Alles zwischen Himmel und Hölle von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 7: Das Wesen in Ihnen ----------------------------- Um ihren Weg von Indien zum Marianengraben zu bewältigen, haben sie sich vorgenommen über die Philippinen zu reisen. Nachdem sie nun bald eine Woche lang unterwegs waren und endlich die überdurchschnittlich warmen Inseln erreicht haben, wenden sie sich dem Problem zu, wie sie denn zum Graben selbst hinab kommen und wonach sie denn dort unten suchen sollen. “Saivor sagte wir sollen zu diesem Ozeangraben gehen. Vermutlich am Grund des Ozeans irgendetwas, vielleicht mal wieder ein Feind. Was meint ihr?“ Wirft Deymian in die Runde. “Ich schließe mich dem an. Der tiefste Punkt der Erde der bekannt ist. Nur hat denn schon jemals ein Mensch diese Tiefen erkundet?“ sind Clawdias folgenden Worte. Lativa die völlig gelangweilt am Rande steht kommt mit energischen Worten angestürmt. “Wir tauchen! Jeder schnappt sich eine Sauerstoffflasche und all das nötige Zeugs und dann sinken wir runter wie Steine.“ Ihre Augen funkeln vor Begeisterung. Clawdia sieht sie mit fragwürdigem Blick an. “Lativa auch wenn ich keine Meeresforscherin bin weis ich, das wenn wir tauchen würden, niemals auf die entsprechende Tiefe kommen würden. Fakt 1 ist, das es den Wasserdruck gibt. Je tiefer wir also tauchen würden umso mehr Druck würde entstehen und uns zerquetschen. Das würde nicht einmal Bleeriar überleben. Fakt 2 ist, das dort unten keine Lichtquellen vorhanden sind es sei denn es sind Glühwürmchen ähnliche Fische dort unten und selbst die würden uns dort unten nicht helfen.“ Josy stellt sich vor ihre Mutter und sieht ihr in die Augen, die sie voller Erstaunen aufgerissen hat. “Mama, verbunden mit der Dunkelheit dort unten, würden wir auch nicht merken wenn sich uns eins gefräßiger Hai nähert und dir in deinen Arsch beißt.“ Eine Sekunde später wirkt sie als hätte sie den Unterkiefer ausgehakt, da er bald am Boden schleift und sie starr wie eine Salzsäule vor ihrer Tochter steht. “Cynithia! Ist sie nicht eine Drachenpatronin des Wassers oder täusche ich mich?“ fragt Deymian in der Runde. Lativas Hände leuchten. Eine bekannte Stimme ertönt. “Du hast Recht werter Freund, ich herrsche über das Wasser. Ich finde einen Weg in diese Tiefe, vertraut mir.“ Josy, Clawdia und Deymian nicken. Das Leuchten verschwindet und Lativa bekommt ihr Bewusstsein zurück. “Also werden wir wohl doch tauchen nehme ich an?“ Alle schütteln nur mit dem Kopf während Lativas Grinsen sich immer mehr in die Breite zieht. Sie suchen die nächst gelegene Stadt auf um sich dort ein Boot anzueignen. Natürlich haben sie kein Geld und stehlen es von daher. Keiner weis wie man ein solches Boot genau steuert jedoch orientieren sie sich am Kompass und schlagen in Richtung des Grabens. Lativas Hände beginnen wieder zu glühen und Cynithia kommt vom Himmel herabgestürmt. Sie spürt irgendetwas und navigiert die Gruppe genau in Richtung des Grabens. “Irgendetwas ist dort sehr weit unten, ich kann es fühlen.“ sagt Cynithia. Auch Clawdia verspürt etwas, jedoch nicht in der Tiefe. Es ist noch weit entfernt und hält großen Abstand. “Stop!“ Schreit der Drache und zerdonnert den Motor. “Warum hast du den Motor zerstört? Wie sollen wir zurück kommen?