Callboy von animefan16 (Der reiz Persönlich) ================================================================================ Kapitel 10: ...und der Schock danach! ------------------------------------- CALLBOY Der Reiz Persönlich Akt 10 RÜCKBLICK ©*©*©*©*©*©*©*©* „Ryu? Alles klar bei dir?“ Fragte sie ihn leise dennoch gut verständlich. Ryu nickte nach kurzer Zeit und brachte noch immer kein Wort hervor. Das was ihm da gerade wiederfahren war, wollte und konnte er noch nicht so ganz begreifen. ©*©*©*©*©*©*©*©* RÜCKBLICK ENDE ...und der schock danach! (Fortsetzung von Kapitel 9 der Überschrift Xddd) Langsam rutschte er von den Tisch seiner Lehrerin und stand nun, mehr oder weniger, auf wackeligen Beinen. Sein Blick wurde trüb. Alles verschwamm und drehte sich im Kreis. Jede Farbe, die sich noch auf der Haut des 18 Jährigen Schülers befand, war wie weggeblasen. Selbst das Wort ‚Kreidebleich’, passte nicht zu seiner derzeitigen Hautfarbe. Er verdrehte förmlich die Augen und sackte dann in sich zusammen. Zoey und Misa schrieen laut auf und hockten sich neben den bewusstlosen Jungen. „Ryu! Ryu!! RYU!!! Wach auf du verdammter Idiot!“ Fauchte Misa ihn an und rüttelte an ihm. Panik stieg in ihr auf. Sie hatte so endlose Angst um ihren Freund, das sie die Tränen nicht zurückhalten konnte. „Was ist los? So was hattest du doch sonst noch nie!“ Redete sie weiter. Zoey holte die Schulschwester die den Jungen Schüler gleich an Ort und stelle verarztete. Als die Junge Krankenschwester Ryu in eines der Betten gelegt hatte und Misa sich besorgt neben ihn gesetzt hatte, zog sie ihre Freundin Zoey vor die Tür. „Was ist?“ Fragte sie die Ärztin. Diese sah Zoey nur ernst an. „Sag mal, kann es angehen das du diesem Shou Train vorhin etwas zu sehr nachgehangen bist?“ Fragte sie direkt. Zoey sah etwas schief zu ihrer Freundin, wurde aber dennoch leicht rot um die Nase. „Wie? So ein quatsch!“ Protestierte sie. „Zoey! Du bist Ryus Lehrerin! Du hast dafür sorge zu tragen das SOETWAS nicht passiert! Du hättest ihn nach Hause, zu einem Arzt oder wenigstens zu mir schicken müssen! Aber wenn du Männern hinterher hängst dann kannst du ja auch nicht mitbekommen das es deinen Schülern nicht besonders geht, sie hohes Fieber haben, dem Stress ausgesetzt sind, ihnen der Schweiß nur so von der Stirn läuft, anfangen zu Zittern und ich könnte dir noch weitaus mehr aufzählen! Aber ich will ja nicht das du mir morgen ebenfalls vor Übermüdung zusammenklappst!!“ Die Standpauke von der Schulärztin hatte anscheinend gesessen. Denn Zoey sah Schuldbewusst zu boden und seufzte. „Du hast ja recht.“ Murmelte sie. „Ich war nicht ganz bei der Sache und das tut mir Lied. Ich wusste ja das Ryu nicht besonders gut auf Shou zu sprechen ist und habe ihn deswegen wahrscheinlich etwas außer acht gelassen. Denn dieser sauere und schmollende Blick von ihm wollte und konnte ich diesen Moment nicht dulden.“ Gab sie zu Erkennen. Doch ihr Gespräch wurde in dem Moment unterbrochen, als die Tür mit einem mal aufging. „Ryu bitte! Du musst dich ausruhen! Du kannst dich doch noch nicht einmal selber auf den Beinen halten!“ Kam es energisch und besorgt von Misa. „Lass mich... in ruhe!“ Keuchte Ryu der sich Krampfhaft versuchte auf den Beinen zu halten. Zoey tapste erschrocken ein paar schritte zurück. Die Ärztin jedoch ging auf ihn zu, versperrte ihm den Weg. „Wo wollen wir denn so schnell hin?“ Fragte sie und lächelte sanftmütig. „Halten sie die...klappe und....gehen mir aus dem...Weg!“ Keuchte Ryu erneut und versuchte an ihr vorbeizukommen. Doch sie sah es nicht ein den Farblosen jungen gehen zu lassen. Deshalb legte sie ihre Hände auf seine Schultern und drückte ihn mit leichter Gewalt wieder zurück zu seinem Bett. „Hinlegen und klappe halten, klar!“ Befahl sie. „Flossen weg!“ Raunt er ihr zu und sah sauer zu ihr. „Wie mir scheint ist dir das hohe Fieber zu Kopf gestiegen und schlägt dir bereits auf die Nerven!„ Lächelnd nahm sie eine Spritze in die Hand und hielt sie Ryu extra vor die Nase. „Na dann werde ich wohl nicht drum rum kommen dir eine von diesen Dingern hier zu verpassen.