Nachtschatten - Die ersten Abendteuer von fiZi (Teil drei des Nachtschattenzyklus) ================================================================================ Kapitel 2: ~< In tiefem Gewässer >~ ----------------------------------- Es dauerte tatsächlich fünf Minuten, ehe Manx mit einem erstickten Schrei schließlich endgültig die Kontrolle über ihr Ki verlor und haltlos dem Erdboden entgegenstürzte. Für Ice kam dieser Vorfall nicht völlig unerwartet – benahe sofort nachdem sie Flughöhe erreicht hatte, war die Achtjährige immer mal wieder kurzfristig abgesackt, als sie ihre Konzentration verließ. Sie hatte es jedoch jedes Mal aufs Neue geschafft, sich nach wenigen Sekunden soweit zu fangen, dass sie ihren Weg fortsetzen konnte. Das Tempo hatte allerdings ebenfalls beständig abgenommen, und der Atem der Türkishaarigen ging mittlerweile keuchend. Der Zehnjährige tauchte kurz ab und bremste den Sturz der Fallenden, mit einem beinahe schon beiläufigen Griff nach den Trägern ihres Rucksacks, auf halbem Weg ab. Mühelos hielt er das nach Luft japsende Bündel fest, das an seinem Arm hing wie ein nasser Sack. Offensichtlich war sie tatsächlich bis zum Letzten gegangen und hatte jetzt noch nicht mal mehr genügend Kraftreserven übrig, um sich gegen seine Behandlung zur Wehr zu setzen oder mit einer guten Ausrede aufzuwarten. Wortlos trug Ice sie erstmal mit sich und nickte Trayun zu, das Tempo zu erhöhen und voraus zu fliegen. Der Weißhaarige beschleunigte lächelnd auf seine Höchstgeschwindigkeit. Wusste er doch, dass es für den Älteren kein Problem war, ihm selbst mit der zusätzlichen Last seiner Schwester zu folgen, und sie waren Dank deren Dickkopf ohnehin schon lange genug aufgehalten worden. Die nächste Viertelstunde schoss die Landschaft nur so unter ihnen dahin, und Manx erlaubte sich in der Zeit, ihren Tränen freien Lauf zu lassen, sie bemühte sich dabei jedoch sehr, kein verräterisches Geräusch von sich zu geben, denn sie wollte auf keinen Fall, dass ihr Träger irgendetwas von der ganzen Sache mitbekam. Trayun wusste es zwar nicht, aber seine ältere Schwester beneidete ihn oft glühend – nicht nur, da er im Gegensatz zu ihr keinerlei Katzenhaftigkeit aufwies. Bei ihr erkannte man zu ihrem Leidwesen schon auf den ersten Blick, dass sie nicht nur menschliches Erbgut in sich trug! Sie hasste diese Katzenöhrchen auf ihrem Kopf, die noch nicht einmal ihre Mutter besaß - obwohl alle anderen die lästigen Anhängsel als ‚süß’ bezeichneten. Nein, sie hätte alles darum gegeben, ebenso normal wie ihr Zwillingsbruder auszusehen und genau so gut mit ihrem Fluidum umgehen zu können. Warum nur schaffte sie es nicht, ihr Ki ebenso gut unter Kontrolle zu haben, wie der Weißhaarige? Es war, als würde sie irgendetwas in ihrem Inneren davon abhalten, diesen Teil - von dem sie wusste, dass er hauptsächlich von ihrem Papa stammte, obwohl auch ihre Mama einen sehr hohen Saya-Faktor hatte - unter Kontrolle zu haben. Als würden all die Techniken, die ihr beigebracht wurden, nicht funktionieren. Dabei hatten ihr die Erwachsenen immer wieder versichert, dass sie das gleiche Energielevel besaß, wie Trayun! Aber sie schaffte es weder, mit derselben Geschwindigkeit und Ausdauer zu fliegen wie er, noch, irgendwelche Energie