Wenn Brüder lieben lernen von cole_el_diabolos (Dean/Sam) ================================================================================ Kapitel 13: Der Fall und tausend andere Probleme ------------------------------------------------ Titel: Wenn Brüder lieben lernen Autor: cole_el_diabolos Pairing: Sam/Dean Warnings: Inzest/Wincest, evtl OOC (bemüht es nicht zu tun), äh.. keine Ahnung kommt noch... Spoiler: Ok, ich befinde mich gerade so nach der 2. Folge der 2.Staffel also der Clown Sache… Wenn einer vom Ende der 1. Staffel keine Ahnung hat und das auch nicht will, bitte nicht lesen. Disclaimer: Supernatural gehört leider nicht mir, auch nicht Sam und Dean… *grummel* Geld verdienen tu ich damit auch nicht… Dafür würde auch keiner was zahlen… Ich will nur ein bisschen Spaß haben und ein paar Leute erfreuen. ^^ Summary: Tja, wenn ich nen Peil hätte wohin ich will, würde ich ja was hinschreiben.. aber ich mach das grad einfach aus Gefühl. Da war noch was: Bitte schreibt mir doch Kommis. Ich würde mich da voll drüber freuen. Bin auch für Verbesserungsvorschäge zu haben, da dass meine erste Fanfiction ist und ich sonst nur eigene Stories schreibe Für eventuelle Schäden durch meine Rechtschreibung übernehme ich keine Haftung. Dank an die Kommentatoren: Shi-chan_ X5-494 Zaja Aka_Tonbo Himchen jibrillchan Sam_Dean Miko_Milano und natürlich au an alles anderen Besonders bedanken ich mich bei meinem BetaWölfchen TheWolfKiba, die in Rekordschnelle auch dieses Kapitel gebetat hat. Ich soll noch erwähnen, dass ihr euch bei Rechtschreibfehler an sie wenden sollt. Ich danke euch für alle Kommentare und ich bedanke mich au bei allen die mich auf ihrer Favoritenlisten haben. Es ist echt toll, dass es so vielen gefällt. An Kommentatoren, die nach meinem Einstellen von diesem Kapitel etwas schreiben. Danke, ich werde euch auf jedem Fall antworten. An alle Schwarzleser. Traut euch, ich beiß auch nicht bei nicht so guten Kommentaren. Ich kann mit Kritik umgehen. So jetzt sind wir bei Kapitel 13 Ich hoffe mal, dass es wieder gefallen findet Hier an dieser Stelle möchte ich mal kurz Werbung machen. Lest doch au mal meine anderen FFs Another Life Deans Geheimnis Kuckucksei So eine frage hätte ich noch… äh.. nervt euch das Thema Vampire oder wie ich es bis jetzt aufgezogen habe???? *setzt sich und wartet auf rückmeldeung* Ich lade heute mal zum Raclette ein. Mal was anderes.. *lach* Und jetzt wünsch ich euch allen viel Spaß beim dreizehnten Teil Der Fall und tausend andere Probleme Am nächsten Morgen wurde Sam vom Klingeln seines Handys geweckt. Verschlafen tastete er auf dem Nachttisch herum und fühlte auf einmal etwas weiches Warmes. Er machte die Augen auf und blickte in Deans Gesicht, der genau in derselben Position wie er, nach dem Handy tastete. Sein Bruder zog seine Hand zurück und hinterließ ein angenehmes Kribbeln. Sam besann sich auf das, was er eigentlich tun wollte und nahm den Anruf entgegen. Es war Bobby. „Ja, ist okay. Wir kommen“, meinte Sam nur, nach dem er eine Weile den Worten des Älteren gelauscht hatte und legte auf. Er sah zu Dean, der sich noch mal in seine Bettdecke gekuschelte hatte und atmete erleichtert auf. Verdammt, war er froh seinen Bruder zu sehen. Gestern war er total in Panik gewesen, weil er Dean nicht erreichen konnte und dieser sich auch nicht bei ihm meldete. Er wusste ja, dass er seinem Bruder hätte sagen