Ich hasse Montage von Goko (Langeweile und was man dagegen tun kann) ================================================================================ Kapitel 1: Die Langeweile eines Yamis ------------------------------------- Title: Ich hasse Montage Autor: Ashray Pairing: Yami/ Yugi, Malik/ Marik, Ryou/ Bakura Disclaimer: Mir gehört nix, und wird es auch nicht, und ich mach keine Kohle damit... Nichts ausser meínen Witzen Warnungen: Yaoi, ShonenAi, allgemeine Langeweile bevor alle durchdrehen, es herrscht der ganz normale Schulwahnsinn...(normal für ein Irrenhaus zumindest ) Es wird geflucht, gedroht, und da kommen später ein paar Ideen von Bakura, die nicht gerade unschuldig sind, und Anzu kommt auch nicht ganz gut weg bei mir... Summary: Yami langweilt sich zu Tode, während Yugi in der Schule ist, also überlegt er sich etwas drastischeres, um Yugi’s Aufmerksamkeit zu bekommen und ihn Abzulenken... Was? Na ja.. Er strippt für Yugi, vor der ganzen Klasse und mitten in der Stunde! Allerdings in seiner Geister-Form, sodass nur Yugi ihn sieht (das denkt er zumindest) Und Bakura langweilt sich ebenfalls, bis er ebenfalls eine Beschäftigung findet, nachdem ihn Ryou rausgeworfen hat... Und dann taucht auch noch Marik auf, um für Unruhe zu sorgen, sodass an Unterricht wohl gar nicht mehr zu denken ist. Die arme Lehrerin... Ach ja, ich hab ein paar Ausdrücke aus dem Japanischen verwendet: Yami= Schatten= Yami, Marik und Bakura Hikari= Licht= Yugi, Malik und Ryou //Yami zu Yugi// /Yugi zu Yami/ ‘Ich, du, er, sie, es denkt...’ Oder auch nicht... [Kleine Anmerkungen von mir, jetzt oder am End der Geschichte, wenn ich die Klappe nicht halten kann...] “Schreierei“ Also, dann mal los: -+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+ 1. Die Langeweile eines Yamis -+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+ //Ich hasse Montage! Die sind noch langweiliger als alle anderen Tage! Können wir nicht gehen? Lass uns irgendwo anders was spielen...// bettelte ein wohlbekannter Puzzlegeist wieder, und es war wieder sinnlos. Er stieß einfach auf taube Ohren, als seine andere Hälfte den Kopf schüttelte. /Nein, ich sag’s noch mal, Ich habe jetzt keine Zeit, mit dir zu spielen/ Yugi hatte keine Ahnung, wie oft er das heute schon gesagt hatte, aber Yami wollte einfach nicht aufgeben, in der Hoffnung, ihn doch noch umzustimmen, wenn er nur hartnäckig genug war. Er war einfach der Meinung, dass dieser gesamte Schul-Unsinn manchmal einfach nur eine riesige Zeitverschwendung war, und zwar von Zeit, die sein Aibou besser mit ihm verbringen konnte und sollte. Gerade war Physik-Unterricht, und Yugi war genauso wie jeder andere hier total gelangweilt. Seit einigen Wochen hatten sie eine neue Lehrerin, aber die Frau war irgendwie... Komisch. Sie weigerte sich, auch nur irgendwas hier anzugreifen, geschweige denn ein Experiment zu machen. Und bei jedem Geräusch ging sie fast an die Decke vor Schreck, und das nur, weil sie an ihrem ersten Tag in diesem Job anscheinend vergessen hatte, einige Flaschen zu schließen: Leider haben sich die Chemikalien mysteriöser Weise vermischt und danach musste die ganze Schule evakuiert werden weil eine Rauchgasvergiftung befürchtet wurde. Eine halbe Woche war die Schule geschlossen, weil es so furchtbar gestunken hatte, und jetzt redete die Frau nur immer rum, anstatt irgendwas Interessantes zu machen. (1) //Das ist Langweilig! Warum muss die immer soviel reden, dein letzter Lehrer war viel interessanter// /Ja, aber der hatte auch einen Nervenzusammenbruch, nachdem du, Marik und Bakura ihn einmal zu oft besucht habt in seinen Stunden. Und sie hat Angst auch nur in diesem Labor zu sein seit diesem kleinen Unfall an ihrem ersten Arbeitstag.../ //Oh...ja...ich erinnere mich...dieser Unfall...// Daraufhin schaute Yugi seine dunklere Hälfte misstrauisch an: /Genau... Dieser Unfall,.. Du weißt nicht, ganz zufällig natürlich nur, wie das geschehen konnte, oder doch?/ //Aber Yugi!// Yami schaute ihn gespielt erschrocken an, aber Yugi ließ sich nicht mal für eine Sekunde täuschen, dafür kannte er seinen Yami einfach zu gut. // Wie kannst du auch nur im Entferntesten denken, das ich was damit zu tun haben könnte!?