außerhalb ihres Körpers kontrolliert zu bündeln und andere damit anzugreifen, wie die beiden Jungs. Jedes Mal, wenn sie versuchte, ihr Saiyajinerbe zum fliegen oder kämpfen zu nutzen, strengte es sie unglaublich an, und sie musste all ihre Konzentration aufwenden, um ihr Ki an einer bestimmten Stelle zu sammeln – wenn es überhaupt gelang. Als Manx bemerkte, wie sich das Tempo plötzlich verringerte, fuhr sie sich noch einmal hastig über die Augen. Ice setzte sie sanft auf einer Lichtung ab, und die Achtjährige brauchte einen Moment, um nach diesem ungewohnten Transport die vollständige Herrschaft über ihre Beine zurückzuerlangen. Ihr Bruder landete neben ihr und schenkte ihr ein kleines Lächeln, ehe er sich interessiert umsah. Sie schluckte unterdessen, unfähig, sich auf etwas anderes zu konzentrieren als auf den Zehnjährigen hinter ihr, der nun mit ein paar Schritten vortrat. Unwillkürlich wartete sie auf die Standpauke des Älteren, die jetzt unweigerlich folgen würde, und zuckte zusammen, als die befehlsgewohnte Stimme des Misasai-Sprösslings auch schon, ruhig wie immer, erklang. „Okay, wir müssten uns ganz in der Nähe des ersten Dragonballs befinden.“ Total erstaunt schielte die Türkishaarige zu ihm herüber, doch Ice hatte bereits den Radar hervorgezogen und verglich ihre Position mit dem blinkenden Punkt. Er nickte. „Jepp. Tun wir.“ Manx blinzelte noch einmal. Sonst ließ der Andere doch eigentlich keine Gelegenheit aus, um sie damit aufzuziehen, dass sie sich verschätzt hatte! „Sollten wir ihn uns dann nicht schnappen?“ fragte das Katzenmädchen, das dem unerwarteten Frieden nicht traute, ein wenig zögerlich. Sie würde ihn sicher nicht darauf ansprechen! „Nicht so ungeduldig, Kitty! Wer weiß, ob er sich einfach holen lässt. Wir sollten erstmal etwas essen.“ Auch diesmal nichts, noch nicht einmal die geringste Anspielung, von wegen, dass andere vielleicht hungrig waren vom Fliegen oder so. Völlig geplättet von dieser neuen Situation überhörte die Türkishaarige den ungeliebten Spitznamen glatt, ließ sich neben ihren Bruder ins Gras sinken und öffnete ohne weitere Widerworte, über die Pause so kurz vor ihrem Ziel, ihren Rucksack, um eine Dose Thunfisch hervorzuziehen. Ice zog eine Grimasse, ehe er sich den Geschwistern gegenüber hinsetzte. Wie er wusste, waren Manx’ seltsame Essensvorlieben auch etwas, das sie von ihrer Mutter geerbt hatte. Unauffällig musterte er die Achtjährige. Sie schien sich von ihrem stillen Weinanfall wieder erholt zu haben, den er trotz ihrer Bemühungen, absolut ruhig zu sein, Dank ihrer bebenden Schultern und ihrer verkrampften Haltung bemerkt hatte. Der Junge mit den blauschwarzen, irokesenartig hochstehenden Haaren und den beiden tiefblauen Streifenmalen auf den Wangen unterdrückte ein Seufzen, während er - ebenso wie Trayun - ein Sandwich auspackte und hinein biss. Nachdenklich kauend ließ er seinen silbergrauen Blick ein weiteres Mal über die zierliche Gestalt des Mädchens schweifen, bleib kurz an den auffälligen schwarzen Katzenohren und der nicht weniger auffälligen Haarfarbe hängen, ehe er Gedanken versunken das noch immer ein wenig blasse Gesicht, dessen große, kobaltblaue Augen gerade konzentriert auf den Inhalt der Dose gerichtet waren, musterte. Er kannte den Grund, der Manx immer wieder aufs Neue traurig machte. Der Ältere wusste, dass sie oft nur so laut war und auf ihren seltsamen Ideen bestand, weil sie diese Komplexe wegen ihrem Ki hatte. Aber warum hatte sie ihn nicht einfach um sein Airboard gebeten? Dieser verdammte Sturkopf! Ice ließ das Thema fallen und musterte dafür noch einmal aufmerksam die Umgebung. Die Lichtung war relativ groß und überall von dichtem Wald umgeben. „In welcher Richtung befindet sich der Dragonball?