“ fragt Josy sehr ängstlich. “Wir sind da. Übrigens haben wir jemanden geweckt wie es scheint. Merkt ihr es?“ fragt Cynithia. Das Boot beginnt zu schaukeln, immer heftiger. Der Drache stößt einen Schrei aus und ruft einen starken Wind herbei der die Gruppe vom Boot weit in die Luft weht. In dem Moment wird das Boot auch in die Luft geschleudert wie von einer Art Geysir. “Da müssen wir runter!“ Cynithia schreit entsetzlich los, reißt die Fontäne auseinander und erzeugt einen Strudel der ihnen den Weg bahnen soll. Nun fallen sie alle herab in jenen Strudel und der Drache voran. Es dauert sehr lange. Sie fallen immer weiter. Sie dringen in eine Finsternis ein in die Kein Licht mehr gelangt währenddessen hat sich nun auch das Wasser über ihnen bereits wieder zusammengefügt und jagt ihnen in die Tiefe nach. Nach etwa 15 Minuten meldet sich Clawdia zu Wort. “Nehmen wir an dieses Loch ist 11000 Meter tief, und wir runden die Erdbeschleunigungskraft auf 10 Meter die Sekunde, dann müssten wir denke ich doch gleich unten angekommen sein oder?“ Lativa ist übel, sie hat bereits die Farbe im Gesicht verloren. “Es wäre schön wenn wir bald eine Haltestelle finden würden.“ sagt sie. “Haltet euch an mir fest.“ Sagt Cynithia. “Wir sind gleich unten ich höre bereits meinen Schall am Boden aufprallen.“ Sie fliegt vorsichtig in Ihrem erschaffenem Strudel umher und sammelt sie langsam alle ein, sodass sie sich alle an ihrem Rücken festhalten können. “Was zum ...? Seht ihr das?“ Deymian hat etwas entdeckt es sah aus wie eine Frau. Diese Gestalt kommt näher und zeigt ihnen das sie ihr folgen sollen, jedoch befindet sie sich im Wasser außerhalb des Strudels. Sie hält das Wasser an. Wie hat sie das geschafft? Es ist ihnen im Moment egal denn sie werden von ihr, in einer Art Blase, auf den Boden des Grabens geschoben. Dort scheint eine Höhle zu sein. Es brennt ein Licht. Wie soll das denn funktionieren unter Wasser? Auch wenn sie es nicht verstehen, sie gehen in die Höhle hinein. Luft zum atmen, warme Luft. Die weibliche Gestalt geht voraus und führt sie tiefer in die Höhle. Es leuchten Fackeln in ihr. Sie haben nicht einmal diesen wahnsinnigen Druck auf den Ohren der eigentlich dort unten herrschen müsste. Nun gelangen sie in einen sehr großen “Raum“. “Was ist das alles hier unten? Wie funktioniert das?“ Fragt Deymian die Frau. Lativa ist völlig begeistert und ihre Augen funkeln vor Freude. “Das ist der pure Wahnsinn! Seht euch das an. Diese Höhle ist gigantisch und dort oben, seht ihr den Vorsprung? Dort geht es wohl auch noch weiter.“ Und sie stürmt zu dem Vorsprung. Cynithia schwingt sich noch vor sie und hält sie davon ab noch weiter zu gehen. Clawdia sieht sich Deymian an. “Deymian?“ “Ja was ist Clawdia?“ fragt er sie. “Deymian? Nicht Bleeriar? Vor wen beschützt der Drache dann Lativa?“ Fragt sie alle anwesenden. Josy setzt sich gemütlich hin und lehnt sich an die Wand. “Es ist das, was ich gespürt habe. Es ist hier, genau dort oben.“ Sagt Cynithia. Lativa brüllt vorlaut hervor. “Komm heraus du Ungetüm!“ ballt die Fäuste und pumpt ihre Wangen auf. Über den Rand des Vorsprungs ragt ein Kopf hervor. Ganz langsam rückt er vor und schaut sich um. “Oho seht mal ein schöner Mann.