Destiny Love von abgemeldet (Eine Liebe die es nie geben kann) ================================================================================ Kapitel 3: Neues Leben? ----------------------- Angekommen, am frühen Morgen, an einen völlig fremden Ort, durchlief Rin eine fremde Welt. Allerdings war für sie nicht so sehr fremd. Ihr kam das noch alles ziemlich von ihrer Heimat begannt vor, wo sie ihre halbe Kindheit verbrachte hatte. Vor ihren Füssen liefen kleine, grade mal 10 Jahre alte Kinder rum, die alle gemeinsam mit ihren Ball spielten. Rin konnte von ihnen ein "Wirf ihn zu mir.." oder "...Lasst mich auch mal.." hören, wobei sie sich ein Lächeln nicht verkneifen konnte. Dies war auch noch da, als sie bermerkte, dass der Ball von den kleinen, spielenden Kindern, direkt auf ihre Füsse zurollte. "Ohh...moment..!", sagte Rin einen kleinen Jungen, der von einen älteren Mann angerempelt wurde. Das er zuviel Sake getrunken hatte, konnte Rin ihm deutlich ansehen, aber er war ihr schon vorher ein Dorn im Auge gewesen. 'Komischer Kerl...', fiel ihr als erste Beschreibung ein und sah zum kleinen Jungen, dem die Angst buchstäblich ins Gesicht geschrieben stand. "Hey Kleiner Frechdachs..!! Sag mal...Kannste nischt auf andere Fuschgänger aufpasschen??! die deinäm Wesch kräuschen", fuhr der Betrunkene ihn an, doch der Kleine Verstand ihm kaum und Rin machte ein kleines Zeichen, dass der Junge zu ihm rennen soll. Was er natürlich sofort tat. Rin stellte sich auf und drückte sich den kleinen sanft hinter sich. "Hilf mir...bitte...", wimmerte der kleine Junge und wischte sich eine Träne aus dem Gesicht."Keine Angst..Ich hol dich hier raus...", lächelte sanft und strich im sanft über das Haar. Gab ihm dabei noch seinen Ball. "Aus dem Weg du verdammtes Flittchen... das ist meine Sache und jetzt mach ich dich da weg...ansonsten.." "Ansonsten was?", geifte Rin ihn an und blieb vor ihm stehen. "Nenn mich nicht Flittchen..Oder du lernst mich noch ernsthaft kennen..", gab Rin als Antwort zurück. "...Ansonsten tu ich dir noch mehr Leid, wie dir lieb ist..", grinste der Betrunkene Mann vor sich her und machte einen lauten Atemzug, dessen Gestank Rin deutlich riechen konnte. Je mehr sie ihn einatmete, desto schlechter wurde ihr. Noch nie hatte sie soviel Alokohl bei jemanden gerochen, wie bei diesem Mann. Ihr war eh nie klar geworden, wie sich die Menschen damit zutrinken konnten, da es für sie schönere Dinge im Leben gab, als Sake oder sonst was. "Igitt... bei deinen Mundgestank konnte man ja schon sofort drauflos kotzen...", entfuhr es Rin und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Ihr war es egal, ob sie von diesem Mann eine gescheuert bekam oder nicht. Hauptsache war, dass der kleine Junge in Sicherheit war. Doch es geschah nichts. Nichtmal einen Knall. Keine Berührung. Rin sah fragend zu dem Mann, der nur vor ihr rumtaumelte. Inzwischen hatte sich eine riesige Menschenmenge, sich im Kreis um Rin, dem kleinen Jungen und dem Betrunkenen gestellt. Nie hätten sie gedacht, dass eine Frau, diesem Betrunkenen Mann je ansprechen würde. Der Betrunkene Mann lebte schon eine ganze Weile hier und er hatte auch