Destiny Love von abgemeldet (Eine Liebe die es nie geben kann) ================================================================================ Kapitel 1: Wahrheit ------------------- Kapitel 1: Wahrheit Gemeinsam mit ihren Meister Sesshoumaru, den zweiköpfigen Drachen Ah-Uhn und den Grünschnabel Jaken, lief Rin durch einen kahlen, dunklen Wald, der ihr Angst bereitete. Mittlerweile war Rin älter geworden. Um genau zu sein, schon eine Erwachsene Frau. Sie wusste dies, doch sie liess sich daraus nix machen. Immer noch lief sie mit Sesshoumaru und den anderen durch die Gegend. Sie wollte diesen und auch die anderen nie verlassen. Auch wenn sie Jaken hasste, mochte sie ihn doch sehr. Schweigend lief sie neben den Dämon her, der elegante Schritte machte. Rin selber, starrte nur auf den Boden und gab keinen einzigen Ton von sich. Kurz schaute sie nach hinten, hinter ihr war Jaken, der ihr nur einen feindseeligen Blick zu wandt, auf den sie aber kaum einging. Mit den Augen schielte sie zu Ah-Uhn, das ein wohltuendes Schnaufen von sich gab. Was hat Jaken denn bloss wieder?, dachte Rin nach und grübelte noch, doch nichts viel ihr ein, was sie ihm angetan hatte. Aber sie wusste auch schon, das er öfters neidisch darauf war, dass Sesshoumaru sie besser behandelte. Darauf war der kleine Gnom schon immer neidisch, dass wusste Rin, wollte es aber nie so wirklich war haben. Nach mindestens einer halben Stunde Fussmarsch, endete der Wald und eine Wiese mit wunderschönen Blumen blühte auf. Rin sah sich genau um und genoss den Anblick der Wiese und sah sich um. Sowas hatte sie schon lange nicht mehr gesehen, dass wusste sie. Sie ging durch die Wiese und pflückte eine kleine rote Blume, begutachtete diese erstmal und steckte sich diese dann im Haar. Sie kicherte kurz auf und ging dann wieder zurück. Sesshoumaru, der auf Rin wartete, ging ohne etwas zu sagen, weiter über die Wiese und schwieg nur. Kurz bevor sie das Ende der Wiese erreicht hatten, blieb der Hundeyoukai plötzlich stehen. "Wir rasten", kam es aus seinen Mund und schaute hoch in denn Himmel, der begann sich zu verdunkeln. Oh..Waren wir etwa schon den ganzen Tag solange durch den Wald gelaufen, sah Rin verblüfft in den Himmel und setzte sich auf die Wiese. Sesshoumaru setzte sich wie üblich an einen Baum und lehnte sich an diesen. Rin setzte sich einfach nur in die Wiese und lehnte sich an Ah-Uhn der hinter ihr lag. Sie kraulte ihm über die Schnauze und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen als Ah-Uhn kurz knurrte. Sie wusste genau, das ihm dies nicht gefiel, doch sie tats meistens immer wieder. Kurz schielte sie zu Sesshoumaru, der mit geschlossenen Augen, sich ausruhte. Immer so schweigsam.., dachte sie kurz und widmete sich wieder Ah-Uhn. Jaken wurde von Sesshoumaru losgeschickt, um Holz für ein Feuer zusammeln. Wird also wieder eine kalte Nacht, seufzte Rin nachdenkend und konnte sich noch an die letzte Nacht erinnern. In der es ihr auch schon nicht gut ging. Ihr war ständig kalt und sie ihr Kimono war auch nicht unbedingt das beste, um Wärme zu bekommen. Einzig und allein das Feuer half. In Gedanken versunken schaute sie schnurrgrade aus in die Tiefe des Waldes hinein, den sie verlassen hatten. Wenn man diesen im Dunkeln sieht, sieht er ja noch fürchterlicher aus. Ein kalter Wind fuhr über diese Wiese. Die Kälte drückte sich regelrecht in ihren Rücken und sie schlung sie Arme so fest um sich selber, als würde sie versuchen, sich selber zu wärmen. Sesshoumaru öffnete ein kleines Stück eines seiner Augen und schielte kurz zu Rin, der sehr kalt