ist doch jetzt auch egal!“, beendete Hinata den aufkommenden Streit und wandte sich an Gaaras Schwester, „Seit wann weißt du, dass du schwanger bist?“ „Seit fünf Tagen!“, antwortete Temari wahrheitsgemäß und erntete ein verstehendes Nicken von Narutos Frau. „Er hat keine Ahnung, nicht wahr?“, fragte Sakura schließlich seufzend und registrierte wie die Blondine neben ihr wehmütig den Kopf sinken ließ. „Du musst es Shikamaru sagen!“, riet ihr die Hyuuga und auch die anderen nickten zustimmend, woraufhin die Angesprochene stöhnend den Kopf hob und mit ihren Armen eine hilflose Geste vollführte. „Aber … ihr wisst doch ganz genau wie er ist und…“, setzte die Sabakuno an, wurde jedoch sofort ausgebremst. „Du wirst es nicht ewig vor ihm geheim halten können!“, mischte sich TenTen ein und schien begriffen zu haben, dass die Blondine Angst vor der Reaktion des Naras hatte. „Genau! Spätestens wenn du mit so einer Kugel…“, die Yamanaka formte die Hände vor ihrem Bauch zu einem großen Kreis, „…durch die Gegend läufst wird unsere Intelligenzbestie davon Wind bekommen!“ „Die zwei haben Recht, Temari!“, meinte die Blauhaarige und besah die Sabakuno mit einem ernsten Blick, „Shikamaru ist vielleicht faul, aber alles andere als dumm!“ „Das weiß ich doch selber! Manchmal habe ich das Gefühl er merkt bereits das etwas nicht stimmt, aber…“, und erneut wurde Gaaras Schwester unterbrochen. „Nein! Kein aber! Hör auf dich davor zu drücken!“, kam es streng von der Medic-Nin, woraufhin die Blondine mürrisch das Gesicht verzog und die Bettdecke enger um ihren Körper schlang. „Warum sollte ich es ihm erzählen, Sakura? Er liebt mich nicht, verdammt! Und dieses Kind ist ihm doch sowieso viel zu anstrengend! Also warum willst du, dass ich mit ihm rede? Damit er mir das alles ins Gesicht sagt? Vielleicht kann er es auch noch aufschreiben und unterzeichnen, dann habe ich es Schwarz auf Weiß!“, zickte Temari und besah die Haruno mit einem wütenden Blick, während erneut erste Tränen über ihre zarten Wangen liefen. Die Rosahaarige zögerte nicht lange, nahm ihre Freundin in den Arm und strich ihr behutsam über den blonden Schopf. Unterdessen erklang das leise Schluchzen der Sabakuno und ließ die anderen Frauen einen schwermütigen Blick auf die offensichtlich verzweifelte Konoichi werfen. „Temari…“, begann die Haruno leise und spürte wie der Ausschnitt ihres Tank-Tops mal wieder klamm wurde, „Du musst es Shikamaru erzählen! Er hat ein Recht darauf es zu erfahren! Ich kann dir beim besten Willen nicht sagen wie er reagieren wird … aber … ich weiß, dass du ihm sehr viel bedeutest! Du bist ihm nicht egal, hörst du?“, versuchte die Rosahaarige ihre Freundin zu beruhigen und schien damit sogar Erfolg zu haben. Nach wenigen Sekunden löste sich die Angesprochene schniefend von Sakura und wischte sich über die geröteten Wangen, ehe die Ama ihr mit einem tröstenden Lächeln ein Taschentuch reichte. „Ihr habt ja Recht! Ich muss mit ihm reden! Es ist nur … alles so beschissen kompliziert!“, kam es genervt von der Sabakuno, woraufhin ihre Freundinnen schief grinsten und zustimmend nickten. „Willkommen im wahren Leben!“, warf Sakura trocken ein, während die Yamanaka missmutig brummte und TenTen und Hinata gequält aufseufzten. Dieses Verhalten entlockte Temari sogar ein kleines Lachen, ehe sie ihren Blick durch die Runde wandern ließ und sich die letzten Tränen aus dem Gesicht wischte. „Und jetzt ist Schluss mit dem Gejammer!“, forderte Ino grinsend und zog der Sabakuno die Bettdecke weg, „Es wird Zeit das du wieder aufstehst! Also raus aus den Federn! Hinata kocht uns jetzt erstmal was Leckeres!“ „Was? Wieso ich?“, kam es verständnislos von der Hyuuga, während sie sich zusammen mit TenTen und der Rosahaarigen erhob und beobachtete wie Gaaras Schwester aus dem Bett gescheut wurde. „Warum wohl? Sollen wir etwa Sakura kochen lassen und riskieren mit einer unbekannten Vergiftung ins Krankenhaus eingeliefert zu werden?“, feixte die Yamanaka und erntete einen empörten Blick der Genannten. „Nicht witzig!“, murrte die ehemalige Schülerin der fünften Hokage, wurde von Nejis grinsender Frau am Arm gepackt und wenig später aus dem Schlafzimmer bugsiert. Eine Viertelstunde später stand Temari unter der Dusche, während die Besucherinnen sich in ihrer Küche aufhielten und fleißig darum bemüht waren ein kleines Festmahl zu zaubern. Lediglich die Rosahaarige saß genervt auf einem der Küchenstühle und beobachtete die Hyuuga gerade dabei, wie sie mit grüblerischem Gesichtsausdruck eine Soße abschmeckte und diese immer wieder ein wenig nachwürzte. „Da fällt mir ein…“, begann Ino plötzlich, ließ von ihren Tomaten ab und wandte sich grinsend an die Haruno, „Hast du heute schon einen Blick in die Zeitung geworfen?“ Die Angesprochene stöhnte unheilvoll auf und stellte sich bereits innerlich vor, wie die Gabel vor ihr auf dem Tisch in dem Kopf der Blondine steckte. „Kein Kommentar!“, antwortete Sakura zähnefletschend und sah wie sich nun auch TenTen und die Hyuuga deutlich erheitert zu ihr umdrehten. „Du ahnst nicht was für ein seltenes Bild das war Neji am frühen morgen aus vollem Hals lachen zu sehen!“, gluckste die Ama und rührte in ihren Gemüsetopf, „Er hat mich natürlich sofort aufgeklärt und mir von Shikamarus hinterhältigem Verhalten erzählt!“ „Hinterhältiges Verhalten?“, wiederholte die Yamanaka verwirrt und schnippelte weiter ihre Tomaten, während Hinata nach dem nächsten Gewürz griff und die drei mittlerweile so taten als wäre die Rosahaarige gar nicht anwesend. „Also … laut Neji hat Shikamaru sie bei diesem Wettbewerb ohne ihre Zustimmung angemeldet, woraufhin sie dann gezwungenermaßen teilnehmen musste!