Alles zwischen Himmel und Hölle von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 3: Die Prophezeiung --------------------------- Die Prophezeiung Es ist eine sehr viel Zeit vergangen bis zu dem Moment in dem Deymian seine Augen wieder öffnet. Er erwacht in einem kleinem Raum, ein Kinderzimmer in dem ein Fenster ist, in dem Spielzeug umher liegt und die Tür geschlossen ist. Es ist ruhig in dem Zimmer, dennoch hört er hinter der Tür die Stimmen von den Josy und Lativa. Ebenso eine Ihm völlig fremde Stimme die näher kommt. Eine junge Frau betritt das Zimmer. Sie trägt Verbände und Wasser herein. Erst jetzt sieht er sich seinen Körper an und bemerkt das er verbrannt ist. “Diese Verbrennungen stammen von deiner Fusion mit Djakobou, er hat dir seine Macht über das Feuer vermacht. Da er aber ein Meister der Magie war, ist es für dich äußerst schwer gewesen diesem Feuer zu wiederstehen.“ “Djakobou? Ich erinnere mich, dieser kleine Junge der mich angegriffen hat.“ Die junge Frau sieht sich Deymian genau an und bemerkt ein himmlisches Symbol auf dem Rücken und ein höllischem auf seinem Nacken. Sie bedeuten: “Auf der Erde geboren, von der Finsternis bemächtigt, um das Gleichgewicht herzustellen und in den Himmel einkehren zu können“. “Du bist nicht irgendein Bleeriar ... Du bist der Eine ...“ Vor Begeisterung fällt die junge Frau um. Lativa und Josy kommen in das Zimmer und sehen sich Ihren Freund an. Schockiert vom Anblick der vielen Wunden fängt Lativa an zu schreien: “Wie siehst du denn aus?“, Josy blickt ihr in die Augen: “Lass Ihn ruhen, die Fusion mit einem Meister der Magie ist sicherlich nicht leicht. Das solltest du so gut wissen Mama“. Deymian wirft den Frauen jeweils einen irritierten Blick zu und schließt die Augen. Er spürt das sich sein Körper erwärmt, sich die Wunden zusammen ziehen und heilen. Lativa wendet Ihre Weißmagie an um seine Heilung zu beschleunigen. “Als Dank dafür das du uns gerettet hast.“ Die junge Frau ist in der Zwischenzeit aus dem Zimmer gegangen und kehrt gerade zurück. Sie hält eine kleine Schriftrolle in der Hand und übergibt sie Deymian. “Kannst du es lesen? Es ist die Prophezeiung!“ Er öffnet die Schriftrolle, die jedoch leer ist. “Ich kann nichts lesen! Dort steht nichts.“ Es hallt eine Stimme in seinem Ohr: “Konzentriere dich einfach nur und du wirst sehen...“, er hat diese Stimme schon einmal gehört. Es war wieder diese Frauenstimme wie damals. Nun konzentrierte er sich und ihm erschien die Schrift auf dem Papier. Es wird der Tag anbrechen an dem der Himmel einen seiner wertvollen Schützlinge verlieren wird. Der Schützling wird zu einer umherirrenden Seele, Sie wird Antworten suchen, wird seiner Leere eine Daseinsberechtigung geben. Sie wird sich Kräfte einverleiben um vollkommen zu werden. Die Jagd wird kommen auf die, die den Himmel beraubten. Das irdische Dasein, ohne Erinnerung, ist ein Teil des Schlüssels zur Vollkommenheit. Der Rest des Schlüssel verborgen in Vergangenheit des Himmelreichs und in der Finsternis. Benötigt werden Seelen von höllischem Blut, von ihm gereinigt und für sich genutzt. Geführt von 2 Lichtern der Zwischenwelt wird er es schaffen, das Gleichgewicht zwischen den Welten wieder herzustellen. Licht und Finsternis brauchen Ihn, den einzig wahren Bleeriar . “Schöne Geschichte, nur irgendwie gibt es kein Ende.“ “Es ist keine Geschichte, es ist die Prophezeiung des Bleeriar der im Namen des Lichts und der Finsternis, das Gleichgewicht wiederherstellt. Der Bleeriar ist ein Geschöpf das einst vom Himmel gestoßen wurde und sich sein Recht erkämpfen wollte wieder seinen Platz einzunehmen. Da kein Gleichgewicht mehr auf der Erde herrschte lies er sich die Kraft der Finsternis einverleiben und schwor, die umherstreifenden finsteren Seelen auf Erden zu reinigen, sie dem Himmel zuzusenden und die Welt von allem Schmutz zu befreien um den für sich wertvollsten Schatz wiederzubekommen der him geraubt wurde. Du Deymian, bist in der Lage die Kräfte deiner Feinde in dich aufzunehmen und sie für dich selbst zu nutzen. Da du selbst gerade erst geboren wurdest, bist du noch schwach. Du musst dich also stärken um die stärksten hier auf Erden bezwingen zu können. Du wirst eine lange Reise antreten müssen und wirst auf viele Gefahren stoßen ...“ Lativa und Josy die versuchen die Schriftrolle zu entziffern, ohne Erfolg, haben den Worten der Frau gelauscht. “Wir kennen die Prophezeiung. Ein Engel soll von Teufeln getötet worden sein und wird nun von dem Bleeriar gerächt. Der Bleeriar selbst ist ein gefallener Engel der sich mit der Finsternis verbündet hat, nun ein Mensch und einen Teufel vereint und versucht die Seele zu finden und zurückzubringen.