Begierde von Vampire_Lady (Forbidden desire) ================================================================================ Kapitel 1: I wanna kiss you --------------------------- Wie sehr hatte ich doch solche Abende vermisst. Seit Millenium aufgetaucht war, hatte ich kaum noch eine ruhige Minute gehabt. Doch seit 2 Wochen hatte der Major nichts mehr von sich hören lassen. Die Ghulakivitäten hatten ebenfalls abgenommen. Also hatte ich endlich mal wieder etwas Zeit für mich. Sobald ich die letzten Akten abgearbeitet hatte, begab ich mich auf dem schnellsten Weg in mein Schlafzimmer und zog mich um. Nur noch in mein weißes, seidenes Nachthemd gehüllt, legte ich mich in mein Bett, schaltete die kleine Leselampe ein und widmete mich einem Roman von Sir Edgar Alan Poe, der in edelsten Samt gebunden war. Dazu gönnte ich mir ein Glas Whiskey. Meine Fingerspitzen strichen über das edle Papier und mit jedem Wort, das ich las, wurde ich mehr und mehr von der Geschichte gefesselt. Doch dieser Genuss sollte mir nicht lange vergönnt sein, denn als ich gerade die ersten zwei Seiten des Buches fertig gelesen hatte, spürte ich einen kühlen Luftzug. Moment mal... Hatte ich nicht vor fünf Minuten das Fenster geschlossen? Ich wollte mich vergewissern und schaute rüber zum Fenster. Es war fest verschlossen. Demzufolge gab es für diesen Luftzug nur eine mögliche Quelle: ALUCARD! Ich ließ meinen Blick durch den dunklen Raum wandern, auf der Suche nach seinen rot glühenden Augen. Nichts zu sehen. Seltsam... Hatten mir meine Sinne doch nur einen Streich gespielt? Plötzlich hatte ich das Gefühl sein kalter Atem würde meine Wange streifen. Doch als ich mich danach umsah, war wieder nichts zu sehen. Nun war mir klar, was hier los war. Er spielte mit mir! Wie konnte er es wagen? Schließlich war ich seine Herrin. Er sollte mich respektieren, mir gehorchen und nicht seine Scherze mit mir treiben. Ich hatte meine Gedanken kaum zu Ende gedacht, da drang auch schon sein unheimliches Lachen an mein Ohr. „Alucard, zeig dich endlich!“, Rief ich gereizt in die Dunkelheit. Einige Sekunden vergingen, doch nichts regte sich. Als ich schon glaubte zu halluzinieren, vernahm ich seine tiefe, samtige Stimme. „Aber Meister, warum denn so aufgebracht?“ Wusste ich es doch! Kurz nachdem seine Stimme verhallt war, materialisierte er sich direkt vor meinem Bett. Seine roten Augen leuchteten amüsiert und sein breites Grinsen war deutlich zu sehen, auch wenn es stockdunkel war. Zumindest außerhalb des Bereiches, den meine kleine Leselampe beleuchtete, konnte ich so gut wie nichts erkennen. Betont langsam schritt er auf mich zu und blieb links neben meinem Bett stehen. Ich glaube derart privat hatte er mich noch nie gesehen. Mein Schlafzimmer war für jeden außer ein paar Putzfrauen und natürlich Walter absolut tabu. Erst recht für ihn. Zudem trug ich nur ein dünnes Nachthemd, unter dem sich meine weiblichen Vorzüge deutlich abzeichneten. Ich musste ihn nicht mal ansehen um zu wissen, dass er mich genauestens musterte. Er war eben auch nur ein Mann. Noch dazu einer, der sich eher von seinen Instinkten leiten ließ als von seiner Vernunft. Trotz dieser für mich doch recht peinlichen Situation versuchte ich einigermaßen gelassen zu bleiben. Also setzte ich mich halbwegs gerade hin und sah ihn finster über den Rand des Glases hinweg an, während ich mir einen großzügigen Schluck Whiskey genehmigte. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, doch sein Grinsen wurde sogar noch breiter. „Aber, aber, ihr wollt es mir doch wohl nicht zu einfach machen, oder?“ Hätte er das gesagt, während ich noch trank, hätte ich mich garantiert verschluckt. Meine Wangen nahmen einen zarten Rot-Ton an. „Wie kannst du es wagen?!!!!“, Zischte ich wütend. „Du bist dir wohl nicht im klaren darüber wer hier wem unterstellt ist.“ Doch das schien ihn völlig kalt zu lassen. Mehr noch. Er ignorierte es einfach. Ohne, dass ich überhaupt gesehen hatte, dass er sich vom Fleck bewegt, hockte er plötzlich vor mir auf dem Bett und stützte seine Hände links und rechts von mir an der Wand ab. „Und ich glaube ihr wisst nicht mal über eure eigenen Gefühle bescheid!