Die Wahrheit von Blackball (~Tibbs~) ================================================================================ Kapitel 7: Kapitel 7 -------------------- Hallöööchen *winke* Ja es geht schon weiter *lach* Aber auch nur weil ich bisher gut mit dem schreiben voran komme. 17 Chaps sinn nun fertig *lach* Danke für die Lieben Kommis =) Und viel Spaß bei dem Chap hier ^___^ Greez Blacky Kapitel 7 Gibbs schloss die Tür zu ihrer Wohnung auf und ließ Tony als erstes eintreten. Nachdem er ebenfalls das Haus betreten hatte schloss er die Tür wieder und stellte sich hinter Tony um diesem aus der Jacke zu helfen. „Willst du dich hinlegen?“ Fragte Jethro besorgt und schob den Jüngeren durch den Flur ins Wohnzimmer. Tony schüttelte nur den Kopf und ging dann zu der kleinen Bar die sich versteckt im Wohnzimmerschrank befand. Dort griff er nach einer Flasche Whisky und einem Glas. Doch bevor er sich etwas einschenken konnte, hielt Jethro seine Hand fest und nahm ihm die Flasche ab. „Nein Tony!“ Sagte er leise und stellte die Flasche sowie das Glas wieder weg. Das letzte was er jetzt wollte, war das sein Geliebter anfing seinen Kummer im Alkohol zu ertränken. Und wenn er Tony auch nur ein Glas gestattet hätte, so hätte dieser sicher nicht mehr aufgehört. Nochmal zog Jethro den Jüngeren in seine Arme. Noch war alles für den Chefermittler ein großes Rätsel. Erst die zwei Unbekannten männlichen Leichen, die das gleiche Tattoo trugen. Ein Tattoo welches Tony genau kannte, ihm aber nicht sagen wollte woher. Dann die Frau, die sich als Tonys Mutter herausstellte, auch sie hatte diese Tätowierung. „Komm, du solltest dich schlafen legen…“, flüsterte Jethro seinem Freund leise ins Ohr. Dieser nickte nun stumm, löste sich sogleich aus den Armen des Älteren und drehte sich um. Mit wenigen Schritten war Tony bei der Treppe angelangt. „Kommst du mit…oder bleibst du noch hier?“ Wollte der Jüngere wissen, jedoch wartete er nicht auf die Antwort, sondern ging gleich nach oben. Jethro blickte zur Treppe. Als ob ich dich jetzt alleine lassen würde, dachte er leicht grimmig und folgte seinem jungen Liebhaber. Als er das Schlafzimmer betrat, hatte Tony sich schon bis auf seine Short ausgezogen und war gerade dabei sich unter seine Bettdecke zu kuscheln. Jethro tat es ihm nach, zog sich aus und legte sich dann ebenfalls ins Bett, jedoch nicht unter seine eigene Decke, sondern nahe zu Tony. Sofort schmiegte sich der Jüngere in seine Arme, drückte die Stirn fest gegen Jethros Oberkörper und verschloss die Augen. „Das ist alles nur ein Traum oder? Wenn ich aufwache lebt sie noch?“ Flüsterte Tony nach wenigen Minuten. Der Ältere seufzte schwer. Wie gerne würde er Tony sagen das er nur träumte, das alles was die letzten Wochen passiert war, ein ganz dummer Traum war. Doch das konnte er nicht, so sehr er auch wollte. „Nein, das ist die grausame Realität“, antwortete er leise und strich mit der linken Hand durch Tonys kurzes Haar. Ein leise schniefen war zu hören und Jethro atmete etwas erleichtert auf. Endlich sperrte der Jüngere seine Gefühle nicht mehr ein, sondern ließ sie raus. Das schniefen wurde schnell zu einem wimmern und Tony drückte sich noch fester Gegen Jethro. „Bitte ich will nur aufwachen…warum weckst du mich nicht“, bettelte er leise. Noch nie hatte Jethro den jungen Mann so gesehen. Solange er ihn schon kannte war Tony nur selten schlecht gelaunt gewesen, betrübt hatte er ihn vielleicht einmal gesehen. Aber was er noch nie erlebt hatte war, ihn so weinen zu sehen. Was konnte er tun? Wie konnte er Tony diesen Schmerz ersparen? Er würde am liebsten alles auf sich nehmen, doch das ging einfach nicht. Er konnte nur für ihn da sein, ihn seinen Kummer kund tun lassen, in Worten oder auch mit