Seme vs. Uke von viky (Yami x Yugi) ================================================================================ Kapitel 3: Eigentor Hingabe - 2:0 Für Atemu -------------------------------------------- Da stand er, vor einem graziösen, kunstvollen Fenster. Wenn man aus diesem Fenster hinaus sehen würde, wäre man begeistert, erstaunt, wegen der wunderschönen Aussicht. Der riesige Garten, die schönen Rosen, die grünen Bäume - alles was das Anwesen der Amuns eben hergab. Doch Atemu interessierte sich nicht für diese Aussicht, die ihm schon als kleines Kind vergönnt gewesen war. Viel lieber schenkte er seine Aufmerksamkeit der kleinen schwarzen Schachtel in seinen Händen. Ein goldener Schriftzug beschmückte sie, doch dessen Inhalt war das, was Atemus Augen fixierten. Ein Kette aus Silber, sie schimmerte in dem Licht der Sonnenstrahlen und ein kleiner Engel, welcher in seinen Händen einen kleines Vermögen trug, einen kristallartigen Stein, blitzte bei jedem Einstrahlen von Sonne, wunderschön auf. Es war purer Zufall das Atemu sie gesehen hatte, doch als er sie sah, musste er sie kaufen, mit nur einem Gedanken - diese wollte er Yugi schenken Dieser Engelsanhänger war so perfekt für ihn - eben ein passendes, perfektes Geschenk. Für Yugi war ihm nichts zu teuer, er würde ihm alles geben, einfach alles. „Ist es dir ernst?“, eine sanfte Stimme, von Atemus Mutter, welche ihren Sohn schon eine Weile beobachtete. Atemu aber schaute nur ganz kurz zu seiner Mutter, dann aber wieder auf die Kette. Er wollte nur noch in die Stadt, er wollte zu Yugi. „So ernst wie die anderen Male“, fügte sein Vater auf einmal noch hinzu. Atemu ersparte sich jegliches Kommentar und schloss die Schachtel, sein Blick glitt zum Fenster hinaus, er sehnte sich gerade arg nach dem Mann, der ihn in die Stadt fahren würde. „Warum hast du die letzte Beziehung beendet? War es nicht, weil dieser nicht die passenden Hände hatte?“ Atemu hörte seinen Vater sehr gut, und er hasste es, diese Diskussionen, diese Kommentare. „Stimmt, du solltest deine Anforderungen vielleicht mal etwas zurückdrehen und überhaupt, mit deinem herrischen Verhalten sehe ich keine Chancen für eine zukünftige Beziehung, egal wer es sein mag!“, sprach Atemus Mutter nun weiter, sie wollte ihm doch nur klar machen, dass er sich etwas ändern müsste, da die Beziehungen ihres Sohnes nie lange hielten und meist nur wegen irrsinnigen Dingen beendet wurden. Sei es, dass sein Partner nicht richtig hörte, sei es, dass sein Partner sich nicht pflegte, oder auch, sich gegen Atemu auflehnte. „Ich bin das was ich bin - Ende der Diskussion!“ Atemus Mutter seufzte auf, da war er wieder, dieser Ton, welcher nicht mal mehr erlaubte, dass die eigene Mutter wie auch der Vater den Mund aufmachten. Wenn ihr Sohn so was sagte, hielt man auch besser den Mund. Atemus Blick erhellte sich, als er den schwarzen Wagen, in dessen Hof fahren sah. Ein Griff nach rechts und schon hatte er seinen Koffer in der Hand. „Ich muss los“, sagte er kurz und knapp, dabei ging er aber lächelnd an seinen Eltern vorbei. „Wenn wir glück haben zieht er ja aus - der lächelt so komisch.“ „Träum weiter“, seufzte der Vater seiner Frau entgegen, Atemu aber, der kaum aus der Sichtweite der Eltern war, rannte durchs Haus, hinaus zur Haustür. Dabei überrannte er schon fast seinen eigenen Chauffeur, welcher ihn nur noch erschocken nach sah. Ein Wildgewordener Herr Amun, der in den Wagen hüpfte, hatte dieser auch schon lange, oder besser nie beobachten können. Atemu aber wollte nur noch eines, und zwar seine Sehnsucht stillen – wie lange sollte er denn noch warten müssen? Yugi hingegen saß auf seinem Bett, unentwegt starrte er auf die Uhr, der Sekundenzeiger tickte aber auch langsam heute. Immer wieder trommelte sein Finger im Takt der Uhr mit. Er war total nervös und er wollte noch nie so gerne auf die Arbeit gehen wie an diesem Tag – wenn es doch schon Nacht und er bei Atemu wäre. Yugi seufzte sehnsüchtig auf, allein der Gedanke an diesen Mann ließ seinen Körper von Kopf bis Fuß von einer Welle Schmetterlingen überfluten. Doch diese Gefühle, diese Sehnsucht nach diesem Mann, welche Yugi sich nicht mal ansatzweise erklären konnte, woher dies rührte, war nur zweitrangig in seinen Gedanken. Das Schlimmste aber war für Yugi, die Ungewissheit. Was wollte dieser Mann von ihm, was nur? War es nur körperliche Zuneigung oder gab es da vielleicht mehr? Yugi erhoffte es sich sehnlichst, dennoch, glauben wollte er es nicht. Ein Mann wie Atemu, der konnte doch alles haben. Er hatte doch alles, nicht nur das Geld, was Yugi nicht besaß, auch alles andere. Das Aussehen, Charakter, alles eben. Warum sollte dieser sich für Yugi interessieren, also für mehr als nur Sex mit ihm? Verbittert biss der kleine junge Mann sich auf die Lippen. Egal wie diese Nacht enden würde, auskosten würde er sie, koste es was es wollte. Er musste es, es war für Yugi wie eine Droge - einmal davon genascht, von diesem Mann namens Atemu, wollte er mehr – es war so herrlich verboten, es war so ein Abenteuer, etwas was Yugi nie hatte. Sein Leben war so langweilig, er wollte mehr haben, mehr Nervenkitzel, mehr Aufregung. Er wollte Atemu haben, oder sich ihm vor die Füße werfen. Mit einem letzen Blick in den Spiegel, verschwand Yugi auch rasch aus der Wohnung, die Arbeit rief, doch sein Herz schrie aufgeregt nach Feierabend, nach Atemu, der Mann von der Bar. Schritt für Schritt ging er voran, seine Augen fixierten schon die Bar und er sah etwas, was wunderschön war. Helle, grüne strahlende Augen, die heute etwas nervös zu sein schienen. Eine makellose Haut, so weiß wie der Schnee auf den Bergen. Hände so zierlich und fein, welche gerade ein Glas polierten – diese Hände waren in Atemus Augen zu schön zum Arbeiten. Solche Hände durften nicht arbeiten, sie durften nichts berühren, nichts außer seiner eigenen Haut. Sein Eigentum sollte er sein, dieser Mann hinter der Bar. Je näher er kam, desto intensiver wurde der Geruch in Atemus Nase. Er roch es, er roch ihn. Yugi schien heute viel lieblicher zu riechen, viel intensiver, viel mehr noch roch dieser nach unschuldiger Sünde als sonst. Atemus Herz raste wild schlagend gegen seine Brust, der bloße Anblick und das Wissen ihn hier haben zu dürfen war eine Art der Befriedigung, es stimme ihn einfach zufrieden. Er setze sich leise hin, seine Lippen trugen eine kleines Lächeln, seine Augen aber fixierten Yugis, welcher ihn aber noch nicht erblickte hatte. Doch als dieser sich umwandte und zwei rote Augen sah, blieb sein Herz stehen. Die Luft schnitt seine Kehle, sein Köper erstarrte und war selbst nicht mehr fähig das Glas in seinen Händen zu halten. Das Glas zerschepperte auf dem Boden, in vielen kleinen Teilen lag es da, doch Yugi rührte sich nicht mal einen Millimeter. Sein Herz begann wieder zu schlagen, seine Wangen färbten sich rot, und seine Finger begannen nach Leben zu rufen, in dem sie anfingen zu kribbeln. Wie peinlich, wie überaus peinlich, dachte Yugi sich. Eben noch war er so nervös und wartete darauf das Atemu endlich kommen würde, doch nun - so plötzlich saß er da und in Yugi machte sich die herrschende Nervosität und Angst breit. Atemu aber lächelte, sein Lächeln wurde etwas angehoben, genau in dem Moment als das Glas zu Boden viel und Yugis Wangen sich färbten. Wie niedlich das doch war. „Nervös?“, aus Atemu kam ein amüsierter Ton, welcher Yugis Blut aber noch kitzelnder und nervöser machte, als es doch ohnehin schon war. Er hatte das Gefühl Kreislaufprobleme zu haben. Rasch, um der Peinlichkeit zu entkommen, beugte er sich zu den Scherben hinunter, doch richtig Luft bekam er auch dort nicht. Atemu brauchte aber keine Antwort, er erwartete auch keine, denn man sah es. Scheu wie ein Reh. Süß wie die beste Schokolade. Eine Mischung, die für Atemu einfach nur perfekt war. Rasch hatte Yugi die Scherben beseitigt, doch so richtig traute er sich nicht, in diese Augen zu sehen, welche ihn schon so lange verfolgten. „Möchten Sie…Sie...einen also...