Endlich wieder in der Neuzeit von Bankotsu (Ist nun wirklich alles vorbei?) ================================================================================ Prolog: Schulalltag und andere Probleme --------------------------------------- Mal wieder eine FF von mir, mit geliehenen Charakteren, die hier verwendeten Charas sind Original Charas von Rumiko Takahashi, der Schöpferin der beliebten und erfolgreichen Serie Inu Yasha, ich habe mir die Charas nur geliehen, es sind definitiv nicht meine und ich verdiene kein Geld mit meiner FF!!!! Einige Zeit war ins Lang gegangen, nachdem Naraku zusammen mit dem Shiko no Tama vernichtet wurde. Kagome war in ihre Zeit zurückgekehrt und bestritt ihren Schulalltag. Sango und Miroku zogen zusammen und ihr erster Nachwuchs war bereits unterwegs. Shippo zog sich in die Berge zurück, wo er sich um verwaiste Mini Dämonen Kinder, er war zu einem stattlichen Jugendlichen herangewachsen und beschützte mit seiner Fuchsmagie alle Hilfe suchenden. Inu Yasha lebte in einer kleinen Hütte in Kaedes Dorf, er war sehr ruhig und nachdenklich geworden, seit Kagome in ihre Zeit zurück ging, dieser Abschied ging ihm wirklich an die Nieren, erst verlor er Kikyo zweimal und dann musste er Kagome Leb wohl sagen, ohne eine Möglichkeit sie jemals wieder sehen zu können, manchmal bekam Inu Yasha Besuch von seinen alten Freunden, dich die Leere in seinem Herzen blieb bestehen, es gab keinen Tag an dem er nicht an sie dachte, an seine Kagome und doch wollte ihm das Schicksal dieses Glück nicht so einfach überlassen, erst gab ihm das Schicksal einen Menschen, den er mochte nein sogar lieben lernte, nur um ihm dieses Glück wieder zu entreißen. Inu Yasha saß wie immer auf dem Dach seiner Hütte und begrüßte den angehenden Tag mit einem Seufzen, wie sehr hoffte er Kagomes Stimme zu hören, Tag ein Tag aus wartete er, er wartete auf Kagomes Silhouette welche sich am Horizont abzeichnete, jeden Tag de er wartete wurde er trauriger und einsamer, in seinem Inneren tobte eine starke Unruhe, wie sehr verfluchte er sich selbst Kagome nicht gesagt zu haben, was er für sie empfand, er hätte mit ihr glücklich werden können, hätte er nur den Mut aufgebracht ihr seine Gefühle zu gestehen. Kagome hatte in den letzten Monaten hart gearbeitet, um den verpassten Stoff nachzuholen, sie dachte sehr oft an Inu Yasha, so oft war es wohl doch nicht, sie war wie eine Wahnsinnige am büffeln, Kagome hatte stark aufgeholt mit de Hilfe ihrer Freunde. Kagome machte sich mit ihren Freundinnen auf den Weg von der Schule nach Hause, auf dem eg machten sie kurz bei Wac Donalds halt, stopften sich einen Haufen Hamburger rein und gingen weiter, wie immer trennten sie sich und gingen getrennt das letzte Stück nach Hause. „Hey.......ich bin wieder zu Hause!“ schnaufte Kagome erschöpft vom Eingang ins Häuschen. Sie zog sich ihre Schuhe am Eingang aus und schlüpfte in ihre Hausschuhe, so schlenderte sie in die Küche, um nachzusehen, was Mama Higurashi leckeres gekocht hat, ein herrlicher Duft strömte ihr auf dem Weg in die Küche entgegen. „Was gibt es denn leckeres zu essen?“ fragte Kagome, der das Wasser im Munde zusammen lief. „Hey Schatz, heute gibt es dein Lieblings Essen“ verkündete Frau Higurashi. Familie Higurashi begab sich zu Tisch und aßen gemeinsam, wo sich alle Anwesenden mal wieder Opa Higurashis langweiligen Ammen Märchen anhören durften, Kagome hoffte das ihm irgendjemand mal den Mund zukleben würde, in Opas super spannenden Märchen ging es um einen Typ aus dem Mittelalter, welcher vor fünfzig Jahren angeblich aus einem Baum geboren wurde, nach ihrem gemeinsamen Mahl verzogen sich alle rasch wo anders hin, Opa Higurashi saß immer noch am Tisch und erzählte weiter, ihm fiel auf das keiner mehr da war, er starrte Buyo den Hauskater an und dieser gähnte ihm gelangweilt entgegen, selbst ihn langweilte Opas tolle Legende, Kagome zog sich auf ihr Zimmer zurück und legte sich etwas hin. Ein Mark erschütternder Ton ließ sie aus ihren Träumen erwachen, ihr blöder Wecker flog quer durchs Zimmer und zerschellte an der gegenüber liegenden Wand in tausende Stücke, bevor sich Kagome etwas aufsetzte und sich verschlafen die Augen rieb, Kagome stand gähnend auf reckte sich und schaute aus dem Fenster, auf einen ganz bestimmten Baum, an diesem Baum traf sie ihn das erste Mal, schon der Anblick des Baumes reichte aus