“, erklärte TenTen und schmiss noch ein paar geraspelte Karotten in ihren Topf, „Wie ihr ja wisst hat Sakura ihre Mitbewerberinnen vernichtend geschlagen und diesen Schönheitswettbewerb somit gewonnen!“, lachte sie amüsiert und vernahm ein leises Schnauben hinter sich. „Minato war hellauf begeistert als er Saku heute Morgen in der Zeitung gesehen hat! Und Naruto-kun bestand sogar darauf das Bild auszuschneiden!“, die Blauhaarige kicherte und drehte sich zu der Medic-Nin um, „Gratulation! Du hängst jetzt bei uns eingerahmt an der Wand!“ Sakura ließ, auf Grund dieser Worte, ihren Kopf auf die Tischplatte fallen und gab einen gequälten Laut von sich, bevor das Lachen ihrer Freundinnen an ihre Ohren drang und sie dazu zwang eine genervte Grimasse zu schneiden. „Was ist denn so lustig?“, fragte Temari, welche gerade mit einem Handtuch bekleidet in der Küchentür stand und schon viel frischer aussah als vor ein paar Minuten. „Du hast heute wohl noch keinen Blick in die Zeitung geworfen, oder?“, grinste die Yamanaka, woraufhin Gaaras Schwester skeptisch eine Augenbraue in die Höhe wandern ließ und verneinend den Kopf schüttelte. „Hol das unbedingt nach!“, pflichtete TenTen ihrer Freundin bei und stellte bereits die erste Schüssel Reis auf den Tisch, „Aber vorher solltest du dir etwas anziehen! Das Essen ist gleich fertig!“ Kurz darauf genossen die fünf Frauen die leckeren Delikatessen und überhäuften Hinata mit Komplimenten für ihre vielen verschiedenen und durchaus köstlichen Soßen. „Auf jeden Fall hat Sai gemeint, dass die Wohnung möglichst zentral liegen sollte! Chizu hätte es dann später nicht so weit bis zur Akademie und alles Nötige ist in unmittelbarer Nähe!“, plapperte Ino, strich sich eine blonde Haarsträhne hinter das Ohr und ließ sich von Temari den Gemüseteller reichen. „Natürlich wäre das äußerst praktisch!“, meinte die Ama schulterzuckend und gönnte sich einen Löffel Reis, während Sakura nach der Wasserflasche griff und sich und Hinata noch etwas einschenkte, „Allerdings weißt du das Neji und ich schon seit ungefähr fünf Monaten nach einem geeigneten Haus suchen und alle Immobilien die in der Dorfmitte liegen sind total überteuert, glaub mir!“ Die Braunhaarige griff nach einer Soße und fischte mit ihren Stäbchen noch ein Stück Hühnchen vom Teller, ehe sie die Haruno bat ihr die Salatplatte zu reichen. „Also habt ihr euch jetzt auf ein Haus geeinigt?“, fragte Hinata und nippte an ihrem Wasser, bevor sich die Frau ihres Cousins ihr zuwandte und bestätigend nickte. „Ja! Wir hatten zwar erst vor mit Wataru in eine größere Wohnung zu ziehen, aber … wer weiß ob es bei einem Kind bleiben wird! Wenn wir ein Zweites bekommen, müssten wir dann vermutlich gleich wieder umziehen!“, meinte TenTen, woraufhin alle Anwesenden neugierig die Augenbrauen hoben und sie mit einem vielsagenden Blick besahen. „Was ist?“, kam es verwirrt von der Braunhaarigen, ehe sie seufzend den Kopf schüttelte, „Nein! Ich bin nicht schwanger! Ich habe das Ganze nur rein objektiv betrachtet!“ „Verstehe!“, lachte die Yamanaka und ließ sich von Temari die Reisschüssel reichen, „Jedenfalls ist Sai der Meinung das Chizu und ich eine…“, doch noch bevor sie ihren Freundinnen den Standpunkt des Schwarzhaarigen erläutern konnte, fiel ihr die Haruno schmunzelnd ins Wort. „Ino-chan?“, begann sie zuckersüß und veranlasste alle Anwesenden zu einem breiten Grinsen, da sie bereits ahnten was jetzt kommen würde, „Kann es sein, dass du dich in den unübertrefflichen Sai verknallt hast?“ Die Angesprochene schien im ersten Moment verblüfft, während sie von vier neugierigen Augenpaaren abwartend gemustert wurde und sich schließlich leise räusperte. „Wie kommt ihr denn auf die Idee?“, fragte sie misstrauisch und zog beide Brauen hoch, woraufhin Sakura leise lachte und sich ein Stück Fleisch in den Mund schob. „Könnte daran liegen, dass in jedem zweiten Satz mindestens einmal sein Name fällt!“, mutmaßte die Sabakuno, welche links neben der Rosahaarigen saß und sich von dieser die Salatplatte reichen ließ. „Tatsächlich?“, kam es überrascht von Ino, ehe sie sah wie alle Anwesenden bestätigend nickten und Hinata sich eine ihrer selbst gemachten Soßen nahm. „Nicht zu vergessen redest du seit einer geschlagenen halben Stunde nur von ihm!“, fügte Narutos Frau dieser Unterhaltung schmunzelnd bei und reichte der Haruno das Wasser. „Oder von seinen Meinungen und Neigungen! Wobei ich Letzteres in vielerlei Hinsicht gar nicht so genau wissen will!“, grinste Sakura und brachte ihre Freundinnen somit zum Lachen. „Ist das so offensichtlich?“, seufzte die Yamanaka schließlich verzweifelt und erntete ein synchrones Nicken der Gefragten, bevor sie ihr Glas an ihre Lippen hob und kurz daran nippte. „Du könntest es dir auch gleich auf deine Stirn tätowieren lassen!“, warf TenTen ein, woraufhin sie einen schiefen Blick der Blondine kassierte und sich ein kleines Grinsen nicht verkeifen konnte. „Ihr habt ja Recht!“, murrte Ino schließlich, „Ich habe mich wirklich in ihn verliebt, aber…“ „Was aber?“, fragte die Sabakuno und runzelte verständnislos die Stirn, „Nach deiner Beschreibung zu urteilen, ist er der fleischgewordene Traummann ohne das kleinste Defizit!“ „Stimmt! Also? Warum dieses aber?“, fragte Hinata und ließ wissbegierig beide Augenbrauen in die Höhe wandern. „Weil ich mit Kiba geschlafen habe!“, murmelte Ino leise und sah betrübt auf ihren Teller. „Und wir Idioten dachten immer Chizu hätte der Storch vorbei gebracht!“, rief TenTen daraufhin gespielt überrascht und schlug sich dramatisch beide Hände vor das Gesicht. „Ihr versteht nicht…! Ich habe mit Kiba geschlafen! Und zwar vor drei Tagen!