ähm…“ „Ja, ich möchte einen Skotsch, Herr Muto“, lächelte Atemu diesem amüsiert entgegen. Yugi nickte Hastig, seine Wangen waren so heiß, sein Herz war so wild, und Herr Gott, wo war sein Sprachvermögen hin - wie peinlich würde das noch werden können? Hastig und mit nervösen Fingern bereitete er das Getränk zu, und stellte es leise und vorsichtig bei Atemus Platz ab. Atemu nickte Yugi dankend zu, doch dieser würde gerade am liebsten im nächsten Loch, was sich wahrscheinlich nie im Erdboden errichten würde, verschwinden. Aber das war er nun mal, er war so - doch wie das abstellen was man war? Konnte man das? Konnte man jemand sein, der man, oder eben Yugi nicht war? Vielleicht etwas sicherer, etwas stärker, oder auch anmutiger. Wollte Atemu ihn so überhaupt haben, so wie er war? Selbst nur für einen Nacht? Das plagende Leid Yugis eigener Unsicherheit brach über ihn ein. Ein trauriges Seufzen verließ seine Lippen - schämen sollte er sich. Atemu aber beobachtete Yugi, diese Unsicherheit, aber dann dieser kleine kurzfristige traurige Blick. Rasch trank er sein Glas leer. „Herr Muto“ Yugi streckte seinen Kopf in die Höhe, diese Stimme die er sonst so mochte, ließ ihn gerade nur noch mehr in seiner Unsicherheit schwelgen. Atemu wollte ihn so bestimmt nicht haben, nicht mal für eine Nacht. Was könnte er diesem Mann auch schon bieten - warum hatte er nicht schon früher daran gedacht? Doch Atemus Augen lächelten weiter. warum tat er das? Yugis Augen wurden auf einmal heller, und größer. Ungläubig, aber mit voller Hoffnung, sah er, wie Atemu eine gelbe Karte unter die kleine Serviette schob. Atemu wollte doch nicht…oder doch?! „Ich mag es nicht, wenn man mir widerspricht, Herr Muto“, sagte Atemu und stand dabei von dem Barhocker auf. Er blickte in Yugis Augen, suchte nach Antwort, doch dieser brauchte einen Moment um diese Anspielung überhaupt zu verstehen, gar dann noch zu verarbeiten. „Ja...also...ja“, stotterte Yugi peinlich berührt vor sich her. „Guter Junge“, Atemu lachte auf und verschwand Richtung Aufzug, Yugi aber schnappte sich unauffällig die gelbe Karte. Er kannte sie und wie er sie kannte. Er selbst gab sie nachts oft noch raus. Die Besucherkarte für unangemeldete Gäste. Hatte Atemu extra für ihn...? Mit einem freudigen Strahlen und einem breiten Lächeln sah er die Karte an. Doch dann seufzte er auf, durch seine Angst, konnte er Atemu gar nicht richtig genießen, nicht mal richtig angesehen hatte er ihn und nicht mal anständig „Guten Abend“ hatte er gesagt. Eine Beziehung? War er denn lächerlich? Es würde doch eh schief gehen, und überhaupt was könnte er diesem Mann zurück geben? Und wo war dieser Rausch hin, den die beiden immer teilten, wenn sie einander ansahen? Hatte Yugi das mit seinem Verhalten zunichte gemacht? Er wusste es nicht, dennoch als er Feierabend hatte, hatte er eine Antwort, was er Atemu zurückgeben könnte. Nervös und vorsichtig schlich er sich bis ganz nach oben, zu Atemus Apartment. Der Gang war leer und still, nur das Atmen Yugis war zu hören. Nervös hielt er die gelbe Karte in der Hand und wendete sie immer wieder hin und her. Sollte er anklopfen? Sah er gut aus, was sollte er sagen, wie sich verhalten und verdammt, warum war er so nervös? Zu viele Fragen, viel zu viele, er ertrug es kaum, diese Last des Unwissens. Am liebsten würde er davon laufen, weg von diesem Druck und wenn er nicht wüsste was sich hinter dieser Tür befinden würde, hätte er es auch schon längst getan. Und er wollte das, was hinter dieser Tür war. Die gelbe Karte zog sich langsam und zittrig durch den Schlitz. Das rote Lämpchen wurde grün, und ein kleines Piepsen war zu hören. Diese zwei kleinen Dinge aber ließen Yugi schlucken, zaghaft öffnete er die Tür und scheu wie er nun mal war, lunzte er auch erst mit seinem Kopf hinein. Doch es war dunkel, nichts war zu hören. Leise schloss er die Tür wieder zu und atmete erst mal tief durch, um sich anschließend seine Kleidung glatt zu streichen. Wieder ein paar kleine Schritte, in der Dunkelheit. Es war nicht völlig dunkel, von draußen her strahlte etwas gedämmtes Licht in das Apartment. Zuerst ging er am Schlafzimmer wie auch Bad vorbei, doch niemand war zu sehen, also schritt er ganz langsam Richtung Wohnbereich, er tapste völlig ängstlich wie orientierungslos vor sich her. „Atemu?“, piepste Yugi ganz zärtlich leise auf, seine Stimme klang unsicher, wie auch nervös. Atemu aber seufzte auf, diese Stimme, dieses Piepsen seines Namens...in diesem Augenblick wünschte er sich, dass wenn er nach Hause kommen würde, er die scheue Stimme immer hören könnte. Doch er antwortete nicht, viel lieber blieb er in der Ecke des Zimmers auf einem Stuhl in völliger Dunkelheit sitzen und beobachtete seine kleine Kostbarkeit, welche gerade so leise und vorsichtig das Zimmer betrat. Der Blick war scheu wie der eines Rehs, was Atemu lächeln ließ, doch dann, als Yugi den Tisch erblickte, mit zwei kleinen Kerzen, dem Blumenstrauß der nun mal immer in den Hotels stand blinzelte er ein paar mal. Atemu beobachtete das ganz stumm. Er liebte dieses Wesen, mit seinem Verhalten und auch der Art und genau deshalb beobachtete er es auch so gerne, es war so perfekt in seinen Augen. Wie Yugi dort stand, ungläubig den Tisch anstarrte und sich dann doch zu diesem vorwagte. Zögerlich streckte er die Hand aus, dann zog er sie wieder ein, dann aber doch wieder aus, um das kleine Kärtchen in seine Hand zu nehmen. ~Für dich~ Stand auf der Karte, die Schrift war fein geschwungen und Yugi konnte es immer noch nicht fassen. Wo war Atemu überhaupt und warum wollte dieser ihm was schenken? Zögernd legte er die Karte wieder auf den Tisch und nahm scheu und leicht nervös, diese schwarze kleine Schachtel in seine Hände. Er hatte sogar Angst sie zu öffnen, doch die Neugierde übertraf seine Angst, dennoch öffnete er die Schachtel ganz behutsam, sie sah so teuer aus. Der goldene Schriftzug, das Material, alles. Den Deckel aber gelöst, staunte Yugi im ersten Moment und keine zwei Lidschläge später, legte er sich die Hand vor den Mund. „Oh mein gott“, stammelte er vor sich her. Was er sah war wunderschön, was er sah, war für ihn, was er sah, war von Atemu. Aber das sah so teuer aus, wie konnte Atemu nur? Allein der kleine Stein den dieser Engel in den Händen hielt sah mehr als nur teuer aus. Zögerlich streichelte er über die Kette, dann aber hatte er erneut Angst diese zu berühren. Er war hin und weg, und sein Herz ließ ihn gerade nicht mehr richtig atmen. Atemu aber atmete, mehr als nur zufrieden, denn er sah, dass es Yugi gefiel und er liebte es, diesen unschuldigen Engel beobachten zu können. Doch nun war es Zeit, zu dieser Unschuld zu gehen, er hielt es ja selber kaum noch aus. Ganz leise stand er auf, kroch aus der Dunkelheit hervor und schlich sich von hinten an. Yugis Herz blieb stehen, in dem Moment, als er einen Atemzug an seinem Nacken spürte, dann auch noch diese Präsenz, eines Körpers hinter ihm. All seine Nackenhaare richteten sich auf, ein kalter Schauer lief ihm über den Rücken, und ein kleines Keuchen verließ seine Lippen, was ihm wieder so unangenehm war, das seine Wangen rot anliefen. „Ich wusste, dass es dir gefällt.“ Ein Hauch, ein liebliches Flüstern, direkt neben seinem Ohr. Yugi schloss die Augen, genoss es dies zu hören. Und was diese Stimme so nah an ihm, oder bei ihm auslöste, war einfach nicht mehr von dieser Welt. Es war zauberhaft, dieses Rieseln, diese Ströme, in sich zu spüren. Ein Hauch dieses Mannes, ein einziges Wort, so nah an seiner Haut, ließ Yugi sich willenlos fühlen. Und er liebte dieses Gefühl. Der Körper hinter ihm kam näher, auch der Geruch stieg in Yugis Nase. „Mh“, sehnsüchtig seufzte er auf. Wie gut dieser Mann doch roch. Yugis Hände wurden schwer wie Blei, also legte er die Schachtel zurück auf den Tisch, und schloss genüsslich seine Augen, da Atemus Finger auf einmal auf seinen Schultern hafteten. Sein Herz schlug laut, jeden Schlag spürte Yugi durch seinen Körper vibrieren. Diese Finger waren so wunderbar zu fühlen, wie sie sich langsam zu seiner Krawatte schlichen und diese dann öffneten. Als diese dann fort war, fiel sie langsam zu Boden. Yugi wusste in diesem Augenblick, genau in diesem Moment, dass er diesem Mann verfallen war. Er bewegte sich nicht, er schluckte nicht, er war doch so froh, dass seine Lunge von selbst atmen konnte - ihn mit Sauerstoff nährte, denn er brauchte diesen ganz dringend. Zwei Hände, zärtlich öffneten sie die ersten drei Knöpfe des Hemdes und als diese Hände dann noch zärtlich über Yugis Hals fuhren, lehnte dieser sich zurück. Diese Hände waren so toll, nur diese Hände sollten ihn berühren, nie wieder etwas anderes, nie wieder. Doch dann waren sie fort. Yugi blinzelte ein paar mal und beobachtete, wie Atemus Hände nach der Kette griffen. Dessen Herz klopfte laut und sein Blut schien Feuer zu fangen. Seine Kostbarkeit war ihm so nah. Er roch sie, und gott diese Haut, so verboten zart, fast schon zu zart für seine Hände - und doch wie geschaffen wie für ihn, nur für ihn. Langsam öffnete er den Verschluss der Kette und legte sie um Yugis Hals. „Uh…kalt“, hörte er Yugis zärtliche Stimme, worauf er lächeln musste. Den Verschluss wieder geschlossen, streichelte er mit seinen Fingern kurz über Yugis Nacken, ehe er seinen Luxus einfach ruckartig zu sich umdrehte. Sofort blickte er in zwei schüchterne Augen. Yugis Wangen waren so rot, wie das heiße Blut in Atemus Adern. Atemu blickte kurz auf die Kette, dann wieder zu Yugi hinauf, in dessen Gesicht. „Wunderschön“, sagte Atemu flüsternd leise, jedoch meinte er nicht die Kette damit, aber Yugi dachte es. „Da...danke“, nuschelte Yugi vor sich her und befasste die Kette mit seiner Hand. Noch nie hatte Atemu solch ein ehrliches und schönes Danke gehört, wieder musste er lächeln. Doch Yugi schien arg nervös, nervöser als letztes Mal. Er spielte nun mit der Kette, blickte sie auch an, was Atemu aber nicht gefiel, er sollte doch ihn ansehen. „Also…ich...ich...na ja...“ Yugi lachte nach seinem stotternden „Nicht-Satz“ beschämt über sich selbst auf. Wieder seufzte er über sich selbst. Atemu aber schmunzelte, er mochte das Stottern, diese Unsicherheit. „Ich...also...ich habe lange...sehr lange darüber nachgedacht...was...also...“, Yugi ließ nun die Kette los und stupste seine Finger aneinander, doch hochsehen tat er nicht. Er hatte einfach panische Angst. „...und…ich...also…ich wollte dir...also...