Der Schatten hinter meinen Augen von TikaaniWolf ================================================================================ Kapitel 5: Lebensraum --------------------- Kapitel 5: Lebensraum Fibi wusste nicht warum aber wie ein Magnet zog sie die Bauruine an. Sie ging näher und sah eine einzige Gestalt einsam auf einen Stein Sitzen. Sie schlich sich ein wenig an und als sie nah genug war und sah wer die Einsame Gestalt war tippte sie ihn sanft auf die Schulter. Er schreckte leicht auf es wirkte für Fibi so als hätte sie ihn aus einen Traum gerissen. Er drehte sich nicht um, um zu schauen wer es war. Er richtete seinen Blick nur kurz auf seinen Stark blutenden rechten Arm. Langsam ging sie um den Stein herum und setzte sich neben ihn auf den Stein „Was dagegen wen ich dich Störe?“ Tobias sah sie nur mit einem leeren aber dennoch einer Spur verträumten Blick an. Nach einiger Zeit hatte er doch geschafft seinen Blick von ihr ab zu wenden. Fibi atmete einmal tief durch „Anscheinend nicht! Tobias ich versteh dich nicht, egal was ich tue du rennst immer wieder weg! Bin ich ein Monster oder so ?“ Er sah sie an und schüttelte den Kopf. Sie stand auf und hockte sich vor ihn da bemerkte sie das sein Arm am bluten war. „Was ist den mit deinem Arm passiert?“ Er lächelte kurz.“Schön nicht?“ Er stand auf und schob eine lose Wand zur Seite. Sie lief ihm hinter her „Um ganz ehrlich zu sein finde ich es nicht schön! Ich mache mir sorgen um dich Tobias!!“ sie hatte zwar keinen Verband aber ein altes T-Shirt an. Sie zog ihren Pulli aus um von dem T-Shirt besser etwas abreisen zu können. Sie hielt seinen kaputten Arm fest und knotete den Stofffetzen darum. Dann zog er seinen Arm weg „Ach das,dass is nich so schlimm.“ Tobias betrat den anderen Raum den er frei gelegt hatte. Fibi blieb hinter ihm stehen „Warum tust du so als wärst du Luft Tobias?“. Er Blieb stehen drehte sich um und sah ihr direkt in ihre hell grünen Augen. Plötzlich fing sein Bauch wieder an zu kribbeln. Er ging eine Schritt auf sie zu und sah ihr nur noch tiefer in ihre Augen. Dann fing er sich wieder „Es ist unwichtig, okay?“ Er riss sich los von ihren Augen und ging an einen alten Schrank. „Wie gefällt dir meine Heim?“. Sie konnte nicht glauben was es da gerade sagte “Hier wohnst du ?“ Sie trat hinter ihn und schaute ihm über die Schulter. Tobias zuckte nur mit den Schultern."Was anderes gab's nicht das is mein Haus in dem ich aufgewachsen bin!“.Immer noch fassungslos versuchte sie sich seine Kindheit vor zu stellen.“Wieso wohnst du hier alleine?“ Sie sah das er etwas zum desinfizieren für seinen Arm raus geholt hatte. Fibi nahm ihm den nun Blutroten Stofffetzen ab und nahm nun ein kleines Tuch das er ihr gereicht hatte um die Wunde mit den Desinfektionsmittel ab zu tupfen. ~Ich könnte ihn..... nein dann würde es so aussehen als ob ich nur Mitleid hätte. Sie band ihm nun mit dem Verband der im Schrank lag den arm.“Das dürfte ein wenig halten“. Tobias sah sie nicht direkt an und murmelte nur ein ziemlich leises „Danke“. Sie stand auf und ging etwas in dem kleinen Zimmer herum. „Tobias schau!“ Sie zeigte durch das Fenster an den dunklen Nacht Himmel “Sieht der Mond nicht schön aus?!“ Er stand auf und stellte sich neben sie und sagte „Nicht so schön wie du!