sonst immer seine Wut an die Dorfbewohner ausgelassen. Aber nie hätten sich die Dorfbewohner zu wünschen erhofft, dass endlich jemand kommt und dem Ärger mit diesem Betrunkenen ein Ende setzt. Erneut grinste der Betrunkene. "Du gefällst mir..", grinste er und wollte eine Hand auf ihre Wange legen, doch bevor dies geschieh, wich Rin ein paar Schritte zurück und streckte ihr Bein aus. Mit einen Tritt, traf sie sofort zwischen seine beinahe, wo der Schwachpunkt des Mannes lag. Dieser ging sofort in die Knie und hielt sich dabei zwischen die Beine. "Du Schlampe..", murmelte er nur und stand nach kurzer Zeit auf. "Jetzt ging das aber zuweit.. Wie kannst du es wagen mich zu treten?!" "Ich habe ein Recht darauf mich zuwehren...Und ich lass mich bestimmt nicht von so alten Säcken wie dich begrabschen..", zickte Rin und ging ein paar Schritte zurück. "Jetzt werden wir sogar auch noch frech und vergreifen uns im Ton oder was?!", grinste der Fremde und ging ein paar Schritte auf sie zu. "Angst...?", musterte er sie fragend, wobei die Junge Frau namens Rin nur den Kopf schüttelte. Plötzlich ertönte eine Stimme von der Menschenmenge. Man konnte gut genug hören, dass es eine Frau war. "Aufhören! Sofort aufhören!", ertönte eine Stimme. Und nach wenigen Sekunden konnte man schon sehen, von welcher Stimme es kam. Es war eine junge Frau. Rin schätzte sie grade mal im Alter von 25. Oder vielleicht noch jünger. "Mami...", schniefte der kleine Junge, der von dem Betrunkenen älteren Mann angerempelt wurde. Sofort rannte er zu seiner Mutter und umarmte diese stürmisch. "Hab keine Angst..Alles in Ordnung mit der?", fragte die Frau mit den braunen, zusammengebundenen Haaren und musterte von Kopf bis Fuss ihren 10 Jahre alten Jungen. "...Alles in Ordnung. Die Frau hat mich beschützt...", schlurzte der kleine Junge, und rannte drückte sich sanft an ihm. "So...die Frau? Bleib du hier.. Ich komm sofort wieder..", hauchte sie sanft und strich ihren Jungen eine Träne aus dem Gesicht, der nur nickte. Leise tapste er zu den Dorfbewohnern und blieb dort stehen. "Taichi... Denkst du nicht du hast genug die Leute genervt, mit deinen Wutanfällen..Was können wir dafür, wenn es dir schlecht geht?! Lass deine Wut nicht an Fremde und Kleine Kinder aus!", gab die junge Frau in einen ruhigen Ton von sich und lächelte Rin an. "Alles in Ordnung mit Ihnene? Hat er ihnen etwas angetan?!", fragte die Junge Dame sanft und Rin lächelte sanft. "Nein... Er hätt mich nur beinahe angefasst. Aber ich konnte mich noch rechtzeitig wehren. Alles in bester Ordnung!", lächelte Rin sanft zurück und bemerkte dabei wie die junge Dame ihr rechte Augenbraue etwas zuckte, als sie das Wort 'angefasst' sagte. "So ist das... Taichi... Verschwinde endlich! Du hast schon genug Unsinn hier gemacht.. geh irgendwohin, wo dich keiner kennt! Mach dich Weg! Wir wollen dich hier nie wieder sehen! Los jetzt!", sagte die junge Dame, obwohl es schon zu einen leichten Schreien rüber ging. Der Mann, den sie anfuhr, senkte den Kopf und ging angeknickt fort. Für ihn war es ein Schock, dies zu hören. Aber er konnte nicht anders, als auf sie zu hören. Mayu war ihm das Wichtigste