ähm...“ Atemu lächelte, legte seine Hand unter Yugis Kinn und zog es hinauf. „Was willst du mir sagen?“, neugierig und doch lieb lächelnd sah Atemu in die verschämten Augen. Yugi schluckte, Herr gott, warum war dieser Kerl so direkt, und immer so auffordernd? Aber ehrlich gesagt, half ihm das und zwar sehr. „Ich…ich wollte dir etwas...zurück geben…von letzter Nacht“, Yugis Herz überschlug sich, es war ihm so unangenehm so was zu sagen, darüber zu sprechen. „Ich kann dir nicht...nicht viel geben…nur...nur...also...“ Verschämt schielte Yugi zur Seite, die Hand unter seinem Kinn war so kräftig und ließ ihn auch nicht mehr los. „...nur...nur mich…für...für eine Nacht“ So nun war es raus, mehr konnte Yugi ihm nicht geben. Er könnte ihn noch nicht mal richtig verwöhnen, selbst wenn er es wollte, er war was er war und das war nun mal ein Uke. „Das ist mir zu wenig!“ Erschrocken schaute Yugi sofort zu Atemu. „Was willst du denn noch?“ Yugis Stimme klang panisch und auch diese Augen schienen auf einmal viel dunkler als sonst. Dieser Blick war so gierig und doch so herrisch. Was wollte dieser Mann nur von ihm? Aus Angst und auch Panik wegen Yugis Gedankengängen, ging er einen Schritt zurück, somit löste sich auch Atemus Hand unter Yugis Kinn. „Ich will dich, aber...“, Atemu beschaute sich Yugi, sein Blick glitt an Yugis Hals hinunter. Einen Schritt trat er nun auch voran. Er wollte keinen Abstand zwischen ihm und Yugi haben. „…aber…“ Nun blickte Atemu wieder in die ängstlichen Augen Yugis hinauf. Zugegeben diese Situation machte ihn gerade völlig an. Wie sein Blut doch dabei aufkochte, wie es kribbelte - zu schön um wahr zu sein - viel zu schön. Was Yugi gerade wohl von ihm dachte? Innerlich musste er darüber schmunzeln. Yugis Herz schlug ihm bis zum Hals, er schluckte, ging wieder einen Schritt zurück. Er hatte einfach Angst, ob Atemu irgendwie pervers war, oder sonst was...oder…? „Nicht nur für eine Nacht…“ Yugis ängstlicher Blick wandte sich um, in Glücklichkeit, in Freude, dennoch war er immer noch unsicher, wenn es da nicht einen Haken geben würde. „Ich will das du mir gehörst…nur mir.“ Atemu schritt auf Yugi zu, doch dieser ging immer wieder, wenn Atemu eine Schritt nach vorne trat einen zurück. Dies lag unter anderem an Atemus Stimmlage, sie war so hauchend, so heiß, so voller Gier. In Yugis Kopf war die Hölle los, wollte dieser Mann wirklich mehr als nur eine Nacht...und und...aber?! „Ich...also...aber...ich...du wirst mich hassen“ „Ich begehre dich“ Yugi schluckte, warum tat dieser Mann das, warum kam er ihm gerade so nah, warum fiel es ihm so schwer so sprechen? „Und...ich weiß aber nie was ich will...ich kann mich nie entscheiden“, hauchte Yugi kläglich und leicht ängstlich in den Raum. Warum sich auf so was einlassen? Auch wenn es verlockend war, er würde Atemu am Ende doch nur enttäuschen, wie alle seine anderen Beziehungen auch. „Dann entscheide ich für dich.“ „Aber…aber...ich brauch...brauch immer Schutz und…und“ „Ich schütze dich.“ Yugi biss sich auf die Lippen, er wusste nicht was er wollte, sein Körper handelte von selbst, und schritt immer wieder einen Schritt zurück, je näher Atemu ihm kam. Sein Blut raste, seine Augen schauten in zwei roten stechende Augen, die ihn gerade schon wieder auszogen, ihn verführten, ihn in seinen Händen hielten. „Aber...ich…also...ich bin Uke…immer schon...und auch...also...im Leben…ich mein das ernst.“ Yugi rang und kämpfte um Aufmerksamkeit, es war ihm wichtig, sehr wichtig dies zu sagen. Denn er hatte Angst davor. „Und ich Seme.“ Atemu ging wieder einen Schritt vorwärts, es war zu süß, diese Angst die dieses Wesen hatte, die Dinge die er sagte und diese Unsicherheit die ihn bei jeder Antwort unterbrach. Für Atemu war alles klar, doch für Yugi so schien es nicht. „Und jetzt?“, Atemus Lippen wurden beschmückt mit einem kleinen Grinsen, da Yugi nun an der Wand angekommen war. Er stütze beide seiner Hände neben Yugis Kopf an der Wand ab und durchbohrte diesen mit seinem Blick. „Ich also...“, Yugi schluckte hart, nervös schaute er in die roten Augen, die in gerade erstachen. Sein Brustkorb drückte, es war so schwer zu atmen, und im Gesamten, schien sein Körper leicht zu zittern. Seine Finger krallten sich haltsuchend, an die Wand, doch vergebens. Auch sein Rücken presste sich ganz nah an die Wand, da Atemu ihm auf einmal so nah kam. „Hng“, Yugi keuchte auf, seine Augen fielen zu und er selbst stand schon auf den Zehenspitzen, so, als wollte er der Wand ganz nahe sein, um Atemu etwas zu entkommen. Und das alles nur, weil Atemus Leib und auch Schritt sich gegen seinen eigenen drückte. Ganz leicht nur, und dennoch fühlte Yugi sich so herrlich bedrängt. Ein heißer Schauer rann ihm über die Haut, stellte jedes noch so kleine Haar auf, und sein Magen schien feurig vor sich her zu kitzeln. Die Lippen Atemus schlichen sich leicht über die Haut Yugis am Hals. Dieser streckte den Kopf nach oben, seine Augen wurden schwerer und sein Körper erfreute sich über jede minimale Berührung Atemus. Yugi schnappte nach Luft, kämpfte mit sich selbst, rasch verschwand er unter Atemus Arm hindurch, er wollte etwas Abstand, nur etwas - aber auch nicht zu viel. Atemu aber schmunzelte, da war seine Kostbarkeit doch schon wieder abgehauen. Eben noch so herrlich nah und nun wieder auf der Flucht. Doch er würde ihn nicht entkommen lassen. Atemu wusste schon immer was er wollte, doch Yugi nicht. „Irgendwann...da...da wird dich das mit meiner Art nerven.“ Yugis Stimme war ein zittriges Piepsen, scheu aber auch leicht bittend, sah er in Atemus Augen. „Nein, das wird sie nicht“, sagte Atemu, und ging wieder langsam auf Yugis zu, welcher nun aber hastig zurück schritt. „Doch, das wird sie…ich nerve immer alle damit“ Yugi schluckte, warum drehte dieser Mann ihm die Worte im Munde herum, warum konnte dieser ihn nur so ansehen? Yugi hatte das Gefühl, das egal was er diesem Mann sagen würde, dieser ihm das Gegenteil sagte. Und da war sie wieder, diese Aura, diese heiße Luft um ihn herum. Das Gefühl, begehrt zu werden, das schöne Gefühl, dass zwei rote blitzende Augen ihn anflirteten. Atemu schmunzelte weiter und Yugi ging immer noch einen Schritt zurück. „Doch“ „Nein…ist dir überhaupt bewusst...“, Atemu grinste nun frech, besah sich seine Unschuld, welche so hektisch rückwärts ging und vor ihm fliehen wollte. Es war für ihn wie ein kleines Spiel, eine kleine Jagd und Gott, was machte es ihn an. Zu sehr wollte er Yugi, zu sehr wollte er ihn, gerade jetzt, und vor allem, gerade jetzt in diesem Moment für seine Befriedigung. „…das du gleich im Schlafzimmer bist?“ „Ähm“, Yugis Augenlider schlugen ein paar mal verdächtig oft, ehe er zaghaft seinen Kopf nach hinten wendete und bemerkte das er wirklich vor einem Bett stand. Atemu lachte auf, gott was war das herrlich und süß. Yugi aber schämte sich, und wie er sich schämte. „Das ist nicht witzig“, Yugi fratzte Atemu leicht an. Dieser aber schritt den letzen Meter auf Yugi zu, mit einem Ruck schubste er ihn auf das Bett, was Yugi nur mit einem Quieken quittierte. Dann beugte er sich über den Kleinen. Yugis Herz überschlug sich, vor ein paar Sekunden stand er noch dort, nun lag er so ruckartig auf dem Bett und jetzt hockte auch noch ein Atemu auf ihm, dessen Gesicht sich genau vor seines beugte. Seine Augen flackerten nervös vor sich her, im Gegensatz zu Atemus, welche so zielstrebig und gierig in die Augen Yugis starten. Ihn auszogen, ihn verführten, ihn nie wieder hergaben. „Doch“, flüsterte Atemu hauchend zu Yugi, die Antwort auf Yugis Fratzigkeit, denn diese empfand er auch als irrsinnig witzig. „Nein...ich...ich...also..“ Es wurde mal Zeit das Yugi den Mund hielt, es war an der Zeit, diesem Wesen die Unsicherheit zu nehmen und vor allem war es Zeit, dass Atemus Lippen Beschäftigung bekamen. Diese schrieen doch schon so bitterlich nach Berührung. Yugis Augen aber rissen auf, er wollte doch noch was sagen, warum küsste dieser Mann ihn, so plötzlich, aber, gott was war es schön. „Mmh“, mit einem wohligen Seufzen ging er auf diesen Kuss ein. Er war energisch, diese Lippen waren so fordernd, als wollten sie so viel. Yugi fiel in einen Strudel voller Gefühle, Gefühle, aus denen er nie wieder fliehen wollte. Auf einmal schien Yugi alles egal, alles bis auf diese Lippen, haftend an seinen. Sollte Atemu doch machen was er wollte, denn Yugi wollte es innerlich, und wie er es wollte. Sollte er ihn doch nehmen. Für eine Nacht, für länger…alles war Yugi egal, alles, bis auf eine Sache, und zwar das Atemu bloß nie wieder aufhören sollte. Denn das was er tat, und es war ihm egal was, war so wohltuend, so gut, so absolut begehrend. Mit einem einzigen Kuss war Yugi gefangen, in einer grenzenlosen Willenlosigkeit, die er liebte, wie nichts anderes. Atemu hingegen hätte aufseufzen können, diese Lippen waren doch einfach nur verboten - was liebte er doch verbotene Dinge. So zart, so süß in jenem Geschmack und vor allem konnte er mit ihnen anstellen was er wollte. Zuviel Sehnsucht barg sein Körper nach diesem Wesen in sich, als das er hier nicht weiter machen wollte. Seine Seele