“ Lativa ist wieder einmal begeistert. “Ein Mensch hier unten? Meinst du ernsthaft es sei ein normaler Mensch nach allem was wir bisher erlebt haben?“ Deymian redet im ruhigen Ton und mustert den Mann der sich nun erhebt und sich seine Gäste ansieht. “Er hat einen Schwanz. Er hat 2 Flügel, Ist halbnackt und hat glänzendes Haar ... Welch wundervoller Engel.“ Lativa verfällt in Trance und kann nicht weiter sprechen. Der Mann sieht sie an und fasst sich vor den Kopf. “Diese Frauen also wirklich. Denken immer an einen Engel wenn sie einen halbnackten Mann sehen. Deymian wie konntest du dich nur jemals für sie entscheiden?“ Deymian sieht ihn verwundert an ebenso wie es auch Clawdia tut. Er sieht Josy an und sie winkt ihm mit dem Arm einen Gruß zu als wenn sie sich längst kennen würden. Er nickt daraufhin nur. “Meine Freunde, willkommen in meinem einsamen Heim. Vor allem dir sage ich herzlich gern, willkommen, werte Cynithia. Es ist schön endlich wieder einen Drachen zu sehen nach all den Jahren.“ Cynithia legt den Kopf leicht beiseite und sieht sich diesen Menschen genau an. “Du kannst kein Mensch sein, ebenso wenig ein Engel. Deymian ist er selbst geblieben. Clawdia zuckt auch nicht einmal mit der Wimper. Du bist ein Drache?“ fragt Cynithia den Kerl der sie nun anschmunzelt. “Für ein solch junges Ding sehr gut. Mein Name ist Emperyu und ich bin der letzte überlebende Drachenkrieger der ersten großen Schlacht und ich bin euer Drachenkaiser.“ Cynithia lässt von Lativa ab und geht einige Schritte zurück um sich vor ihm zu verneigen. “Wenn ihr mein Herr seid, warum befindet ihr euch in einem menschenähnlichen Körper?“ fragt sie völlig verwirrt. Deymian und Clawdia sehen Emperyu an und verlangen ebenfalls eine Antwort. “Ihr wollt mich in meiner wahren Form sehen? Nun gut dann weicht bitte zurück. Ich brauche einige Meter Abstand bitte.“ Sie weichen alle zurück und stellen sich zu Josy an die Wand die noch immer gemütlich und völlig entspannt am Boden sitzt. “Bitte erschreckt nicht, ich bin ein wenig aus der Übung was die Drachenform angeht. Ich kann es nicht mehr so gut kontrollieren also achtet bitte darauf das euch mein Schwanz nicht erfasst.“ Er kniet sich hin. Er spannt seinen Körper an und sein Gesicht beginnt sich schnell zu verändern. Die menschlichen Züge verschwinden von einer Sekunde zu anderen. Ein gewaltiger Drachenkopf liegt nun ein wenig entfernt vor ihnen mit dem restlichen großen Körper was Josy wohl recht amüsant findet. “Josy bitte etwas mehr Respekt! Ach was soll’s?“ Emperyu stößt eine Schrei aus und platzt bald aus seinem Körper. Er gewinnt in wahnsinniger Geschwindigkeit an Größe. Seine arme werden stärker seine Beine ebenso. Sein Körper wächst und wächst. Die Wandlung dauert etwa 30 Sekunden und schon steht vor ihnen eine gewaltiger Drache, der bis an die 12 Meter groß sein dürfte. Riesige Flügel, ein riesiger Kopf und ein gewaltiger Schwanz. In diesem Moment auch eine zur Salzsäule erstarrte Lativa zu der sich Emperyu auch gleich umdreht und ganz na an ihr Gesicht kommt. “Lativa, wie findest du deinen Engel denn nun? Gefalle ich dir etwa nicht mehr?