“, Warf er mir mit einem leicht aggressiven Unterton an den Kopf. Wie meinte er das? Wollte er damit etwa sagen, dass ich mehr für ihn empfand als ich bereit war zuzugeben? Nun, vielleicht hatte er damit sogar Recht. Tagsüber, während der Arbeit, dachte ich nicht gerade selten an ihn. Immerhin sah er wirklich unverschämt gut aus. Seine verwegenen, pechschwarzen Haare, seine blutroten Feueraugen und nicht zu vergessen seine makellose, schneeweiße Haut. Über seinen Körper wagte ich gar nicht erst nachzudenken. Unzählige lustvolle Stunden hatte ich schon damit zugebracht mir vorzustellen, was er alles mit mir anstellen könnte, wenn ich es nur zuließ. Doch es durfte einfach nicht sein. Nein, nicht so lange er ein Vampir war und ich ein Mensch. Anscheinend hatte er meine Gedanken gelesen, denn sein Gesichtsausdruck veränderte sich. Sein Blick hatte auf einmal so etwas...wissendes und noch etwas, dass ich nicht definieren konnte. Auch sein Grinsen veränderte sich. Es wurde zu einem verführerischen Lächeln, dass mich regelrecht verzauberte. Mein Blick fiel auf seine blassen Lippen. Wie weich sie doch sein mussten. Sie mussten wie Honig schmecken, süß und doch irgendwie herb. Natürlich war ihm mein Blick nicht entgangen und ich würde jede Wette eingehen, dass er auch meine Gedanken gelesen hatte. Doch der Gedanke ihn zu küssen ekelte mich nicht gerade an. Im Gegenteil. Ich war neugierig darauf, wie es sich wohl anfühlen würde einen Mann wie ihn zu küssen. „Ihr solltet mittlerweile wissen, dass ich Gedanken lesen kann.“ Langsam kam sein Gesicht meinem immer näher. Unsere Lippen trennten nur noch wenige Zentimeter. Sein wunderbarer Duft stieg mir in die Nase. Er roch nach frischer Erde, altem Wein und nach etwas, dass ich nicht identifizieren konnte, was aber eine geradezu berauschende Wirkung auf mich hatte. Kurz bevor sich unsere gierigen Lippen vereinten, schloss ich die Augen und legte meine Arme um seinen Hals. Sein Kuss fühle sich kalt und weich an. Er schmeckte irgendwie süß und leicht metallisch. Als hätte er vor Kurzem Blut getrunken. Seine Zunge bat um Einlass und diesen Gewehrte ich ihm auch bereitwillig. Zaghaft erwiderte ich den Kuss, umschmeichelte seine unnatürlich lange Zunge und ließ mich auf das Spiel ein. Es fühlte sich einfach unheimlich aufregend an. Plötzlich streifte ich ausversehen einen seiner langen, scharfen Eckzähne und schnitt mir dabei die Zunge auf. Ich konnte das Blut schmecken. Da begann er gierig an meiner Zunge zu saugen, solange bis die Wunde aufgehört hatte zu bluten. Als er sich von mir löste, sah ich, dass etwas von meinem roten Lebenssaft aus seinem Mundwinkel lief. Er leckte es natürlich genüsslich ab. Sein Raubtierblick verriet mir, dass er es nicht bei einem Kuss belassen wollte. Doch er war nicht der einzige, dessen Körper nach mehr verlangte. Man merkte ihm seine Ungeduld deutlich an. Ohne jegliche Vorwarnung drückte er mich nach unten, sodass ich nun unter ihm lag. Ich keuchte leise auf als ich spürte wie seine Zunge über meinen Hals strich. Dabei legte er eine Hand auf meine rechte Brust und massierte sie sanft. Es kostete ihn viel Überwindung mich nicht zu beißen aber er wollte ja auch eigentlich ein ganz anderes Verlangen befriedigen. Sowohl seine Zunge, als auch seine Hand, fühlten sich eisig an. Dennoch erregten mich seine Berührungen so sehr, dass ich befürchtete gleich die Beherrschung zu verlieren. „Herrin...wollt ihr mehr?“, Hauchte er mir verführerisch ins Ohr. Meine Nackenhärchen stellten sich auf und über meinen gesamten Körper legte sich eine leichte Gänsehaut. Was sollte ich ihm antworten? Ich wusste ja selbst nicht genau, was ich wollte. Mein Körper sehnte sich nach ihm, doch mein Verstand sagte mir, dass es falsch wäre sich ihm hinzugeben. Sollte ich der Begierde nachgeben? ~Kapitel 1 Ende~ [So ihr Lieben. Ab hier würde es adult werden. Bitte schreibt mir ein paar Kommis, ich würde mich wirklich freuen. Immerhin ist das meine erste Fanfiction und ich muss ja wissen ob euch mein Schreibstil gefällt. Konstruktive Kritik wird dankend angenommen.^.^] Kapitel 2: Take me now ---------------------- Anscheinend wollte er mir meine Entscheidung erleichtern, denn er fing an über meine Oberschenkel zu streicheln. Erst nur die Außenseiten, doch dann wanderte seine Hand weiter hoch und schließlich zwischen meine Schenkel. Ich seufzte erregt als ich spürte wie seine kalten Finger meine Schenkelinnenseiten streichelten. Warum tat er mir das an? Wusste er denn nicht, dass es so schon schwer genug für mich war? Doch, ich glaube er wusste es sogar sehr genau. Aber es war ihm egal. Anders als ich hörte er auf seine Instinkte, ließ sich von seinen Trieben leiten und verschwendete keinerlei Gedanken an die Konsequenzen. Vielleicht sollte ich seinem Beispiel folgen. „Ich will dich!