suchte Ruhe, doch sein Herz…sein Herz schien ganz anderer Meinung zu sein. So wild wie es schlug, in seinen Adern widerhallte, und ihn einfach nur noch hibbelig machte, auf Yugi, auf das, was noch kommen mochte. Seine Zunge, bettelte nicht um Einlass, viel mehr, nahm sie sich den Weg. Er wusste eben was er wollte und lieb fragen war nun mal nicht seine Art, aber diese Unschuld unter ihm, quittierte das ganze nur mit einem Keuchen, und ließ Atemu auch gewähren. Bei Yugi drehte sich alles. Zu gerne ließ er die Zunge Atemus zu sich, zu sehr, wollte er diesen Geschmack wieder spüren. Ihn schmecken, ihn geschenkt bekommen, und Atemu nahm ihn sich. Den lieblichen Geschmack, einfach so, als wäre es sein Eigentum. Beide Zungen tanzten miteinander, wobei der Gast dieses Hotels klar die Führung hatte, doch Yugi überließ Atemu nur zu gerne diese Eigenschaft, denn er selbst, besaß sie einfach nicht, und selbst wenn, fühlte er sich unwohl, wenn er diese ausführen müsste. Also gab er sich hin. Sein Körper schmolz vor sich hin, sank immer tiefer in die weiche Matratze unter sich, während Atemus Körper seinem immer näher kam, sich gegen ihn presste, als wolle dieser nicht mal mehr Luft zwischen sie lassen. „Hng“, Yugi keuchte in den Kuss, seine Wangen gerötet von dem Kuss, seine Lunge, welche so erbärmlich nach Luft schrie, drückte in seinem Brustkorb - ein tolles Gefühl, wie er empfand. Doch er keuchte wegen des Ziehens in seinem Unterleib, so schön kribbelnd und voller Elan. Wie konnte dieser Mann nur, so schamlos, so ungezügelt sich gegen ihn pressen, und das nur mit seinem Schritt. Yugi hätte sich so was niemals getraut, und doch hatte er Gefallen daran. Seine Wangen wurden noch röter, ihm war mit einem Schlag so verdammt heiß und die Erkenntnis, das Fühlen von Atemus Erektion machte ihn auf eine schöne Art und Weise arg nervös. Auf der einen Seite war er geschmeichelt, auf der anderen, wusste er und fühlte es, das Atemu verdammt viel wollte. Doch er würde es ihm geben, er müsste nur sagen was. Noch einmal leckte Atemus Zunge über diese zarten Lippen, ehe seine eigenen über Yugis Wangen strichen, ganz zart, der pure Kontrast zu dem forschen Kuss. Für einen Moment sog Atemu diesen Geruch in sich auf - er wollte ihn haben, ihn einfangen und zu seinem Eigen machen. „Hast du mich auch vermisst?“, ein Hauchen, voller Sehnsucht, an Yugis Ohr widerhallend. Über den Rücken Yugis lief ein wohliger Schauer, seine Haut war so kalt, doch der Schauer, zu heiß. Ein kleines Schmunzeln haftete an seinen Lippen. Er kannte Atemu nicht wirklich aber er wusste, das dieser niemals „ich habe dich vermisst“ oder sonst dergleichen Dinge, die ganz offen Gefühle zeigten sagen würde. „Ja, das habe ich“, flüsterte Yugi, fast schon schamhaft und ängstlich, als hätte er Angst was Falsches zu sagen. Doch für Atemu war diese Antwort eine Seufzen wert, welche mit einem heißen Atemzug Yugis Ohr streifte. Yugi zitterte auf, zu empfindsam an dieser Stelle und Atemu schien dies auch sofort zu bemerken, denn schon begann dieser, daran herum zu knabbern. Dann aber richtete sich Atemu auf, hockend auf Yugis Hüfte, seine rechte Hand, legte sich unter Yugis Kinn. Er beschaute sich diesen, drehte den Kopf leicht nach links und nach rechts - gott, was war dieser junge Mann aber auch schön. Diese Zierlichkeit würde ihn noch den Verstand kosten, das wusste Atemu nur zu gut. Yugi öffnete die Augen, sah so zu denen des jungen Mannes. Er ließ es mit sich machen, er empfand diese Geste auch nicht als schlimm, er fühlte sich dadurch nur noch mehr bestätigt, in dem was er eben war - ein Uke, und genau damit fühlte er sich wohl. Atemus Hand, wie auch Augen, wanderten dann aber, ganz zart über Yugis Hals, seine Finger strichen kurz über den kleinen Anhänger, ehe sie wieder auf Stoff trafen, und darüber bis hin zu Yugis Gürtel schlichen. Yugi schloss die Augen, sog die Hand, diese Berührung tief in sich auf. Was seine Haut doch kitzelte, was in seinem Magen doch alles brodelte und verdammt, was sein Herz doch wild gegen seine Brust schlug. Es war lächerlich diesem Mann zu vertrauen, doch Yugi tat es, er legte ganz freiwillig seinen Körper in diese kräftigen, aber doch gleichzeitig so zarten Hände. Einfach so - es war ein Gefühl, das ihm sagte, dies tun zu können. „Hng“, Yugi schnappte nach Luft, sein Brustkorb hob sich in die Luft, während sein Kopf sich zurück drückte. Ein berauschendes Gefühl überkam ihm, voller Blitze und einer heißen Welle die sich gerade in seinem Unterleib austobte, und nicht gelöscht werden wollte. Verdammt, wie konnte dieser Mann, in einem Moment so zärtlich und in dem anderen Augenblick, so aggressiv sein? Er wusste es nicht, aber er liebte es, von jetzt an! War sein Hemd doch kaputt, was war es ihm doch egal, hauptsache Atemu würde bloß nicht damit aufhören, ihm solche Gefühle zu schenken. „Atemu“, Yugi stöhnte auf, sein Bauch zuckte zusammen, wegen dieser herrlichen warmen Zunge an seinem Bauchnabel, welche sich nun rasch nach oben zog. Fasziniert beschaute Atemu sich diese Haut, auffressen hätte er sie können, auf der stelle. Was schmeckte sie auch so gut, so nach Unschuld. Und er würde sie zu gerne nehmen, sie beschmutzen. Begierig strich seine Zunge über die zitternde Haut und das Stöhnen, seines Namens, ließ ihn zufrieden grinsen. Er brauchte das, und er musst es hören. Ohne dies, konnte er gar nicht weiter machen, es würde ihn, in seinem Stolz kränken. Seine Zunge strich über Yugis Hals. Zärtlich spielte sie dabei mit der Kette. Und der Barkeeper machte Atemu platz, er wollte so viel mehr von Atemu spüren. Und er wollte ihn auch berühren, was lagen seine Hände doch so untätig da, doch so wirklich trauen, tat er sich nicht. Beim letzten mal wollte Atemu es doch auch nicht. Doch der Drang, diesen Mann doch auch mal anzufassen war zu groß, viel zu groß. Seine Zähne streiften über seine Lippen, als Atemu an seinem Hals zu saugen begann. So fest, so gekonnt, und so wundervoll fühlend für Yugi. Gott war ihm heiß. „Darf…darf...darf ich dich anfassen?“, ein leises wimmerndes Flüstern. Atemu aber lächelte und wie er lächelte, sich lösend von der Haut Yugis erhob er sich. Diese Unschuld war aber auch einfach zu niedlich. Atemus Augen schauten leicht frech in die Augen Yugis, welche voller Scham, zurück blickten, und gott, wie süß das doch aussah, mit diesen geröteten Wangen. „Du willst mich also anfassen?“, fragte Atemu mit heißer Stimme nach, während seine Hand zu dessen Brust fuhr. Langsam, und er ließ sich wirklich Zeit dabei, begann er sein Hemd zu öffnen. Yugi schluckte nur angetan, denn das was er sah, hatte er niemals erwartet. Das Tun nicht, und gar dieser Körper, welcher sich nun langsam vom Hemd entblößte. So braun, so wunderschön glänzend und vor allem, so kräftig. Doch nun wurden die Augen Yugis größer, genau da, wo Atemu sich aufrichtete, und an seiner Gürtelschnalle herumfuchtelte. Der wollte doch nicht? Doch er wollte... Yugi hätte am liebsten weggesehen, aber wer konnte da denn wegsehen? Herr gott, Yugis Blut schoss nach unten, sein Blut begann zu rasen, und sein Magen, fing Feuer. Verdammt, war das ein attraktiver Mann. Womit hatte er das überhaupt verdient? Total angetan, starrten Yugis Augen, auf diesen muskulösen Bauch, weiter hinunter. Atemu aber grinste, er wäre ein Depp um Yugis Blick nicht deuten zu können. Langsam öffnete er seine Hose, behielt diese aber an, er empfand es einfach als viel zu eng, dort unten. Und er hasste es, Enge, er brauchte seine Freiheit, so wie im wirklichen Leben auch. Atemu wartete einen Moment, vielleicht würde Yugi ja von selbst beginnen, vielleicht! Aber Yugi traute sich nicht. Total überfordert mit seinen Gedanken lag er einfach nur da, und beschaute mit roten Wangen und schamhaften Blick Atemus Körper. Diesen aber störte das nicht, er schmunzelte nur darüber. „Na komm“, flüsterte er leise und nahm Yugis Hand in die seine. Was war das aber auch für ein süßes kleines scheues Ding. Diesem würde und müsste er wohl noch einiges zeigen, und gar das liebte Atemu. Nun war er der Mann, die Führung, der jenige, der sagte, wo es lang ging und für Atemu gab es einfach kein besseres Gefühl. Die Empfindung von Macht. Yugi schluckte hastig, was tat dieser Mann denn jetzt schon wieder? Die Luft war so stechend heiß, Yugi konnte kaum noch einen klaren Gedanken fassen. Ihm war so heiß, er war so verdammt erregt, eben schon und jetzt - er würde sterben wenn er Atemu nicht lassen würde und er würde es bereuen. Und doch, ganz tief in sich, war er froh darüber, er wollte Atemu doch berühren, doch seine Angst überwog. Der Führende hier im Bett, schien jedoch schon lange eine Lösung dafür gefunden zu haben. Kein Meckern, über seine scheue Art - nur Handeln, das, was Yugi bitter nötig hatte, schon immer. Mit dem zug an seiner Hand richtete sich Yugi auf, und als seine Hand die Brust Atemus berührte, seufzte er schon fast erleichtert auf. Diese Haut war so warm, so weich. Dennoch lag seine Hand unbewegt in Atemus Händen, der Yugi einfach führte. Langsam strich er mit der Hand, über seine Brust, über seinen Bauch, nur zu einem Ziel, da, wo er Yugi eben am liebsten haben wollte jetzt. „Atemu“, Yugi schien empört, als seine Fingerspitzen schon leicht am Ansatz der Shorts waren, doch seine Hand zog er nicht weg. Atemu lachte auf, nahm wieder Yugis Kinn in seine Hände und zwang ihn so nach oben, in seine Augen zu sehen. „Ja?