“ und er lacht. Cynithia ist ebenfalls wie starr vor Erstaunen. Sie schafft es dennoch sprechen zu können. “Mein Herr, es ist mir eine Ehre euch zu begegnen.“ Und sie verneigt sich vor ihm so tief sie kann. “Nein bitte Cynithia bitte steh auf. Wir sind doch die letzten unseres Volkes. Lass den Unsinn!“ Sie erhebt sich und sieht ihn mit geneigtem Kopf an. “Werte Freunde, ich nehme an es ist soweit. Kaschorikou at wohl begonnen seine Schlacht zu führen. Seit ihr ihm bereits begegnet?“ Sie berichten von ihrer bisherigen Reise, bis auf die Erlebnisse vor einigen tagen in Indien. “Am Taj Mahal wurden wir dann von so einem Typen mit einem Drachen angegriffen.“ Emperyu unterbrach sie in diesem Moment. “Davalio! Er ist einer der beiden Anhänger von eurem Feind. Sein Bruder, Brakom, wird euch sicher auch geläufig sein.“ Sie sehen ihn frahend an und schütteln die Köpfe. “Ihr werdet noch auf ihn treffen, seid gewiss! Nun sagt, wie steht es denn um eure Fähigkeiten? Deymian hat von Bleeriar erfahren wie ich bemerkte und Lativa kennt ihren Patronen bereits. Clawdia wie steht es denn um Sasanaja? Ich nehme an das meine kleine Freundin in dir lebt, wenn du denn bei unseren Freunden Lydiora und Dominius aufgewachsen bist.“ Clawdia sieht auf ihre Hände. “Meinst du das Wesen das mir diese Klauen beschert und mich blind vor Wut macht?“ “Sasanaja ist kein bösartiger Geist Clawdia, sie schützt dich und verleiht dir Kräfte die dein Körper eigentlich nicht aushalten würden, du wirst schneller und stärker. Jedoch vermute ich mal ist sie doch ein wenig schüchtern ist, wenn du sie noch nicht einmal gesehen hast. Sasanaja würdest du dich bitte deinem Schützling zeigen? Oder muss ich dich erst aus ihr herausholen Liebste?“ Clawdias Hände wandeln sich in diesem Moment in Klauen um und ihre Augen beginnen seltsam zu schimmern. “Mein Liebster, selbst nach all diesen Jahren schmeichelst du mir noch? Es ist schön zu sehen das du noch immer lebst und dich niemand entdeckt hat.“ Clawdia beginnt weiß zu glühen. Eine Art Abbild, von Ihr, tritt vor sie. Alle staunen vor Begeisterung natürlich lässt dies Lativa nicht kalt. Sie entkommt ihrer Starre und sieht Sasanaja tief in die Augen. “Erstaunlich ...“ Sie versucht die Gestalt zu berühren jedoch greift sie durch sie hindurch. “Sie ist ein Geist!“ Lativa reißt die Augen und den Mund weit auf. Schnell reißt sie sich wieder zusammen. “Ich liebe es mit euch auf Reisen zu gehen!“ Ihre Augen funkeln wie immer in höchstem Glanze. Lativa hört ein Geräusch hinter sich, es ist Deymian der zum Schlag ausholt um sie ruhig zu stellen. Lativa jedoch weicht aus. “Wieso haust du mich immer? Habe ich irgendetwas ...“ In dem Moment holt cynithia mit ihrem Schwanz aus und wirbelt ihn mit voller Wucht auf Lativa zu. Sie verdreht ängstlich den Kopf nach hinten und sieht den Schwanz auf sich zukommen. Cynithia bremst den starken Schwung ab und legt den Schwanz auf Lativas Kopf. “Warum bist du nur so hyperaktiv in solchen Momenten?“ Lativa sieht sich ihren Drachen an, plustert sich auf und läuft rot an. “Cynithiaaaaaa ...“ Ihr Schützling erhebt ihren Schwanz und stubst sie sachte am Kopf an. “Nun sei doch ein wenig ruhig!