Immersüße Verführung von abgemeldet (Liaison...HGxD) ================================================================================ Briefe ------ Kapitel achtzehn: Letters Hermine drehte sich in ihrem Bett um, es war Samstag. Doch eigentlich war ihr das egal. Ein komsiches Feriengefühl überkam Hermine, es machte sie träge und faul. Sie griff zur linken Seite ihres Bettes, doch bekam sie nichts zu fassen. “Hmmm...”, machte sie:”...dann war es doch nur ein Traum” Sie hatte wunderbar geschlafen. In ihrem Traum war sie aufgewacht und hatte Draco neben sich gespürt. Er lag neben ihr, seine Augen waren geschlossen und sein Ausdruck friedlich. “Das wäre schön”, dachte Hermine und sah an die Decke. Sie wusste nicht, wie spät es war. Und sie hielt es für so unwichtig, dass sie sich nicht darum bemühte auf ihre Uhr zu sehen. Noch eine lange Woche lag vor Hermine. Sie fragte sich unwillkürlich, wie das Leben wieder werden würde, wenn die Ferien vorüber waren. Definitiv konnte sie Draco dann nicht jeden Tag sehen. Das war ihr klar. Ginny würde spitzfindig werden. Vielleicht würde Ron sogar lästige Briefe schreiben. “Ron”, sagte Hermine leise und seufzte. Sie fragte sich, ob er die Heiratspläne beiseite gelegt hatte. “Oh bitte”, rollte sie dann die Augen und verbarg ihr Gesicht in ihrem großen Kissen. Wenn Ron sie fragen würde, könnte sie einfach nicht Nein sagen. Nicht nachdem, was die Beiden erlebt hatten. “Ich bin ein so schlechter Mensch”, heulte Hermine auf. “Was ist nur passiert?” Hermine liebte Ron doch. Und trotzdem war da Draco, der sie voll und ganz erfüllte. Sie konnte sich nicht vorstellen ohne ihn zu sein. Seine Gegenwart war so normal geworden, dass sie sich wunderte, wenn er nicht da war. Mittlerweile fühlte sich Hermine immer ein wenig einsam, wenn er nicht bei ihr war. Missmutig setzte sich Hermine in ihrem Bett auf und ließ ihre Füße vom Bett baumeln. Sie war wieder mit Draco verabredet. Diesmal aber erst am späten Nachmittag, sie brauchte sich also nicht hetzen. Hermine sah einige stille Minuten auf ihre schwingenden Füße und versuchte wach zu werden. Dann stand sie endlich auf, griff ihre Sachen und marschierte ins Badezimmer. Sie machte sich nicht extra den Weg zum Schulsprecherbad, das war einfach zu lästig. Zudem war Hermine nicht so eitel, als dass sie viel Wert auf ein glitzerndes Schaumbad nehmen musste. “Hahaha...Draco liegt wahrscheinlich gerade in so einem glitzer Bad”, lachte Hermine leise und drehte die Dusche auf. Wegen des kalten Wassers schrie sie erst einmal auf, doch bald hatte sich ihr Körper an die Kälte gewöhnt. Hermine duschte morgens immer gerne kalt. Das machte sie fit für den Tag und kurbelte ihren Kreislauf an. “Jetzt aber raus”, bibberte sie, nachdem sie das Shampoo aus ihren Haaren gewaschen und ihren Körper vom Duschgel befreit hatte. Hastig schlang sie ein Handtuch um ihren Körper und um ihre Haare. Wie ein Turban lagen sie nun auf ihrem Kopf. Sie stellte sich vor einen großen Spiegel im Bad und sah sich kritisch an. “Ich hab aber ziemlich viel gegessen, in letzter Zeit”, dachte sie, kniff in ihre Taille und verzerrte ihr Gesicht. Nach zwei Minuten des stillen Anstarrens grinste Hermine, zuckte mit den Schultern und sagte:”Ach, was solls. Dünn sein bringt mich auch nicht durch meine N.E.W.Ts!” Trotzdem. Ihr Blick blieb an anderen Sachen hängen. Ihre statischen Schultern, ihre leicht x-förmigen Beine. Ihre kleinen Ohren. Der zweite Zeh, der länger war als der erste. Ihre Haare. “Argh!”, machte sie dann, drehte sich vom Spiegel weg und lehnte