Destiny Love von abgemeldet (Eine Liebe die es nie geben kann) ================================================================================ Kapitel 1: Wahrheit ------------------- Kapitel 1: Wahrheit Gemeinsam mit ihren Meister Sesshoumaru, den zweiköpfigen Drachen Ah-Uhn und den Grünschnabel Jaken, lief Rin durch einen kahlen, dunklen Wald, der ihr Angst bereitete. Mittlerweile war Rin älter geworden. Um genau zu sein, schon eine Erwachsene Frau. Sie wusste dies, doch sie liess sich daraus nix machen. Immer noch lief sie mit Sesshoumaru und den anderen durch die Gegend. Sie wollte diesen und auch die anderen nie verlassen. Auch wenn sie Jaken hasste, mochte sie ihn doch sehr. Schweigend lief sie neben den Dämon her, der elegante Schritte machte. Rin selber, starrte nur auf den Boden und gab keinen einzigen Ton von sich. Kurz schaute sie nach hinten, hinter ihr war Jaken, der ihr nur einen feindseeligen Blick zu wandt, auf den sie aber kaum einging. Mit den Augen schielte sie zu Ah-Uhn, das ein wohltuendes Schnaufen von sich gab. Was hat Jaken denn bloss wieder?, dachte Rin nach und grübelte noch, doch nichts viel ihr ein, was sie ihm angetan hatte. Aber sie wusste auch schon, das er öfters neidisch darauf war, dass Sesshoumaru sie besser behandelte. Darauf war der kleine Gnom schon immer neidisch, dass wusste Rin, wollte es aber nie so wirklich war haben. Nach mindestens einer halben Stunde Fussmarsch, endete der Wald und eine Wiese mit wunderschönen Blumen blühte auf. Rin sah sich genau um und genoss den Anblick der Wiese und sah sich um. Sowas hatte sie schon lange nicht mehr gesehen, dass wusste sie. Sie ging durch die Wiese und pflückte eine kleine rote Blume, begutachtete diese erstmal und steckte sich diese dann im Haar. Sie kicherte kurz auf und ging dann wieder zurück. Sesshoumaru, der auf Rin wartete, ging ohne etwas zu sagen, weiter über die Wiese und schwieg nur. Kurz bevor sie das Ende der Wiese erreicht hatten, blieb der Hundeyoukai plötzlich stehen. "Wir rasten", kam es aus seinen Mund und schaute hoch in denn Himmel, der begann sich zu verdunkeln. Oh..Waren wir etwa schon den ganzen Tag solange durch den Wald gelaufen, sah Rin verblüfft in den Himmel und setzte sich auf die Wiese. Sesshoumaru setzte sich wie üblich an einen Baum und lehnte sich an diesen. Rin setzte sich einfach nur in die Wiese und lehnte sich an Ah-Uhn der hinter ihr lag. Sie kraulte ihm über die Schnauze und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen als Ah-Uhn kurz knurrte. Sie wusste genau, das ihm dies nicht gefiel, doch sie tats meistens immer wieder. Kurz schielte sie zu Sesshoumaru, der mit geschlossenen Augen, sich ausruhte. Immer so schweigsam.., dachte sie kurz und widmete sich wieder Ah-Uhn. Jaken wurde von Sesshoumaru losgeschickt, um Holz für ein Feuer zusammeln. Wird also wieder eine kalte Nacht, seufzte Rin nachdenkend und konnte sich noch an die letzte Nacht erinnern. In der es ihr auch schon nicht gut ging. Ihr war ständig kalt und sie ihr Kimono war auch nicht unbedingt das beste, um Wärme zu bekommen. Einzig und allein das Feuer half. In Gedanken versunken schaute sie schnurrgrade aus in die Tiefe des Waldes hinein, den sie verlassen hatten. Wenn man diesen im Dunkeln sieht, sieht er ja noch fürchterlicher aus. Ein kalter Wind fuhr über diese Wiese. Die Kälte drückte sich regelrecht in ihren Rücken und sie schlung sie Arme so fest um sich selber, als würde sie versuchen, sich selber zu wärmen. Sesshoumaru öffnete ein kleines Stück eines seiner Augen und schielte kurz zu Rin, der sehr kalt war. Anscheinend ströte es ihm nicht sehr viel, dass sie frierte, denn darauf gab er keinen Kommentar. Irgendwann wurde Jaken wieder auftauchen, dachte sich Rin und machte sich, mit einen kleinen Funken Hoffnung, warme Gedanken. Hoffte dabei inständig, dass sich der kleine grüne Gnom beeilen würde. Darauf konnte Rin aber sicherlich lange warten. Jaken konnte Rin noch nie wirklich leiden. Als kleines Kind auch nicht, nachdem sie immer bei ihnen war. Jaken selber verstand seinen Meister nicht, warum Rin immernoch mit ihnen durch die Gegend lief. Der kleine Diener Sesshoumarus hatte schon des öfteren gefragt, warum sie immer noch mit ihnen noch rumlief. Rin konnte sich noch genau an einen Abend erinnern, sie tat zwar so, als würde sie schlafen, doch in Wirklichkeit bekam sie alles mit, was Jaken zu seinen Meister sagte und auf diesen einredete. "Meister Sesshoumaru, es wäre doch sicherlich sinnvoller, wenn wir dieses Menschenmädchen, im nächsten Dorf absetzen. Sie ist für uns doch nur eine last. Die Dämonen konnten uns damit besiegen oder sonst was. Das können wir doch nicht zu lassen. Ausserdem geht es um Eure Ehre, erhabener Meister Sesshoumaru. Die großen Herren, der anderen Länder reden schon über euch, dass Ihr euch mit einen Menschenmädchen abgibt.", erklärte Jaken. Doch Sesshoumaru gab darauf keine Antwort. Rin hatte alles mitgehört und machte sich zum Teil, große Vorwürfe. Zum einen, dachte sie, sie würde Sesshoumaru wirklich nerven, aber seitdem sie älter wurde, hatte dies aufgehört. Als kleines Kind hatte sie früher sehr viel geredet, aber nun. Nun schwieg sie nur noch. Wie der Meister Sesshoumaru selber. Seitdem sie, ja schon eine erwachsene Dame war, redete sie nur dann, wenn sie es grade für nötig hielt. Doch sie konnte sich nicht erklären, dass Jaken immer noch meinte, dass sie dem Meister Sesshoumaru Nerven würde, wenn man es so ausdrücken konnte. Immer wieder versuchte der kleine Grüne Grünschnabel auf seinen Meister Sesshoumaru-sama einzureden, doch dies nützte nichts. Vergebens. Sesshoumaru reagierte auf Jakens Worte nicht und döste umher. Er gab ihm keinerlei Beobachtung. Irgendwann ist auch Sesshoumaru mal genervt gewesen und er hatte dem kleinen Grünschnabel eine Ermahnung verpasst, damit er endlich still war. Rin saß immer noch an der selben Stelle und dachte nach. Nervte ich ihn wirklich sehr, dass er mich bald wirklich in ein Dorf lassen wird. Dann werde ich ihn nie mehr wieder sehen. Stimmte das überhaupt was Jaken sagte? Vielleicht bin ich ja wirklich so nervig. Diese Gedanken schwirrten in ihren Kopf seit mehr als paar Tagen herum. Sie war nun des öfteren sehr abwesend. Doch mittlerweile war sie so sehr in Gedanken das Sesshoumaru oder Jaken sie etwas anschreien musste, damit sie wieder bei sich war. Sesshoumaru hatte auch nie nachgefragt was los ist. Ihm war es egal, worüber sich Rin seit neuesten den Kopf zerbrach. Doch Rin sah jedoch immer flüchtig zu ihm rüber. Sesshoumaru bemerkte es zwar, aber so wie es aussah, ließen ihm die Blicke ganz kalt, die Rin immer zu ihm warf. Doch wenn Rin, wieder wegblickte, huschte der Blick des Hundeyoukais zu dem jungen Mädchen. Oder zu der Erwachsenen Rin. Ja, man konnte sagen, dass Rin Erwachsen geworden ist. Auch wenn Sesshoumaru es nicht wirklich glauben wollte. Für ihn war Rin wahrscheinlich immer noch, dass kleine verschüchterne Mädchen das ihm Essen und Trinken im Wald gebracht hatte und er prompt abgelehnt hatte, weil er keine Menschenahrung zu sich nahm. Sesshoumaru beobachtete eine Weile Rin, die schweigend auf den Boden starrte, als würde sie über irgendetwas nachdenken, mal wieder. Sesshoumaru kam es langsam komisch vor, dass sie soviel nachdachte. Wollte sich weiterhin aber nicht soviele Gedanken machen. Es waren Rins Gedanken. Und wenn sie Probleme hatte, wollte er sich auch nicht einmischen. In Sachen die ihn nicht angehen, wollte er sich nicht einmischen. Dann schaute er wieder hoch hinaus in denn klaren Sternenhimmel. Es ware eine klare Nacht. Dennoch kalt. Als wär es noch Winter. Jaken kam nach langer Zeit auch mit einen Haufen gesammeltes Holz wieder und legte dieses direkt vor Rin auf den Boden. Mit seinen Stock dem Nintojou, der Feuer spucken konnte, machte er das Feuer an. Sofort wärmte sich Rin daran und staarte in die Flammen des Feuers. Als wäre sie immer noch nicht ganz bei sich. Sesshoumaru bleib weiter hinten bei seinen Baum liegen und beobachtete die beiden. Jaken redete nicht wirklich viel gerne mit Rin, aber diesmal konnte er anscheinend wirklich nicht seine Klappe halten. "Du bist für unseren Meister Sesshoumaru einfach nur eine absolute Last, verstehst du Rin? Dich kann keiner gebrauchen. Du bist ein Nichtsnutz. Denn keiner braucht", erklärte der Grüne Gnom. Rin wurde mit diesem Worten sofort aus ihren Gedanken gerissen. Mit erschrockenen Gesicht sah sie zu Jaken der sich ein triumphierendes Lächeln nicht verkneifen konnte. "Wie meinst du das Jaken?", sah Rin ihn verdattert an. Also stimmte es ja doch, was Jaken das letzte mal zu Sesshoumaru gesagt hatte, dachte sie traurig. Dieser Gedanke bereitete ihr Schmerzen im Inneren, diese sie aber nicht zeigen wollte. Sie schweigte einfach nur. "Was hat Sesshoumaru den genau zu dir gesagt?", sprach sie sofort weiter, ohne das sie sich etwas anmerken ließ. Jaken schaute kurz zu Sesshoumaru, der weiterhin noch seine Augen geschlossen hatte. Anscheinend ging Jaken davon aus, dass Sesshoumaru sich mal einen kleinen Schlaf können würde. "Also.. konkret hat er nix gesagt. Aber hast du nie seine Blicke bemerkt, wenn du so oft geredet hast. Er war ziemlich genervt. Das hätte auch ein Blinder gesehen. Aber du hast munter weitergeredet, als würdest du dich dafür nicht interessieren.", erklärte Jaken. Rin verstummte darauf und wusste nun nicht mehr, was sie darauf antworten sollte. "Rin du bist eine Erwachsene Frau. Bald wirst du bestimmt deine große Liebe finden und wirst uns oder so früher oder später verlassen. Wieso gehst du dann nicht früher. Dann musst du uns den Abschied wesentlich leichter. Das nächste Dorf ist in westlicher Richtung. Sesshoumaru und ich werden in südlicher Richtung weitergehen. So werden wir uns nie mehr über denn Weg laufen..", erklärte Jaken. Dabei sah er Rin mit einer ernsten Miene an, als sollte sie sich sofort entscheiden. "Jak..en.. Das geht nicht so einfach.. Wie soll ich das denn machen? Ich kann doch nicht einfach so abhauen..", sagte sie und musste aufpassen, dass sie nicht in Tränen ausbrach. "Ich muss erst noch drüber nachdenken! Zumindestens die halbe Nacht... Wenn ich mich entschieden habe, werde ich diese Nacht noch gehen..", erklärte Rin und legte sich nun auf die Seite. Dabei starrte sie ins Feuer. Verdammt was soll ich denn jetzt machen.. Ich sollte am besten von hier verschwinden dann nerve ich Sesshoumaru-sama nicht mehr, dachte sich Rin und seufzte innerlich. Sie warf einen Blick auf Sesshoumaru, der anscheinend wirklich schlief. -------------- Soo... ^-^ Hier endet das 1. Kapitel :) Ob Rin wirklich im 2. Kapitel "Nachtlicher Abschied?" geht, das sag ich nicht ^^~ Lasst euch einfach überraschen Kapitel 2: Nächtlicher Abschied ------------------------------- Langsam warf sie wieder den Blick von Sesshoumaru in das Feuer. Rin musste sich jetzt entscheiden. Entweder sie ging diese Nacht, dann hatte Meister Sesshoumaru seine Ruhe vor ihr. Oder sie blieb und er würde nie seine Ruhe bekommen. Vielleicht ist es wirklich das beste ich gehe einfach so, ohne das ich etwas hinterlasse. Oder ohne mit ihm noch vorher zu reden. Dann würde mir der Abschied nicht ganz so schwer fallen..., dachte Rin und seufzte innerlich. Sie wusste genau, dass sie nicht gehen wollte. Doch ihr blieb keine andere Wahl. Jaken war inzwischen schon wieder verschwunden. Sicherlich war davon ausgegangen, dass Rin bald gehen würde. Wieder schaute sie zu Sesshoumaru der anscheinend wirklich schlief. Er bewegte sich nicht und gab auch keinen einzigen Ton von sich. Würde Rin jetzt eine ganze Weile zu ihm gucken, würde er sie sofort angucken. Doch dies war diesmal nicht. Ich habe Sesshoumaru noch nie schlafen gesehen. Ich sehe es zum ersten Mal..., seufzte Rin etwas. Sie würde diesen Anblick nur ein einziges Mal sehen. Wieder überlegte Rin, ob sie irgendetwas dalassen sollte, aber sie war sich sicher, dass es besser wäre, wenn sie nichts dalassen würde. Rin würde der Abschied nur noch schwerer fallen, wenn sie irgendetwas hinterließ. Jaken würde sie dafür sicherlich auch hassen. Das wollte sie natürlich nicht. Aber der kleine grüne Gnom hasste sie so schon genug, was sollte es dann noch, wenn er mich mehr hasst. Vielleicht Find ich im Dorf ja neue Freunde die mich akzeptieren, dachte sich Rin und seufzte etwas. Sie musste an ihr altes Dorf denken, indem sie lebte, bevor sie Sesshoumaru überhaupt im Wald fand. Kurz seufzte sie. Wir waren solange Zeit zusammen. 