war. Anscheinend ströte es ihm nicht sehr viel, dass sie frierte, denn darauf gab er keinen Kommentar. Irgendwann wurde Jaken wieder auftauchen, dachte sich Rin und machte sich, mit einen kleinen Funken Hoffnung, warme Gedanken. Hoffte dabei inständig, dass sich der kleine grüne Gnom beeilen würde. Darauf konnte Rin aber sicherlich lange warten. Jaken konnte Rin noch nie wirklich leiden. Als kleines Kind auch nicht, nachdem sie immer bei ihnen war. Jaken selber verstand seinen Meister nicht, warum Rin immernoch mit ihnen durch die Gegend lief. Der kleine Diener Sesshoumarus hatte schon des öfteren gefragt, warum sie immer noch mit ihnen noch rumlief. Rin konnte sich noch genau an einen Abend erinnern, sie tat zwar so, als würde sie schlafen, doch in Wirklichkeit bekam sie alles mit, was Jaken zu seinen Meister sagte und auf diesen einredete. "Meister Sesshoumaru, es wäre doch sicherlich sinnvoller, wenn wir dieses Menschenmädchen, im nächsten Dorf absetzen. Sie ist für uns doch nur eine last. Die Dämonen konnten uns damit besiegen oder sonst was. Das können wir doch nicht zu lassen. Ausserdem geht es um Eure Ehre, erhabener Meister Sesshoumaru. Die großen Herren, der anderen Länder reden schon über euch, dass Ihr euch mit einen Menschenmädchen abgibt.", erklärte Jaken. Doch Sesshoumaru gab darauf keine Antwort. Rin hatte alles mitgehört und machte sich zum Teil, große Vorwürfe. Zum einen, dachte sie, sie würde Sesshoumaru wirklich nerven, aber seitdem sie älter wurde, hatte dies aufgehört. Als kleines Kind hatte sie früher sehr viel geredet, aber nun. Nun schwieg sie nur noch. Wie der Meister Sesshoumaru selber. Seitdem sie, ja schon eine erwachsene Dame war, redete sie nur dann, wenn sie es grade für nötig hielt. Doch sie konnte sich nicht erklären, dass Jaken immer noch meinte, dass sie dem Meister Sesshoumaru Nerven würde, wenn man es so ausdrücken konnte. Immer wieder versuchte der kleine Grüne Grünschnabel auf seinen Meister Sesshoumaru-sama einzureden, doch dies nützte nichts. Vergebens. Sesshoumaru reagierte auf Jakens Worte nicht und döste umher. Er gab ihm keinerlei Beobachtung. Irgendwann ist auch Sesshoumaru mal genervt gewesen und er hatte dem kleinen Grünschnabel eine Ermahnung verpasst, damit er endlich still war. Rin saß immer noch an der selben Stelle und dachte nach. Nervte ich ihn wirklich sehr, dass er mich bald wirklich in ein Dorf lassen wird. Dann werde ich ihn nie mehr wieder sehen. Stimmte das überhaupt was Jaken sagte? Vielleicht bin ich ja wirklich so nervig. Diese Gedanken schwirrten in ihren Kopf seit mehr als paar Tagen herum. Sie war nun des öfteren sehr abwesend. Doch mittlerweile war sie so sehr in Gedanken das Sesshoumaru oder Jaken sie etwas anschreien musste, damit sie wieder bei sich war. Sesshoumaru hatte auch nie nachgefragt was los ist. Ihm war es egal, worüber sich Rin seit neuesten den Kopf zerbrach. Doch Rin sah jedoch immer flüchtig zu ihm rüber. Sesshoumaru bemerkte es zwar, aber so wie es aussah, ließen ihm die Blicke ganz kalt, die Rin immer zu ihm warf. Doch wenn Rin, wieder wegblickte, huschte der Blick des Hundeyoukais zu dem jungen Mädchen. Oder zu der Erwachsenen Rin. Ja, man konnte sagen, dass Rin Erwachsen geworden ist. Auch wenn Sesshoumaru es nicht wirklich glauben wollte. Für ihn war Rin wahrscheinlich immer noch, dass kleine verschüchterne Mädchen das ihm Essen und Trinken im Wald gebracht hatte und er prompt abgelehnt hatte, weil er keine Menschenahrung zu sich nahm. Sesshoumaru beobachtete eine Weile Rin, die schweigend auf den Boden starrte, als würde