“ Alle sehen sich an, setzen sich im Kreis und reden eine ganze Weile. Clawdia wird erklärt das Ihr Geist, Sasanaja, aus einem Mädchen entstanden ist, welches mit ansehen musste, wie ihre Eltern von Brakom getötet wurden. Sie verfluchte sich damit, als eine Art Rachegeist weiterzuleben um irgendwann einmal Rache nehmen zu können. Der Fluch ging soweit das sie sich in anderen Körper manifestieren konnte um diejenigen mit übermenschlichen Kräften auszustatten und ihnen Klauen zu schenken die nicht zerstörbar sind. Emperyu erzählte Lativa mehr über die Drachen und deren Bedeutung und Deymian erfuhr auch einiges mehr über sich, Bleeriar, Devana, Arunion und seiner geliebten Akemi. Sie spielen alle eine sehr wichtige Rolle obwohl sie bisher noch nichts von Engeln bemerkt haben. Es wurde auch das Rätsel gelöst wie Emperyu so lange leben konnte, der Wassergeist der sie leitete ist dafür verantwortlich. Sie liefert ihm Sauerstoff und genügend Nahrung um ihn überleben lassen zu können. Auf einmal gibt es einen gewaltigen Knall und die Höhle beginnt zu beben. Kyline, der Wassergeist stürmt zum Eingang der Höhle und sieht nach oben. Was ist das? Es kommen gewaltige Druckwellen auf den Boden des Ozeans geschossen. Aus Luft? Das kann nicht sein. “Alle sofort weiter hinein in die Höhle, wir bekommen Besuch!“ “Emperyu erwartest du Besuch?“ fragt Lativa ihren Drachenfreund. Emperyu aber sieht nur Cynithia an und macht ihr klar das sie sich alle in die Höhle verziehen sollen. Schon greift sich Cynithia ihren Schützling und rennt davon. Josy sieht Emperyu an, dreht sich um und geht ihrer Mutter hinterher. Deymian sieht sich Kyline an. Er will gerade losgehen als seine hand aufplatzt. Djakobou formt sich aus dem hervorströmendem Blut zusammen. “Kyline, werte Freundin. Wen haben wir zu erwarten?“ fragt Djakobou. Sie sieht ihn an und schweigt einen Moment bis Emperyu sich zu Wort meldet. “Brakom!“ Deymian seine Hand ist gerade wieder verheilt und fühlt sich ein wenig fehl am Platze. So verlässt den ort des Geschehens und folgt den anderen. Clawdia steht auf und wie unter Hypnose geht sie aber zum Höhleneingang zu Djakobou und Kyline. Sasanaja dicht an ihrer Seite. Wie im Duett sprechen sie. “Der Mörder meiner Eltern, ich spüre ihn.“ Sasanaja geht in den Körper Clawdias über. Ihre Finger wandeln sich in die Klauen um und sind größer denn je. “Kleines bist du dir sicher es jetzt schon zu versuchen?“ fragt sie Djakobou. Clawdia sieht ihn an, mit einem temperamentvollen Blick wie man ihn noch nicht gesehen hat. “Mädchen du bist heiß, Kyline wie wäre es mit einer Sauna?“ Kyline sieht ihn an und beginnt zu grinsen. “Gern werter Freund!“ Kyline geht ins Wasser über und erzeugt eine Luftblase, Djakobou folgt ihr. Seine Füße entfachen ein Feuer unter ihm und als wenn er eine Treppe hinaufsteigt geht er über den Kopf von Kyline. Er steht nun ein paar Meter über ihr in der Luftblase. “Er kommt, legen wir los!“ Djakobou zieht seine Lanze aus seinen Quecksilberbeinen, Kyline ruft ihre Lanze aus dem Höhlengestein hervor. Es geht los. Sie halten ihre Waffen über ihren Köpfen und beginnen sie zu wirbeln. “Wasser des Lebens gehorche mir!“ “Feuer Des Lebens gehorche mir!