10 Jahre.. und jetzt..? Jetzt soll er mich nicht mehr aushalten..? Warum nicht.. Das versteh ich nicht.. Er hätte es mir doch ins Gesicht sagen können, dachte sie sich und schaute nochmals zu den schlafenden Dämon. Plötzlich raschelte das Gebüsch und Rin zuckte etwas zusammen. Ihr Blick huschte zum Gebüsch und es raschelte weiterhin. Wer ist denn da?, fragte sie sich und stand langsam auf um dort hinzugehn. Bevor sie aber dorthin kam, sprang Jaken aus den Büschen hervor und landete vor ihren Füssen auf dem Boden. Jaken sah nur zu ihr herauf und warf ihr einen kühlen und finsteren Blick auf. "Was machst du denn noch hier? Hab ich dir nicht gesagt, dass du verschwinden sollst?", knurrte der kleine Gnom sie an und Rin wurde etwas sauer. "Du hast doch selber gesagt, dass ich nachdenken darf.. Aber meine Entscheidung ist gefallen..", brach Rin ab und warf den Blick zu Sesshoumaru rüber, der anscheinend immer noch schlief. "...es ist besser, wenn ich gehe. Wenn Sesshoumaru-sama sich wirklich belästigt fühlt, dann sollte ich besser gehn. Ich werde euch zwar vermissen aber das ist es mir wert. Ich möchte euch nicht belästigen. Ich weiss, dass ich nur ein schwacher Mensch bin, aber dafür kann ich aber auch nichts.", erkläre Rin und musste sich die Tränen unterdrücken. Dann wandte sie wiedr den Blick zu Jaken herunter, der sie mit seiner finsteren Miene weiterhin anblickte. Sein Blick sagte, dass er kaum Mitgefühl hatte. Eher gesagt, waren sie mehr voll Hass. "Und deswegen sollst du ja gehen! Einen Menschen können wir nicht gebrauchen. Besonders dich nicht. Du bist eine Gefahr für uns", geifte der kleine grüne Gnom sie an. Daraufhin wusste Rin nichts mehr zu sagen und starrte eine ganze Weile vor sich hin auf den Boden. Es ist viel besser wenn ich gehe. Warum habe ich mir nie Gedanken darüber gemacht? Ich habe immer gedacht, dass Sesshoumaru keine Probleme mit mir hätte.. Aber jetzt..Wo Jaken mir alles gesagt hat..Ich bin ihm so dankbar, dachte sie sich und ein Lächeln breitete sich auf ihren Gesicht aus. Dabei sah sie Jaken an. Er sah sie nur mit einen verblüfften Gesicht an. Was lächelt sie denn aufeinmal so?, dachte sich der Gnom genervt, tat aber als würde er Mitleid für sie haben. "Wa..Warum lächlest du aufeinaml so..? Du musst doch eigentlich traurig sein..", murmelte Jaken, sah sie dabei aber nicht an. "Ich bin so froh.. Das du mir jetzt endlich die Wahrheit gesagt hast. Wenn ich ehrlich bin.. Fühle ich mich viel stärker, euch zu verlassen. Ich möchte euch nicht Probleme machen..", murmelte Rin leise vor sich her und schaute von einer Richtung. "Jaken..Dafür danke ich dir sehr..", murmelte sie, sah ihn aber dabei nicht an. Denn sie bemerkte, dass ihr eine Träne über die Wange gekullert war. Ihr fiel die Entscheidung nicht einfach, doch nun wusste Rin ganz genau, dass es das Beste für Sie und ihren alten Meister Sesshoumaru war. "Sag Sesshoumaru liebe Grüße von mir und er soll bitte nicht nach mir suchen... Und kümmer dich bitte...gut um Ah-Uhn ja?", stieß sie unter Tränen hervor, wobei Jaken nur nickte. "Werde ich machen... Und...nun geh..", murmelte Jaken, und sah zu Sesshoumaru, der sich auf eine andere Seite rollte. Rin nickte und schlich leise davon, über die Wiese. Nachdem sie paar Meter weg war, blieb sie nochmal stehen und sah zurück zu ihren alten Freunden, die sie nun nie mehr wieder sehen würde. 'Lebt wohl...', dachte sie sich und rannte nun los, mit erneuten Tränen die ihr die Wange runterkullerte. Nun war sie wieder alleine.... ...Auf sich allein gestellt.. Ohne Hilfe... Nun hatte sie wieder keinen... Erneut war sie das kleine schwache Mädchen das sie vor Jahren war.. In all den Jahren, die sie bei Sesshoumaru verbracht hatte, hat Sesshoumaru ihr die Kraft gegeben, ein starkes Mädchen zu sein. Doch, wenn sie alleine.. auf sich gestellt war, war sie schwach. Rin rannte durch die Wiese, als sie durch den Wald rannte, sah sie sich beängstigt um. Rin hasste riesige Wälder, doch schnell war sie aus diesem wieder draußen und setzte sich völlig ausser Atem auf einen Felsen. Langsam zog sie die Knie an und weinte leise weiter. 'Ich bin alleine..Alleine... Warum habe ich es nie gemerkt..?', fragte sich Rin und wimmerte vor sich her. Tränen kullerten über ihre Wangen. Sie konnte kaum glauben, dass sie so blind war. Das sie nie gemerkt hatte, dass Sesshoumaru genervt von ihr war. Wenigstens wusste sie endlich die ganze Wahrheit, von Jaken. 'Wieso war ausgerechnet so blind? Und so blöd?', überlegte Rin vor sich her und sah auf den Boden. Langsam stand sie wieder auf, merkte aber das sie am ganzen Körper vor Angst zitterte. Hinter sich war der Wald, indem sie gerade blickte, nachdem sie sich umgedreht hatte. Schnell begann sie wieder zu laufen. Sie wollte einfach nur weit weg von dem Wald und dem Personen, die sie seit Jahren geliebt hatte. Ein neues Leben begann für sie. Es war jetzt bereits mitten in der Nacht und Rin hatte immer noch keine Unterkunft gefunden. 'Was mach ich denn jetzt bitte? Ich hab nichts, wo ich schlafen könnte. Und ein nächstes Dorf, ist auch noch in weiter Entfernung..', dachte sie sich und ging den Weg entlang, der noch vor ihr lag. In Gedanken, war sie erneut bei Sesshoumaru. Sie wusste dass sie diesen Mann liebte. Aber ihn nie in der Öffentlichkeit nie zeigen durfte. Es war ihr klar, dass Sesshoumaru nie mit einen Menschen zusammen sein wollte. Was sie aber auch sehr schwächte. Sesshoumaru war genau der, denn sie sich schon immer gewünscht hatte. Nur hatte sie es leider ziemlich spät gemerkt. Als sie erwachsen wurde, hatte sie sich nie Gedanken darüber gemacht, wie ihr Traummann mal aussehen konnte. Hatte sich noch nichtmal Gedanken gemacht, dass Sesshoumaru ein gutaussehender Youkai war. Sie ging den Berg herab und schaute zwischendurch auf die Landschaft, die sie in dunkeln leicht erkennen konnte. Dann sah sie in denn Himmel und seufzte. Ihr würde eine lange Reise anstehen, bis sie endlich eine Unterkunft gefunden hatte. Und ein neues Leben beginnen würde. Aber konnte sie Sesshoumaru und die anderen je vergessen? Bestimmt nicht. Mittlerweile, war Sesshoumaru wieder aufgewacht und merkte das Geruch verschwunden war, wobei er sofort die Augen aufriss. "Jaken!", rief er nach seinen kleinen Diener, der sofort angetrottelt kam. "Ja Meister? Was gibt es? Irgendetwas nicht in Ordnung?", fragte er besorgt, wusste aber jedoch sofort, dass es um Rin ging. "...Jaken...Wo ist Rin hin?!", fragte der Meister ernst und sah den kleinen Gnom mit finsteren Blick an. "...Ähm..Meister Sesshoumaru..Das ist nicht so einfach zu erklären..", murmelte Jaken vor sich her und schämte sich dafür, Rin weggeschickt zu haben. Gleichzeitig war er aber auch froh darüber seinen Meister wieder für sich zu haben. Innerlich hoffte er, dass Sesshoumaru ihn mehr Beobachtung schenken würde, aber das würde eher weniger passieren. "...Was ist passiert?", fragte Sessy mit kalten Blick, der auf Jaken fiel. Dieser zuckte natürlich sofort zusammen und kniete vor ihm nieder. Dabei verbeugte er sich immer und immer wieder, als er zu erzählen begann. "Meister Sesshoumaru...Ich weiss nicht genau.. Rin ist einfach verschwunden.. Sie sagte zu mir, dass sie nun endlich verstanden hatte, dass sie uns nur belästigen würde. Und das sie uns deswegen verlassen will. Damit wir uns nicht mehr von belästigt fühlen. Es fiel ihr der Abschied nicht leicht, aber als ich sie aufhalten wollte, war Rin schon mit..mit Tränen in dem Gesicht weggerannt.", erklärte Jaken. Jedoch konnte er dabei seinen Meister nicht ansehen und sein Blick huschte verängstigt zu Sesshoumarus Augen der ihn finster und kalt ansah. "Und warum hat sie mich nicht geweckt und bescheid gesagt?!", fuhr Sesshoumaru Jaken an, der erneut zusammenzuckte. "Meister..Ich hab wirklich keine Ahnung. Bitte verzeiht mir, dass ich sie nicht aufgehalten habe. Ich hatte wirklich keine Chance. Bestimmt wollte sie euch nicht wecken, damit ihr der Abschied nicht noch schwerer fiel. Oder bestimmt hatte sie sich gedacht, du würdest sie aufhalten wollen. Rin hat ihre eigene Entscheidung getroffen, und das sollten wir akzeptieren.", erklärte Jaken, und sah dabei hoch zu seinen Meister, der in die Richtung blickte in die Rin verschwunden war. 'Rin...was ist nur in deinen Kopf passiert?', dachte sich der Meister, setzte sich dabei wieder auf den Boden. "Meister...W..as machen wir denn jetzt?", fragte Jaken der zu seinen Meister angekrochen kam. "Wir werden bis Morgen noch hier bleiben. Und danach werden wir weiterziehen. Wenn Rin ihr eigenes Leben leben will, dann soll sie es tun. Aber mich würde schon interessieren wieso sie aufeinmal Hals über Kopf verschwunden ist.", murmelte Sesshoumaru und sah zu Ah-Uhn, der Seelen ruhig schlief. Anscheinend hatte der Drache nichtmal etwas mitbekommen. Jaken nickte nur und kroch zurück zu der kleinen Feuerflamme und seufzte innerlich. 'Nochmal Glück gehabt.. Ich hatte schon mit den schlimmsten befürchtet und das Sesshoumaru dafür entscheiden würde, nach Rin zu suchen. Aber zum Glück, bleiben wir hier. Ich hoffe ja nur, das Rin am nächsten Morgen schon weit weg ist, damit der Geruch von ihr verschwunden ist..', war Jaken in Gedanken versunken. Sesshoumaru überlegte nur noch, warum Rin sich so einfach davon gemacht hatte. Ihm fiel keine passende Erklärung ein, aber er wusste, dass etwas nicht stimmte. Rin würde nicht einfach so verschwinden. Zu gut kannte Sesshoumaru Rin und deswegen wusste er, dass es einen guten Grund geben müsste, damit sie sich auf und davon machen würde. Rin war bereits am Fuss des Berges angekommen und merkte, dass ihr erneut die Füsse vom fielen Geranne und Gelaufe weh tat aber das machte ihr nichts aus. Sie musste soweit, wie weg von den anderen wegkommen, damit sie den Geruch nicht mehr aufnehmen konnten. Im Dunkeln erkannte sie, dass sie sich einen Dorf näherte, allerdings durchlief sie dieses ohne nach einer Unterkunft zu fragen oder bei jemanden schlafen zu dürfen. Innerlich dachte sie daran, wie sie immer in Sesshoumarus Fluffy schlafen durfte und sich darein kuscheln konnte. Doch diese Zeiten waren vorbei. Für immer. Nun musste sie auf harten, kalten Boden schlafen. Doch diesen Preis würde sie zahlen, solange sie es schaffte, Sesshoumaru nie mehr über den Weg zu laufen. Auch wenn ihre Gedanken immer um ihn kreisen würden, sie würde froh und glücklich darüber sein, dass sie es geschafft hatte ihn zu verlassen. ----------- So....^^ Hier ist dann mal wieder Ende.. Etwas kurz das Kapitel.. Denke ich ma... Aber...Werde mich auch bemühen, dass nächste Kapitel so schnell wie möglich fertig zukriegen ... *wink* baba! Kapitel 3: Neues Leben? ----------------------- Angekommen, am frühen Morgen, an einen völlig fremden Ort, durchlief Rin eine fremde Welt. Allerdings war für sie nicht so sehr fremd. Ihr kam das noch alles ziemlich von ihrer Heimat begannt vor, wo sie ihre halbe Kindheit verbrachte hatte. Vor ihren Füssen liefen kleine, grade mal 10 Jahre alte Kinder rum, die alle gemeinsam mit ihren Ball spielten. Rin konnte von ihnen ein "Wirf ihn zu mir.." oder "...Lasst mich auch mal.." hören, wobei sie sich ein Lächeln nicht verkneifen konnte. Dies war auch noch da, als sie bermerkte, dass der Ball von den kleinen, spielenden Kindern, direkt auf ihre Füsse zurollte. "Ohh...moment..!", sagte Rin einen kleinen Jungen, der von einen älteren Mann angerempelt wurde. Das er zuviel Sake getrunken hatte, konnte Rin ihm deutlich ansehen, aber er war ihr schon vorher ein Dorn im Auge gewesen. 'Komischer Kerl...', fiel ihr als erste Beschreibung ein und sah zum kleinen Jungen, dem die Angst buchstäblich ins Gesicht geschrieben stand. "Hey Kleiner Frechdachs..!! Sag mal...Kannste nischt auf andere Fuschgänger aufpasschen??! die deinäm Wesch kräuschen", fuhr der Betrunkene ihn an, doch der Kleine Verstand ihm kaum und Rin machte ein kleines Zeichen, dass der Junge zu ihm rennen soll. Was er natürlich sofort tat. Rin stellte sich auf und drückte sich den kleinen sanft hinter sich. "Hilf mir...bitte...", wimmerte der kleine Junge und wischte sich eine Träne aus dem Gesicht."Keine Angst..Ich hol dich hier raus...", lächelte sanft und strich im sanft über das Haar. Gab ihm dabei noch seinen Ball. "Aus dem Weg du verdammtes Flittchen... das ist meine Sache und jetzt mach ich dich da weg...ansonsten.." "Ansonsten was?", geifte Rin ihn an und blieb vor ihm stehen. "Nenn mich nicht Flittchen..Oder du lernst mich noch ernsthaft kennen..", gab Rin als Antwort zurück. "...Ansonsten tu ich dir noch mehr Leid, wie dir lieb ist..", grinste der Betrunkene Mann vor sich her und machte einen lauten Atemzug, dessen Gestank Rin deutlich riechen konnte. Je mehr sie ihn einatmete, desto schlechter wurde ihr. Noch nie hatte sie soviel Alokohl bei jemanden gerochen, wie bei diesem Mann. Ihr war eh nie klar geworden, wie sich die Menschen damit zutrinken konnten, da es für sie schönere Dinge im Leben gab, als Sake oder sonst was. "Igitt... bei deinen Mundgestank konnte man ja schon sofort drauflos kotzen...", entfuhr es Rin und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Ihr war es egal, ob sie von diesem Mann eine gescheuert bekam oder nicht. Hauptsache war, dass der kleine Junge in Sicherheit war. Doch es geschah nichts. Nichtmal einen Knall. Keine Berührung. Rin sah fragend zu dem Mann, der nur vor ihr rumtaumelte. Inzwischen hatte sich eine riesige Menschenmenge, sich im Kreis um Rin, dem kleinen Jungen und dem Betrunkenen gestellt. Nie hätten sie gedacht, dass eine Frau, diesem Betrunkenen Mann je ansprechen würde. Der Betrunkene Mann lebte schon eine ganze Weile hier und er hatte auch sonst immer seine Wut an die Dorfbewohner ausgelassen. Aber nie hätten sich die Dorfbewohner zu wünschen erhofft, dass endlich jemand kommt und dem Ärger mit diesem