Itoshii Hito von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 6: Kapitel 6 -------------------- Hiii!!!^^ Sorry das ich mir mit diesem Kappi Zeit gelassen hab, aber hoffe es gefällt euch!!! Und danke für eure Kommis!^^ xKeksschale hinstell/Pringles rausholx Viel Spaß!xDDD --------------------------------------------------------------------------------- Kapitel 6: Minas POV: Das Sonnenlicht weckte mich. Ich blinzelte durch meine schweren Augenlieder und versuchte etwas zu sehen. Ich fühlte mich müde und ausgelaugt. Mein ganzer Körper schmerzte, und mit den Schmerzen kamen auch die Erinnerungen an die letzte Nacht wieder hoch. Wahrscheinlich habe ich die ganze Nacht durgeheult, auch im Schlaf, deswegen sind meine Lieder so schwer. Ich stieg aus dem Bett und zog mir ein weites T-Shirt über. Meine Haare hinten festknotend ging ich aus meinem Zimmer ins Wohnzimmer. Der Hotelpage stellte gerade zwei Tassen mit warmem Kaffee auf den gedeckten Tisch als ich hereinkam. „Konnichi wa!“, begrüßte er mich freundlich als er mich sah. Mit einem Nicken und einem halbherzigen Lächeln erwiderte ich seinen Gruß. Ich schlurfte um ihn herum auf die Couch und setzte mich mit dem Kopf zwischen den Knien darauf. Ich hörte noch wie ein Tablett aufgehoben wurde, Schritte sich entfernten und eine Tür zuging. Ich zog die Decke die am Fußende der Couch lag zu mir und legte sie mir über. Um mich von meinen Gedanken abzulenken, die in der Nähe der gestrigen Nacht rumwanderten, schaltete ich den TV ein. „Hey, du bist ja schon wach!“. Addy legte eine Tüte mit warmen duftenden Brötchen auf den Frühstückstisch. „Ich dachte mir“, fing sie an, als sie meinen verwirrten Blick auf der Tüte bemerkte, „dass ich, bis du aufwachst und der Page kommt, mal rausgehe, frische Luft schnappe und auch gleich eine doppelte Menge an Brötchen hole.“ Sie kickte ihre Schuhe zur Seite und setzte sich zu mir. „Was hast du?!“, ihre gute Laune wandte sich sofort in Sorge um. Sie strich mir ein paar Strähnen au dem Gesicht, und musterte mich besorgt. „Was war eigentlich gestern mit dir und Miyavi?! Er ist so plötzlich gegangen, und hat auch nicht auf meine Fragen geantwortet. Er ist einfach rausmarschiert. Beim hinausgehen meinte er noch: Bitte stör Mina nicht! Was sollte das denn heißen? Mina? Mina? Hörst du mir überhaupt zu?!“ Addys Stimme drang nur undeutlich an meine Ohren. Ich starrte auf den Fernseher obwohl ich nichts sah. Vor meinem inneren Auge sah ich nur ihn, wie er über mir stand. Ich schüttelte so heftig den Kopf dass meine Haare sich aus dem lockeren Knoten lösten. Ich wollte mich nicht mehr daran erinnern. „Es-es war nichts. Wir hatten bloß Streit…“, meine Stimme versagte. „Oh Mina! Das wird schon! Lass dich nicht so hängen! Komm lass uns was essen, dann geht es dir bestimmt wieder besser! Na los. Komm!“, sie fasste mich am Handgelenk und zog mich hoch. Die Decke glitt zu Boden und ich humpelte unwillig hinter Addy zum Frühstücktisch. Der Tisch war wirklich reich gedeckt, und die warmen Brötchen und der Kaffee weckten meinen Hunger. Nach 2 Brötchen, 3 Tassen Kaffee und einem Omelette war ich überfüllt. Ohne das Frühstück eines zweiten Blickes würdigend stand ich auf und schlurfte ins Bad. Nach dem ich meine Zähne geputzt und mich fertig gemacht habe, lümmelte ich mich wieder auf die Couch, ohne Addy meine Hilfe anzubieten die gerade den Tisch abräumte. Da sie an meine Launen gewohnt war, meckerte sie nicht, sondern ignorierte es einfach wie immer. Gerade als ich einen passenden Sender gefunden hatte klingelte das Telefon. „Addy.“, Pause. „Ja, sie ist hier! Moment.“ Sie legte eine Hand auf den unteren Teil des Telefons und drehte sich zu mir um. „Miyavi ist am Telefon! Er will dich sprechen.