“, fragte er, bis seine Augen dann aber doch schwerer wurden, Yugis Hände, welche so wunderschön zart waren, nun vollkommen in seiner Shorts verschwand. Sein Körper zitterte auf, diese Hand, nur liegend an seinem Schritt war herrlich und erlösend zugleich. Mit rasendem Herzen und halbgeschlossenen Augenlidern, sah er in zwei scheue Augen. Es war zu niedlich, was er sah, es war einfach so kostbar unschuldig. Yugis Blick war ein Gemisch aus Verlegenheit, aus Verlangen, und aus Empörtheit. Wie konnte Atemu nur, doch eigentlich, ja, verdammt er wollte das doch auch, doch er hatte sich nicht getraut. Und zu der ganzen Sache, brachte ihn dann noch Atemus Länge, welche er nun anfasste, etwas in Bedrängnis. Sein Körper zitterte, völlig überfordert und doch so voller Hingabe für diesen Mann. „Mhh“, schnurrte Atemu, und zog Yugis Kinn weiter zu sich, ehe er seinen Kopf neigte und Yugis Lippen mit seinen berührte. Ein zartes Spiel der Lippen folgte, auf welches Yugi nur zu gerne einging aber dennoch, war Atemu der Überlegende, der, der führte. „Streichel mich“, auffordernd flüsternd glitt es in den Kuss, an Yugis Handgelenk wurde einmal gedrückt. Und Yugi tat es, er kam der Aufforderung nach, denn er wusste, er würde alles für diesen Mann tun – solange er sich ausdrücken würde, was Atemu ja auch zu gut tat. Etwas unsicher bewegte Yugi seine Hand, er wusste nicht, ob es Atemu gefiel, dennoch versuchte er es. Zärtlich streichelte er sie, immer wieder nach oben und nach unten, fühlte dabei aufgeregt, wie Atemus Erektion doch unter seiner Hand wuchs. Wie sein Herz doch dabei klopfte, wie hibbelig und nervös er doch war und vor allem, wie sehr ihn das ganze hier erregte. Yugi war einfach gefangen, von dieser Führung, von diesen Lippen. Von dem Geruch dieses Mannes, der ihm den Kopf vernebelte. Atemu hingegen, schien immer wieder wohlig und zufriedene kleine Laute in den Kuss zu verteilen, während er mit seiner Zunge diese liebliche Mundhöhle zu seinem Eigentum machte. Es war ihm, in seinen Gedanken - alles an diesem Wesen sollte einfach ihm gehören. Und diese Kostbarkeit, dürfte auch nur noch ihn berühren. Es störte Atemu keineswegs, dass er Yugi zeigen musste, was er wollte, denn er liebte es so - genau so. Sein Blut rauschte und die zarte Hand, dort wo sie war, fing er an zu lieben, zu vergöttern. Er ließ das Handgelenk auch gar nicht mehr los, viel mehr drückte er es nach einiger Zeit immer fester an sich, so, wie er auch seine eigenen Lippen immer fester an die Yugis drückte. „Mhm“, völlig überwältigt von dem Druck an seinen Lippen, der Zunge in seinem Mund, und der Führung an seiner Hand, stöhnte Yugi tief in den Kuss. Sein Magen zog so herrlich, er hatte das Gefühl, federleicht zu werden, fast schon, als würde er schweben. Atemus Zunge strich noch ein letztes Mal über diese Lippen, die für ihn so kostbar zart waren. So unschuldig eben. Seine Lippen aber fuhren weiter, küssten Yugis Ohr, ehe er zärtlich mit seinen Zähnen daran herumknabberte. „Und jetzt…“, Yugi rollte mit den Augen, egal was Atemu ihm zuflüsterte, es hörte sich immer so verdammt heiß an, und überhaupt, lies ihn diese Stimme zittern und beten, das sie doch bitte mehr erzählen sollte. „…will ich reuevollen zügellosen Sex haben“, ein Hauch, ein Flüstern, welches Yugis Körper aber mit einer Feuerflamme erfasste. Nur ein piepsiger Laut war aus Yugis Munde zu hören. Es klang leicht sehnsüchtig und doch so überfordert. Als Atemu dies sagte, lag Yugi im nächsten Zug auch schon wieder rücklings im Bett. Seine Hand glitt dabei aus der Shorts Atemus, und dieser machte sich schon wild über die Gürtelschnalle her. Zu sehr liebte er dieses Wesen, er hatte es jetzt, hier in diesem Moment und er brauchte es. Auf der Stelle, in beiden Hinsichten. Yugi schluckte, er sah nur noch, wie seine Hose samt Shorts davon flog, das Einzige was er noch trug war sein Hemd, welche seine Haut leicht verdeckte, doch zum Nachdenken, oder für seinen Scham blieb bei Atemu keine Zeit. „Nhg“, tief stöhnte Yugi auf, seine Augen fielen zu, ein Oberschenkel drückte sich an seine Erektion, und diese Zunge an seine Knospen machte ihn verrückt. Das ging so schnell, so sehr, wie Yugis Herz doch raste, und dennoch, empfand er es als vollkommen. Es gab nichts Schöneres für Yugi als sich von Atemu so anfassen zu lassen. „Ich weiß doch was gut für dich ist“, hörte Yugi die Stimme Atemus, die so heiß und so verdammt verboten klang. Auch das Grinsen spürte er auf seiner Haut, und von daher konnte Yugi selbst auch nur schmunzeln. „Ja das weißt du“, flüsterte Yugi zurück und strich zärtlich durch das samtige Haar Atemus. Er lies ihn zu gerne machen, er wusste schon was er tat Ganz sicher wusste er das, dachte sich Yugi und ließ Atemu einfach führen, den Part, den Atemu eh niemals her geben würde. Zu gerne reizte er diese Unschuld und er hatte seinen Heidenspaß dabei. Es gab nichts Schöneres und Erregenderes für ihn, als der Klang der lieblichen Stimme, verhaucht von Lust. Und der Berührung dieser zarten sündhaften Haut. Dem Geschmack auf seiner Zunge, der ihm das Gefühl einer verbotenen Frucht aus dem Paradies gab. Zu herrlich, zu sündhaft, zu verboten, als das es Atemu nicht lockte. Die Zunge Atemus strich sich ihren Weg hinunter, rasch und gezielt bis zum Bauchnabel Yugis. Dort verweilte er, tauchte seine Zunge ein, um anschließend nur an diesem Bauch herumzuknabbern, kleine sanfte Bisse zu verteilen und einfach nur, diese Haut auf seiner Zunge zergehen zu lassen. Doch zu lockend, diese nackte Stelle unterm Bauchnabel, zu reizend, um nicht mit seiner Zunge weiter abwärts zu schlendern, also tat er es. Süß schmeckende Lust, verteilte sich in seinem Munde, und in seinem Gehör ein Aufschrei einer zärtlichen Stimme, welche leise und doch so auffordernd weiter zu machen flehte. Noch einen Moment verweilte er an Yugis Spitze, ehe er zügig, hinunter, der Länge nach strich und sich dann an Yugis empfindsamen Hoden zu schaffen machen, aber nur ein wenig. Zu sehr wollte er was anderes. Viel zu sehr! Yugi hingegen aber rollte mit den Augen, sein Kopf drückte sich zurück, und immer wieder öffnete sich sein Mund von selbst, für Sauerstoff und für Laute, welche nur noch aus seiner kleinen Kehle entfliehen wollten. „Huch“, Yugi schien für einen Moment sichtlich überrascht, als sich doch zwei kräftige Hände an seine Hüfte legten, und Yugi somit schnell umdrehten, einfach so, als wäre er leicht wie eine Feder. Nun Auf dem Bauch liegend, schnappte er im nächsten Moment kräftig nach Luft. Die Zunge Atemus so flink, schien sich nun schlagartig an Yugis Hinterteil ran zu schleichen. Die Hände des Barkeepers griffen in die Decke, seine Kopf legte sich fest und seitlich in die Matratze, während sein Po sich leicht in die Höhe erhob. Es war so, als würde Yugi sich Atemu entgegendrücken, stumm nach mehr verlangen und Atemu tat es eh. Seine Zunge schlenderte nur so umher, befeuchtete Yugi und das entgegenkommen Yugis quittierte er mit einem herrlich zufriedenen Grinsen. „Ahh Atemu“, Yugi schrie lustvoll auf, regte seinen Kopf in die Höhe und verarbeitete den Rausch in sich, der immer heißer, wollender und vor allem erregender wurde. Atemus Zunge versenkte sich in Yugi, und dieser empfand es als wahnsinnig toll, er wollte auf der Stelle mehr, viel mehr, doch dies sagen, niemals. Atemu selbst blieb auch stumm, doch er zeigte es, und wie er es zeigte. Seine Zunge war wie das Feuer der Lust für Yugi. Stürmisch, energisch machte sie Yugi gefügig, welcher sich immer wieder Atemus kleinen Zungenstößen entgegen reckte und vor sich her stöhnte. „Mh? Das gefällt dir! Dann warte ab bis du mich richtig spürst“, flüsterte Atemu leicht herrisch in den Raum und ließ von Yugi ab, welcher bei diesen Worten Anfing zu zittern. Die Knie, so weich wie Butter, konnten sich nach diesen Worten nur noch schwer aufrecht auf der Matratze halten, doch Yugi wollte es, zu gerne. Doch Atemu schien andere Pläne. Mit einem Griff, packte er Yugis Hemd am Rücken, und zog ihn zu sich. Nun hockte Yugi auf Atemus Schoß, rückwärts und schon hafteten zwei wunderbare fordernde Lippen an seinem Hals. Yugis Augen sahen nichts mehr, zu verschleiert von Hingabe und Lust, und sein Herz schien sich nie wieder beruhigen zu wollen. Sein Blut rauschte an seinen Ohren vorbei, spülte ihn gänzlich mit heißen Flammen aus. Atemu löste einfach Schlüsselreize aus, einen nach dem anderen, bis zum Ziel der völligen Willenlosigkeit. Und Atemu fühlte sich gut, in dem Part, so führend. So herrisch. Er hatte ein Machtgefühl in sich, die Kontrolle über dieses Wesen zu haben, ihm zu zeigen, was er wollte, denn er würde es sich nehmen, das was er wollte - er bekam schon immer alles. Mit der linken Hand drückte er Yugi an dessen Brust nah an sich und die rechte Hand, packte seine viel zu beengte Stelle aus. Sich ausziehen, Yugi von seinem Hemd befreien? Reine Zeitverschwendung! Knabbernd an der Haut Yugis, hob er diesen leicht