“ wollte Trayun mit vollem Mund wissen. Der Angesprochene deutete nach links. „Etwa hundert Meter von unserem Standpunkt entfernt, schätze ich.“ Er warf einen kurzen Blick in die Runde, auch die anderen hatten ihre kleine Mahlzeit beendet – bei der Essgeschwindigkeit machte sich ausnahmslos bei allen dreien immer wieder der Saiyanjinanteil bemerkbar. Der Zehnjährige erhob sich grinsend. „Na, dann gehen wir ihn doch mal holen.“ Der Dragonball war tatsächlich nicht schwer zu finden. Er war in einem ausgehöhlten Baumstumpf versteckt und besaß fünf Sterne. Anschließend drückte Ice Manx kurzerhand wortlos sein Airboard in die Hand, und das Katzenmädchen hatte ihn dankbar angelächelt, während sie sich auf das schwebende, blau-schwarze Teil stellte, das ihrem eigenen bis auf die Farbe haargenau glich. Es hatte die Form eines Skateboardes und war, wie sie von ihrer Mutter erfahren hatte, ein Geburtstagsgeschenk zu Ices Sechstem gewesen. Sie selber hatte ihres erst vor einem Jahr bekommen – offensichtlich hielten sie ihre Eltern für nicht ganz so verantwortungsbewusst wie ihr Patenkind, und die ständigen Reparaturen zeigten, dass sie damit nicht ganz Unrecht hatten. Ebenso wie ihr eigenes schwarz-rotes war es ein Prototyp, und die Weiterentwicklung eines Gerätes namens Airfly. Im Gegensatz zu den Airs auf dem Markt waren ihre beiden eine Ausnahme – die normalen konnten nicht so hoch fliegen, sondern schwebten lediglich ein paar Zentimeter über dem Boden, und auch in Punkto Geschwindigkeit hatten ihre Boards wesentlich mehr drauf. Sie hob vorsichtig ab – der Ältere würde sicherlich nie wieder ein Wort mit ihr reden, wenn diesem kostbaren Geschenk seiner Paten etwas zustoßen würde, und das wollte Manx natürlich auf keinen Fall riskieren. So raste sie mit nicht ganz so halsbrecherischer Geschwindigkeit wie sonst vor den anderen her, die ihr mühelos folgten. Sie hatten das Glück, dass sich der zweite Dragonball nur etwa eine halbe Stunde südlichwestlich von ihrem jetzigen Stadtort in einer – zu ihrer Erleichterung unbewohnten – Höhle befand. Diesmal wies die Kugel zwei Sterne auf, und sie wurde vorsichtig, ebenso wie die Erste, in Ices Tasche verstaut. Die nächste Fundstelle stellte sie dafür vor ein beinahe unlösbares Problem. Zwar war auch diese nur wieder etwa zweihundert Kilometer von dem vorherigen entfernt, als sie den blinkenden Punkt jedoch etwa eine Stunde später erreichten, befanden sie sich mitten über einem riesigen Bergsee – der allem Anschein nach wirklich sehr tief war. Manx schluckte, als sie auf die klare, scheinbar ins bodenlose gehende Oberfläche unter ihr blickte und ihr dabei unwillkürlich ein Schauer über den Rücken lief. Katzen hassten Wasser, und leider war auch bei ihr diese Angst tief verankert, obwohl sie natürlich schwimmen konnte und es ihr meist auch großen Spaß machte, wenn sie erstmal in dem kühlen Nass war. Mit einem eleganten Bogen drehte sie sich zu den beiden anderen um und drückte auf den Knopf, der das Airboard des Älteren schwerelos in der Luft fliegen ließ. „Ich muss mir das mal eben näher ansehen.