und ihre Augen füllten sich mit Tränen, dieser Baum löste in ihr Erinnerungen aus, welche sie verzweifelt versuchte zu unterdrücken, sie hatte den Baum als Erinnerung Inu Yasha getauft, sie hätte es niemals für Möglich gehalten, das ihr ein Baum mal soviel bedeuten würde, das sie ihm sogar einen Namen gab. Kagome musste sich unbedingt ablenken und beschloss etwas spazieren zu gehen, überall auf ihrem Weg liefen Leute herum, Kagome wollte alleine sein und ging in den nahe liegenden Park, sie brauchte Ruhe um wieder klaren Gedankens zu werden, auf ihrem Weg durch den Park, bemerkte sie ein verliebtes Pärchen, das alleine auf einer Parkbank saß und turtelte, Kagome zog verlegen schnellen Schrittes an ihnen vorbei, bald erreichte sie einen kleinen Hügel, erklomm diesen und setzte sich unter die gewaltige Eiche, Kagome ließ ihre Blicke schweifen und erkundete ihre neue Umgebung, da war eine große Wiese um die alte Eiche herum, die Wiese war wiederum von Wald umgeben, auf der einen Seite der Wiese war ein beschilderter Weg, auf der Anderen ein Hochstand, von dem aus der Jäger die Tiere beobachtete, dann gab es nur noch die Eiche unter der sie saß. Das Wetter spielte mit, der Himmel war blau und die Sonne schien angenehm wärmend vom Himmel herab, Kagome gefiel dieser Ort, er war abgelegen und ruhig, hier konnte sie ungestört ihre verwirrten Gedanken sortieren. Kagome blieb mit ihrem Blick an etwas kleben, es war etwas mit einem kleinen Teil des Waldes, das ihr irgendwie falsch erschien, von der Neugier gepackt stand sie auf und schritt darauf zu, sie eilte den Hang zum Wald hinab und betrat ihn, sie bewegte sich vorsichtig auf die Stelle hinzu, welche ihr komisch vor kam, konnte aber nichts ungewöhnliches feststellen, sie kratzte sich verwundert am Kopf und kehrte um, Kagome ging zurück auf die Wiese und hastete den Hang hinauf zur alten Eiche, wo sie schnaufend wieder Platz nahm, sie beäugte die Stelle und diese sah vollkommen normal aus. Ob sie von ihren Augen getäuscht wurde? Konnte man sich so etwas wirklich einbilden? Gespürt hatte sie nichts besonderes und dennoch konnte sie so deutlich, das Schimmern eines Juwelensplitters sehen. Was hatte das nur zu bedeuten? Das Juwel wurde zusammen mit Naraku zerstört, es war unmöglich, das es ein Splitter war und dann auch noch hier, eine Stimme ließ sie aus ihren Gedanken aufschrecken, Kagome sah sich um konnte aber niemanden sehen. „Wo sind bloß die Anderen?“ hörte sie sich eine Stimme fragen. Sie stand auf und schaute sich um, niemand war zu sehen, sie ging ein wenig herum und wurde fündig, auf der anderen Seite der Eiche saß ein nackter junger Mann, mit langen schwarzen Haaren....... Moment...ein „nackter“ junger Mann? Kagome lief knall rot an und flitzte schnell hinter den Baum zurück, wo sie erstmal peinlich gerührt stehen blieb, so etwas war ihr noch nie passiert, da saß ein nackter Typ auf der anderen Seite des Baumes, ihr schlug das Herz bis zum Hals, sie spürte ihre pochende warme Röte im Gesicht ganz deutlich, so konnte sie sich niemandem zeigen, sie wartete ab bis sie sich etwas gefangen hatte. Kagome fasste sich ein Herz und schielte wieder um den Baum herum, auf den nackten jungen Mann, sie bohrte sich ihre Nägel in die Hand um zu verhindern wieder rot zu werden, der leichte Schmerz hielt ihre Emotionen in Schach und die Röte blieb aus, sie zitterte dennoch vor Aufregeung. Sie fragte sich, wer er war und was er hier tat und dann auch noch nackt! Das alles und noch viel mehr, erfahrt ihr im nächsten Kapitel. Ich hoffe euch gefällt meine neue FF, naja Prologe sind nicht gerade meine Stärke -_-° Zwei Dinge zur FF Ich esse gerne japanisches Essen, kann aber nie behalten wie es heißt, deswegen habe ich geschrieben, Kagomes Lieblings essen, zweitens ich weiß nicht ob es in Japan überhaupt Eichen gibt -_-° LG Bankotsu Kapitel 1: Ein alter Feind zu Hause ----------------------------------- Kagome ging von zu Hause fort, sie wollte einfach Mal für sich sein und ihre verwirrte Gefühlswelt in Ordnung bringen. Sie ging in einen ruhigen Park und setzte sich unter eine einsame Eiche, sie erkundete ihre ihr ungewohnte Umgebung, bis sie den Schein eines Juwelensplitters sah. Sie begab sich zu jenem Ort, doch wie zu erwarten war, war kein Splitter dort, sie kehrte zu der großen Eiche zurück und bemerkte, das sie nicht alleine war. An der Rückseite der Eiche saß ein junger nackter Mann gelehnt. Kagome stand mit stark geröteten Wangen an der Eiche und beobachtete den jungen Mann, welcher sich suchend um sah. Der junge Mann vernahm ein Geräusch, drehte sich Blitz schnell um, baute sich vor Kagome auf und starrte sie an. „Wer bist du?