// /Ich weiß ja auch nicht, aber vielleicht weil ihr Yamis alle eine besondere Vorliebe für Explosionen zu haben scheint? Anscheinend kann man den einen einfach nicht ohne das andere haben.../ //Das gilt nur für die anderen beiden Verrückten, wirf mich bitte nicht in einen Topf mit den beiden Idioten! So hirnlos, wie die immer sind versuchen sie für den Rest der Ewigkeit, die Weltherrschaft zu erlangen. Und versagen jedes einzelne Mal kläglich, selbst wenn wir nichts dagegen tun! Die sind sich doch selbst im Weg und besiegen sich selbst mit ihrer Blödheit! Die sind noch selbst ihr größter Feind// Yami lehnte sich gegen das Fensterbrett genau neben Yugis Tisch und ließ seine roten Augen durch den totenstillen Raum wandern: Da war nicht ein einziger hier, der oder die nicht aussah, als würde sie jeden Augenblick einschlafen. Genau genommen schief Malik wirklich schon seit einer ganzen Weile, seinen Kopf versteckt hinter einem Buch, das aufrecht vor ihm auf dem Tisch stand. Er wollte schließlich nicht von der Lehrerin beim Träumen im Unterricht erwischt werden. Man hörte ihn leise schnarchen, während die Sonne war auf seine Sandfarbenen Haare schien. Neben Yugi saßen Joey und Honda und spielten ’Schiffe versenken’ oder ’Tic Tac Two’ auf bereits voll gekritzeltem Papier. Verschiedene kleine Briefchen wanderten von einem Tisch zum nächsten, es wurde mit Handys unter dem Tisch gespielt oder SMS geschrieben, und mehr als ein Tisch wurde für die Ewigkeit verziert mit Namen, Herzen oder anderen Bildern, die hineingeritzt wurden in das alte Holz. Diverse Papierflieger mussten sich den Luftraum in der Klasse teilen mit Stiften, Radiergummis oder anderem Zeug, das man halt so herumwerfen konnte, wenn die Lehrerin gerade nicht hersah. Oder aber die Schüler starrten einfach nur zum Fenster hinaus, gähnten und wünschten die Schule, oder zumindest die Lehrerin in die tiefsten Tiefen der Hölle. Kurz gesagt: Die ganze Klasse schrie förmlich Langweile! //Hey, warum gehen wir nicht und spielen irgendwas?// fragte Yami plötzlich in Yugis Kopf, als währe ihm die Idee gerade erst gekommen, aber der Kleinere der beiden schüttelte entschlossen den Kopf /Nein, ich kann doch nicht einfach aufstehen und gehen wie es mir gerade passt, oder die ganze Klasse währe in weniger als drei Sekunden leer. Und alle anderen Klassen genauso./ Yugi schüttelte noch mal den Kopf, als sich Joey, dem das komische Verhalten seines besten Freundes aufgefallen war, zu ihm herüberdrehte: “Yugi? Ist alles klar bei dir?” fragte er mit leicht neugierig und besorgtem Blick. “Ja, sicher, ich rede nur mit Yami, keine Sorge.” flüsterte er zurück. “Was? Er ist hier? Jetzt? Keiner mit ein bisschen Verstand würde freiwillig hier sein! Das ist doch todlangweilig hier!” Ein scharfer Blick in ihre Richtung von der Lehrerin ersparte Yugi die Antwort /Als ob ich das nicht selber wüsste/ //Hey, Aibou! Weißt du vielleicht, wo Ryou steckt? Ich wette, dieser idiotische Grabräuber ist auch bei ihm!// versucht Yami nun eine andere Taktik: Vielleicht hatte Bakura ja Lust auf ein kleines Duell, damit Yami ihm mal wieder in den Hintern treten konnte. Oder aber Yugi würde mit ihm gehen, nur um sicherzustellen, das er nicht in die Nähe des dummen Albinos gehen würde, was in Yamis Augen sogar noch besser währe... /Nein, weiß ich nicht, und wenn ich’s wüsste, würde ich es dir nicht sagen! Gönn dem armen Ryou doch mal eine Pause, er hat schon genug zu tun mit seinem Yami, auch wenn du Bakura nicht auf die Palme bringst, indem du ihn regelmäßig in den Arsch trittst/ //Hikari! Seit wann redest du denn so! Halt dich fern von Bakura, seine Sprache färbt ab!// /Das ist egal, du sollst dich einfach nur fernhalten von den beiden. Geh und spiel irgendwo anders, wir leben über einem Spielgeschäft, da gibt es mehr als genug Spiele für dich!/ //Ich will aber doch was anderes mit dir spielen! Ich will nicht den ganzen Tag hier vergeuden, Yugi!// /Dann mach’s wie Marik und verzieh dich in deinen Seelenraum! Bleib einfach weit weg von allen was explodieren könnte/ //Wieso, vertraust du mir nicht?// Yami versuchte zu schmollen, aber es sah nicht mal annähernd so harmlos und unschuldig aus als wenn Yugi das machte. Mehr als würde er wieder irgendwelchen Unsinn planen, seine glänzenden Augen fest auf den Kleineren der Beiden gerichtet. /Ich vertraue dir das du auf die eine oder andere Art Ärger machst, wenn du mit Marik oder Bakura zusammen bist./ //Aber das ist doch nicht meine Schuld// nachdem schmollen sinnlos war, versuchter der frühere Pharao es dieses Mal mit betteln //Mir ist sooo fad, komm spiel mit mir, Hikari...// /Hattest du nicht auch Unterricht in Egypten? Ein Pharao musste doch sicher ‘ne Menge wissen? Oder hast du da einfach geschwänzt?/ //Wenn der Pharao zu gehen wünscht, dann geht er!// /Gut, ist in Ordnung, dann geh! Viel Spaß, wir sehen uns dann nach der Schule. Der Hikari muss nämlich hier bleiben./ //Ich will aber, dass du mitgehst! Was soll ich sonst... Komm doch mit, Aibou!// /Später, Yami, dann können wir spielen soviel du willst. Aber im Moment muss ich zuhören wie die nervige Frau da vorne zu melden hat./ //Dann hört ihr wenigstens einer zu. Aber warum musst das ausgerechnet du sein? Komm schon, mein Kleiner, du willst doch auch, das weißt du doch!