Reitas Geheimnis von xXMikaruXx (Was der arme Kerl alles durch machen muss) ================================================================================ Kapitel 1: Ichi --------------- Soo liebe Mexxler, Visus und andere, die das lesen möchten^^ Hier geht um Reita-san^^ Mehr sage ich nicht. Wünsche vieeeeel~ Spaß beim lesen und freue mich auf Kommi´s^^ thx Toshi ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Schnaufend saß der Bassist auf seinem Sofa, hatte sich mit seinem Nasenband den Arm abgebunden und ließ die Pulsschlagader pulsieren. Die Nadel schob er langsam in seine Ader; kniff dabei kurz die Augen zusammen, doch spritzte dann die weiße Flüssigkeit hinein. Der Schweiß stand ihm auf der Stirn, seine Hände zitterten während er die Nadel wieder rauszog. Doch er konnte es nicht sein lassen. Es war jetzt schon das 4. Mal in 2 Wochen das er sich Drogen spritzte. Vorher dachte er, dass er sein Problem durch Kiffen lösen kann...Falscher Alarm. Es half ihm anfangs, doch als der Stress mit der Band wieder begann, sah er seine Lösung im fixen oder ritzen. Die Antwort lag klar auf der Hand. Würde man bei ihm die Schnittwunden sehen, gebe es mächtig ärger in der Band. Und um diesen zu vermeiden, spritzte er sich die Drogen. Zu seinem Glück trug er ja immer diese Binden in den Armbeugen. Also fiel das nicht auf, dass er einige Einstiche hat. Sachte ließ er den Kopf gegen die Kopflehne fallen; schloss genießerhaft die Augen und spürte, wie er langsam alles um sich herum vergaß. Keiner seiner Bandmembers würde es erfahren!!! Es war ganz allein sein Problem und ganz alleine seine Sache, wie er mit diesem Problem fertig werden würde. Und da dieses Problem nicht nur für eine Person galt, war es für den Bassisten doppelt so schwer damit klar zu kommen. „Kai“, wimmerte der Blonde; ließ dabei die Tränen nicht aus. Er liebte ihn, doch der hübsche Drummer wusste davon nichts. Selbst das, was den Bassisten wirklich belastet, wusste niemand außer er und der Manager. Ja, der Manager...Er war der eigentliche Grund dafür, dass Reita mit dem ganzen Mist angefangen hat. Schließlich war er es, der den Blonden achtungslos missbrauchte und vergewaltigte. Doch der Bassist konnte es niemanden anvertrauen. Wer würde ihm denn noch glauben, nachdem die Band rausfand, das er öfters mal kifft?. Seid diesem Tag –an dem die Band ihn darauf ansprach- verachteten sie ihn, ignorierten ihn und ließen ihn noch nicht mal mehr beim Songwriten mitmachen. Das machte ihm zu schaffen. Schwach sank sein Kopf auf den Sitz des Sofas, hatte das Bewusstsein verloren. Aus seinem Mund zog sich eine kleine, dunkelrote Linie. Der Bassist war es gewöhnt. Stunden vergingen. Reita öffnete die Augen, fasste mit seinen Fingern an die Lippen, fühlte das Blut. Kurz legte er seine Hand auf seine Augen, seufzte dann und setzte sich auf. „Scheiße...“, schluckte er kurz, sah dann auf die Uhr. Es waren 23 Uhr. Noch leicht unsicher auf den Beinen schleppte er sich ins Bad, stellte sich vor seine Toilette und pinkelte. Danach stellte er sich vor seinen Alibert, sah sich sein Spiegelbild an und sah, wie ihm langsam eine Träne aus dem Gesicht entwich. Aus dem kleinen Schränkchen holte er ein kleines Döschen heraus, nahm eine der blauen Tabletten und schluckte sie; beugte sich runter zum Wasserhahn und spülte die Tablette runter. Sekunden später tropfte Blut aus seiner Nase. Das weiße Waschbecken wurde mit Bluttropfen übersäht. Eilig drehte der Bassist den Wasserhahn auf; spülte das Blut weg. Er griff sich ein Waschlappen; hielt ihn unter seine Nase und ließ das Blut weiter tropfen. Müde und immer noch leicht unter Drogen schlich er ins Schlafzimmer, legte sich auf sein Bett und schlief sofort ein. Er hatte nämlich eine Schlaftablette genommen. „Was glaubst du, was macht er gerade?“, fragte Aoi, während er sich mehr an den nackten Körper des Leadgitarristen kuschelte. „Wen meinst du?“, fragte dieser verwundert nach. Die zierlichen Finger des Schwarzhaarigen strichen über die Brust seines Koi´s. „Na, unser Bassist...Reita.“ Mit einem mal richtete sich Uruha auf, stützte sich mit dem Ellenbogen auf der Matratze ab. „Reita? Hm, vielleicht kifft der grade wieder...Wieso machst du dir denn Gedanken über ihn?“ „Uruha...Er...ist und bleibt ein Teil unserer Band!!! Wir sollten doch mal versuchen ihm mit seinem Problem zu helfen, oder?“ „Aoi, bitte! Wenn er nicht die Klappe aufmacht und uns sagt, was er hat, dann soll er sich eben weiter die Birne voll qualmen!!! Es interessiert mich nicht, was er macht!“ Kurz seufzte der Blondgesträhnte; holte tief Luft und gab dem Schwarzhaarigen einen Kuss. Auch strich er ihm eine Strähne aus dem zierlichen Gesicht. „Reita gehört einfach nicht mehr dazu. Das merkst du doch selber, oder? Bevor wir das rausgefunden hatten, dass er kifft, wendete er sich immer mehr von uns ab. Dem Manager lief er überhaupt nicht mehr über den Weg! Wenn das so weiter geht mit ihm, und er nicht mit dem Kiffen aufhört, wird Kai ihn rausschmeißen! Und dann...stimm ich unsrem Leader zu!“, setzte er noch drauf, blieb aber ruhig. Schwer –aber dennoch einsichtig- nickte Aoi. Ende Kapitel 1, doch das 2 folgt zu gleich Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)