müssen, was er gesehen hatte, aber das war so verdammt peinlich. Vor allem, weil das gar nicht ging, was er gesehen hatte. Aber er konnte dieses Thema ja auslassen und erzählen was er noch gesehen hatte. Doch zu erst musste er das Verhältnis zwischen ihnen wieder ins Reine bringen. „Dean…“, begann er also, doch im Bett neben sich rührte sich nichts. Sam schlug die Bettdecke zurück und tapste zum anderen Bett und setzte sich auf die Matratze. „Dean…“, meinte er jetzt etwas bestimmter und sein Bruder schlug die Augen auf. Grüne Augen musterten ihn zögerlich. „Was?“, fragte dieser dann brummig. Gut, Dean war also noch sauer. „Ich… wollt dir sagen, dass es mir…“, druckste Sam herum und der Ältere richtete sich auf. „Ist schon okay, Sam. Mir auch. Erzählst du mir jetzt was du gesehen hast?“ Sam lächelte und seufzte dann aber gleich wieder. „Dean, ich kann mich wirklich nicht mehr an viel erinnern.“ Der ältere Winchester zog die Augenbrauen nach oben, doch bevor er etwas sagen konnte, sprach Sam weiter. „Aber es hatte irgendwas mit dieser Sekte und dir zu tun. Sei also vorsichtig und keine Alleingänge.“ „Sam, erstens bin ich immer vorsichtig und zweiten hast du mir nicht zu sagen, wann ich einen Alleingang mache. Und überhaupt, wir sind diesmal zu dritt. Wo soll ich den da bitte allein hin gehen?“ Sam hob beschwichtigend die Hände. „Ich mein ja nur…“ Dean schüttelte den Kopf. „Was wollte Bobby?“ „Ach ja, er wartete schon im Dinner auf uns. Anscheinend hat er etwas herausgefunden.“ Dean schaltete die Dusche ein und ließ das Wasser über seinen Kopf laufen. Das war doch gar nicht so schlecht gelaufen. Sam hatte ihm gesagt was los war und anscheinend war der Jüngere auch nicht sauer, dass er sich gestern einfach so verzogen hatte. Am Ende hatte sich Sam bloß Sorgen um ihn gemacht und er hatte mal wieder nur auf sein Ego geachtet. Na ja, zumindest konnte er nachher damit Punkten, dass er auch schon etwas über die Sekte herausgefunden hatte. Und entschuldigen würde er sich sicherlich nicht. Wer war er den? Nach knapp 10 Minuten stieg er aus der Dusche und trocknete sich ab. Dann schlang er das Handtuch um seine Hüften und ging wieder rüber ins Zimmer. Sam war bereits angezogen und starrte ihn an. Die Wangen seines Bruders färbten sich augenblicklich rot und Dean lächelte diabolisch. „Sammy… gibt es da vielleicht noch was, das du mir gerne sagen möchtest?“, fragte er und seine Augen glitzerten lasziv, während er sich Sam näherte. Der Größere wich zurück, bis er auf die Wand traf und schüttelte nur den Kopf. „Nein.. warum?“ Dean beugte sich vor und flüsterte verführerisch: „Dude, weil du rot wie eine Tomate bist.“ Darauf hin fing der Ältere lautstark an zu lachen und zog sich an. Sam schmollte. Dean beschloss Großstädte noch mehr zu hassen. Verdammt noch mal, irgendwo um dieses verdammte Dinner musste es doch einen Parkplatz geben in den der Impala, übrigens ein ganz normales amerikanisches Auto, hineinpasste. Fluchend schlug er gegen das Lenkrad, als er wieder an einer Lücke vorbei fuhr in die vielleicht ein Kleinwagen passte, aber sicher nicht ein richtiges Auto wie der Impala. „Sam, ich schmeiß dich beim Dinner raus und schau ob ich irgendwo anders einen Parkplatz finde“, bestimmte der Ältere dann und Sam nickte nur. Auf seinem Schoß ruhte der Laptop der darauf wartete, endlich wieder einen Einsatz zu haben. Dean fuhr also noch eine Runde und