“ Ich war selbst erschrocken, als diese Worte über meine Lippen kamen. Warum hatte ich das gesagt? Wollte ich das wirklich? War es das, was ich mir in meinem tiefsten Inneren wünschte? Plötzlich spürte ich wie er mein Nachthemd hochschob. Immer weiter, bis er schließlich bei meinen Brüsten angekommen war. Er hielt für einen Moment inne. „Noch kann ich aufhören. Ihr müsst es nur sagen und ich werde wieder gehen. Es wird sein als wäre nie etwas zwischen uns gewesen.“ Sein Blick war auf einmal so ernst. Mir war klar, dass er jetzt eine Antwort von mir hören wollte. Mein Körper schrie geradezu nach seinen Berührungen. Das Verlangen raubte mir den Verstand. Aber war es wirklich die richtige Entscheidung? Verdammt noch mal! Warum machte ich mir immer noch was vor? Ich war so eine gottverdammte Heuchlerin. Gab es nicht schon genug Momente, in denen ich mir gewünscht hatte, er würde mich einfach so nehmen? Nun war der lang ersehnte Moment endlich gekommen und ich war zu feige ihm zu sagen, dass ich es mehr als alles andere wollte. Ich war so in Gedanken versunken, dass ich gar nicht bemerkte, wie er mir das Nachthemd auszog. Nun bedeckte nur noch ein weißer Slip meine Blöße. Als ich das realisierte, stieg mir die Schamesröte ins Gesicht. Mit einem anzüglichen Grinsen auf den Lippen, begann er mit der Zunge um meine Brustwarzen zu kreisen. Ich könnte ein leises Stöhnen nicht unterdrücken. Doch als sich seine Lippen um meine Brustwarze schlossen und er begann daran zu saugen, war es endgültig um meine Selbstbeherrschung geschehen. „Hör auf mich so zu quälen! Du weißt doch ganz genau wie sehr ich mich nach dir sehne.“ Seine Antwort war nur ein höhnisches Lachen. Dieser Mistkerl. Das hatte er doch von Anfang an geplant. Mich zu verführen, meinen Wiederstand zu brechen und schließlich über mich zu triumphieren. Nein, noch hatte er nicht gewonnen. Doch ich war mir sicher, dass er alles tun würde um mich rumzukriegen. Sein Grinsen bestätigte meine Vermutung. Doch dann tat er etwas, womit ich nie und nimmer gerechnet hätte. Er nahm meine Hände und führte sie zu seinem Jackett. „Ich möchte, dass ihr mich auszieht!“ Ich starrte ihn fassungslos an. Jetzt sollte ich also selbst die Initiative ergreifen. Gut, wenn er es unbedingt so haben wollte. Ich war sowieso schon neugierig wie sein Körper wohl aussehen mochte. Ich schenkte ihm ein Lächeln und begann seelenruhig sein Jackett aufzuknöpfen. Nachdem ich es ihm ausgezogen hatte, ließ ich es einfach zu Boden segeln und widmete mich anschließend der roten Schleife. Es machte mir Spaß ihn auf die Folter zu spannen. Seine Ungeduld wuchs mit jeder Minute und ich schürte sie noch, indem ich mir extra viel Zeit ließ. Irgendwie musste ich mich ja an ihm rächen. Nun war sein weißes Hemd an der Reihe. Ich hauchte ihm noch einen Kuss auf den Hals, bevor ich anfing ihm sein Hemd aufzuknöpfen. Mit jedem Knopf, den ich öffnete, wurde sein atemberaubender Körper mehr und mehr enthüllt. Als ich schließlich den letzten Knopf geöffnet hatte und meinen Blick über seinen Oberkörper wandern ließ, konnte ich es kaum fassen. Seine Haut war so makellos und rein wie Porzellan. Ich kam nicht umhin über seine muskulöse Brust zu streicheln. Sie war einfach perfekt. Und erst sein Bauch. So straff und durchtrainiert. Ein Waschbrettbauch wie aus dem Bilderbuch. Seine Haut fühlte sich dennoch samtweich aber auch kalt an. Das war also sein Trumpf im Ärmel. Sein Körper. Er wusste haargenau, dass ich ihm unmöglich wiederstehen konnte, wenn ich erst einmal seinen Körper gesehen hatte. Doch das schlimmste daran war, dass es stimmte. Er hatte mich vollkommen in seinen Bann gezogen. Ich konnte nicht mehr wiederstehen und ließ meine Zunge über seinen Oberkörper gleiten. Seine Muskeln waren wirklich steinhart. Das spürte ich, als ich mit meiner Zunge die Konturen der Erhebungen seines Waschbrettbauches nachzog. Ihm schien es zu gefallen, denn ich vernahm während ich das tat ein leises Keuchen. Es amüsierte mich ihn in so einem Zustand der Erregung zu sehen, also beschloss ich noch ein bisschen mit ihm zu spielen. Ich ließ meine Zunge um seine Brustwarzen kreisen und saugte auch daran, so wie er vorhin bei mir. Mein Lohn war ein erregtes Keuchen seinerseits. Interessant. Er war also genau so leicht erregbar wie ich. Auf einmal spürte ich an meinem Bauch etwas hartes. War das etwa sein...? „Meister, bitte!