Betrunkenen ein Ende setzt. Erneut grinste der Betrunkene. "Du gefällst mir..", grinste er und wollte eine Hand auf ihre Wange legen, doch bevor dies geschieh, wich Rin ein paar Schritte zurück und streckte ihr Bein aus. Mit einen Tritt, traf sie sofort zwischen seine beinahe, wo der Schwachpunkt des Mannes lag. Dieser ging sofort in die Knie und hielt sich dabei zwischen die Beine. "Du Schlampe..", murmelte er nur und stand nach kurzer Zeit auf. "Jetzt ging das aber zuweit.. Wie kannst du es wagen mich zu treten?!" "Ich habe ein Recht darauf mich zuwehren...Und ich lass mich bestimmt nicht von so alten Säcken wie dich begrabschen..", zickte Rin und ging ein paar Schritte zurück. "Jetzt werden wir sogar auch noch frech und vergreifen uns im Ton oder was?!", grinste der Fremde und ging ein paar Schritte auf sie zu. "Angst...?", musterte er sie fragend, wobei die Junge Frau namens Rin nur den Kopf schüttelte. Plötzlich ertönte eine Stimme von der Menschenmenge. Man konnte gut genug hören, dass es eine Frau war. "Aufhören! Sofort aufhören!", ertönte eine Stimme. Und nach wenigen Sekunden konnte man schon sehen, von welcher Stimme es kam. Es war eine junge Frau. Rin schätzte sie grade mal im Alter von 25. Oder vielleicht noch jünger. "Mami...", schniefte der kleine Junge, der von dem Betrunkenen älteren Mann angerempelt wurde. Sofort rannte er zu seiner Mutter und umarmte diese stürmisch. "Hab keine Angst..Alles in Ordnung mit der?", fragte die Frau mit den braunen, zusammengebundenen Haaren und musterte von Kopf bis Fuss ihren 10 Jahre alten Jungen. "...Alles in Ordnung. Die Frau hat mich beschützt...", schlurzte der kleine Junge, und rannte drückte sich sanft an ihm. "So...die Frau? Bleib du hier.. Ich komm sofort wieder..", hauchte sie sanft und strich ihren Jungen eine Träne aus dem Gesicht, der nur nickte. Leise tapste er zu den Dorfbewohnern und blieb dort stehen. "Taichi... Denkst du nicht du hast genug die Leute genervt, mit deinen Wutanfällen..Was können wir dafür, wenn es dir schlecht geht?! Lass deine Wut nicht an Fremde und Kleine Kinder aus!", gab die junge Frau in einen ruhigen Ton von sich und lächelte Rin an. "Alles in Ordnung mit Ihnene? Hat er ihnen etwas angetan?!", fragte die Junge Dame sanft und Rin lächelte sanft. "Nein... Er hätt mich nur beinahe angefasst. Aber ich konnte mich noch rechtzeitig wehren. Alles in bester Ordnung!", lächelte Rin sanft zurück und bemerkte dabei wie die junge Dame ihr rechte Augenbraue etwas zuckte, als sie das Wort 'angefasst' sagte. "So ist das... Taichi... Verschwinde endlich! Du hast schon genug Unsinn hier gemacht.. geh irgendwohin, wo dich keiner kennt! Mach dich Weg! Wir wollen dich hier nie wieder sehen! Los jetzt!", sagte die junge Dame, obwohl es schon zu einen leichten Schreien rüber ging. Der Mann, den sie anfuhr, senkte den Kopf und ging angeknickt fort. Für ihn war es ein Schock, dies zu hören. Aber er konnte nicht anders, als auf sie zu hören. Mayu war ihm das Wichtigste ihn seinen Leben gewesen. Er liebte sie. Und Taichi wusste genau dass sie ihn liebte. Aber für die beiden gab es kaum noch eine Chance auf eine gemeinsame Zukunft. Zu oft hatte er Fehler gemacht. Zu oft hatte er sie betrogen. Und nun... ...nun hatte er es davon... Sie war weg. Mit seinen Sohn. Falsch... Mit ihrem gemeinsamen Sohn, ihrem Kind. Ihrem Ein und Alles. Das einzigste was sie verband, hatte er auch verloren. An seine verdammten Fehler die er gemacht hatte. Vor lauter Kummer hatte er sich ihm Alkohol verloren und gab von diesem nicht mehr los. Taichi wollte nicht so elendig enden. Doch für ihm war es ein Gefühl, als wäre Sake, die einzige hilfe, alles zu vergessen, was mit ihm passiert ist. Vielleicht trinkt er auch nur Sake um sein Leben ein Ende zu bereiten. Den Kampf um Mayu hatte er schon längst verloren. Er hatte sie ziehen lassen. Schon lange bevor er sie betrogen hatte. Als die beiden sich nur gestritten hatte. Nun...Nun ist es entgültig vorbei.... ...Für immer... "Ich werde dich immer lieben Mayu... Für dich würde ich sterben..Aber es ist zu spät..Das hab ich jetzt verstanden.. Leb wohl. Und pass auf Taki bitte auf...", drehte sich Taichi erneut um, sein Blick auf Mayu geheftet, doch dann drehte er sich um und verließ das Dorf. Mayu hörte seine Worte genau, als würden sie auf ihr einstechen. Nun tat ihr Taichi Leid. Sie liebte diesen Mann. Zu sehr. Aber eine gemeinsame Zukunft würden die beiden bestimmt nicht mehr haben. Taichi wusste es. Und auch Mayu wusste es. "Taichi...Ich liebe dich..", murmelte sie ihm hinterher. Und streckte noch eine Hand nach ihm aus. Doch schon war er fort. Vielleicht für immer. Vielleicht würde sie ihn auch nie wieder sehen. Aber sie konnte es nicht mehr ändern. Es war zu spät. Zu Spät für Taichi, dass er ihr nochmal seine Liebe für ihn beweisen konnte. So viele Chancen hatte sie ihm gegeben. Doch er hatte nie eine genutzt. Immer war er mit einer Fremden ausgegangen. Schon lange hatte sie ihm aufgegeben. Aber sie wollte die Worte, die er ihr immer gesagt hatte, als sie ihn kennengelernt hatte, noch einmal hören bevor er für immer ging. Diese hörte sie auch. Ein Lächeln hatte sich auf ihre Lippen breit gemacht und sie sah ihm nach. "...Ich werde dich auch immer lieben...Taichi... Bitte pass auf dich auf...", murmelte sie noch, doch dann war er schon weg. Man konnte ihn kaum noch sehen. Dann drehte sie sich um, nachdem sie sich die Tränen aus dem Gesicht gestrichen hatte. Mit leisen Schritten, ging Mayu auf Rin zu und streckte die Hand aus. "Danke das du meinen Sohn vor ihm bewart (Schreibt man das so @.@?) hast. Mein Name ist Mayu. Darf ich dich zu mir nach Hause einladen. Es wird schon langsam dunkel. Ich bin sicher du bist eine Reisende.", lächelte sie sanft. Rin nahm das Angebot dankend bei einen leichten Händedruck an. "Rin.. Danke für deine Einladung", sagte sie lächelnd und verbeugte sich. "Nicht der Rede wert. Ich muss mich bedanken. Du hast meinen Sohn vor meinen Ex-Mann beschützt. Da muss ich mich doch irgendwie bedanken können", lächelte sie und ging vor. Neben ihr lief Rin. Auf der anderen Seite hatte sie ihren Sohn Taki an der Hand genommen. "...DU WILLST WAS??!!!", entging es Jaken laut und konnte nicht hören, was sein Meister da sagte. Jaken war ganz von der Rolle und senkte den Kopf. 'Verdammt...Ich hätte wissen müssen, dass Meister Sesshoumaru auf diese dumme Idee kommt und Rin suchen gehen will. Aber warum ausgerechnet sie?!Sie ist doch nichts wert...', dachte sich Jaken. Doch er wusste auch, dass es keinen Sinn machte, davon abzuhalten, Rin zu suchen. Also ließ er seinen Meister nach Rin suchen. Jetzt konnte der kleine grüne Giftzweg nur noch hoffen, das Rin bereits weit weggelaufen war und das Sesshoumaru nicht die halbe Welt nach ihr suchen würde. Oder eher Ah-Uhn. 'Bitte Rin..Sei weit genug weg...', betete Jaken innerlich und seufzte leise. "Jaken... Was ist?", gab eine scharfe Stimme und der grüne Gnom zuckte zusammen. "Öhm...ähm..ääähh...Al..also..ich habe mir nu...nur gedacht, ob Rin nichts schlimmes passiert ist! Und dass sie in Sicherheit ist. Aber Meister Sesshoumaru..Ist es wirklich eine gute Idee, nach ihr zu Suchen. Ich meine, Rin will endlich anfangen, ihr eigenes Leben zu leben. Dazu kann und will sie uns nicht gebrauchen. Meister, wir müssen sie gehen lassen... Rin wird erwachsen.. ..Wird irgendwann ihre eigene Familie gründen..", erklärte Jaken, doch bevor er weiter reden konnte, schneidete Sesshoumaru ihm die Worte ab. "Sei ruhig! Dich hat keiner nach deiner Meinung gefragt oder?! Rin gehört mir! Und so soll es auch bleiben. Ich will sie nicht in den Händen eines dreckigen Menschens sehen! Rin soll etwas besseres bekommen, was sie sonst nie bekommen würde!", fuhr es aus Sesshoumarus Mund, mit sanfter Stimme redete er diese Worte. Oh gott, was sagte er nur da? Wie konnte er nur so etwas sagen?! Er war ein Dämon und Rin ein Mensch. Er wusste genau, dass er keine Gefühle für sie hegen durfte. Aber verdammt nochmal, warum war Rin Sesshoumaru so wichtig? In ihm durchgingen komische Gefühle, die er seit Monaten hatte. Besonders stark waren sie, wenn er Rin längere Sekunden, wenn nicht sogar Minuten anstarrte. Aber nie wusste er, was es war. Genau beschreiben konnte er es noch nie. Jedoch eins wusste er. Es war seine Rin. Rin, war genau die Frau, die er schon immer haben wollte. Nur leider, hatte er dies zuspät erkannt. Denn nun konnte er nichts mehr machen. Dafür hasste er sich, dass er jetzt Rin, sein kleines Mädchen, was er groß gezogen hatte, verloren hatte.Sie war ihm das wichtigste im Leben gewesen. Und nun? Nun war sie weg. Für immer. "Leb wohl..", murmelte Sesshoumaru unverständlich vor sich her. Jaken warf einen fragenden Blick zu seinen Meister. Riss aber sofort die Augen auf als er die leisen Worte hörte. 'Er wird...sie doch nicht wirklich... Vermissen?..Seit Sesshomaru gemerkt hat, dass sich Rin viel mehr verändert, fand er immer mehr gefallen an ihr. Anscheinend hat er doch viel mehr von seinen Vater, als man eigentlich gedacht hatte.', grübelte Jaken vor sich her, konnte dabei seinen Blick nicht von seinen Meister wenden. "Wir ziehen los! Los Jaken! Nimm Ah-Uhn an die Leine!", sagte der Meister in einen Befehl. "Jawohl mein Herr", antwortete Jaken und verbeugte sich noch kurz, bevor er die Leine des riesigen Drachen nahm und losging. 'Anscheinend will Sesshoumaru doch nicht nach Rin suchen... Ihr Geruch und Duft müsste schon längst wieder verschwunden sein' Glücklich über diese Tatsache, ging Jaken neben seinen Meister her und gab sich in seinen Gedanken ein Eigenlob. 'Endlich hast du mal was geschafft, was nicht in die Hose ging, Jaken!' "Danke", bedankte sich Rin, während sie sich auf den Holzboden setzte und Mayu ihr eine Tasse Tee einschenkte. "Nicht der Rede wert. Darf ich dich fragen woher du kommst?", lächelte Mayu sanft und sah dabei Rin an. Rin erwiderte das warme Lächeln, dieser Frau und nickte. "Natürlich. Aber allerdings kann ich mich kaum an mein eigentliches Zu Hause erinnern.", langsam fing Rin an zu erklären, was sie mit diesen Worten meinte. "...ich habe in einen kleinen Dorf gelebt, mit meinen Eltern. Doch eines Tages wurden sie von einen...Rudel...Wölfe umgebracht. Irgendwann...Vor paar Jahren. Hab ich einen gut aussehenden Mann, in einen Wald gefunden, in den ich meine Spaziergänge meistens gemacht habe. Sein Name war Sesshoumaru..", erzählte Rin und war ganz versetzt in alter Zeit. "...Er war schwer verletzt. Da hatte ich noch nicht gewusst...Was er war... Er war ein Dämon. Ein beängstigender Dämon. Aber tief im Innern habe ich gespürt das er eine Weiche Seele hatte. Auch wenn es niemand geglaubt hatte. Sesshoumaru konnte nett sein. Keiner konnte es je sehen. Ausser ich... Zu mir war immer freundlich gewesen. Keine Ahnung warum..Aber ich nahm es als Geschenk, dass ich ihn begegnet bin.. Ah ja.. Nachdem ich ihn im Wald gefunden habe, hab ich ihm Essen und trinken gegeben, aber er wollte nichts. Sesshoumaru ist stur. Macht stets sein eigenes Dingen. Aber er hatte sich schnell auskoriert. Und eines Tages kamen die Wölfe erneut und haben unser Dorf wieder angegriffen. Ich wurde dabei auch umgebracht...", redete sie und sah zu Mayu. Mayu riss die Augen auf und konnte nicht wirklich verstehen. "Was?! Umgebracht..Du?! Aber wie kannst du noch hier Leben?! Müsstest du nicht Tot sein und eigentlich begraben sein?!", kam es aus Mayu raus und hielt sich sofort eine Hand vorm Mund. "Ups..Tut mir Leid.War nicht so gemeint. Ich bin nur etwas irritiert", gestand sie und nahm einen Schluck von ihren Tee. Rin tat es ihr gleich. Sie lächelte sanft und stellte den Tee zur Seite. "Schon in Ordnung. Ich würde an deiner Stelle genauso reagieren. Sesshoumaru hat ein Schwert. Es nennt sich Tensaiga. Tensaiga ist kein normales Schwert. Es ist ein Schwert des Lebens. Sozusagen kann Tensaiga Tote zum Leben wieder erwecken. Ich habe keine Ahnung warum. Aber als ich nach meinen Angriff wieder aufgewacht und dachte ich wäre tot.. Hatte Sesshoumaru dieses Schwert in seiner Hand. Ich hatte keine Ahnung, was es für Kräfte hatte. Hinterher musste mir Jaken, sein kleiner Diener. Ein frecher Gnom, alles erklären was es mit diesen Schwert auf sich hatte. Erst später verstand ich, dass Sesshoumaru vor dem Tod gerettet hatte. Dafür werde ich ihm sehr dankbar sein...", murmelte sie. Merkte dabei nicht dass sie einen kleinen Rotschimmer auf den Wangen hatte. Mayu kicherte. "Liebst du ihn?", fragte sie und Rin wurde perplex rot und drehte sich etwas weg. Mayu lachte. "Nach deiner Reaktion nach.. Muss das wohl ja heissen.", grinste sie. Rin sah sie an und lächelte. "Ich weiss nicht.. ob man das..was ich für ihn empfinde.. Auch wirklich Liebe nennen kann. Er ist der Erste, für den ich etwas empfinde.", gestand sie und sah dabei auf dem Boden. Ihr war es peinlich, das zuzugeben, aber im Innern konnte sie spüren, dass Mayu die Richtige war, für die sie sich entschied es ihr zu erzählen. "Ich habe immer so ein komisches Gefühl im Bauch.", erklärte Rin und Mayu kicherte erneut los. "..Schmetterlinge im Bauch.. Du bist verliebt. Aber richtig. Der Mann muss es