ihn seinen Leben gewesen. Er liebte sie. Und Taichi wusste genau dass sie ihn liebte. Aber für die beiden gab es kaum noch eine Chance auf eine gemeinsame Zukunft. Zu oft hatte er Fehler gemacht. Zu oft hatte er sie betrogen. Und nun... ...nun hatte er es davon... Sie war weg. Mit seinen Sohn. Falsch... Mit ihrem gemeinsamen Sohn, ihrem Kind. Ihrem Ein und Alles. Das einzigste was sie verband, hatte er auch verloren. An seine verdammten Fehler die er gemacht hatte. Vor lauter Kummer hatte er sich ihm Alkohol verloren und gab von diesem nicht mehr los. Taichi wollte nicht so elendig enden. Doch für ihm war es ein Gefühl, als wäre Sake, die einzige hilfe, alles zu vergessen, was mit ihm passiert ist. Vielleicht trinkt er auch nur Sake um sein Leben ein Ende zu bereiten. Den Kampf um Mayu hatte er schon längst verloren. Er hatte sie ziehen lassen. Schon lange bevor er sie betrogen hatte. Als die beiden sich nur gestritten hatte. Nun...Nun ist es entgültig vorbei.... ...Für immer... "Ich werde dich immer lieben Mayu... Für dich würde ich sterben..Aber es ist zu spät..Das hab ich jetzt verstanden.. Leb wohl. Und pass auf Taki bitte auf...", drehte sich Taichi erneut um, sein Blick auf Mayu geheftet, doch dann drehte er sich um und verließ das Dorf. Mayu hörte seine Worte genau, als würden sie auf ihr einstechen. Nun tat ihr Taichi Leid. Sie liebte diesen Mann. Zu sehr. Aber eine gemeinsame Zukunft würden die beiden bestimmt nicht mehr haben. Taichi wusste es. Und auch Mayu wusste es. "Taichi...Ich liebe dich..", murmelte sie ihm hinterher. Und streckte noch eine Hand nach ihm aus. Doch schon war er fort. Vielleicht für immer. Vielleicht würde sie ihn auch nie wieder sehen. Aber sie konnte es nicht mehr ändern. Es war zu spät. Zu Spät für Taichi, dass er ihr nochmal seine Liebe für ihn beweisen konnte. So viele Chancen hatte sie ihm gegeben. Doch er hatte nie eine genutzt. Immer war er mit einer Fremden ausgegangen. Schon lange hatte sie ihm aufgegeben. Aber sie wollte die Worte, die er ihr immer gesagt hatte, als sie ihn kennengelernt hatte, noch einmal hören bevor er für immer ging. Diese hörte sie auch. Ein Lächeln hatte sich auf ihre Lippen breit gemacht und sie sah ihm nach. "...Ich werde dich auch immer lieben...Taichi... Bitte pass auf dich auf...", murmelte sie noch, doch dann war er schon weg. Man konnte ihn kaum noch sehen. Dann drehte sie sich um, nachdem sie sich die Tränen aus dem Gesicht gestrichen hatte. Mit leisen Schritten, ging Mayu auf Rin zu und streckte die Hand aus. "Danke das du meinen Sohn vor ihm bewart (Schreibt man das so @.@?) hast. Mein Name ist Mayu. Darf ich dich zu mir nach Hause einladen. Es wird schon langsam dunkel. Ich bin sicher du bist eine Reisende.", lächelte sie sanft. Rin nahm das Angebot dankend bei einen leichten Händedruck an. "Rin.. Danke für deine Einladung", sagte sie lächelnd und verbeugte sich. "Nicht der Rede wert. Ich muss mich bedanken. Du hast meinen Sohn vor meinen Ex-Mann beschützt. Da muss ich mich doch irgendwie bedanken können", lächelte sie und ging vor. Neben ihr lief Rin. Auf der anderen Seite hatte sie ihren Sohn Taki an der Hand genommen. "...DU WILLST WAS??!!!", entging es Jaken laut und konnte nicht hören, was sein Meister da sagte. Jaken war ganz von der Rolle und senkte den Kopf. 