“, Keuchte er flehend. Zuerst verstand ich nicht genau, was er von mir wollte, doch dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Er wollte, dass ich ihm noch mehr Lust verschaffe. Und ich hatte auch schon eine konkrete Idee wie ich das anstellen könnte. Doch dazu musste ich ihn zuerst von seiner Hose befreien. Mein Herz pochte heftig, denn mir war klar, das ich nun in mir unbekannte Gefilde vordringen würde. Zuerst öffnete ich seinen Gürtel. Er war aus einfachem, schwarzem Leder, ohne irgendwelchen Schnickschnack. Danach öffnete ich vorsichtig den Knopf seiner Hose und machte mich anschließend daran den Reißverschluss zu öffnen. Geschafft! Seine Hose rutsche von seiner Hüfte und gab den Blick auf seine durchtrainierten Beine frei. Wie sein Oberkörper waren sie weiß wie Elfenbein und auch ebenso makellos. Ich streichelte mit meinen Händen darüber, fühlte die Muskeln und fragte mich wie lange es wohl dauern musste, um solch einen Körper zu erlangen. Er hatte bestimmt jahrelang dafür trainiert und tat es wahrscheinlich auch heute noch. Als mein Blick auf seine blutroten Boxershorts fiel, stockte mir der Atem. Die Beule, die durch seine Erregung verursacht wurde war riesig. Wie groß musste er dann in echt sein? Er beugte sich zu mir vor und begann sanft an meinem Hals zu knabbern. „Finde es doch heraus!“, Flüsterte er mir ins Ohr. Er hatte also wieder mal meine Gedanken gelesen. Ich beschloss, seine Herausforderung anzunehmen. Es war mir zwar irgendwie peinlich aber dennoch begann ich sanft über seine Beule zu streicheln. Erst nur ganz sanft, dann begann ich sie stärker zu massieren. Offensichtlich erregte ihn das sehr, denn er fing an leise zu stöhnen. Ich wollte ihn noch etwas quälen, bevor ich ihm die Genugtuung schenkte, ihn vom letzten Stückchen Stoff zu befreien. Offensichtlich hatte er etwas dagegen, denn noch bevor ich mein Spiel mit ihm weiter treiben konnte, befreite er sich selbst von seinen Boxershorts und gab den Blick auf sein monströses Geschlechtsorgan frei. HEILIGE MUTTER GOTTES! Ich besaß zwar kein besonders gutes Augenmaß aber sein Johannes hatte mindestens einen Durchmesser von 5 cm und die Länge schätzte ich auf ungefähr 25 cm. Mein Mund stand sperrangelweit offen. Wieder dieses bösartige Lachen. Meine Reaktion schien ihn sehr zu amüsieren. „Aber Herrin, was habt ihr denn? Gefällt er euch etwa nicht?“ Für diese Bemerkung hätte ich ihn am liebsten erwürgt. Natürlich gefiel er mir, mir wurde nur Angst und Bange beim Gedanken daran, was wohl passieren würde, wenn er mit diesem gigantischen Penis in mich eindringt. Immerhin war ich noch Jungfrau. Gut, das war angesichts meines bisherigen Verhaltens gegenüber Männern auch nicht wirklich verwunderlich. Zudem trug ich bevorzugt Männerkleidung, die meine weiblichen Rundungen recht gut kaschierte. Und außerdem hätte ich sowieso nie Zeit für irgendwelche Liebschaften gehabt. Doch nun war alles anders. Während ich hier mit ihm lag und wir uns auf so intime Art und Weise berührten, schien die Zeit völlig an Bedeutung zu verlieren. Ein intensives Lustgefühl, dass meinen Körper durchzuckte, holte mich aus meinen Gedanken zurück in die Wirklichkeit. Anscheinend war ich so in Gedanken versunken gewesen, dass ich gar nicht bemerkt hatte wie er mir meinen Slip ausgezog und sich zwischen meine Beine legte. Nun zahlte ich den Preis für meine Unachtsamkeit. Seine Zunge leckte genüsslich über meinen Kitzler und während er das tat, hatte ich das Gefühl vor Lust zu verbrennen. Es fühlte sich einfach unbeschreiblich gut an. Dennoch konnte ich es nicht vollends genießen, denn gleichzeitig schämte ich mich und fühle mich ihm ausgeliefert. Immerhin lag er zwischen meinen Beinen, vor ihm meine entblößte Weiblichkeit. Nach einer Weile verging jedoch dieses Schamgefühl, es wich einem Gefühl unbändiger Erregung und es wurde...feucht. Ich krallte mich ins Bettlaken, drängte mich ihm entgegen stöhnte dabei so laut, dass ich befürchtete Walter könnte uns hören. Nach einer Weile wurde es für mich beinahe unerträglich, ich sehnte mich danach ihn in mir zu spüren, doch er dachte gar nicht daran mich von meiner bittersüßen Qual zu erlösen. Im Gegenteil, er quälte mich sogar noch mehr. Auf einmal spürte ich wie er meine Schamlippen leicht auseinander drückte und anschließend seine Zunge in mir versenkte. Ein lautes Aufstöhnen konnte ich gerade noch verhindern, indem ich mir auf die Unterlippe biss. Seine Zunge wand sich in mir, rotierte regelrecht, während er noch zusätzlich mit dem Zeigefinger meinen Kitzler stimulierte. In diesem Zustand zwischen Wahnsinn und Lust, schaffte ich es gerade noch seine Hand zu ergreifen und flehend zu keuchen: „Bitte. Nimm mich endlich!