Noin und Chiaki Teil 8 von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Hallöchen, mal sehen, ob diese Story noch irgendwen interessiert. Vielleicht melden sich ja einige der alten Leserinnen wieder!? Das wäre schön. Es ist so viel passiert in meinem Leben und ich hab aufgehört, Fanfics zu schreiben oder sogar die vorhandenen hochzuladen. Eigentlich schade. Ich bemühe mich, das in Zukunft nachzuholen. Vielleicht entsteht ja bald mal eine neue Story. Oder Ich überarbeite diese hier mal irgendwann... Mal sehen. So, und nun viel Spaß beim Lesen! ~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~ Chiaki saß in seinem Apartment, er hatte sich in eine Ecke gehockt, die Knie angezogen und starrte zum Fenster raus. Sein Bauch und seine Burst taten weh. Er dachte, dass jeden Moment sein Herz zerspringen würde. Und dass Shikaido ihn vielleicht nur benutzt hatte. Vielleicht war es ihm gar nicht ernst und er spielte nur mit Chiaki. Ich würde es nicht lange durchhalten meine Gefühle zu verbergen., dachte Chiaki. Da klopfte es an der Tür. Er machte auf und Maron stand vor der Tür. "Oh, du bist es." sagte er. "Hast du jemand anderes erwartet?" fragte Maron. "Nein, eigentlich nicht." sagte Chiaki, aber er hatte wirklich jemand anderes erwartet. Nämlich Shikaido. Chiaki hatte gehofft, dass Shikaido kommen und ihn trösten würde. Sagen würde, alles wäre gut. "Komm rein, Maron. Willst du ´n Tee? Ich wollte gerade einen machen." fragte Chiaki leise. Maron ging hinter Chiaki in die Wohnung. "Ja, ich nehm gern ein Tee, wenn´s keine Umstände macht." sagte sie. "Warum bist du hergekommen?" fragte Chiak immer noch leise und brachte Maron den Tee. Beide setzten sich an den Tisch und sahen sich in die Augen. Sie saßen genau gegenüber. "Ich wollte mit dir reden, Chiaki." "Ja? Worüber?" fragte er. "Darüber, warum du nicht in der Schule warst." "Du weißt doch, mir ging es nicht gut." "Ja, letztens ging es dir auch nicht gut. Bist du krank? Ist es was ernstes?" forschte Maron. Was ernstes?, dass fragte sich Chiaki auch. "Es ist nichts, Maron. Mir ging es nur nicht gut." sagte Chiaki und zum Nachdruck seiner Worte legte er seine Hand auf Marons. Früher hätte er dabei Schweißausbrüche bekommen, aber jetzt war es, als wolle er seine Schwester beruhigen. Seine Hand ist so kalt., dachte Maron. Und er sieht so schlimm aus. Ich glaube nicht, dass es 'nichts' ist. Ich mache mir wirklich Sorgen um ihn. "Und warum warst du letztens bei Herrn Shikaido?" forschte Maron weiter. Diese Frage stach Chiaki wie ein Messer ins Herz. Er zog seine Hand von Marons weg. "Ich sagte doch, es ist nichts." log Chiaki mit verzweifelter Stimme und trank seinen Tee auf einen Zug aus. Er hoffte, damit könnte er dieses komische Gefühl runterspülen, doch es half nicht. Er stand auf "Willst du auch noch einen Tee, Maron?" fragte er und wartete. Maron stand auf und ging auf Chiaki zu. Sie packte Chiaki an den Armen. Sie hatte einen ziemlich festen Griff. "Chiaki, ich glaube dir nicht, dass alles in Ordnung ist. Ich kenne dich schon ein bisschen besser. Ist es wegen Herrn Shikaido? Darauf hast du eben so komisch gewirkt." Wieder spürte Chiaki diesen Stich in seiner Brust. Er drehte den Kopf zur Seite und starrte auf den Boden. "Es ist wegen ihm." schlussfolgerte Maron. "Aber was ist mit ihm?" "Ich kann es dir nicht sagen, Maron." Chiaki starrte weiterhin zum Boden. Maron ließ Chiakis Arme los und hob ihre langsam zu seinem Gesicht. Sie legte ihre warmen Hände auf seine kalten Wangen und drehte seinen Kopf zu sich, so dass er sie anschauen musste. Er war zu schwach um sich wirklich zu wehren. "Chiaki, du kannst es mir sagen. Egal was es ist. Denn ich...ich...liebe...dich.", sie küsste Chiaki. Sie hatte es ihm endlich gestanden, ihr Herz klopfte so doll. Sie dachte, er könnte es hören. Doch Chiaki riss sich von Maron los und schob sie von sich. "Maron, ich war einmal in dich verliebt, aber jetzt bin ich in...", Chiaki seufzte, "in jemand anderes verliebt." "Wer ist es?" fragte Maron. Ein normaler Mensch hätte sich damit abgegeben, dass er nicht geliebt wird. Aber Maron war so neugierig, selbst in dieser Situation wollte sie alles wissen. Chiaki wisch ihrer Frage aus indem er sich abwandte und die Tassen vom Tisch nahm. "Und was hat das Ganze mit Shikaido zu tun?" diese Frage stellte sie mehr sich selbst als Chiaki. Wenn Chiaki nicht antworten wollte, musste sie eben selbst die Einzelteile zusammenfügen. Also, da war die Sache, dass Chiaki immer so merkwürdig drauf war. Mal total glücklich und dann wieder zu Tode betrübt. Und auf einmal behauptete er, dass er Maron nicht liebte. Und was hatte Shikaido damit zu tun? Aber das entscheidende Puzzleteil fehlte noch. "Chiaki, warum kannst du es nicht sagen?" fragte Maron fordernd und packte Chiaki am Arm. Jetzt wurde Chiaki wütend. Er würde diese kleine Nervensäge wohl nicht so schnell loswerden, wenn er keine Antworten geben würde. "Weil er dann seinen Job verlieren würde!!!" schrie Chiaki wütend, ließ seine Tasse fallen und hielt die Hand auf den Mund, als könnte er die Worte so zurückhalten, aber die waren ja schon draußen. Er war wütend auf Maron, dass sie nie aufhören würde jemanden zu nerven, bis man alles sagt. Er war wütend auf Shikaido, weil der seinen Job wichtiger als Chiaki fand. Und letzten Endes war Chiaki auf sich selbst wütend, weil er Maron so viel gesagt hatte und weil er Shikaido trotzdem nicht verlassen würde, auch wenn dieser seinen Job nicht aufgeben würde. Das ist Chiaki klar geworden, kurz bevor er Maron die Tür geöffnet hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)