“ “Alles schön und gut nur würdet ihr mich auch mal aufklären? Was habe ich damit zu tun“. Deymian ist vollkommen verwirrt von all dem Teufel und Engel Gerede. “Es heißt das der Bleeriar eine menschliche Hülle besitzt. Sie ist lebendig und gehörte einst einer glücklichen Seele die Ihre Familie verlor. Er hat auch die Möglichkeit die Kraft die Ihn Ihm sitzt für sich zu nutzen ohne gleich all die Macht frei zu setzen.“ Josy und Lativa sehen Ihn mit einem Blick an der Ihm zeigen soll das er derjenige ist. “Ihr wollt mich verarschen!“ “Durch Gefühlsschwankungen kann er hervor gerufen werden. Wie man Ihn aber ruhen lässt und dennoch seine Kraft nutzen kann wissen wir nicht.“ Deymian springt auf, rennt aus dem Haus und fällt im Garten vor dem Haus zu Boden. “Wie sollte das gehen? Ich ein Bleeriar! Was soll das sein? Nur weil ich mich nicht an alles erinnern kann heißt das doch nicht das ich so etwas bin!“ Er steht auf und hält sich den Kopf und redet sich dauernd ein das so etwas nicht möglich sein kann. Er verspürt ein leichtes Jucken auf dem Rücken welches schnell stärker wird. Die Verbände beginnen zu reißen und die dunklen Schwingen sprießen ihm aus dem Rücken. “Was geht hier vor, was geschieht mit mir?“ “Du darfst dich jetzt nicht aufregen.“ Deymian lauscht den Worten von Lativa und der jungen Frau. Er redet sich ein das das alles nicht möglich sein kann. Josy kommt nach draußen und ruft Ihm zu: “Deymian bleib ruhig ...“ Er gibt ein paar leise Geräusche von sich als wenn er Schmerzen erleidet. Lativa kommt auf Ihn zugerannt. “Deymian nein versuch ihn zu kontrollieren!“. Deymian atmet tief ein. Ihm schießen Gedanken durch den Kopf, wobei er 3 Frauen vor Augen hat. Er sieht Lativa, in dessen Schatten er eine weiße und enie schwarze Schwinge sieht. Aus Ihrem Schatten treten nun ein Engel und ein Teufel hervor. Den Engel sah er bereits einmal, ebenso den Teufel. Es scheint als sei dies der gefallene Engel und die Frau die Ihm im Kampf gegen Darul beobachtete.In jenem Moment jedoch ziehen die beiden aus dem Schatten getretenen Ihre Waffen, ein Schwert und einen Meisterschützenbogen. Die Hand Lativas beginnt weiß zu glühen und Deymian erwacht aus seiner scheinbaren Trance. Er beruhigt sich und nimmt wieder seine gewöhnliche Gestalt an. “Was ist los? Geht’s dir wieder besser?“ erkundigt sich die kleine Josy. “Ich ... Ich hatte eine Vision wenn man es denn so sagen will. Ich sah deine Mutter mit 2 anderen Wesen und ... egal, ist nicht so wichtig.“ Die Frau völlig schockiert von alle dem rennt ins Haus. “Ihr müsst sofort gehen, beeilt euch. Irgendetwas wird gleich passieren wenn Ihr nicht sofot geht.“ Die Frau ist völlig entgeistert und nur noch am schreien. Deymian verspürt wie eine ungewöhnliche Kraft von der Frau ausgestrahlt wird. Diese Kraft lässt ihm einen Schauer über den Rücken laufen. “Wir müssen hier weg.“ Er springt auf, schnappt sich seine Begleiterinnen und springt zum Hausdach, danach auf die angrenzenden Häuser. Immer weiter weg solange bis sie das Haus nicht mehr sehen können und er diese Kraft nicht mehr verspürt. “Deymian seit wann hast du denn solch eine Kraft?“ Er legt eine Pause ein, setzt die beiden ab und betrachtet sich selbst. An seinem Körper hat sich nichts geändert, er ist der normale Mensch wie immer. “Cool oder ...? keine Ahnung seit wann ich Weltmeister im “von Dach zu Dach Springen“ bin aber es hat mir gefallen.“ Josy sagt leise vor sich hin: “Er hat es geschafft, nun können wir weiterreisen. Nächstes Ziel, Rumänien!“ In der Zwischenzeit hat sich die Frau vom Haus beruhigt. “Ich hoffe ihr habt alles verstanden und findet euren nächsten Bestimmungsort.“ Sie verändert sich und nimmt die Gestalt der mysteriösen Frau an welche die 3 bis jetzt führte und springt auf das Dach des Hauses und schaut sich nach den drei um und findet sie schließlich. “Rumänien“ schreit sie und empfängt die fraglichen Blicke von Deymian und Lativa und einen leeren verhassten Blick von Josy. Dann verschwindet sie wieder. “Das war doch die Alte vom Vulkan oder Josy?“. “Ja Mutter das war sie und anscheinend will sie uns einen Weg zeigen den wir zu beschreiten haben.“ “Ich sah sie auch schon einmal und sie ist mir nicht geheuer. Was sagt ihr? Rumänien oder nicht?“ “Ich bin dafür denn sie führte uns auch schließlich hier her also warum sollten wir Ihr nicht trauen?“ Lativa sieht ihre kleine Tochter an. “Also ist es beschlossen ja? Auf nach Rumänien. Wir haben ja nun unser Beschützer. Deymian du wirst uns schon helfen nicht wahr? Denn schließlich gehts ja hierbei auch um dich.“ Somit machen sich die 3 auf den Weg. Was wird sie nur in Rumänien erwarten? Es gibt zuviele mythen als das man sich um alle sorgen könnte. Die Reise geht weiter Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)