“ Sagte sie und schielte zu ihrem Patienten. Ryus Kinnlade klappte weg und seine Augen weiteten sich. „Nein nein! Ich tue ja alles was sie sagen nur nehmen sie dieses scheiß ding weg!“ Bettelte er schon förmlich und legte sich wieder hin. Lachend legte die Ärztin die Spritze wieder weg. „Na also. Warum nicht gleich so.“ Dann drehte sie sich zu Misa und Zoey um. „Und ihr beide solltet wohl besser wieder zum Unterricht.“ Misa seufzte. Zoey dagegen sah zur Uhr und nickte zustimmend. „Ja du hast recht. Komm Misa. Lass uns zurück gehen.“ „Aber...“ Doch Misa wurde unterbrochen. „Kein aber! Du kannst ihn nach der Stunde gern wieder besuchen!“ Kam es sehr ernst von der Ärztin. Also blieb Misa gar nichts anderes übrig und verlies seufzend den Raum mit ihrer Lehrerin. Im Unterricht konnte sie sich nicht Konzentrieren. Zoey sah zu ihr und es tat ihr leid. Sie beschloss Misa für diese Stunde nicht mehr dran zu nehmen so das sie ihren Gedanken nachhängen konnte. Gleich nach der Stunde sprang das Mädchen auf und rannte die Flure so schnell sie nur konnte entlang. Keuchend und japsend kam sie endlich vor dem Krankenzimmer zum stehen. Als sie dann jedoch den Raum betrat stockte ihr der Atem und das Herz schien für einen kurzen Moment still zu stehen. Denn Ryu war verschwunden. Auch die Ärztin war nicht aufzufinden. „Scheiße! Wo sind die nur!“ Fluchte sie und suchte beide in der gesamten Schule. Doch schließlich fand sie nur die Ärztin die ebenfalls auf der suche nach dem 18 Jährigen Jungen war. „Als ich wiederkam war er spurlos verschwunden.“ Sagte sie etwas niedergeschlagen und besorgt. Ryu, der einfach abgehauen war als die Schulärztin nicht da war, taumelte durch die Gegend. Er war in die Stadt gegangen. Dort musste er hin, wenn er zu Shous Wohnung wollte. Denn er wohnte in einer kleinen Seitengasse der Stadt. Keuchend blieb er stehen und lehnte sich an einer Wand an. „Fuck!“ Murmelte er. „Ich hätte wohl doch...besser im Bett bleiben sollen!“ Hauchte er und hielt sich mit einer Hand den Kopf. Schwankend verlor er dann doch sein Gleichgewicht und kippte zur Seite. Als Ryu die Augen wieder öffnete, bemerkte er das er lag. Auf etwas harten, sein Kopf etwas erhöht liegend auf was weichen. Als er seine Augen ganz geöffnet hatte, sah er erst nur verschwommen und daher die umrisse einer Person und die knallroten Haare. Erst als er wieder einigermaßen klar sehen konnte stellte er fest das es Zuko war. „Na, wieder wach?“ Grinste dieser. Ryu schwieg. Sah sich um wo sie waren. Ryu musste feststellen das sie noch immer in der Stadt waren. Zuko hatte ihn auf einer der Bänke gelegt und dessen Kopf auf seine Beine gelegt. „Wie lange bin ich weg gewesen?“ Fragte er schließlich und sah nun wieder Zuko an. „So zehn Minuten.“ Antwortete dieser. Ryu seufzte nur und wollte sich aufsetzen. Doch Zuko drückte ihn wieder runter. „Hey!“ Fauchte Ryu los so gut es in seinem Zustand möglich war. “Nix da hey! Du bewegst dich hier keinen Zentimeter weg! Wenn schon, dann trage ich dich! Aber laufen wirst du garantiert nicht! Und wärst du gestern nicht einfach so abgehauen und hättest dich ausgeruht hättest du dieses Problem hier heute auch nicht!“ Sagte Zuko ihm sehr ernst. Doch Ryu wich seinen ernsten Blicken nur aus. Er wusste es ja selber. Das brauchte man ihm nun wirklich nicht alle Stunde unter die Nase zu reiben. „Na gut! Dann.... bring mich gefälligst nach Hause!“ Kam es mit einem mal von Ryu. Zuko lächelte, nahm Ryu auf die Arme und stand auf. „Okay, du musst nur sagen wo ich dich hinbringen soll.“ Ryu war es unangenehm von einem Mann, der nicht sehr viel Älter war als er selber, auf den Arm durch die Gegend trug. Ryu lief rot an, klammerte sich dennoch an Ihm fest. „Du musst den 265ger Buß nehmen und an der Hinagaki-Klinik aussteigen.“ Wie gesagt so getan. Mit Ryu auf dem Arm gong Zuko zu einer Haltestelle und nahm den Buß mit der gesagten Nummer. Als sie auf einen freien Sitz Platz nahmen, wollte sich Ryu von Zukos Schoß ziehen. Doch dieser durchkreuzte dessen Plan. Zuko legte die Arme um den Farblosen Jungen und drückte ihn an sich. „Zuko! Lass mich los!