sie über irgendetwas nachdenken, mal wieder. Sesshoumaru kam es langsam komisch vor, dass sie soviel nachdachte. Wollte sich weiterhin aber nicht soviele Gedanken machen. Es waren Rins Gedanken. Und wenn sie Probleme hatte, wollte er sich auch nicht einmischen. In Sachen die ihn nicht angehen, wollte er sich nicht einmischen. Dann schaute er wieder hoch hinaus in denn klaren Sternenhimmel. Es ware eine klare Nacht. Dennoch kalt. Als wär es noch Winter. Jaken kam nach langer Zeit auch mit einen Haufen gesammeltes Holz wieder und legte dieses direkt vor Rin auf den Boden. Mit seinen Stock dem Nintojou, der Feuer spucken konnte, machte er das Feuer an. Sofort wärmte sich Rin daran und staarte in die Flammen des Feuers. Als wäre sie immer noch nicht ganz bei sich. Sesshoumaru bleib weiter hinten bei seinen Baum liegen und beobachtete die beiden. Jaken redete nicht wirklich viel gerne mit Rin, aber diesmal konnte er anscheinend wirklich nicht seine Klappe halten. "Du bist für unseren Meister Sesshoumaru einfach nur eine absolute Last, verstehst du Rin? Dich kann keiner gebrauchen. Du bist ein Nichtsnutz. Denn keiner braucht", erklärte der Grüne Gnom. Rin wurde mit diesem Worten sofort aus ihren Gedanken gerissen. Mit erschrockenen Gesicht sah sie zu Jaken der sich ein triumphierendes Lächeln nicht verkneifen konnte. "Wie meinst du das Jaken?", sah Rin ihn verdattert an. Also stimmte es ja doch, was Jaken das letzte mal zu Sesshoumaru gesagt hatte, dachte sie traurig. Dieser Gedanke bereitete ihr Schmerzen im Inneren, diese sie aber nicht zeigen wollte. Sie schweigte einfach nur. "Was hat Sesshoumaru den genau zu dir gesagt?", sprach sie sofort weiter, ohne das sie sich etwas anmerken ließ. Jaken schaute kurz zu Sesshoumaru, der weiterhin noch seine Augen geschlossen hatte. Anscheinend ging Jaken davon aus, dass Sesshoumaru sich mal einen kleinen Schlaf können würde. "Also.. konkret hat er nix gesagt. Aber hast du nie seine Blicke bemerkt, wenn du so oft geredet hast. Er war ziemlich genervt. Das hätte auch ein Blinder gesehen. Aber du hast munter weitergeredet, als würdest du dich dafür nicht interessieren.", erklärte Jaken. Rin verstummte darauf und wusste nun nicht mehr, was sie darauf antworten sollte. "Rin du bist eine Erwachsene Frau. Bald wirst du bestimmt deine große Liebe finden und wirst uns oder so früher oder später verlassen. Wieso gehst du dann nicht früher. Dann musst du uns den Abschied wesentlich leichter. Das nächste Dorf ist in westlicher Richtung. Sesshoumaru und ich werden in südlicher Richtung weitergehen. So werden wir uns nie mehr über denn Weg laufen..", erklärte Jaken. Dabei sah er Rin mit einer ernsten Miene an, als sollte sie sich sofort entscheiden. "Jak..en.. Das geht nicht so einfach.. Wie soll ich das denn machen? Ich kann doch nicht einfach so abhauen..", sagte sie und musste aufpassen, dass sie nicht in Tränen ausbrach. "Ich muss erst noch drüber nachdenken! Zumindestens die halbe Nacht... Wenn ich mich entschieden habe, werde ich diese Nacht noch gehen..", erklärte Rin und legte sich nun auf die Seite. Dabei starrte sie ins Feuer. Verdammt was soll ich denn jetzt machen.. Ich sollte am besten von hier verschwinden dann nerve ich Sesshoumaru-sama nicht mehr, dachte sich Rin und seufzte innerlich. Sie warf einen Blick auf Sesshoumaru, der anscheinend wirklich schlief. -------------- Soo... ^-^ Hier endet das 1. Kapitel :) Ob Rin wirklich im 2. Kapitel "Nachtlicher Abschied?" geht, das sag ich nicht ^^~ Lasst euch einfach überraschen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)