“ Einen kurzen Moment lang war es totenstill in der Wohnung, bis ein Ausruf, ein Klappern und ein Würgen die Stille durchbrach und diesen Augenblick beendete. „Du hast was?“, schrie die Braunhaarigen geschockt und auch Hinata hatte vor Schreck eines ihrer Stäbchen fallen lassen, während Sakura vollkommen verdattert dreinblickte und der Sabakuno ein Stück Hähnchen im Hals stecken geblieben war. Die Rosahaarige blinzelte kurz, ehe sie Temari ein Glas Wasser eingoss und es der mittlerweile japsenden Frau in die Hand drückte, woraufhin diese schnell wieder eine geregelte Luftzufuhr besaß und erleichtert aufatmete. „Dann halt noch mal…“, seufzte die Yamanaka und lehnte sich mit dem Ellenbogen lässig auf den Küchentisch, „Ich hatte vor drei Tagen mit dem Vater meines Kindes ein kleines Stelldichein, dass der Idiot mich betrogen hat, brauch ich nicht zu erwähnen, oder?“ „Du hast wirklich mit Kiba geschlafen?“, entfuhr es TenTen entsetzt, woraufhin die Yamanaka unverblümt nickte. „Seid ihr jetzt wieder…?“, setzte Hinata an, wurde jedoch sofort ausgebremst. „Nein! Bloß nicht! Dieses Schwein hatte schließlich hinter meinem Rücken eine Affäre!“ „Und trotzdem lässt du dich von ihm vögeln!“, warf Temari ein und sah wie die Haruno belustigt eine Augenbraue in die Höhe wandern ließ. „Starke Leistung!“, fügte Sakura dem Gespräch hinzu und konnte sich ein schiefes Grinsen nicht verkneifen. „Hat es sich wenigstens gelohnt?“, fragte die Sabakuno sichtlich amüsiert, wandte sich an Ino und schien ein wenig erleichtert darüber zu sein, dass sie nicht die einzige mit Problemen war. „Also das Gerücht über Sex mit dem Ex kann ich nur bestätigen!“, grinste die Angesprochene und schob sich betont lasziv ein Teigröllchen in den Mund, woraufhin alle Anwesenden lachten und sich kopfschüttelnd wieder dem Essen zuwandten. „Wieso hast du…? Ich mein … ich verstehe nicht…! Wie ist…?“, die Ama suchte nach den richtigen Worten und schien einfach nicht fündig zu werden. „Wenn du wissen willst wie es dazu kam, dann kann ich dir leider keine Antwort geben! Ich war in seiner Wohnung und wollte fragen ob Chizu das Wochenende bei ihm verbringen kann…und irgendwie … ist es dann halt passiert!“, erklärte Ino und zuckte um ihrer Ahnungslosigkeit Ausdruck zu verleihen mit den Schultern. „Also … liebst du Sai … und schläfst mit Kiba?“, fasste Temari das Ganze zusammen und ließ sich von Hinata eine der Soßen reichen, während Sakura ihr das letzte leckere Teigröllchen vom Teller schnappte und dafür einen finsteren aber auch belustigten Blick kassierte. „Ich habe ein Mal mit Kiba geschlafen! Also abgesehen von der Zeit als wir noch zusammen waren!“, erklärte die Yamanaka und nippte an ihren Wasser, „Das vor drei Tagen war ein Ausrutscher, ein Versehen, ich bin nicht scharf drauf das zu wiederholen!“ „Das hat sich vorhin aber anders angehört!“, grinste TenTen und gönnte sich noch eine kleine Portion Reis, „Immerhin scheint der Sex mit dem Ex nicht schlecht gewesen zu sein!“ „Das ist vollkommen irrelevant! Ich liebe Sai und nicht Kiba! Ich denke es ist an der Zeit Sai auf meine Gefühle aufmerksam zu machen!“, meinte Ino nickend und griff nach dem Gemüseteller. „Na dann! Auf in den Kampf!“, murmelte Sakura so leise das nur die Hyuuga es verstand und registrierte wie diese leise lachend den Kopf schüttelte. „Schön!“, sprach Temari schließlich trocken und klatschte in die Hände, „Ich habe mich von dem wahrscheinlich faulsten Kerl des Dorfes schwängern lassen! Und Ino hatte Sex mit dem Vater ihres Kindes, der sie, nebenbei erwähnt, rücksichtslos betrogen hat! Ist sonst noch jemand da der etwas zu erzählen hat?“, fragte die Sabakuno neugierig und ließ ihren Blick durch die Runde wandern, als plötzlich Hinata, entgegen aller Erwartungen, als Erste den Mund aufmachte. „Ich bekomme Zwillinge!“ warf sie schulterzuckend in den Raum und sah sich wenig später den überraschten Gesichtern ihrer Freundinnen gegenüber. „Was? Da drin sind zwei Kinder?“, rief die Yamanaka erstaunt, zeigte mit einem Finger auf Hinatas winzigen Babybauch und registrierte wie die Hyuuga bestätigend nickte. „Was sagt Naruto dazu?“, fragte TenTen und schien nicht weniger aufgeregt als die Blondine. „Keine Ahnung! Ich weiß es erst seit heute morgen und bin noch nicht dazu gekommen es ihm zu beichten!“, erklärte Hinata und lächelte schüchtern, ehe plötzlich Sakuras gequältes Seufzen erklang und ihr die volle Aufmerksamkeit zuteil wurde. „Wenn wir jetzt schon beim beichten sind…“, setzte sie an und fuhr sich stöhnend durch die langen rosa Haare, „Ich bin schwanger und werde heiraten … und vermutlich bereuen, dass ich das gerade gesagt habe!“ Wie in Zeitlupe weiteten sich alle Augenpaare und fixierten die Haruno, welche förmlich spüren konnte wie die Anwesenden entgeistert die Luft anhielten und jeden Moment platzen würden. „Was?“, riefen vier junge Frauen auf einmal, ehe Ino und TenTen wie vom Blitz getroffen aufsprangen und der Rosahaarigen, genau wie die Sabakuno und Hinata um den Hals fielen und sie überschwänglich drückten. „Ich sagte doch ich würde es bereuen!“, nuschelte Sakura und registrierte erleichtert, wie sie wieder losgelassen wurde und ihre Freundinnen ohne Punkt und Komma sofort auf sie einredeten und zweifelsohne nicht ein verständliches Wort zu ihr durchdrang. „Jetzt seid doch mal ruhig!“, meckerte die Braunhaarige schließlich genervt, hielt der Yamanaka den Mund zu und wandte sich mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht an die Medic-Nin. „Du bist schwanger?“, rief sie erfreut und auch die restlichen Anwesenden quietschten nach diesen Worten vergnügt auf, als Sakura bestätigend nickte und sich ein kleines Schmunzeln nicht verkeifen konnte. „Oh mein Gott!