“ Er hatte wohl darauf gewartet, dass ich ihn darum anbettle, denn er hörte ohne jegliche Wiederworte auf mich zu verwöhnen und kam wieder hoch zu mir. Endlich hatte er es geschafft, der Sieg war sein. Das spiegelte auch der Ausdruck in seinen Augen wieder. Aber was hatte ich auch erwartet? Zärtliche Schmetterlingsküsse und Blümchensex? Nein, ganz bestimmt nicht. Schließlich war er eigentlich von Natur aus böse. So wie alle Vampire. Nur das er mir statt meinem Blut lieber meine Unschuld rauben wollte. In meinem momentanen Zustand hatte ich allerdings nicht das geringste dagegen. Ich wollte von ihm genommen werden. Meinetwegen auch hart und erbarmungslos. Diesen Wunsch erfüllte er mir nur zu gern. Ein stechender Schmerz durchzuckte meinen Unterleib, als er langsam in mich eindrang. Es tat höllisch weh, aber nicht so sehr wie ich es erwartet hätte. Anfangs bewegte er sich noch behutsam und war darauf bedacht mir nicht all zu viele Schmerzen zuzufügen. Doch je mehr meine und somit auch seine Erregung stieg, desto kräftiger und schneller stieß er zu. Er ließ seine Hüfte kreisen und entlockte mir damit laute Lustschreie. Nichtsdestotrotz tat es immer noch weh, allerdings überwog mittlerweile das Lustgefühl. Ich gab mich ihm vollkommen hin, bewegte mich sogar noch ihm entgegen und wurde dafür mit einem leidenschaftlichen Zungekuss von ihm belohnt. Der Höhepunkt war nah, das konnte ich deutlich spüren und auch er konnte es nicht mehr lange zurückhalten. In den letzten Sekunden unserer Vereinigung stieß er mich noch mal sehr heftig und ergoss sich dann unter lautem Stöhnen in mir. Mein Orgasmus folgte kurz darauf. Ich stieß dabei ebenfalls laute Lustschreibe aus und sank dann erschöpft und schweißnass in die weichen Kissen. Irgendwie schade, dass es schon vorbei war. Aber so war das nun einmal mit den schönen Momenten, sie vergingen einfach viel zu schnell. Was dagegen nicht zu vergehen schien, war sein Verlangen. Als ich ihm in die Augen sah, bemerkte ich so ein gieriges Funkeln. Wie ein Raubtier, dass ein blutendes Stück Fleisch betrachtet. Eh ich mich versah, spürte ich wie er seine Eckzähne in meinen Hals rammte und begann mein Blut zu trinken. Ich versuchte noch mich zu wehren, doch gegen seine übermenschlichen Kräfte hatte ich keine Chance. Es dauerte nicht lange, da begann die Welt vor meinen Augen zu verschwimmen. Der Schmerz, den ich durch seinen Biss empfunden hatte, verging und auf einmal fühlte ich mich frei und leicht wie eine Feder, die vom Wind durch die Lüfte getragen wurde. Schließlich war ich nicht mehr in der Lage meine Augen offen zu halten und verlor das Bewusstsein. Wenige Augenblicke später hörte mein Herz auf zu schlagen. Als er endlich aus seinem Blutrausch erwachte, war es schon zu spät. Ich war tot. [Anmerkung: In der Serie (Folge 4) hat Alucard doch diese blonde Reporterin umgebracht, indem er ihr so viel Blut ausgesaugt hat, dass sie gestorben ist. Das gleiche ist hier mit Integra passiert. Sie ist jetzt also kein Ghoul, sondern wirklich tot. Wenn ihr wollt, dass ich noch ein alternatives Ende schreibe, müsst ihr mir aber viele Kommis hinterlassen.^^] Epilog: The end of a nightmare ------------------------------ Gerade als ich glaubte den letzen Atemzug gemacht zu haben, schreckte ich schweißgebadet aus dem Schlaf hoch. Mein Hals fühlte sich trocken an und ich zitterte noch immer vor Angst angesichts dieser Schreckensvision. Das fehlte mir gerade noch. Durch den Biss meines Dieners zu sterben. Was für eine Schande. Aber Gott sei Dank war ja es ja nur ein Traum gewesen. Allerdings beschäftigte mich jetzt eine andere Frage. Hatte ich wirklich ALLES nur geträumt? Als ich an mir runter sah, stellte ich fest, dass ich ordentlich angezogen war. Ich trug einen weißen Slip und ein seidenes Nachthemd, so wie vorhin, als ich mich zum Lesen in mein Bett gelegt hatte. Dann hatte diese Liebesnacht mit Alucard also gar nicht stattgefunden? Unmöglich! All diese Gefühle, seine Berührungen, es hatte