dir ja wirklich angetan haben..", grinste Mayu. "Ja...und wie. Nur leider.. kann ich ihn jetzt nicht mehr sehen... Ich bin für ihn eine Last. Das hat mir Jaken genau ins Gesicht gesagt. Sesshoumaru empfindet nichts für mich. Immer sagte er, dass Dämonen und Menschen nicht zusammen passen. Sesshoumaru's Vater hatte eine Menschenfrau, doch vorher hatte er eine Dämonenfrau. Was mit ihr passiert ist, weiss ich nicht. Aber nachdem sich sein Vater neu verliebt hatte, bekam er einen zweiten Sohn. Inu Yasha. Einen Halbdämon. Sesshoumaru hasste seinen Vater dafür, dass er eine Menschenfrau liebte. Und auch noch einen Sohn mit ihr hatte. Was auch immer damals geschah.. Sesshoumaru musste seine Familie gehasst haben.. Vielleicht empfindet er deswegen soviel Hass für Menschen... Und denkt ich wäre eine Last.. Das ist auch der Grund warum ich her komme. Ich bin auf der Durchreise. Um nicht in der Nähe von Sesshoumaru zu sein...Ich muss ihn vergessen..Aber wieso fällt es mir so schwer..? Wieso kann ich ihn nicht aus meinen Kopf streichen?", murmelte Rin und sah voller Zweifel auf den Boden. "...Du liebst ihn..", gab Mayu nur als kurze Antwort und lächelte. "Du liebst ihn..Und wenn du von ihn redest, könnte man meinen, er ist genau der, denn du immer gesucht hast..", lächelte Mayu und sah Rin in die Augen. "Wie lange bleibst du eigentlich hier..?", fragte sie noch und sah dabei in Mayus Augen. "Ich weiss nicht... Ich hab ja keine Unterkunft..", seufzte Rin und zuckte etwas die Schultern. ...Mayu lächelte sanft... "Du kannst solange du willst... bei mir wohnen... ich werde dir nichts tun..Wir werden dich herzlich willkommen heissen!", grinste Mayu und stand auf. Holte Schlafsachen aus einer Ecke und legte sie fertig in die Ecke, der Hütte. "Ich hoffe, dass dies zum schlafen reicht. Was besseres haben wir nicht..", lächelte Mayu immer noch und setzte sich zu Rin zurück. "Nein. Das geht schon. Ich bin das schon gewöhnt.. Danke für deine Gastfreundlichkeit (nennt man des so?)", lächelte Rin und trank den letzten Rest Tee aus ihrer Tasse. "Du musst dich nicht dafür bedanken. Das tue ich gerne.", antworte mit einen sanften Lächeln. -------------- ....Sooo...~ Hier ist nun wieder Ende.. Hoffe das Kapitel gefällt euch.. Das 4 Kapitel wird so schnell wie möglich geschrieben >.< Allerdings könnt des dauern.. ...!!! Schonmal jetzt ein großes Tut mir Leid, falls es sich verspäten sollte!!! *wink* ChibiDevil Kapitel 4: Rei -------------- Sesshoumaru war immer noch mit seinen Gefährten unterwegs. Als er an einen Weg ankam, der nach links und nach rechts ging, hatte sich Sesshoumaru für den Weg nach rechts entschieden. Dabei wusste er allerdings nicht, dass er den falschen Weg aufgenommen hatte. Jaken wusste genauso wenig, welchen Weg Rin eingeschlagen hatte. Jedoch war ihm wichtiger, dass der Geruch nach ihr schon längst verschwunden war. Wenige Zeit späte bemerkte er dass es keinen einzigen Geruch von ihr gab. "Meister Sesshoumaru...Ich kann nichts von Rin riechen.. Oder sonst irgendetwas..", murmelte er leise und sah zu Ah-Uhn, der anfing mit seiner Nase zu wittern. Gab aber einen kurzen Ton von sich und ließ geknickt seine Köpfe runterhängen. "Verdammt... Rin wo steckst du nur?! Wo bist du hin?!", knurrte der Youkai und seine Augen flackerten für eine Sekunde Rot auf. Erschrocken über dass, was Jaken in Sesshoumaru's Augen sah, wich er ein paar Schritte zurück und kämpfte mit seiner Angst vor Sesshoumaru. "Mei..Meister... Bitte beherrsche dich!", versuchte Jaken seinen Meister zu beruhigen. Doch dieser warf in einen feindseeligen Blick zu. 'Jaken...Das ist dein Ende... Du warst grade so nah dabei, deinen Meister für dich zu haben... Und nun? Nun wirst du sogar noch selber von ihm umgebracht... Aber wenigstens wirst du von Sesshoumaru umgebracht. Was besseres kann dir gar nichts passieren.' Ängstlich kniff er die Augen zusammen und wartete auf den Todesschlag, denn er von Sesshoumaru erleiden würde. Doch es kam nichts. Stille. "Jaken! Jetzt komm... Oder willst du noch weiter hier solange rumsitzen?!", gab Sesshoumaru von sich und war schon einige Meter von ihm entfernt. "Meister...!! Wartet auf mich!!", schrie Jaken und kam in Windeseile angerannt. Ohne einen einzigen Kommentar von sich zu lassen ging Sesshoumaru in Windeseile weiter und wollte keine Sekunde verschwenden, Rin zu suchen. Er wollte nicht aufgeben. Bis er seine Rin wieder gefunden hatte. Ja, genau. Seine. Seine Rin. Und so sollte es auch sein. Rin sollte sein Ein und Alles sein. Niemand anders sollte Rin gehören. Aber nun konnte er es nicht mehr ändern. Nun war sie fort. Fort von ihm. Nichts ist ihm von seiner Rin geblieben. Sie hatte nichts hinterlassen. Das einzige was er noch hatte, waren Erinnerungen von damals. Warum musste er auch erst so später erkennen, was er für das Junge Mädchen empfand? Gott, wie er sich dafür hasste. Einen Menschen zu lieben. Nie hätte er sich zu wünschen gewagt, sich in einen Menshen zu verlieben. Doch er musste es sich eingestehen. Auch wenn es ihm schwer fiel. Er liebte sie. Mehr als alles andere. Endlich verstand er seinen Vater. Warum er sein Vater diese Menschenfrau liebte. Die Mutter von Inu Yasha. Ihm erging es fast genauso wie seinen Vater. Allerdings war Rin anders. Viel anders. Jünger. Und er hatte bereits ein Vertrauen zu ihr. Sein Kopf wanderte hoch in den wolkenlosen Himmel. Der rötlich wurde. Der Tag war schon wieder fast vorbei. Nun war es bald ein ganzer Tag, das Rin sie verlassen hatte. In Gedanken versunken, saß Rin auf ihrer Decke und starrte auf den Boden. Sie war in Erinnerungen. In Erinnerungen mit ihren Meister. War es auch wirklich ihr Meister? Wird er es auch sonst bleiben? Obwohl sie ihn nicht mehr sehen kann? Vielleicht sieht sie ihn ja doch noch. Eines Tages..Aber sie wusste dass dies dann mehr als Wunder gelten würde. Immer noch in Erinnerungen starrte Rin den Boden an. Besonders erinnerte sie sich an die schönen Momente. Allerdings auch an die schlechten. Wenn sie zum Beispiel von Sesshoumaru angepflaumt wurde. Allerdings war es ihr egal, wie er auf sie reagierte. Rin war es gewöhnt, wie Sesshoumaru drauf war. Vielleicht liebte sie ihn deswegen so. Aber vielleicht lag es auch an etwas anderem. Sesshoumaru war in ihren Augen etwas besonderes. Er war anders wie die Männer, die sie kannte. Warum? Das wusste sie selber nicht. Rin konnte es einfach nur spüren. "Rin..?", hörte sie eine bekannte Stimme von sich und riss die Augen auf. Sie starrte die Person mit der warmherzigen Stimme an. "Ohh...Entschuldige mich...Ich war.. nur in Gedanken verloren...", stotterte Rin und war dabei ganz verlegen. "Bei Sesshoumaru wie?", grinste Mayu und setzte sich neben Rin. Diese nickte nur. "Ja..bei Sesshoumaru..", schwärmte sie seinen Namen und war auf Knopfdruck wieder ganz weg. Mayu musste Grinsen. 'Wie ich..damals bei Taichi...' "Du erinnerst mich an jemanden...", gestand Mayu und sah Rin dabei an. Merkte aber sofort das Rin nicht anwesend war. Kurz wedelte Mayus Hand vor Rins Augen hoch und runter. Und schon war Rin wieder ganz bei sich. "Hm??! Was?! Wer?...? Hab ich was verpasst?!", fragte die verträumte mit einen leichten Schock und sah von links nach rechts. Mayu grinste. "Nein. Ich habe grade nur gesagt, dass du mich mit deiner Schwärmerei an jemanden erinnerst. An mich...ich war damals genauso wie du. Als ich Taichi kennengelernt habe.. Wusste ich sofort, er war der Mann fürs Leben... Aber... nachdem ich schwanger wurde. Hatte sich alles verändert. Taichi betrügte mich. Immer und immer wieder. Ich habe ihn zuviele Chancen gegeben. Und er hat es noch nichtmals ausgenutzt. Aber trotzdem... ...wir lieben uns.. Das spüre ich im Innern. Ich weiss es genau...Aber er fing an immer mehr und mehr Sake zu trinken. Bis er so süchtig nach dem Zeug wurde und jeden Tag davon trank... Man kann ihm kaum davon wieder abbringen..Ich versteh nicht warum er so geworden ist...", murmelte sie vor sich her und langsam fingen an, die Tränen sich in ihr zu sammeln. "...Mayu...", hauchte Rin sanft und legte ihrer neuen Freundin, ja sie nannte sie schon Freundin.. Auch wenn sie erst ein paar Tage in diesem Dorf lebte, für Mayu empfand sie eine enge Freundschaft. Sanft strich sie über den Arm der weinenden Mayu. "Er liebt dich.. Und weil er verstanden hat, dass er dich nicht mehr bekommen kann.. Versucht er seinen ganz Frust im Sake zu ertränken. Ich habe schon viele solcher Leute gesehn..Und ich kann sie gut verstehen.. Diese Leute hassen sich dann selber für dass... was sie sich und ihrer Liebe angetan haben.. Genauso wird es bestimmt deinen ehemaligen Mann oder Freund ergehen. Ich versteh ja das du ihm keine Chance mehr geben willst. Aber es könnte passieren, dass er sich bald komplett nur noch mit Sake zutrinkt...Und daran wirst du auch nichts mehr ändern können.. Vielleicht bist du jetzt noch die einzige die es schafft, ihn davon abzuhalten, weiter Sake zu trinken.. ..Vielleicht versteht er sogar, warum du ihn verlassen hast..Warscheinlich auch..Warum du ihm keine Chance mehr gegeben hast und warum du keinen Kontakt mit deinen Sohn nicht mehr zu ihm haben wolltest..", erklärte Rin und Mayu schniefte. Sie schüttelte heftig den Kopf. "Nein..das nützt nichts.. Das habe ich schon alles versucht.. trotzdem hat es nichts genützt... Immer und immer wieder... und was war der Dank dafür?!!! Er hat es immer wieder...IMMER UND IMMER WIEDER... ausgenutzt.. Und jetzt.. jetzt ertränkt er seinen Kummer im Sake..Verdammt..Ich wollte doch nicht..das er so endet.. Ich liebe ihn doch...Nur..wie kann ich es ihm das so klar machen.. Das er mich nicht mehr betrügt..?!", seufzte Mayu. "Ich glaube... es ist Schicksal..Die Liebe fährt halt immer wieder Umwege.. Und daran können selbst wir nichts ändern..", gestand Rin und lächelte leicht. Derweil durchquerten Sesshoumaru, Jaken und der zweiköpfige Drache Ah-Uhn eine Blumenwiese. Die schon halb zerstört war. Alles sah danach aus, als sei vor kurzen erst hier ein Kampf ausgerichtet worden. "Unheimlich dieser Ort.. Er sieht so beängstigend aus..", murmelte Jaken und zitterte am ganzen Leib. Noch mehr schockierter war er von Sesshoumaru's durchdringenden Blick. "Verzeiht mir mein Herr!", verbeugte er sich noch. Jaken wusste, dass er kaum was sagen konnte, aber in solchen Zuständen konnte er nie sein Mund halten. Irgendwann hatten sie es geschafft, dass sie aus den halb verstorbenene Blumenfeld herauskamen und einen längeren Weg entlang liefen. Von weiten konnte Sesshoumaru genau erkennen, dass es ein Dorf war. Und er konnte Rins Geruch wieder erkennen. Allerdings war hier diesmal anders. Er hatte einen viel anderen Geruch. Er konnte förmlich spüren, dass dies nicht seine Rin war. Wer war es dann? Mit einen schnelleren Schritt ging er auf das Dorf zu und konnte immer intensiver spüren, dass der Geruch sich der Rins immer mehr und mehr ähnelte. Warum? Warum hatte der Geruch so eine Ähnlichkeit mit den von Rin?! Ebenfalls Jaken, konnte denn Geruch warnehmen und spüren, dass es nicht die selbe Rin war. 'Verdammt... Hoffentlich ist es nicht Rin..Dann war die ganze Mühe umsonst...Aber irgendwas stimmt nicht...', überlegte der kleine Gnom und bemerkte schon, wie schnell Sesshoumaru beim Dorf angekommen war. Mit einen Hieb zerstörte er mit seinen Schwert Toukijin das ganze Dorf. Man konnte schreiende Menschen hören. Am meisten Frauen. Allerdings auch kleine Kinder und ältere Leute. Doch Sesshoumaru war es egal. Einzig und allein interessierte ihn der Geruch von Rin, der an einer jungen wünderhübschen Frau heftete. Als Sesshoumaru sie entdeckte, konnte er seinen Augen nicht trauen. "Rin..", kam es leise aus seinen Mund heraus. Doch er merkte dass sie anders war. Diese Rin, die er vor sich hatte. War älter. Viel älter. Hatte ein anderes Aussehen wie seine Rin. Aber, verdammt nochmal...Wieso hatte diese Frau genau den selben Gestank wie Rin? Binnen einer Sekunde stand er sofort vor der wunderschönen fremden Frau und packte diese am Hals. "Sprich Frau.Warum hast du den Geruch von Rin?!", fragte er im ernsten Ton und kannte kein Mitleid. "Wer...? Wer bist du..Und...was??! Rin?! Du kennst RIN?!", kam es aus der jungen Frau herausgeschossen. Über diese Frage, war Sesshoumaru mehr als alles andere verwundert. Anscheinend musste diese Fremde Rin kennen. "Ja..Ich kenne sie. Aber warum hast du verdammt nochmal ihren Geruch an sie heften..!?!Und wer zum Teufel bist du..?", knurrte Sesshoumaru zischend und seine Augen flackerten erneut rot auf. "...Mein Name ist...Rei...", fing die wünderschöne Frau namens Rei an zu reden. ------------------ *muha* Hier.. ist jetzt leider Schluss...^^ ..Ich hoffe es hat euch gefallen.. *grins* *2 Kapitel an einen Tag* Lg, ChibiDevil Kapitel 5: Schwestern --------------------- "....Und ich bin die ältere Schwester von Rin...! Vielleicht liegt es daran das ich Rins Geruch an mir trage." "Er ist sich fast identisch mit den von Rin... Aber auch nur fast..", knurrte Sesshoumaru leise vor sich her. Doch Rei verzog keine Miene. Im Gegenteil, sie bleib gelassen gegenüber von ihm stehen. Was Sesshoumaru nicht großartig wunderte. Rei erinnerte ihn an Rin selber. Rin war genauso. Sie hatte auch keine Angst vor ihm, wenn er diese rote aufleuchteten Augen hatte und ziemlich wütend und gereizt war. Jaken war hin und weg. Sein Verstand hatte nicht mehr mitgemacht. Nun war er komplett durcheinander und verstand nichts mehr. 