sich an ihn. “Was findet er nur an mir? Er kann doch jede haben! Warum mich?”, fragte Hermine laut und bekam keine Antwort. Hermine seufzte laut. Dann zog sie sie sich schnell an, eine weite Jeans und einen noch weiteren Pullover, den sie mal von Harry geliehen hatte und nie wieder hergegeben hatte. Sie wusste, es war ein altes Dudley-teil, aber er roch nach Harry, Ron und dem Fuchsbau. Deshalb würde Hermine ihn ewig behalten. “Gut, dass es Waschmaschinen gibt!”, schnaubte Hermine lächelnd und verließ das Bad. Das Frühstück ließ sie ausfallen. Natürlich nicht wegen ihrer Pfunde. Hermine lief in die Eulerei und stellte sich an das Fenster. Sofort stimmte sie es melancholisch. “Hedwig”, dachte sie, als sie die anderen Eulen sah. Sie verdrückte sich einige Tränen und griff nach Pergament und Feder, die immer in der Eulerei vorhanden waren. “ Hey Mom und Dad. Mir gehts gut, soweit. Danke nochmal, dass ihr mir nicht wütend wart, dass ich eure Erinnerung manipuliert habe. Ich habe euch ja sofort zurückgeholt. Aber der wahre Grund dieses Briefes ist, dass ich euch etwas beichten will. Ich will euch sagen, dass eure Tochter eine schreckliche Betrügerin ist, weil sie ihr Herz an einen anderen verschenkt. Ron ist toll, ja. Aber ich verlange nach mehr. Draco Malfoy kann mir das geben. Auch, wenn ihr nicht verstehen könnt, dass es ihn trifft. Die letzten Monate waren verzaubert. Ich weiß auch nicht, was los ist. Eure Tochter ist ein schlechter Mensch. Ich werde Ron nicht verlassen. Körperlich jedenfalls nicht. Aber ich glaube, mein Herz gehört ihm nicht mehr. Was soll ich nur tun? Ich bete und bitte um eure Hilfe, in Liebe und Hoffnung, Hermine” Sie seufzte tief. Ja, das wär was. Ihre Eltern würden wahrscheinlich sofort anreisen. Aber vielleicht würde es Hermine erleichtern, den Brief abzuschicken. Aber wenn, dann wollte sie auch Ron sagen, was los war. Es wäre nicht fair, ihm das zu verschweigen, wenn sie es ihren Eltern erzählte. Unfairness war das, was Hermine am meisten hasste. Sie griff erneut nach Pergament und Feder. “ Lieber Ron, Es tut mir Leid. Dieser Brief hier wird dir ganz und gar nicht gefallen. Ich liebe dich, Ron. Ja, das kann ich mit Stolz sagen. Aber in der letzten Zeit ist eine andere Liebe zu dir entstanden. Ich kann es dir nicht erklären, Worte reichen einfach nicht aus. Aber ich habe mich in jemanden verliebt. Es ist diese aufregende Liebe. Die, die ich zwischen uns vermisse. Wir beide haben unsere Fehler, Ronald. Aber die Zeit, in der du versucht hast, mich zu...erziehen. Ja, ich finde kein anderes Wort dafür. In dieser Zeit ist etwas in mir zerbrochen. Ich bin bei dir geblieben, weil ich dachte, du brauchst mich nach Freds Tod. Aber ich habe realisiert, dass wir beide dadurch nur noch unglücklicher werden. Ron, es tut mir so unheimlich Leid. Ich habe mir den Kopf zerbrochen, ob ich noch etwas tun kann. Aber es reicht einfach nicht. Du bist wunderbar Ron, wirklich. Und ich habe dich so schrecklich geliebt, dass es mir tief im Herzen weh getan hat. Ich werde niemanden so sehr lieben wie dich. Und trotzdem ist es geschehen. Ich liebe jemanden. Du wirst mir nie verzeihen, wenn du errätst, wer es ist. Ich bitte dich auch nicht, mir zu vergeben. Du sollst mich hassen, damit du schneller über mich hinweg kommst. Ron, ich liebe dich. Und ich liebe einen anderen. Ich weiß, es klingt unglaublich. Aber ich kann meine Gefühle nicht in Worte fassen. Ich hoffe, du kannst irgendwann über mich hinwegkommen. Ich bin ein furchtbarer Mensch, dass ich dir das antue. Ich habe deine