Tränen. Immer wieder strich Jethro seinem Freund sanft über den Rücken. Das klägliche wimmern wandelte sich nach langer Zeit zu einem leisen schniefen und verstummte kurz darauf. An Tonys Atmung erkannte er, dass der Jüngere sich in den Schlaf geweint hatte. So konnte es nicht weiter gehen. Aber um voran zu kommen, musste er endlich die Wahrheit wissen und das, so glaubte Gibbs langsam, war nicht in einer halben Stunde erzählt. ~*~ Es war halb sieben als Jethro seine Augen öffnete. Sofort war er hellwach, denn Tony lag nicht mehr im Bett. Schnell stand er auf, schlüpfte in eine Frische Hose und griff sich einen schwarzen Pullover. Auf dem Weg nach unten zog er den Pullover an. Auf den ersten Blick erschien der untere Wohnbereich leer. Er konnte Tony nirgends sehen, in der Küche nicht, im Wohnzimmer nicht und im Esszimmer auch nicht. Sofort rannte er nach oben und riss die Tür zum Bad auf, doch dort befand sich der Jüngere auch nicht. Seine nächste Anlaufstelle war das Gästezimmer, welches er ebenfalls leer vor fand. Verdammt wo bist du? Fragte er sich in Gedanken. „Tony?“ Rief er etwas lauter als er wieder unten im Wohnzimmer stand. Leicht zuckte er zusammen als hinter ihm die Terrassentür aufging. „Ich bin hier“, sagte Tony und streckte den Kopf durch die Tür, verschwand jedoch gleich wieder nach draußen. Gibbs atmete einige male tief durch, beschloss dann aber erst mal in die Küche zu gehen und sich einen Kaffee zu machen. Den brauchte er jetzt noch viel dringender als sonst, nach diesem schreck! Danach ging her hinaus zu dem Jüngeren. Tony saß auf einem Stuhl und trank gerade ebenfalls einen Schluck Kaffee. Als Jethro hinaus trat sah er ihn kurz an, wandte dann jedoch seinen Blick gleich wieder ab. „Entschuldige, ich wollte dir keinen Schrecken einjagen“, erklärte der Jüngere leise. „Du weißt was ich von Entschuldigungen halte?“, „Ein Zeichen von Schwäche. Ja ich weiß!“ Gibbs setzte sich Tony gegenüber und blickte ihn Prüfend an. „Wie geht es dir?“, „Wie soll es mir gehen, meine Mutter ist tot!“ Entgegnete Tony und schloss kurz die Augen. Als sich ihre Blicke trafen stand der Jüngere langsam auf. „Was meinst du, ist sie auch vergiftet worden?“ Jethro wiederstand seinem inneren Drang ebenfalls auf zu stehen und zu ihm zu gehen. „Ich weiß es nicht, das werde ich heute erfahren!“ Tony schüttelte den Kopf. „Wir werden es heute erfahren, ich komme mit!“ Korrigierte ihn der Jüngere und setzte sich dann wieder. „Tony ich weiß nicht ob das so eine gute Idee …“, „Gute Idee hin oder her, meine Mutter ist tot, ich will wissen wie sie gestorben ist!“ Warf Tony ein und sah Gibbs so ernst wie schon lange nicht mehr an. Dieser nickte nur noch kurz. ~*~ Sie waren gerade in der Tiefgarage aus dem Auto gestiegen als Jethro inne hielt und Tony ansah. Der Jüngere erwiderte den Blick seines Geliebten. „Tony, bitte! Woher kennst du dieses Tattoo?“ Fragte Gibbs nun nochmals. Der Jüngere seufzte schwer. Schloss die Autotür und ging ums Auto zu Jethro, dort sah er ihn ernst an. „Liegt das nicht auf der Hand?“ Wollte er dann wissen. „Von deiner Mutter?“ Tony nickte und ging dann Richtung Aufzug. Gibbs folgte ihm. Ja das war eine Möglichkeit, ein Teil der Wahrheit. Aber er war sich sicher, dass der andere Teil noch fehlte. „Fahr schon mal ins Büro hoch, ich möchte noch bei Abbs vorbei“, erklärte Jethro kurz als er in der Etage des Labors Ausstieg. Tony nickte kurz und drückte den Knopf des Stockwerkes. „Hey Abbs…“, begrüßte Gibbs die Forensikerin. Diese drehte sich langsam zu ihm um. „Sag mir, ist es Tonys Mutter?“ Wollte sie wissen und sah ihren Boss traurig an. Gibbs ging auf sie zu und nickte stumm. Sofort drückte Abby sich an ihn und sagte „Armer Tony“. Jethro konnte nur nicken. Ja, armer Tony. „Hör mal Abby, du musst mir jetzt einen verdammt großen Gefallen tun. Am besten schick ich dir McGee, der soll dir helfen“, „Bei was denn?