'Rin...hat...eine ältere Schwester..?! Warum zum Teufel hat sie dann nichts gesagt? Oder nie von Rei erzählt...?!" Tief versunekn in Gedanken richtete sich Jaken's Hass immer mehr auf Rin. 'Wollte sie uns vielleicht nur ausnutzen, um sich bei uns wie in einer normalen Familie zu fühlen?!' "Du bist also Rei... !?! Kannst du mir dann auch bitt erklären, warum Rin all die Jahre, die sie bei mir war, nichts von dir oder nie etwas gesagt hat?", fuhr die Youkai sie wütend an. Rei wich keinen einzigen Zentimeter, sondern zuckte kurz mit der Augenbraue. "Lange Geschichte.. aber ich werde mich kurz fassen.", antwortete Rei kurz und knapp. Dann verzog sie das Gesicht, gesenkt auf den Boden. Hasste sich sogar dafür, was passiert war. Ein kurzer Seufzer kam von ihr. "Eigentlich wollte ich es ja nie mehr erzählen.. ...aber du kennst Rin... Also werde ich eine Ausnahme machen... Ich fange von Anfang an an... Und red mir bloss nicht dazwischen!", seufzte die Frau etwas und sah kurz weg. Sesshoumaru gab ein kurzes Nicken von sich. "Dann mach", befahl er. "Rin kennt mich nicht...Sie weiss nicht das ich mich überhaupt gibt...Damals... als ich in einen Alter 9 oder 10 Jahren war, hatte meine Mutter Rin auf Welt gebracht. Allerdings herschten zu dieser Zeit sehr schlechte Zeiten... Es war mitten im Krieh... Damals lebten wir noch hier alle gemeinsam in diesen Dirf,,, Frauen und Kinder wurden gefangen genommen. Die Männer...wurden in den Krieh geschickt. Egal, ob sie sterben mussten oder nicht..", kurz stoppte Reo und schluckte. Man konnte ihr deutlich ansehen, dass es eine schwere Zeit gewesen sein muss. "Und dann?", fragte Sesshoumaru neugierig. Sein Blick heftete dabei die ganze Zeit über auf Rei. "Hinterher... Also.. meine Familie war noch nicht festgenommen worden... Söldner hatten unser Dorf in brannt gesetzt... und grade als wir aus dem Dorf fliehen wollten... Fielen vor uns zwei brennende Bäume um... Eher gesagt vor mir.. Meine Eltern waren auf der anderen Seite... Aber ich konnte nicht fliehen. Denn wenige Sekunden später hatten mich schon Söldner festgenommen..Keine Ahnung... Ob es meine Eltern geschafft haben mit Rin zu entkommen.. Aber ich hoffe schon.. Das wichtigste was mir war, war das Rin nichts passiert ist...Rin wurd erst neu geboren und ich wollte eindeutig nicht, dass sie schon sofort ihre Familie verliert... Ich hätte für sie mein Leben aufs Spiel gesetzt. Nur damit sie lebt...Aber ich wusste trotzdem nicht was mit meinen Eltern geschah...habe auch keinen Kontakt mehr zu ihnen hinbekommen...Aber anscheinend haben meine Eltern, nie Rin was von mir erzählt... Ich verstehe zwar nicht wieso... ..aber...es muss doch einen ganz bestimmten Grund gewesen sein... ", erzählte Rei alles voller Liebe. Sesshoumaru jedoch...konnte zwar auch die Liebe in ihren Worten spüren. Allerdings auch Hass, Schmerz und Trauer zugleich. Plötzlcih bemerkte Sesshoumaru, dass die neugierigen Blicke, der Dorfbewohner auf ihn und Rin's Schwester Rei lagen. Genauso wie Sesshoumaru bemerkte auch Rei die Blicke. Kurz seufzte sie und ging ein paar Schritte. "Verzeih... Gegen diese neugierigen Blicke kann ich auch nichts machen...Folge mir. Wir reden ungestört bei meiner Hütte weiter..", gab sie von sich und schnell waren sie aus den Dorf heraus. Von weiten konnte man schon das Rauschen des Flusses hören...und je näher man kam, konnte man eine kleine Hütte erkennen. Sie sah grade erstmal frisch gebaut aus. "Darf ich wissen, wie Rin dazugekommen ist...mit einen Youkai mitzureißen? Ich kenn sie zwar nicht... Aber... ich hätt mir nie zu träumen gewagt.. das Rin es soweit schafft. Ich meine halt.. nach deinen Aussehen... scheinst du mir eher nach einen kaltenherzigen Typen. Der Menschen nicht ausstehen kann... Oh verzeih mir bitte..Ich fange schon wieder an, dummes Zeug zuerzählen...", seufze Rei und setzte sich auf den Holzboden vor ihrer Hütte, als sie bei dieser ankamen. Sesshoumaru nickte kurz. "Mit deiner Einschätzung liegst du gar nicht mal so falsch... Allerdings... Recht hast du auch...Ich hasse die Menschen.. Verabscheue sie bis ins Tiefste...Nur...bei Rin, ist das was ganz anderes..wie bei den normalen Menschen.. Rin strahlt eine gewisse Wärme aus, die die ich bei den Menschen, die ich vorher begegnet bin, nie hatten... Rin ist etwas ganz besonderes... Ich hab sie groß gezogen, wie meine eigene Tochter. Fürhjer habe ich mit meinen Halbbruder einen Kampf gehabt... Einen Schwertkampf...Ich wurde schwer verletzt... Also habe meinen Körper geschont..Einige Tage lag ich in einen Wald.. Dieser musste wahrscheinlich in der Nähe von Rins Dorf gewesen sein, in das sie lebte. Aber noch am selben Tag..Abends. Kam Rin und hat mich gefunden. Zuerst hatte sie Angst vor mir. Weil sie meine wahre Gestalt gesehen hat. Ich habe gedacht, ich hätte sie verjagen. Doch so war es nicht. Abends..oder eher gesagt Nachts. Gab sie wieder an und hat mir Menschenessen angeboten. Doch ich habe es abgelehnt. Habe sie verjagt. Habe gesagt, sie soll verschwinden mit ihren Frass. Sie ist zwar gegangen. Hat jedoch ihr Essen da gelassen. Und dann... wollte ich weiterreissen... Bin zu meinen Diener Jaken und Ah-Uhn zurückgekommen. Wir wollten sofort weiterreisen, doch sofort habe ich gespürt das irgendetwas mit Rin passiert sein muss. Rin war damals mindestens erst 8 Jahre alt. Aber..ich bin zurück in den Wald gegangen. Und dann... habe ich Rin auf den Boden liegen sehen...tot... man hätte nichts mehr mit ihr machen können..", redete Sesshoumaru und stoppte als Rei ihn mit einen erschrockenen Blick ansah. "Sie..ist tot...?", fragte sie mit Tränen. Sesshoumaru schüttelte den Kopf. "Nein..Ich habe ein Schwert. Es nennt sich Tensaiga. Tensaiga ist ein Schwert des Lebens. Und es hat die Macht, Tote wieder zum Leben zu erwegen. Ich weiss nicht wieso.. Aber ich habe gespürt, dass ich Rin wieder ins Leben zurückbringen musste.", redete Sesshoumaru und sah Rei an. Ihr standen die Tränen in den Augen... zum einen, weil sie geschockt darüber war, dass Rin als kleines und junges Mädchen von Wölfen umgebracht wurde. Zum anderen hatte sie die Tränen vor Freude in den Augen, weil sie glücklich darüber war, dass Sesshoumaru sie zurück ins Leben gerufen hatte. "Danke..Ich muss dir wirklich dafür danken... Und jetzt..wo ist Rin jetzt hin..?", wollte Rei wissen und sah zu Sesshoumaru mit einen durchdringenden und neugierigen Blick. Er konnte nur seufzen. Sein Blick fiel auf den Fluss. Rin war mit ihrer neuen Freundin Mayu und deren Sohn Taki auf einen Kräuterfeld um neue Heilkräuter zusammeln. "Wie hast du es eigentlich geschafft, alleine in einen Dorf zuleben..? Ohne Eltern.. Ohne Schwester..? Ich meine...Haben dir deine Dorfbewohner nie etwas gebracht oder geholfen?", wollte Mayu wissen und sah zu Rin. Diese neigte den Kopf zum Boden und seufzte. "...Mich konnten die Dorfbewohner damals nicht akzeptieren. Ich habe immer aus dem Fluss, an dem ich lebte, Fische geschnappt. Ich brauchte doch irgendetwas zu Essen. Oder sollte ich verhungern. Die Dorfbewohner in meinen alten Dorf haben nur an sich selber gedacht. Um mich haben sie sich nicht gekümmert... ...Ein Dreck hab ich ihnen interessiert... Ich war froh, dass ich mit Sesshoumaru mitreissen konnte. Er hatte absolut nichts gesagt oder mich wieder zurückgeschickt. Ich bin ihn heute noch dankbar...", lächelte Rin und pflückte die Kräuter die Mayu ebenfalls aus der Erde zog. "Ich kenn das. Zuerst konnten sie mich im Dorf auch nicht akzeptieren. Aber nachdem ich Taichi kennengelernt hatte und wir zusammen Taki bekamen, wollten alle mit mir was zu tun haben.. Schon komisch..Allerdings auch schön.. ..man weiss so, dass man im Dorf akzeptiert wurde. Man hat mir immer geholfen. Wenn ich auf dem Markt arbeiten musste, hat man mir Taki für einige Stunden abgenommen. Damit ich Geld verdienen konnte. Von nichts kommt halt nichts. Aber... Es war schön zu wissen, dass man Freunde im Dorf hatte. Das man nicht mehr ausgeschlossen wurde. Selbst jetzt, wo ich nicht mehr mit Taichi zusammen bin, stehen sie mir an der Seite. Weil sie wissen, wie ich mich fühle.. ..wie schlecht es mir geht...Sie wissen, das ich Taichi's Nähe vermisse und das ich ihn mehr als über alles Liebe. Er ist meine große Liebe. Er gehört zu mir. Das habe ich sofort gewusst, als ich ihn kennen gelernt habe.", säuselte Mayu und Rin kicherte. "Du redest auch wie eine Verliebte. Du solltest dich mal sehen. So rot wie du bist..", grinste Rin. Als Mayu das hörte grinste. "Aber selber... immer wenn du von Sesshoumaru redest hast du so einen niedlichen Rotschimmer auf deinen Wangen..", smilte Mayu und sah zu Rin. Diese lächelte nur sanft. "Ich bin froh..dass ich dich kennengelernt habe. Du bist eine sehr gute Freundin. Mit dir kann ich über alles reden. Das tut richtig gut... Als hätt ich immer einen Knoten in einen Seil gehabt. Und sobald ich dir etwas erzählt habe, hat sich es sich immer angefühlt, als würde ein Knoten platzen. Danke, dass ich mit dir darüber kann...Ich weiss das es bei dir sicher ist...", redete Rin vor sich her. Mayu zuckte kurz mit der Augenbraue und lächelte sanft. "Kein Thema... ", lächelte Mayu und merkte an Rin, das etwas nicht stimmte. "Sag mal.. ist auch alles in Ordnung? Hast du mir noch irgendetwas zu erzählen...? Du weisst doch, du kannst mir alles sagen..was dich bedrückt Rin. Du musst keine Geheimnisse vor mir haben." "Danke..Mayu..aber...wegen meinen Eltern..ich weiss nicht.. Ich muss grad an früher denken. Als ich meine Familie noch hatte. Als ich noch mit ihnen zusammenlebte. Ich weiss noch... wir hatten immer eine Menge Spass miteinander. Aber.. Irgendetwas war immer dazwischen. Als müssten sie mir etwas sagen.. ..etwas wichtiges... Ich habe so ein Gefühl, dass sie es mir an den Tag sagen wollten, als sie umgebracht worden...Als wäre da noch was wichtiges gewesen... Etwas unheimlich wichtiges... Damals lebten wir in einen Dorf, dass zu dem Schlossherrn Kumuzuko gehörte. Keine Ahnung, ob dir der Name etwas sagt. Aber der Schlossherr wollte damals woll, dass wir unser Dorf woanders aufbauen. Doch wir Dorfbewohner hatte sich dagegen entschlossen. Und so hatte sich Kumuzuko dazu entschlossen, die Dorfbewohner umzubringen. Egal ob es kleine Kinder gesehen haben. Ich habe gesehen wie meine Eltern umgebracht worden sind... Zum Glück konnte ich fliehen. Zwar wurde ich vorher noch zusammengeschlagen.. Doch ich konnte mich befreien... ...Ich bin weit gerannt... Mit Schmerzen..starken schmerzen..doch die waren mir egal.. Irgendwann konnte ich mich in Sicherheit in einer höhle bringen... Mich hat der Schlossherr damals nicht gefunden..Einige Tage bin ich lange durch einen Wald geirrt...", erzählte Rin und riss weiterhin die Kräuter aus. Mayu tat das selbe. Ihr Sohn war paar Meter von ihnen entfernt und riss ebenfalls die Kräuter, die sie brauchten, aus dem Feld. "....und ich muss wohl zusammengebrochen sein...Mich hat eines Tages eine Familie gefunden. Mich gepflegt, bis ich wieder gesund bin..", erzählte Rin und lächelte dabei. "Aber ich will immer noch gerne wissen, was mir meine Eltern sagen wollten.. Ich bin mir sicher, dass es sehr wichtig war... Wird nicht einfach es herauszufinden..Aber bestimmt wird das was..", murmelte Rin. "..Du wirst es schaffen..Davon gehe ich schwer aus... Du bist eine starke Frau..", lächelte Mayu und wollte Rin damit Mut geben. "Ich danke dir..", lächelte Rin sanft zurück. Sesshoumaru sah zu Rei. Er seufzte erneut. "Sie ist weg...Ich weiss nicht warum. Aber laut Jaken, hat sie vor einigen Tagen in der Nacht, sich auf und davon gemacht.. Jaken, mein Diener meinte, dass sie Erwachsen geworden ist und jetzt ihr eigenes Leben leben will...", seufzte Sesshoumaru. Rei lag den Kopf etwas schief. "Wie? Aber sie hätte dir doch wenigstens etwas sagen können...Das verstehe ich nicht..". Rei sah Sesshoumaru verwirrt an, der ebenfalls einen verwirrten Blick drauf hatte. "Das möchte ich auch zu gerne wissen..Jetzt bin ich auf der Suche nach ihr... Und sie soll mir verdammt nochmal einen sehr guten Grund nennen..", knurrte der Youkai. "..Ich werde dich begleiten..Ich möchte Rin endlich mal kennenlernen. Ich habe sie noch nie gesehen. Sie ist meine Schwester und ich habe das Recht darauf, sie endlich kennenzulernen. Jetzt bietet sich endlich eine Chance sie direkt zu finden. Ich bin froh, dass du mich gefunden hast. Das du mich mit Rin's Geruch aufgespürt hast... Dank dir kann ich vielleicht Rin endlich mal sehen...", lächelte Rei. "Na gut. Du darfst mitkommen. Aber unter einer Bedingung..", sagte Sesshoumaru und sah zu Ah-Uhn, der von Jaken an der Leine gehalten wird. "Der wäre...?", schluckte Rei als sie Ah-Uhn sah. "Du wirst dich um Ah-Uhn kümmern...Rin hat sich um ihn auch immer gekümmert. Er wird dich bestimmt genauso mögen, wie er Rin gemocht hatte..", sprach Sesshoumaru und ging zurück zu Jaken. "Hai..", gab Rei als Einzige Antwort von sich und gign mit Sesshoumaru mit. Jetzt würde sie eine neue Heimat bekommen. Mit Sesshoumaru mitreissen. Kein Einziges zu Hause. Ein kurzer Blick lag auf ihrer Hütte noch. Innerlich seufzte sie. Dann ging sie zu Ah-Uhn und Jaken. Jaken warf ihr einen misstraurischen Blick zu. Rei merkte sofort, dass Jaken nicht eine sehr freundliche Person war. Doch als sie Ah-Uhn ansah, schnüffelte dieser mit seinen zwei Köpfen sofort an ihr. mit einen Kopf stupste er sie mit seiner großen Schnauze an. Rei lächelte. "Na du? Ich bin Rei. Rin's ältere Schwester.", sagte sie und tätschelte dem Drachen sanft auf seinen Kopf. "Los gehts..Wir reisen weiter", gab Sesshoumaru von sich und ging los. Neben ihm lief Rei. "Was meinst du..Wird es lange dauern Rin zu finden?", fragte sie und sah zum Dorf, dem sie wieder näher kamen. "Ich weiss nicht..bestimmt Tage..Monate..Aber ich kenne Rins Geruch sehr gut..So würde es schneller sein..Und Ah-Uhn haben wir auch noch..", gab Sesshoumaru kühl von sich. Jaken traute seinen Ohren nicht zuhören. Erst hatte er Rin erfolgreich weggeschafft und nun war Rei da. Jetzt wollte sie mit Sesshoumaru sogar Rin suchen. 