“ Sagte Ice an die Geschwister gewandt. Manx machte es sich auf der angerauten Oberfläche bequem und beobachtete fasziniert, wie der Zehnjährige elegant nach unten flog und auf dem dunklen Wasser in die Knie ging, das dort, wo er es mit seiner Hose und seinen Schuhen berührte, zu einer durchsichtigen Eisfläche wurde, so dass er nicht nass wurde. Dann legte er seine Handflächen auf die diesmal nicht zufrierende Oberfläche des Sees. Er schloss die Augen und ein sanftes silbriges Glühen umhüllte ihn, breitete sich in dem verschiedenfarbigen Blau aus, schien mit ihm zu verschmelzen und für einen Moment den gesamten riesigen Teich zu erhellen. Kurz darauf erlosch es wieder, der Zehnjährige öffnete die Augen, erhob sich und schwebte zurück zu seinen Freunden. Kurz wog er die verschiedenen Möglichkeiten ab, die er hatte. Dank seiner Analyse wusste er nun, dass der See zu tief war um die Luft so lange anzuhalten, dass man den Hin- und Rückweg zurücklegen konnte. Blieben also drei Möglichkeiten. Er könnte das gesamte Wasser komplett frieren lassen und das Eis dann mit einem gezielten Schlag an der Stelle spalten, wo sich der Dragonball befand. Das hätte allerdings zur Folge, dass alles, was in diesem gewaltigen Teich lebte, durch das Schockfrosten unweigerlich sterben würde. Außerdem würde sich das Eis dann in der Umgebung verteilen und wahrscheinlich nur einen ausgetrockneten Krater zurücklassen. Die Alternative war, das Wasser einfach an die Außenbereiche des Sees zu drücken oder in einer Windhose einzufangen –allerdings wäre beides ziemlich schwer zu kontrollieren. Ice lächelte, als er die gespannten Gesichter der Zwillinge sah, und entschied sich für die letzte Option. Obwohl auch sie ein gewisses Risiko barg – denn er hatte bisher noch keine so gute Kontrolle über diesen anderen Teil seiner Magie – war zumindest nur er gefährdet. „Okay – also der See ist wirklich sehr tief. Ich habe mich dafür entschieden, dass ich in einer Luftblase bis zum Grund tauche und die Kugel hole. Das sollte die einfachste und risikoärmste Lösung sein.“ Manx sah den Älteren mit schief gelegtem Kopf an. „Aber … eine Luftblase?“ erkundigte sie sich zweifelnd. Trayun, der hinter seiner Schwester schwebte, runzelte die Stirn. „Du weißt, dass wir dir dabei von oben schlecht helfen können, wenn du im Wasser bist.“ Ice zog eine Augenbraue in die Höhe. „Es ist die einzige Möglichkeit und die Aufgabe ist durchaus machbar. Ich hab in letzter Zeit meine Luftmagie ein wenig trainiert.“ Er schlüpfte aus seinem Rucksack und reichte ihn dem Mädchen mit den türkisen Haaren. „Also dann bis gleich – ich würde tippen, dass ich etwa eine Viertelstunde brauche, aber macht euch keine Sorgen, wenns etwas länger dauert.