Liebe nicht verdient. Aber ich hoffe, dass du jemanden Besseren findest. In ewiger Liebe, Hermine ” Sie faltete den Brief und schrieb Rons Namen darauf. Dann... Wieder seufzte Hermine, heiße Tränen liefen ihre Wangen hinab. Nein, das könnte sie niemals tun. Sie könnte Ron niemals so etwas antun. Lieber würde sie ein Leben lang unglücklich sein, als Ron leiden zu sehen. Sie griff zu dem Brief, den sie ihren Eltern schicken wollte. Mit ihrem Zauberstab ließ sie ihn langsam verbrennen. Danach nahm sie den Brief an Ron in die Hände. Sie küsste ihn leicht und setzte gerade ihren Zauberstab an. “Hermine?”, hörte sie und erschrak so heftig, dass sie in einer Kurzschlussreaktion den Brief unter den Pullover und in den Hosenbund stopfte und sich umdrehte. “Ha...Hallo.”, stammelte sie und erntete einen skeptischen Blick von Draco. “Ist etwas passiert?”, fragte er und kam auf sie zu. “Warum?”, hastete Hermine, ihr Herz schlug vor Aufregung doppelt so schnell. “Du bist ganz verheult.”, sagte er einfach und fixierte sie mit seinem Blick. “Oh. Ja. Ich musste an Hedwig und so denken”, log Hermine und rieb sich über die Augen. “Nicht, jetzt sind deine Augen ganz rot!”, meckerte Draco. Hermine lächelte gequält:”Was machst du denn hier?” Draco hob einen Brief hoch:”Meine Eltern erwarten einen Brief pro Woche. Du weißt ja, meine Mutter spielt verrückt.” Hermine seufzte leise:”Wie geht es ihnen denn?” “Wie soll's ihnen gehen? Ein Essen hier, ein Ball dort. Sie sind wieder voll im gesellschaftlichen Leben”, zuckte Draco mit den Schultern. “Achso. Naja, Malfoys halt!”, Hermine wurde langsam wieder ruhig und fand zu sich. Es war doch nichts passiert! Der Brief war sicher und sie könnte ihn später immer noch verbrennen. “Hey, Granger”, holte er sie aus ihren Gedanken zurück. Hermines Ausdruck wurde sanfter. Sie ließ ihre Arme locker an ihrer Seite hinabhängen und sah Draco direkt an. Er trug verblichene Jeans und einen schwarzen Rollkragen-pullover. “Das sieht gut aus”, dachte Hermine. Sofort errötete sie und Draco merkte das sofort:”Unanständige Gedanken?” Hermine lachte nervös:”Ich doch nicht!” Draco stimmte in das Lachen ein und ging auf Hermine zu. “Hey, was ist?”, Hermine hob ihre Hände und stützte sie gegen seine Brust. “Damit willst du mich aufhalten? Lächerlich”, sagte er vernichtend in alter Draco-Manier. “Das ist aber wirklich fies”, grinste Hermine. “Ach wirklich? Fies? Du bist echt niedlich”, neckte er sie und reckte sein Kinn. “Malfoy” “Hm?” Hermine nahm ihre Hände von seiner Brust und platzierte sie hinter seinem Nacken um ihn zu sich zu ziehen. Dann ließ sie sich von ihm küssen und Schmetterlinge verkrampften ihren Magen. “Komm.”, bat er und ohne seinen Brief abgeschickt zu haben, zog er sie aus der Eulerei. “Wohin?” “Jedenfalls nicht in unsere Gemeinschaftsräume.”, scherzte er. Hermines Wangen wurden wieder warm. Was hatte er vor? Eigentlich wusste Hermine ziemlich genau, was Draco vor hatte. Der erste Kuss der Beiden war Tage her und seitdem hatte er sich nur mit weiteren Küssen begnügen müssen. Aber selbst Hermine spürte dieses Verlangen in sich und glaubte, die Begierde nicht mehr lange in Schach halten zu können. “Wenn er doch nur...”, dachte sie und sah auf Dracos Rücken. Er war breit und muskulös, Hermine grinste. Das mochte sie sehr. Sportler eben. Als er anhielt, erschrak Hermine kurz. Dann sah sie zu, wie er dreimal auf und ab lief und wusste, wo sie waren. Endlich erschien eine hölzerne Tür. “Mach die Augen zu. Ich habe uns etwas Besonderes gewünscht”, hauchte er und Hermine