der letzte Kampf des Elfenreichs von rotes-Fuechschen ================================================================================ Kapitel 1: Das Treffen ---------------------- Hallo, dies hier ist mein erstes FF und ich hoffe, es gefällt euch. Ich möchte noch sagen, dass die Geschichte schon etwas älter aber noch aktuell ist. Und jügere Kinder sollten es sich nochmal überlegen, ob sie es lesen. Marika stand da und schaute sich um. Um sie herum lagen die toten Orkskadaver und überall lag das dunkle Blut von ihnen. Zwischen den Orks, konnte man auch zwei Elben erkennen, deren leblose Körper nun da lagen. Marika stand leicht zitternd in der Mitte und schaut sich um. Die Halbelfe hatte nun ihre Gefährten verloren und musste den weiten Weg in die Elbenstadt Bartok machen. »Warum haben wir nicht aufgepasst? Wir hätten wissen müssen, dass sie uns auflauern. «, dachte nun Marika leicht verzweifelt. Sie steckte ihr silbernes Kurzschwert in den Boden und fiel auf die Knie. Ihr langes rot-braunes Haar fiel auf ihre Schultern und sie lehnte ihren Kopf an der breiten Seite des Schwertes. Sie fing an zu weinen und die Tränen fielen sanft und leise zu Boden. Nach einer Weile stand Marika auf und ging zu den beiden Elben. »Ruht in Frieden, meine Brüder. « Die Halbelfe sang leise und voller Trauer ein Lied auf der Sprache der beiden. Bald hörte sie Hufgetrappel und erschrak. Schnelles Schrittes ging sie zurück zu ihrem Schwert und zog es aus dem Boden. Das Schwert drohend in die Richtung des Waldes, blieb sie stehen und schaute sich um. »Wer ist da? « Die junge Halbelfe zitterte leicht, aber ihre Stimme klang ernst und entschlossen. Dann kam nach kurzer Zeit eine Antwort. »Elfe, lasset euer Schwert fallen und meine Männer werden euch nichts tun. « Eine freundlich klingende Männer Stimme kam aus der Richtung, wo die Sonne nun langsam auf ging. »Wer seid ihr um mir drohen zu können. « Marika hielt ihr Schwert immer noch in dieser Position und schaute zum Waldrand. Bald darauf kam zwischen den Bäumen ein schwarzer Hengst zum Vorschein. Auf dessen Rücken saß ein junger, gut aussehender Mann. Er hatte längeres, braunes Haar und strahlende grüne Augen. In der rechten Hand hielt er ein Langschwert. »Das ist ein Mensch aus dem anderem Land! «, schoss es Marika durch den Kopf. Kaum war der Reiter ganz aus dem Wald gekommen, folgten ihm schon 20 weitere Reiter. Jeder von ihm trug einen Lederpanzer und sie waren mit Pfeil und Bogen bewaffnet und schauten nicht so freundlich, wie ihr Anführer. »Ich bin Marek, Marithorns Sohn. Und wer seid ihr? « Marek verbeugte sich leicht auf seinem Pferd und schaute Marika in ihre grauen Augen. »Ich bin Marika. Tochter von Tarigas, dem Elbenfürsten und Kathrina, eine Menschen Frau. « Marika blieb immer noch stehen und verbeugte sich nicht. Sie wusste, dass ihr Vater es niemals gut heißen würde, wenn sie sich vor einem Menschen aus einem fremdem Lande verbeugen würde. »Sehr erfreut ihre Bekanntschaft machen zu dürfen, Fräulein Marika. Die Reiter hinter mir, sind die freien Männer des Waldes Litiris. « Marika schaute die Männer an. »Das sind also Waldläufer. «, flüsterte sie und schaute nun leicht verwirrt. »Was machen sie dann hier? Der Wald Litiris ist doch sechs Tages Ritte von hier entfernt, außerdem liegt er in einem anderen Land. « »Ja, das stimmt. Wir haben unsere Heimat verlassen, und sind auf dem Weg nach Bartok. Kennen sie die Stadt zufällig? « Marek musste grinsen. Er kannte Marika besser, als sie dachte. »Ja, ich muss auch dahin.«, antwortete sie und schaute zu Marek. »Tja, dann könnt ihr uns doch Gesellschaft leisten. « Marek wollte Marika nun etwas besser kennen lernen, schließlich wollte er zu ihrem Vater. Marika aber, fühlte sich nicht ganz wohl dabei und wich ein paar Schritte zurück. »Nein danke, ich finde den Weg auch ohne euch. « Mit diesen Worten drehte sich Marika um und lief nun weiter. Das hatte Marek vorausgesehen und ritt schnell hinter her. Im Ritt, zog er sie am Arm zu sich nach oben aufs Pferd und galoppierte weiter. »Dies war keine Frage, sondern eine Aufforderung.«, sagte er zu ihr. Die Männer ritten hinterher und waren nun dicht bei ihnen. Marika versuchte sich zu befreien, aber der Griff Mareks war zu stark. »Wenn Vater das sieht, krieg ich gewaltigen Ärger. « Marika schaute nun nach vorne und war wieder den Tränen nah. »Wieso eigentlich ich? «, dachte sie und blickte nun Traurig zurück. »Erst verlor ich meine Halbbrüder und nun werde ich von Waldläufern mit geschleppt. « Marika weinte noch ein paar bittere Tränen, bis sie endlich sich an Marek lehnte und einschlief. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)