// versuchte Yami es nun mit schnurren, aber Yugi weigerte sich einfach, ihn auch nur anzusehen! Nur zu der langweiligen Frau mit ihrer nervigen Tafel, mögen sie beide ins Schattenreich fahren und die Monster dort nerven, bis sie gefressen werden! Es muss doch eine Möglichkeit geben, Yugis Aufmerksamkeit zu gewinnen! Für einen Moment starrte er nur angestrengt auf den kleineren Jungen, bevor er die Idee hatte! Ein kleines Spielchen, das ihn erstmal beschäftigte, und außerdem er konnte sowohl sich als auch Yugi auf angenehme Weise die Zeit vertreiben. Nur gut das sein Partner der einzige war, der ihn in seiner Geistform sehen konnte, das war ideal für das, was er als nächstes vorhatte... (2) //Nun, nachdem du ja nicht mit mir spielen willst, muss ich halt alleine spielen, so wie's aussieht...// sagte Yami so beiläufig wie möglich und ließ sich auf dem Fensterbrett neben Yugi nieder. Der Junge schaute kurz zu ihm auf, während er sich fragte, was sein anderes Ich jetzt wohl wieder vorhatte. Welche Art von Spiel konnte er von dort aus schon groß spielen, so ganz alleine? Yami grinste vor sich hin, als er fühlte, das Yugi ihn neugierig und etwas zweifelnd ansah. Das sollte lustig werden, dachte er zu sich selbst, als er sein ‘kleines Spielchen’ begann. Es war ein schöner, warmer Frühlingstag, zu schön um sich in der Schule zu langweilen, aber ist das nicht eigentlich jeder Tag? Leider ließ sich das im Moment aber nicht ändern, aber wer weiß? Später vielleicht... ’Dafür werd ich schon sorgen, Aibou’. Die Sonne scheint und es ist warm genug um alle Fenster offen zu lassen, damit eine leichte Brise herein konnte. Aber der Wind war auch schon das einzige, das sich im Moment hier bewegte. ‘Wenn alles schläft und einer spricht, dann nennt man dieses Unterricht! Wer auch immer das sagte, der muss die Lehrerin gekannt haben’ dachte Yugi leicht sarkastisch. Und die ganze Zeit über behielt Yugi seine dunklere Hälfte im Auge. Er war irgendwie neugierig, was er als nächstes tun würde, aber andererseits wollte er es dann auch wieder nicht wissen. Und dann, ganz plötzlich, veränderte sich Yamis Gesichtsausdruck von einfach nur gelangweilt zu etwas anderem. Etwas mehr. Er hatte die Augen halb geschlossen, und auf einmal schienen sie auch viel dunkler zu sein, und ein amüsiertes Glitzern schimmerte in diesen roten Tiefen. Sein Lächeln war verspielt und gleichzeitig verführerisch, geheimnisvoll, als er den anderen nicht aus den Augen ließ, während er dort auf dem Fensterbrett saß. Die Hände hatte er auf beiden Seiten auf dem Fensterbrett aufgestützt, als er sich langsam und suggestiv auf der Stelle hin und her wiegte. Er baumelte etwas mit den in Leder gekleideten Beinen hin und her, als wollte er gleich anfangen zu tanzen zu Musik die nicht zu hören war. Er fing Yugi’s Blick ein und hielt ihn problemlos gefangen. Seine gesamte Haltung schrie förmlich vor Sinnlichkeit und Verlangen, und ohne es zu bemerken schleckte sich Yugi über seine plötzlich ganz trockenen Lippen. Die Bewegung entging dem früheren Pharao natürlich nicht, und mit einem breiten Grinsen dachte er noch ’Und schon hab ich dich.’ Dann fuhr er langsam über den Kragen seiner Jacke, bevor er scheinbar in Zeitlupentempo den Zippverschluss öffnete. Mit einer einzigen, flüssigen Bewegung ließ er das Kleidungsstück von den Schultern rutschen, um leicht gebräunte Haut und ein enges, schwarzes Shirt für violette Augen zu enthüllen. Gleichzeitig stand er auf vom Fenster, die Jacke blieb achtlos dort liegen wo sie war, während ihr Besitzer sich auf Yugi’s Tisch niederließ, und tiefrote Augen ließen den Blick nicht von seine Beute. Als der Geist sich gegen den Tisch lehnte, verließen violette Augen diese rot-glitzernden Juwelen, um auch den Rest seines Yamis zu bewundern. Seine Haut war etwas dunkler als die des kleineren, und unter dem engen, ärmellosen Shirt konnte er die Konturen von starken, schön geformten Muskeln sehen. Die dunkle, enge Lederkleidung ließ ihn noch etwas schlanker und größer wirken als er war, und er bewegte sich völlig geräuschlos, trotz all der Schnallen und Gürtel, die er wie immer trug. Das silberne Metall und der dunkle Stoff gaben ihm eine irgendwie wilde, ungezähmte Aura, und mit den abstehenden Haaren und dem frechen Funkeln in diesen rubinroten Augen sah er mehr als nur ein bisschen bemerkenswert und anziehend aus. Yugi war so beschäftigt, das zu bewundern, was er sah (und/oder jetzt noch nicht sah), das er die Hand nicht bemerkte, die sich seinem Gesicht näherte, bis er ihre angenehme Wärme auf seiner Wange spürte. Einen Moment ruhte sie dort, bevor sie liebevoll über sein Gesicht geisterte, von seiner Schläfe über ein nun geschlossenes lila Auge zu seinem Kinn hinunter und auf der anderen Seite wieder hinauf über seine kleine Nase, bevor die Geisterhand unter den blonden Strähnen verschwand. Yami fuhr langsam durch dunkles, seidiges