an. Yugis Kopf legte sich zurück, auf die Schulter Atemus, seine Hände versuchten nach hinten zu fassen, er brauchte einfach Halt, den Halt Atemus. „Spür mich“, mit diesen Worten drang Atemu in Yugi ein. Nicht schnell, aber auch nicht langsam. Und Yugi spürte es, und schrie es hinaus. Laut, und lustvoll über seine Lippen. „Ohhh gott“, ein Schrei, der so voller Lust war, das jeder kleine Schmerz in diesem Laut unterging, den Yugi leicht verspürte. Aber was war ihm das doch egal. Es tat immer etwas weh - am Anfang, doch er wollte die Männlichkeit Atemus in sich haben, sie spüren, ganz tief in sich. Dieser Moment war für Yugi, aber auch für Atemu die Erfüllung eines Traumes. Atemu hingegen saugte sich an Yugis Hals fest, heiße Luft strömte durch seine Nase. Unschuld, so fühlte es sich an, genau so musste sie sich auch anfühlen. Dieser Hintern war der Himmel- die berühmte Wolke sieben. Schwebend und völlig überwältigt von dieser Wolke brauchte er einen kleinen Augenblick, ehe er sich von Yugis Haut löste und ein Hauch in Yugis Ohr flüsterte. „Ja der bin ich - dein Gott“, flüsterte er mit einem Grinsen auf den Lippen und Yugi lies er auch gar nicht darauf antworten, denn schon zog er dessen Kopf seitlich zu sich und küsste diese Lippen voller Elan. Yugis seufzte in den Kuss, ließ Atemu einfach machen, doch küssen war so schwer, er musste immer wieder aufstöhnen. Atemu hingegen war kein großer Stöhner, auch als er sich in Yugi bewegte, waren nur leise Töne von ihm zu hören, viel lieber lauschte er dem Wimmern Yugis, fühlte den zitternden Körper an sich. Langsam schlich seine Hand zu Yugis Erektion, er packte sie, führte sie zu seinen kleinen Stößen, und brachte Yugi dazu, noch lauter zu werden, viel lauter - genau das, was Atemu hören wollte oder eher hören musste. Sein Puls stieg an. Führend, stieß er in Yugi ein, löste sich von dessen Lippen, und streichelte immer wieder mit seinen Fingern über Yugis zarten unschuldigen Mund. Yugi hin dessen begann diese Finger zu küssen, und sich zu Atemu zu bewegen. Yugi fühlte ihn, in sich, um sich. Er schien überall und hielt ihn fest, führte ihn und liebte ihn gerade jetzt in diesem Augenblick. Yugis Gedanken waren wie weggeweht, es war nur noch Platz für den Mann hinter ihm, für diese geschickte Hand an seiner Erektion und dem festen Glied in sich drin. Der Barkeeper wünschte sich nur noch eines, und zwar, das diese Nacht ewig andauern sollte, an den Morgen wollte er nicht denken nur an das hier und jetzt. Und das hier und jetzt fühlte sich so heiß, so verdammt gut an, das Yugis verhangene Augen immer wieder zu fielen, sein Mund sich öffnete und er begann an den Fingern Atemus herumzusaugen. Es war nicht Yugis Art, aber es war auch nie seine Art, einen fremden Mann an sich heran zu lassen, ein Mann der ihn so um den Verstand brachte, wie dieser es tat. Und Atemus Verstand konzentrierte sich auf Yugi, er beschaute ihn sich, während er sich in dieser Unschuld bewegte. Ein unbezahlbarer Anblick, diese kostbare Unschuld in Sünde zu sehen. Und doch brannte Atemu auf etwas, und zwar auf diese geschickte Zunge, welche sich gerade so neckisch und zärtlich um seine Finger schlich, die so gekonnt daran herumsaugte. Er wollte sie spüren, aber nicht an seinen Fingern, oh nein. Mit einem letzten Stoß in Yugi, dirigierte er ihn, sich umzudrehen. Yugi schien im ersten Moment etwas verwirrt, war es doch gerade so schön für ihn, doch als er Atemu auf einmal so gegenüber saß und in diese roten Augen schaute, fühlte er sich mit einem Schlag so verdammt begehrt. Diese Augen waren von Lust verhangen, und sie schauten nur ihn an, nur Yugi. Doch dann sah Yugi, wie Atemus rechter Mundwinkel nach oben zuckte, ein kleines Grinsen war zu erkennen und auf einmal hob dieser noch seine Hand und winkte Yugi mit dem Finger bei. „Küss mich“, forderte Atemu Yugi auf, und doch grinste er so dabei. Yugi wusste nicht recht warum, aber das Grinsen steckte an und diesen Wunsch wollte er nicht ausschlagen. Also legte er behutsam die Lippen auf die Atemus, doch dieser erwiderte nicht, sondern sagte etwas. „Mh…nicht ganz richtig…weiter runter!“ In dem Moment musste Yugi auch grinsen, er verstand es zu gut und irgendwie reizte es den Jüngeren auf einmal. „Hier?“, fragte Yugi nach und küsste dessen Brust, dabei aber grinste er wie ein Honigkuchenpferd vor sich her. Atemu schmunzelte. „Nein…“, sagte Atemu und drückte Yugi am Kinn zu sich hinauf. Er blickte ihn eindringlich an. Ein Blick voller Lust und Aufforderung. „An meinem Glied, was dich nachher so durchvögeln wird, das du schreist!“ Yugi schluckte, verdammt war dieser Mann direkt und doch...der heiße Schauer der ihm bei diesen Worten über den Rücken lief, war es doch wert. „Ich schreie gerne“, flüsterte Yugi leise, es war mehr ein Piepsen, da er es sich nicht wirklich traute das zu sagen. Atemu aber grinste auf diese Aufsage. „Dann tu was dafür“, hauchte er Yugi zu, und dieser tat es gerne. Mit einem letzten Blick in diese roten tiefen Augen, beugte er sich hinunter und strich zärtlich mit seinen Lippen an Atemus Brust hinunter. Es fühlte sich so verdammt gut an, diese Haut an seinen Lippen, der leicht salzige Geschmack. Total neugierig, aber auch total unsicher, setze Yugi seinen ersten Kuss auf die Männlichkeit Atemus, dieser schaute zu Yugi hinunter, streichelte durch dessen Haar und wartete sehnsüchtig auf Yugis Mund. Doch Yugi schien etwas unsicher. Langsam wagte er sich vor, küsste zärtlich die Länge des Älteren, und machte sich Mut, es endlich zu tun. Er wollte es tun, das stand für Yugi außer Frage, nur hatte er Angst, das es diesem nicht reichen würde. Das er zu schlecht für Atemu wäre - woher sollte Yugi den wissen, wie gut, oder schlecht er war? Währendessen schaute Atemu weiterhin zu Yugi hinunter, nur veränderte sich sein Blick. Er schaute nun mehr ungeduldig und das merkte auch Yugi, da dass sanfte Kraulen in seinem Haar, sich nun zu einem etwas festeren Griff umwandelte. Aber Yugis Angst schien wieder mal zu überwiegen, in ihm kam die kleine Panik auf, das Atemu gleich losmeckern würde, über seine Art, so wie die anderen es auch taten, also versuchte er Zeit zu schinden, in dem er langsam und zärtlich seine Zunge einsetzte. Der Ältere biss sich auf die Lippen, er hatte Geduld, aber nicht für so was, zumal ihm diese lange und zärtliche Küsserei gleich umbrachte, wie er dachte. Doch betteln? Niemals! Atemu würde dies nie tun. Es stand unter seiner Würde, so einfach war das. Von daher verstärkte er den Druck an seiner Hand, drückte Yugis Kopf somit näher an sich. Verdammt, war das eine Qual für den Älteren, er war es einfach nicht gewohnt zu warten, zumal ihm schlichtweg immer heißer wurde, verdammt heiß. Warum konnte diese Unschuld nur so sündhaft sein, fragte sich Atemu, doch die Antwort kannte er schon lange. „Du lässt mich gerade leiden Yugi…ich hoffe du weißt das!“, hauchte Atemu, doch irgendwie, klang er dabei etwas ermahnend. Somit schaute Yugi nach oben. Sein Blick war direkt entschuldigend, was Atemu in sich hinein seufzen ließ. Zu süß der kleine. Atemu war es so, als würde ihn ein kleines unschuldiges Tier ansehen, so als würde es betteln, ihn einfach total lieb ansehen. „Tut...tut mir leid…aber…aber nachher enttäusche ich dich“, nuschelte Yugi vor sich her. Er schämte sich für seine Aussage und schielte wieder nach unten, wo im wahrsten Sinne des Wortes, seine „Arbeit“ vor seiner Nase hing. „Tu es“, Yugi zuckte zusammen, als er auf einmal die leicht aufgebrachte Stimme Atemus hörte. Atemu aber biss sich auf die Lippen, er wollte nicht so klingen, aber er hatte das Gefühl platzen zu müssen. Er wollte es doch, so gerne. „…für mich…ich entscheide und urteile selbst, wie gut du bist“, sagte er nun sanfter. Yugis Herz aber raste in dem Moment wie bekloppt, wusste er nicht so recht, was er denken sollte, aber auf der anderen Seite, hätte das wie sonst in seinem Sexleben, mitten im Sex, eine Diskussion oder Streit wegen seines Verhaltens gegeben. Also tat er es einfach, so wie Atemu es eben wollte. Um das zu vermeiden, was sonst sein Liebesleben zerstörte. Langsam strichen also seine Lippen an Atemus Männlichkeit entlang. Sein Mund schmeckte die Feuchtigkeit, diese süße und es schmeckte toll, wie Yugi es meinte. Als er wieder über die Spitze leckte, schmeckte es sogar noch besser. Yugi schien sich tierisch darüber zu erfreuen, denn auf einmal wurde er mutiger. Das war überhaupt nicht sein Part, und doch fühlte er sich irgendwie wohl. Vielleicht lag es daran, das Atemu aufrecht dabei stand, und er eher unterlegen war. Vielleicht lag es auch daran, das Atemus Hand in seinem Haar ihn doch irgendwie zu führen schien. Yugi wusste es nicht, es war ihm auch egal, hauptsache, er fühlte sich wohl. Yugi gab sich alle erdenkliche Mühe, seine Zunge tänzelte nur so um Atemus Spitze, während er immer wieder an dem Glied saugte und er immer wieder versuchte, das Glied tief in seinen Mund zu nehmen. Dabei nahm er auch seine Finger zur Hilfe, er wollte Atemu einfach das geben, was dieser brauchte. Doch der war so ruhig, er stöhnte kaum. Nur kleine Töne waren zu hören, sonst nichts. Yugi dachte er wäre zu schlecht, also