“ Na super! Der kommt gerade richtig! „Hab keine Zeit! Bin beschäftigt.“ Addy zog eine Braue hoch, erwiderte aber nichts. „’Tschuldige Miyavi, aber die ist grade damit beschäftigt den Fernseher anzustarren, sie hat grad keine Zeit – ja kann ich ihr sagen – okay mach ich – soll ich sie vllt fragen ob sie doch nicht mit dir reden möchte? – okay, Moment. Er will dich sprechen! Er sagt dass es ihm unendlich leid tut, was auch immer, aber er möchte sich bei dir persönlich entschuldigen und fragt ob er vorbeikommen darf.“ Sie schaut mich neugierig an und wartet mit dem Hörer am Ohr auf eine Antwort. Ich seufze laut auf und strecke die Hand nach dem Telefon aus. Sofort strahlt ihr Gesicht und sie kommt zu mir. „Warte Miyavi! Sie will dich doch sprechen!“, sie reicht mir das Telefon und ich greife danach. „Hi“, hauche ich leise in den Hörer. „Hallo! Und,wie geht es dir?“. Seine Stimme ist so verraucht und unglaublich schön dass es sie nicht geben könnte wenn ich sie nicht hören würde. Ich antwortete nicht. „Ich verstehe“, murmelte er entmutigt. „Äähm, M- mi-mina? E- e-es-es tut mir leid“, mein Atem stockte. Ich hätte nie geglaubt dass Miyavi sich bei mir entschuldigen würde! „Mina, ich-es- es war falsch von mir… könntest du mir noch mal verzeihen?“ so süß wie er fragt kann ich ihm doch nichts abschlagen, oder?! Ich weiß, jemand anderes hätte ihn jetzt wahrscheinlich total fertig gemacht, aber ich war nicht in der Stimmung dazu, und hatte auch keine Kraft mehr dazu. Dafür hatte mich die vergangene Nacht viel zu sehr mitgenommen. Doch nicht zu sehr um seine Entschuldigung nicht anzunehmen. Eine ganze Weile herrscht Stille. Addy, die sich nicht anmerken lässt, räumt weiterhin den Tisch ab doch ab und zu bemerke ich wie sie mich beobachtet oder lauscht. „Ich glaube nicht dass ich das so schnell vergessen kann – „Hab ich mir schon fast gedacht“ unterbricht er mich murrend. „Doch bis du eine Lösung findest, werde ich versuchen nicht daran zu denken…“ –‚da es mir viel zu sehr Schmerzen bereitet’ beendete ich den Satz in Gedanken. An seiner Stimme merkte ich sofort dass er wieder ermutigt war, und ich konnte mit gut vorstellen, wie ihm gerade die verrücktesten Ideen durch den Kopf ratterten, mit denen er mich überzeugen will. „Vertrau mir! Ich finde einen Weg dich zu überzeugen dass du mir vertrauen kannst! Also, wo wollen wir uns treffen?“ Treffen? „ich möchte mich gerne mit dir verabreden, wenn du nichts dagegen hast,'türlich…“ „Also, ich weiß nicht genau…“, mein verunsicherter Blick traf Addys neugierigen Blick. „Was ist? Was will er denn?“, flüsterte sie. „Er will sich mit mir treffen!“ „Ist doch toll! Jetzt ist euer Streit doch begraben, oder nicht?“ ist er das? Soll ich? Ich hab keine Ahnung was ich tun soll. „Na los! Gib ihm ne Chance!“, drängt mich Addy. „Mina?“ Miyavi klingt verunsichert. „Lass ihn doch nicht warten! Komm schon!“ „Äähm, Mina?!“ „Na gut. Einverstanden! Wann und wo sollen wir uns treffen?“. Ich seufze auf. Das wird bestimmt ein großes Chaos! Ich weiß nicht wie ich reagieren werde wenn ich ihn wieder sehe. Wenn wieder dasselbe passiert… „Super! Wo ist egal, ich hol dich ab! Wie wär’s mit heute Abend?“ Was soll’s. Ich hab eh nichts Besseres vor. „Okay“, stimme ich zu, und höre ihn triumphierend lachen. „Also, bis heute Abend. Mina? I-ic-ich wollte dir noch was sagen…“ er stockte. Oh nein. Was kam denn noch? Hoffentlich nichts, was mir sagen soll dass er sich umbringen will, oder so. „M- mi-mina. I-i-ich liebe dich!“ die letzten drei Worte kamen schnell und keuchend an mein Ohr. Habe ich mich verhört? Ist das ein Scherz? Wahrscheinlich ist hier irgendwo eine versteckte Kamera! Bevor ich was erwidern konnte, hatte Miyavi schon aufgelegt. Komisch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)