“ erkundigte sich der erstaunte junge Mann. Doch die perplexe Kagome bekam kein Wort hinaus sie starrte den jungen Mann nur an. Er hatte einen gut gebauten Körper, hübsche Gesichtszüge, langes schwarzes Haar und blaue Augen, er trug sein Haar wie Inu Yasha offen, seine blauen Augen sahen sie fragend an. „Hallo...ist jemand zu Hause?“ fragte er erneut, nachdem er immer noch keine Antwort von Kagome erhalten hatte. „Öhh....ja!“ antwortete Kagome verlegen. „Wo bin ich hier?“ wollte der junge Mann wissen. „In Tokyo?“ meinte Kagome, die langsam ihr Fassung zurück gewann. „Tokyo?“, „Muss man das kennen?“ fragte er skeptisch. „Wo kommst du denn her?“ konterte Kagome seine Frage. „Aus den Bergen weit im Norden Osten!“ meinte der Mann. „Nein ich meine die Stadt aus der du kommst!“ erweiterte Kagome ihre Frage. „Irgendwie kommst du mir bekannt vor!“ fiel dem jungen Mann auf. „Ich wüsste nicht woher!“ erwiderte Kagome. Der junge Mann zog eine Augenbraue hoch, musterte Kagome und überlegte angestrengt. Dieses Mädchen kam ihm seltsam vertraut vor, doch ihm wollte einfach nicht einfallen woher er sie kannte. „Wie ist dein Name?“ fragte er in der Hoffnung, wenigstens mit ihrem Namen etwas anfangen zu können. „Ich heiße Kagome und wie heißt du?“ antwortete und fragte Kagome zugleich. „Kagomee!“ „Kommt mir auch sehr bekannt vor“ „Naja mein Name ist Bankotsu!“ stellte sich der junge Mann vor. Kagome entgleisten die Gesichtszüge, sie musste schwer schlucken, der Schock stand ihr ins Gesicht geschrieben. Von allen Leuten die sie in Inu Yashas Zeit getroffen hatte, musste sie ausgerechnet über Bankotsu den Anführer der sieben Krieger stolpern? Aber das war noch nicht genug, er stand Splitterfaser nackt vor ihr und starrte sie verdutzt, ihrer Reaktion wegen an. „Was hast du?“, „Du guckst so komisch!“ stellte Bankotsu fest. „D-du......b-bist Tot!“ stotterte Kagome fassungslos. „Huh....ich war tot, schon zwei Mal“, „Aber darum geht es jetzt nicht“ warf Bankotsu ein. Er überlegte immer noch, wen er da vor sich hatte. „Warum lebst du wieder?“ erkundigte sich Kagome. „Gute Frage“, „Keine Ahnung!“ gestand Bankotsu. Die Unterhaltung wurde von dem Gekreische von einigen Kindern unterbrochen, die Kinder konnten nicht mehr weit weg sein. Kagome griff Reflex artig Bankotsus Hand und schleifte ihn hinter sich her, sie rannte über dutzende Umwegen mit ihm zu sich nach Hause. An der Tür angekommen, wurden sie von Fr. Higurashi abgefangen, die sie zu gleichen Teilen ertaunt und geschockt an sah, nachdem sie Kagomes Anhängsel bemerkt hatte. Fr. Higurashi war sogar noch Taff genug, Bankotsu von oben bis unten genau unter die Lupe zu nehmen. „Du Kagome......“, „Wer ist dein freizügiger Begleiter?“ erkundigte sich Fr. Higurashi neugierig. Kagome starrte ihre Mom einige Zeit lang stumm an, langsam wurde ihr klar, was sie gerade getan hatte und wer an ihrer Rechten klebte. Kagome blickte langsam über ihre Schulter auf den Rücksitz, sie erntete von dem Nackedei ein Lächeln und drehte sofort ihr stark errötetes Gesicht zur Seite. „Wer ist er denn nun?“ bohrte Fr. Higurashi weiter. „Ich bin Bankotsu!“ stellte er sich selbst vor. „Ich bin Kagomes Mutter“, „Vielleicht sollten wir dir erstmal, etwas zum Anziehen geben und danach erzählt ihr mir alles genau!“ beschloss Fr. Higurashi. Fr. Higurashi kramte provisorisch erstmal eine bunte Kutte hervor, die Bankotsu hochgradig schwul wirken ließ, es war auch nicht gerade einfach gewesen, die Kutte an ihm fest zukleben, soviel zum Thema Sekundenkleber! Bankotsu pöbelte verärgert das ganze Haus zusammen, während sich die Mädels krümmten vor Lachen, der Lärm zog noch weitere Schaulustige an. Sota und Opa betraten das Wohnzimmer sie kamen, sie staunten und lagen Schluss endlich auch auf dem Fussboden und kugelten sich vor Lachen. „Und wo soll er schlafen?“ schmiss Klugscheißer Sota in den Raum. „Bei mir auf gar keinen Fall!