'Vedammt..dein Plan war so genial..Ich muss mir etwas ausdenken, damit sie auch wieder verschwindet..Bloss was? Ah egal.. Mal sehen wie sie sich bei Sesshoumaru ranmacht.. ..Ob sich Sesshoumaru auch mehr um sie kümmert.. Ob ich wieder verachtet werde wie bei Rin..Wieso ignoriert Sesshoumaru mich immer so? Ich habe alles für ihn getan, was er wollte. Und trotzdem.. nie hat er sich um mich gekümmert oder mich beachtet.. Verdammter Sesshoumaru... Ich hasse ihn.. Zwar ist er mein Meister..Aber ich hasse ihn..Dafür das ich für ihn seine verdammte Drecksarbeit erledigen darf..', grummelte Jaken und lief wütend mit ihnen. Rei hatte ihm die Leine von Ah-Uhn abgenommen. Die 4 durchstreiften das Dorf, indem sie Rei begegnet waren. Ängstliche Blicke lagen auf Sesshoumaru und Ah-Uhn... ------------------- So... hab doch noch das 5.Kapitel geschafft... x__x..Ich hoffe euch gefällt die Story.. ..Und wenn es klappt, wird morgen schon das 6.Kapitel da sein... *smile* Baba.. *wink* ChibiDevil Kapitel 6: Begegnung der Schwestern ----------------------------------- Begegnung der Schwestern Schon seit mehr als 5 Tagen war Rei mit Sesshoumaru unterwegs, um ihre Kleine Schwester Rin endlich kennenzulernen. Jedoch seufzte sie innerlich und schielte leicht unter zu den Gnom, der sie neugierig anglotzte. „Was gibt es den so zu gaffen?“, fuhr sie ihn leicht an, wobei Jaken sich schnell wieder nach vorne drehte und die Augen verenkte. Seinen Teil, was er von Rei hielt, dachte er sich grade, anstatt das er was aussprach. „Tzz..“, bemerkte er zu Rei nur und schüttelte etwas den Kopf. Jakens Verhalten blieb Sesshoumaru natürlich nicht unbemerkt. Leicht zuckte er mit seinen Augenbrauen. „Jaken!“, sprach er in seiner ernsten Tonlage aus. Schon immer redete er so mit seinen kleinen Diener, als würde dieser schon gar nichts mehr anderes kennen. Jaken stand sofort stramm, wie ein kleiner Soldat. „Ja mein Meister?! Haben sie einen bestimmten Wunsch?“. Rei legte leicht den Kopf schief. Ihr Blick fiel wieder herunter auf den Boden zu Jaken. ‚Was ein komischer Gnom… Der würde anscheinend noch für diesen Fluffy dort vorne sterben‘, bemerkte sie innerlich und zuckte leicht die Schultern, während sie leicht seufzte. Ah-Uhn knurrte etwas besorgt, ehe Rei einen der Köpfe an ihren Arm spürte. Sanft lächelte sie und tätschelte. „Mach dir keine Sorgen…Alles in Ordnung“, murmelte sie unbesorgt und seufzte innerlich. „Nichts ist in Ordnung.. Meine Füsse tun verdammt weh.. Solange war ich noch nie auf Reise gewesen..‘, murrte sie vor sich her und blieb kurz stehen und blickte unter ihre Füsse. Dort hatten sich bereits leichte Blasen gebildet. „Na super..“, seufzte sie leicht vor sich her und setzte sich auf Ah-Uhn auf. Erneut begutachtete sie ihren Fuss und schüttelte mit einen erneuten Seufzen den Kopf und setzte sich auf Ah-Uhn. Sesshoumaru blieb genau in diesem Augenblick stehen und musterte sie. „Was ist?“, murrte Rei leicht. „Ich hab mir Blasen gelaufen, da kannst du nicht von mir erwarten, dass ich weiterlaufen werde.. Denkst du ich hab Lust, das die noch aufplatzen?“, stänkerte sie herum. Sesshoumaru zuckte die Augenbrauen. „Gewöhn dir mal ganz gewaltig mir gegenüber diesen Ton ab. Ansonsten lernst du mich noch kennen!“, entgegnete Sesshoumaru scharf. Rei nickte. „Mein Meister mag es gar nicht, wenn man ihn in so einen Ton anspricht…“, erklärte Jaken ihr. Rei verschränkte genervt die Augen und drehte sich weg. Auf Jakens Aussage gab Rei keine Antwort. Dazu fühlte sie nicht verpflichtet. „In Ordnung, ich werde meinen Ton versuchen demnächst versuchen zu zügeln. Verzeih!“, lächelte sie sanft und verbeugte sich noch leicht mit den Oberkörper runter, ehe sie wieder ihren Fuss betrachtete. Erneut blieb Sesshoumaru stehen und drehte sich wieder zu Rei. „So, du hast dir also Blasen am Fuss gelaufen? Wir werden in weniger als zwei oder drei Stunden in einen Dorf. Dort kannst du dich nach einen Arzt umsehen. Eventuell hat dieser ja etwas gegen deine Probleme. Aber wir werden danach sofort weiterziehen“, erklärte Sesshoumaru und setzte schon wieder seinen Weg fort. Rei nickte während sie ein kurzes „Hai“, als Antwort von sich gab. Reis Blick fiel herunter zu Jaken, der leicht schnaubte, als dieser bemerkte, dass sie ihn anglotzte. ‚Was ist das nur für einer? Der kommt mir wirklich sehr komisch vor. Ich mag ihn nicht. Wenn der mich nur einmal schräg anmacht, kriegt der ein paar von mir, damit kann er aber wirklich wetten!‘, redete sie sich selber zu und strich sanft über Ah-Uhns Kopf. Ich lächelte leicht vor mir her, als wir endlich aus dem dunkeln Wald herauskamen. Es wurde endlich heller und die Sonne schien einen fröhlich entgegen. „Schön…“, hauchte sie sanft vor mir her. „Tzz..“, hörte Rei nur, wie Jaken vor sich herummurrte mit seinen merkwürdigen Geräuschen, als hätte er etwas dagegen, dass sie sich wegen den schönen Wetter äußerte. ‚Darf man hier noch nichtmals mehr was sagen? Langsam frag ich mich wirklich wie Rin es aushalten konnte soviele Jahre bei diesen beiden bleiben? Wenn ich ehrlich bin, kann ich langsam verstehen, warum Rin langsam die Fliege gemacht hatte‘, überlegte Rei vor sich her und sah auch schon bald nach einigen Schritten, dass sie auf einen Dorf näherkamen. ‚Na endlich..wurde ja auch mal Zeit.. Wann waren wir in den letzten Dorf gewesen? Vor 2 Tagen? Ich brauch endlich mal wieder was zu essen!‘, sprach sich Rei selber zu und hörte nur wie ihr Magen anfing zu rebellieren. Ebenfalls blieb dies Sesshoumaru, genauso auch Jaken nicht unbemerkt. „Rei?“, sprach er ihren Namen kühl aus. „Ja?“, entkam sie nur leise entgegen. Sie kam sich blöd vor in seiner Nähe. Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass sie in seiner Nähe kein einziges Wort sagen durfte. Ich schwieg und wartete darauf wie er reagieren würde. „Wenn du was zu Essen brauchst..“, fing er grade an, jedoch konnte Rei sich schon in diesen Momenten genau selber denken, was er sagen wollte. „…soll ich mir etwas selber besorgen. Keine Sorge, das hab ich mir schon gedacht. Hätte mich schon gewundert… Also keine Sorge, ich wird mir schon etwas selber besorgen, sobald wir im Dorf sind… Erst such ich einen Arzt auf und dann such ich mir etwas zu Essen..“, erklärte Rei kurz und dann beobachtete sie seine Bewegungen, als er nickte. Ein leichtes Lächeln huschte auf ihren Lippen, doch dieses verschwand nach wenigen Sekunden wieder. ‚Ob wir hier Rin endlich finden werden?‘, fragte sie nach einer Zeit innerlich sich selbst und seufzte leicht. Hoffnung hatte Rei eigentlich nicht wirklich. Denn immerhin sind sie schon nach 2 Dörfern erfolglos geblieben. Aber so leicht wollte sie nun auch nicht wieder aufgeben. Immerhin lag ihr sehr viel am Herzen endlich Rin, ihre kleine Schwester kennenzulernen. Rin war bereits mit Mayu ins Dorf zurückgekehrt. Mayus Kleiner Sohn, Taki ist seit einigen Minuten mit den anderen Kindern aus dem Dorf spielen gegangen. „Pass aber gut auf dich auf und sei pünktlich zum Abendessen wieder da verstanden mein Schatz?“, hatte sie sanft zu ihren Sohn gehaucht. „Ja klar Mami, mach dir keine Sorgen vor dem Abendessen bin ich wieder da!“, lächelte er freundlich, umarmte Mayu noch und verschwand dann auch schon. Rin sah lächelnd hinterher. „Du hast einen sehr tollen Sohn.. Er ist wirklich niedlich..“, flüsterte Rin sanft vor sich her, als sie wieder zu Mayu blickte. „Danke. Er ist seinen Vater aber auch wirklich sehr ähnlich. Vom Aussehen nicht nur.. Sondern auch vom Charakter. Genauso liebenswürdig. Aber handelt auch sofort immer so überstürzt..“, grinste sie etwas vor sich her. „…Das muss einfach wahre Liebe sein zwischen euch beiden!“, hauchte Rin sanft, während sie auf das kleine Essen wartete, was Mayu extra für sie vorbereitete. Es waren kleine Reisbällchen, die Rin so sehr liebte. „Ich hoffe die Reisbällchen hier reichen… Was anderes kann ich jetzt großartig nicht machen. Ich muss erst neues Essen im Dorf besorgen. Du kannst mich ja begleiten.Dann kannst du dir wenn du willst gerne einen schönen Kimono aussuchen!“, grinste sie freundlich und stellte das Tablett mit den Reisbällchen vor Rin ab. „Hier greif zu. Ich hoffe es wird dir schmecken“, lächelte Mayu freundlich, während sie sich ebenfalls zu Rin gesellte. „Oh ja, vielen Dank. Was? Ich darf mir einen Kimono aussuchen? Aber solche schönen Kimonos wie du hast, sind doch sicherlich teuer oder? Ich meine.. Kannst du dir solche überhaupt leisten? Ich will nicht das du für irgendetwas kaufst, was du dir nicht leisten kannst..“, murmelte Rin verlegen vor sich her. Jedoch freute sich Rin schon darüber, wenn sie endlcih einen neuen Kimono bekommen würde. Denn sie jetzt anhatte, musste schon hofftmals nähen lassen oder hat es so gut es ging selber versucht. Mayu lachte einen kleinen Moment lang, ehe sie auch schon wieder verstummte. „…Rin hör mal.. Das macht überhaupt nichts. Die Frau, die diese schönen Kimonos herstellt ist mit mir verwandt. Sogar sehr eng“, lächelte Mayu freundlich. „Was? Deine Tante?Schwester?“, lächelte Rin fragend. Jetzt wollte sie unbedingft wissen, wir diese schönen Kimonos herstellt. „Nein. Meine Mutter. Sie war schon immer so wunderschön begabt. Sie hat sehr viele für mich gemacht. Wenn sie dich kennenlernt, wird sie sicherlich auch noch einen schönen Kimono anfertigen. Meistens verbringt sie Nächte um ein paar Kimonos anzufertigen. Ich kenn meine Mutter… Wenn sie weiss das du eine Freundin von mir bist, dann kann man ihre Meinung nicht mehr ändern und sie fertig sofort, ohne das man überhaupt etwas sagt einen neuen Kimono an“, lächelte Mayu Rin an, während sie von einem ihrer selbstgemachten Reisbällchen abbiss. „Oh… Wie schön.. Dann lern ich ja hier noch mehr Leute kennen. Ich hoffe ich werde hier endlich glücklich“, seufzte Rin und dachte wieder an Sesshoumaru. ‚Irgendwie vermiss ich ihn ja schon..Ohne ihn ist alles so…merkwürdig. Ungewohnt.. Langweilig…Nichts passiert hier..‘, seufzte Rin leicht vor sich her. Mayu bemerkte natürlich was los ist. „Denkst du wieder an diesen Mann? Der dir den Kopf schon seit längerer Zeit so verdreht?“, fragte Mayu sanft nach. Rin starrte sie an, ohne jede Bemerkung. „Wie meinst du das? Der mir seit längerer Zeit den Kopf verdreht? Denkst du etwa…?“, stammelte Rin verlegen vor sich her. Mayu lachte erneut auf. Sie bemusterte Rins Gesicht, als diese vor lauter Röte den Boden begutachtete. „Das du dich in ihn..? Also dass du was für ihn empfindest? So wie du von ihm redest…kannst du nur in ihn verliebt sein.. Genauso ging es mir auch damals mit Takis Vater auch.. Genauso wie du jetzt von ihm redest, hab ich auch schon von seinen Vater geredet… Du kannst dich ruhig rausreden, aber keine Sorge, dass würde ich dir so oder so nicht abkaufen, also sag jetzt lieber die Wahrheit“, grinste Mayu. Rin seufzte leicht. Dennoch wollte sie grade anfangen etwas zu sagen, doch Mayu wusste zu genau, wie Rins Antwort schon lauten würde. Rin lächelte. „Wieso freagst du mich überhaupt noch, wenn du die Antwort eh schon so gut wie weißt? Ja, ich hab mich in Sesshoumaru-sama verliebt.Aber ich weiss nicht wie er reagieren wird, wenn er das erfährt… Ich hab irgendwie Angst davor. Ich weiss genau das er die Menschen verabscheut. Aber dennoch frag ich mich, wieso ich dann all die ganzen Jahre mit ihm reisen durfte. Irgendwie versteh ich das ganze gar nicht..“, seufzte Rin leicht und aß den letzten Rest von ihrem Reisbällchen. „Das würde ich aber jetzt auch mal gerne wissen… Aber vielleicht mochte er dich ja genauso und sucht dich jetzt… Immerhin bist du ohne jede Erkälrung einfach abgehauen… Das wird er sicherlich nicht so auf die einfache Schulter nehmen. Bestimmt möchte er noch deswegen eine Erklärung“, überlegte Mayu, während Rin ebenfalls anfing nachzudenken. Leicht schielte sie zu Mayu, die grade anfing, die Tabletts wegzuräumen. „Oh Danke.. Mayu.. Die Reisbällchen haben wirklich wunderbar geschmeckt“, lächelte Rin freundlich. „Freut mich dass sie dir geschmeckt haben..