verstärkte er seine Massage, wurde sogar schneller. Doch nichts - kein Anzeichen eines Stöhnens. Also sah Yugi hinauf, während er Atemu verwöhnte. Als er ihn sah, war es ihm genug. Er brauchte kein stöhnen zu hören, der Anblick reichte völlig aus. Yugi sah einen Atemu, der sich verkrampft auf die Lippen bis. Sein Kopf viel immer wieder leicht zurück, und doch sah er zu Yugi. Und der blick, er sagte mehr als tausend Worte. Ein Blick, der Yugi bestätigte, ihm sagte, dass das was er tat gut war. Er wusste nicht wie gut, aber das war ihm egal, hauptsache Atemu sah ihn nicht enttäuscht an. Atemu hingegen fing an zu brennen. Enttäuschung war für ihn ganz und gar das falsche Wort. Er befand sich gerade im siebenten Himmel. Heiße Schauer überkamen ihn, so das er tief in sich hinein stöhnte, sich die Lippen zerbiss und sich arg zusammenreißen musste, nicht gleich auf der Stelle zu explodieren. Es machte einfach süchtig, diese heiße Zunge, die so geschickt zu sein schien. Diese Lippen, die sein Glied so wundervoll massierten und erst diese verzückte Mundhöhle. Atemu rollte mit den Augen, wieder fiel vor lauter kommenden Gefühlen sein Kopf in den Nacken und dabei wollte er doch Yugi zusehen. Er sah ihm so gerne dabei zu. Wie er einen geblasen bekam, doch nun - er konnte es nicht, zu schwach für diese Unschuld namens Yugi. Er wollte nur noch mehr. Es sagte es nicht, er stöhnte es auch nicht hinaus, viel mehr hielt er Yugis Kopf an dessen Haar fest in seiner Hand. Somit stoppte Yugi in seiner Bewegung und schaute leicht fragend hinauf. Doch er bekam seine Antwort rasch. Atemu stieß langsam in den Mund Yugis. Dieser brauchte eigentlich gar nichts mehr zu tun, außer den Mund offen zu halten, doch zu gerne spielte er mit seiner Zunge weiter, was Atemu in den Wahnsinn trieb und er seine Stöße verstärkte. Yugi störte es keineswegs, das Atemu sich einfach das nahm, was er brauchte - es erfreute ihn einfach. Es machte ihm auch nichts aus, das Atemu fester zustieß, und immer wieder gegen seinen Gaumen drückte. Innerlich wünschte sich Yugi ehrlich gesagt, das Atemu noch fester machen würde, noch tiefer in seinen Mund eindringen würde, doch das aussprechen, das war ihm dann doch zu unangenehm. Aber Atemu wäre nicht Atemu, würde er es nicht tun, denn dieser tat es einfach in der Ekstase seiner Lust, berauscht von diesem Mund. Als Yugi innerliche Wünsche erfüllt wurden, ohne diese auch nur einmal zu erwähnen, schien Yugi mehr als zufrieden, seine Hände hielten sich an dem Hintern des Älteren fest und immer wieder schaute er hinauf zu ihm. Zu seinem Seme, der gerade für Yugi wundervoll aussah, und genau das, das alles um Yugi herum, befriedigte ihn, auf eine seltsame Art und Weise. Es war reinste Genugtuung für ihn, bis Atemu ihn seinem Tun stoppte. Ein tiefes Atmen war zu hören und Yugi schaute scheu und fragend zu diesem hinauf. Als Atemu sich wieder etwas gefangen hatte, schaute er hinunter, und er musste lächeln. Doch das Lächeln, wegen Yugis lieblichen Blick hielt nicht lange an. Zu sehr beschäftigten ihn seine Gefühle, tief in ihm drin. Gefühle die raus wollten, und einfach nur noch danach schrieen, sich endlich das zu nehmen, was Atemus Körper doch wollte, und brauchte. „Du süßes kleines dreckiges Ding“, Atemu grinste leicht, er wusste nichts anders zu sagen, wegen der für ihn atemberaubenden Massage - er war hin und weg von ihr. Doch Atemu wollte sich zu gerne erkenntlich zeigen, oder auch, endlich das bekommen, worauf er schon seit etlichen Monaten wartete. „Huch“, Yugi war irritiert darüber, was Atemu zu ihm sagte, und nun war er auch noch erschocken, da Atemu einfach vom Bett aufstand, und ihn so einfach mir nichts dir nichts auf dessen Hüfte hob und gegen die nächste Wand drückte. Yugis rücken stach für einen Kurzen Moment, wegen der Wand zu, doch der Schmerz war schnell fort, als sich zwei stürmische Lippen über seine her machten. Dann noch diese Zunge, die sich Yugis Mundhöhle wieder zu eigen machte. Der Barkeeper seufzte wohlig auf, schlang seine Arme um die kräftigen Schultern und hielt sich fest. „Meine Sünde“, flüsterte Atemu in voller Erregung in den Kuss, ehe er sich einfach das nahm, was er wollte. Er stieß in Yugi ein. Yugi stöhnte dabei laut auf, was tat es gut, dieses Glied in sich zu spüren. Es gab keinen Ausdruck dafür. Wie gut es ihm tat, wie sehr Yugi genau das wollte, was Atemu ihm gab. Atemu schien mehr rabiat als zärtlich, aber was kümmerte es die beiden. Yugi gefiel es, zumindest hörte man es, da Yugi nicht ein einziges Mal mehr küssen konnte. Er schnappte nur noch nach Luft, stöhnte immer wieder auf und genoss es einfach, an der Wand, in einem Hotelzimmer von einem fremden Mann durchgevögelt zu werden. Er konnte nicht mehr denken. Sein Kopf schien wie weggeblasen. Sein Körper aber arbeitete, er brannte, zitterte unter der Führung Atemus. Er rieselte und schauerte immer und immer wieder. Sein Herz raste, sein Blut kochte und kochte und seine Erektion wurde so wundervoll von Atemus Bauch gerieben, das Yugi sich nichts Schöneres vorstellen konnte, als das, was gerade geschah. Und Atemu schien gerade einfach nur abzugehen. Er hatte seinen Heidenspaß, nährte sich an den Tönen, der leichten Gewalt die er liebte und fand es wahnsinnig erregend, das genau das, was er liebte, Yugi auch gefiel. Gab es was schöneres für Atemu? Eher nicht, vielleicht das Stöhnen Yugis und das Gefühl in seinem Unterleib, in seinen Adern und in seinem Herzen. Er wollte für Yugi einfach der Beste sein. Und er gab sich alle erdenkliche Mühe, das es auch so war. An zweiter stelle wollte er niemals stehen - Kränkung, pure Kränkung wäre es für ihn. Also nahm er die Hände Yugis, stieß auch diese an die Wand, drängte sich in diesen für Atemu göttlichen Hintern und schaute Yugi tief in die Augen. Der Blick Yugis schien mehr in Lust vernebelt, pure Genugtuung für den Älteren. Doch Yugi schaute ihn an, auch wenn es ihm schwer viel. Atemu wollte Yugi einfach nur ansehen, diese Augen, so unschuldig, doch nun ein Geschenk des Himmels. „Ich komme“, stöhnte Yugi, mehr leise als laut, da es ihm wieder einmal peinlich war. „Guter junge“, flüsterte Atemu leise stöhnend Yugi zu. Der Jüngere musste kurz schmunzeln, verdammt, noch nie fühlte er sich so wohl beim Sex, wie jetzt gerade. Atemu gab sich nach den Worten Yugis noch mehr Mühe, zumal er es eh kaum noch aushielt, doch so was zuzugeben, es einfach so zu sagen wie Yugi, war einfach nicht seine Art. Trotz dessen war er in freudiger Erwartung, auf das weiße Gold Yugis. Die Stöße des Älteren wurden kräftiger, wilder und tiefer. Yugi dachte sterben zu müssen. Und es kam so schnell, so ohne Kontrolle aus ihm heraus. Er stöhnte dabei auf, keinen Namen trug er dabei auf seiner Zunge. Er hätte gerade noch nicht mal mehr sagen können wo er war, wie dann einen Namen aussprechen? Auch wenn er es gerne getan hätte. Das einzige, was Yugi registrierte, waren seine Gefühle und das Kommen Atemus. Es war kein lautes Stöhnen als Atemu kam, es war mehr in sich hinein gekeucht, und doch schien Yugi das genug. Sein Bauch und der Atemus waren nass. Beide hatten sie die Augen geschlossen, fühlten wie ihre Herzen rasten und zu Ruhe kommen wollten. Wie das Blut doch langsamer wurde, und doch so viele kleine Farben vor beider Augen umhertanzen... Einfach ein Feuerwerk, für beide. Als Yugis Beine, welche sich nur mit den Zehenspitzen auf den Boden hielten, nach einiger zeit anfingen, vor lauter Belastung zu zittern, schienen beide wach zu werden. Yugi war das Zittern peinlich, er wusste auch gar nicht woher das überraut rührte, aber es war da. Er schnappte kurz nach Luft und öffnete die Augen. Atemu tat es ihm irgendwie gleich. Als auch er die Augen öffnete musste er erneut lächeln. „Meine…meine Beine“, nuschelte Yugi peinlich berührt vor sich her er wollte sie einfach nur rasch auf den Boden stellen, das zittern sollte aufhören. Atemu verstand und löste langsam seine Hände von denen Yugis, dabei strich er zärtlich über Yugis Arme, was diesen dann aber noch aufquieken ließ. Seine Haut war auf einmal so empfindsam wie noch nie. Schamhaft sah er deswegen auf den Boden, er war einfach nur froh, das seine Füße den Boden erreicht hatten und das Zittern endlich aufhörte. Und doch war es da, weniger, aber es war da, in seinem ganzen Körper, das Zittern. Aber Atemu lächelte nur, war der Anblick doch zu wertvoll. Und auch, wenn Yugi eben doch so sündhaft zu sein schien, war er es nun wieder nicht. Da stand sie wieder, die pure unbezahlbare Unschuld, vor Atemu. Zärtlich strich er also mit seiner Hand über Yugis Wange. „Mh“, machte Yugi leise, ehe er doch wohlig wegen den zarten Lippen an seinem Hals aufseufzte. Wieder vielen Yugi die Augen zu, es fühlte sich alles so verdammt schön an. Es war wie ein Traum, aus dem er nicht aufwachen wollte und doch, war er so müde. Atemu war es auch, aber viel lieber wollte er noch was von seiner Sünde haben. Sie anfassen, sie streicheln, sie küssen. Und das tat er auch. Zaghaft suchten seine Lippen die Yugis, welcher auch erwiderte. Der Kuss schien nun ganz anders. Es war ein liebevoller Kuss, voller Zuneigung für den anderen. Bis er sich löste. Lieb lächelnd und