Haar bis zu seinem Nacken, und von dort wieder nach vorne zu seinem Kinn, langsam, vorsichtig und liebevoll. Yami beobachtete ihn mit halbgeschlossenen Augen, als Yugi Mühe hatte, nicht einfach laut loszuschnurren vor Freude und Wohlbefinden, da er nur zu genau wusste, wo er war: Im Unterricht, und er sollte eigentlich aufpassen was die Lehrerin sagte, nicht seine dunklere Hälfte. Und so gab er sein Bestes, um still zu sitzen, als er einem Finger über seine Lippen wandern fühlte und der sie trotzdem kaum berührte; als er eine verräterische Röte in seinen Wangen niederkämpfen musste, die immer stärker wurde mit jeder zärtlichen Berührung. Er spürte deutlich die Schauder über seinen Rücken laufen, als das leichte Streicheln die empfindliche Haut seiner Lippen kitzelte. Gerade als er den Finger mit den Lippen einfangen wollte, um ihn sanft mit Lippen und Zähnen zu liebkosen, um so etwas von den liebevollen Aufmerksamkeiten zurückzugeben, da war er auch schon wieder verschwunden, genauso schnell, wie er gekommen war. Das nächste, das Yugi fühlte war der warme Atem, der über sein Gesicht wehte, begleitet von einem schwachen, süßlichen Geruch nach den Äpfeln, die sie früher am Tag gegessen hatten, nur einen Kuss weit von ihm entfernt. “Yugi! Hey, Yugi, ist alles klar bei dir oder warum starrst du Löcher in die Luft? Träumst du?” Ganz plötzlich machte sich Joey lautstark neben ihm bemerkbar, um ihn wirkungsvoll aus seiner Benommenheit zur reißen, in die ihn diese einfachen, aber gleichzeitig so aufregenden Berührungen gebracht hatten. Und die ihn nun mit einem sehr wohlvertrauten Hunger in Körper und Seele zurückließen. “Dir ist schon klar das du wie ’ne Tomate aussiehst, oder?” kommentierte der Blonde die steigende Röte in den Wangen seines besten Freundes mit einem gutmütigen Grinsen. "Du solltest froh sein, das wir nicht Hauswirtschaft haben, sonst hätte dich wohl schon längst einer versehentlich mit ‘ner Tomate verwechselt, und versucht, ‘ne Suppe aus dir zu machen.” Yugi wusste einfach nicht, was er darauf sagen sollte, ohne zu verraten, was genau Yami da eigentlich mit ihm tat. Oder anscheinend vorhatte zu tun. Aber er hatte Glück, Joey ließ das Thema einfach fallen und wendete sich wieder seinem ‘Schiffe versenken’ zu. Aber nicht ohne einen nachdenklichen Seitenblick auf den Kleineren zu werfen. Yami musste da ja ein paar interessante Sachen sagen, um so eine Reaktion zu bekommen... Als der Hikari sein rotes Gesicht wieder wegdrehte, bemerkte er, dass seine dunklere Hälfte wieder auf seinem vorigen Platz auf dem Fensterbrett zurückgekehrt war. Er lehnte dort mit einem zufriedenen Grinsen und beobachtete Yugi mit lüsternen Augen, die Arme hatte er vor der Brust verschränkt, und die Sonne hinter ihm zeichnete seine Silhouette schärfer nach /Du genießt es, mich so zu blamieren, hab ich Recht? Das ist peinlich!/ Das Grinsen im Gesicht der früheren Pharaos wurde etwas zweideutig, bevor er seinem Licht antwortete //Ich mag es nun mal, wenn du ganz rot und zappelig wirst, du siehst dann so süß wie ein kleiner Engel aus... Und außerdem... wir können doch jederzeit gehen und wo anders ‘weiterspielen’, wenn du nicht willst, das jemand dein Gesicht sieht. (Oder dich hört, wenn wir schon dabei sind...)// und er legte den Kopf zur Seite und warf dem kleineren einen verführerischen Blick aus dunklen, halbgeschlossenen Augen zu. Und je länger Yugi in diese geliebten und vertrauten Augen blickte, umso schwerer wurde es für ihn, nicht einfach aufzustehen und mit ihm abzuhauen. /Nein. Nein, du weißt ganz genau, dass ich das nicht tun kann. Und jetzt lass das!/ Aber in einer kleinen (oder auch größeren) Ecke seines Verstandes konnte und wollte er einfach nicht leugnen, das ihm das, was der andere da machte gefiel, sehr sogar, und das er gar nicht wollte das er aufhört und vielleicht wirklich in seinen Seelenraum verschwand. Lieber wollte er ihn genau da, wo er ihn hatte. Na ja, vielleicht auch etwas näher, das währe auch nicht sooo schlecht jetzt. Schließlich war es immer interessanter, Yami zu beobachten, egal was dieser gerade macht, als jeder Unterricht je sein konnte. Die Art wie er sich bewegte zum Beispiel: Selbstbewusst, Wohlüberlegt und Stolz, mit jedem Zentimeter ganz der Pharao der er vor so langer Zeit einmal gewesen war. Die Art wie er sich immer halb zu ihm umdrehte, wenn er nach ihn rief, und eine Augenbraue zu einer stummen Frage leicht hochzieht. Die Art, wie er die Augen halb schließt wenn er sich auf etwas konzentriert, und manchmal unbewusst auf seine Unterlippe beißt, wenn er über etwas nachdenkt. Und natürlich die Art, wie er ihn immer umarmt, wo er sich sicher und geborgen fühlte, während Yami mit ihm redete, in einer sanften, tiefen, beruhigenden Stimme der ihn einhüllt wie eine Decke, über alles und nichts, und er würde eintauchen in diese dunklen, verführerischen Tiefen wie ein Fisch in einem endlosen Ozean, und hoffen, das ihn nie jemand da rausfischt... //Na gut, wenn du dir so sicher bist...