Manchmal tut es nur noch weh... von Fascination (ist ein one shot^^) ================================================================================ Kapitel 1: No hope left? ------------------------ Da bin ich ma wieder^^ Mit meiner ersten One-Shot (kaum zu glauben xDD) Nya...ich will dann auch mal nit nerven und zisch mich in die Warteschleife xD *Popcorn, Nachos un Cole dalass* Have fun^^ ---------------------------- Endlich ist es raus. Aber wieso? Wieso fühlt es sich so falsch an? Wieso drehst du dich weg? Ist es dir egal? Ja, so muss es sein. Es kümmert dich nicht. Wahrscheinlich grinst du und unterdrückst ein Lachen…Das sparst du dir auf. Für heute Abend. Wenn du mit deinen Freunden wieder mal einen über den Durst trinkst. Dabei bist du gerade mal vierzehneinhalb Jahre alt. Findest du es nicht selber etwas abartig, dass du jetzt schon abhängig bist? So kommt es mir jedenfalls vor. „Wir trinken nur an Tagen Alkohol die mit ‚g’ enden…und mittwochs“….Das sagt doch schon alles! Und ich glaube, dass du das tust, mit deinem Idioten von bestem Freund, der eh jedem der ihm nicht passt eine reinhaut. Es tut weh daran zu denken, dass du vielleicht auch einmal so sein wirst. Oder es schon bist? Ich bete, dass es nicht so ist. Und auch nie so sein wird. Aber wie oft habe ich schon gebetet, ohne dass es etwas genützt hat? Zu oft, das steht fest. Nur, wieso sagst du nichts? Weißt du nicht, wie gut es mir tun würde? Selbst wenn du lachen würdest? Oder merkst du es und tust es deswegen nicht? Um mich zu verletzen? Und wieso frage ich mich das eigentlich alles? So tut es doch nur noch mehr weh. Du drehst dich wieder zu mir. Ich glaube ich sehe nicht richtig. Du drehst dich wirklich um. Du, der beste Freund des Kerls der mir sowieso immer nur wüste Gesten zeigt, drehst dich um. Nein, du sollst mich nicht sehen. Sollst nicht sehen, dass sich langsam die ersten Tränen mein Gesicht entlang einen Weg bahnen. Zu Boden tropfen. Ich senke den Kopf. Doch du siehst es sicher trotzdem. Meine knallroten Wangen, die Tränenunterlaufenen Augen. Ich habe einfach keine Kraft mehr, den Kopf weiter zu senken. Ich habe das Gefühl ganz tief zu fallen. Der Wind zieht in meinen Ohren. Doch aufprallen tue ich nicht. Nein. Ich leide zwar, aber ich sterbe nicht. Soll ich es selber tun? Kannst du es nicht? Kannst du die Menschen wirklich nur quälen, ihnen aber keine Erlösung schenken? Der Gedanke schmerzt mich, doch es scheint dir egal. Du rührst dich nicht, sagst nichts, zitterst nicht einmal obwohl es in Strömen regnet und du nur ein kurzes Shirt trägst. Bist du überhaupt noch da? Ich traue mich nicht, aufzusehen. Zu viel Angst habe ich vor der Antwort. Warum solltest du auch hier bleiben und dir mein Geheule anhören? Es wäre dir eh egal und du hast echt besseres zu tun…Oder nicht? Doch, ganz sicher ist es so. Ich drehe mich weg, renne los, weiß nicht wohin. Irgendwann öffne ich die Augen. Ein Dach? Wie bin ich hier rauf gekommen? Schritte. Ach, egal. Kann niemand wichtiges sein. Glaube ich zumindest. Einen Schritt näher. Zwei…Wie komme ich auf so was? Das bist du echt nicht wert. Oder? Ich weiß es einfach nicht. Komm doch her und sag es mir. Sie kommen näher. Die Schritte. Ich wage es nicht mich umzudrehen. Obwohl, warum nicht? Was habe ich zu verlieren. Eine geschickte Windung und…Bumm…Jetzt weiß ich es wieder. Was ich zu verlieren habe. Den Rest meines Verstandes. Es tut so verdammt weh dich sehen zu müssen. Du siehst komisch aus…nervös? Nein, das kann es nicht sein. Du kommst näher. Ich weiche immer mehr zurück. Spüre irgendwann, dass das Dach zu Ende ist. Ich stehe wohl genau am Rand. Du traust dich keinen Schritt weiter. Wieso? Ist es dir doch nicht egal? Und jetzt...Du bewegst dich ein kleines Stück. Ich weiche nicht mehr zurück. Irgendwann stehst du da. Ich sehe dich bloß wie im Trauma an. Was ist hier passiert? Oder was passiert im Moment? Ich fühle nur noch die Leere in mir. Oder ist da noch etwas? Angst? Verzweiflung? Wo soll das denn her kommen? Du hasst mich doch. Was hält mich noch hier? Nichts mehr! Oder? Ich widerspreche mir selbst. Und wäre die Situation nicht so ernst, hätte ich wohl darüber gelacht gelacht. Aber das kann ich nicht. Wie lange ich wohl nicht mehr gesprochen habe. Zu lange, das steht fest. Das kann doch nicht war sein. Merkst du denn nicht, dass es alles deine Schuld ist? Geh weg! Lass mich allein! Warum kann ich dir diese Worte nicht entgegen schreien? Weil sie zu sehr wehtun. „Es…tut mir leid“. Wer hat das gesagt? Ich sehe dich an. Du? Es tut DIR Leid? Ich lächle. „Mir auch“, murmle ich noch kurz. Aus Versehen gehe ich wohl einen Schritt zu weit nach hinten. Rutsche ab? Hoffentlich ist das Dach nicht so hoch. Doch das scheint es zu sein. Ich spüre noch die kalte Luft an mir vorbeizischen. Zumindest tut es dir Leid. Was tut dir Leid? „Was tut dir Leid?!“, brülle ich noch. „Es nicht früher gesagt haben zu können!“, erklingt es nur langsam zurück, doch das vernehme ich nur knapp. Ich weiß nicht was du meinst, aber ich will es wissen. Will leben. Doch dazu scheint es zu spät. Noch vor dem kurzen Aufprall fühle ich mich wie tot. Bin ich tot? Ich hoffe, dass es nicht der Fall ist. Bitte, ich will leben. Der Schmerz durchbohrt meinen Kopf, meinen Körper…meine Seele…mein Herz. Doch auf einmal hört es auf. Da ist etwas, das lässt sich nicht durchbohren…das bist dann wohl du. Schade, dass ich dir niemals mehr sagen kann wie tief in meinem Herzen du wirklich bist… Schade, dass es so enden muss… ------------------------- Okay...das ist gestern Abend entstanden...da hab ich mich irgendwie nach gefühlt... Kritik ist natürlich erwünscht (man kann schließlich immer was besser machen) Und ich schätze mal, dass ich noch viel Nachhilfe benötige^^ Nyo, ich zisch mich dann auch wieder weg^^ HEL dat Luxiida Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)