“, sprach Mayu in fröhlicher Stimme aus. ‚Ob Mayu wirklich Recht hat und Meister Sesshoumaru mich wirklich sucht? Wieso sollte er? Jaken hat doch gesagt ich bin eine lästige Fliege, da kann es ihm doch grade nicht gekommen sein, dass ich einfach verschwunden bin. Wahrscheinlich wird er grade in diesem Moment dieses Dorf durchqueren. Meinen Geruch aufnehmen.. aber diesen ignorieren und genau weiterziehen..‘, seufzte Rin, während sie überlegte, wie Sesshoumaru wohl reagieren würde, wenn er auf Rin erneut treffen würde. Immernoch war Sesshoumaru mit Rei unterwegs und kam grade kurz vor einem Dorf an. Rei blickte zu Sesshoumaru, der grade anfing leicht zu knurren. „Was ist los Meister?“, fragte Jaken sofort nach und zuckte ebenfalls leicht zusammen. ‚Das…das..kann nicht wahr sein. Ich habe den Geruch von Rin in der Nase.. Soll.. das etwa heissen, dass sie sich genau in diesem Dorf befindet?‘, stammelte Jaken innerlich nachdenklich vor sich her und drückte seinen Kopfstab tiefer in den Boden. Ohne das er es merkte, hatte er bereits ein leichtes Loch in den Boden gedrückt. Sesshoumaru drehte sich zu Rei und nickte. „Jetzt liegt es an dir. Entweder du suchst jetzt den Arzt und etwas zu Essen oder du hilfst mir hier Rin zu suchen“, erklärte Sesshoumaru. Rei riss ihre Augen auf. „Was? Rin..Meine kleine Schwester ist hier? Soll das heissen, wir könnten sie jetzt finden?!“, strahlte Rei fröhlich auf. Der kaltherzige Hundedämon zuckte die Schultern. ‚Vielleicht.. Vielleicht aber auch nicht. Wer weiss ob sie überhaupt noch mit mir ziehen will. Dennoch will ich nur wissen, warum sie mich eines Nachts einfach so verlassen hatte.‘. Immernoch bewegte sich Sesshoumaru mit seinen Gefährten den Dorf zu. Die Menschen hatten ihn und die anderen bereits gemerkt und sind zurück schreiend ins Dorf gekommen. „Hilfe!! Ein Dämon kommt!! Bringt euch in Sicherheit!“, schrie einer der Dorfbewohner. Sofort fing das komplette Dorf an zuschreien. „Tzz.. denken diese Menschen wirklich mein Meister hat es nötig dieses nutzlose Dorf voller Menschen anzugreifen?!“, murrte Jaken vor sich her und wedelte einen Moment lang einfach nur mit seiner Hand und bemerkte wie er einen Tritt von Rei in de Rücken bekam. „Ey was sollte den das du freche Göre?!! Wenn du das nochmal machst, werd ich dich mit meinen Kopfstab einen draufgeben!“, schnauzte Jaken zu Rei, während er seine Arme verschränkte. Dennoch wusste er selber ganz genau, dass Sesshoumaru etwas dagegen hatte. Den immerhin hatte er Rei versprochen, sie zu Rin zubringen. Würde ich jetzt irgendetwas anstellen, wird mich mein Meister dafür hassen…‘, sprach er zu sich selber zu und zitterte bei dieser grausamen Vorstellungen, das sein Meister in wohlmöglich bald wirklich umbringen könnte. Sesshoumaru durchquerte grade das Dorf und blieb irgendwann in der Mitte der Straße, eher gesagt auf einer Kreuzung, die in alle Richtung führte stehen. Er schnüffelte einen Augenblick lang und drehte dann zur Straße, die in Richtung Osten führte. „Was? Dort ist Rin?“, fragte Rei leise und drehte sich ebenfalls in die Richtung. Viele Menschen standen nun um uns herum.. dennoch kam es mir so vor, als würden die meisten Blicke auf mir liegen. ‚Was gucken die mich den bitte alle so komisch an? Seh ich vielleicht aus wie ein Mo..?‘, fragte ich mich innerlich, musste diese Frage dennoch abbrechen, als ich zwei Frauen von einer Hütte, näher gerannt kamen. Eine sah etwa zwischen 20 Jahren und 30 Jahren aus. Und die andere… Ich weitete meine Augen und bemusterte sie einen Moment. „Sie.. sieht.. ihr so ähnlich..“, flüsterte ich leise vor mir her. Sesshoumaru sah mich an. „Anscheinend musste ich dir nicht erzählen wer Rin ist..“, lächelte er leicht. „Was? Das ist der Mann von dem so viel redest? Der sieht ja alles andere als freundlich aus“, flüsterte Mayu. Aber als sie den eiskalten Blick von Sesshoumaru in den Nacken hatte, lief es ihr eiskalt den Rücken runter. „Uhm.. entschuldigung.. ich hab nichts gesagt..“, murmelte sie leise aus und wich einige Schritte zurück. Rin blickte zu ihr. Sanft lächelte sie und ging auf ihren den Mann mit den Pelz zu. Die Dorfbewohner sahen sie geschockt an. Sesshoumaru hingegen bewegte sich keinen einzigen Meter, sondern wartete einfach darauf, dass Rin sich vor ihn stellte. Des geschah auch in wenigen Sekunden. Rin stand vor ihm. Sesshoumaru gab ein leichtes Murren von sich. „Ich muss dir jemanden vorstellen..“, sprach er kalt aus und deutete mit einer seiner leichten Kopfbewegung zu Rei. Rin legte den Kopf schief und drehte sich zu Rei. Schnell bemerkte sie, dass Rei ebenfalls ein Mensch war, aber irgendetwas immmernoch an ihr seltsam vorkam. ‚Wieso hab ich das Gefühl..das ich sie schon gesehen habe oder irgendwoher kenne…?‘. Rin kam dies alles wirklich sehr komisch vor. Jedoch verstand sie nicht, wieso sie so komisch fühlte. „Hallo…“, flüsterte Rin leise verlegen aus und verbeugte sich, ehe sie ihre Hand ausstreckte. Rei lächelte freundlich, als sie den Kopf schief legte. „Erkennst du mich wirklich nicht Rin..Wieso frag ich überhaupt, als du mich das letzte mal gesehen hast.. Warst du ja noch ein kleines Baby. Du siehst unserer Mutter wirklich sehr ähnlich“, bemerkte Rei freundlich und kam ein paar Schritte weiter auf sie zu. Jaken fluchte innerlich vor sich her. ‚So ein Mist und ich hab gehofft, wir würden Rin nie wieder begegnen. Auch noch das wir auf Rei treffen mussten.. Das war ja auch noch das Schlimme an der ganzen Sache, dass sie auch noch dazukam.. Aber vielleicht haben wir ja Glück und Rei bleibt jetzt für immer bei Rin. Hoffentlich ändert diese auch ihre Meinung nicht.. Ich hab wirklich keine Lust, dass sie uns auch noch hinterläuft… Nicht das ich Rin umsonst weggeschickt habe..‘, seufzte Jaken und ließ den Kopf einen kurzen Augenblick hängen, beobachtete aber dabei wie Rin mit den Finger fragend am Kopf kratzte. Dennoch legte sie fragend den Kopf schief. „Hm..? Wer sind Sie?...Ich kenne Sie nicht. Tut mir Leid“, murmelte Rin. Ließ dabei die Schultern hängen. Rei grinste vor sich her. „Also wirklich….“, fing sie an, doch Rin spielte in ihrem Kopf ihre vorherige Antwort ab. Das Einzigste was in ihren Kopf hängen blieb war, das diese fremde Frau sagte „Unsere Mutter.“ Rin legte erneut den Kopf schief. „Unsere Mutter… Was heisst das?“, überlegte Rin etwas. Verstand aber immernoch nicht worauf Rei rauswollte. „Tut mir Leid, ich hab dich lange genug grübeln lassen. Hat dir deine Mutter wirklich nie von einer Rei erzählt. Also von mir?“, hackte die junge Frau nach. Rin schüttelte nachdenklich den Kopf. „Nein..“, war ihre einzige Antwort. Rei schluckte. Wieso hatten ihre Eltern nie etwas Rin erzählt, dass Rei die ältere Schwester von Rin war? „Nun gut… Rei ich denke du solltest sie nicht länger auf die Folter setzen“, gab Sesshoumaru dazwischen und sah wie Rei nickte. Rei kam nochmals auf Rin zu. „Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass ich dich endlich gefunden habe.. Dich meine..Kleine Schwester Rin. Wie sehr hab ich auf den Tag gehofft, an dem ich dich finden kann…“, murmelte Rei. Sie selbst bemerkte nicht, dass ihr leise die Tränen über die Wangen liefen. Rin war geschockt. „Was?! Du…du bist..Das kann nicht sein… Rei… ich habe.. wieso haben unsere Eltern nie davon etwas gesagt?“, flüsterte Rin still aus und fiel Rei auch schon im nächsten Moment um den Hals. „Sie haben wahrscheinlich auf den richtigen Moment gewartet. Sesshoumaru hat mir erzählt, dass sie von Wölfen umgebracht worden sind. Und das du damals noch ein sehr kleines Mädchen warst.. an die 8 Jahre.. Bestimmt haben Mama und Papa einfach darauf gewartet um den passenden Zeitpunkt abzuwarten wo sie dir es erklären wollten..“, erklärte Rei und strich über Rins Kopf. Rin brach in Tränen aus, während sie um den Hals ihrer großen Schwester sprang. „Dann war es das, was sie mir sagen wollten. Ich hatte schon immer so ein komisches Gefühl, dass sie mir etwas sagen wollten..“, schlurchzte sie,während sie sich an ihre Schwester war. Das Sesshoumaru und Jaken bei ihr war hatte sie natürlich noch nicht vergessen….. _____________________________ Sooou… =) Hier ist dann Ende mit meinen FF Kapitel. Hoffentlich schaff ich es morgen wieder eins hochzufahren. Solange mein Laptop Kaputt ist, kann ich an dem von meiner Sis und schreib dort meine FF endlich weiter ;) Sorry, aber ich war in letzter Zeit so faul. Ich hatte einfach keine Lust. x3 Hab mir aber jetzt geschworen, dass ich jetzt endlich weiterschreib (: Ich hoffe das Kapitel gefällt euch! (: Liebe Grüßex3 ChibiDevil Kapitel 7: Das Gespräch ----------------------- Das Gespräch „Vielleicht wollten Mama und Papa es dir bald sagen. Ich weiss es nicht. Sie haben, so wie ich die beiden kenne, einfach nur den richtigen Moment abgewartet. Schade, dass du es nicht eher erfahren konntest, dann hätte ich dich bereits jetzt schon gekannt. Aber ich sollte aufhören zu meckern. Jetzt kann ich dich endlich in meine Arme schliessen“, hauchte Rei überglücklich. Für sie war es ein komisches Gefühl jetzt zu wissen, das dieses junge Mädchen, im Alter von 19 Jahren, welches grade vor ihr stand, ihre Schwester sein musste. Für Rin war es ebenfalls merkwürdig. Leicht seufzte sie und wusch sich die Tränen vom Gesicht. „Ich hätte..nie gedacht, dass ich jemals eine ältere Schwester haben würde. Wie heisst du?“, hauchte Rin, sanft hauchend nach einer Zeit während sie sich von ihrer Schwester löste und sie von oben bis unten bemusterte. ‚Sie ist eine wirklich wunderschöne Frau. Kann ich mit so einer Schönheit wirklich verwandt sein?‘, fragte sie sich innerlich und wurde im nächsten Moment auch schon aus ihren Gedanken gerissen. „Mein Name ist Rei. Und du bist Rin“, grinste sie etwas. Rin war erstaunt. Woher wusste sie schon ihren Namen. Dennoch viel ihr Blick sofort auf Sesshoumaru und Jaken. Sesshoumaru stand mit seinen verschränkten Armen, bei Ah-Uhn und beobachtete das Geschehene. Dennoch ließ er Rin nicht aus den Blickfeld. Rin seufzte leicht. Sein Blick, der auf ihr heftete, war ihr gar nicht angenehm. Warum guckte er auch so? Hatte sie ihm irgendetwas Falsches angetan? Leicht seufzte sie. Jedoch interessierte sie sich im Moment grade nicht wirklich dafür. Ihre Schwester Rei war jetzt wichtiger. Und jetzt könnte dieser hochnäsige Dämon auch einen Moment lang warten. ‚Jetzt traut der sich auch noch hier hin.. Das ist ja wirklich die Höhe.. Dieser verdammte… arrgh‘, fluchte Rin in Gedanken vor sich herum und warf einen tief verhassten Blick zu. Leicht zuckte dieser zusammen. Wusste sie vielleicht, was er angestellt hatte? Eigentlich doch nicht. Immerhin wusste keiner was von seinen Taten. Denken würde diese Göre eh nicht daran, das er dahinter stecken würde. ‚Immerhin denkt sie doch, das ich der kleine nette Gnom bin. Sie hat mich doch in ihr verdammtes Menschenherz geschlossen. Auf so eine Idee würde sie doch noch nichtmals Kommen.. Diese Menschen sind einfach nur solche Narren..‘, murrte Jaken vor sich her und zerdrückte mit seinen drei kleinen Krötenförmigen Fingern fast das Ende seines Kopfstabes. Sesshoumaru blieb es nicht unbemerkt, das Jaken seit einigen Tagen anders und merkwürdiger drauf war als früher. Leicht zuckte er mit seiner Augenbraue. Sein Blick fiehl wieder auf Rin und Rei, die sich grade voneinander lösten und über alte Zeiten unterhielten. Ein leises Seufzen, entglitt aus seinen Mund, während er seine Haare nach Hinten strich. Grade wollte er weitergehen. „Meister, sagt bloss nicht ihr wollt jetzt schon weiterziehen?“, fragte Jaken nach. Seine geschockte Stimme war nur gespielt, damit keiner was von seinen Plan mitkriegen würde. Rin und Rei blickten zu Sesshoumaru, der bereits schon mit dem Rücken zu den beiden stand. Rin fluchte innerlich und lächelte leicht zu Rei. Sofort merkte diese, das sie noch etwas mit diesem Dämon etwas Klären musste. „Mich hält hier nichts mehr~!!“, murrte Sesshoumaru angenervt und setzte grade den ersten Schritt, als er seine Ohren spitzte. „Los Rin, geh zu ihm und klär endlich das, was dich bedrückt. Ich seh es dir doch an“, murmelte sie besorgt. Rin entglitt ein Seufzen. Dennoch nickte sie unsicher, wagte aber den ersten Schritt auf den Mann zu, den sie so sehr liebte. Mayu bemerkte ebenfalls, das Rin es unbedingt wichtig war zu Klären, wieso sie aufeinmal einfach so abgehauen ist. Sie nickte ihr lächelnd zu und zeigte ihre Hände, in der sie ihre Daumen drückte. Sofort verstand Rin: Mayu stand ihr bei. Auch Rei.. Das wusste Rin. Wieso sollte sie dann auch noch Angst davor haben, Sesshoumaru endlich alles zu erklären? Sie musste keine Angst haben. Es lag ihr doch einfach auf der Seele, dass sie dies endlich alles Klären konnte. Leicht seufzte sie. Schüttelte aber dann den Kopf und schritt an Jaken vorbei. Dieser sah nur geschockt nach und sah schon in seinen Gedanken, das sein Plan drohen würde zu scheitern. ‚Oh verdammt… Bitte Bitte lass es nicht so weitkommen lieber Gott. Mein schöner Plan. Wenn der jetzt hin ist..muss ich mir alles nochmal von vorne überlegen“, seufzte er und ließ den Kopf einfach nur noch hängen. Nun wusste er… es war alles aus… „Sesshoumaru..