Nicht mein Stil von AiHaibaraChan (ZoXRo) ================================================================================ Kapitel 1: Game #1 ------------------ Robin hatte lange um ihre Gefühle gewusst. Aber wie schon 20 Jahre hatte sie damit gelebt zu wissen, dass ihre Wünsche nie wahr würden. Sie hatte nie daran gedacht, dass sie jetzt frei war. Frei sich einen Wunsch zu erfüllen, frei Herz und Körper zu schenken wem immer sie wollte, aus freien Stücken, ohne Hintergedanken. Erst Nami musste sie daran erinnern das sie doch eigentlich eine starke Frau war, die um die Gunst eines Mannes nicht betteln musste. Warum ihr nicht mal zeigen wie man sich einen Roronoa Zorro angelte? Robin schmunzelte. Sie war sich überhaupt nicht sicher wie Zorro zu ihr stand, sie hatte immer das Gefühl gehabt das er ihr misstraute, sie beobachtete, um sie fallen zu sehen. Aber war das wirklich so? Musste sie selbst so misstrauisch sein? Selbst wenn, was sollte es sie kümmern wenn Zorro sie nicht wollte... So schweiften ihre Gedanken einen Schritt weiter, sie konnte jeden haben. Wenn Zorro sie nicht wollte würde sie das schon vertragen können. Oder? Auch wenn sie noch nie jemandem ihre zärtlichen Gefühle gezeigt hatte, und Liebe für sie ein Mittel zum Zweck werden musste als sie keine andere Wahl hatte... Sie hatte nie geliebt, oder? Aber sie spürte das sie ihn wollte, mit ganzer Seele, sie konnte Hitze spüren, wenn sie an ihn dachte... und wenn sie die Männer bekommen hatte, als sie noch nicht ehrlich war, so würde ein Funken Wahrheit vielleicht Wunder wirken, und ihn sein Misstrauen vergessen lassen. Aber Schmacht war nicht ihr Stil. Und wieder schmunzelte sie. Ohne weiter darüber nachzudenken ging die Frau zum Hinterdeck hinüber auf dem Zorro zu annähernd jeder Tages- und Nachtzeit trainierte. Was wollte sie schon wieder? Robin. Aus ihr wird man(n) nicht schlau. Sie ist unnahbar und gleichzeitig eine geschundene Seele, wie alle auf dem Schiff. Sie steht hier an Deck und ich will verschwinden, ihre Augen sind manchmal so kalt. Aber wenn man mit ihr redet ändern sie sich und beginnen zu strahlen. Dazu ist sie schön, reif und schön, doch mehr vertrauen kann man ihr deshalb nicht. Ich kann mir nicht einmal mehr selbst vertrauen, weil ich weiss das ich sie mag. Mein Verstand sagt, sei vorsichtig, und mein Herz will sie um jeden Preis berühren. Die anderen vertrauen ihrem Herzen sehr, ich habe gelernt Herz von Verstand zu trennen... Ich habe nie jemanden geliebt, vielleicht deshalb. Ich habe immer gewusst, dass das Versprechen zu Kuina mehr Wert hat als eine Affähre die bald vorbei sein wird, wichtiger als Sex und die damit verbundene Befriedigung die nur kurz anhalten würde im Gegensatz zu der Befriedigung des Sieges und des Versprechens. Vielleicht habe ich Kuina geliebt. Ich weiss es nicht, aber was kann mich sonst dazu bewegen ein Versprechen einzuhalten, von dessen Erfüllung Kuina nie erfahren wird...es kann nicht nur Ehre sein. Doch Robin lässt mich das Training manchmal vergessen. Verdammt und dann bleibt in meinem Körper ein unangenehm gutes Gefühl zurück. Und das schlimme ist, es hält mich von meinem Ziel ab, obwohl ich nicht mal weiss ob sich der Gedanke an sie lohnt, ob man in ihren kalten Augen eine Chance hat. Die Frau schafft mich. Robin sah Zorro eine Weile zu, wie sie es oft machte, und versuchte das Gefühl in ihr aufwallen zu lassen, die Hitze, das Verlangen. Das brauchte sie um sich überwinden zu können das zu tun was sie wollte... Bis er fragte „was willst du!?