“ wehrte sich Kagome sofort. Kagome legte sich abends in ihr weiches kuscheliges Bettchen, neben ihrem Bettchen lag ein Schlafsack, auf dem Schlafsack lag, wie nicht anderes zu erwarten war Bankotsu. Bei den anderen Familienmitgliedern konnte er leider nicht schlafen, außerdem hatte sie ihn hier angeschleppt, so musste sie schweren Herzens in den sauren Apfel beißen. „Erzähl mal was“, „Diese Ruhe hier nervt!“ forderte Bankotsu Kagome auf. „Hm? Ich habe keine Ahnung was!“ meinte Kagome müde. „Wie kam es dazu, das Naraku euch loswerden wollte?“ fragte er Kagome. „Das ist eine lange Geschichte und ich muss morgen früh zur Schule!“ gab Kagome zu bedenken. Und schon wurde die Tür aufgerissen und Opa stand im Rahmen, mit einer Hand voll kurioser Krankheiten. „Wie wäre es mit Neurodermitis?“ flüsterte Opa ins Zimmer. „Opa die Schule ist wichtig!“ flüsterte Kagome genervt zurück. Opa schnellte aus dem Zimmer, polterte die Treppe hinunter und als Kagome ebenfalls unten ankam, hatte Opa den Telefonhörer am Ohr. „Ja Kagome kann morgen nicht kommen, sie leidet an Pemphigus!“ und schon lag der Hörer wieder in der Gabel. „Das ist doch nicht dein Ernst!“, „Ruf an und sag du bist besoffen!“ protestierte Kagome. „Kagome“, „Es gibt wichtigeres als Schule!“ meinte Opa. Kagome gab ein an geätztes Seufzen von sich und machte kehrt. Vor ihr baute sich ein halb nackter junger Mann in Mickey Maus Boxershorts auf. „Du hast kein Schamgefühl oder?“ kam von Kagome. „Doch, die Kutte war mir peinlich!“ gab Bankotsu zurück. „Was ist Pemphigus?“ erkundigte sich Kagome. „Eine gefährliche Blasenkrankheit!“ belehrte Opa sein Enkelchen. „Opa.....Mit meiner Blase ist alles in Ordnung!“ protestierte Kagome. „Nicht die Blase!“, „Blasen auf der Haut!“ schmollte Opa missverstanden. Kagome schlappte wieder in ihr Zimmer, gefolgt von einem jungen Mann in Mickey Maus Boxershorts. „Dann erzähl mal!“ forderte Bankotsu sie auf. Stunden später bzw. in aller Herr Gotts Frühe hatte Kagome ihm alles erzählt. „Was für ein mieser Wurm!“ warf Bankotsu ein. „Er hat seine gerechte Strafe bekommen!“ erwiderte Kagome kalt. „Dein Opa ist echt ein komischer Vogel!“ meinte Bankotsu nachdenklich. Kagome starrte ihn irritiert an. „Was hat Opa damit zu tun?“ fragte Kagome, die den Zusammenhang nicht verstand. „Ich habe gesehen wie er sich aus dem Wohnzimmer, in den Flur teleportiert hat!“ warf er mit ernster Miene ein. „Was???“ entfuhr es der geschockten Kagome. „April April!“ lachte er Kagome ins Gesicht. „April April?“ kam von der verwirrten Kagome. „Opa sagt, der erste April ist ein Streiche Tag!“ belehrte er Kagome. Kagome saß immer noch betröppelt vor ihm auf ihrem Bett. „Hallo?“, „Das war ein Scherz!“ erklärte er mit Nachdruck. Nachdem der Schock verdaut war, verließ Kagome ihr Zimmer und ging auf die Toilette. Danach ging sie hinunter in die Küche, holte zwei Gläser aus dem Schrank und goss Milch hinein, danach schlenderte sie im Halbschlaf wieder hinauf, drückte Bankotsu eines der Gläser in die Hand und trank ihre Milch aus. Kurz danach legten sie sich und schliefen schnell ein. Am nächsten Morgen am Tisch. „Eine Klimakatastrophe auf dem Himalaya?“ meinte Opa mit der Nase in einer Zeitung. „Bist du vergeben?“ erkundigte sich Fr. Higurashi. „Ich hatte keine Zeit für etwas festes“ meinte Bankotsu. „Weißt du“, „Ich habe eine sehr nette Tochter!“ fuhr Fr. Higurashi fort. „Mom!“ meinte Kagome empört. „Er ist doch ein stattlicher junger Mann!“ beruhigte Fr. Higurashi ihre Tochter. „Meine Partner suche ich mir selbst aus!“ meckerte Kagome ihre Mom an. „Vergiss Inu Yasha!“, „Bankotsu ist viel cooler!“ warf Sota ein. Sota wurde förmlich von Blicken gegrillt. „Öhh... hatte ich Inu Yasha gesagt???“, „Ich meinte in unserem Wasser!“ versuchte sich Sota raus zureden. „Lass deinen Bruder in Ruhe“, „Er wollte dir nur helfen!“ mischte sich Fr. Higurashi ein. „Ich glaube ich werde dann mal zur Schule gehen!“ meinte Sota, schluckte schwer und verließ Flucht artig den Raum. Kagome ging auf ihr Zimmer und machte ihre Hausaufgaben, Bankotsu war ebenfalls im Raum, doch er störte sie nicht, nicht so wie Inu Yasha immer, wenn er da war. ´Inu Yasha`, ´Was er wohl gerade macht?` fragte sie sich in Gedanken. ´Was Kagome wohl gerade macht?` fragte sich Zeit gleich auch Inu Yasha. Inu Yasha schlenderte hinter Miroku her, Miroku war auf Besuch bei ihm, ihm ging wohl seine zickige Frau auf die Nerven. „Seit Sango schwanger ist, meckert sie nur noch rum!“ jammerte Miroku. „Dann kümmere dich mehr um sie!“ warf Inu yasha ihm an den Kopf. „Wie soll ich mich um etwas kümmern, das nur meckert?