Was wäre wenn... von Cicero (Gaara bei Akatsuki wäre) ================================================================================ Kapitel 7: Kapitel 7 -------------------- Hallöle! Ja, ich hab ziehmlich lange gebraucht, ich weiß, schlagt mich! Ich habs verdient... Trotzdem hoffe ich, dass euch mein neues Kapitel gefällt und das ihr einen Kommi da lasst^^ *mit Bonbons fütter* Und gaaaaanz viel danke an kleines-sama, die für mich die ff nochmal durchgeht und stundenlang damit beschäftigt ist, meine Fehler zu korrigieren! *kopf hängen lass* ich gebs zu, ich bin mies in deutsch... T.T Und hier ist es: Kapitel 7 viel Spaß^^ _____________________________________________________________________________________ Kapitel 6 Gaara saß auf seinem Bett. Schon wieder, oder besser gesagt, immer noch. Es war jetzt fast einen Tag her, seit Itachi ihn wieder aus der Dimension befreit hat. Eigentlich sollte er froh darüber sein, schließlich wusste er nun, warum er bei Akatsuki war, doch aus irgendeinem Grund war da keine Freude. Und dieser Grund nagte an ihm. Dieser Grund machte ihm immer nur Probleme, hatte dafür gesorgt, dass seine Mutter starb und er bei allen verhasst war. Nun gut, alle, bis auf Sasori, so dachte er. Sasori mochte ihn, auch wenn er immer noch recht distanziert war. Aber der Puppenspieler beschützte ihn. Vor Kisame und letztendlich sogar vor Itachi. ____________________Rückblick___________________________ Gaara lag keuchend auf dem Boden. Sein Lehrer stand vor ihm und blickte abfällig auf den kleinen Rotschopf. Er hatte ihn gerade von seiner Illusion befreit. Nun lag der Knirps vor seinen Füßen und blickte aus nassen Augen zu ihm auf. Irgendwie erinnerte dieser Anblick den Uchiha an etwas, was er eigentlich verdrängen wollte. Seinen kleinen Bruder, Sasuke. Auch er hatte ihn so angesehen, als sie sich das letzte Mal begegnet waren. Wie es ihm wohl ging? Ob er seinen großen Bruder noch immer hasste? Höchstwahrscheinlich. Immerhin hatte er, Itachi, den gesamten Clan ausgelöscht und war danach ohne ein Wort der Erklärung verschwunden. Seinen ohnmächtigen Bruder zurücklassend. Er war auch ungefähr in demselben Alter wie der Träger des Shukaku. Acht war er. Acht Jahre alt. Acht Jahre, in denen er immer mit seinem großen Bruder gespielt hatte. Acht Jahre, in denen er gelernt hatte, seinen großen Bruder zu hassen und ihn übertreffen zu wollen. Natürlich hatte er es nicht geschafft. Wie denn auch? Er war erst acht. Aber irgendwann, irgendwann wird er es schaffen, da war sich der Uchiha sicher. Nun saß ein Rotschopf vor ihm und blickte ihn aus den gleichen Augen an wie sein Bruder. In diesen spiegelte sich Verzweiflung, Hass und Angst. Auch Unglauben war in den grünen Iriden zu lesen. Was wohl in dem Kopf des Kindes vorging? Ihm konnte es egal sein, er musste nur zusehen, dass er dem Kind beibrachte, mit Shukaku umzugehen, diesen zu kontrollieren. Und natürlich der Umgang mit dem Mikogan, nicht zu vergessen. Leider war sich der Schwarzhaarige immer noch nicht so ganz darüber im Klaren, wie er das anstellen sollte, da er weder eine Ahnung von dem Bijuu hatte, noch davon, wie man so einen Zwerg unterrichtete. Bei seinem Bruder hatte es gereicht ihm zu zeigen, was er konnte und erreichen musste, umsich zu verbessern. Leider funktionierte das bei diesem Jungen nicht, so wie es aussah. Dazu vertraute er dem Uchiha zu wenig. Verübeln konnte