“ sein gewohnt barscher Ton. Er hielt in der Bewegung inne, er stemmte gerade Gewichte, und liess diese nun zu Boden sinken um sie abzustellen. Sie stand seitlich von ihm, nun ging sie auf ihn zu und stellte sich hinter ihn, berührte seine Arme legte ihre Hände auf diese. Zorro war gelähmt, was sollte das, wusste sie was sie damit anrichtete? Er hatte sich unter Kontrolle, doch er wollte wissen was als nächstes kam, was wollte sie? Jetzt oder nie, Robin war schon zu weit gegangen wenn sie ihn jetzt nicht bekam, dann war es vorbei, aber aufhören konnte sie nicht mehr, sie musste wissen was er empfand, wenn sie in seiner Nähe war. Die Hände noch immer auf seinen Armen, mit dem Gesicht ganz nah an seinem Rücken: „Ich will dich....“ Ihre Hände wanderten unter seinen Armen hindurch zu seinem Oberkörper und berührten seine Brust, sie spürte sein Herz klopfen. Wild klopfen! Adrenalin schoss durch ihre Brust, Zorro war aufgeregt, hiess das, dass er etwas empfand? Entweder das, oder sie machte sich lächerlich. Sie lehnte ihre Stirn an ihn und gab sich das erste Mal ein wenig den Gefühlen zu ihm hin und bemerkte wie in Trance, dass sie ihn nicht einfach begehrte sondern dass das mehr war. Also ging es um alles, es überraschte sie selbst, doch auch wenn es die Liebe fürs Leben war, das war unwichtig, denn in diesem Moment herrschte bereits ihr Verlangen. Er musste ihren Herzschlag auch spüren... Sie strich über seinen Muskulösen Oberkörper, die Bauchmuskeln, dann den Schritt, wo sich ihr seine Lust engegenwölbte, die konnte sein Glied im Rhythmus seinen Herzens pulsieren spüren. Er riss sich herum und ergriff ihre Hände, mit aller Kraft drückte er Robin gegen die hölzerne Rückwand der Kombüse. „Was tust du!?“ Es war wütend und unbeherrscht, was sollte dieses Spiel? Er spürte immer stärker wie er sie begehrte und wusste nicht welchen Preis er zahlen würde bei dieser Frau, aber sein Körper, übermächtig stark, wollte sich ihr hingeben. Er verstärkte den Druck seiner Hände auf ihren noch und drückte auch sein Becken gegen das ihre, sollte sie spüren was sie angerichtet hatte! ihr Gesicht war so unergründlich... Doch dann lächelte sie. „... und du willst mich auch.“ Robin riss sich los, dann drehte sie ihm den Rücken zu. Doch innerlich erbebte sie fast vor Verlangen... Lange würde sie nicht die Erhabene spielen können... Einzig und allein, dass Zorro glaubte sie wäre stark, hatte sie gerettet. Nur eine Berührung, ein Wort von ihm hätten gereicht... Wenn er nur wüsste, dachte sie. Sie schmunzelte noch einmal und ging davon. Zorro war ganz außer Atem, er verfluchte sie, sie spielte mit ihm! Das musste aufhören... Er setze sich und versuchte nicht an sie zu denken um diese Gefühle los zuwerden denn... In dem zustand konnte er nicht einmal zum Essen runtergehen.... wie peinlich. „Die Frau schafft mich...“ Edit: Als ich die Geschichte jetz nach 3 Monaten noch einmal gelesenhabe, habe ich festgestellt wie sehr sich Kapitel 1 doch von den andere unterscheidet. Es war ursprünglich auch als OS gedacht, deshalb ist das wohl kein Wunder, aber ich habe in den weiteren Kapiteln woh auch ein besseres Gespür dafür entwickelt, wie ich diese Szenen ambesten beschreiben könnte, und der Story damit etwas mehr in eine stilistische Richtng geschubst... Eigentlich wollte ich damit sagen das mir Chap 1 im vergleich zu den anderen gar nicht gefällt XD. Aber jetz bleibtz halt da. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)