hielt dann in zweiter Reihe vor dem Troy’s Inn und wartete bis sein Bruder ausgestiegen war. Ohne sich dessen bewusst zu sein, starrte er Sam nach, bis hinter ihm gehupt wurde. Dean drehte das Radio lauter und machte sich erneut auf die Suche nach einem Parkplatz. Nach knapp 15 Minuten, und mindestens 20 verfahrenen Litern Benzin, hatte Dean einen Parkplatz gefunden. Jetzt hieß es nur noch, das Dinner wieder finden und sich den Weg merken. Er stapfte über die gut besuchte Straße und plötzlich sah er auf der anderen Seite einen bekannten Haarschopf. Dean blieb stehen. „Jo!“, schrie er kurz, doch das Mädchen reagierte nicht. Der Winchester überquerte die Straße, was einiges Hupen und entrüstete Rufe auslöste, doch das war ihm egal. Wo war sie hin? Dean lief mit dem Menschenstrom mit und versuchte, Jo wieder ausfindig zu machen. Hatte er sich doch nur getäuscht? In diesem Moment sah er eine Limousine vorfahren und dann Joannah Harvelle einsteigen. Er war sich hundertprozentig sicher. Ohne auf die Menschenmenge zu achten, lief er los und boxte sich durch, doch er kam zu spät. Die Limo fuhr an, bevor er sie erreicht hatte. „Dammed“, fluchte Dean laut und biss sich auf die Unterlippe. Das musste er sofort Sam und Bobby berichten. Dean betrat das Dinner und fand Bobby und Sam in der hintersten Ecke. Die beiden Hunter hatten die Köpfe zusammen gesteckt und in Dean keimt urplötzlich so etwas wie eifersucht auf. Er wunderte sich selber über seine Gefühle, aber er wollte jetzt erst mal seine Neuigkeit kundtun. „So, ich bin…“ „Dean, nicht jetzt…“, fuhr ihn Sam an und der Ältere machte den Mund wieder zu. Das war ja mal ne nette Begrüßung. „Kaffee, Schätzchen?“ Dean drehte den Kopf und sah in das Gesicht einer vielleicht 50zig Jährigen, mit schwarz-weißem Haar und tiefen Lachfalten. Er nickte. „Klar.“ Dann wand er sich wieder seinem Bruder und Bobby zu. Er hatte keine Ahnung von was die beiden da redeten und außerdem empfand er es als Frechheit, so ignoriert zu werden. „Du meinst also, dass dieser Simon Frazier der Kopf der Sekte sein könnte?“, fragte Sam noch einmal nachdrücklich nach und Bobby nickte. „Nach allem was ich gehört habe, wäre dies die naheliegendste Erklärung. Er hat Verbindung zur Stadt und der Legende nach ist die Zeit auch abge…“ „Hallo, könnte mir mal einer verraten von was ihr da sprecht?“ Dean reichte es nun endgültig. Böse funkelte er die Beiden an und erntete von Sam nur einen genervten Blick. „Dude, ich erklär dir das dann schon.“ Der Ältere lachte auf. „Ach, meinst du ich kapier es nicht, wenn ihr drüber redet? Hältst du mich für so dämlich?“ Dean sah seinen Bruder an und hoffte, dass man in seinen Augen nicht lesen konnte wie verletzt er war. Seit wann schloss Sam ihn aus und überhaupt… „Dean, so war das nicht gemeint. Lass uns beide doch erst einmal fertig bereden. Dann können wir dir detailliert sagen, was wir herausgefunden haben.“ Bobbys Stimme war ruhig, doch wirkten seine Worte wie zusätzlicher Brennstoff. „Gut, dann wünsch ich euch viel Spaß beim reden. Ich erkundige mich selbst.“ Dean stand auf und rannte fast die Bedienung über den Haufen, die seinen Kaffee brachte. Zwar hätte er den gut vertragen können, aber jetzt hatte er wirklich keine Lust mehr, bei diesen beiden ach so klugen Köpfen zu bleiben. „Dean… wo gehst du hin?