“, die Blondine hatte sich von Nejis Frau losreißen können und ruderte aufgeregt mit den Armen, „Was hat Sasuke-kun dazu gesagt? Wie hat er reagiert? Das Kind ist doch von ihm, oder?“ „Vermutlich, Ino! Ich kann mich zumindest nicht daran erinnern in letzter Zeit mit einem anderen Mann geschlafen zu haben!“, murmelte Sakura kopfschüttelnd und kniff leicht die Augen zusammen, als die Yamanaka entzückt aufkreischte. „Ich fass es nicht! Du bekommst ein Baby und Sasuke-kun hat dir einen Antrag gemacht!“, grölte Ino begeistert und klatschte vorfreudig in die Hände. „Krieg dich wieder ein! Sakura ist schwanger und heiratet, nicht du!“, brummte Temari und rollte demonstrativ mit den Augen, während die Ama ebenfalls über das Verhalten der Yamanaka den Kopf schüttelte und sich an die Rosahaarige wandte. „Erzähl schon! Seit wann weißt du es und wann hat Sasuke dich gefragt?“, plapperte TenTen neugierig drauf los und auch die Hyuuga beugte sich wissbegierig ein wenig weiter vor. „Seit gestern und gestern!“, antwortete die Angesprochene knapp und sah sich den beleidigten Gesichtern ihrer vier Freundinnen gegenüber. „Schon gut!“, seufzte sie schließlich genervt, „Ich habe es gestern morgen von Tsunade erfahren! Als Sasuke dann von seiner Mission wieder da war, habe ich es ihm erzählt! Und gestern Abend hat er mir den Antrag gemacht, zufrieden?“, berichtete Sakura und registrierte grummelnd wie alle erneut flüchtig aufquietschten und die Yamanaka immer wieder zwangsgesteuert in die Hände klatschte. „Und? Wie war es? Romantisch? Hat er dich zum Essen eingeladen? Oder zum Tanzen? Spann uns nicht auf die Folter! Kerzen oder Rosenblätter? Wie macht Uchiha Sasuke einen Heiratsantrag?“, doch noch bevor Ino mit verträumter Miene weiter philosophieren konnte hatte ihr die Rosahaarige bereits den Wind aus den Segeln genommen. „Mit gutem Sex und einem gigantischen Klunker!“, lachte Sakura, präsentierte den Ring, indem sie ihren Arm ausgestreckt über den Tisch hielt und konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen. „Heilige Scheiße! Guckt euch mal das Teil an!“, rief die Yamanaka plötzlich, riss an dem Finger ihrer Freundin und hielt ihn jeder jungen Frau kurz vors Gesicht, während Sakura leicht genervt aufstöhnte. „Ist das etwa ein ... Rubin?“, fragte TenTen verblüfft und warf, zusammen mit Hinata, einen trübseligen Blick auf ihre schlichten Eheringe in die ein kleiner Diamant eingelassen war. „Du willst doch jetzt nicht weinen, oder Ino?“, feixte die Sabakuno, als sie den missgünstigen Gesichtsausdruck der Yamanaka sah und diese leise schnaubte. „Nein! Ich will nur ein paar Sekunden neidisch sein und Sakura für ihr beschissenes Glück verfluchen!“, meckerte die Blondine und ließ sich wieder auf ihren Stuhl fallen. „Danke!“, warf die Haruno trocken ein, zog ihre Hand wieder zurück und rieb sich die von Ino gepeinigte Haut. „Ich dachte immer ihr wolltet noch kein Kind! Woher der plötzliche Sinneswandel?“, fragte Hinata interessiert und begann, genau wie Temari, die Teller zu stapeln und den Tisch abzuräumen. „Es gab keinen Sinneswandel! Das war nämlich alles andere als geplant!“, erklärte die Haruno und half mit das Geschirr in die Spülmaschine zu verfrachten. „Habe ich es dir nicht immer gesagt…?“, grinste Ino und gab der Rosahaarigen einen neckischen Klaps auf den Hintern, „Irgendwann ist auch die beste Pille machtlos gegen einen Uchiha … schon vergessen?“ „Nein Ino! Ich vergesse nichts was du sagst … ich verdränge es nur!“, murrte die Angesprochene und registrierte wie die anderen Konoichis daraufhin amüsiert lachten. Am späten Nachmittag in Sasukes und Sakuras Wohnung Mit einem erschöpften Seufzer ließ die schöne Konoichi ihre Wohnungstür ins Schloss fallen, öffnete den Reisverschluss ihrer Lederjacke, betrat die Küche und warf das Kleidungsstück gähnend über eine Stuhllehne. Im nächsten Moment stand sie vor dem Kühlschrank und beförderte eine Flasche Wasser ans Tageslicht, ehe sie ein Glas mit der spritzigen Flüssigkeit füllte und den Raum wieder verließ. „Sasuke?“, rief sie in die Stille hinein und erhielt, wie erwartet, keine Antwort, bevor sie das Wohnzimmer betrat, ihr Getränk abstellte und sich müde in die weichen Kissen des Sofas fallen ließ. Ihre schlanken Finger tasteten nach der Fernbedienung die sie, auf Grund der gerade unbequemten Lage, irgendwo unter ihrem Rücken vermutete. Nach einer kurzen Verrenkung hatte sie das besagte Gerät gefunden und richtete es auf den großen Fernseher, welcher im nächsten Moment mit einem leisen Geräusch ansprang und kurz darauf die formgewandte Stimme einer Nachrichtensprecherin ertönte. Ihre grünen Augen richteten sich derweil auf das freundliche Gesicht der Ansagerin und registrierten wie etwas kleines Graues soeben durch die Tür gehuscht war. Mit einem lauten Miau machte Naoki, welcher mittlerweile vor dem Sofa stand, auf sich aufmerksam und beobachtete wie sein Frauchen sich lächelnd auf die Seite drehte und eine Hand nach ihm ausstreckte. „Na Süßer? Wie war dein Tag so?“, sie kraulte ihn am Öhrchen, vernahm das genießerische Schnurren des Katers und sah dabei zu, wie er sich genüsslich auf den Rücken rollte um von ihr ausgiebig am Bauch gestreichelt zu werden. „Das magst du, huh?“, schmunzelte sie, kniff ihm immer wieder neckisch in eines seiner Hinterbeine und überhörte das Geräusch der sich schließenden Wohnungstür. „Du bist viel zu verwöhnt, weißt du das?“, die Haruno strich ihm lächelnd in falscher Richtung über den Kopf und beobachtete grinsend wie sich sein Fell auf eine äußerst lustige Art und Weise aufstellte, als plötzlich eine Stimme erklang und sie erschrocken zusammenfuhr. „Ich fass es nicht! Da komm ich nach Hause und muss dabei zusehen wie sich meine Freundin mit einem anderen Mann vergnügt ...