“ Fragte Abby neugierig und löste sich wieder von ihm. „Du und McGee, ihr werdet zu mir nach Hause fahren und dort Tonys wagen so präparieren, dass wir ihn überall verfolgen können. Ich will jederzeit wissen wo er ist und möglichst ihn auch mit einer Kamera sehen könne. Das alles ohne das er es mitbekommt, klar?“ Abby schluckte schwer. „Aber warum?“ Wollte sie wissen. Erst wollte Jethro ihr barsch sagen, das sie es einfach machen soll, doch er konnte sich gerade noch zurück halten. „Ich hab das Gefühl, das Tony der nächste ist!“ Geschockt blickte Abby ihren Boss an. „Wie…wie kommst du darauf?“, „Wie schon gesagt, Abbs…ein Gefühl. Und wie oft lag ich falsch?“, „Einmal…maximal…obwohl du da auch recht hattest…! Hoffentlich irrst du dich dieses Mal“. ~*~ Es war Samstagabend. Tony und Jethro hatten es sich zu Hause gemütlich gemacht. Sie wollten einfach einen ruhigen Abend zusammen verbringen und sich einen Film ansehen. Doch daraus wurde nichts. Tonys neues Handy klingelte. Erst wollte er es ignorieren, doch dank dessen das der Klingelton so nervig war richtete er sich auf, griff nach seinem Handy und ging dran. „DiNozzo“, meldete er sich genervt und legte sich mit dem Kopf wieder zurück auf Jethros Schoß. „Fahr auf der Bundesstraße 49 zum Rastplatz 4, wenn du dort bist, melde ich mich wieder! Ach ja Tony, sag deinem Lover besser nichts, sonst ist er schneller tot als du deinen Namen aussprechen kannst. Hast du verstanden?“ Innerlich zitterte Tony, doch zum Glück gelangte nichts nach außen. Wie verdammt nochmal hatte dieser Kerl es geschafft seine neue Nummer zu bekommen. Und was sollte das alles werden. „Hast du verstanden?“ Kam die erneut sehr schroff gestellte Frage. „Ja!“ Antworte Tony leise und hörte nur einen Sekundenbruchteil später dass aufgelegt wurde. „Wer war es denn?“ Fragte Jethro leise. „Niemand den du kennst…“, antwortete Tony leise und setzte sich hin. „Ich fahr schnell nochmal an die Tankstelle irgendwie habe ich jetzt Lust auf Tortillas mit extra scharfen Dip. Ich bring dir welche mit…! Bis gleich“, rasselte er die Worte herunter, stand auf, ging in Flur griff seine Jacke und zog sein Schuhe an. Danach verließ er das Haus. Jethro war ihm nachgelaufen, doch als er die Haustür öffnete fuhr Tony schon in seinem Wagen weg. „Scheiße…“, fluchte er leise und lief so schnell er konnte zurück ins Wohnzimmer. Dort griff er sein Handy und wählte Abbys Nummer. Als diese verschlafen dranging sagte er nur schnell „Komm sofort ins Labor und bring McGee mit!“ Somit hatte er sich gleichzeitig verraten, dass er genau wusste was bei den beiden lief. Eigentlich wollte Gibbs das sie es ihm sagten, aber gut, dass alles war jetzt nebensächlich! Knapp 10 Minuten später waren alle vier aus dem Team in Abbys Labor. Gibbs hatte Ziva noch angerufen, während er schon auf dem Weg ins Hauptquartier war. „Also, was ist los das du uns jetzt hier haben wolltest?“ Verlangte Abby zu wissen und musterte Gibbs. Er schien nervös zu sein. „Wir müssen Tony überwachen!“ Teilte er knapp mit. Keiner der drei musste jetzt noch fragen, es war nur ein Hinweis von Gibbs gewesen, damit sie wussten was sie nun zu machen hatte. Zumindest Abby und McGee. Ziva stand da und staunte nicht schlecht als McGee eine Landkarte auf den Plasmabildschirm legte und darauf anzeigte wo sich Tony gerade befand. Abby legte kurze Zeit später die Kameras auf die zwei kleinen Monitore an ihrem Schreibtisch. „Ihr überwacht Tony?“ Wollte Ziva etwas erschrocken wissen als sie ihren Kollegen auf den Monitoren sah. tbc??? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)