Gedichte von Feles77 von Feles (und alles andere geschreibsel) ================================================================================ Kapitel 32: Thomas Mann gegen Emo-Autor --------------------------------------- Geht des Weges lang ein Stück, setzt sich nicht, fragt: „Bist du verrückt?“ Der Mann fragt: „ Meinen sie mich?“ Geht noch ein Stück, nimmt ihn in Augenschein, ruft: „Was für ein glück…“, „…sie sind es ja“ „fein“. „Wieso fein?“ ,fragt er, Der Mann antwortet nicht, „Hab gedacht ich seh sie nimmermehr,“ Der Mann fragt: „Sie wollten mich zur Sicht?“ „Nun ja hab sie im Fernsehen gesehen…“, „…und so ein abscheussliches Bild wollt ich zur Sicht“, Der Mann räuspert sich „na scheen“, „Wenn ich so grausig bin warum dann mich?“ Lachend setzt er sich auf die Bank, „Sie sind doch der Emo-Autor oder nicht?“ Der Mann setzt sich ebenfalls: „Ja habt dank.“ „Thomas“ ,fing er an; „sie sehen das alles in einem falschen Licht.“ „So tue ich das?“ ,seine Stimme steigt, Der Emo-Autor sieht ihn an, „Sie spüren für meine harte Arbeit doch nur Neid.“ Räuspernd schaut er und dann… Er fragt: „Arbeiten sie im Frühling in dieser Zeit?“ Die Blumen blühen so schön und zart, Der Emo-Autor schaut nickend voller Leid, „Die meisten Menschen wollen in der Zeit meinen Rat.“ Lachend sieht er den Emo-Autor ins Gesicht, „Sie sind ein Stümper und wissen nicht.“ „Gefühle soll man bei seinem Werk nicht haben; wie das Licht,“ Emo-Autor: „Das wusst ich nicht.“ „Aber ohne Gefühle bleibt das Werk so leer,“ Der Emo-Autor spricht: „Ohne Gefühle ist das Werk nimmermehr, und oh ja Gefühl hat auch das Licht.“ „Die Literatur ist kein Beruf; sondern ein Fluch“, Thomas Mann immer weiter spricht, „Wenn man länger drin ist weht das trügerische Tuch“, „Ich merk schon lange sind sie noch nicht.“ Der Emo-Autor sieht flehend zum alten Mann, „Nein, lange Zeit war ich noch nicht bereit.“ „Doch lieben meinen Beruf ich immer kann.“ Thomas: „Sie tun einem Leid.“ Mit diesen Worten Thomas Mann sich wieder erhebt, Ein Lächeln immer noch auf ihm ruht, So etwas Törichtes hat er noch nicht erlebt, „Er wird bald merken wie schlecht die Literatur einem tut.“ Fertig: 04.06.2008 (^-^' ich habe lange an diesem Gedicht gearbeitet, bestimmt ein paar Monate xD Mit langen Pausen natürlich *lach* Na, es ist für einen Wettbewerb, aber ich glaube kaum das ich den ersten Platz bekomme. Die anderen Teilnehmer werden bestimmt etwas viel besseres kreieren. xD Ich mag die einstellung von diesem Thomas Mann auch nicht) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)