“, kam es hörbar amüsiert von Sasuke, welcher lässig im Türrahmen lehnte und einen heiteren Blick auf das Sofa warf. „Musst du dich so anschleichen?“, grummelte die Rosahaarige, ließ sich seufzend zurück in die Kissen fallen und schloss tief durchatmend die Lider, ehe sie die Schritte des Uchihas vernahm und registrierte, dass er auf sie zukam. „Natürlich. Sonst hätte ich euch niemals in flagranti erwischt!“, grinste der junge Clanerbe, und legte sich im nächsten Moment ganz behutsam und ohne Umschweife auf die hübsche Konoichi. „Uff …“, machte diese und öffnete leicht überrascht ihre Augen, ehe sie dem Gewicht, welches gerade dafür sorgte das sich ihre Atmung um ein vielfaches erschwerte, einen finsteren Blick zuwarf. Besagter Ballast schien sich jedoch nicht wirklich darum zu kümmern was die schöne Frau von dieser lungenzerquetschenden Aktion hielt, beugte sich stattdessen langsam zu ihr hinunter und küsste sie zur Wiedergutmachung so leidenschaftlich, das es Sakura möglich war den Luftmangel für einen etwas längeren Moment außer Acht zu lassen. „Wo bist du so lange gewesen?“, fragte sie neugierig, nachdem sich die beiden wieder voneinander gelöst hatten und Sasuke so nachsichtig war, sich mit Hilfe seiner Arme über ihr abzustützen. „Das wirst du gleich erfahren!“, antwortete er mysteriös, hauchte ihr einen kurzen Kuss auf den Mund und richtete sich unter dem skeptischen Blick der Konoichi langsam wieder auf. „Warum so geheimnisvoll? Hast du was ausgefressen?“, grinste die Rosahaarige und beobachtete wie der Uchiha sich vor die Couch stellte und ihr auffordernd seine Hand hinhielt. Sie besah den attraktiven Mann mit einem flüchtigen misstrauischen Blick, hob jedoch danach den Arm und umschlang mit ihren kleinen zierlichen Fingern schließlich die seinen. „Sagst du mir jetzt was los ist?“, kam es wissbegierig von ihr, während der Schwarzhaarige sie behutsam auf die Beine zog und sie wenig später aus dem Wohnzimmer lotste. „Sei doch nicht so ungeduldig ...“, meinte der Angesprochene schmunzelnd, spazierte mit ihr in die Küche und wies sie an, sich auf einen der Stühle zu setzen. Die Haruno tat wie ihr befohlen, ließ sich seufzend nieder und konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen was das Ganze sollte, als plötzlich ein Stapel riesiger Zeichnungen vor ihr auf den Tisch gelegt wurde und sie fragend den Kopf in den Nacken legte um Sasuke in die Augen sehen zu können. „Was ist das?“, kam es verwirrt von ihr, woraufhin der Clanerbe amüsiert grinste, ihr einen Kuss auf die Stirn drückte und mit einer knappen Bewegung auf die Papiere deutete. „Sieh es dir an … dann weißt du es.“, versicherte er ihr, beobachtete wie sie ihren Blick wieder auf die großen Skizzen richtete und diese genauer in Augenschein nahm. „Das sieht aus wie …“, sie stoppte, als sie Begriff was da gerade vor ihr lag und wandte ihr überraschtes Gesicht dem Uchiha zu, „Sasuke!? Du willst …?“ Der Angesprochene nickte bestätigend, stützte sich mit einem Arm auf der Stuhllehne seiner Freundin ab und platzierte die andere Hand auf dem kühlen Holz des Tisches. „Was denkst du?“, kam es ernst von ihm, während er ihren Blick suchte und leicht die Augenbrauen in die Höhe wandern ließ. „Also … ich … das … das ist … ich meine …“ Dem Anschein nach wusste Sakura noch nicht so recht was sie darüber denken sollte und war damit beschäftigt sinnlose Sätze zu bilden. „Warum nicht?“, fragte der Schwarzhaarige plötzlich und hockte sich neben die junge Frau, „Diese Wohnung ist zwar relativ groß, aber wenn wir erstmal zu dritt sind, wird es schon ein wenig eng. Außerdem ist das hier der vierte Stock, wir haben nur einen Balkon und …“, er stoppte als sich ein Finger sanft auf seine Lippen legte und smaragdgrüne Augen ihn nachdenklich musterten. „Du willst das wirklich, nicht wahr?“, fragte die Haruno zaghaft und beobachtete, wie er entschlossen nickte, sich wieder aufrichtete und die Zeichnungen überflog. „Es sind neun verschiedene Entwürfe. Such dir einen aus!“, forderte er und sah aus den Augenwinkeln wie sie ihm verblüfft ihr Gesicht zuwandte. „Ich?“, kam es verwundert von der schönen Frau, während sie mit einem Finger auf sich selbst zeigte, „Aber ich kann mir doch nicht einfach ein Konzept aussuchen! Das ist ein ganzes Anwesen! Das kostet Geld und…“, doch der Angesprochene ließ sie nicht ausreden und fiel ihr schmunzelnd ins Wort. „Sakura! Die Preise sind bereits kalkuliert. Und sie sind mir egal! Es geht hier schließlich um den Uchiha-Clan.“, er drückte ihr einen Kuss auf den Mund, „Und für meine Familie ist mir nichts zu teuer ....“ Es war leicht zu überhören, aber der Konoichi entging nicht wie er das Wort Familie aussprach, woraufhin sich ein trauriges und zugleich auch glückliches Lächeln auf ihre zarten Lippen schlich und sie augenblicklich begriff wie wichtig das hier für Sasuke war. „Dann werde ich mir die Pläne mal genauer anschauen ...“, schmunzelte sie, spürte wie der Uchiha ihr einen dankbaren Kuss auf die Haare drückte und sich mit ihr über die Skizzen beugte. „Nummer Eins.“, erklärte er und schob ihr das riesige Papier, welches fast den ganzen Tisch einnahm unter die Nase, „Sie sind alle verschieden aufgebaut, aber vom Aufwand her ähnlich ...“ „Du warst bei einem Architekten, huh?“, fragte die Medic-Nin beiläufig, während sie ihre Augen über den Grundriss des Gebäudes schweifen ließ und eine nachdenkliche Miene aufsetzte. „Bei drei verschiedenen ...“, antwortete Sasuke ehrlich und erntete einen schiefen Blick seiner Freundin, bevor sie sich wieder auf den Entwurf konzentrierte und belustigt den Kopf schüttelte. „Ein Dojo?