// Yamis Stimme in seinem Kopf brachte seine wandernden Gedanken wieder zurück in das Hier und Jetzt. Und dann wiederum konnte er ihn verspielt zuzwinkern mit rubinroten Augen voll von Albernheit und Blödsinn, leuchtend mit einem inneren Feuer und bereit für allen Unsinn und alle Streiche, die ihm einfallen konnten, ganz wie ein sorgloses Kind. /Ja, ich bin mir sicher / //Gut, dann bist du selber Schuld, ich hab dich gewarnt, Partner.// Und wieder fing Yami an, langsam die Hüften zu wiegen, während er seine Hände langsam voneinander löste und sie über seinen Körper zu den Hüften hinunter gleiten ließ, wo er sie erstmal stoppen ließ. Es ist wohl unnötig zu sagen, dass Yugis Augen förmlich an diesen Händen, und was sie taten, kleben blieben, und plötzlich war es gar nicht mehr so schwer, die Lehrerin einfach und problemlos zu vergessen. Nun beobachtete Yugi mit glühenden Augen, wie die Hände des anderen nach oben zum Kragen seines schwarzen Shirtes wanderten, langsam über den Hals strichen, bevor sie weiter glitten über breite, leicht gebräunte Schultern. Von dort ging die Reise dann weiter, wieder den Nacken hinauf durch die dunklen, seidigen Haare und über sein Gesicht, bevor der Größere sie bedächtig und zärtlich über die eigene Brust streicheln ließ. Danach, als er das sehr langsam und ausgiebig gemacht hatte, wanderten die eleganten Finger weiter zu neuen Zielen, über die Rippen hinunter und seine Seiten entlang ließ er sie gehen, bevor sie wieder nach oben und durch seine Haare streichen ließ, begleite von leisen Geräuschen des Wohlbefindens. Ein violetter Blick verfolgte, wie Yami weiter sein Gesicht liebkoste, seinen gebräunten Oberkörper, alles langsam und gründlich, und ihn genauso berührte, wie Yugi es sonst für ihn tun würde, wenn sie nur nicht in der Schule währen. Wenn da nur nicht die anderen währen. Und die ganze Zeit bewegte der frühere Pharao die Hüften hin und her, gemächlich und sinnlich, sodass der aussah wie ein verführerischer Tänzer. ‘Ich bin nur froh, das er allein für mich tanzt.’ fing Yami die Gedanken des Kleineren auf, als er sich weiter selbst streichelte und kraulte. Als er den etwas schneller gehenden Atem des Jungen bemerkte, entschied er das es an der Zeit war, weiterzumachen und zum nächsten Teil seines Planes zu kommen, und er griff nach dem Saum seines Shirtes, um es nun endlich los zu werden. Beinahe schmerzhaft langsam schob er ihn immer mehr nach oben, um mehr und mehr Haut zu entblößen vor den glänzenden Amethysten seines Partners. Dann warf er den lästigen Stoff mit einem frechen Grinsen nach hinten, um seiner Jacke auf der Fensterbank Gesellschaft zu leisten, und er ließ seine warmen Hände jetzt über seine blanke Haut wandern. Yugi konnte die freudigen Schauder der Erwartung nicht unterdrücken, als das schwarze Leder über den festen, flachen Bauch des anderen strich, um zuerst seinen Nabel zu zeigen, was Yugi erneut dazu brachte, sich unbewusst über die Lippen lecken. Wie sehr er sich jetzt doch wünschte, seine Zunge darin versenken zu können, um die empfindsame Haut dort kosten und necken und kitzeln zu können. Aber nein, er musste ja still sitzen und durfte nur zusehen und wünschen... Was das Shirt aber nicht daran hinderte, ihm noch mehr von der Haut, die es bisher sicher verborgen hatte, zu zeigen, und er beobachtete mit gierigen Augen das Spiel der Muskeln, als Yami weiterhin mit den Hüften wippte zu Musik, die nicht zu hören war. Und er war immer noch nicht fertig mit der Show, die er dem Kleineren da bot, als der Saum seine Brust erreichte und Yugi die glatte, makellose Haut zeigte, die der Hikari so gut kannte durch berühren und schmecken. Inzwischen saß der Kleinere auf seinen beiden Händen, um sie am zittern und zucken zu hindern, als Yami zu ihrer beider Freude das dumme Teil endlich komplett losward. Und nun konnte Yugi auch die verschiedenen leichten Bissspuren und dunklen Knutschflecken sehen, entlang dem eleganten Hals und rund herum wie eine Kette, auf der Brust und am Bauch, an den Seiten entlang überall und auch noch weiter unten, die er selbst dort hinterlassen hatte. Und genauso wusste er, dass er selbst ähnlich verräterische Spuren an sich trug, gemacht von einem gewissen Yami. Und mann, wie hatte er es genossen, das zu tun, zu wissen, dass er, und nur er den früheren Pharao auf diese Art berühren durfte. Ihn als seinen Liebhaber zu zeichnen, wie auch der andere es mit ihm gemacht hatte, besitzergreifend, liebevoll, zärtlich, bestimmt... Yami konnte sehen, wie schwer es für seinen Aibou inzwischen war, die Hände bei sich zu behalten, während