nickte ergeben. Er führte sie langsam in den Raum und ließ für kurze Zeit ihre Hand los. Hermine überkam Panik. Wo war er? Die selbsterwählte Dunkelheit machte ihr Angst. “Draco!”, dachte Hermine und all ihre Zweifel kamen wieder. Der Brief, der in ihrem Hosenbund steckte, brannte sich in ihre Haut. Doch kurz bevor Hermine einen Rückzieher machen wollte, gerade im richtigen Moment, griff Draco nach ihrer Hand. “Du darfst die Augen jetzt öffnen”, sagte er leise und Hermine gehorchte. Sie bekam nicht viel mit von diesem wunderschönen Raum, der durch hohe Fenster erleuchtet wurde. In dem eine Flasche Rotwein auf einem dunklen Holztisch stand. Dass durch ein großes Bett bereichert wurde. Zarte Vorhänge. Eine Couch vor einem Bücherregal. Alles, was Hermine schätzte. Und kein kitschiges Zeug. Keine Kerzen, kein Kamin, keine Rosenblätter. Vielmehr ruhte Hermines Blick auf Dracos lächelndem Gesicht, der sie liebevoll ansah und keinerlei Forderungen stellte. “Ah...”, setzte Hermine an, doch kein Laut drang über ihre Lippen. “Gefällt es dir?”, fragte Draco und ließ ihre Hand nicht los. Hermine nickte stumm. “Dann ist es ja gut”, seufzte er glücklich und zog Hermine auf die Couch. Hermine blickte auf seine Hand, die ihre umschloss. Wärme, Zuneigung. Schließlich Liebe. Sie wusste, was sie tat war falsch. Und gleichzeitig das einzig Richtige. Hermine lehnte sich zu Draco und küsste ihn scheu. Aus diesem kleinen Kuss entwickelte sich ein leidenschaftliches Spiel und die Beiden mussten mehrmals nach Luft schnappen. “Du bist wild, heute”, keuchte Draco. “Ja”, sagte Hermine nur und griff unter Dracos Pullover um ihn hoch zuschieben. “Hey, warte.”, hielt er sie auf, indem er ihre Hände festhielt und ihr ernst ins Gesicht sah. “Merlin weiß, ich habe lange genug hierauf gewartet. Und er weiß auch, wie sehr ich dich will. Aber ich wills auch nur tun, wenn du bereit bist. Es soll wunderschön werden, nicht nur für mich” Hermine lächelte:”Ich hatte ziemliche Zweifel. Aber du hast mir meine Angst genommen. Ich weiß, dass ich das will. Ich will dich!” Einen kurzen Moment schwieg Draco. Dann brach er in lautes Gelächter aus. “Was ist?”, Hermine war feuerrot. “Das klang wie unser Ehegelübde!”, lachte er weiterhin und bald schloss Hermine sich an. Während sie lachte, küsste Draco sie. Hermine stöhnte leise auf:”Ich glaube, ich bin süchtig danach” “Jaah”, machte Draco, stand auf und hob Hermine wie eine junge Braut von der Couch. Ein leiser, amüsierter Schrei entfuhr Hermines Kehle und sie lachte wieder:”Das gefällt mir. Ich glaube, ich erhebe dich zu meinem persönlichem Herumtrager.” “Vergiss es”, schnaubte Draco lächelnd und legte sie auf das Bett. Hermine blickte scheu zu ihm hinauf. “Granger! Dieser Blick macht mich ganz verrückt!”, raunte Draco mit einer tiefen Stimme, die Hermine dazu veranlasste, ihn zu sich zu ziehen. “Nicht reden”, forderte sie, glühend rot im Gesicht. Hermine war keine geborene Verführerin, es war ihr eher peinlich ihre weiblichen Reize zu benutzen. Aber irgendwie fühlte sie sich in Dracos Gegenwart so wohl, dass sie ihm gerne zeigte, was sie zu bieten hatte. Draco lächelte sanft, als ob er ihre Gedanken lesen könnte. Dann lehnte er sich über sie und küsste ihre Nase, ihre Wange und schließlich widmete er sich wieder ihren Lippen. Hermine fühlte ein angenehmes Gefühl in sich hinaufsteigen, das ihr verriet, dass genau in diesem Moment der Zeitpunkt gekommen war, sich Draco wirklich hinzugeben. Als Draco genug von ihren Lippen hatte, fuhr er mit seiner Zunge ihren Hals hinab. Hermine