man es ihm nicht. Immerhin hatte er ihn gerade mit seinem Mangekyou Sharingan in eine Illusion gezogen, in der er Raum und Zeit kontrollierte und dem Kleinen unendlich viel Schmerz zufügen konnte, wenn er es gewollt hätte. Langsam setzte sich der Junge vor ihm auf. Er starrte den Uchiha aus großen verweinten Augen an. Warum hatte er das gemacht? Er hatte zwar jetzt einen neuen Freund, doch das tat nichts zur Sache. Er hatte dem Älteren nichts getan, also warum wollte er ihn zwingen, ein Monster hervorzurufen, das er nicht einmal ansatzweise kontrollieren konnte. Obwohl, Monster war ein wenig hart, fand Gaara. Immerhin mochte er Shukaku und so Furcht einflößend war dieser doch gar nicht. Eher sah er niedlich aus, wenn man genauer darüber nachdachte. Wie ein überdimensionaler Waschbär, bestehend aus Sand. Er nahm seine ganze Kraft zusammen und stand auf. Die roten Augen des Uchihas blickten ihn emotionslos an. Rote Augen, das musste das Sharingan sein. Natürlich, immerhin war er ja ein Uchiha, also war es völlig logisch, dass er das Sharingan beherrschte. Warum war er nicht früher darauf gekommen? Der Uchiha hatte gewiss ein Gen-jutsu angewandt, um ihn zu täuschen, um an seine Macht zu kommen. Um an Shukaku, den überdimensionalen Sandwaschbären zu kommen. Warum ging es immer nur um ihn? Den Ichibi? Warum interessierte sich niemand für den sechsjährigen Jungen, der ohne es zu wollen zu einer wehrlosen Hülle geworden war? Nein, wehrlos war er nicht, ganz im Gegenteil! Er konnte sich wehren, er konnte kämpfen! Er hatte doch seinen Sand. Eine Zwickmühle: Auf der einen Seite war er wahrscheinlich einer der mächtigsten Ninjas überhaupt, obwohl er genau genommen nicht ein mal ein Ninja war, auf der anderen Seite allerdings hatte man ihm das alles geschenkt, als er noch ein Baby war, und ohne dies wäre er hilflos. Schon eine seltsame Sache, diese Macht, sie sorgte dafür, dass man von jedem verhasst und gefürchtet wurde, aber trotzdem tat man alles um eben diese zu bekommen! Der Rotschopf blickte auf. Itachi sah ihn unverwandt an. Diese roten Augen! Gaara lief es kalt den Rücken hinunter. Diese Augen waren nicht menschlich, es waren die Augen eines Dämons! Und Itachi konnte sie gebrauchen und für seine Zwecke einsetzen. Das war eben sein Bluterbe. Sein Kekkei Genkai. Etwas klingelte in dem Kopf des Jungen. Kekkei Genkai? Ein Bluterbe, welches allein von dem Uchiha-Clan gebraucht werden konnte? Gaara grinste. Bald würde auch er dieses Bluterbe besitzen. Bald konnte er es dem Uchiha heimzahlen, dass er ihn so gequält hatte! Bald würde er lernen, das Mikogan einzusetzen. Bald würde er Itachi sein Bluterbe stehlen und es selbst besitzen. Bald, ja, sehr bald... "Was grinst du so?", knurrte eine bösartige Stimme und riss den Kleinen aus seinen Racheplänen. "Was? Wie bitte?", stotterte er und sah den Uchiha vor ihm fragend und verwirrt an. Von eben jenem kam ein verächtliches Schnauben und Gaara wurde von zwei bösen, schwarzen Augen fixiert. Schwarz? Itachi hatte sein Bluterbe ausgeschalten! "Hörst du mir eigentlich zu, Baka?", fuhr ihn der nun Schwarzäugige böse an. "Ja, natürlich! Ich hab mir nur gerade Gedanken darüber gemacht, dass...", setzte der Jüngere an, wurde jedoch prompt unterbrochen. "Ich will deine Ausreden gar nicht hören! Du hast dich mir widersetzt! Wenn du nicht mein Schüler wärst, wärst du jetzt schon lange tot, doch da ich