sich so real angefühlt. Meine Haut prickelte noch immer und die Erregung war auch noch nicht vollständig verschwunden. Erotische Träume waren bei mir zwar eigentlich nichts ungewöhnliches, jedoch hatte ich keinen bisher so intensiv erlebt wie diesen. Schließlich fand ich mich damit ab, dass es wohl doch nichts weiter als ein Traum gewesen sein musste und ich legte mich wieder ins Bett. Doch gerade als ich die Augen geschlossen hatte, spürte ich erneut seine kalten Lippen auf meinen. Zuerst wagte ich mich nicht die Augen zu öffnen, doch schließlich überkam mich die Neugier. Ich wollte wissen, was wirklich passiert war. Als ich die Augen öffnete, erblickte ich 2 rot glühende Punkte in der Dunkelheit. Er war es wirklich. „Endlich seid ihr wieder wach. Ich befürchtete schon unser Liebesakt hat euch zu sehr angestrengt.“ Nun war ich mir immerhin sicher, dass wir miteinander geschlafen hatten. „Alucard...“, murmelte ich verschlafen. „Sei ehrlich, hast du mich vorhin gebissen oder war das nur ein Traum?“ Zunächst starrte er mich nur ungläubig an. Dann brach er in schallendes Gelächter aus und streichelte mir über die Wange. „Liebste Integra, hätte ich euch tatsächlich gebissen, dann wärt ihr jetzt entweder tot oder ein Ghoul. Folglich habe ich nichts dergleichen getan.“ Natürlich! Wie dumm von mir. Mein verblichener Vater hatte es mir doch zu Lebzeiten immer wieder eingetrichtert. Nur Jungfrauen, die von Vampiren gebissen wurden, werden selbst zu einem Vampir. Alle anderen werden zu Ghouls, den willenlosen, zombieartigen Dienern der Vampire. Und ich fühlte mich weder tot, noch untot, geschweige denn „willenlos“. Es schien ihn zu amüsieren mich in so einem Zustand der Unsicherheit zu sehen. Mir war natürlich bewusst, dass das Cromwell-Siegel ihn davon abhielt mich zu verletzen aber die Angst vor ihm konnte ich nie vollständig besiegen. Allerdings war ich mir im Moment nicht ganz sicher, ob mein Herz so schnell schlug, weil ich Angst vor ihm hatte oder weil er vollkommen nackt war. Wahrscheinlich war es doch letzteres. Offensichtlich macht es ihm riesigen Spaß mich auf diese Art und Weise zu verunsichern und mich wie ein kleines Schulmädchen erröten zu sehen. Wieder dieses lüsterne Funkeln in seinen Augen. Er beugte sich zu mir runter und begann sanft über meinen Hals zu lecken. Seine Hand wanderte währenddessen nach unten. Immer weiter, bis er schließlich zwischen meinen Schenkeln angekommen war. Seine Finger streichelten sanft über meine empfindlichste Stelle, dabei entwich mir ein erregter Seufzer. „Meister...ich will euch noch mal spüren!“ Ich konnte es nicht fassen. Dieser sexsüchtige Blutsauger wollte doch tatsächlich noch mal mit mir schlafen. Hatte ihm denn dieses eine Mal nicht gereicht? „Hör auf mit dem Quatsch! Ich will jetzt nicht noch mal.“, Maulte ich gereizt. Doch sein Grinsen verschwand nicht. „Da sagt euer Körper aber was anderes.“ Er kam dicht an mein Ohr und fügte noch hinzu: „Ich finde die Feuchtigkeit zwischen euren Beinen spricht für sich.“ Nicht zu fassen! Wie konnte dieser dreiste Dracula-Verschnitt es nur wagen mich dermaßen in Verlegenheit zu bringen? Hochrot und zutiefst beleidigt schubste ich ihn von mir runter und sprang auf. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren schnappte ich mir meinen dunkelblauen Morgenmantel, zog ihn über und rannte aus dem Zimmer. Ich lief in mein Büro und schloss hinter mir die Tür ab. Natürlich war mir klar, dass ihn das nicht am Eintreten hindern würde aber dennoch gab es mir ein flüchtiges Gefühl von Sicherheit. Ich begab mich zum Fenster und sah nach draußen. Der Mond war heute Nacht einfach wunderschön. Es war Vollmond und er schimmerte blutrot. Blutmond. In solchen Nächten wurden Vampire besonders stark von ihren Trieben geleitet. Bei den einen war es der Blutdurst, bei anderen war es die Lust. War Alucard nur zu mir gekommen, weil Blutmond war? Nein, der Mond hatte sich schon öfter in dieser Farbe gezeigt und bei den letzten Malen hatte er sich ganz normal benommen. Nun, für seine Verhältnisse normal. Eine kühle Hand legte sich von hinten um meine Taille. Er war mir also doch gefolgt. Seine Zunge fuhr langsam über meinen Hals und ließ mich am ganzen Körper erschaudern. Wieder vernahm ich seine tiefe, samtweiche Stimme nah an meinem Ohr. „Ihr könnt mir nicht entkommen! Je mehr ihr Wiederstand leistet, desto größer wird mein Verlangen. Gebt euch mir freiwillig hin oder ich werde meine Magie benutzen, um zu bekommen, was ich will.