A Strange Love von abgemeldet (Dei/Saku) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Prolog Sonnenstrahlen fielen ihr ins Gesicht, die Vögel zwitscherten, und langsam öffnete sie ihre grünen Augen. Sie gähnte ausgiebig und stand dann auf, ging ins Bad und wusch sich das Gesicht, danach band sie ihre Rosafarbenen Haare zu einem Zopf, sodass ihr nur wenige Strähnen ins Gesicht vielen. Dann betrachtete sie noch einmal ihr Spiegelbild und war einigermaßen zufrieden. Nachdem sie sich angezogen hatte, nahm sie sich einen Apfel und verlies ihre Wohnung. Als sie endlich im Büro der Hokage war, war ihr jedoch ein wenig mulmig zumute, da man Tsunades Laune niemals wirklich einschätzen konnte. Wenige Augenblicke später kam sie auch schon rein. „Oh, Sakura, du bist früh dran, ich hatte dich erst in einigen Stunden erwartet.“ Sakura runzelte die Stirn, sagte jedoch nichts. „Kusagakure wurde angegriffen, von den Akatsukis. Es ist eine A-Rank Mission, und du darfst dir zwei weitere Leute aussuchen, mit denen du dorthin gehst. Ihr werdet die überlebenden vor weiteren Angriffen beschützen. Es ist jetzt fast 9Uhr. Zwei Stunden dürften reichen, also will ich, dass ihr um 11Uhr hier steht und mir sagt, dass ihr losgehen wollt.“ „Gut. Ich mache mich sofort auf den Weg, Tsunade-sama!“ „Ach ja und- komm ja nicht auf die Idee, Naruto mitzunehmen, der bleibt schön hier.“ Mit einem Nicken verlies sie den Raum. Gerade, als sie auch das Gebäude verlassen hatte, kam Naruto auf sie zu gerannt. „Hey Sakura!“ „Ich hab zu tun, Naruto“, giftete sie ihn sofort an. „Was denn?“, fragte er interessiert. „Ich muss mir Leute für eine Mission aussuchen.“ Sofort hellten seine Augen auf. „Darf ich mit? Darf ich? Darf ich? Darf ich?“ Kopfschüttelnd ging Sakura weiter, jedoch rannte Naruto ihr hinterher. ‚Er ist immer noch genauso wie damals… Er hat sich kein bisschen verändert.’ „Och komm schon Sakura. Bitte! Ich muss dieses Dorf verlassen, sonst werde ich hier noch verrückt!“ „Nein!“ „Bitte!“ „Ich sagte NEIN!“, brüllte sie. Mit hängendem Kopf erwiderte er: „Schon gut, dann eben nicht. Ich gehe Ramen essen“, und verschwand. Sie seufzte und ging weiter durch die Straßen Konohas, und überlegte, wer mitkommen sollte. ‚Shikamaru wäre vielleicht ganz gut, aber ich weiß nicht… wie wär’s mit Neji? Ja, Neji und Kiba? Nein, schlechte Idee. Am besten wäre es mit Naruto, aber das geht nicht… ach verdammt.’ Einige Minuten später wusste sie genau, wer mitkommen sollte. Sie bog Zielsicher in eine Straße rechts ein, danach links, und einige Meter weiter blieb sie stehen. Sie betrat den Blumenladen, und sah ein blondes Mädchen hinter einer Kasse Blumen verkaufen. „Ino, du sollst um Punkt 11Uhr bei Tsunade-sama sein, verstanden? Wenn nicht köpft sie mich.“ „Geht in Ordnung, Sakura, was ist denn los?“ „Das erfährst du später. Ich muss weiter, bis gleich!“ Nun ging sie wieder durch die Straßen Konohas, und sie wusste wieder genau, wo sie hinmusste. Als sie angekommen war, klopfte sie gegen eine massive Tür. Niemand öffnete. Sie klopfte weiter, fester. Niemand öffnete. „Shikamaru! Mach auf verdammt!“, brüllte sie, und sofort wurde geöffnet – wenn auch ein wenig verpennt. „Tsunade-sama will dich sehen, Punkt 11Uhr in ihrem Büro, und du wirst dort sein, verstanden?“, zischte sie. Als Antwort wurde die Tür vor ihrer Nase zugeschlagen. „Idiot!