glücklich, gleichzeitig aber auch total erschöpft, schaute Yugi in die roten Augen Atemus, die dasselbe wieder spiegelten, was Yugi selbst empfand. Doch nun, Yugi wusste nichts, er wusste rein gar nichts, somit wurde er innerlich auch wieder unruhig. Was war das denn jetzt überhaupt - was für eine Nacht? Was wollte Atemu überhaupt? Müsste er jetzt gehen, Atemu verlassen - allein der Gedanke stimmte Yugi innerlich traurig. Am liebsten würde er sich an Atemu wie ein Kaugummi haften und diesem immer folgen - aber wollte dieser das überhaupt? Yugi hatte tausende Fragen im Kopf, doch er traute sich aus Angst, dass er davongejagt werden würde, nicht eine einzige auszusprechen. Lieber wollte er noch träumen, oder eher, diese Realität weiter genießen. „Darf ich bei dir bleiben…ich bin so müde“, flüsterte Yugi leise und sah hoffnungsvoll in die Augen Atemus. Dieser schien im ersten Moment über diese Frage irritiert, doch dann lächelte er und nickte. Yugi schien so müde - er wusste bestimmt nicht mehr, was er überhaupt sagte. Den kleinen Yugi hob er einfach hoch, legte ihn auf das Bett, und sich selbst anschließend einfach auf den Jüngeren. Nicht aber ohne seine Lippen von ihm zu lassen. Immer wieder küsste er Yugis Haut. Yugis Augen waren geschlossen, sanft lächelte er, wegen Atemus Tun und kraulte dabei dessen Nacken. Nach einiger Zeit sah Atemu Yugi an. Er musste schmunzeln. „Da scheint aber jemand gerne nach dem Sex einschlafen zu wollen“, sagte er laut, da dies ja beim letzten Mal auch schon passiert war. Es störte Atemu nicht, er sah sich einfach eine Weile das friedliche Bild an. Von nun an würde er es ja immer sehen. Er musste es immer sehen! Punkt aus und Schluss, es würde keine Diskussionen geben. Er würde Yugi ganz einfach nicht hergeben, ihn nicht teilen - er würde ihn zu seinem Eigentum machen. Mit diesen Gedanken, schenkte er Yugi einen letzten Kuss, schaute ein letztes Mal auf die Kette die er Yugi geschenkt hatte und schlief ein. Am Morgen murrte Atemu etwas auf. Er hörte etwas, was ihn aus dem Schlaf zu reißen schien. Ein nerviges Geräusch. Aber seine Hand schien schon auf Wanderschaft, sich nach links tastend suchte er einen warmen Körper, doch seine Hände tippten ins Leere. Wieder versuchte er es, doch nichts. Rasch waren seinen Augen offen und schauten auf eine - Atemus Herz fing sofort an zu rasen - eine leere kahle Stelle im Bett, direkt neben ihm. Mit rasendem Herzen schwang sein Kopf durchs Zimmer, und da war er ja. Yugi stand da, oder eher gebückt. Er hatte schon wieder seine Shorts an, was Atemu direkt leicht schmollen ließ. Er beschaute sich Yugi, er war wirklich wunderschön und unbezahlbar, gerade am hellen Tag. Atemu sah ihn ja nur nachts und nun - er war tausendmal schöner bei Sonnenlicht. Yugi schien ihn nicht zu bemerken, viel mehr schien dieser damit beschäftigt, seine Sachen zusammen zu suchen. Moment mal, seine Sachen? Atemu kniff die Augen zusammen - wollte Yugi etwa abhauen? Doch als er Yugis Hals sah und dort eigentlich eine Kette erwartete, sah er nichts. Sein Blut stieg auf, raste durch seine Venen und sein Herz schlug vor Panik und doch vor Hass und Wut auf. Er würde Yugi nicht gehen lassen, niemals. Auch wenn dieser es anscheinend wollte. Damit aber konnte Atemu nicht leben, niemals. Von Wut gepackt sprang er aus dem Bett, im nächsten Moment stieß er Yugi an die Wand. Seine Hand aber lag dabei um dessen Hals und packte vor lauter Wut zu. Yugi erschrak total, er wollte noch nach Luft schnappen, doch er konnte nicht. Atemus Hand drückte so fest zu das er totale Panik bekam, gar von dessen Verhalten. Doch am schlimmsten war für Yugi dieser Blick. Er schien so wütend, so voller Hass. „Du gehörst mir…mir und nur mir…ich lasse es nicht zu das du hier einfach abhaust…mir…hast du das verstanden?“, Atemu schrie nicht, aber seine Worte waren fest und hart. „…ich“, Yugi krächzte vor sich her, und versuchte mit seine Händen die Hand Atemus von seinem Hals zu befreien. Atemu merkte es, er löste die Hand, aber nicht gänzlich, er ließ Yugi nur einen halben Zentimeter Freiraum. Er würde ihn umbringen, wenn er nun nicht die richtige Antwort bekam, so sicher war sich Atemu in seinem Tun. Yugi schnappte erst mal tief nach Luft. Sein Hals tat weh, und doch sagte er etwas. „Ich...wollte nur ins Bad...mich…mich frisch machen“ „Und die kette!“, Atemu sah ihn zornig an, er würde sich doch nicht verarschen lassen - dumme Ausrede. „Die...die“, Yugi hob seine Hand und hielt vor Atemus Augen den Anhänger. Dieser aber ließ sich davon nicht beeindrucken. „hatte...Angst das sie unter Wasser kaputt geht…wirklich!“ Atemu sah ihn scharf an, noch immer hielt er seine Hand fest an Yugis Hals. Er traute den Worten nicht ganz. Doch dann klopfte es an der Tür. „Zimmerservice…Frühstück für zwei“, die Tür ging auf und schon stand ein Zimmermädchen im Flur und starrte mit rotem kopf auf Atemu, welcher nackt da stand und einen anderen Mann würgte. Die Dame wollte gar nicht erst erfahren, welche Perversitäten sich gerade hier zutragen würden. „Ähm…“, die Tür war rasch wieder zu und Atemu schaute nur verdattert auf den kleinen Wagen, der wirklich für zwei Personen bestellt worden war. Yugi wollte wirklich nicht abhauen - das war das einzige was ihm durch den Kopf ging. Etwas schamhaft schaute er in die Augen Yugis und ließ rasch dessen Hals los. Wie peinlich - wie überaus peinlich. Yugi schnappte erneut tief nach Luft. Er wusste nicht recht, was er dazu sagen sollte. „Ich...ich… mach mich…dann mal frisch“, Yugi ging ins Bad und schloss die Tür. Aber er lehnte sich direkt an sie an. Sicher, sein Hals tat etwas weh und doch musste er lächeln. Als er aufgestanden war, hatte er Angst, fragte sich wie es weiter gehen sollte, fragte sich, was passieren würde, wenn Atemu aufwachte. Die größte Angst ihn ihm war, das Atemu ihn davon jagen würde und nun... Yugi sah und spürte es gerade deutlich was Atemu wollte und Yugi wollte genau das selbe. Sicher, die Handlung war nicht gerade angenehm, aber das war Yugi nach den Worten, die Atemu ihm sagte, ziemlich egal. Nach dem Waschen trat Yugi etwas unsicher aus dem bad, sein Hals tat nicht mehr weh, nur sein Hintern doch als er Atemu sah, der ihn gerade so unsicher ansah, lächelte er sanft. Er wusste, das Atemu sich für sein Handeln nicht entschuldigen würde, er war viel zu stolz dafür, der Blick aber reichte Yugi aus. Es war eine Entschuldigung, eine stumme. Auch das dieser schon herzhaft die Teller auf dem Tisch aufgedeckt hatte. Yugis Herz schlug laut, er lächelte nun noch fröhlicher. „Ich dachte ich bestelle einfach mal Frühstück für uns zwei“, versuchte Yugi den Anfang, da Atemu sich doch zu sehr zu schämen schien. „Das…das war eine gute Idee“, Atemu lächelte etwas unsicher, aber dennoch es war ein Lächeln. Als Yugi näher trat, stand Atemu rasch auf, und wies Yugi den Stuhl zurecht. Yugi schmunzelte: „Ich nehme die Entschuldigung an“ Atemu sah ihn etwas verblüfft an. „Ich wüsste nicht wofür ich mich entschuldigen sollte“, meinte der Ältere und verschränkte die Arme vor der Brust. Yugi grinste und legte seinen Kopf in seine Hände. „Ich aber“, grinste er breit. Es war ihm schon klar, das Atemu so war, es störte ihn aber nicht, aber ein Problem hatte er und er nahm all seinen Mut zusammen und sprach es aus. „Und zwar dafür, das du mich noch nicht mal geküsst hast!“ Nun grinste Atemu auch, er gab Yugi gerne diese Entschuldigung, wenn auch stumm. Zaghaft wendete er seinen Kopf zu Yugi und gab diesen einem zärtlichen Guten-Morgen-Kuss. „Sag mal, wie alt bist du eigentlich?“, fragte Atemu gleich danach nach. Yugi schaute ihn total perplex an. Er hätte vom Stuhl fallen können, aber die Realität war eben, das beide sich keineswegs kannten. „23 und du?“ Das Gespräch verlief lange so weiter, Fragen und weitere Fragen, aber auch Antworten. Atemu war sich sicher, das er dieses Spiel gewonnen hätte. Er hatte ihn, das was er schon so lange haben wollte. Die Unschuld in Person, seine Kostbarkeit, namens Yugi. Der Seme war sich dem Sieg bewusst und sicher, was ihn sich mental auf die Schulter klopfen lassen ließ, doch eigentlich, schien der Uke in diesem Spiel eher als Sieger hervorzutreten. Jedoch würde ein Uke es niemals als Sieg ansehen, mehr als ein Geschenk. Etwas was er nie ausgesprochen hatte, und doch bekam er es, einfach so. Yugi bekam soviel mehr als der Seme, doch ihm dies auf die Nase binden, niemals! Ein Uke war bescheiden und ließ es ganz einfach dabei. Egal wie Atemu das ganze sah. Eine Uke spielte nicht, viel lieber ließ er mit sich spielen - nur das konnte ein Seme wie Atemu eh nie nachvollziehen, also schwieg Yugi darüber. Atemu war sich sicher, das diese Beziehung, die nun einen Anfang gefunden hatte halten würde. Oder wie er es sagen würde, sie hätte zu halten! Yugi aber war sich unsicher, wie bei allem anderen auch, doch eines wusste er, Atemu würde ihm die Unsicherheit schon austreiben - egal was kommen mochte. ENDE ich lgaub es sind nun nen paar leute ensetzt, aber ich wollte einen seme, einfach einen deutlichen semen sein lassen und einen Uke, eben einen Uke. knuff eure viky *beta küsst* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)