“ Nach diesen Worten verschwand er mit einem Hechtsprung in den blauen Tiefen. Auf der kurzen Strecke, die er dabei für die Zwillingsgeschwister noch sichtbar war, wurde er wieder von dem Schimmer seiner Magie umgeben, der sich, unmittelbar bevor er die Wasseroberfläche durchbrach, in einer kompakten silbrigen Blase verdichtete. Dann war er vollständig eingetaucht, und nur die ringförmigen Wellen, die den sonst glatten Spiegel durchbrachen, zeugten davon, dass etwas im See verschwunden war. Ice starrte fasziniert auf die Unterwasserwelt, die durch die vollkommen klare Lufthülle deutlich zu erkennen war, auch wenn es beständig dunkler wurde, je tiefer er kam. Es wurde auch immer kühler, doch jemandem, der hauptsächlich über Wasser- und Eismagie verfügte, machte selbst klirrende Kälte wenig aus. Der Zehnjährige hatte das Tempo kaum verringert, mit dem er in den See eingetaucht war und bewegte sich sehr schnell vorwärts, auch wenn es etwas anstrengend war, die Luft dabei in einer regelmäßigen Hülle um sich herum festzuhalten. Allerdings wollte er nicht, dass sich die Zwillinge zu große Sorgen machten, und er hatte mit seiner Schätzung nicht übertrieben, als er von einer Viertelstunde gesprochen hatte. Auf dem Grund des großen Teiches befand sich nämlich ein Spalt, der noch weiter ins Erdinnere führte, und genau dort drinnen befand sich der Dragonball. Der Junge mit den blauschwarzen Haaren bildete eine kleine Kikugel in seiner Hand, die die mittlerweile stockfinstere Umgebung erhellte. Die Bewohner des Sees hielten Abstand zu ihm, er konnte keinen einzigen Fisch entdecken, und nur hin und wieder trieben lange Stränge von Seepflanzen an seinem Blickfeld vorbei. Vorsichtig zog Ice den Radar aus seiner Hosentasche und überprüfte seine Position. Ja, er müsste sich direkt auf den Spalt zu bewegen. Angestrengt blinzelte er nach unten. Da, endlich konnte er den felsigen Boden des Sees entdecken, und direkt vor ihm tat sich der breite Spalt auf, der den Grund durchzog wie ein tiefer Schnitt. Ohne zu zögern tauchte er hinein, sank noch tiefer. Dank seinem regelmäßigen Training im Gravitationsraum der Briefs machte ihm beständig zunehmende Druck nichts aus, doch ihm war bewusst, dass die Belastung für einen menschlichen Körper bereits zu groß war. Auch bemerkte er, dass er mehr Magie benötigte, um die Luftblase in ihrer ursprünglichen Form aufrecht zu erhalten. Endlich konnte er etwas im Licht seines Ki’s aufblitzen sehen – es war die glasähnliche Oberfläche des Dagonballs. Ice verstaute den Radar wieder in seiner Hosentasche und schloss die Kugel in seine Lufthülle mit ein. Er klemmte sie sich unter den Arm – bei seiner flüchtigen Musterung hatte er festgestellt, dass es die mit einem Stern war - und schoss dann in womöglich noch schnellerem Tempo zurück nach oben. Der Zehnjährige spürte plötzlich, wie sich seine Nackenhaare aufstellten, als ein ungutes Gefühl, das immer stärker wurde, je näher er dem Licht der Oberfläche kam, von ihm Besitz ergriff. Seine Kampfinstinkte warnten ihn vor einer Gefahr, der er sich näherte, und der Junge mit den silbergrauen Augen beschleunigte seine Geschwindigkeit mit verbissenem Gesichtsausdruck noch mehr, so dass er das Wasser wie mit einem Messer zerschnitt. Denn was auch immer das Bedrohliche war, das sich da oben befand – dort hielten sich auch die Zwillinge auf! ›~ • ~‹›~ • ~‹›~ • ~‹›~ • ~‹›~ • ~‹›~ • ~‹›~ • ~‹›~ • ~‹ TBC. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)