“, entfuhr es ihr plötzlich erstaunt, als sie die große Übungshalle auf den Bauplänen entdeckte, „Du willst eine Meditations – und Kampfkunsthalle an das Anwesen bauen lassen?“ „Natürlich! Damals hatten wir, so wie der Hyuuga-Clan, nur einen äußeren Trainingsplatz und das ist alles andere als praktisch, glaub mir! Zum üben mancher Jutsus sind geschlossene Räume einfach von Vorteil und …“ „Schon gut! Ich habe verstanden! Ein Dojo ist unbedingt notwendig!“, unterbrach die grinsende Haruno ihren Freund und schenkte ihre Aufmerksamkeit wieder den Zeichnungen. „Sasuke?“ „Hm?“ „Wie viele Zimmer hat dieses Anwesen?" „Nur 15. Ich weiß, das ist ein bisschen wenig Platz ...“, erklärte er der Rosahaarigen, woraufhin diese ihn mit einem ziemlich dümmlichen Blick besah und ein paar Mal fassungslos blinzelte. „Wozu brauchen wir 15 Zimmer? Hast du noch vier weitere Familien oder willst du mich für die nächsten 20 Jahre so oft wie möglich schwängern?“, kam es sarkastisch von Sakura, ehe der Angesprochene leise lachte und den Kopf schüttelte. „Sakura ...“, schmunzelte der junge Clanerbe und gab ihr einen flüchtigen Kuss, „Du bist so kurz davor …“, er führte Daumen und Zeigefinger ganz nahe zusammen, „... Uchiha Sakura zu werden. Jetzt mach mich stolz und beweise mir, dass du auch wie eine Uchiha denken kannst ...“ Die Rosahaarige besah ihn, wegen seiner Worte, mit einem unergründlichen Blick, ehe sie schließlich seufzend mit den Schultern zuckte, lässig die Arme vor der Brust verschränkte und ein betont gleichgültiges und äußerst arrogantes „Zeig mir das teuerste Anwesen!“ hervorbrachte. Ein raues Lachen verließ die Kehle des Schwarzhaarigen, ehe er die grinsende Schönheit an sich zog und sie überschwänglich küsste, woraufhin Sakura ihre Arme um seine Nacken schlang und wenig später auf einen freien Bereich des Tisches gesetzt wurde. „Genau das wollte ich hören.“, kam es amüsiert von Sasuke, ehe er sich über die Skizzen beugte und mit beiden Händen den Papierstapel durchwühlte. „Da ist es!“, die Medic-Nin beobachtete den Uchiha dabei wie er eines der unteren Blätter hervorzog und es direkt neben ihr auf dem hellen Holz ausbreitete, „Mit Dojo hat es insgesamt 24 Zimmer, einen großen Außentrainingsplatz, eine überdachte Veranda die um das gesamte Gebäude verläuft, direkten Zugang vom Haupthaus ins Dojo, einen riesigen Garten und ein, durch die überdachte Veranda verbundenes Gästehaus mit vier Schlafzimmer und einem Bad! Es ist zweistöckig und im Hauptgebäude gibt es vier weitere Badezimmer! Eines unten, drei oben! Im ersten Stock befindet sich die Küche mit Essbereich, selbstverständlich gibt es noch ein separates Esszimmer, ein großes Wohnzimmer, ein Bad, ein Büro, das Dojo ist durch die Küche mit dem Hauptgebäude verbunden und …“ Während die Haruno mit zweifelloser Sicherheit sagen konnte, dass Sasuke noch niemals so viel an einem Stück geredet hatte wie in diesem Moment, ließ sie ihre verblüfften Augen über den gigantischen Entwurf schweifen und nahm die Stimme des Schwarzhaarige nur noch gedämpft war. Er brauchte ihr nicht zu erklären um was für ein traumhaftes Gebäude es sich hier handelte, schließlich hatte sie es Schwarz auf Weiß vor sich liegen und war bereits vom Grundriss bis in das feinste ausgearbeitete Kinderzimmer in dieses noch nicht mal existierende Anwesen verliebt. „… der zweite Stock hat sechs Schlafzimmer, ein Wohnzimmer, drei Ba …“, doch weiter kam der Uchiha nicht, da ihm plötzlich eine wunderschöne Frau um den Hals fiel und sie ihre Lippen leidenschaftlich auf die seinen presste. „Ich will es!“, japste die Rosahaarige, nachdem sie sich von dem Clanerben gelöst hatte und er ihr einen überraschten und zugleich verwirrten Blick zuwarf, ehe er begriff was sie meinte und sich sein Gesicht augenblicklich aufhellte. „Wirklich?“, fragte er verwundert und beobachtete wie sie entschlossen nickte und ihm erneut einen kleinen Kuss gab, während ihre Finger sanft in seine Haare wanderten. „Wirklich!“, bestätigte die Konoichi glücklich, registrierte wie Sasuke sie sanft auf seine starken Arme hob und ihre Lippen erneut mit den seinen versiegelte. Es dauerte eine ganze Weile bis die Shinobis sich voneinander lösten und der junge Mann ihr, wie so oft, spielerisch eine Haarsträhne aus dem hübschen Gesicht pustete. „Ich hatte gehofft, dass du dich so entscheidest ...“, gestand der Uchiha, setzte sie wieder vorsichtig ab und beobachtete zufrieden, wie sie sich abermals dem Papier zuwandte und ihre funkelnden Augen über den Bauplan schweifen ließ. „Machst du Witze?“, sprach sie amüsiert und schüttelte ihren hübschen Kopf, woraufhin ihre langen rosa Haare ihr geschmeidig über die Schultern fielen, „Dieses Anwesen ist bis ins kleinste Detail … einfach … perfekt!“ „Ja, ich weiß ...“, stimmte ihr der Angesprochene schmunzelnd zu, trat hinter die schöne Konoichi, platzierte seine Hände links und rechts neben ihr auf dem Tisch und lehnte sich zusammen mit der aufgeregten Haruno über die große Skizze. „Ich sehe es schon praktisch vor mir.“, flüsterte Sakura und fuhr mit ihren Fingerspitzen über das weiche Papier, „Die Küche, das Wohnzimmer, das Kinderzimmer …“ Sie hielt inne, als sich Sasukes Hände plötzlich sanft auf ihren Bauch legten und er sein Kinn auf ihrer rechten Schulter bettete. „Umso besser, denn ich werde dir nämlich die komplette Innen – und Außeneinrichtung überlassen ...“, raunte er ihr zu und registrierte wie sich die Rosahaarige überrascht umwandte und ihn mit einem perplexen Gesichtsausdruck besah. „Was?“, entfuhr es ihr erstaunt, woraufhin der attraktive Mann sichtlich erheitert schmunzelte und der Konoichi einen flüchtigen Kuss auf die Stirn drückte. „Ich muss doch dafür sorgen, dass du die nächsten neun Monate beschäftigt bist ...