'Verdammt...Ich hätte wissen müssen, dass Meister Sesshoumaru auf diese dumme Idee kommt und Rin suchen gehen will. Aber warum ausgerechnet sie?!Sie ist doch nichts wert...', dachte sich Jaken. Doch er wusste auch, dass es keinen Sinn machte, davon abzuhalten, Rin zu suchen. Also ließ er seinen Meister nach Rin suchen. Jetzt konnte der kleine grüne Giftzweg nur noch hoffen, das Rin bereits weit weggelaufen war und das Sesshoumaru nicht die halbe Welt nach ihr suchen würde. Oder eher Ah-Uhn. 'Bitte Rin..Sei weit genug weg...', betete Jaken innerlich und seufzte leise. "Jaken... Was ist?", gab eine scharfe Stimme und der grüne Gnom zuckte zusammen. "Öhm...ähm..ääähh...Al..also..ich habe mir nu...nur gedacht, ob Rin nichts schlimmes passiert ist! Und dass sie in Sicherheit ist. Aber Meister Sesshoumaru..Ist es wirklich eine gute Idee, nach ihr zu Suchen. Ich meine, Rin will endlich anfangen, ihr eigenes Leben zu leben. Dazu kann und will sie uns nicht gebrauchen. Meister, wir müssen sie gehen lassen... Rin wird erwachsen.. ..Wird irgendwann ihre eigene Familie gründen..", erklärte Jaken, doch bevor er weiter reden konnte, schneidete Sesshoumaru ihm die Worte ab. "Sei ruhig! Dich hat keiner nach deiner Meinung gefragt oder?! Rin gehört mir! Und so soll es auch bleiben. Ich will sie nicht in den Händen eines dreckigen Menschens sehen! Rin soll etwas besseres bekommen, was sie sonst nie bekommen würde!", fuhr es aus Sesshoumarus Mund, mit sanfter Stimme redete er diese Worte. Oh gott, was sagte er nur da? Wie konnte er nur so etwas sagen?! Er war ein Dämon und Rin ein Mensch. Er wusste genau, dass er keine Gefühle für sie hegen durfte. Aber verdammt nochmal, warum war Rin Sesshoumaru so wichtig? In ihm durchgingen komische Gefühle, die er seit Monaten hatte. Besonders stark waren sie, wenn er Rin längere Sekunden, wenn nicht sogar Minuten anstarrte. Aber nie wusste er, was es war. Genau beschreiben konnte er es noch nie. Jedoch eins wusste er. Es war seine Rin. Rin, war genau die Frau, die er schon immer haben wollte. Nur leider, hatte er dies zuspät erkannt. Denn nun konnte er nichts mehr machen. Dafür hasste er sich, dass er jetzt Rin, sein kleines Mädchen, was er groß gezogen hatte, verloren hatte.Sie war ihm das wichtigste im Leben gewesen. Und nun? Nun war sie weg. Für immer. "Leb wohl..", murmelte Sesshoumaru unverständlich vor sich her. Jaken warf einen fragenden Blick zu seinen Meister. Riss aber sofort die Augen auf als er die leisen Worte hörte. 'Er wird...sie doch nicht wirklich... Vermissen?..Seit Sesshomaru gemerkt hat, dass sich Rin viel mehr verändert, fand er immer mehr gefallen an ihr. Anscheinend hat er doch viel mehr von seinen Vater, als man eigentlich gedacht hatte.', grübelte Jaken vor sich her, konnte dabei seinen Blick nicht von seinen Meister wenden. "Wir ziehen los! Los Jaken! Nimm Ah-Uhn an die Leine!", sagte der Meister in einen Befehl. "Jawohl mein Herr", antwortete Jaken und verbeugte sich noch kurz, bevor er die Leine des riesigen Drachen nahm und losging. 