“ Murmelte Ryu. „Und was willst du tun wenn ich das nicht mache?“ Grinste dieser frech, wobei er sich von Ryu einen Stoss in die Rippen einfing. „Angst Shou könnte uns so sehen und eifersüchtig werden?“ Ryu senkte den Blick und bekam nun etwas Farbe im Gesicht. Zuko hatte wohl den Nagel auf den Kopf getroffen. Irgendwie mochte Zuko es, denn kleinen >Lover< von Shou so zu Ärgern. „Du bist doof!“ Raunte Ryu. Zuko, der das beschämende Gesicht von Ryu gern sehen wollte, legte zwei Finger unter dessen Kinn und hob somit seinen Kopf etwas an. Die anderen Menschen in dem Buß liefen rot an und sahen berührt wieder weg. Einige jedoch konnten die Augen nicht von ihnen lassen und starrten sie regelrecht an. Der rot ton auf Ryus Wangen nahm an Farbe zu als er in die grünen Augen Zukos sah. //Was ist denn nun los?! Wieso ziehen mich seine Augen so an?!!// Fragte sich Ryu schon fast Panisch. „Was ist? So Fasziniert von meinem Anblick“ Hauchte Zuko Ryu ans Ohr. Dieser Zuckte zusammen. Gänsehaut lief seinen Rücken entlang. Zuko, den nun ebenfalls tief in die Augen Ryus sah, kam ihm gefährlich nahe. Ryus Herz begann wie bekloppt an zu hämmern. Doch bevor sich ihre Lippen vereinigen konnten, wurde die nächste Bußhaltestelle angesagt. „Hinagaki-Klinikum.“ „Hier...müssen wir....raus!“ Stammelte Ryu vor sich hin und wendete den Blick von dem älteren ab. Zuko stand auf und verließ, mit neugierigen Blicken gefolgt, den Buß. „So. Und nun? Fragte er. „Siehst du das Haus da vorne? Zuko nickte. „Da kannst du mich absetzten. Das ist das Haus von Misa!“ Fügte Ryu kurz hinzu. „Okay...“ Auf der Veranda des Hauses stand eine kleine Bank. Dort setzte er Ryu ab und blieb vor ihm stehen. „Ich weiß jetzt was Shou so an dir findet.“ Hauchte er Ryu ins Ohr. Zuko hatte sich vorgebeugt und jeweils eine Hand neben ich abgestützt. So konnte Ryu nicht fliehen. “Was?!“ Mit weit geöfneten Augen sah Ryu zu Zuko auf. “Er mag diese Unschuldige und Schüchterne Art an dir. Du verführst einen damit unbewusst. Und ehe man sich versieht...ziehst du einen in deinen Bann. Deine Naivität... Das juckt einen Förmlich in den Fingern. Wir könnten so viel mit dir anstellen, wenn wir nur wollen.“ Summte Zuko in dessen Ohr. Ryu war so von dessen Blick gefangen, dass er gar nicht bemerkte wie nahe Zuko ihm schon wieder war. Es fehlte nicht mehr viel zwischen ihnen, als Zukos Handy klingelte. Genervt schnaubte er und kramte es aus seiner Tasche. „Ja?!“ Brummte er in das Gerät. Ryu atmete erleichtert auf. Diese nähe zwischen Zuko und ihm wollte er nicht. Wenn sie einfach Freunde sein würden, würde es ihm einfacher fallen. „Ja, ich bin unterwegs.“ Mit diesen Worten legte er auf. Einen kurzen Blick warf er nach auf Ryu, der mittlerweile nicht mehr so Farblos war wie zuvor. Ohne ein weiteres Wort drehte er sich um und ging. „Was... war das denn... gerade?“ Murmelte Ryu etwas irritiert. So ein verhalten kannte er nur von Shou. Einen kurzen Augenblick blieb Ryu noch regungslos sitzen bevor er langsam nach Hause ging. Dort angekommen legte er sich gleich ins Bett und schlief ein. Nach ein paar Stunden wurde er durch ein Geräusch wieder geweckt. „Was zu...“ Murmelnd stand Ryu auf und wankte zur Tür. Leise öffnete er diese und horchte. Lautes Stöhnen drang in seine Ohren. Erneut erschauderte er. //Mama...?!// Dachte er. Leise tapste er dem Stöhnen entgegen und was er dort zu sehen bekam schockierte ihn. Seine Mutter saß Nackt auf der schwarzen Glasplatte des Küchentisches und hatte Sex! Und als der Mann seinen Kopf aus ihren Schoß erhob schluckte Ryu schwer. Seine Kinnlade viel gen Boden. Er zitterte und konnte nicht klar denken. Denn wen er da sah, war kein anderer als Shou Train. //Das glaub ich ja jetzt nicht! Shou treibt es hier seelenruhig mit meiner Mutter! Du das auch noch auf dem Küchentisch!!!! Ich glaub ich muss kotzen!// Dachte er. So ihr süßen.....Das war’s dann mal mit diesem Kapi. Ich hoffe es hat euch gefallen^^ GGLG Eure Jenny Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)