er selbst seine Hände über seine Brust führte, als währen es die etwas kleineren, hellen von Yugi, wenn sie in der ruhigen Sicherheit ihres Zimmers allein waren. Oder zumindest irgendwo, wo es eine abschließbare Tür gab, was das anging. Langsam strich er seine bloßen Rippen entlang, als er ein leises Stöhnen durch dem Band, das sie im Geiste teilten, tönen ließ, um dem anderen zu zeigen, wie sehr er das hier genoss, und was der andere, mehr oder weniger freiwillig, verpasste. Yugi würde augenblicklich wieder Rot im Gesicht, als er sich auf die Lippen biss, um nicht mit einem eigenen Stöhnen zu antworten. Denn schließlich war es nicht so, das ihm nicht gefiel, was er sah, nein. Neckische Finger geisterten zu seiner Taille und stoppten, als sie dem Bund der schwarzen Lederhose erreichten und kurz daran zupften und zogen, bevor Yami wieder nach oben streichelte und mit einen Finger langsam um seinen Nabel herum fuhr, um erneut durch ihre Verbindung laut zu seufzen. Oh, er wusste genau, was hinter diesen wunderschönen, violetten Augen vorging, und er genoss jede Sekunde davon, auch wenn es vielleicht nicht ganz fair war, seinen Hikari auf diese Art zu quälen, wenn er doch nichts machen durfte. Nicht, das sich Yami davon abhalten ließ, denn schließlich wusste er ja, das Yugi das ebenso genoss wie er selbst, was er ihnen beiden da antat. Und zusammen mit seinem ’Du bist genau in meine Falle gelaufen‘-Grinsen blieb er plötzlich ganz still stehen, als er den großäugigen, lila Blick mit seinen eigenen, rot glänzenden Augen einfing und gefangen hielt. Langsam überwand er die wenigen Schritte Entfernung zwischen Fenster und Yugis Tisch erneut. Für einen kurzen Moment ließ er eine seiner Hände auf den schmalen Schultern ruhen, bevor er langsam, wie zufällig im vorbeigehen, mit den Fingerspitzen die Schulter entlang strich. Mit einer kitzelnden, kaum vorhandenen Berührung wanderte er weiter am Hals vorbei und zur andern Schulter, wo er wieder haltmachte. Für einen kurzen Moment stand er einfach nur da, ohne Shirt im Sonnenlicht, mit den Handflächen auf beiden Seiten von Yugis Genick, und die Daumen streichelten sanft über die weiche Haut genau unter seinem Haaransatz. Er genoss die Schauder, die er damit auslöste, genau wie die schon wieder wiederkehrende und ständig steigende Röte in den hellen Wangen des Hikaris. Selbst als Yugi sein bestes tat, um sie wieder loszuwerden, immer wenn er es geschafft hatte, gab Yami leise Laute von sich, und es ging sofort wieder von vorne los. Yami ließ seine begabten Hände erneut auf Wanderschaft gehen, als er immer noch hinter Yugis Sessel stand. Doch dieses Mal war es Yugi, den er verwöhnte, während er seinen Kopf auf der schnallen Schulter ruhen ließ. Er lehnte die Wange gegen den schlanken Nacken seines Hikaris und fing leicht an zu schnurren vor Freude wie eine zufriedene Katze im Sonnenschein. Yami fühlte das schaudern, das er mit diesen unhörbaren Geräusch [ja, ich weiß, widerspricht sich...] hervorrief unter seinen Lippen und Zähnen, als er liebevoll in die Haut dort hineinzwickte und etwas daran saugte. Er schnurrte noch etwas mehr, nur um Yugi, in seinem Sessel sitzend, zum beben zu bringen. Er griff nach vorne, um Yugis empfindsamen Hals zu liebkosen, bevor er seine andere Hand weiter nach unten über einen bekleideten Oberkörper streifen ließ. Sanft fuhr er die immer noch gefangenen Arme des Jüngeren hinunter. Yami versuchte sie freizubekommen und zum Mitspielen zu überreden, indem er spielerisch an seinen Handgelenken zog und zupfte, aber ohne Erfolg. Yugi blieb weiterhin stur auf seinen Händen sitzen aus Angst, vielleicht etwas sehr peinliches zu tun vor der versammelten Schulklasse... Yami mag ja unsichtbar sein, aber Yugi war es nun mal nicht, und so versuchte er sein Bestes, einfach nur stur nach vorne zu starren und so zu tun, als würde er dem langweiligen Zeugs, das die Frau auf der anderen Seite des zu Tode gelangweilten Raumes von sich gab, auch zuhören. Das sein Yami allerdings inzwischen ‘aus Versehen’ auch noch kurz über seine Oberschenkel strich, bevor er sie wieder über die Arme zurück nach oben wandern ließ, um erneut seinen Oberkörper durch das weiße Shirt seiner Schuluniform zu befummeln, half dabei leider überhaupt nicht. //Bist du immer noch sicher, das du lieber hier bleiben willst, anstatt mit mir irgendwo anders hinzugehen, um dort mit mir ‘weiterzuspielen’? Irgendwo, wo wir... allein... sein können?