stöhnte auf, ihr Hals war einer ihrer empfindlichsten Stellen. Seine Hände erforschten ihren Körper und sie spürte sein Verlangen. Plötzlich drückte sich Hermine von ihm weg, stieg vom Bett hinunter. Draco dachte schon, sie wolle doch nicht mit ihm schlafen. Doch dann überraschte Hermine ihn, indem sie begann, ihre Hüften verführerisch zu bewegen. Draco musste breit grinsen. Es war zu süß, Hermine so zu sehen. Ihr Gesichtsausdruck verriet Scham, Ehrgeiz und völlige Überzeugung. Ihre Wangen waren feuerrot, doch sie lächelte. Sie drehte sich kurz um, zog ihren Pullover aus und zeigte ihm ihren Rücken. Dann landete auch ihre Jeans auf dem Boden. Zusammen mit einem kleinen Brief, der aus Dracos Blickwinkel verschwand. Hermine drehte sich scheu wieder zu Draco. “Du bist wunderschön”, lächelte Draco und Hermine japste. “Aber...”, doch sie kam nicht weiter. Draco hielt ihr erneut seine Hand hin. “Kein Aber. Du bist genauso richtig, wie du bist”, versicherte Draco und Hermines Selbstzweifel waren verschwunden. Hermine seufzte nochmal, dann griff sie nach seiner Hand und er zog sie auf sich. Hermine lachte, dann küsste sie ihn. Dieser Wechsel störte Draco nicht im Geringsten. Er ließ sie machen und bald lag auch er nur in seinen Shorts unter ihr. Hermine fuhr seine Muskeln nach, bewunderte seinen Körper. Dann streichelte sie seine Wange, küsste ihn sanft und blickte ihm tief in die Augen. “...Draco...”, sagte sie endlich. Plötzlich fasste Draco nach ihren Händen und verharrte in dieser Bewegung. “Hey...was ist?”, fragte Hermine. “Sag das nochmal”, forderte er. “Hm? Was?”, fragte Hermine weiter. “Meinen Namen. Los.” Hermine grinste:”Malfoy? Warum willst du deinen Namen hören? Malfoy?” Sie konnte sehen, dass er wütend wurde. “Geduld ist in diesem Fall keine seiner Tugenden”, dachte Hermine. “Okay, okay.”, beschwichtigte Hermine ihn:”Ich sags ja schon” Draco sah sie erwartungsvoll an. “Na dann. Los” “Ich möchte, dass du mich wieder küsst... Draco ”, flüsterte sie. Draco lächelte sanft, küsste erst ihre Hände und dann endlich wieder Hermine. Ihre langen Haare fielen leicht auf seine Brust, es kitzelte ihn. “Ich will dich”, sagte er schließlich und drehte sich in einem Ruck wieder auf sie. “Hey!”, protestierte Hermine, doch er ließ es nicht zu, dass sie sich beschwerte. Ein Kuss und sie war still. Und dann fielen auch die letzten Kleidungsstücke von ihnen. Mit hitziger Leidenschaft wurden Hermine und Draco endlich Eins, ihre Wünsche wurden erfüllt. Die Begierde gestillt. Hermine fühlte keinen Schmerz mehr, nur noch Erfüllung. Draco war ein guter Liebhaber. Er achtete nicht nur auf sein sondern auch auf ihr Lustempfinden. Es war so ganz anders als mit Ron. “Ah!”, stöhnte Hermine auf, eine Woge der Lust überkam sie und sie krallte ihre Finger in Dracos Rücken. “Halt mich!”, flehte sie, ihr Herz schien entzwei zu brechen. Draco schlang seine Arme um sie und flüsterte:”Es ist alles okay. Gib dich einfach dem Moment hin” Hermine wollte ihm so gerne gehorchen. So unglaublich gerne. Dennoch dachte sie im hintersten Eck ihres Bewusstseins an Ron, den sie betrog. Sie war ein so schlechter Mensch. Doch als Dracos Lippen ihre fanden und sie ihn wieder so nah spürte, entwichen ihre Sorgen mit einem leisen Stöhnen und Hermine krallte sich nur noch mehr in Draco fest. “Argh!”, machte er, aber Hermine konnte nicht loslassen. Während sie all ihre Begierden erfüllten, ließ keiner der Bieden den jeweils anderen los. Und das machte es so verdammt richtig. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)