“ Nach einem Moment begriff er das er gerade das gesagt hatte was er eigentlich denken wollte und wurde rot im Gesicht. Sie drehte ihren Kopf zu ihm und lächelte ihn an „Danke“. Tobias war so seltsam er begriff nicht was mit ihm geschah wen dieses Mädchen bei ihm war, aber es war kein schlechtes Gefühl. Nein, eher ein schönes warmes Gefühl wen sie einfach nur in seiner nähe war. Dann verzog er leicht das Gesicht sein Arm brannte wie verrückt, doch er wollte nicht das sie es sah und starrte den Mond an. Eigentlich wollte sie etwas sagen doch sie schwieg vor sich hin sie bekam kein einziges Wort über ihre Lippen sie freute sich innerlich immer noch zu sehr darüber was er zu ihr gesagt hatte. „Hättest du etwas dagegen mich nach Hause zu bringen? Es ist schon spät und ich weiß ja nun wo ich dich finden kann!“ Er schüttelte den Kopf „ Wie wäre es wenn du die Nacht einfach hier bleibst! Im neben Raum ist ein Bett wo du drin schlafen kannst!“. Sie drehte sich nun zum Zimmer und kniff kurz ihre Augen zusammen. ~Verdammt mein Fuß schmerzt immer noch!~ Er sah wie sie auf ihren Fuß starrte. Er ging wieder zu dem kleinen Schrank und holte ein paar Verbände für ihren Fuß. „Setz dich bitte mal“ Sie lies sich langsam auf den Boden sinken. Vorsichtig nahm er ihren kaputten Fuß und legte ihr kurzerhand einen Druckverband an. “So das dürfte dir ein wenig den Schmerz nehmen“. Als er keine Antwort bekam sah er auf. Sie war ein geschlafen ~ Sie hat bestimmt die ganze Stadt auf den Kopf gestellt um mich zu finden~ Er stand auf ging ins neben Zimmer und legte eine dicke Wolldecke über die Matratze. Dann holte er noch ein Kissen und eine weitere dicke Wolldecke. Er ging zurück zu ihr und nahm sie auf den Arm, langsam, damit sie nicht aufwachte, ging er mit ihr auf dem in das neben Zimmer und legte sie sanft auf das Bett und deckte sie zu. Er setzte sich an Bettende und schloss seine Augen. Er war vertieft in seine Gedanken. ~ Sie ist schon etwas seltsam, sie sucht eine Fremdeperson, und kümmert sich sogar um die Verletzung. Ich weiß einfach nicht was mit mir los ist. Es schon so als ich sie das erste mal sah.~ Nun war er eingeschlafen mit den vielen fragen im Kopf. Fibi die tief und fest schlief, hatte einen so seltsamen Traum das sie dachte er wäre war. Sie wachte auf als die ersten Sonnenstrahlen durch ein Fenster auf ihr Gesicht fielen. Leise Stand sie auf und sah sich um, da fand sie ab Bettende Tobias der am schlummern war. Als sie ihn da so schlafen sah musste sie grinsen und sagte leise >Süß!<. Sie zog die Decke vom Bett und warf sie Tobias über die Schulter. Dann näherte sich ihr Mund langsam seiner Stirn, doch dann hielt sie inne ~ Nein, Ich darf ich doch nicht einfach so Küssen ~ Und nahm ruckartig ihren Kopf zurück. Sie stand wieder auf und verließ den Raum. ~Hier gibt es sicherlich irgendwo etwas zu essen, mal schauen ~ Sie irrte eine ganze weile ziellos durch das Haus als sie einen Schrank mit etwas Brot fand. ~ Er hat bestimmt nur wenig Geld um etwas zu essen zu holen. Naja erlebt ja auch in einer Bauruine da sollte es mich doch nicht wundern das er dann kaum was zu essen hat ~ Sie nahm das Brot in die Hand und sah es eine ganze weile an. Sie hatte beschlossen jetzt die Bauruine zu verlassen und einen Supermarkt in der nähe aufzusuchen, aber bevor sie ging sah sie noch einmal nach ob er noch am schlafen war. Da hockte sie wieder über ihn und ihr Mund war seiner Stirn so nah, das nicht einmal ein Blatt dazwischen gepasst hätte. ~ Ich sollte es nicht tun es wäre nicht richtig, aber trotzdem will ich es ~ sie konnte nicht mehr anders sie gab ihn einen leichten Kuss auf seine Stirn und verschwand schnell aus dem Zimmer. Sie ging langsam die Straße entlang und schaute sich ein wenig genauer in der Gegend um.~ Irgend wo hier muss doch ein Supermarkt sein!~ dachte sie sich nach einer halben Stunde laufen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)