“ „Das wagst du nicht!“ „Ach nein?“ Er drehte mich zu sich um und zwang mich ihn anzusehen, indem er seine Hand unter mein Kinn legte. Seine Augen leuchteten auf und zogen mich in seinen Bann. Mein Blick wurde leer und ich verlor die Kontrolle über meinen Körper. Es war als würde ich in einem Kerker tief in meiner Seele eingesperrt werden. Machtlos, hilflos, nicht in der Lage mich ihm zu wiedersetzen. Hilflos musste ich dabei zusehen wie er mich auf meinen Schreibtisch setzte und mir erst meinen Morgenmantel, dann mein Nachthemd und schließlich meinen Slip auszog. Ich war absolut nicht in der Lage mich zu bewegen. Mir stiegen die Tränen in die Augen. „Sch, sch, sch, nicht weinen! Denk daran wie viel Spaß wir vorhin miteinander hatten. All das lasse ich dich jetzt noch einmal spüren.“ Ohne großen Kraftaufwand schob er meine Beine auseinander und machte sich bereit in mich einzudringen. In dem Moment klopfte es an der Tür. „Lady Integra? Sind sie da drin? Ich habe Stimmen gehört und wollte mal nach dem Rechten sehen.“ Walter! Wie immer war er meine Rettung in letzter Sekunde. Sichtlich frustriert löste sich Alucard von mir und verschwand in den Schatten. Schließlich kam ich zu mir und zog schnell meinen Morgenmantel über. „Walter! Gott sei Dank!“ Ich rannte zur Tür, öffnete sie so schnell ich konnte und fiel Walter um den Hals. Tränen liefen meine Wangen hinunter. „Aber Lady Integra, was ist denn passiert?“ Er legte beruhigend seine Arme um mich und gab mir den Trost, den ich jetzt so dringend nötig hatte. „Alucard hat...er wollte mich...“, Schluchzte ich verzweifelt. Sein Gesichtsausdruck veränderte sich schlagartig. Auf seiner Stirn bildeten sich Wutfalten und er drückte mich noch fester an sich. „Das wird er noch bitter bereuen...“ Bevor ich ihn aufhalten konnte, war er bereits in Richtung Keller davon gestürmt. Ich konnte mir in etwa vorstellen, was er jetzt mit Alucard vorhatte. Doch warum sollte ich ihn daran hindern? Dieser Drecksack von einem Blutsauger hatte es ja wohl mehr als verdient mal ordentlich vermöbelt zu werden. Andererseits sorgte ich mich auch um Walter. Vermutlich würde Alucard sich ihm gegenüber nicht zurücknehmen. Wahrscheinlich würde er es noch genießen mit ihm zu kämpfen. Dieser Spinner. Wie kann man nur so dermaßen geisteskrank sein und es genießen von jemandem halb abgeschlachtet zu werden? Natürlich war ich mir darüber im klaren, dass sich Walter durchaus gegen einen Vampir behaupten konnte. Man nannte ihn früher schließlich nicht ohne Grund „Angel of Death“. Und bei dem Vorfall mit den Valentine Brüdern hatte er gezeigt, dass er noch immer recht gut mit seiner Waffe umgehen konnte. Diese dünnen Stahlseile waren wirklich eine tödliche Falle für jeden seiner Gegner. Er vermochte es sie ihnen lautlos wie eine Schlinge um den Hals zu legen und sie dann mit einem Ruck zu enthaupten. Wirklich beängstigend. Enthaupten...hatte er das etwa auch mit Alucard vor?!! NEIN! Auch wenn er mich sehr verärgert hatte, das konnte ich unmöglich zulassen. Immerhin liebte ich ihn doch so sehr. Aber irgendwie konnte ich ihm das bis jetzt noch nicht offen gestehen. Ich rannte so schnell mich meine Füße trugen hinunter ins Verlies, hektisch und besorgt um meinen Liebsten. Doch ich kam zu spät. Als ich gerade bei Alucard’s Verlies ankam, sah ich wie Walter die Schlinge zuzog und der Kopf des Untoten zu Boden fiel. Das Blut schoss wenige Sekunden später aus dem Stumpf, der noch von seinem Hals übrig geblieben war. Dann fiel sein Körper ebenfalls zu Boden. „NEEEIIIIIIN!!!! Walter...wie konntest du nur?!!“ Schluchzend und um Fassung ringend ließ ich mich neben dem enthaupteten Körper meiner großen Liebe auf die Knie sinken. Walter grinste jedoch nur selbstzufrieden und schlenderte seelenruhig wieder nach oben in sein Zimmer. Oder in die Küche um mir einen Tee zu machen. Zur Entspannung. Pah, wie um alles in der Welt sollte ich mich jetzt entspannen, wo mein geliebter Alucard kopflos am Boden lag?!!! Ich krallte mich in seinen Mantel und da passierte es, die ersten Tränen tropften auf seinen leblosen Körper. Erst nur vereinzelt, dann immer mehr. Ich war so in meine Trauer vertieft, dass ich gar nicht bemerkte wie ein dunkler Nebel anfing seinen Körper zu umhüllen. Sein Kopf wurde zu Blut, dass sich langsam auf seinen Körper zu bewegte. An seinem Hals angekommen veränderte es seine Form, verschmolz mit dem Körper und wurde schließlich wieder zu seinem Kopf. Plötzlich spürte ich wie seine Hand sanft über meinen Kopf streichelte. Aber das konnte doch nicht sein! Ich sah ihn erstaunt an. Dabei fiel mir sein ungewöhnlich sanftes Lächeln auf. „Integra, du kleines Dummerchen. Hast du etwa vergessen, dass nichts und niemand mich töten kann?