Destiny von abgemeldet (The past of Davy Jones) ================================================================================ Kapitel 6: Kapitel 6 -------------------- Sorry, dass ich so lange nichts mehr geschrieben hab, aber hatte Prüfungen und die gingen halt vor. Jetzt gehts jedenfalls weiter. Naja zumindest versuchte Destino es. Er war für diese Aktion noch nicht groß genug, aber immerhin schaffte er es der Besatzung einen riesen Schrecken einzujagen und dem Schiff erheblichen Schaden zuzufügen. Die Genesis – Besatzung musste bei der Aktion dann doch lachen, aber als ihnen klar wurde, dass Destino, das auch mit der Genesis machen konnte verging ihnen das Lachen wieder. Destino jedoch kam fröhlich wieder zur Genesis zurück und hätte er gekonnt, er hätte gelacht. So langsam kam er in die Trotz – Phase und allein diese Tatsache machte Davy mehr Sorgen als alles andere, denn bisher war es so, dass Destino auf alle an Bord hörte, doch nun fing er bei den meisten an sie zu ignorieren und das gefiel Davy Jones gar nicht. Was würde passieren, wenn er auch aufhören würde auf ihn zu hören? Als eine Art Ersatzvater für den Kleinen hatte er natürlich mehr Einfluss auf ihn als die Anderen. Bisher jedenfalls. Davy beobachtete, dass Krakenbaby, wobei man von „Baby“ nicht mehr sprechen konnte. Destino war in den vergangenen Wochen schnell gewachsen, doch noch konnte er mit seiner, damit verbundenen, Kraft nicht viel anfangen. Das allerdings konnte sich schnell ändern. Erste Ansätze waren an dem spanischen Schiff bereits zu erkennen. Der Kraken war ein natürliches Mordinstrument, dass war jedem an Bord der Genesis bewusst, doch keiner konnte sagen wann dieser Charakter durchkommen würde und wie und ob sich das auf die Genesis, seinem Zuhause, auswirken würde. Wie es im Leben halt so ist, vergaßen die meisten bald wieder ihre Sorgen. Schließlich hörte Destino auch weiterhin vorbildlich auf Davy. Manchmal hörte er auch auf den ersten Maat, doch auf die restliche Crew hörte er absolut nicht und ignorierte diese konsequent. Sehr deutlich zeigte dies sich bei einem tragischen Zwischenfall. Einer der Besatzung fiel über Bord und rief Destino zu Hilfe, doch dieser reagierte nicht im Geringsten. Der Typ konnte nicht schwimmen und wäre vermutlich ertrunken, hätte nicht jemand vom Schiff gemerkt, dass sein Freund über Bord gefallen war und ihm wieder aufs Schiff geholfen hätte. Davy war über das Verhalten des Krakens geteilter Meinung. Einerseits fand er es gut, dass nicht jeder das Vertrauen des Tieres hatte doch Andererseits machte er sich darüber Sorgen was sein würde wenn er mal nicht sagen konnte was Destino tun sollte. Doch momentan, sah es nicht so aus, dass es in kürze der Fall sein sollte, also schob er diese Sorgen erst einmal beiseite. Jeden Tag lernte Destino besser mit seinen Kräften umzugehen und wurde immer zerstörungsfreudiger. Das brachte Davy auf eine Idee. Als er bemerkte, dass er immer mehr Feinde bekam, fing er an Destino darauf abzurichten Schiffe auf sein Kommando – nur auf sein Kommando – zu zerstören. Destino wollte jedoch nicht einsehen, warum er seinen Spaß aufgeben sollte und wollte4 sich deshalb nicht abrichten lassen. Mit viel Geduld, Ausdauer und Kooperationsbereitschaft schaffte Davy es irgendwann dann doch Destino für die Idee zu begeistern. Die Hauptidee des Trainings war eine Art Spiel, welches zu kompliziert war um es zu erklären. Diese Methode klappte lange Zeit sehr gut, doch irgendwann trafen sie einen weiteren Kraken. Der fremde Kraken wollte, die Genesis zerstören, doch Destino verteidigte seine Art „Heimat“ und der Fremde verschwand. Doch von da an war Destino noch unberechenbarer als unberechenbar, als hätte er gemerkt, dass es noch eine andere Art zu leben gab als die, die er bisher kannte. Ein freies Leben wo er tun und lassen konnte was er wollte. Auch kam Destino in ein Alter, indem er erwachsen wurde und sich von seiner Familie löste, sie sogar bekämpfte. So kam es, dass Destino eines Tages den Gehorsam verweigerte und anstatt das feindliche Schiff, die Genesis angriff und die gesamte Besatzung in Lebensgefahr brachte. Die Crew war über dieses Verhalten geschockt. Alle hatten geglaubt, dass Destino niemals die Genesis und damit Davy Jones, seinen Ziehvater, angreifen würde. Doch Davy war klug genug sich nicht völlig auf die menschlichten Gefühle zu verlassen und diese von anderen Lebewesen zu erwarten. Daher war Davy nicht über das Verhalten von Destino erstaunt, sondern von der Heftigkeit des Angriffes. Dieser war so stark, dass das Schiff nicht nur kenterte und unterging, sondern auch völlig zerstört wurde. Es war ein Wunder, dass sich etwas mehr als die Hälfte der Crew sich auf eine Insel retten konnten. Doch hatten sie sich selber gerettet oder wurden sie gerettet? Und falls sie gerettet wurden, von wem? Wer war mächtig genug das Meer beeinflussen zu können? Die Antwort auf diese Frage war eigentlich ziemlich einfach, jedoch konnte oder wollte sie keiner so wirklich glauben. Die Idee, dass Calypso persönlich sie gerettet haben soll, war ja auch sehr unwahrscheinlich – oder nicht? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)