'Anscheinend will Sesshoumaru doch nicht nach Rin suchen... Ihr Geruch und Duft müsste schon längst wieder verschwunden sein' Glücklich über diese Tatsache, ging Jaken neben seinen Meister her und gab sich in seinen Gedanken ein Eigenlob. 'Endlich hast du mal was geschafft, was nicht in die Hose ging, Jaken!' "Danke", bedankte sich Rin, während sie sich auf den Holzboden setzte und Mayu ihr eine Tasse Tee einschenkte. "Nicht der Rede wert. Darf ich dich fragen woher du kommst?", lächelte Mayu sanft und sah dabei Rin an. Rin erwiderte das warme Lächeln, dieser Frau und nickte. "Natürlich. Aber allerdings kann ich mich kaum an mein eigentliches Zu Hause erinnern.", langsam fing Rin an zu erklären, was sie mit diesen Worten meinte. "...ich habe in einen kleinen Dorf gelebt, mit meinen Eltern. Doch eines Tages wurden sie von einen...Rudel...Wölfe umgebracht. Irgendwann...Vor paar Jahren. Hab ich einen gut aussehenden Mann, in einen Wald gefunden, in den ich meine Spaziergänge meistens gemacht habe. Sein Name war Sesshoumaru..", erzählte Rin und war ganz versetzt in alter Zeit. "...Er war schwer verletzt. Da hatte ich noch nicht gewusst...Was er war... Er war ein Dämon. Ein beängstigender Dämon. Aber tief im Innern habe ich gespürt das er eine Weiche Seele hatte. Auch wenn es niemand geglaubt hatte. Sesshoumaru konnte nett sein. Keiner konnte es je sehen. Ausser ich... Zu mir war immer freundlich gewesen. Keine Ahnung warum..Aber ich nahm es als Geschenk, dass ich ihn begegnet bin.. Ah ja.. Nachdem ich ihn im Wald gefunden habe, hab ich ihm Essen und trinken gegeben, aber er wollte nichts. Sesshoumaru ist stur. Macht stets sein eigenes Dingen. Aber er hatte sich schnell auskoriert. Und eines Tages kamen die Wölfe erneut und haben unser Dorf wieder angegriffen. Ich wurde dabei auch umgebracht...", redete sie und sah zu Mayu. Mayu riss die Augen auf und konnte nicht wirklich verstehen. "Was?! Umgebracht..Du?! Aber wie kannst du noch hier Leben?! Müsstest du nicht Tot sein und eigentlich begraben sein?!", kam es aus Mayu raus und hielt sich sofort eine Hand vorm Mund. "Ups..Tut mir Leid.War nicht so gemeint. Ich bin nur etwas irritiert", gestand sie und nahm einen Schluck von ihren Tee. Rin tat es ihr gleich. Sie lächelte sanft und stellte den Tee zur Seite. "Schon in Ordnung. Ich würde an deiner Stelle genauso reagieren. Sesshoumaru hat ein Schwert. Es nennt sich Tensaiga. Tensaiga ist kein normales Schwert. Es ist ein Schwert des Lebens. Sozusagen kann Tensaiga Tote zum Leben wieder erwecken. Ich habe keine Ahnung warum. Aber als ich nach meinen Angriff wieder aufgewacht und dachte ich wäre tot.. Hatte Sesshoumaru dieses Schwert in seiner Hand. Ich hatte keine Ahnung, was es für Kräfte hatte. Hinterher musste mir Jaken, sein kleiner Diener. Ein frecher Gnom, alles erklären was es mit diesen Schwert auf sich hatte. Erst später verstand ich, dass Sesshoumaru vor dem Tod gerettet hatte. Dafür werde ich ihm sehr dankbar sein...", murmelte sie. Merkte dabei nicht dass sie einen kleinen Rotschimmer auf den Wangen hatte. Mayu kicherte. "Liebst du ihn?", fragte