“, schrie ihm Sam nach, doch der Winchester antwortete nicht. Langsam fragte sich Dean, seit wann sie so oft stritten. Vielleicht lag es an ihm. Seit dieser Sache mit den beiden Brüdern und diesen komischen Träumen war er nicht mehr so ganz auf der Höhe. Das färbte bestimmt auch auf sein normales Verhalten ab. Oder er war viel zu sehr damit beschäftigt, zu ignorieren was er seit neuestem Empfand, wenn er in Sams Gegenwart war, um zu merken, wie er sich tatsächlich verhielt? Viel zu viele Fragen auf einmal. Dean beschloss, sich jetzt erst mal diese Kirche des ewigen Lebens anzusehen. Wofür hatte er den eine Einladung? Mit diesem Ziel vor Augen, stapfte er zum Impala und setzte sich vor das Lenkrad. Fuck, zur Zeit lief doch echt alles schief. Eigentlich hasste Dean es, mit Sam zu streiten, aber so was ließ er sich nicht gefallen. Nicht mit ihm. Er startete den Wagen und fuhr Richtung Innenstadt. Gestern hatte er sich doch noch durchgelesen, wie man zu dieser Kirche kam. Sam ließ sich zurück auf die Bank sinken. Was war den jetzt schon wieder mit Dean? „Was ist den bei euch beiden los?“, fragte Bobby und nahm einen Schluck von seinem Kaffee. „Ich weiß auch nicht… Jetzt noch mal zu Simon Frazier. Du sagtest, dass er ein zu den großen Pferdezüchtern im 19 Jahrhundert gehört hat.“ Bobby nickte. „Ich erzähl dir mal alles was ich weiß. Simon Frazier wurde 1830 hier in Lexington geboren. 1849 verstarb sein Vater und er übernahm sämtliche Geschäfte. Damals war die Sklaverei hier in Lexington verdammt groß. Man sagt aber, dass Simon Frazier, die meisten Sklaven hielt. 1855 wurde er bei einem Aufstand schwer verletzt und starb nach einer 30tägigen Krankheit.“ Bobby seufzte. „Danach wird es dann mysteriös. Es verschwanden immer wieder Sklaven und wurden blutleer aufgefunden. Nach knapp einem Jahr hörte die Sache auf und es wurde erzählt, dass seine Frau Betty mit ihm ausgehandelt hätte, dass er Lexington für hundert Jahre in Ruhe lassen sollte. Diese Frist ist jetzt um.“ Sam nickte langsam. „Ich versuche jetzt mal, Dean zu erreichen und dann schau ich ob ich sonst noch etwas herausfinden kann.“ Bobby nickte, setzte aber dann noch mal an. „Bis jetzt habe ich nichts über Jo herausgefunden, doch etwas anderes was für uns interessant sein könnte. Es gibt eine Bewegung gegen die Kirche des Ewigen Lebens und dazu kommt noch, dass gestern die Leiche eines Schwarzen gefunden wurde.“ Sam sah Bobby wissend an und dieser nickte. „Blutleer.“ Dean wunderte sich fast darüber, wie schnell er das Gelände dieser Sekte fand. Noch mehr allerdings darüber, dass es diese Vampirbrut geschafft hatte ein Grundstück nahe des Zentrums, zu bekommen und dort auch noch genügend Parkplätze vorhanden warenn in die sogar sein Baby passte. Er parkte und stieg aus. Auf dem Weg zum Eingang liefen mehrere Männer an ihm vorbei, die er gestern in der Bar gesehen hatte. Das konnte ja heiter werden. Das Gebäude war groß und modern eingerichtet. An der Glastür stand eine, ihm wohl bekannte Gestallt. „Na hallo… Dachte ich mir doch, dass du kommst.“ Tayron lächelte ihn süffisant an und winkte ihn herein. „Hast du deine Einladung dabei?“ Dean durchsuchte seine Taschen und schluckte. „Verdammt hab ich wohl verloren…“, murmelte er und spürte auf einmal Tayrons Atem an seinem Ohr. „Kein Problem. Ich kann mich ja an dich erinnern…“ Dean schluckte und nickte. Es war doch ein Fehler gewesen, allein hier her zu kommen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)