“, rechtfertigte der Uchiha seine Entscheidung und beobachtete wie Sakura skeptisch die Augenbrauen in die Höhe wandern ließ. „Wann willst du das Anwesen denn bauen lassen?“, fragte sie argwöhnisch und verschränkte abwartend die Arme vor der Brust, während sie einen Seitenblick auf den Entwurf warf. „Ich werde es morgen in Auftrag geben.“, erklärte Sasuke schulterzuckend und sah wie seiner Freundin erschrocken die Gesichtszüge entgleisten. „Was!? Morgen? Aber das …?“, doch bevor sie ihrem Schock noch mehr Ausdruck verleihen konnte, war ihr der Uchiha bereits ins Wort gefallen. „Warum nicht? Es ist, bis auf ein paar Kleinigkeiten, alles geklärt. Außerdem hast du beim Frühstück selbst gesagt, dass du nicht weißt, was du mit deiner ganzen, schwangerschaftsbedingten, Freizeit anfangen sollst ...“, erinnerte sie der Clanerbe schmunzelnd, „Folglich darfst du die nächsten neun Monate lang einkaufen. Ich habe nicht vor irgendwas von diesem Mobiliar …“, er vollführte eine ausladende Geste die sich auf die ganze Wohnung beschränkte, „… mit ins neue Anwesen zu nehmen, daher musst du von Betten, über Teppiche, bis hin zu Gartenstühlen alles neu kaufen. Und vergiss nicht, du heiratest den reichsten Mann des Dorfes, also komm bloß nicht auf die Idee irgendwelche belanglosen Preise zu beachten, verstanden?“ Die Haruno hatte seiner herrischen Stimme geduldig gelauscht und brauchte einen Augenblick bis sie das Gesagte realisierte und ein breites Grinsen über ihr Gesicht huschte. „Habe ich dir eigentlich schon mal gesagt, wie sehr ich dich liebe?“, kam es lachend über ihre Lippen, ehe sie eben diese auf Sasukes legte und ihn hungrig zu sich hinunterzog. „Ja. Immer wenn du weißt, dass du Geld ausgeben darfst ...“, grinste der Schwarzhaarige und zog amüsiert beide Augenbrauen in die Höhe, „Gib es zu! Du bist nur wegen meines Kontostandes mit mir zusammen, nicht wahr?“ Der Uchiha setzte eine gespielt empörte Miene auf und beobachtete wie Sakura leise lachte und schließlich verneinend den Kopf schüttelte. „Natürlich nicht, Schatz!“, versicherte sie ihm zwinkernd, „Ich bin wegen dem unbeschreiblich guten Sex mit dir zusammen! Dein Vermögen ist nur ein attraktiver Bonus!“ „Ah!“, machte der Angesprochene verstehend und zog die schöne Frau näher an seinen Körper, „Wenn das so ist, sollten wir vielleicht im Schlafzimmer weiter reden!“ Die Rosahaarige lächelte verführerisch, ehe Sasuke ihre Hüfte ergriff und sie sich wenig später auf seinen Armen befand, woraufhin sie ihre langen Beine um seine Lenden schlang und ihre zierlichen Finger in seinen Haaren vergrub. „Und ich darf wirklich so viel Geld ausgeben?“, fragte die Haruno vorfreudig, während sie von dem Clanerben über den Flur getragen wurde und wenig später auf der weichen Bettwäsche lag. „Ich bestehe darauf.“, antwortete der Schwarzhaarige schmunzelnd und fuhr mit seinen Händen unter den dünnen Stoff ihres Tops, „Schließlich weiß ich, dass du ein bemerkenswertes Stilgefühl hast und werde die Restaurierung des Uchiha-Clans sicher keinem dahergelaufenen Amateur überlassen. Außerdem können wir uns das, wie du weißt, ohne weiteres leisten, also hör auf ständig über das Geld nachzudenken ...“ „Können wir das?“, fragte Sakura überrascht, richtete sich etwas auf und hob beiläufig die Arme, da der junge Mann ihr gerade das Oberteil über den Kopf zog. „Natürlich. Hast du noch nie einen Blick auf dein Konto geworfen?“, kam es leise lachend von Sasuke, ehe er sich über die schöne Konoichi beugte und begann sanfte Küsse auf ihrem Brustansatz zu verteilen. „Ganz ehrlich?“, sprach die Haruno unsicher, „Ich habe seit vier Jahren nicht nachgesehen ...“ Sie registrierte wie der Schwarzhaarige plötzlich mit seinen Liebkosungen stoppte, offenbar verblüfft den Kopf hob und sie mit einem ungläubigen Blick besah. „Du … du hast tatsächlich keine Ahnung wie viel Geld ich dir damals hinterlassen habe?“, fragte er misstrauisch und ließ zweifelnd eine Augenbraue in die Höhe wandern, als Sakura bestätigend ihren hübschen Kopf schüttelte und aus smaragdgrünen Augen zu ihm aufsah. „Nein.“, gestand sie ihm ehrlich, „Ich weiß nicht warum, aber ich habe es immer tunlichst vermieden einen Blick auf meinen Kontostand zu werfen. Und da ich nicht mal einen ¥en von deinem Erbe ausgegeben habe, hatte ich auch nicht sonderlich oft die Möglichkeit dazu. Denn immer wenn ich Geld abgehoben habe, kam es von meinem Kapital. Das was du mir hinterlassen hast ist auf einem extra Konto und unberührt ...“ Sasuke hatte ihr aufmerksam zugehört und besah sie kurz mit einem erstaunten Blick, ehe er sich zu ihr hinunterbeugte und seine Lippen federartig auf ihre Stirn legte. „Du hast also nicht den blassesten Schimmer wie viel Geld wir zusammen mit Itachis Erbe haben, welches nebenbei erwähnt, da er der Erstgeborene war, noch ein wenig größer ist als Meines?“, fragte der Uchiha und schüttelte perplex den Kopf, woraufhin die Rosahaarige sich amüsiert auf die Unterlippe biss und ahnungslos mit den Schultern zuckte. „Nein ...“, bestätigte sie knapp, griff in den Nacken des jungen Mannes und zog ihn gierig an ihren wohlgeformten Körper. „Dann weiß ich jetzt wenigstens, dass du mich tatsächlich nicht des Geldes wegen liebst.