// schnurrte Yami in Yugis Kopf, während er kurze Küsse auf der Seite seines Halses verteilte, was den Kleineren wieder zum Schaudern und Seufzen zu bringen. Als er vorläufig damit zufrieden war, presste er die Handflächen fester gegen den zappelnden kleinen Körper vor ihm, und ließ sie weiter nach unten streifen, um sich unter das weiße shirt zu stehlen und die darunter verborgene Haut behutsam zu kraulen. Während er damit beschäftiget war, Yugis Bauch und Taille gründlich zu befummeln und zu tätscheln, zupfte und saugte Yami liebevoll an seinem Ohrläppchen und der weichen Haut darunter, was den Jungen nur noch unruhiger machte. Yami erntete ein Stöhnen von ihm, als er mit seiner nassen Zunge die Außenseite des Ohres nachzog und leckte, bevor er Yugi gemeinerweise an etwas Wichtiges erinnerte, was dieser in der Zwischenzeit anscheinend völlig vergessen hatte: //Du weißt schon, Süßer, dass du ruhig sein musst? Was sollen denn die anderen von dir denken, wenn du plötzlich grundlos anfängst zu stöhnen...// flüsterte der Geist mit einem scherzhaften Grinsen, schließlich hatte er dieses Problem nicht, was er auch gleich ausnutzte, indem er selbst laut seufze. /Grundlos würde ich das aber nicht gerade nennen!/ Auf einmal fühlte Yugi eine kühle Hand an seiner Stirn. Er brauchte einen langen Augenblick um zu merken, das beide von Yamis Händen noch immer unter seinem Shirt gefangen waren, um ihn festzuhalten und zu drücken, und er fühlte sein dunkles Haar über die Seite seines Gesichtes streifen. ‘3 Hände?’ wunderte er sich ‘Wie hat er das jetzt wieder hingekriegt?’ und widerwillig öffnet er die Augen mit einen unhörbaren Murren. Er konnte sich nicht einmal daran erinnern, wann er die geschlossen hatte, aber offensichtlich hatte er. Er schaute direkt in das Gesicht seines besten Freundes, der seine andere Hand an die eigene Stirn gedrückt hatte, um seine Temperatur zu schätzen. Er sah besorgt aus wegen der Gesichtsfarbe und auch den leisen Geräuschen, die Yugi die ganze Zeit unbemerkt von sich gab. “Fieber hast du ja anscheinend nicht, aber du siehst komisch aus. Bist du sicher, das alles in Ordnung mit dir ist? (Ganz recht, er muss immer stören :-P) Yugi wurde gleich noch etwas mehr rot als er eh schon war, bevor er seine Antwort nervös stotterte: “Ja, klar, sicher, warum nicht, ich meine, ja..” er wusste einfach nicht was er sagen sollte als er versuchte, Yami einen bösen Blick zuzuwerfen. Aber dieser Lachte nur fröhlich wegen dem sinnlosen Versuch des Kleineren, ihn nachzumachen. Joey war nicht ganz sicher, was er von dem leichten zittern in seiner Stimme halten sollte, und ließ ihn nicht aus den Augen, bis Honda sich einmischte: “Jetzt komm schon, er sagte doch, das Yami da ist: Wer weiß, was die zwei da reden.” Und er zwinkerte Yugi mehr als nur zweideutig zu und grinste, als dieser noch mehr errötete und ihm auf diese Art ungewollt recht gab. Und Yugi wurde einfach nicht dieses dumme Gefühl los, das seine beiden Freunde genau sahen, was Yami die ganze Zeit machte mit ihm. [Können sie nicht, aber sie haben halt ihre... Vermutungen] Jedenfalls zog sich Yugi nun auch die Jacke seiner Schuluniform aus: ”Es ist nur ein bisschen heiß, das ist alles.” erklährte er auf die fragenden Blicke seiner Freunde als Erklärung für seine roten Wangen. Es war nur die Hitze, ganz genau, mehr nicht (Und der Weihnachtsmann bringt die Ostereier ) //Und es wird noch viel heißer werden, Aibou, wart’s nur ab.// erklärte ihm Yami von seinem Platz am Fenster aus, mit den Händen an der Hüfte und einem verführerischen Lächeln auf den Lippen. Seine Roten Augen leuchteten vor Aufregung und Freude, als er weitersprach: //Lehn dich einfach zurück und genieß die Show, mein Kleiner// Außerhalb der Schule: ‘Ich hasse Montage, das sind die schlimmsten Tage von allen! Verbieten sollte man die!’ Bakura streunte jetzt schon seit einer ganzen Weile um die Schule herum, und seine Langeweile war jenseits von Gut und Böse. Schule war derartig unkomisch, er konnte einfach nicht verstehen, warum Ryou unbedingt jeden Tag hier herkommen musste, wenn er doch soviel besseres mit seiner Zeit anstellen konnte... Ryou ließ sich nicht von ihm befummeln, selbst wenn es niemand sonst sehen konnte. Ryou ließ ihn nicht das Chemielabor in die Luft jagen, (schon wieder) (3) Ryou ließ ihn nicht die Schulcafeteria niederbrennen. (Als ob das Essen genießbar währe! Er würde der Schule einen großen Gefallen damit machen, verdammt noch mal! ) Kurz gesagt, Ryou ließ ihn nichts machen, was auch nur ein klein wenig lustig ist, und wenn er es trotzdem tat, würde er auf dem Sofa schlafen. Alleine. Schon wieder. Für den Rest der Woche. Und es war erst Montag! Und da dachte jeder, sein Hikari währe ach so süß und flauschig! “Zum Teufel!” fluchte er laut. “Und es war auch nicht meine Schuld, dass der verdammte Chemiesaal explodiert ist! Das war alles Yamis Schuld!” Hätte der nicht Kuriboh gespielt, als die beiden sich dort duellierten vor ein paar Wochen, dann hätte nie jemand etwas erfahren von ihrem kleinen Spiel dort... Aber nein.... Diese verdammte Fellkugel musste ja unbedingt explodieren, als er das