sie und Rin wurde perplex rot und drehte sich etwas weg. Mayu lachte. "Nach deiner Reaktion nach.. Muss das wohl ja heissen.", grinste sie. Rin sah sie an und lächelte. "Ich weiss nicht.. ob man das..was ich für ihn empfinde.. Auch wirklich Liebe nennen kann. Er ist der Erste, für den ich etwas empfinde.", gestand sie und sah dabei auf dem Boden. Ihr war es peinlich, das zuzugeben, aber im Innern konnte sie spüren, dass Mayu die Richtige war, für die sie sich entschied es ihr zu erzählen. "Ich habe immer so ein komisches Gefühl im Bauch.", erklärte Rin und Mayu kicherte erneut los. "..Schmetterlinge im Bauch.. Du bist verliebt. Aber richtig. Der Mann muss es dir ja wirklich angetan haben..", grinste Mayu. "Ja...und wie. Nur leider.. kann ich ihn jetzt nicht mehr sehen... Ich bin für ihn eine Last. Das hat mir Jaken genau ins Gesicht gesagt. Sesshoumaru empfindet nichts für mich. Immer sagte er, dass Dämonen und Menschen nicht zusammen passen. Sesshoumaru's Vater hatte eine Menschenfrau, doch vorher hatte er eine Dämonenfrau. Was mit ihr passiert ist, weiss ich nicht. Aber nachdem sich sein Vater neu verliebt hatte, bekam er einen zweiten Sohn. Inu Yasha. Einen Halbdämon. Sesshoumaru hasste seinen Vater dafür, dass er eine Menschenfrau liebte. Und auch noch einen Sohn mit ihr hatte. Was auch immer damals geschah.. Sesshoumaru musste seine Familie gehasst haben.. Vielleicht empfindet er deswegen soviel Hass für Menschen... Und denkt ich wäre eine Last.. Das ist auch der Grund warum ich her komme. Ich bin auf der Durchreise. Um nicht in der Nähe von Sesshoumaru zu sein...Ich muss ihn vergessen..Aber wieso fällt es mir so schwer..? Wieso kann ich ihn nicht aus meinen Kopf streichen?", murmelte Rin und sah voller Zweifel auf den Boden. "...Du liebst ihn..", gab Mayu nur als kurze Antwort und lächelte. "Du liebst ihn..Und wenn du von ihn redest, könnte man meinen, er ist genau der, denn du immer gesucht hast..", lächelte Mayu und sah Rin in die Augen. "Wie lange bleibst du eigentlich hier..?", fragte sie noch und sah dabei in Mayus Augen. "Ich weiss nicht... Ich hab ja keine Unterkunft..", seufzte Rin und zuckte etwas die Schultern. ...Mayu lächelte sanft... "Du kannst solange du willst... bei mir wohnen... ich werde dir nichts tun..Wir werden dich herzlich willkommen heissen!", grinste Mayu und stand auf. Holte Schlafsachen aus einer Ecke und legte sie fertig in die Ecke, der Hütte. "Ich hoffe, dass dies zum schlafen reicht. Was besseres haben wir nicht..", lächelte Mayu immer noch und setzte sich zu Rin zurück. "Nein. Das geht schon. Ich bin das schon gewöhnt.. Danke für deine Gastfreundlichkeit (nennt man des so?)", lächelte Rin und trank den letzten Rest Tee aus ihrer Tasse. "Du musst dich nicht dafür bedanken. Das tue ich gerne.", antworte mit einen sanften Lächeln. -------------- ....Sooo...~ Hier ist nun wieder Ende.. Hoffe das Kapitel gefällt euch.. Das 4 Kapitel wird so schnell wie möglich geschrieben >.< Allerdings könnt des dauern.. ...!!! Schonmal jetzt ein großes Tut mir Leid, falls es sich verspäten sollte!!! *wink* ChibiDevil Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)