“ Das Wasser beginnt sich extrem schnell zu drehen ebenso entsteht eine Feuersäule die das Wasser zum kochen und zum verdampfen bringt. Sie treiben die Säule immer weiter nach oben. Emperyu sieht sich das ganze gespannt an und ist erstaunt. “Ihr habt nichts verlernt! Djakobou ich würde aber sehr gern mein Feuer wiederhaben wenn du denn fertig bist mein Freund.“ “Mein Freund du wirst es wiederbekommen keine Sorge wie wäre es mit jetzt?“ Djakobou zeigt ihm er solle sich in den kegel stellen. Dies tut er auch. Dann heizt sich Empery richtig auf und empfängt die Flammen der Hölle von Djakobou. “Ich danke dir mein Freund, nun helfe ich mit!“ Emperyu richtet den Kopf nach oben und speit ein gewaltiges Feuer nach oben welches sich in den Wirbel einfügt und es noch heißer werden lässt. Clawdia steht da und beobachtet. “Drachenfeuer ist das Höllenfeuer. Es ist heißer als normales Feuer. Nur Drachen verfügen über dieses Feuer, sie können entscheiden was sie verbrennen wollen. Welche macht ...“ Clawdia rückt dem Wirbel näher. “ich hoffe es ist ihm nun heiß genug, schnapp ihn dir Kleines!“ Emperyu zieht Clawdia zu sich heran, packt sie auf eine seiner Schwingen und schleudert sie mit vollem Schwung den Wirbel hinauf und schleudert sein Feuer hinterher. Die 3 rufen ihr nach. “Mach ihn fertig!“ Clawdia wird immer schneller nach oben getrieben und erkennt das der Wirbel gerade auf etwas trifft das wirkt wie eine Art Blase in der sich jemand zu befinden scheint. Brakom! Er wird von der gewaltigen Wucht des Wirbels erfasst, er dreht sich wie verrückt und fängt sogar Feuer. Clawdia kommt auf ihn zu und zieht die Klauen ein. Sie verpasst ihm einen Schlag ins Gesicht der so heftig ist um ihn wieder nach oben zu schleudern und den Unterkiefer wegreißt. Sie spricht mit gespaltener Stimme. “Erinnerst du dich an mich du Mistvieh?“ Sie kommen zur Oberfläche an der ein Ozeandampfer entlang schifft. Sie landen beide auf ihm dann sehen sie sich an, nachdem sie sich von ihrer Landung erholt haben. Brakom mit abgerissenem Kiefer und stark am bluten spricht sie an. “Du? Wie kann das sein? Und dann noch ihr beide? Du wurdest wohl wieder geboren Sasanaja. Auch egal ich werde dich entgültig zerreißen. Er schärft seine Klauen. Clawdia sieht ihn sich an. “Es ist mir eine wahre Freude gegen dich anzutreten. Die anderen tauchen auch in jenem Moment auf und bleiben auf der Wasseroberfläche liegen, Kyline hat das Wasser gehärtet so das sie nicht ins Wasser fallen. “Das ist also der Bruder von Davalio, Clawdia hat eine Rechnung mit ihm offen. Dann zeig ihm was Sache ist Kleines.“ Sagt Deymian. Alle sehen gespannt in die Richtung des Dampfers. Josy sitzt ruhig hinter den anderen und redet leise vor sich her. “Sie kann es nicht schaffen, du wirst eingreifen wollen Deymian. Wir warten ab. Sasanaja braucht ihren Körper, nur kann ich ihn ihr noch nicht geben es ist zu früh. Vergebt mir bitte!“ Emperyu sieht zu Josy hinüber, Djakobou und Kyline sehen sie auch an. Emperyu schüttelt den Kopf. “Josy, du bist es?“ Fragt sie Djakobou. Kyline nickt Josy zu. “Darul muss es auch noch erfahren, ich warte bis ich zurück in seinem Körper bin.“ “Wo sind Syline und Ranborou? Wir brauchen sie!“ Es wird immer komplizierter in dieser verrückten Welt. Was geht hier nur vor ... Ein neuer Kampf hat begonnen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)