Monster Angriff! Das Labor sah danach furchtbar aus. Nein, das trifft es nicht ganz, es war verwüstet, ruiniert, in Trümmern, zerstört. Zerstört..., Ja, das beschrieb es am besten, es war total zerstört. Er mochte dieses Wort gerne, den Klang und die Bedeutung... Und ja, er hatte das Chaos und die Panik hinterher auch wirklich sehr genossen. Allerdings nur, bis man ihm, und ihm alleine die ganze Schuld an allem gab. Sicher, wenn ’Seine Königliche Winzigkeit’, auch bekannt als Yami, nicht so wie immer herausgefordert hätte, währe das nicht passiert. Aber immerhin war er nicht derjenige, der diese unfaire Fellkugel ins Spiel gebracht hatte! Etwas so kleines und ‘Süßes’ (4) sollte man einfach in dieses Mikro-Ding stecken, wo das Essen schneller fertig wird. Oder man versenkt es in einem See, mit einem großen, schweren Stein um diesen haarigen Hals. Oder aber man steckt es Yami in den Hals und sieht dann zu wie er an der Flohschleuder erstickt. Ja, das klingt auf jeden Fall lustig. Aber auf keinen Fall und unter keinen Unständen sollte es derartig explodieren und soviel Ärger machen! Oh, wie er dieses Gottverdammte Ding hasste! Sicher, er hatte ja gewusst, dass das passieren würde, aber was ging ihn das an! Es war alles nur die Schuld dieses verfluchten Pharaos! Es war immer seine Schuld, immer! Aber eines Tages wird er dafür bezahlen, das ist schon mal sicher. Und die Hölle wird ihm danach wie ein Picnic im Garten Eden vorkommen, wenn ich mit ihm fertig bin! Und der fürchterliche Gestank, der nach der größeren von zwei Explosionen kam, war noch nicht mal Bakuras Schuld. Und noch nicht mal die von dieser Fellkugel aus der Hölle, nur um das mal Klarzustellen! Nein, Marik war derjenige, der irgendwelches Zeugs, das er dort gefunden hatte, zusammenmischte und es dann in die Luft jagte! Obwohl, es war ja schon lustig, die ganzen Zwerge umlaufen zu sehen, als währe der Teufel persönlich hinter ihnen her. Aber vielleicht haben die auch einfach nur Mariks Gesicht gesehen, wer weiß das schon. War ja kein sonderlich großer Unterschied. Aber dann, als sein flauschiger Hikari mit dem Zwerg des Pharaos angelaufen kamen stand er plötzlich allein da! War ja klar, ‘Seine Winzigkeit’ und ‘Der Wahnsinnige’ hatten sich aus dem Staub gemacht, und wer bekam die ganze Schuld zugeschoben?! Sicher, immer auf den armen, unschuldigen Dieb! “Ich sollte Marik auch um die Ecke bringen, wenn ich schon mal dabei bin. Vielleicht bleibt Malik ja dann eine Weile bei Ryou und mir. Ich glaube, das könnte interessant sein..” Aber wahrscheinlich würde das Ryou nicht sehr gefallen. Anderseits vielleicht doch, wer weiß das schon.. Wie auch immer, zuerst würde er sich um Yami und Marik kümmern müssen, weil die ihm immer auf die Nerven gingen und in die Quere kamen und ihn in einem ganz schlechten Licht dastehen ließen in den Augen seines süßen, flauschigen Hikaris... [5] Weiter vor sich hingrummeln stürmte er weiter um die Schule herum auf der Suche nach einer Ablenkung, irgendetwas, das er töten oder wenigstens zu Tode erschrecken konnte +-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+- TBC... +-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+- So, da mach ich erstmal Schluss für heute, aber der Rest wird bald kommen. Ich verstehe nur nicht ganz, wieso es so viel schwerer ist, das ganze auf Deutsch zu schreiben. Irgendwie war es leichter, die richtigen Worte zu finden, als ich es auf Englisch geschrieben hab... (1) In der Schule hatte ich mal ‘Ne Lehrerin, der ist das passiert. Allerdings hat das Zeug nur gestunken, mehr nicht. Aber die hat danach auch immer nur geredet, und meistens nicht mal vom Unterrichtsstoff, sondern ihrer Englandreise als sie jung war. Wenn man das 4 Jahre hört in Englisch und Physik wird das so fad, da ist man dankbar wenn man Stoff machen muss... (2) Die können alle entweder in ihren Millenniums-Gegenstand und ihrem Seelenraum sein, oder sie kommen raus als Geist, damit nur ihre Hikaris sie sehen können, oder sie haben einen richtigen, festen Körper. Ganz wie die drei wollen. Und sie gehen nur in die Schule, um anderen Streiche zu spielen oder ihre Freunde ‘abzulenken’ (3) Am liebsten wenn Yami gerade drinnen ist ^_^ (4) O-o Bakura kennt dieses Wort? In echt? (5) Sorry, aber ich kann irgendwie nicht aufhören, Ryou ‘flauschig’ zu nennen... Was passiert als nächstes? Werden Yami und Yugi noch weiter gehen mit ihrem kleinen ‘Spielchen’ als sie ohnehin schon sind? Was hat Bakura vor, und wo ist Ryou geblieben? Und wird Malik die ganze Geschichte über verschlafen? Antworten auf diese Fragen und andere gibt es dann in den nächsten Tagen (es werden höchstens noch zwei Kapitel kommen) Bis dahin, vielen Dank fürs lesen, ich würde mich über ein Kommentar freuen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)