“ fragte Miroku ratlos. „Nimm sie in den Arm“ antwortete Inu Yasha. „Öh...auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen!“ sprudelte aus Miroku raus. Schon rannte er los zu seiner Frau, um mit ihr zu kuscheln. Und wieder blieb Inu Yasha alleine zurück, in Gedanken immer bei seiner Kagome. KLATSCH!!!!! Neben Kagome schlug ein Lineal auf den Tisch auf und zerschellte in tausend Teile. Der Krach ließ Kagome aus ihren Gedanken hoch schrecken, neben ihr stand Bankotsu, in der einen Hand hatte er die restlichen fünf Zentimeter des zerborstenen Lineals. „Nicht schlafen!“, „Mach deine Hausaufgaben!“ ermahnte er Kagome. „Dich kann man nicht ernst nehmen“, „Du stehst halb nackt vor mir“, „In einer Donald Duck Boxershorts“ kicherte Kagome. „Deine Mom holt mir neue Kleidung!“ meinte er nur dazu. Kagome machte ihre Hausaufgaben fertig und die Beiden warteten auf Kagomes Mom. Sechs Stunden später kam diese mit zwanzig Tüten im Auto wieder. Bankotsu und Kagome halfen ihr beim Entladen des Autos. Kurz darauf wühlten drei Personen in den besagten Tüten herum. Es gab alles mögliche, angefangen von Kleidung wie Hosen, Hemden, Socken und Schuhen über Shampoo für Männer, Duschzeug, Rasierer plus Rasierschaum. Die Hygieneartikel wurden auf den Tisch gestellt und Bankotsu durfte erstmal eine Modenshow machen. Fein angezogen und gut gepflegt gingen Kagome und Bankotsu in den Park zurück, Kagome wollte nach Anhaltspunkten suchen, um wieder zu Inu Yasha zu kommen, doch dieser blieb aus. Dort wo Bankotsu an kam gab es einen Kreis runden Brandfleck, ansonsten war nichts zu sehen. „Hier muss doch irgendwas sein!“ jammerte Kagome verzweifelt. „Vielleicht funktioniert das nur von der anderen Seite“ überlegte Bankotsu. Enttäuscht zogen sie wieder ab, sie bummelten durch die Gegend und Kagome zeigte Bankotsu alles. „Und das hier ist Wac Donalds!“ erklärte Kagome ihm. Kagome ging urplötzlich in Deckung, verschwand in einem nahe liegenden Gebüsch und Sekunden später sprang die Tür von Wac Donalds auf, im Rahmen standen drei Mädchen. „Ich bin mir sicher“, „Das war auf jeden Fall Kagome!“ versicherte Yuka den anderen Mädchen. „Hey du“, „Hast du Kagome gesehen?“ erkundigte Eri sich bei Bankotsu. „Hm?...wer ist Kagome?“ schauspielerte er Eri einen vor. Ayumie stemmte die Hände in die Hüfte. „Eri, du kannst doch nicht einfach fremde Männer anreden!“ ermahnte Ayumie ihre Freundin. Bankotsu ging weiter und bald holte Kagome ihn auf zehn Umwegen ein. „Wer waren die?“ wollte er wissen. „Klassenkameradinnen und Freundinnen von mir!“ antwortete sie. „Also auch nur Rotzgören!“ warf er enttäuscht seufzend ein. „Du bist auch nicht viel älter als wir!“ maulte Kagome beleidigt. „Bei mir ist das etwas ganz anderes!“, „Ich habe viel mehr Lebenserfahrung als du!“ verkündete er hochnäsig. Sie gingen nach Hause, aßen zu Abend und legten sich schlafen. Was der nächste Tag wohl bringen wird? Es ist ja Wochenende, also haben sie viel Zeit. Kapitel 1 ist finish ^^ War klar das der nackte Typ Bankotsu ist XD Ich hoffe euch gefällt Kapi 1, ach ja ich könnte Kommies für mein Selbstwertgefühl gebrauchen *______* Das Kapi 2 wird heißen: „Der große rechteckige Kasten“ Bankotsu lernt einen Computer und das Internet kennen XD Hab euch alle lieb *____* Bussi Bankotsu Kapitel 2: Der große rechteckige Kasten --------------------------------------- Die ersten Sonnenstrahlen durchdrangen das Fenster und tauchten das Zimmer in ein sanftes Licht. Kagome öffnete ihre Augen und linste zu ihm herab, doch der Schlafsack war leer. „Na du Penner, wachst du auch nochmal auf???“ begrüßte Bankotsu sie herzlich. „Wie nett“ gähnte Kagome ihm entgegen. Bankotsu stand am Fenster und blickte hinaus, diese Welt war so fremd für ihn, aber sie war auch sehr spannend. Bankotsu stand gerne am Fenster, da ihm dort nichts entging, er wollte alles mitbekommen, besonders gruselig fand er die so genannten Flugzeuge, sie erzeugten einen Höllen Lärm. „Du sag mal......“ begann Bankotsu. Kagome gähnte sich halb tot, das Gähnen nahm und nahm kein Ende. „Hmh?“ bekam sie nur raus und gähnte weiter. „Wie gerne hattest du Inu Yasha denn?“ erkundigte er sich. Bankotsu erwartete keine Antwort, ihm war durchaus klar, wo der Hase läuft und so beobachtete er Kagomes Verhalten. Kagomes Niessanfall brach abrupt ab und das reichte Bankotsu als Antwort auf seine Frage. „Der Idiot hat dich nicht verdient!