Schwule EM von abgemeldet (Die EM in Österreich und der Schweiz 2008) ================================================================================ Kapitel 1: Pipi mit Folgen? --------------------------- Pipi mit Folgen? Die 6 Münchner Fußballer hatten einen Chauffeur, so nahmen die Spieler im hinteren Teil des Kleinbusses Platz. In dem Teil war in der Mitte ein Tisch und außen herum eine Sitzbank, die genügend Platz für alle bot. So saß Tim neben Miro, Marcell neben Philipp und Basti neben, naja, wohl eher auf Lukas. War es eigentlich normal, dass 2 Menschen nicht einmal 5 Minuten die Finger voneinander lassen konnten? Sogar auf dem Spielfeld konnten sie es nicht lassen. Es war nicht selten, dass, wenn einer von beiden ein Tor schoß, beide wild aufeinander zustürmten, sich umarmten, und naja, ihre Hände nicht ganz bei sich behielten. So war es für Millionen Zuschauer dieser Welt offen zugänglich, wie Basti Lukas in südliche Körperregionen griff. Alls saßen in einem 'U', also Tim und Miro gegenüber von Bastian und Lukas. Da alle noch etwas müde waren, schliefen sie noch ein bisschen vor sich hin und scheuten sich nicht, unter das Shirt ihrer jeweiligen Partner zu greifen und sich gegenseitig sehr liebevoll und zärtlich zu streicheln. Ein ganz normales Bild für die 6, leider nicht normal für alle Menschen, denn sie waren ja Männer, sie waren schwul, ja, und sie hatten sich alle geoutet, da sie ihr Versteckspiel nicht mehr aushielten. Sie wollten der ganzen Welt zeigen, wie glücklich sie sind. Das kam nicht bei allen so gut an. Ihre Familien standen zu ihnen, so wie sie waren, doch die Meinungen der Fans gingen von 'ekelhaft' bis 'total süß' sehr weit auseinander. Aber das störte keinen der sechs Nationalspieler, denn sie liebten sich. So nach und nach wurden alle wacher, es war schließlich schon halb 9. Bastian öffnete leicht verschlafen die Augen und blickte seinem Freund Lukas direkt in seine wunderschönen Augen. Poldi senkte seinen Kopf hinab und küsste Basti auf seine weichen Lippen. 'Guten Morgen mein Engel', begrüßte Basti seinen Freund und lächelte dabei. Bastis PoV: Seine weichen Lippen legten sich auf meine. Ich spürte seine licht kratzende Wange an meiner. Seine zarten Hände streichten unter mein Shirt, über meine Haut. Ich atmete seinen männlichen Duft ein und spürte jeden einzelnen seiner Finger, die sanft zu meiner Brustwarze strichen. Ein leiser Seufzer entwich meinen Lippen. Ich spürte, wie er sanft meine linke Brustwarze zwischen seinem Daumen und seinem Zeigefinger zwirbelte. Ich zischte, langsam wurde mir heiß. Ich schaltete unser Umfeld ab und dachte nur noch an Lukas, der nun langsam seine Hand vorne in meine Hose schob. Immer sanft kreisend strich er tiefer bis er kurz vor meinem besten Stück war. Ich legte meine Hand in seinen Nacken und zog ihn zu mir, küsste ihn zärtlich auf die Lippen, die Lippen, die ich so liebte, nach denen ich so süchtig war und von denen ich nie genug kriegen konnte. Ich war in einer Art Trance, war ich eigentlich immer, wenn Lukas und ich intim wurden. Langsam öffnete ich meine Augen und strahlte meinen Freund Lukas an, weil ich einfach so glücklich war, ihn zu haben. Sie kuschelten sich eng aneinander und merkten die anderen Anwesenden erst nach einem lauten Räuspern von Miro. ‚Jungs, ihr seid hier nicht allein, wartet doch wenigstens bis ihr auf eurem Hotelzimmer seid.‘ ‚Lass sie doch!‘, wenigstens von Marcell kam in dieser Situation ein Einwand zur Verteidigung der frisch Verliebten. Auf einmal riss der kleine Phil die Augen auf. ‚Marceeeeeeeell!?‘ ‚Was ist denn mein Schatz?‘ ‚Ich muss Pipi, jetzt gleich sofort! Ganz dringend‘ Marcell verdrehte die Augen. ‚Kannst du nicht bis zu unserem Halt warten?‘ ‚Nein sonst piss ich mir rein!‘, quengelte der kleine Verteidiger weiter. Miro Klose war es, der dem Fahrer signalisierte, dass er an der nächsten Raststädte abfahren sollte und so stiegen sie alle aus dem Auto. Phil griff nach Marcells Hand und zog ihn mit in die Herrentoiletten. Die anderen gingen derweil in dem kleinen Restaurant der Raststätte einen Kaffee bzw. einen Kakao trinken und machten sich, als sie fertig waren, auf den Rückweg zu ihrem Kleinbus. Sie stiegen ein und wollten weiterfahren, doch, Moment mal, wo waren Marcell und Philipp? Die 4 Fußballer hatten die 20 Minuten, in denen sie Halt machten, nicht gesehen und so wusste nun auch niemand, wo die beiden waren. ‚Philli musste doch aufs Klo und hat Marcell mitgenommen, oder?‘ ‚Ihnen wird doch hoffentlich nichts passiert sein?‘ Alle waren beunruhigt, was war nur geschehen? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)