“, schrie sie, bevor sie nach Hause ging, um ihre Sachen für die Mission zu packen. „Noch heute Abend werdet ihr aufbrechen, ihr kennt den Weg. Ich schätze mal, dass ihr in 3-4 Tagen zurück seid, der Weg dauert nur einige Stunden. Ihr habt jetzt Zeit, euch auf die Mission vorzubereiten. Und jetzt verschwindet, ich will euch nicht mehr sehen.“ Tsunade machte eine wegwerfende Handbewegung. Rasch gingen alle drei hintereinander raus, aus Angst, dass Tsunades Stimmungsschwankungen einsetzen. Draußen verabschiedeten sich die drei voneinander, und verabredeten sich auf 19 Uhr vor den Toren Konohas. Sakura ging nach Hause, um sich noch einige Stunden auszuruhen. Anfangs klappte dies ganz gut, bis es klingelte. Sie raffte sich hoch und ging zur Tür. Als sie durch den Spion schaute, hätte sie kotzen können. Naruto. Die Lippen gespitzt und bereit, sie zu küssen. ‚Wie gut, dass ich nicht sofort geöffnet habe.’ „Naruto, was willst du?“, fragte sie angeekelt durch die Tür. „Ich wollte mich verabschieden, weil du heute weggehst.“ Ohne ihm zu antworten, legte sie sich wieder auf ihr Bett und presste ihr Kopfkissen gegen ihre Ohren, damit sie die Klingel und Narutos schreie nicht mehr hört. Nach 10 Minuten war es wieder still. ‚Endlich! So ein Depp!’ Um 19Uhr Waren alle drei Chu-Nins am vereinbarten Treffpunkt, und sie brachen auf. Nach etwa zwei Stunden beschloss Shikamaru eine kleine Pause zu machen. „Will jemand von euch etwas essen? Ich habe ein paar Kekse dabei, selbst gemacht“, grinste Ino. „Immer nur her damit“, antwortete Sakura und streckte eine Hand aus. Während Ino auf Sakuras Hand Kekse stapelte, wandte sie sich an Shikamaru. „Willst du keine? Die sind echt gut!“ „Lass mich raten: die sind gut, weil DU sie gebacken hast, richtig?“ kopfschüttelnd lehnte er sich an einen Baum. „Frauen…“ Dann wandte sie sich wieder an Sakura. „Ich hasse den Typen!“, beschwerte sie sich bei ihr, worauf Sakura ihr nur die Zunge rausstreckte, und beide Synchron in einen Keks bissen. „Shikamaru? Wie viele Stunden müssen wir ungefähr noch laufen?“, fragte Sakura. „Ich schätze mal eine, aber ich kann nichts versichern.“ Er blickte zum allmählich dunkeler werdenden Himmel. Es war Sommer. „Wir sollten gleich weiter gehen. Ino, du solltest deine Kekse einpacken.“ „Du solltest deine Kekse einpacken“, äffte sie ihn nach. „Ich bin in einer Minute wieder da, ich muss mal“, flüsterte Sakura Ino ins Ohr, dann verschwand sie im Wald. Nachdem sie ihr ‚Geschäft’ erledigt hatte, fühlte sie sich auf einmal komisch. Irgendwie beobachtet. Hastig blickte sie sich um. „Wer ist da?“ fragte sie ein wenig unsicher. Keine Antwort. „Ich weiß, dass jemand hier ist, verdammt, zeig dich!“ Stille. „Du siehst verdammt hübsch aus, wenn du Angst hast, un“, hörte sie eine ihr unbekannte, männliche Stimme, aber sie wusste nicht, woher sie kam. „Wer bist du?“ fragte sie in den Wald hinein. „Das findest du schon schnell genug raus-“ auf einmal stand er vor ihr, und streichelte ihr über die Wange. „-meine Hübsche, un“ Sie keuchte. Sie wollte zuschlagen, aber er war schneller. Weg. Er war weg. Sie blieb noch einige Sekunden stehen, bevor sie zurück zu den anderen ging. „Sakura, wieso bist du so blass?“ „Mir geht’s gut, Ino“, sagte sie ein wenig abwesend. „Gehen wir weiter?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)