“ warf Bankotsu ein. „Wer dann?“ entfuhr es Kagome. Er hatte eindeutig ihre wunden Punkt getroffen, doch er fand das sie drüber sprechen sollte, so würde der Köter sie nur weiter von allem ablenken. „Inu Yasha ist nicht hier, er startet nicht mal den Versuch hier hin zu kommen!, es wäre für ihn leicht her zu kommen, aber er tut es nicht, mach dich seinetwegen nicht verrückt!!!“ belehrte er Kagome. „Was geht dich das an?“ schmollte sie Bankotsu geknickt an. „Seit ich hier bin, geht es mich etwas an!, er lenkt dich viel zu sehr, von allem ab!!!“ beschwerte er sich. „Du meinst er lenkt mich von dir ab?“ entfuhr es ihr ungläubig. „Und von deinen wichtigen Hausaufgaben!“ meckerte er Kagome an. Für ihn war das Thema damit abgeschlossen, er öffnete die Zimmertür und ging hinaus. Bankotsu schlich durchs Haus und betrat die Küche, keiner war anwesend, er stiefelte weiter durch das Haus ins Wohnzimmer, dort war Sota. Er saß mal wieder an diesem Fernseher ähnlichen Flimmer Ding, er nennt es einen Computer. Bankotsu ging zu seinem neuen kleinen Brüderchen hinüber und schaute ihm über die Schulter. „Was machst du da?“ erkundigte er sich bei Sota. „Ich rede mit meiner Internet Freundin in Europa!“ meinte Sota beschäftigt. „Was ist dieses Europa?“ wollte Bankotsu wissen. „Ländereien die weit weg von hier sind!“ verklickerte Sota ihm. „Und was ist Internet??“ erkundigte er sich weiter. „Das hier ist Internet, diese bunten Seiten alle“ erklärte Sota ihm. „Und da ganz weit hinten, sitzt noch jemand an einem Computer und redet mit dir?“ erkundigte er sich weiter. „Ja doch!“ warf Sota noch genervter ein. „Hört sich interessant an!, hallo ich bin Bankotsu und wer bist du?“ sprach er in den Computer. „Doch nicht so!, das was du sagen willst, gibst du über die Tastatur ein!!!“ lachte er Bankotsu aus. „Was ist das denn da???“ staunte Bankotsu. „Das ist ein Emoticon, damit kannst du deine Stimmungen zeigen!“ erklärte er dem lachenden Bankotsu. „Die sind ja witzig“ begeierte er sich. „Wann darf ich mal mit den Leuten reden?“ erkundigte er sich bei Sota. „Kannst du wenigstens lesen und schreiben?“ wollte Sota wissen. Er dachte dabei an Inu Yasha, der weder lesen noch schreiben konnte, dies war wohl in dieser Zeit nicht von Nöten. „Renkotsu kann lesen und schreiben!“ nuschelte Bankotsu sich in den nicht vorhandenen Bart. „Das nützt dir hier nichts, du musst es lernen!“ belehrte er Bankotsu. Bankotsu nervte Sota immer weiter mit dem Internet und so gab er sich bald geschlagen. Sota saß mit Bankotsu in seinem Zimmer und sie paukten, er lehrte Bankotsu das Lesen und Schreiben. Etwa zwei ein halb Wochen später saß es so einiger maßen, den Rest würde er automatisch beim Chatten lernen. Bankotsu saß das erste Mal vor dem Computer, der Monitor war Pech schwarz, Sota drückte das Knöpfchen und der Computer fuhr hoch, der Monitor sprang an und bald baute sich der Desktop auf. Der Computer wählte sich ein und Sota zeigte ihm, wie er sich im Web zurecht findet. Bald saß Bankotsu da und chattete mit Leuten irgendwo auf der Welt in einem Welt weit Chat. Sota legte ihm ebenfalls eine Messenger Addy an und er sammelte wie ein blöder Emoticons, ihm gefielen die lustigen bunten Kerlchen. Eher per Zufall fand er im Web eine ganz nette Seite, er durchstöberte die Seite und ließ sich von Sota zeigen, wie man Daten aus dem Internet auf dem Computer abspeichert. Bald kam Sota mal wieder an den Computer und wunderte sich, auf dem Desktop prangte ein Ordner mit der Aufschrift „Bankosus Schaztrue“ er nahm sich vor Bankotsu mehr über Grammatik beizubringen. Aber er war auch neugierig, Bankotsu speicherte viele Bilder von nur einer Seite ab. Sota schaute sich um und öffnete Bankotsus „Schaztrue“ um diese in Rekordzeit wieder zu schließen. Sotas Gesichtsausdruck nach zu urteilen, hatte Bankotsu da echt merkwürdige Bildchen und Filmchen abgespeichert. Sota stand auf und schlich durchs Haus, bis zur Türe seiner Schwester, er klopfte leise und betrat das Zimmer, Kagome saß alleine am Schreibtisch. „Sota was hast du denn??“ erkundigte sie sich. „Bankotsu......“ bekam er nur raus. „Was ist mit ihm?“ bohrte sie weiter. „Er hat...da so Bilder abgespeichert!“ schrie er Kagome geschockt an. Fünf Minuten später saßen Kagome und Sota am Computer und starrten auf „Bankosus Schaztrue“. „Ich dachte du hättest ihm lesen und schreiben beigebracht!