dir nichts tun darf, muss eine Strafe reichen! Ich will, dass du Shukaku frei lässt, auf der Stelle!" Gaara wich erschrocken zurück. Shukaku? Hier? Shukaku freilassen? Nicht nur, dass er nicht einmal daran dachte, Shukaku freizulassen, er brächte damit auch die Menschen im Hauptquartier in Gefahr! Sasori, Kisame... Sie waren doch alle dort. Wenn er Shukaku freiließe, würden sie vermutlich sterben und das wollte er nicht. Auch wenn er Kisame immer geärgert hat, er mochte den Fischmensch doch! Und Sasori... Sasori war so etwas wie ein Vater für ihn, der mit ihm spielte und ihn lieb hatte. Niemals könnte er es sich verzeihen, sollte ihm etwas geschehen. Eher würde er sterben! "Itachi! Das ist doch nicht dein Ernst! Du bringst uns nur alle in unnötige Gefahr. Dich selbst eingeschlossen! Wenn Gaara ihn hier freilassen würde, wären alle im und um das Hauptquartier in Lebensgefahr! Außerdem würde die Regierung dann Wind davon bekommen, dass wir uns hier versteckt halten!", erklang plötzlich eine monotone Stimme vom Eingang her. Sowohl Itachi als auch Gaara drehten sich erschrocken zu eben jener um. Gaaras Herz machte einen kleinen Hüpfer, als er die Gestalt erkannte, die dort stand. "Sasori, was machst du denn hier?", fragte der Uchia ärgerlich. Er hatte sich anscheinend von dem unerwarteten Auftauchen des Anderen wieder erholt und funkelte diesen nun böse an. Sasori beachtete diesen Blick nicht und ging entspannt zu Gaara und wuschelte diesem noch kurz durch die Haare, bevor er antwortete. "Ich wollte sehen, wie es Gaara geht, außerdem sollte er vor zehn Minuten in der Bibliothek erschienen sein, um dort zu lernen. Ihr habt mich warten lassen, und ich hasse es zu warten!", meinte der Puppenspieler und bedachte Itachi mit einem verächtlichen Blick. "Pff!", machte der Angesprochene nur und stürmte in Richtung Eingang. "Tut mir Leid, dass Sie warten mussten, Sasori-sama....", nuschelte der Kleinere und sah verlegen auf den Boden. So entging ihm der überraschte Ausdruck in Sasoris Gesicht, der nur einige Sekunden angehalten hatte. "Ich habe nicht gewartet, ich wollte auch nicht mit dir lernen. Aber das bleibt unser Geheimnis, klar? Und jetzt geh auf dein Zimmer.", meinte der große Rotschopf gleichgültig und schon war auch er im Eingang verschwunden. Allein zurück blieb ein völlig verwirrter Gaara. ____________________Rückblick Ende___________________________ Ja, so war das gewesen. Sasori hatte ihn wieder gerettet, vor Sachen, die er nicht machen wollte. Aber warum war er danach so urplötzlich verschwunden? Das war die Frage, über die er schon den ganzen Tag brütete. Er war nicht aus diesem Zimmer gegangen, nicht einmal, um sich etwas zu essen zu besorgen, so sehr war er in Gedanken versunken gewesen. Doch nun hatte er einen neuen Plan, er wusste nur noch nicht, wie er ihn umsetzen sollte. Aber bald, ja, sehr bald würde er es wissen... ______________________________________________________________________________________ Ich weiß, schlimm, aber ihr seit selber Schuld! Schließlich zwingt euch keiner zum Lesen? Oder vielleicht doch? Zwingt euch Jashin?!? Er war schon immer brutal... Na, wenigstens zwingt er euch nicht, Pokito anzuschauen^^ ach ja, bevor ichs vergess: ich hab mir überlegt, nicht weiter zu schreiben, bis ich ein paar mehr kommis bekomme^^ ich weiß, ich bin egoistisch-_- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)