“, hauchte Rin sanft seinen Namen, als sie einen Meter hinter ihm entfernt stand. Leicht seufzte sie. Wie sollte sie die ersten Worte fassen? Sie wusste es nicht. Im Moment fühlte sie sich einfach nur so, als würde jemand ihr die Stimme wegnehmen. Leicht schluckte sie. Einen Moment wirkte sie wie abwesend.. war aber dennoch im nächsten wieder da. ‚Nein..nicht jetzt..ich darf jetzt nicht kneifen… Sesshoumaru soll wirklich wissen, warum ich in der einen Nacht einfach so abgehauen bin… Er hat es verdient. Ansonsten könnte ich ihm wahrscheinlich gar nicht mehr ins Gesicht blicken. Sowas könnte ich mir nie verzeihen‘, sprach sie sich in Gedanken zu. Warf dabei den Blick ins Sesshoumarus Kalte Augen, die auf ihr lagen, als er sich grade zu ihr drehte. „Ich denke es ist alles geklärt“, sprach er in seiner alten eiskalten Art aus, die Rin schon gar nicht mehr gekannt hatte. Sie zuckte zusammen. War sie ihm jetzt so egal, oder was ist in den letzten Tagen passiert? Hatte er sich den keine Sorgen um sie gemacht? Leicht ballte sie die Hände zu einer Faust. „Verdammt nein!! Es ist nichts geklärt und ich will das wir das hier endlich Klären! Weisst du eigentlich wie ich mich grade fühle?! Und du weisst mich so ab?! Ich dachte du wärst gekommen um mit mir zureden, aber anscheinend hab ich mich doch gettäuscht. Entweder wir gehen das jetzt klären..Unter 4 Augen oder wir sehen uns NIE wieder!“, schrie sie und betonte dabei noch das Wort „nie“. Sesshoumaru weitete seine Augen. Was war das grade? So kannte er Rin gar nicht. Lag ihr wirklich so fiel auf den Herzen, das sie endlich alles klären wollte? Und wieso war er überhaupt hier hingekommen? Bestimmt doch nur, damit Rei endlich ihre Schwester Rin fand. Rin wäre ihm doch sonst völlig egal gewesen. Kurz blickte er um sich herum und sah Reis Strengen Blick. Er engte seine Augen. ‚Halt dich bloss daraus kleines Menschenweib.. Diese Sache geht ihr niemanden etwas an…Noch nichtmals Rin Schwester. Aber wenn die Kleine unbedingt will, dass wir es Klären, dann soll es halt so sein‘, zischte er murrend vor sich her und lief mit ihr aus dem Dorf. Mayu und Rei blickten den beiden hinterher. Einen Augenblick lang lächelte Mayu ehe sie sich wieder zu Rei drehte und ihr die Hand hinhielt. „Ehm…Entschuldige, wenn ich einfach so unhöfflich bin.. Aber ich bin Mayu.“, lächelte sie verlegen, als sie Rei anblickte. Rei zuckte einen Augenblick die Augenbrauen, ehe sie registrierte, was diese Frau von ihr wollte. „Ohh.. Verzeih, ich war grad etwas abwesend. Meine Name ist Rei.. Du hast wahrscheinlich schon gemerkt, das ich die ältere Schwester von Rin bin. Von der sie ihr komplettes Leben lang.. leider nichts wusste“, seufzte sie leicht und sah in die Richtung von Rin und Sesshoumaru, in der die beiden verschwunden war. Innerlich hoffte sie, das die beiden ihr Gespräch endlich Klären konnten. Leicht schüttelte sie den Kopf und wandte den Blick wieder zu Mayu. „Entschuldige ich war grade etwas Gedanken verloren, aber ich mach mir einfach nur große Sorgen. Ich frag mich wirklich was zwischen den beiden passiert ist. Es muss doch irgendeinen Auslöser gegeben haben. Sowie ich Rin grade kennengelernt habe, kann ich mir schlecht vorstellen, das sie einfach abgehauen ist. Da muss es einfach einen anderen Grund gegeben haben.“, seufzte sie und spürte nur noch eine Hand, die von Mayu sein musste. Diese lag für wenige Sekunden auf ihre Schulter. Beide warfen den Blick auf den grünen Gnom, der am ganzen Körper wie aufgeregt zitterte. Ebenfalls auch nichts mehr mitkriegte, so wie die beiden Frauen es gerade bemerkten. „Ey du!!...“, hatte Rei gerufen, doch Jaken hatte es nicht mitbekommen. Rei blickte zu Mayu. Ebenfalls warf diese ihren Blick zu der älteren Schwester zu Rin. „Denkst du vielleicht das gleiche wie ich?“, murmelte diese nach wenigen Augenblicken, als sie losgingen und an Jaken vorbei. Ihr Blick fiel nach hinten. Der Gnom wirkte abwesend. Man konnte es an seinen Gesichtausdruck lesen. Die Angst, stand ihm wirklich ins Gesicht geschrieben. Genauso, das er mit dem Verhältnis zwischen Rin Sesshoumaru etwas zu tun hatte. „Man..Man..Man..“, schnauzte Jaken leise vor sich her und bemerkte gar nicht, das Rei und Mayu ihn anblickten. „Bilde ich mir da grade ein oder flucht dieses kleine Wesen hier herum..? Kommt so rüber, als hätte er irgendetwas damit zu tun, das meine kleine Schwester unfreiwillig gegangen ist.. Nein eher wirkt es so, als wurde sie von einem kleinen hässlichen Froschgnom gezwungen. Verdammter Kröterich. Der sieht schon so aus, als würde er nichts gutes im Schilde führen. Ich würde mal gerne wissen, was er Rin erzählt hat“, murrte sie wütend und ballte ihre Hände schon zu einer Faust. Mayu überlegte einen Moment lang. Hatte sie nicht irgendwie schonmal was in den letzten Tagen deswegen etwas erwähnt? Sie war sich nicht sicher, also dachte sie noch ein paar Augenblick nach und wieß mit einer Hand Rei davon ab, auf Jaken draufzuschlagen. Wer weiss, ob das diesem kleinen Gnom überhaupt schaden würde. „Warte.. Handel doch nicht so unüberlegt.. Ich meine Rin hat zu mir deswegen irgendetwas gesagt. Das ein gewisser.. wie hat sie ihn doch gleich nochmal genannt? Laken oder …Maken..? Nein, es war Jaken… Genau Jaken war sein Name. Er hätte ihr wohl erzählt, dass sie nur stören würde und für Sesshoumaru ein Klotz am Bein wäre. Einfach nur eine Last. Bestimmt..Nein, es muss einfach dieser Grund gewesen sein, warum sie einfach abgehauen ist..“, erklärte Mayu. Rei wurde stocksauer und packte sich nun Jaken… Rin lief schweigend neben Sesshoumaru her. Immernoch waren sie im Dorf, aber sie kamen der Grenze allmählich immer einen Schritt näher. Sie wollte nicht jetzt ein Wort hier fassen. Sie brauchte Ruhe, wo sie die Natur hörte und nicht die Stimmen der Dorfbewohner. Sowas konnte sie gar nicht gut. Wenn immer Menschen dabei waren, konnte sie keinem Menschen irgendetwas erklären. Deswegen brauchte sie auch die Ruhe. Die 19-Jährige und der Youkai brauchten nur noch ein paar Minuten, als sie weit genug aus dem Dorf heraus waren und Sesshoumaru sich grade mit einen angenervten Blick zu Rin drehte. „So nun fass dich kurz. Ich muss weiter und Naraku suchen. Deswegen habe ich leider nicht sehr viel Zeit für dich.. Ich hoffe du kannst das verstehen“, grinste er leicht. Es war einfach nur eine Lüge. Er wollte am liebsten einfach gar nicht mehr weiter, sondern einfach nur bei Rin bleiben und mit ihr endlich alles klären.Aber seine Gefühle gegenüber diesen Menschenmädchen würde er sicherlich nicht offenbaren. Leicht seufzte er und lehnte sich gegen einen kräftigen Baum. Dabei sah er zu Rin, wie diese grade ihre Arme an ihre Hüften abstützte. „Nun hör mal…. Ich bin nicht umsonst mitgekommen.. Dann nehm dir ebend diese verdammte Zeit. Naraku wird dir schon nicht abhauen“, fing Rin anzufluchen . Was hatte sie sich dabei nur wieder gedacht? Sie hatte gehofft sie könnte alles klären. Aber nein. Es lief alles ganz anders ab, anstatt wie sie es sich vorgestellt hatte. „Nun gut ich fang einfach drauf an. Und es ist mir jetzt egal. Wenn du mir jetzt nicht zuhörst, dann kann ich es auch nicht ändern. Ich will einfach nur versuchen, dir klar zumachen, warum ich vor ein paar Tagen einfach so verschwunden bin… Keine Ahnung ob du mir jetzt glauben wirst.. Aber mir liegt es einfach auf den Herzen, das wir dies endlich klären.. Sonst werde ich noch hier wahnsinnig!“, fluchte sie herum. Sesshoumarus Blick war alles andere als eindeutig. Zugleich verstand er dieses junge Mädchen. Aber irgendwo war er auch auf der anderen Seite sauer. Immerhin war sie einfach verschwunden, ohne irgendetwas zu hinterlassen, damit er bescheid wusste, das sie nie mehr wiederkommen würde. Aber so war es ja nicht. Nun war der Meister gespannt, was Rin sagen würde. „Dann schiess mal los. Ich bin gespannt, was du mir erzählst.“, murmelte er leicht und schloss einen Augenblick die Augen. Öffnete sie aus reiner Höfflichkeit wieder und lauschte nun erstmal Rins Worten. „Also…Damals als ich abgehauen bin.. Warst du ja in dieser Nacht am schlafen. Eigentlich wollte ich auch schlafen, weil ich so müde und fertig von dieser langen Durchreise war. Doch Jaken hatte mich aufgehalten. Du warst bereits nach wenigen Minuten weggedrehten. Oder eher gesagt hatte es den Anschein. Aber schätze mal du hast wirklich geschlafen, sonst hättest du ja was von dem Gespräch von Jaken und mir etwas mitbekommen“, erklärte sie. „Warte… Jaken hat sich mit dir unterhalten? Das ist doch sonst nicht seine Art sich mit irgendwelchen Menschen zu unterhalten. Er hasst dich doch. Zumindestens hatte ich das immer vermutet, dass er dir gegenüber immer nur Hass empfindet. Zu mir hat er gesagt, du wärst für uns nur eine Last. Hat er dir vielleicht genau das selbe erzählt?“, hackte der Youkai grade nach, während er im selbstsicheren Schritt wieder auf Rin zuging. „Sag es sofort Rin.“ Es hatte sich so angehört, als wäre es ein Befehl. Rin zuckte leicht zusammen und nickte dann einen Augenblick. „Ja, er hat gesagt, ich würde dich nur nerven und nur stören bei eurer Reise. Es wäre doch viel besser zu verschwinden, damit ich endlich mein eigenes Leben aufbauen konnte. Und ich hab das noch geglaubt. Bitte sag mir Sesshoumaru. Das ist nicht wahr oder? Nerv ich dich wirklich so sehr? Hat Jaken Recht? Bitte.. Ich muss das einfach wissen“, hauchte sie sanft. Ihre Worte kamen so leise rüber, das es ein Mensch, wie Rin es wahrscheinlich gar nicht verstanden hatte, aber für Sesshoumaru war das kein Problem. Er verstand jedes einzelne Wort was sie gesagt hatte. Aber das ihr gleich sofort die Tränen über die Wange laufen würden… Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. ‚ „Schhh..“, entglitt es einen Augenblick von seinen Lippen, während er sanft mit seinen Zeigefinger über ihre Wange fuhr und ihr die Träne wegstrich, die ihr grade über die Wange kullerte. Leicht seufzte er. Das was er grade tat, war wahrscheinlich der größte Fehler seines Lebens, aber leider konnte er sich nicht mehr zurückhalten. ‚Hatte mein Vater vielleicht damals genau die selben Gefühle gegenüber dieser Menschenfrau bekommen? Gegenüber dieser Izayoi? Bestimmt. Am liebsten würde ich ihn jetzt selber fragen….‘, flüsterte er sich in Gedanken selber zu. Sein Blick blieb bei Rin haften. Dennoch sagte er kein einziges Wort. Für die weiteren 5 Minuten blieb er einfach nur Still. Diesen Moment wollte er jetzt nicht kaputt machen. Es hing noch ein winziger Augenblick Schweigen in der Luft, ehe Sesshoumaru die ersten Worte wieder ergriff. Leicht schüttelte er den Kopf. „Nein, wie kommst du darauf, dass ich es wollte, das du verschwindest? Jaken muss dir irgendeinen Floh ins Ohr gesetzt haben. Deswegen hab ich mich ja auch Rei angeschlossen, dich zu suchen. Sie hat genau den selben Geruch wie du. Ich dachte erst ich würde träumen. Aber jetzt.. Bin ich froh, das wir dies hier endlich alles klären könnten. Jaken sollte eigentlich wissen, das er einen sehr großen Fehler jetzt begangen hat. Ich bin gespannt, wie er das wieder gut machen will. Was ist Rin? Kannst du dir vielleicht noch vorstellen, mich auf meiner Reise weiterzubegleiten? Wenn du willst, kann Rei auch mitkommen. Auch wenn sie noch nicht dran gewöhnt hat. Sie hat sich in den letzten Tagn tapfer geschlagen. Das muss ich schon wirklich zugeben. Sie hat wirklich die Zähne zusammen gebissen um dich, ihre kleine Schwester Rin zufinden..“, lächelte er kurz. Sein Lächeln verschwand aber nach einer Zeit wieder von seinen Lippen. Er war ja nicht grade der Typ für sanfte Sachen. Eher im Gegenteil. Er war der eiskalte Typ und würde sich bestimmt auch nicht mehr ändern. Rin schluckte leicht. Sollte sie es wirklich nochmal wagen und mit Sesshoumaru und seinen kleinen frechen Diener weiterziehen? ‚Wenn ich den sehe, kriegt der erstmal einen drauf.. Mir egal, was er dann sagt..‘, grummelte sie sauer vor sich her. Aber war dann auch schon wieder bei Sesshoumaru. „Ich weiss nicht..Bitte lass mir ein paar Stunden Zeit darüber nachzudenken okay? So einfach ist das für mich nicht..“, murmelte sie und seufzte. Ihm eine unklare Antwort zugeben, war ihr Recht unangenehm, aber sie wollte nicht zu unüberstürzt handeln. Sesshoumaru nickte. „Gut ich werde mich für ein paar Stunden hier auf der Lauer legen. Sag Jaken bescheid er soll kommen. Ich muss unbedingt ihm eine gerechte Strafe geben“, sprach er eiskalt als Erklärung aus. Rin nickte und rannte so schnell es ging ins Dorf zurück. Sie war überglücklich, dass Sesshoumaru sie doch nicht als Last angesehen hatte. Was hatte Jaken bloss da erzählt? Jetzt würde er erst recht ordentlich eine zurückbekommen. Das stand für Rin jetzt fest. Unschuldig würde er ihr jetzt nicht mehr davon kommen. _____________________________________ So und hier ist dann auch schon wieder Ende x3 Ich hoffe es hat euch gefallen x3~ *smile* Ich versuch so schnell wie möglich weiterzuschreiben ;) Ihr müsst euch nur gedulden :)!. (Kann jetzt dauern paar Tage. Ich komm nur für ein paar Stunden am Laptop von meiner Schwester. Mein eigener ist in Reperatur ^^') Lg ChibiDevil. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)