“ witzelte sie herum. „Habe ich auch“ wehrte er sich. „Sieht man nicht viel von“ machte sie sich über Sota lustig. Kagome nahm die Maus in die Hand und der Pfeil glitt geschmeidig Richtung „Schaztrue“ und öffnete sie mit einem Doppelklick. Der Ordner baute sich langsam Bild für Bild vor ihren ungläubig blickenden Augen auf. Die Stille im Hause Higurashi wurde von einem Ohren betäubenden Lärm durchbrochen, Opa und Bankotsu kamen angerannt, um die Ursache für den Lärm auf den Grund zu gehen. Kagome lag auf dem Fußboden und kugelte sich vor Lachen, Sota stand nur geschockt daneben. „Was ist denn hier los?“ erkundigte sich Opa. „Ach......es ist nichts“ versuchte er Opa zu verkaufen. „Das glaube ich kaum!“ meinte Opa und zeigte auf Kagome, die sich herum kugelte und das Haus zusammen lachte. „Hey mein Ordner ist offen“ fiel Bankotsu auf, sprang an den Computer und schaute sich seine Bildersammlung an. Später saßen Kagome, Opa und Sota am Tisch und tranken schweigend zusammen eine Tasse Tee. „Was ist so komisch an den Bildern?, ich mag sie total gerne!“ schmollte Bankotsu ein geschnappt. „Findest du sie nicht ein bisschen übertrieben?“ hustete Sota. „Ich finde es einfach nur witzig“ lachte Kagome vor sich hin. „Ihr habt Probleme“ lächelte Opa nur müde. Sota begab sich zum Computer und durfte erstmal wieder aufräumen, Bankotsu machte wer weiß was am Computer und das verursachte Fehler in der Software. Er meldete sich bei seinem Messenger an und chattete mit seiner Freundin in Europa. Bankotsu hibbelte hinter ihm hin und her, er wartete darauf das er wieder dran kann, was Sota ziemlich nervte. „Mach doch mal etwas anderes, ich komme kaum noch an den Computer!!!“ meckerte er Bankotsu an. „Meine Computer Freunde warten auf mich!“ informierte er Sota. „Du bist doch nicht verpflichtet ewig online zu gehen!“ warf Sota ein. „Aber ich rede gerne mit ihnen!“ quengelte er herum. „Kagomeeee!!!!“ schrie Sota durch das Haus. „Was ist denn?“ schmiss Kagome ins Wohnzimmer, als sie eintrat. „Kannst du nicht mal was mit deinem Besuch unternehmen?“ fragte Sota seine große Schwester. „Lass ihn einfach an den Computer, dann ist Ruhe“ schlug Kagome vor. „Da sitze ich aber gerade dran!“ beschwerte er sich. „Ich habe aber auch keine Zeit, ich muss noch für den Englischtest lernen!“ erklärte sie ihm und verschwand wieder. „Na ganz toll!“ seufze er leise vor sich hin. „Wann kann ich denn endlich dran?“ fragte Bankotsu zum hundertsten Mal. „Dann wenn ich fertig bin“ zischte Sota den größeren an. Eine halbe Stunde später war Sota die Lust vergangen und er machte den Computer für die Nervensäge frei, diese setzte sich an den Computer und öffnete Blitz schnell alle von ihm benötigten Fenster. Sota ging Richtung Ausgang und schielte zurück, er beobachtete Bankotsu bei dem, Was er da machte. Bankotsu hatte nur ein einziges Messenger Fenster offen und schrieb mit der Person, dabei fielen viele Emoticons. Für so ziemlich jedes Wort hatte Bankotsu ein flackerndes, blinkendes oder glitzerndes Emoticon, von dem Anblick alleine erblindete man schon und den Rest machte das, was er da hin schrieb. Er flirtete mit der Person auf der anderen Seite des Messengers, bei dem was er da schrieb wurde Sota augenblicklich schlecht. Er verließ das Wohnzimmer und verkroch sich mit Buyo bei Kagome. „Der flirtet wie ein Blöder mit irgend so einem Mädel!!!“ erzählte er Kagome aufgeregt. „Vielleicht werden wir ihn ja bei ihr los!“ dachte Kagome schon weiter. „Nicht ganz, aber sie bei uns!“ meinte Bankotsu, nachdem er sich ins Zimmer geschlichen hatte. „Ahhhhh!!!!! Wo kommst du denn auf einmal her??“ schrie Sota ihn erschrocken an. „Von draußen!“ meinte Bankotsu gelassen und zeigte zur Tür. „Wie? Sie kommt dich hier besuchen?“ erkundigte sich Kagome neugierig. „Ja ich soll sie am Flughafen abholen kommen“ freute er sich schon total. „Öhhh okay...und wann?“ wollte sie wissen. „Das weiß sie leider noch nicht!“ meinte Bankotsu verlegen. „Dann geh mal fragen“ jagte Kagome ihn zum Computer zurück. Bankotsu ging wieder hinunter. „Er kann doch hier nicht einfach jeden an schleppen, er ist nicht mal bei uns registriert!