“, kam es schmunzelnd von Sasuke, bevor er sah wie sie flüchtig mit den Augen rollte und ihre Lippen wenig später verlangend auf die seinen presste. Eine halbe Stunde später lag die rosahaarige Schönheit seufzend auf ihrem Freund und ließ sich genüsslich den Nacken kraulen, während der Uchiha seinen anderen Arm hinter dem Kopf verschränkt hatte und mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck an die Decke starrte. Sakura schmiegte ihre zarte Wange an seine muskulöse Brust und lauschte dem gleichmäßigen Herzschlag des attraktiven Mannes, während sie spürte wie seine Fingerkuppen immer wieder sanft über ihren nackten Rücken strichen und in ihr ein unbeschreibliches Gefühl auslösten. Sie hob kurz den Kopf und legte ihre Lippen sanft auf seinen Oberkörper, ehe sie ihr Kinn nach vorne reckte, es auf seiner warmen Haut platzierte und ihm somit in die abgrundtiefschwarzen Augen sehen konnte. Sasuke erwiderte ihren Blick nicht weniger intensiv, hob seinen freien Arm zu ihrem wunderschönen Gesicht und wickelte sich eine ihrer langen seidigen Haarsträhnen immer wieder um den Zeigefinger. „Was ist?“, fragte er schließlich, nachdem sie ihn mehrere Sekunden lang angestarrt hatte und scheinbar über etwas nachdachte. „Temari ist schwanger ...“, berichtete sie zaghaft, beobachtete wie der Clanerbe überrascht die Brauen anhob und in seiner Bewegung kurz inne hielt. „Shikamaru?!“, kam es sogleich von ihm und es klang mehr wie eine Feststellung als eine Frage, woraufhin die Haruno bestätigend nickte. „Ich wollte nur, dass du bescheid weißt, falls ihr einen Auftrag zugeteilt bekommt.“, erklärte Sakura und zog auf seiner Brust mit ihren Fingernägeln kleine Kreise, „Sie hat es Shikamaru noch nicht gesagt … und ich befürchte sie würde, bevor sie sein Misstrauen erweckt, sogar schwanger auf eine Mission gehen ...“ Sasuke nickte leicht und signalisierte ihr somit, dass er verstanden hatte, bevor er ihr zärtlich über die Wange strich und beobachtete wie sie entspannend die Lider schloss. „Schon gut ...“, seufzte er leise, „Ich werde dafür sorgen, dass sie an keiner Mission teilnimmt und Tsunade von ihrer Schwangerschaft in Kenntnis setzten. Dann hast du immerhin jemanden mit dem du Konohas Möbelhäuser unsicher machen kannst und musst nicht alleine alle möglichen Geschäfte abklappern.“ Sie öffnete ihre Augen und blickte in das amüsierte Gesicht ihres Freundes, woraufhin sie sich ebenfalls ein kleines Lächeln nicht verkneifen konnte und flüchtig ihren Kopf schüttelte. „Das wird ein Spaß werden ...“, murmelte sie hörbar vergnügt und hauchte dem Uchiha erneut einen kurzen Kuss auf den nackten Oberkörper, „Übrigens … Hinata bekommt Zwillinge.“ „Was?“, stöhnte der Schwarzhaarige, löste sich mit seiner freien Hand von der schönen Frau und platzierte sie dramatisch auf seiner Stirn, „Dobe im Doppelpack. Wie kann man der Welt so etwas nur zumuten?“ „Du hast Minato vergessen!“, grinste Sakura, hob belustigt den Kopf, verschränkte ihre Arme auf seiner Brust und bettete ihr Kinn auf eben diesen, während sie den jungen Mann genüsslich beobachtete. „Ein ganzes Dobe-Trio!“, murrte er unheilvoll und vernahm das leise Lachen der Konoichi, ehe sie ihn schon mit der nächsten Neuigkeit erschlug. „Und bevor ich es vergesse … Ino ist unsterblich in Sai verliebt!“, berichtete sie schmunzelnd und registrierte wie der Uchiha unbeeindruckt mit den Schultern zuckte. „Es war doch irgendwie vorhersehbar das ihre Putz – und Teeleidenschaft die beiden zusammenführen würde, oder nicht?“, seufzte Sasuke und besah seine Freundin mit einem schiefen Blick der ganz deutlich zeigte, wie dämlich er diese Vorlieben doch fand. „Schon … nur hat Ino sich vor drei Tagen mal schnell, der guten alten Zeiten willen, von Kiba flachlegen lassen.“, feixte die schöne Frau, rollte sich von dem Schwarzhaarigen und schlang die Bettdecke ein wenig enger um ihren nackten Körper, während der Clanerbe äußerst verblüfft wirkte, sich mit hochgezogene Augenbrauen auf die Seite drehte und sie fragend betrachtete. „Ich fasse zusammen ...“, räusperte sich der attraktive Mann und stützte seinen Kopf mit Hilfe seines Ellenbogens etwas ab, „Ino ist in Sai verliebt ... und lässt sich von Kiba vögeln?“ „Du hast es erfasst.“, grinste die Haruno, bemerkte wie sich Sasuke halb über sie beugte und seine freie Hand unter der Bettdecke verschwinden ließ, bevor er zärtlich über ihren flachen Bauch strich und langsam nach oben wanderte. „Ausgezeichnet. Und was bedeutet das jetzt?“, fragte er verständnislos und zog, um seiner Unwissenheit Ausdruck zu verleihen, eine Augenbraue hoch, „Ich fürchte die weibliche Psyche ist nicht ganz mein Spezialgebiet, ich bevorzuge die weibliche Anatomie ...“ „Tatsächlich?“, schmunzelte Sakura, hob den Arm und fuhr mit ihren Fingerspitzen sanft durch sein rabenschwarzes Haar, „Nun … dann sollte ich die Analyse von Inos Verhalten vielleicht ein wenig männlicher gestalten! Soll ich es dir brummend oder knurrend erklären?“ „Knurrend ...“, grinste er verführerisch und umfasste mit einer Hand ihre linke Brust, begann sie wenig später sanft zu massieren und verteilte hungrige Küsse auf ihrem rechten Schlüsselbein. „Also ...“, begann die Rosahaarige schließlich in versucht tiefem Ton und ignorierte die Liebkosungen des Clanerben einfach, „Ich denke Ino hat, wegen Chizu, ein Problem damit sich Sai zu öffnen. Ich weiß auch nicht, aber es sieht so aus, als würde sie glauben ihre Tochter zu betrügen, wenn sie was mit einem anderen Mann außer Kiba hat. Er ist der Vater ihres Kindes und … Sasuke? Was machst du da?“ Sakura zuckte kurz zusammen, als der Angesprochene ihre Schenkel spreizte, sanfte Küsse auf ihrem Bauch verteilte und quälend langsam immer weiter hinab wanderte. „Lass dich doch nicht ablenken, Schatz. Erzähl ruhig weiter ...“, sprach er amüsiert, bevor sein Kopf zwischen ihren Beinen verschwand und die schöne Konoichi im nächsten Moment scharf die Luft einzog, während sie sich stöhnend in das Laken unter ihr krallte. „Sasuke …“ © by Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)