“ Natürlich wusste ich das. Aber meine Angst um ihn hatte mein Gehirn wohl komplett betäubt. Dabei fiel mir die Sache mit Andersen wieder ein. Er hatte ihn doch auch mit seinen Bajonetten geköpft. Damals hatte mich das nicht sonderlich geängstigt, da ich ja wusste wie mächtig Alucard war. Er richtete sich langsam auf und strich sich mit einer Hand durchs Haar. „Der gute Walter hat mir wirklich eine ganz schöne Standpauke gehalten. Ich hätte wohl nicht so weit gehen sollen ihn als gescheiterte Vaterfigur zu bezeichnen. Das hat mich im wahrsten Sinne des Wortes den Kopf gekostet.“ Oh wie witzig, dachte ich, während mein Gesichtsausdruck sich rasch verfinsterte. Wie konnte er es nur wagen jetzt auch noch Witze darüber zu reißen?!! „Duuuuu...“ Doch ehe ich ihm ordentlich die Meinung geigen konnte, brachte er mich mit einem Kuss zum Schweigen. Ja, ich glaube so sanft hatte er mich noch nie geküsst. Aber so leicht wollte ich es ihm nicht machen. Ich löste den Kuss und wendete mich beleidigt von ihm ab. Da legte er seine Arme um mich und hauchte gegen meinen Hals. „Bitte verzeih mir. Ich liebe dich doch so sehr. Niemals könnte ich es ertragen wenn du, mein Engel, mich hassen würdest.“ So ein Mist. Schon wieder wollten sich Tränen in meine Augen schleichen. Warum musste er auch genau so fühlen wie ich? Allerdings war er im Gegensatz zu mir auch in der Lage seine Gefühle in Worte zu fassen. Wie groß war doch das Verlangen in mir, ihm zu sagen, dass ich genau so fühlte wie er. Doch mein Stolz hielt mich erneut davon ab. Ich riss mich aus seiner Umarmung los, wollte mehr vor meinen Gefühlen, als vor ihm davonlaufen. Doch ich kam nicht weit. Noch bevor ich die Tür erreicht hatte, spürte ich wie er seinen Arm um meine Taille legte und mich sanft zurückzog. Anschließend drehte er mich wieder zu sich um und schloss mich fest in seine Arme. „Integra, warum verleugnest du deine Gefühle?“ „Weil ich Angst habe mir durch diese Gefühle eine Blöße zu geben. Ich muss doch stark sein.“ Warum war ich in diesem Moment nur so ehrlich zu ihm? „Liebste Integra, bist du tatsächlich der Meinung, dass es eine Schwäche wäre deine Liebe zu mir offen zu zeigen?“ „Das nicht aber...was werden Walter und Seras dazu sagen?“ „Die müssen sich eben damit abfinden.“ Es ärgerte mich, dass er mal wieder Recht hatte. Seine Sicht der Dinge war einfach viel unkomplizierter. Ihm fehlte diese „menschliche Irrationalität“. Ach warum machte ich es mir auch immer so schwer? Anfangs hatte ich Probleme damit meine Liebe zu diesem Vampir zuzugeben, doch mittlerweile wollte ich nur noch bei ihm sein. „Alucard.“ „Ja?“ „Ich liebe dich! Ich weiß es ist eine Sünde aber für ein Leben mit dir würde ich auch die Ewigkeit im Fegefeuer in Kauf nehmen.“ Sein Grinsen verbreiterte sich. „Endlich. Weißt du eigentlich wie lange ich auf diesen Satz von dir gewartet habe? 10 lange Jahre! Und jeden Tag habe ich aufs neue gebetet, dass du mich erhörst und dir deine Gefühle eingestehst.“ Nun gab es kein zurück mehr. Wir hatten uns gegenseitig unsere Liebe gestanden. Nach so langer Zeit. Wir standen noch eine ganze Weile so da. Ich genoss es seine starken Arme zu spüren. Es gab mir ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit. Aber wir konnten ja schlecht ewig so stehen bleiben. Nur ungern löste er sich von mir. Doch dann hob er mich hoch und trug mich eine Prinzessin rüber zum Himmelbett. Nun, in seinem Fall war es ein massiver Eichenholz-Sarg. Er legte mich so behutsam auf die rote Seide, als wäre ich aus Glas. „Lass uns heute Nacht unsere ewige Liebe feiern.“, Hauchte er mir sanft ins Ohr. Mit diesen Worten legte er sanft seine Lippen auf meine und ich wusste, dass diese Nacht nicht vor dem Morgengrauen enden würde. [JAAAAA, endlich ist es vollbracht!^^ Das Ende ist doch viel schöner, oder? *breit grins* Statt einer toten Integra gab’s ne herzzerreißende Liebeserklärung. So, nun will ich aber auch gaaaaaaaanz viele Kommis von euch haben.^__~] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)