“ warf Sota sofort seine Einwände ein. „Bleib locker Sota, dann kann er uns wenigstens nicht nerven“ freute die sich. Kagome lernte fertig und traf sich mit ihren Freundinnen, Sota ging wieder ins Wohnzimmer und guckte Bankotsu zu. Er schrieb gerade wieder mit seiner anonymen Freundin, die ihn hier besuchen kommen wollte. „Und wann wird sie nun kommen?“ wollte Sota in Erfahrung bringen. „Oh.....das habe ich vergessen zu fragen!“ warf Bankotsu ein und kratzte sich verlegen am Kopf. Sota reagierte ganz im Anime Stil und klatschte auf den Boden. Fr. Higurashi erfuhr eher zufällig von Bankotsus Besuch, sie saßen am Esstisch und irgendwie kam das Thema zu Tage. „Dafür braucht er aber ein eigenes Zimmer!“ überlegte Fr. Higurashi. „Wir könnten Opas alten Krempel aus dem Keller räumen“ schlug Kagome vor. „Nein!!!! Das sind uralte Reliquien!!!!“ wehrte Opa sich sofort. „Das ist alles nur Schrott“ führte Kagome ihm vor Augen. Gesagt getan. Alle packten mit an und schleiften die Messiesammlung, an dem in Strömen heulenden Opa vorbei, bis zum Straßenrand, wo sie von der Müllabfuhr abgeholt werden sollte. „Das ist so gemein? Das sind wertvolle Artefakte“, heulte Opa, „Ihr schmeißt sie einfach fort, ihr seit so ungerecht zu mir!!!“ jammerte er vor sich hin. In der Zeit richteten die Higurashis schon aufgeregt Bankotsus neues Reich ein, niemand schenkte Opa in irgendeiner Weise Beachtung. Bankotsu bekam ein richtiges Bett, einen Schreibtisch für seinen eigenen Computer, einen Schrank für seine Klamotten Sammlung und eine Kommode für den Rest. An die Wände heftete er seine liebsten Bilder. „Wer hat die denn alle gemalt?“ kam von der überhaupt nicht neugierigen Fr. Higurashi. „Meine Computer Freundin!“ erzählte er ganz stolz. „Bankotsu Schatz?“ begann Fr. Higurashi. „Was ist denn?“ erkundigte er sich. „Du hast eine unleserliche Sauklaue und extrem viele Fehler in den Texten!“ sagte Fr. Higurashi plump. „Aber ich kann lesen und schreiben!“ meinte Bankotsu vor Stolz sprühend. Nachdem sie Bankotsus Zimmer eingerichtet hatten, gingen sie wieder hinauf, Bankotsus kratzte die letzten Reste, seines Hab und Guts in Kagomes Zimmer zusammen und packte es hoch errichteten Hauptes in „seine“ Kommode. Buyo kam hinunter geschlichen und legte sich schnurrend auf Bankotsus Bett und er legte sich daneben. Er hatte endlich etwas eigenes, er wurde bei Kagome einquartiert, aber sie war niemand, der gerne das Zimmer teilte, das bekam Bankotsus natürlich zu spüren, nun hatte er sein eigenes Zimmer und war erstmal erleichtert, doch es war auch recht einsam hier unten so ganz alleine. Er sprang auf und stolperte über einen Karton zum Computer hinüber, doch er beschloss ihn heute einmal auszulassen, Sota hatte Recht, er war nicht gezwungen ewig am Computer herum zu hocken. Bankotsus ging hinauf zu Opa und half ihm sein Gerümpel zu entstauben, dabei fand er ein ziemlich zerfetzt wirkendes Klingen Stück. „Was ist das?“ wollte Bankotsu wissen. Opa holte mal wieder zu einer seiner ausgedehnten und langwierigen Geschichten aus. „Die Kurzfassung reicht mir vollkommen!“ unterbrach er Opa, der noch nicht mal angefangen hatte. Opa erzählte ihm die Kurzfassung und keine zwei Sekunden, nachdem er seinen Satz beendet hatte, lag der Gegenstand am Straßenrand beim restlichen Müll. „Opa was willst du mit dem Schund?“ warf Bankotsu ungläubig ein. Wie konnte ein Mensch nur soviel Abfall sammeln? Legenden hin oder her, das war doch alles nur Schrott, was hier herum lag. „Das war.........“ fing Opa sein Spiel an. „Schrott!“ beendete Bankotsu Opas Satz. „Aber...aber“ schmollte Opa. „Sammel lieber Briefmarken oder Telefonkarten!, die nehmen wenigstens nicht soviel Platz in Anspruch!“ schlug er Opa vor. Bankotsu fieberte dem Tag entgegen, an dem seine Internet Freundin endlich nach Japan kam, er hatte sein eigenes Zimmer und konnte sich mit ihr zurück ziehen, er war sehr gespannt auf sie. Eins vor weg. Mir gefällt das Kapi irgendwie nicht ganz so gut oO° Das Letzte Kapi fand ich goil *____* Aber es ist ja eure Sache, ob es gut ist oder nicht. Über Kritik würde ich mich sehr freuen, vielleicht überarbeite ich es nochmal oO Das ist mein erstes Kapi, das ich komplett am Compi geschrieben habe, normal schreibe ich es auf Blöcke und tippe sie dann ab OO° Wie zu erwarten ist, dreht sich im nächsten Kapi um Bankotsus anonyme Internet Freundin. Wie könnte man es nennen? OO° Fällt mir noch nichts zu ein XD Hab euch alle lieb und danke für eure Hilfe *_____* Bussi Bankotsu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)